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„Die Schweiz auf dem bilateralen Weg“ - Schweizerische ...

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Zürich, 25. Februar 2009<br />

<strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

Öffentliche Veranstaltung der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:30-20:15 Uhr, Aula der Universität Zürich<br />

Inhalt<br />

Veranstaltung <strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

� Medieneinladung „Micheline Calmy-Rey: Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

� Programm<br />

� Referenten<br />

� Eröffnungsrede Prof. Dr. Andreas Fischer (Rektor der Universität Zürich)<br />

� Grusswort Raphael Widmer (Student der internationalen Beziehungen an der Universität St.<br />

Gallen, gefördert von der Studienstiftung)<br />

� Einleitung PD Dr. Cla Reto Famos (Direktor der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung)<br />

� Grusswort Rüdiger Frohn (Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong>)<br />

� Teilnehmerliste<br />

Allgemeine Informationen<br />

� Medienmitteilung „Grenzüberschreitende Nachwuchsförderung“ zum am 25.2.09 lancierten<br />

neuen Programm „Mercator Kolleg für internationale Aufgaben“<br />

� Factsheet <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung<br />

� Informationsbroschüre für potenzielle Mitglieder<br />

� Jahresbericht 2007<br />

Referat von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey:<br />

Wird sofern möglich am 26. Februar 2009 <strong>auf</strong>geschaltet <strong>auf</strong>:<br />

www.studienstiftung.ch � Über uns � Medien � Medienmitteilungen:<br />

http://www.studienstiftung.ch/d/index.cfm?ID=402<br />

Fotografien:<br />

Sind zu finden <strong>auf</strong>: www.studienstiftung.ch � Über uns � Medien � Fotos<br />

www.studienstiftung.ch/d/index.cfm?ID=397<br />

Kontakt:<br />

Nicole Schwyzer, <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung, Kommunikation<br />

Tel: 044 233 33 13; Mobile: 078 729 91 64<br />

E-Mail: nicole.schwyzer@studienstiftung.ch<br />

Weitere Informationen: www.studienstiftung.ch<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Medieneinladung<br />

Zürich, 9. Februar 2009<br />

Micheline Calmy-Rey: Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> Weg<br />

Öffentliche Veranstaltung der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Mit <strong>dem</strong> Ja des <strong>Schweiz</strong>er Volkes zur Weiterführung der Personenfreizügigkeit und zu ihrer<br />

Ausdehnung <strong>auf</strong> Rumänien und Bulgarien, hat die <strong>Schweiz</strong> einen weiteren wichtigen Schritt<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> Weg mit der EU gemacht. Diesen Meilenstein nimmt die <strong>Schweiz</strong>erische<br />

Studienstiftung zum Anlass, abseits der Tagespolitik das in den <strong>bilateralen</strong> Verhandlungen mit<br />

der EU geschaffene Fundament zu durchleuchten und über die weitere Entwicklung in dieser<br />

zentralen Frage der <strong>Schweiz</strong>er Aussenpolitik nachzudenken. Bundesrätin Micheline Calmy-<br />

Rey wird als Hauptrednerin an der öffentlichen Abendveranstaltung <strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong> am Mittwoch, 25. Februar 2009 in der Aula der Universität Zürich <strong>auf</strong>treten.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zur öffentlichen Veranstaltung<br />

<strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:30-20:15 Uhr<br />

Universität Zürich Zentrum, Rämistrasse 71, 8006 Zürich<br />

Raum: Aula (KOL G 201)<br />

Programm:<br />

� Ab 18:00 Uhr Türöffnung<br />

� 18:30 Uhr Eröffnung<br />

Prof. Dr. Andreas Fischer, Rektor der Universität Zürich<br />

� Grusswort<br />

Raphael Widmer, Student der internationalen Beziehungen, gefördert von der Studienstiftung<br />

� Einleitung<br />

PD Dr. Cla Reto Famos, Direktor der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

� Grusswort aus aktuellem Anlass: Lancierung des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben<br />

Rüdiger Frohn, Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

� Referat <strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey<br />

� Diskussion<br />

� 20:15 Uhr Apéro<br />

Vor <strong>dem</strong> öffentlichen Anlass hat eine Gruppe von durch die Studienstiftung geförderten<br />

Studierenden die Gelegenheit, sich in einem Seminar vertieft mit den völkerrechtlichen Fragen<br />

des Themas auseinander zu setzen. Das Seminar leitet Andreas Ziegler, Rechtsprofessor an<br />

der Universität Lausanne und Betreuerdozent der Studienstiftung. Minister Fabrice Filliez,<br />

Verantwortlicher für die Koordination Politik beim Integrationsbüro EDA/EVD, wird dabei den<br />

Studierenden Rede und Antwort stehen.<br />

Medienschaffende sind herzlich eingeladen, ebenfalls am Seminar teilzunehmen:<br />

„Der bilaterale Weg – völkerrechtliche Aspekte“<br />

Begleitseminar von Prof. Dr. Andreas Roland Ziegler<br />

25. Februar 2009, 15-18 Uhr, Universität Zürich, Hauptgebäude KOL, Stock G, Raum 212<br />

(siehe: http://www.plaene.uzh.ch/lageplaene/KOLG.html)<br />

Kontakt:<br />

Nicole Schwyzer, <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung, Kommunikation<br />

Tel: 044 233 33 13; Mobile: 078 729 91 64; E-Mail: nicole.schwyzer@studienstiftung.ch<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Die <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung fördert leistungsstarke, breit interessierte Studierende an<br />

<strong>Schweiz</strong>er Hoch- und Fachhochschulen, deren Persönlichkeit, Kreativität und intellektuelle<br />

Fähigkeiten besondere Leistungen in Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik erwarten<br />

lassen. Ziel der seit 1992 operativen privaten gemeinnützigen Stiftung ist es, junge Menschen zu<br />

unterstützen, die fähig und gewillt sind, in unserer Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.<br />

Sie bietet den in ihre Förderung <strong>auf</strong>genommenen Studierenden und Doktorierenden eine reiche<br />

Palette von studienergänzenden Bildungsangeboten, finanzielle Unterstützung, individuelle<br />

Betreuung und Beratung sowie vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten. 2008 profitierten<br />

schweizweit 598 Personen von ihrem Förderprogramm.<br />

www.studienstiftung.ch<br />

Anmeldeformular<br />

Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> Weg<br />

□ Ja, ich komme gerne an die Veranstaltung <strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong> am 25.<br />

