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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

“wie beispielsweise Bestellung und Einbau gasdichter Türen und geeigneter<br />

Ventilationen oder aber unzweifelhafte Schreibfehler von Zivilarbeitern,<br />

die auf Arbeiten in der ‘Gaskammer’ Bezug nehmen.”<br />

Hierzu lassen wir einfach die Fakten meines Gutachtens sprechen. Bezüglich<br />

gasdichter Türen und Fenster lesen wir dort: 28<br />

“Wenn in damaligen Dokumenten die Charakterisierung ‘gasdicht’ für<br />

Luken oder Türen auftauchte, so waren damit in der Regel Holzbrettertüren<br />

und -luken gemeint, die z.T. rundum mit einer Filzdichtung abschlossen.<br />

Keineswegs darf man sich darunter hermetisch abschließende,<br />

schwere Stahltüren und -luken vorstellen.” (S. 9)<br />

“Einem Dokument ist entnehmbar, daß für die Leichenkeller I (‘Gaskammer’)<br />

der Krematorien II und III gasdichte Türen der Maße 100×192<br />

cm bestellt wurden[36]. Auf dem Übergabeplan, also dem endgültigen<br />

Plan von Krematorium II ist die Türgröße wie auf allen vorherigen Plänen<br />

aber mit 190×200 cm eingezeichnet[37]. Noch heute müßte es möglich<br />

sein, anhand der Ruinen festzustellen, ob die Tür eventuell enger gemauert<br />

wurde und ob Spuren der Türzargen vorhanden sind. Dafür sind<br />

allerdings Ausgrabungen notwendig.” (S. 21)<br />

“Alle diese [tatsächlich oder nur angeblich zur Vergasung verwendeten]<br />

Räume [der Krematorien IV und V] sollen in ihren Außenwänden in etwa<br />

2 m Höhe 30×40 cm große, angeblich gasdichte Luken zum Einwurf des<br />

Zyklon B besessen haben[58].” (S. 30) 29<br />

Zum Problem der Lüftungsvorrichtungen schrieb ich:<br />

“Von Größe, Ausstattung und Konstruktionsweise sind diese Krematorien<br />

[II und III] durchaus mit anderen damals im Reich gebauten Anlagen<br />

sowie heutigen vergleichbar [29].” (S. 20)<br />

“Ein besonders abgeteilter Leichenraum mit besserer Belüftung diente<br />

damals wie heute anderenorts als Aufbewahrungsort für die Opfer von<br />

Seuchen (Infektionsleichenkeller).” (S. 20)<br />

“In der Querschnittszeichnung des Leichenkellers I sind jeweils oben<br />

und unten an den Wänden Belüftungskanäle sichtbar, die nach Pressac<br />

als Lüftungskanäle für Leichenkeller angelegt waren[38]. Im Grundriß<br />

kann man links und rechts den Verlauf der Kanäle von bzw. zum Haupttrakt<br />

erkennen. Demnach wurde der untere Kanal zur Entlüftung benutzt.<br />

Dies soll auch für die angeblichen späteren Vergasungen so beibehalten<br />

worden sein. Alle Kellerräume der Krematorien II und III sollen nach<br />

28 Erstausgabe, ebenda.<br />

29 Der Quellennachweis [58] verweist auf die Angaben in Pressacs Buch, <strong>Auschwitz</strong>: Technique<br />

and Operation of the Gaschambers, aaO. (Anm. 26), S. 46-49, 384, 425-428, 486, 500.<br />

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