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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

baute man in <strong>Auschwitz</strong> Öfen, in denen eine Leiche nach der anderen eingeschoben<br />

werden mußte, und in den angeblich reinen Vernichtungslagern<br />

wurden überhaupt keine Krematorien errichtet.<br />

Verschwiegene Wahrheit<br />

Bastian gefällt sich in der Rolle des antifaschistischen Kämpfers gegen<br />

Rechts. Er verschweigt jedoch, daß der von ihm erwähnte Vater des Revisionismus,<br />

Paul Rassinier, selbst ein Antifaschist war; daß er während des<br />

Krieges als kommunistischer Partisan von den Deutschen verhaftet und in<br />

das KL Buchenwald deportiert wurde; daß er als Zwangsarbeiter im Lager<br />

Dora-Mittelbau in jenen Stollen arbeiten mußte, wo die V2-Raketen gebaut<br />

wurden; daß er nach dem Krieg für die Sozialisten in der französischen Nationalversammlung<br />

saß. Hätte Bastian dies wahrheitsgemäß geschrieben, so<br />

hätte er sein politisches Ziel gefährdet: den Kampf gegen Rechts.<br />

106<br />

Der Leuchter-Bericht<br />

Till Bastian bezieht sich mit seiner Argumentation auf Werner Wegner,<br />

Georges Wellers und Jean-Claude Pressac. Alle drei habe ich bereits in früheren<br />

Beiträgen in diesem Buch behandelt, so daß hier eine Wiederholung<br />

des dort Ausgeführten unnötig ist. Ich möchte lediglich auf einige Mißverständnisse<br />

aufmerksam machen, denen Bastian zum Opfer gefallen ist.<br />

So macht sich Bastian zum Beispiel mit George Wellers darüber lustig,<br />

daß Leuchter erwartet hätte, die Deutschen hätten die USA um Rat bitten<br />

können, um dort mehr über die Technik zur Hinrichtung mit Blausäure zu erfahren.<br />

Leuchters Ansatz ist dagegen alles andere als lächerlich. Jeder Techniker,<br />

der ein Problem zu lösen hat, macht sich mit der entsprechenden Fachliteratur<br />

vertraut. Wenn es damals Zugang zu amerikanischen Veröffentlichungen<br />

über Hinrichtungstechniken gab, so mußte man deshalb nicht in die<br />

Staaten reisen, um diese einzusehen, denn englischsprachige Veröffentlichungen<br />

sind in großen deutschen Bibliotheken einsehbar. Zudem hatte<br />

Leuchter bestimmt nicht wörtlich gemeint, daß die Nationalsozialisten die<br />

Technik der Amerikaner hätte kopieren sollen. Es liegt aber auf der Hand,<br />

daß zumindest die für Entlausungen entwickelten Sicherheitsstandards auch

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