Februar 2009, 18:30-20:15 Uhr in der Aula der Universität Zürich<br />

□ Ja, ich nehme am Apéro um 20:15 Uhr teil<br />

□ Ja, ich möchte am 25. Februar 2009, von 15-18 Uhr, am Seminar „Der bilaterale Weg –<br />

völkerrechtliche Aspekte“ von Prof. Dr. Andreas Ziegler teilnehmen<br />

□ Nein, ich kann leider nicht teilnehmen<br />

□ Bitte senden Sie mir die Pressedokumentation und einen Pressetext zur Veranstaltung<br />

□ Ich möchte ein individuelles Gespräch führen mit: ………………………………………….<br />

Bemerkungen:<br />

Wie möchten Sie in Zukunft Medieninformationen der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

erhalten?<br />

□ Per Post □ Per Fax □ Per E-Mail<br />

□ Danke, ich verzichte<br />

Medium:<br />

Ressort:<br />

Name: Vorname:<br />

Adresse:<br />

Telefon: Fax:<br />

E-Mail:<br />

Bemerkungen:<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Kontakt<strong>auf</strong>nahme per Post, E-Mail oder Fax (bitte bis 23. Feb. 2009):<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung<br />

Frau Nicole Schwyzer<br />

Merkurstrasse 45<br />

8032 Zürich<br />

E-Mail: nicole.schwyzer@studienstiftung.ch<br />

Fax: 044 233 33 10<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> Weg<br />

Kolloquium<br />

der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:30 Uhr<br />

Aula der Universität Zürich<br />

Programm<br />

15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Seminar für Geförderte der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

„Der bilaterale Weg – völkerrechtliche Aspekte“<br />

Prof. Dr. Andreas Ziegler, Universität Lausanne<br />

Minister Fabrice Filliez, Chef Koordination Politik des Integrationsbüros EDA/EVD<br />

ab 18:00 Uhr<br />

Saalöffnung<br />

18:30 Uhr<br />

Eröffnung<br />

Prof. Dr. Andreas Fischer, Rektor der Universität Zürich<br />

Grusswort<br />

Raphael Widmer, Studienstiftler<br />

Einleitung<br />

PD Dr. Cla Reto Famos, Direktor<br />

Grusswort aus aktuellem Anlass: Lancierung des<br />

Mercator Kollegs für internationale Aufgaben<br />

Rüdiger Frohn, Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Referat<br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey,<br />

Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten<br />

Diskussion<br />

ab ca. 20:15 Uhr Apéro im Lichthof der Universität


“Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

Öffentliche Veranstaltung der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:30-20:15 Uhr, Aula der Universität Zürich<br />

Referentinnen und Referenten:<br />

Prof. Dr. Andreas Fischer<br />

Professor Andreas Fischer ist seit August 2008 Rektor der Universität Zürich. 1947 in Basel<br />

geboren, studierte er Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten von<br />

Basel und Durham, England und wurde 1975 zum Dr. phil. promoviert. 1981 erfolgte die<br />

Habilitation in Englischer Philologie an der Universität Basel. Seit 1985 ist Fischer Ordinarius<br />

für Englische Philologie an der Universität Zürich.<br />

Er ist Mitherausgeber der Reihe "<strong>Schweiz</strong>er Anglistische Arbeiten" und der englischdeutschen<br />

Studienausgabe der Dramen Shakespeares, Mitglied des Beirates des «Journal<br />

of Historical Pragmatics», des Institute for the Historical Study of Language am Department<br />

of English Language der Universität Glasgow und Mitglied der Zürcher James Joyce<br />

Stiftung.<br />

Raphael Widmer<br />

Raphael Widmer wird seit 2006 von der Studienstiftung gefördert. Anschliessend an die<br />

Matura verbrachte er ein Jahr in der Westschweiz. Heute studiert Raphael Widmer im<br />

sechsten Semester Internationale Beziehungen an der Universität St.Gallen. Dort absolviert<br />

er auch die Zusatzausbildung in Wirtschaftspädagogik. Seit 2008 hat Raphael Widmer<br />

parallel dazu ein Zweitstudium an der Universität Zürich in Allgemeiner Geschichte<br />

<strong>auf</strong>genommen.<br />

Nebst <strong>dem</strong> Studium engagiert sich Raphael Widmer im Aka<strong>dem</strong>ischen Klub St. Gallen,<br />

einem studentischen Verein der Universität St.Gallen, dessen Präsident er ist. Des Weiteren<br />

ist er für die Genfer NGO EUforIA tätig, welche er in der Organisation einer Konferenz zum<br />

Thema Migration und Interkulturellem Dialog unterstützt.<br />

Raphael Widmer interessiert sich sehr für Politik und möchte nach seinem Studium in einer<br />

internationalen Organisation arbeiten und selbst politisch aktiv werden.<br />

PD Dr. Cla Reto Famos<br />

Cla Reto Famos ist Direktor der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung. Geboren 1966 in Luzern,<br />

studierte er von1987 bis 1993 Theologie an der Universität Bern und am Union Theological<br />

Seminary in Richmond, VA (USA). Ein Zusatzstudium der Rechtswissenschaft an der<br />

Universität St. Gallen (HSG) schloss er 1995 mit <strong>dem</strong> Lizentiat und 1999 mit <strong>dem</strong> Doktorat<br />

ab.<br />

Von 1996 bis 2000 war er Pfarrer in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Uster im<br />

Job-Sharing mit seiner Ehepartnerin. 2000 bis 2005 wirkte er als Oberassistent an der<br />

Theologischen Fakultät Zürich, wo er 2005 seine Habilitation und Venia Legendi ablegte.<br />

Seither übernahm er verschiedene Lehr<strong>auf</strong>träge an der Universität Zürich. Er ist verheiratet<br />

und Vater von zwei Kindern.<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Rüdiger Frohn<br />

Rüdiger Frohn ist Vorsitzender des Vergabeausschusses der Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> und<br />

Vorsitzender Beirat der Stiftung Mercator GmbH (Essen, D)<br />

1950 geboren, studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Bochum. 1979 wurde er<br />

zum Richter und Ministerialrat ernannt. Ab 1995 war er Staatssekretär und Chef der<br />

Staatskanzlei in Nordrhein-Westfalen. 1999 wurde er Staatssekretär und Chef des<br />

Bundespräsidialamtes unter Bundespräsident Johannes Rau.<br />

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey<br />

Micheline Calmy-Rey wurde am 8. Juli 1945 in Chermignon im Wallis geboren. 1968 machte<br />

sie am Institut universitaire de Hautes Etudes Internationales in Genf das Lizentiat. Sie ist<br />

verheiratet, Mutter von zwei Kindern und führte während 20 Jahren eine KMU, die im<br />

