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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Angabe ‘30 % Hb-CO’ stammt von Lüftl, sie kann als grober Richtwert<br />

gelten.”<br />

In dem von Dr. Bailer angegebenen Buch lesen wir: 45<br />

“Auch die relativ hohe Konzentration von 0,1 Vol.-% CO erzeugt in 1h<br />

erst ca. 30% Hb·CO, in 5h ist dann die tödliche Grenze erreicht.”<br />

Lüftl schrieb in seinem Artikel: 46<br />

“Abgase von Dieselmotoren des genannten Pkw-Typs haben bei 2000<br />

U/min einen Gehalt von etwa 16% O2, 3,5% CO2, 0,1% NOx, 77% N2,<br />

3,5% H2O und 0,1% CO. Bei einem Hubraum von 3000 cm³ und 2000<br />

U/min ist in 30 Minuten einmal das gesamte Volumen der Garage an Luft<br />

durch den Motor getreten. Damit ist die Zusammensetzung der Luft, die<br />

vorher etwa 21% O2 und rund 79% N2 enthielt, annähernd wie oben dargestellt.<br />

[...]<br />

– Der Sauerstoffgehalt ist mit 16% größer als der von ausgeatmeter<br />

Luft, der nur bei 15% liegt. Da man Bewußtlose, ohne sie zu gefährden,<br />

mit Atemluft beatmen kann, resultiert aus dem verringerten Sauerstoffgehalt<br />

keine Gefahr.<br />

– Der CO Gehalt ist 0,1%. Dieser Gehalt würde erst nach 5-6 Stunden<br />

Einwirkung zum Tode führen. Eine halbstündige Einwirkung führt theoretisch<br />

zu Kopfweh und Schwindel (Bildung von ca. 30% Hb·CO), in praxi<br />

aber durch die von 0 ansteigende Einwirkung aber bloß zu leichtem Kopfweh.”<br />

Offensichtlich hat sich Lüftl bei der Erstellung seines Artikels auf die<br />

oben auszugsweise zitierte Literaturstelle bezogen, jedoch fälschlich den<br />

Wert von 30% Hb·CO nach einer Stunde für seine halbe Stunde angesetzt,<br />

bei der Ermittlung der Wirkung dieser halbstündigen Einwirkung von 0,1%<br />

CO in der entsprechenden Tabelle der obigen Fachliteraturstelle aber richtig<br />

“Kopfschmerzen und Schwindel” festgestellt. Korrekt hätte Lüftl einen Wert<br />

von 15-20 % Hb·CO in Klammern angeben müssen. Aus der sich daneben<br />

befindenden Abbildung der Toxikologen geht hervor, daß eine Konzentration<br />

von 0,1 Vol.-% CO in einer halben(!) Stunde in der Tat zu nicht mehr<br />

führt als zu “Kopfschmerzen und Schwindel”, da der Hb·CO-Gehalt noch<br />

gut unter 30% liegt. Außerdem hat Lüftl korrekterweise angegeben, daß die<br />

Annahme, ein Dieselmotor würde im Leerlauf 0,1% CO produzieren, auf der<br />

45 Wir beziehen uns hier auf die 3. bez. 4. Auflage 1980/1983, S. 581/643f. von Wolfgang Forth,<br />

Dietrich Henschler, Walter Rummel (Hg.), Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie,<br />

Wissenschaftsverlag, Mannheim.<br />

46 Walter Lüftl, “Sollen <strong>Lügen</strong> künftig Pflicht sein?”, in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart<br />

41(1)(1995), S. 13f. (www.vho.org/D/DGG/Lueftl41_1.html).<br />

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