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RCW ! 1892 Ruder-Club Witten - Ruder-Club Witten eV

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Nach einem einwöchigen Trainingslager in<br />

Breisach gelang uns nach einem klaren Vorlaufsieg<br />

im Rotsee-Finale mit der bis dahin<br />

besten Saisonleistung der zweite Platz<br />

hinter dem Top-Favoriten aus Großbritannien.<br />

Dermaßen motiviert, gelang es uns im fünfwöchigen<br />

WM-Trainingslager in Breisach<br />

und München noch einmal körperlich und<br />

ruderisch einen Leistungssprung zu vollziehen,<br />

der einerseits durch den insgesamt<br />

hohen Trainingsumfang, andererseits durch<br />

besondere Gestaltung des Trainings ermöglicht<br />

wurde.<br />

Einen besonderen Reiz hatten naturgemäß<br />

die diversen Trainingsrennen gegen den<br />

„schweren" Achter, der auch in Breisach<br />

trainierte, und der gegen uns mehrfach den<br />

kürzeren zog, allerdings nicht im entscheidenden<br />

Handicap-Rennen. So gestärkt reisten<br />

wir zur Weltmeisterschaft nach Köln.<br />

Der Lg.-National-Achter mit Stefan Locher<br />

von links: der fünfte im Boot<br />

Dabei gab es ein Problem: daß ich nach<br />

gewonnenem Vorlauf vor Italien und Spanien,<br />

als Ersatzmann im Lg-Vierer im Vorund<br />

Hoffnungslauf dieser Bootsklasse zum<br />

Einsatz kam, da ein <strong>Ruder</strong>er dieser Crew<br />

ausgefallen war. Doch im Achter gab es einige<br />

Unruhe. Das etatmäßige Mitglied im<br />

Vierer kehrte nach dem Hoffnungslauf aber<br />

wieder zurück, und ich konnte mich wieder<br />

voll auf den Achter konzentrieren.<br />

Am Final-Samstag goß es wie aus Kübeln,<br />

dazu wehte ein unangenehmer Schiebewind,<br />

der für einige Wellen auf der Strecke<br />

sorgte. Durch diese für uns nicht gerade<br />

optimalen Bedingungen vorgewarnt, stellten<br />

wir uns auf ein enges Rennen ein.<br />

Vom Start an versuchten wir an den schnellen<br />

Briten dran zu bleiben, was auch gelang,<br />

während die anderen Medaillenaspiranten<br />

USA und Italien zunächst ein<br />

wenig zurückblieben.<br />

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