05.02.2013 Aufrufe

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

ebenfalls gelesen hatte, und er machte keinen Hehl daraus, daß ihm mißfiel,<br />

wie Prof. Nolte den Revisionisten in seinem Buch zugesteht, ihre Materie zu<br />

beherrschen und ohne Zweifel wissenschaftlichen Standards zu genügen.<br />

Denn würde sich Prof. Noltes Ansicht durchsetzen, dann wäre mein Gesprächspartner<br />

seinen Job als Revisionistenjäger los. Tröstlich fand mein Gesprächspartner<br />

aber immerhin, daß Prof. Nolte die Revisionisten in seinem<br />

Buch widerlegt habe. Damit habe sich ja wieder einmal herausgestellt, daß<br />

wir Revisionisten keinerlei sachliche Rechtfertigung für unseren Dissens hätten.<br />

Mein Angebot, daß ich ihm die vielen sachlichen Fehler Noltes gerne<br />

aufzeigen würde, wenn er sich die Zeit nähme, sich mit mir zu einem Gespräch<br />

zu treffen, schlug dieser unheilige Inquisitor allerdings aus. Ich entschloß<br />

mich daher, Noltes Unzulänglichkeiten in einer Schrift offenzulegen.<br />

12 Der nachfolgende Beitrag ist eine revidierte und erweiterte Fassung<br />

dieser Schrift.<br />

Zu den Streitpunkten<br />

Armin Mohler hat in seinem Buch Der Nasenring einst die Frage gestellt,<br />

was mit einem Historiker geschehen würde, der die These aufstellt, es habe<br />

während der französischen Revolution keine massenhaften Hinrichtungen<br />

mit der Guillotine gegeben, ja die Existenz der Guillotine sei eine Erfindung<br />

der Greuelpropaganda. 13 Ernst Nolte erweiterte diese Spekulation in seinem<br />

Werk Streitpunkte, indem er ausführte, daß sich jene, die die Existenz Napoleons<br />

leugneten, selber richten würden. 14 Wie dem auch sei: Beide Autoren<br />

haben erkannt, daß es nicht den wissenschaftlichen Gepflogenheiten entsprechen<br />

würde, jene vielleicht etwas abstrusen Außenseiterhistoriker zu beschimpfen<br />

oder sogar strafrechtlich zu verfolgen. Entweder man ignoriert<br />

sie, wenn einem eine Beschäftigung mit ihren Thesen und Hypothesen zuwider<br />

ist, oder man widerlegt sie, wenn man es für nötig hält.<br />

Für den “normalen” Bundesbürger mag die revisionistische These, es habe<br />

den Holocaust, verstanden als gezielte Massenvernichtung der Juden vor allem<br />

in Gaskammern während des Dritten Reiches, nicht gegeben, mindestens<br />

genauso abstrus erscheinen wie obige Thesen über Napoleon oder die Guil-<br />

12 Vgl. Manfred Köhler (=<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>), Prof. Ernst Nolte: Auch Holocaust-<strong>Lügen</strong> haben kurze<br />

Beine, Cromwell Press, London 1994 (www.vho.org/D/Nolte). Der Titel der Broschüre, der den<br />

falschen Eindruck machen kann, Prof. Nolte sei der Verfasser, hat Herrn Prof. Nolte Schwierigkeiten<br />

bereitet, wofür ich hier um Entschuldigen bitte.<br />

13 Armin Mohler, Der Nasenring, Heitz & Höffkes, Essen 1989, S. 225f.<br />

14 Ernst Nolte, Streitpunkte, Propyläen, Berlin 1993, S. 308.<br />

130

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!