Buchvertrieb tätig war.<br />

1979 trat Micheline Calmy-Rey in die Sozial<strong>dem</strong>okratische Partei Genfs ein, die sie während<br />

zwei Amtsperioden präsidierte. Als Vertreterin im Grossen Rat widmete sie sich vor allem<br />

den öffentlichen Finanzen. Es war daher nahe liegend, dass sie 1998 das Finanzdepartement<br />

übernahm, nach<strong>dem</strong> sie 1997 in die Genfer Regierung gewählt worden war.<br />

Innert vier Jahren strukturierte sie ihr Departement nachhaltig um. Zu<strong>dem</strong> leitete sie die<br />

erfolgreiche Sanierung der Genfer Kantonalbank, die zu viele Kreditrisiken eingegangen<br />

war.<br />

Am 4. Dezember 2002 wurde Micheline Calmy-Rey in den Bundesrat gewählt, wo sie das<br />

Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) übernahm. Hier setzt<br />

sie sich engagiert für eine aktive Aussenpolitik ein, bei der Friedensförderung, Völkerrecht,<br />

Menschenrechte und Armutsbekämpfung im Zentrum stehen - eine Politik, die Sicherheit<br />

und Wohlstand der <strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er sichern soll.<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Kolloquium der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

mit Bundesrätin Micheline Calmy-Rey<br />

Mittwoch, 25. Februar 2009<br />

Gästeliste<br />

Name Funktion Universität / Organisation<br />

Regierungsrätin Regine Aeppli Vizepräsidentin Regierungsrat Bildungsdirektion Kanton Zürich<br />

alt Nationalrat Heinz Allenspach alt Nationalrat<br />

Dr. Wilhelm Bader-Kürsammer Mitglied Förderverein<br />

Ute Bader-Kürsammer Mitglied Förderverein<br />

Carl Barrelet PhD Alumnus der Studienstiftung<br />

Beno Baumberger Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Dr. Franz Baumberger Fachhochschuldozierende <strong>Schweiz</strong><br />

Dr. Alfred Baumgartner Assessor / Rektor Kantonsschule Hohe Promenade<br />

Dr. med. Silvain Berner Mitglied Förderverein<br />

Philipp Bircher Alumnus der Studienstiftung<br />

Anne Buechi Versus Verlag<br />

Dr. Hans-Peter Burkhard<br />

Markus Bütler<br />

Universität Zürich CCRS<br />

Stephan Campi Leiter Sektion Mittelschulen Bildung, Kultur und Sport Aargau<br />

Dr. Monika Clausen Dr. Monika Clausen & Netzwerkpartner<br />

Dr. Kurt Dallinger<br />

Christa Dallinger<br />

Assessor Globosana AG<br />

Jörg De Bernardi Präsident Alumni Vereinigung SECO<br />

Nicolas de Buman Mitglied Stiftungsorgane Studienstiftung HSBC Guyerzeller Bank AG<br />

Christiane Derrer Gymnasium Unterstrass<br />

Dr. Samuel Derrer Vice President Fragrance Chemistry Givaudan<br />

Prof. Dr. med. Volker Dietz Betreuerdozent / Chefarzt, Direktor Paraplegikerzentrum Balgrist<br />

Gabriele Dobenecker Empa - Materials Science & Technology<br />

Dr. Andreas Dudler Direktor Informatikdienste ETH Zürich<br />

Franz Eberhard Direktor Amt für Städtebau der Stadt Zürich<br />

Dr. Bernd Ebersold<br />

Ken Egli<br />

CEO Jacobs Foundation<br />

Dr. Felix R. Ehrat Mitglied Stiftungsorgane Studienstiftung Bär & Karrer<br />

Theo Ehrsam Rektor Kantonsschule Olten<br />

Prof. Dr. Richard R. Ernst ETH Zürich<br />

Nadine Felix Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Eliane Fischer Gerichtsschreiberin<br />

Prof. Dr. Gerd Folkers ETH Zürich<br />

Prof. Dr. Peter Forstmoser Verwaltungsratspräsident Swiss Re<br />

Prof. Dr. Jürg Fröhlich<br />

Eva Fröhlich<br />

Betreuerdozent ETH Zürich<br />

Rüdiger Frohn Vorsitzender des Vergabeausschusses Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Heidi Fuchs Kantonsschule Frauenfeld<br />

Dr. h.c. Remo Galli alt Nationalrat<br />

Dr. Thomas Gartenmann Mitgl. Stiftungsorgane Studienstiftung / Partner MANRES AG<br />

Dieter Geering Government & Industry Affairs Zurich Financial Services<br />

Emanuel Gerber Assessor / Rektor Kantonsschule Solothurn<br />

Prof. Dr. Hans-Johann Glock<br />

Michèle Gottier<br />

Universität Zürich<br />

Dr. Thierry Granier Givaudan <strong>Schweiz</strong> AG<br />

Martin Grossmann Vice President Credit Suisse<br />

Maria Gstöhl Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Monika Güntensperger Credit Suisse<br />

Christian Gyger Alumnus der Studienstiftung<br />

Greta Gysin Jungpolitikerin GP Ticino<br />

Prof. Dr. Walter Haller Emeritierter Professor<br />

Prof. Dr. Marie-Claude Hepp-Reymond Mitglied Stiftungsorgane Studienstiftung ETH Zürich<br />

Prof. Dr. Klaus Hepp Betreuerdozent ETH Zürich<br />

Janine Hermann Head of Educationals Interpharma<br />

Dr. med. Ghislaine Hoffmann Assistenzärztin<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung, 8032 Zürich Seite 1/5 Aktualisiert 23. Februar 2009


Hermann Hotz Mitglied Förderverein<br />

Dr. Susanne Hürlimann-Schmidheiny Stiftung Wegweiser<br />

Gunnar Jauch Givaudan <strong>Schweiz</strong> AG<br />

Andreas Juchli Assessor / Geschäftsführer JDMT Medical Services<br />

Myriam Käser<br />

Anja K<strong>auf</strong>mann<br />

Prof. Christine K<strong>auf</strong>mann<br />

ehem. Stiftlerin / ISN Editor ETH Zürich<br />

Albert Kesseli Geschäftsführer Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Dr. Adrian Kolly<br />

Jan Korach<br />

Head Pricing Methoden und Prozesse Swiss Re<br />

Dr. Beat Kramer Mölbert<br />

Dr. Judith Kröll-Seger<br />

Risk Analyst Mölbert AG<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Eric Kubli Präsident Förderverein Universität Zürich<br />

