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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Bilder offensichtlich manipuliert seien. Tatsächlich erhielt ich daraufhin<br />

Luftbilder, von denen man mir versprach, dies seien die Originale. Und in<br />

der Tat hatten diese eine bessere Qualität als die zuerst ausgehändigten<br />

Negative: Die Hand der Fälscher war an den gleichen Stellen durch die<br />

größere Schärfe wesentlich besser zu erkennen. Als ich dies den Archiv-<br />

Mitarbeitern mitteilte, erklärte man mir, daß dies die Negative seien, die<br />

die National Archives 1979 vom CIA erhalten haben, und man habe immer<br />

geglaubt, diese seien in dem Zustand, wie man sie 1944 aus den<br />

Flugzeugen geholt habe. Nun würden diese Negative wieder für immer im<br />

Archiv verschwinden und nur auf Anfrage von Regierungsstellen wie des<br />

CIA herausgegeben werden.”<br />

Tatsache ist, daß die Originale der Luftbildaufnahmen der US-Aufklärer<br />

von <strong>Auschwitz</strong>, von denen Ball hier spricht, nur einmal existieren können,<br />

und zwar als Negative im National Archive. Alles andere sind Kopien, selbst<br />

jene, die der Besucher im National Archive für gewöhnlich bekommt. Daß<br />

darüber hinaus in aller Welt mittlerweile Hunderte von Kopien dieser Originale<br />

existieren, hat niemand bestritten, zumal die Revisionisten derer selbst<br />

viele besitzen. Unter Fotos allerdings, von denen Frau Bailer-Galanda<br />

spricht, versteht man gewöhnlich Positivabzüge der Negative. Diese weisen<br />

derart große Qualitätsverluste auf, daß sie ohnehin kaum jemanden interessieren.<br />

Von solchen hat Ball in diesem Zusammenhang also gar nicht gesprochen,<br />

sondern ausdrücklich von Negativen. Für eine exakte Auswertung<br />

gerade bezüglich eventueller Manipulationen eignen sich aber eben nur die<br />

originalen Negative. Ob die Auskunft, die John Ball seinerzeit erhielt, richtig<br />

ist, ob also die Originale vom National Archive noch an Privatpersonen ausgegeben<br />

werden, kann dahingestellt bleiben. Tatsache ist, daß diese Auskunft<br />

des National Archive Personals Bände spricht. Bände spricht gleichfalls<br />

die Inkompetenz von Frau Bailer-Galanda in diesen Dingen. Oder ist es<br />

Böswilligkeit?<br />

Auch Bailer-Galandas Behauptung, “eine Fülle weiterer Fotos” würde<br />

“die Vorgänge in <strong>Auschwitz</strong>-Birkenau in vieler Hinsicht” belegen, stimmt in<br />

keiner Weise, denn es gibt nicht ein Bild einer funktionstüchtigen oder in<br />

Funktion befindlichen Gaskammer oder einer ablaufenden Vergasung oder<br />

ähnliches.<br />

Weitere Falschinformationen verbreitet Frau Bailer-Galanda in ihrem Beitrag<br />

“Leuchter und seine Epigonen” auf Seite 92, wo sie schreibt:<br />

“Im Juni 1993 wurde <strong>Rudolf</strong> vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung<br />

in Stuttgart gekündigt, auch den anschließenden von ihm angestrengten<br />

arbeitsgerichtlichen Prozeß verlor er.”<br />

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