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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

niemand etwas weiß, oder mittels eines Stimmimitators – also einer Fälschung<br />

– ist völlig offen.<br />

Aber selbst wenn man von der Annahme ausgeht, daß diese Rede Himmlers<br />

so von ihm gehalten wurde: C. Mattogno weist mit Recht darauf hin, daß<br />

man auch hier wieder Himmlers Rede im Kontext aller seiner Ansprachen<br />

und Dokumente sehen muß, beispielsweise seiner Erklärung in Bad Tölz<br />

vom 23. November 1942: 53<br />

“Völlig gewandelt hat sich auch die Judenfrage in Europa. Der Führer<br />

sagte einmal in einer Reichstagsrede: Wenn das Judentum einen internationalen<br />

Krieg etwa zur Ausrottung der arischen Völker anzetteln sollte,<br />

so werden nicht die arischen Völker ausgerottet, sondern das Judentum.<br />

Der Jude ist aus Deutschland ausgesiedelt, er lebt heute im Osten und arbeitet<br />

an unseren Straßen, Bahnen usw. Dieser Prozeß ist konsequent,<br />

aber ohne Grausamkeit durchgeführt worden.”<br />

Zum Wannseeprotokoll, das in den letzten Jahrzehnten als eines der zentralen<br />

Beweisdokumente für den Holocaust präsentiert wurde, führt Nolte<br />

aus, daß es tatsächlich kein Protokoll ist und in ihm nicht ausdrücklich von<br />

“Töten” und “Beseitigen” die Rede ist (S. 313f.). Bezüglich der revisionistischen<br />

Kritik führt er lediglich die von Udo Walendy angeführten stilistischen<br />

und sprachlichen Mängel des “Protokolls” an. Dies ist jedoch weder<br />

das einzige noch das stärkste Argument Walendys. 54 Ferner darf man sich<br />

wundern, daß die z.T. schon recht lange existierenden und argumentativ anders<br />

aufgebauten Arbeiten anderer Autoren gar nicht erwähnt werden. 55 Dort<br />

wird bisher unwidersprochen belegt, daß das Wannseeprotokoll tatsächlich<br />

eine Fälschung ist, da die Fälscher den Fehler gemacht haben, eine fehlerhafte<br />

erste Version durch eine zweite zu ersetzen. Dabei wurden z.B. die ansonsten<br />

identischen handschriftlichen Notizen auf dem ersten Exemplar des Begleitschreibens<br />

bei der Übertragung auf das zweite etwas versetzt und in der<br />

53 Bradley F. Smith, Agnes F. Peterson (Hg.), Heinrich Himmler. Geheimreden 1933 bis 1945 und<br />

andere Ansprachen, Propyläen, Frankfurt 1974, S. 200.<br />

54 U. Walendy, aaO. (Anm. 28), Nr. 35, 1988.<br />

55 W.D. Rothe, Die Endlösung der Judenfrage, Bierbaum, Frankfurt/Main 1974, Band 1, S.<br />

173ff.; W. Stäglich, Der <strong>Auschwitz</strong> Mythos, Grabert, Tübingen 1979, S. 38ff.<br />

(www.vho.org/D/dam); H. Wahls, in Veröffentlichung der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle<br />

Ingolstadt, Band 10, Ingolstadt 1987; J.P. Ney, Huttenbriefe, Sonderdruck Juni 1992; R. Bohlinger,<br />

J.P. Ney, Gutachten zur Frage der Echtheit des sogenannten Wannsee-Protokolls und<br />

der dazugehörigen Schriftstücke, Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur, Viöl 1992;<br />

vgl. Roland Bohlinger (Hg.), Die Stellungnahme der Leitung der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz<br />

zu dem von Bohlinger und Ney verfaßten Gutachten zur Frage der Echtheit des<br />

sogenannten Wannsee-Protokolls und der dazugehörigen Schriftstücke, Verlag für ganzheitliche<br />

Forschung, Viöl 1995 (www.vho.org/D/Wannsee).<br />

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