Francis Kuhlen Mitglied Förderverein<br />

Prof. Dr. Hans Kummer Mitglied Förderverein<br />

Verena Kummer<br />

Magdalen Künzi<br />

Mitglied Förderverein<br />

Dr. M. Landolt<br />

Daniel Laupper<br />

ETH Zürich<br />

Jacqueline Leichsering Head of Marketing and Communications Accenture AG<br />

Dr. Urs Leimbacher Director Communications & HR Swiss Re<br />

Dr. Martin Liechti Universität Basel<br />

Philipp Lustenberger<br />

Philipp Mania<br />

Alumnus der Studienstiftung<br />

Françoise Marcuard-Hammer Sophie und Karl Binding Stiftung<br />

Dr. Victor Mauer Assessor / Deputy Director ETH Zürich<br />

Felix Meier Mitglied Förderverein<br />

Monica Meier-Karimi Mitglied Förderverein<br />

Prof. Dr. Joel Mesot Direktor Paul Scherrer Institut PSI<br />

Prof. Dr. Verena Meyer ehem. Stiftungsrätin / alt Präs. Wissenschaftsrat<br />

Prof. Dr. Paul Mohacsi Assessor / Abt. Herztransplantationen Inselspital Bern<br />

Dr. Susanne Mölbert-Kramer Alumna der Studienstiftung<br />

Prof. Dr. Carlo Moos<br />

Vreni Müller-Hemmi<br />

Seminarvorsteher Universität Zürich<br />

Dr. Reto Naef<br />

Dr. Gustave Naville<br />

Kontaktgruppe für Forschungsfragen<br />

Regierungsrat Dr. Markus Notter Regierungsratspräsident JustizdirektionKanton Zürich<br />

Dennis Ott ehem. Studienstiftler<br />

Stephan C. Pestalozzi<br />

Bettina Peterli<br />

Alumnus der Studienstiftung<br />

Bruno Pfister Group Chief Executive Officer Swiss Life<br />

Andreas Poplutz Projektmanager Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Franchina Purtschert<br />

Tina Purtschert<br />

Michael Räber<br />

Alumna der Studienstiftung<br />

Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Radü Leiter Universitätsspital Basel<br />

Dr. Kathy Riklin Nationalrätin<br />

Dr. med. Peer Rosenkranz<br />

Marie-Louisa Rossi<br />

Fachhochschuldozierende <strong>Schweiz</strong><br />

Oliver Rudin Geschäftsführer glueproductions<br />

Dr. Ralph Saemann Mitglied Förderverein<br />

Daniel Scherrer<br />

Lisa Schädel<br />

Maja Schärer<br />

Credit Suisse<br />

Dr. Fritz Schiesser Präsident ETH-Rat<br />

Brigitte Schnyder ehem. Stiftungsrätin<br />

Prof. Dr. med. Reinhard Seger Mitglied Förderverein<br />

Prof. Dr. Walter Siegenthaler ehem. Stiftungsrat<br />

Sibylle Sigrist ehem. Studienstiftlerin<br />

Dr. Silke Slembek Associate Director UBS AG<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung, 8032 Zürich Seite 2/5 Aktualisiert 23. Februar 2009


Prof. Dr. med. Urs G. St<strong>auf</strong>fer<br />

Dr. E. St<strong>auf</strong>fer<br />

Bindu Steinmann<br />

Betreuerdozent<br />

Prof. Dr. med. Johann Steurer<br />

PD Dr. med. Claudia Steurer-Stey<br />

Betreuerdozent<br />

Nenad Stojanovic ehem. Studienstiftler<br />

Dr. Reinhard Straumann<br />

Rachel Straumann<br />

Konrektor Gymnasium Münchenstein<br />

Kurt Stutz<br />

Fabian Suter<br />

Präsident Velux Stiftung<br />

Prof. Dr. iur. utr. Brigitte Tag Betreuerdozentin Universität Zürich<br />

Jorge Tamayo<br />

Prof. Dr. Jean-Paul Thommen<br />

Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Dr. med. Stephan R. Vavricka<br />

Agota Vincze<br />

Alumnus der Studienstiftung / Oberarzt Universitätsspital Basel<br />

Prof. Dr. Thomas Vogel ETH Zürich<br />

Dr. Albrecht von Bernuth ehem. Studienstiftler<br />

Prof. Dr. Alexander von Graevenitz<br />

Dr. Christoph Weber-Berg<br />

Camilla Weber-Berg<br />

Prof. Dr. Ernesto Weibel<br />

Dr. phil. Dr. h.c. Dorothea Weniger<br />

Betreuerdozent<br />

Simone Widler Chargée de recherches: documentaliste Promotion Santé Suisse<br />

Dr. Herbert Winter Präsident <strong>Schweiz</strong>. Israelitischer Gemeindebund<br />

Dr. Katja Wirth Bürgel Euresearch<br />

Dr. Angelika Wittek<br />

Prof. Dr. Gaston Wolf<br />

Ursula Wolf<br />

Assessorin / Head of Student Exch. Office ETH Zürich<br />

Prof. Dr. Heidi Wunderli-Allenspach Rektorin ETH Zürich<br />

Caroline Zaugg Assistant Vice President Shared Services Credit Suisse<br />

Markus Zellweger Rektor Kantonsschule Stadelhofen Zürich<br />

Prof. Dr. Josef Zeyer ETH Zürich<br />

Prof. Dr. Andreas Roland Ziegler Betreuerdozent / Vizekdekan Université de Lausanne<br />

Dr. Max Ziegler Rektor Kantonsschule Limmattal<br />

Franziska Zuber Alumna der Studienstiftung<br />

Betty Zucker Geschäftsleiterin Stiftung Risiko-Dialog<br />

Stiftlerinnen und Stiftler<br />

Name Studienrichtung Hochschule<br />

Jeannette Abplanalp Biologie ETH Zürich<br />

Lukas Baitsch Onko-Immunologie Uni Lausanne<br />

Stefan Bauer Mathematik ETH Zürich<br />

Daniel Bechstein Micro- and Nanosystems ETH Zürich<br />

Anaïs Begemann Humanmedizin Uni Zürich<br />

Manuel Berger Englisch, Nebenfach Mathematik Uni Zürich<br />

Ruben Bill Humanmedizin Uni Bern<br />

Dominik Bischoff Informationstechnologie, Elektrotechnik ETH Zürich<br />

Gabriela Blatter Chemie ETH Zürich<br />

Nicola Ursina Blum Maschinenbau ETH Zürich<br />

Silvan Brüllmann Physik ETH Zürich<br />

Eloi Brun Law and Economics Uni St. Gallen<br />

Marc Caduff Germanistik, Philosophie Uni Zürich<br />

Paolo Ceppi Erdwissenschaften ETH Zürich<br />

Maya Chollet Sprach- und Literaturwissenschaft Uni Lausanne<br />

Nikola Ciganović Physik ETH Zürich<br />

Adeline Colussi Biologie chimique ETH Zürich<br />

Pauline Dayer Umweltnaturwissenschaften ETH Zürich<br />

Matthias Egg Philosophie Uni Zürich<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung, 8032 Zürich Seite 3/5 Aktualisiert 23. Februar 2009


