Wirtschaftsgeographie 1 – Klasse 11 - Hostorama
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Walzwerk: • Roheisen wird aufgeschmolzen • Unerwünschte Stoffe, wie Schwefel unter anderem werden entfernt • Stoffe, die zu der gewünschten Stahleigenschaft führen werden, zugegeben (Molybdän, Chrom, Nickel, Stickstoff unter anderem) • Anschließend wird der flüssige Stahl in Blöcke, Brammen oder Knüppel gegossen • Die angelieferten Brammen werden auf die gewünschte Temperatur gebracht • Mehrstufige Walzen bringen die Brammen in die gewünschte Form: Bleche, Profile, Drähte, Rohre usw. 6.2 Wozu wird Stahl gebraucht? • Maschinenbau und Werkzeuge • Bauindustrie • Transport (Auto, Schiffe, Züge, Flugzeuge) • Schienennetz • Waffen und Munition • Stromtransport (Masten und Kabel) • Rohre 19 • Kommunikation (Antenne) • Produkte (Dosen, Schlüssel, Gehäuse...) Stahl ist: • selbst das Produkt • Voraussetzung für Produktion • Voraussetzung für Transport – elementare Säule der Industriegesell- schaft
A Kernkraft in der Presse Täglich wird der geneigte Leser mit neuen Informationen zu Fukushima Daiichi und im Zuge dessen auch mit den Reaktionen der einzelnen Länder überhäuft. Aber die Diskussion beziehungsweise die Kritik steht schon über einem halben Jahrhundert im Raum. Ich gehe im Folgenden auf die Situation in Japan und speziell auf die Nuklearkatastrophe in dem circa 9400 km entfernten Fukushima ein. Angefangen hat die Nuklearkatastrophe von Fukushima am Freitag, 11. März 2011 mit Japans größtem bekannten Erdbeben (namens „Tohoku“) der Stärke MW 9,0, mit vielen Nachbeben, infolgedessen lief eine Tsunami-Flutwellen auf die Küste von Japan zu. Unpraktischer weiße stehen direkt an der Pazifikküste mehrere Reaktorblöcke neben Einader, die durch diesen Tsunami teils schwer beschädigt wurden. Ab diesem Punkt verdrängen die Nachrichten über Fukushima Daiichi etwas die anderen folgen des Erdbebens. Die direkte Folge war eine Überschwemmung der Turbinengebäude und der Notstromgeneratoren. Die Blöcke eins bis drei schalteten sich aufgrund des Bebens zwar selbst ab, aber aufgrund dessen das fast alle Notstromgeneratoren nicht mehr funktionsfähig waren lässt sich die nicht zu unterschätzende Nachzerfallswärme der Brennstäbe nicht mehr ausreichend abführen, was im schlimmsten Fall zu einer Kernschmelze führen kann. Auch die Batterien, die bereitstehen, um eine Kernschmelze zu verhindern, fallen durch die Überschwemmung aus. So beginnt ein langer Kampf, um die Katastrophe noch zu begrenzen. Es wird zum Beispiel Meerwasser zur Kühlung in den Reaktorkern und die Abklingbecken eingeleitet. Wodurch aber eine Salzkruste entsteht. Später treten noch massive Probleme mit hoch radioaktiv verstrahltem Wasser, was ins Meer zurückfliest. Am Dienstag, 12. April 2011 erhöhte die japanische Atomaufsicht die Gefahrenstufe von fünf auf sieben, was das Maximum dieser Skala darstellt und somit steht die Nuklearkatastrophe in Fukushima auf einer Ebene mit der Katastrophe in Tschernobyl (1986). Zudem wird vermutet, dass es in drei Reaktorblöcken wahrscheinlich zu einer teilweisen Kernschmelze kam. Eine der wenigen Möglichkeiten, die einem bei so einem GAU noch bleiben, ist die Erbauung eines Sarkophags um die Reaktoren, wie dies auch bei Tschernobyl getan wurde. Auswirkungen der Ereignisse sind zum Beispiel die von Angela Merkel verkündeten Abschaltun- gen der ältesten Kernreaktoren in Deutschland und eine Sicherheitsüberprüfung der anderen Kernreaktoren. Und die Erhöhung der Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel durch die EU, was sich mir nicht erschließt. 20
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Walzwerk:<br />
• Roheisen wird aufgeschmolzen<br />
• Unerwünschte Stoffe, wie Schwefel unter anderem werden entfernt<br />
• Stoffe, die zu der gewünschten Stahleigenschaft führen werden, zugegeben (Molybdän,<br />
Chrom, Nickel, Stickstoff unter anderem)<br />
• Anschließend wird der flüssige Stahl in Blöcke, Brammen oder Knüppel gegossen<br />
• Die angelieferten Brammen werden auf die gewünschte Temperatur gebracht<br />
• Mehrstufige Walzen bringen die Brammen in die gewünschte Form: Bleche, Profile,<br />
Drähte, Rohre usw.<br />
6.2 Wozu wird Stahl gebraucht?<br />
• Maschinenbau und Werkzeuge<br />
• Bauindustrie<br />
• Transport (Auto, Schiffe, Züge,<br />
Flugzeuge)<br />
• Schienennetz<br />
• Waffen und Munition<br />
• Stromtransport (Masten und Kabel)<br />
• Rohre<br />
19<br />
• Kommunikation (Antenne)<br />
• Produkte (Dosen, Schlüssel, Gehäuse...)<br />
Stahl ist:<br />
• selbst das Produkt<br />
• Voraussetzung für Produktion<br />
• Voraussetzung für Transport<br />
<strong>–</strong> elementare Säule der Industriegesell-<br />
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