05.02.2013 Aufrufe

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Im Streit mit Professor Nolte<br />

sönliche Wohlergehen und berufliche Fortkommen erzwungen wurden und<br />

daß entlastende Aussagen durch die Prozeßführung, durch Repressalien und<br />

sonstige Einflußnahmen von Vereinigungen und staatlichen Organen gezielt<br />

unterbunden oder sogar verboten wurden. Unter diesen Umständen sind die<br />

vermeintlichen Tätergeständnisse nicht als Beweise, sondern lediglich als<br />

zudem unglaubhafte Indizien anzusehen, so daß deren inhaltliche Diskussion<br />

im nächsten Kapitel erfolgen wird. Es verstärkt sich unter Berücksichtigung<br />

aller Umstände der Verdacht, daß die erhobenen Anschuldigungen nicht beweisbar<br />

waren, so daß man zu solchen Terrormaßnahmen zu greifen gezwungen<br />

war.<br />

Die Parteiaussage in der etablierten Holocaust-Betrachtung<br />

Zeugenaussagen vermeintlicher Opfer und ihrer Sympathisanten<br />

Übertreibung oder Lüge?<br />

Zunächst gesteht Nolte ein, daß die Überprüfung von Zeugenaussagen auf<br />

ihre Zuverlässigkeit und technisch-naturwissenschaftliche Möglichkeit zulässig,<br />

ja wissenschaftlich unumgänglich ist (S. 86, 308f). Er gibt ferner zu,<br />

daß die Angaben einiger Zeugen z.B. über die berichteten Menschenmengen,<br />

die pro Vergasung in einen Raum gesperrt worden sein sollen, oder auch bezüglich<br />

der Massenkremierungen in Gruben mit dem Übergießen der Leichen<br />

mit siedendem Menschenfett kaum mehr als Phantasie sein dürften (S.<br />

311). Dennoch ist er der Überzeugung, daß nicht alle Zeugen wie z.B. C.S.<br />

Bendel, M. Nyiszli, H. Tauber, F. Müller, R. Vrba, A. Wetzler, E. Wiesel<br />

und D. Olère wie aus dem Nichts das Gleiche über <strong>Auschwitz</strong> hätten erzählen<br />

können. 67<br />

Ich bin enttäuscht, daß Nolte jene Zeugen nicht erwähnt oder nicht zu<br />

kennen scheint, die über <strong>Auschwitz</strong> keine derartigen Greuelgeschichten erzählen<br />

können, ja die felsenfest davon überzeugt sind, daß so etwas nicht<br />

passiert ist. 68 Während des Prozesses gegen Gottfried Weise, 69 damals angeblich<br />

ein wahllos die Häftlinge erschießender Wachmann in <strong>Auschwitz</strong>,<br />

wurden dem Gericht viele Zeugen präsentiert, die nichts von den Greueln<br />

bemerkt hatten, die doch angeblich sogar noch kilometerweit entfernt durch<br />

Schüsse, Schreie, Rauchwolken und Gestank von brennendem Menschenfleisch<br />

hätten bemerkt werden müssen. Solche Zeugen lehnen unsere Gerich-<br />

67 Zu einer Kritik dieser Zeugen vgl. Jürgen Graf, <strong>Auschwitz</strong>. Tätergeständnisse und Augenzeugen<br />

des Holocaust, Verlag Neue Visionen, Würenlos 1994 (www.vho.org/D/atuadh/).<br />

68 Vgl. G. <strong>Rudolf</strong>, Kapitel 4.6. “Aussagenkritik, Teil 2: Glaubhafte Angaben”, Vorlesungen über<br />

den Holocaust, Castle Hill Publishers, Hastings <strong>2005</strong>, S. 480-493.<br />

69 Rüdiger Gerhard (Hg.), Der Fall Gottfried Weise, 2. Aufl., Türmer, Berg 1991.<br />

153

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!