Tina Ehrenzeller Anglistik Uni Zürich<br />

Christian Elsasser Physik Uni Zürich<br />

Lorenz Benjamin Epprecht Humanmedizin Uni Zürich<br />

Stephan Fretz Volkswirtschaft Uni St. Gallen<br />

Georg Frey Recht Uni Genève<br />

Claudio Gabriel Theologie Uni Luzern<br />

Stéphanie Germanier Wirtschaft Uni Lausanne<br />

Amélie Suzanne Gottier Ethnologie, Kunstgeschichte Uni Basel<br />

Federica Grandini Recht Uni Basel<br />

Simone Haeberli Mediävistische Germanistik Uni Bern<br />

Flurin Hänseler Maschineningenieurwissenschaften ETH Zürich<br />

Alain Hauser Bioinformatik, rechnergestützte Biologie ETH Zürich<br />

Darian Heim Philosophie, Volkswirtschaft Uni Fribourg<br />

Corina Helfenstein Internationale Beziehungen Uni Genève<br />

Jonas Heller Geschichte, Philosophie Uni Basel<br />

Stephan Hersperger Quantitative Economics and Finance Uni St. Gallen<br />

Regula Hess Internationale Beziehungen Uni Genève<br />

Mirjam Hildbrand Internationale Beziehungen Uni Genève<br />

Joel Hochreutener Maschineningenieur ETH Zürich<br />

Daniel Andrea Hofmänner Humanmedizin Uni Zürich<br />

Rebecca Honold Restaurierung und Konservierung Hochschule der Künste Bern<br />

Anna Hool Umweltnaturwissenschaften ETH Zürich<br />

Patrik Hubschmid Mathematik ETH Zürich<br />

Fabian Hurter Geophysics ETH Zürich<br />

Mélanie Huser Humanmedizin Uni Zürich<br />

Juliane Jendis Geschichte, Philosophie, Erziehungswiss. Uni Zürich<br />

Karin Kammermann Französisch, Italienisch Uni Bern<br />

Peter K<strong>auf</strong> Mathematik ETH Zürich<br />

David König Humanmedizin Uni Basel<br />

Raphael Alexander Korach Medizin Uni Zürich<br />

Selina Lauener Bildnerisches Gestalten Hochschule der Künste Bern<br />

Matthias Lanz Recht Uni Zürich<br />

Nathan Lenzin Internationale Beziehungen Uni Genève<br />

Daniel Lüscher Humanmedizin Uni Zürich<br />

Adriano Mannino Philosophie, Rel.-W.,Theologie Uni Zürich<br />

Lisa Marx Politikwissenschaft Uni Genève<br />

Nadine Masshardt Geschichte, Philosophie Uni Fribourg<br />

Matthias Moor Humanmedizin Uni Bern<br />

Carlos Mora Biologie ETH Zürich<br />

Viviane Mumprecht Biologie ETH Zürich<br />

Nadia Nietlispach Banking & Finance Uni Zürich<br />

Stephan Odermatt Betriebswirtschaft Uni Bern<br />

Emilia Pasquier Politikwissenschaft Uni Bern<br />

Lisa Poulikakos Maschinenbau ETH Zürich<br />

Wolfram Raither Maschinenbau ETH Zürich<br />

Stephan Reber Biologie Uni Zürich<br />

Felix Theodor Rechberger Materialwissenschaften ETH Zürich<br />

Stefanie Rinaldi Relations internationales<br />

Cornelia Ritter-Schmalz Latinistik, Germanistik Uni Zürich<br />

Livio Russi Musik, Klarinette FH SUPSI Svizzera Italiana<br />

Shiva Sabeti Gesellschafts- u. Kommunikationswiss. Uni Luzern<br />

Oriana Schällibaum Physik, Germanistik Uni Zürich<br />

Aline Schär Lebensmittelwissenschaften ETH Zürich<br />

Takuya Fabian Segawa Chemie<br />

Isabelle Senn Theologie Uni Fribourg<br />

Loredana Sorg Agronomie ETH Zürich<br />

Gianinna Spescha Recht Uni Fribourg<br />

Judith Spirig Philosophie, English Uni Basel<br />

Simon Steiger Umweltnaturwissenschaften ETH Zürich<br />

Ueli Steiger Elektrotechnik ETH Zürich<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung, 8032 Zürich Seite 4/5 Aktualisiert 23. Februar 2009


Delia Steiner Wirtschaft Uni Basel<br />

Christian Stünzi Umweltnaturwissenschaften ETH Zürich<br />

Sarah Thaler Physik ETH Zürich<br />

Aurelia Tamò Law & Economics Uni St. Gallen<br />

Sarah Thaler Physik ETH Zürich<br />

Alexander Thomann Physik ETH Zürich<br />

Roman Tschupp Wirtschaft Uni St. Gallen<br />

Rico Franc Valär Kulturmanagement/Romanistik Uni Zürich<br />

Francesca Verones Umweltingenieurwissenschaften ETH Zürich<br />

Benedict Vischer Philosophie, Theologie Uni Basel<br />

Nicole Vollenweider Pharmazeutische Wissenschaften ETH Zürich<br />

Anina Weilenmann Psychologie Uni Fribourg<br />

Raphael Widmer Internationale Beziehungen Uni St. Gallen<br />

Simon David Widmer Banking & Finance Uni Zürich<br />

Shuyang Xu Humanmedizin Uni Zürich<br />

Nicolas Zahn Politologie Uni Zürich<br />

Anna Zuber Philosophie, Volkswirtschaft Uni Bern<br />

Corinna Zuckerman Internationale Beziehungen Uni Genève<br />

Presse<br />

Peter Dürrmüller Fotograf (für Alttoggenburgerzeitung)<br />

1 Person Fotograf Keystone Zürich<br />

Jan Rothenberger Redaktor United Visions, Hochschul-TV Zürich<br />

3 Personen Kamerateam United Visions, Hochschul-TV Zürich<br />

Jeffrey Vögeli Stv. Chefredaktor "Prisma" Uni St. Gallen<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung, 8032 Zürich Seite 5/5 Aktualisiert 23. Februar 2009


Eröffnungsrede des Rektors der UZH am Kolloquium <strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong><br />

<strong>Weg“</strong> der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung vom 25. Februar 2009 in der Aula der UZH<br />

