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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

überführen. 29 Von einer Bestrafung derjenigen, die dennoch behaupten,<br />

Lachout sei ein Fälscher, sahen die Gerichte jedoch wegen der Geringfügigkeit<br />

der Straftat ab � und ermöglichten somit, daß die Behauptung von der<br />

Fälschung des Lachout-Dokuments immer wieder in die Welt posaunt<br />

wird. 30 Dabei steht der Inhalt dieses Dokuments dem herrschenden geschichtlichen<br />

Paradigma noch nicht einmal diametral entgegen, denn die<br />

Existenz von Menschengaskammern in Lagern des Altreiches ist ja von der<br />

etablierten Geschichtswissenschaft keineswegs anerkannt, sondern kann als<br />

umstritten gelten. 31<br />

Warum wurde bisher von praktisch keinem Dokument, das angeblich den<br />

Holocaust in obiger Definition belegt, durch unabhängige Forscher ein<br />

Sachgutachten bezüglich Echtheit und Richtigkeit erstellt? Das liegt zum einen<br />

daran, daß von vielen Dokumenten nur Kopien oder sogar nur Abschriften<br />

vorliegen und die Originale entweder vermißt sind oder immer noch von<br />

den Siegermächten unter Verschluß gehalten werden, zum anderen auch daran,<br />

daß sie über die ganze Welt verstreut in unterschiedlichsten Archiven lagern,<br />

zu denen nicht jeder ohne großen Aufwand Zutritt bekommen kann.<br />

Schließlich wird durch die Tabuisierung zweifelnder Fragen über den Holocaust<br />

von keiner offiziellen oder etablierten Seite eine Notwendigkeit verspürt,<br />

eine sachgerechte Dokumentenkritik durchzuführen. Wer sie fordert,<br />

formuliert Zweifel. Wer zweifelt, bricht das Tabu. Wer das Tabu bricht, der<br />

wird aus dem Kreis der etablierten und anerkannten Forscher ausgeschlossen<br />

und hat sodann nur noch sehr begrenzte Finanzmittel für seine Forschung<br />

und einen sehr beschränkten Zugang zu den Archiven.<br />

Einzig die Revisionisten haben bisher einige Dokumente einer aus obigen<br />

Gründen meist unvollständigen Kritik unterzogen. 32 Wenn gewisse, als zentral<br />

bezeichnete Dokumente bisher noch nicht kritisiert worden sind, so liegt<br />

dies nicht daran, daß an ihnen nichts zu kritisieren wäre, wie Nolte dies für<br />

die “Ereignismeldungen UdSSR” anführt (S. 288, 314). Es liegt vielmehr<br />

29<br />

Obgleich Skepsis bez. der Authentizität angebracht ist, vgl. Klaus Schwensen, “Zur Echtheit des<br />

Lachout-Dokuments”, VffG 8(2) (2004), S. 166-178; Brigitte Bailer-Galanda, Wilhelm Lasek,<br />

Wolfgang Neugebauer, Gustav Spann (Dokumentationszentrum des österr. Widerstandes), Das<br />

Lachout-“Dokument” – Anatomie einer Fälschung, Verlag DÖW, Wien 1989; vgl. Johannes<br />

Heyne, “Die ‘Gaskammer’ im KL Mauthausen – Der Fall Emil Lachout”, VffG 7(3&4) (2003),<br />

S. 422-435.<br />

30<br />

So z.B. in W. Benz (Hg.), Legenden, <strong>Lügen</strong>, Vorurteile..., dtv, München 1992, S. 134ff. und in<br />

Anm. 19.<br />

31<br />

Vgl. Reinhold Schwertfeger, “Gab es Gaskammern im Altreich?”, VffG 5(4) 2001, S. 448.<br />

32<br />

Klassisch z.B. Brian A. Renk, “The Franke-Gricksch ‘Resettlement Action Report’: Anatomy<br />

of a Fabrication”, Journal of Historical Review 11(3) (1991), S. 261-279<br />

(www.vho.org/GB/Journals/JHR/11/3/Renk261-279.html).<br />

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