Sehr geehrte Frau Bundesrätin Calmy-Rey,<br />

sehr geehrter Herr Regierungsratspräsident Notter,<br />

sehr geehrte Frau Regierungsrätin Aeppli,<br />

sehr geehrte Nationalrätinnen und Nationalräte,<br />

sehr geehrte Rektorinnen und Rektoren,<br />

sehr geehrte Verantwortliche der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung,<br />

liebe durch die Studienstiftung Geförderte,<br />

liebe Freunde und Unterstützer der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung,<br />

sehr geehrte Damen und Herren.<br />

Herzlich Willkommen in der Aula der Universität Zürich. Es ist mir eine dreifache Freude, Sie<br />

heute Abend als Gastgeber und Rektor der Universität Zürich begrüssen zu dürfen und die<br />

Veranstaltung der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung über <strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong><br />

<strong>Weg“</strong> mit ein paar einleitenden Worten zu eröffnen.<br />

Die erste Freude gilt der Organisatorin des heutigen Anlasses – der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Studienstiftung: Es ist von unschätzbarem Wert, dass es eine solch engagierte Stiftung wie<br />

die <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung gibt, die sich <strong>auf</strong> ihre ganz eigene und wertvolle Art für<br />

die Förderung junger Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler<br />

einsetzt, und das seit bald 18 Jahren. Eine gezielte, engagierte Nachwuchsförderung ist in<br />

meinen Augen etwas sehr Wichtiges; denn es ist eine Investition in die Zukunft – in die<br />

Zukunft unserer Universitäten, aber auch in die Zukunft unseres Landes.<br />

Zum Zweiten freue ich mich, dass sich ebendiese Stiftung für die Universität Zürich als<br />

Austragungsort dieser Veranstaltung entschieden hat, und dass unter den Gästen des<br />

heutigen Abends auch die Rektorin der ETH und nicht weniger als zwei Mitglieder des<br />

Regierungsrats des Kantons Zürich sind. Ihre Gegenwart ehrt die Studienstiftung und die<br />

Universität Zürich.<br />

Die dritte, ganz besonders grosse Freude ist, Frau Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hier bei<br />

uns in Zürich begrüssen zu dürfen. Sie ist die Hauptreferentin des heutigen Abends und wird<br />

zum Thema <strong>„Die</strong> <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong> sprechen. Wie die Abstimmung zur<br />

Personenfreizügigkeit vom 8. Februar einmal mehr gezeigt hat, ist dies ein Thema, dass die<br />

<strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er bewegt und zu heftigen Kontroversen führt.<br />

Weniger kontrovers aber nicht minder bedeutungsvoll sind die <strong>bilateralen</strong> Abkommen mit der<br />

EU für die <strong>Schweiz</strong>er Hochschulen. Denn für uns bedeuten Sie in erster Linie einen Gewinn.<br />

Unser Kerngeschäft, die Bildung, Wissenschaft und Forschung, lebt von einer internationalen


Dimension und einem weltweiten Austausch. Wie stark die Universität Zürich mit <strong>dem</strong><br />

Ausland und speziell mit der EU verflochten ist, zeigt sich etwa bei den Professuren: 48<br />

Prozent aller Professorinnen und Professoren an unserer Universität kommen aus <strong>dem</strong><br />

Ausland und knapp 90 Prozent davon stammen aus der Europäischen Union. Mit einem<br />

Anteil von über 30 Prozent bilden dabei die deutschen Staatsangehörigen die grösste<br />

Gruppe. Auch beim Mittelbau – das heisst, bei den Assistentinnen und Assistenten,<br />

Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den Lehrbe<strong>auf</strong>tragten – findet sich<br />

ein hoher Anteil an ausländischen Staatsangehörigen. Und gerade hier sind die Verträge mit<br />

der Europäischen Union von grosser Wichtigkeit – hervorzuheben sind dabei insbesondere<br />

die Abkommen über die Personenfreizügigkeit.<br />

Wir profitieren aber nicht nur in diese Richtung von den „Bilateralen“, sondern ebenso in die<br />

andere: Zahlreiche <strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er studieren und arbeiten an europäischen<br />

Universitäten und tragen damit genauso wie ihre ausländischen Kolleginnen und Kollegen in<br />

der <strong>Schweiz</strong> zu einer internationalen Vernetzung bei.<br />

Unverzichtbar sind die <strong>bilateralen</strong> Abkommen mit der Europäischen Union auch für die<br />

Forschung. Sie öffnen uns die Tür zur umfassenden Beteiligung an den EU-<br />

Forschungsrahmenprogrammen. <strong>Schweiz</strong>er Forschende, besonders auch an den<br />

Universitäten, werden mit diesen <strong>bilateralen</strong> Forschungsabkommen ihren Partnern aus den<br />

EU-Staaten gleichgestellt und erhalten unter anderem Fördergelder direkt von der<br />

Europäischen Kommission.<br />

Ziel der EU-Forschungsrahmenprogramme ist in erster Linie die Stärkung des<br />

Forschungsstandortes Europa. Aus der Sicht der <strong>Schweiz</strong> ist die gleichberechtigte<br />

Beteiligung an den EU-Forschungsrahmenprogrammen vor allem aus wissenschafts- und<br />

wirtschaftspolitischen Gründen von grosser Wichtigkeit; denn sie ist der Schlüssel zur<br />

Festigung der Bedeutung als Forschungs- und Technologiestandort.<br />

Vor diesem Hintergrund – nämlich der Wichtigkeit des Bilateralen Weges für die <strong>Schweiz</strong>er<br />

Hochschulen – freuen wir uns <strong>auf</strong> das Referat von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.<br />

Ich wünsche Ihnen einen spannenden und in vielerlei Hinsicht Horizont erweiternden Abend<br />

– vielleicht gelingt es Ihnen ja beim Apéro im Anschluss an die Referate Ihre persönlichen<br />

<strong>bilateralen</strong> Beziehungen erfolgreich auszubauen.<br />

Prof. Dr. Andreas Fischer, 25. Februar 2009


“Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

Öffentliche Veranstaltung der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:30-20:15 Uhr, Aula der Universität Zürich<br />

Grusswort von Raphael Widmer<br />

Studienstiftler und Initiator der Veranstaltung<br />

Sehr geehrte Frau Bundesrätin Calmy-Rey,<br />

Liebe Studentinnen und Studenten,<br />

Geschätzte Damen und Herren<br />

Seit der Ablehnung des Beitritts zum Europäischen Wirtschaftsraum durch das <strong>Schweiz</strong>er<br />

Volk, anfangs Dezember 1992, hat die <strong>Schweiz</strong> einen neuen Weg in der Zusammenarbeit<br />

mit der Europäischen Union eingeschlagen: einen Weg, der <strong>auf</strong> <strong>bilateralen</strong> Verträgen<br />

basiert. Doch Wege führen bekanntlich in verschiedene Richtungen und es gibt<br />

Verzweigungen, an denen man sich entscheiden muss, welchen weiteren Weg man wählen<br />

möchte.<br />

An solch einer Verzweigung des <strong>bilateralen</strong> Weges stand auch die <strong>Schweiz</strong> vor zweieinhalb<br />

Wochen. Sie hat sich einmal mehr für die enge Zusammenarbeit mit der EU ausgesprochen.<br />

Nun stellt sich die Frage: Was wird dieser eingeschlagene Weg bringen? Wohin führt dieser<br />

bilaterale Weg der <strong>Schweiz</strong>?<br />

Geschätzte Damen und Herren, als Initiator dieser Veranstaltung darf auch ich Sie recht<br />

herzlich begrüssen. Ihr Kommen freut mich sehr. Die Beziehungen zwischen der <strong>Schweiz</strong><br />

und der EU beeinflussen unsern Alltag stark: bei der Suche nach einem neuen Job, beim<br />

Studium in einem Austauschsemester oder beim Reisen über die Grenzen. Diese grosse<br />

Bedeutung der <strong>bilateralen</strong> Beziehungen veranlasste mich dazu, diesen Abend zu initiieren.<br />

Sie fragen sich nun vielleicht, wieso sich ein Student die Frechheit erlaubt, gleich eine<br />

Bundesrätin einzuladen. Vor einem Jahr reiste ich mit einer Gruppe Studierender nach New<br />

York und Washington. Dort trafen wir amerikanische Politikerinnen und Politiker. Wir<br />

unterhielten uns über die <strong>Schweiz</strong> und die EU. Gerne diskutierten wir über das bereits<br />

Erreichte und den aktuellen Stand der <strong>bilateralen</strong> Verträge. Doch bei der Frage, wie diese<br />

Beziehungen weitergeführt werden, blieb die Diskussion stecken. Wir wussten es nicht.<br />

Diese Ungewissheit bewegte mich, nachzuforschen, was <strong>auf</strong> höchster politischer Ebene in<br />

der Zusammenarbeit mit der EU geplant wird. Doch ich fand wenig zu diesem Thema,<br />

ausser altbekannten Argumenten: Für die einen ist das Fortschreiten <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> bilaterale Weg<br />

das Fortschreiten <strong>auf</strong> einem Holzweg, welcher in eine un<strong>dem</strong>okratische Fremdbestimmung<br />

führt. Für die anderen ist die Ausdehnung der Verträge das Beschreiten des goldenen<br />

Pfades zu mehr Arbeit und Wohlstand. Doch ob ein Rahmenabkommen mit der EU in<br />

Planung ist oder ob sogar die EU-Beitrittsfrage wieder <strong>auf</strong> den Tisch kommt, erfuhr ich nicht.<br />

Ein Link <strong>auf</strong> der Internetseite des Eidgenössischen Departements für auswärtige<br />

Angelegenheiten führte mich schliesslich zur Seite von Frau Bundesrätin Micheline Calmy-<br />

Rey. Sie ist zuständig für die <strong>Schweiz</strong>erischen Aussenbeziehungen und prägt zusammen<br />

mit <strong>dem</strong> Gesamtbundesrat den von der Politik vorgegebenen <strong>bilateralen</strong> Weg. Wieso sollte<br />

ich mich nicht an sie wenden?<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Da meine Frage, wie die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> Weg fortschreitet, weite Kreise<br />

interessiert, fand ich es sinnvoll, eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema zu<br />

initiieren und Frau Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zu einem Referat einzuladen.<br />

Erfreulicherweise sicherte mir die <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung bei meinem Unterfangen<br />

ihre Unterstützung zu.<br />

Ich bin sehr erfreut, dass Sie, Frau Bundesrätin Calmy-Rey, heute Abend zum Thema ‚die<br />

<strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> Weg‘ referieren. Ich möchte Ihnen ganz herzlich danken, dass<br />

Sie sich Zeit nehmen und uns die Gelegenheit geben, mehr über die Zukunft dieses Weges<br />

zu erfahren. Ganz speziell schätze ich es, dass Sie anschliessend an das Referat für Fragen<br />

zur Verfügung stehen. Ich denke, wir dürfen stolz dar<strong>auf</strong> sein, dass wir in der <strong>Schweiz</strong> einen<br />

so direkten und unkomplizierten Zugang zur Regierung geniessen. Dieser Abend ist für mich<br />

auch eine Bestätigung, dass es sich lohnen kann, von Grossem zu träumen, daran zu<br />

glauben und manchmal auch eine Frechheit zu wagen.<br />

Doch ohne die grosse Unterstützung der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung wäre dieser<br />

Abend nicht möglich geworden. Dafür möchte ich der Stiftung herzlich danken. Besonders<br />

richte ich meinen Dank an Herrn Dr. Cla Famos, Direktor der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Studienstiftung, der meine Ideen <strong>auf</strong>genommen hat und so den Weg zu diesem Anlass<br />

ebnete. Des Weiteren möchte ich mich bei der Universität Zürich und ihrem Rektor, Herrn<br />

Professor Dr. Fischer, bedanken, welcher uns diesen geschichtsträchtigen Raum zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Geschätzte Damen und Herren, ich wünsche Ihnen einen interessanten Abend und freue<br />

mich <strong>auf</strong> das Referat von Frau Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.<br />

Raphael Widmer<br />

Raphael Widmer wird seit 2006 von der Studienstiftung gefördert. Anschliessend an die<br />

Matura verbrachte er ein Jahr in der Westschweiz. Heute studiert Raphael Widmer im<br />

sechsten Semester Internationale Beziehungen an der Universität St.Gallen. Dort absolviert<br />

er auch die Zusatzausbildung in Wirtschaftspädagogik. Seit 2008 hat Raphael Widmer<br />

parallel dazu ein Zweitstudium an der Universität Zürich in Allgemeiner Geschichte<br />

<strong>auf</strong>genommen.<br />

Nebst <strong>dem</strong> Studium engagiert sich Raphael Widmer im Aka<strong>dem</strong>ischen Klub St. Gallen,<br />

einem studentischen Verein der Universität St.Gallen, dessen Präsident er ist. Des Weiteren<br />

ist er für die Genfer NGO EUforIA tätig, welche er in der Organisation einer Konferenz zum<br />

Thema Migration und Interkulturellem Dialog unterstützt.<br />

Raphael Widmer interessiert sich sehr für Politik und möchte nach seinem Studium in einer<br />

internationalen Organisation arbeiten und selbst politisch aktiv werden.<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


“Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

Öffentliche Veranstaltung der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:30-20:15 Uhr, Aula der Universität Zürich<br />

Einleitung von Cla Famos<br />

Direktor der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Sehr geehrte Frau Bundesrätin Calmy-Rey<br />

Sehr geehrte Nationalräte<br />

Sehr geehrter Regierungsratspräsident Dr. Markus Notter<br />

Sehr geehrte Regierungsrätin Regine Aeppli<br />

Sehr geehrte Rektorinnen und Rektoren<br />

Liebe Studienstiftler<br />

Liebe Freunde und Unterstützer der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Es freut mich Sie im Namen der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung begrüssen zu dürfen.<br />

Die <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung fördert leistungsstarke, breit interessierte Studierende an<br />

<strong>Schweiz</strong>er Hoch- und Fachhochschulen, deren Persönlichkeit, Kreativität und intellektuelle<br />

Fähigkeiten besondere Leistungen in Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik erwarten<br />

lassen. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu unterstützen, die in unserer Gesellschaft<br />

Verantwortung übernehmen können und wollen. Den in ihr Förderprogramm<br />

Aufgenommenen bietet die <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung eine reiche Palette von<br />

studienergänzenden Bildungsangeboten, finanzielle Unterstützung, individuelle Betreuung<br />

und Beratung sowie vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten. Sie leistet damit einen<br />

wesentlichen Beitrag für die Förderung aka<strong>dem</strong>ischer Begabung in der <strong>Schweiz</strong>.<br />

Wir fördern die Eigeninitiative begabter junger Menschen. Der heutige Abend ist insofern ein<br />

gutes und typisches Beispiel für die Tätigkeit unserer Stiftung. Aus der Idee eines initiativen<br />

Stiftlers entstanden, entwickelte sich ein zweiteiliger Anlass. Von 15-18 Uhr bestand für 40<br />

Stiftler, Studierende aller Fächer und aus der ganzen <strong>Schweiz</strong>, die Möglichkeit, exklusiv mit<br />

<strong>dem</strong> Völkerrechtler Prof. Dr. Andreas Ziegler und <strong>dem</strong> Chef Koordination Politik des<br />

Integrationsbüros EDA/EVD, Minister Fabrice Filliez die völkerrechtlichen Seiten des<br />

<strong>bilateralen</strong> Wegs zu behandeln – ich danke an dieser Stelle auch diesen beiden Referenten<br />

für ihr Engagement zugunsten unserer Stiftung. Im zweiten Teil nun können unsere<br />

Studierende und die interessierte Öffentlichkeit mit Frau Bundesrätin Calmy-Rey in einen<br />

Dialog treten.<br />

Die <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung hat seit ihrer Gründung bewusst eine internationale<br />

Ausrichtung gepflegt, welche sich in den vielen Programmen mit interkulturellem Fokus und<br />

mit einem Schwerpunkt <strong>auf</strong> der Förderung internationaler Mobilität niederschlägt. Deshalb ist<br />

das heutige Thema gerade für unsere Stiftung von zentraler Bedeutung. Wir haben uns<br />

denn auch schon im letzten Jahr an einer Konferenz in Genf mit der Frage der studentischen<br />

Mobilität auseinander gesetzt, an der u.a. Direktor Sergio Corti, Generaldirektion Bildung<br />

und Kultur der Europäischen Kommission teilnahm, aber auch der Botschafter der EU in der<br />

<strong>Schweiz</strong> Michael Reiterer und der Chef der <strong>Schweiz</strong>erischen Mission bei der EU in Brüssel<br />

Jacques de Watteville.<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Wir fördern internationale Mobilität und eine grenzüberschreitende Haltung. Deshalb freut es<br />

mich besonders, dass ich Ihnen aus aktuellem Anlass die Lancierung eines neuen<br />

Programms vorstellen darf: das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben. Es handelt sich<br />

im wahrsten Sinne um ein bilaterales Programm. Finanziert durch die beiden<br />

Schwesterstiftungen Mercator Stiftung Deutschland und <strong>Schweiz</strong> vergeben die<br />

<strong>Schweiz</strong>erische und die Deutsche Studienstiftung, welche schon seit Jahren eng zusammen<br />

arbeiten, insgesamt 23 Förderplätze<br />

Ziel des Programms ist die Förderung einer stärkeren Präsenz von deutschem und<br />

schweizerischem Personal in Führungspositionen Internationaler Organisationen sowie die<br />

Qualifizierung von international denkenden und handelnden Nachwuchsführungskräften. Mit<br />

der jährlichen Förderung von 20 deutschen und 3 <strong>Schweiz</strong>er Hochschulabsolventen/innen<br />

aller Fachrichtungen sollen diese<br />

<strong>auf</strong> einen Berufseinstieg in Internationalen Organisationen vorbereitet werden.<br />

Wir von der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung sind hocherfreut, dass dieses Programm, das<br />

in Deutschland seit 15 Jahren erfolgreich besteht und schon Hunderten von jungen<br />

Aka<strong>dem</strong>ikern den Weg in eine internationale Karriere geebnet hat, nun auch <strong>auf</strong> die <strong>Schweiz</strong><br />

ausgeweitet werden soll.<br />

Ganz besonders freut es mich, dass Rüdiger Frohn, Vorsitzender des Vergabeausschusses<br />

der Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> und Vorsitzender des Beirats der Stiftung Mercator GmbH<br />

Deutschland, heute unter uns weilt. Im Namen des Stiftungsrates der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Studienstiftung und auch ganz besonders im Namen unseres Stiftungsratspräsidenten Prof.<br />

Dr. Antonio Loprieno, der sich leider für heute hat entschuldigen müssen, möchte ich Ihnen<br />

und allen Verantwortlichen den herzlichsten Dank aussprechen. Ich freue mich <strong>auf</strong> unsere<br />

weitere, noch vertiefte Zusammenarbeit. Und mir scheint, dass ein solches Engagement<br />

zugunsten junger Menschen und zugunsten der stärkeren internationalen Präsenz der<br />

<strong>Schweiz</strong> einen Applaus wert ist!<br />

Kurzansprache Rüdiger Frohn, Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Wir sind heute nicht nur in einer sehr schönen Aula, nicht nur in einem zweckdienlichen<br />

Saal, sondern auch an einem historischen Ort versammelt. In seinen Lebenserinnerungen<br />

schreibt Sir Winston Churchill, der den Herbst 1946 nach <strong>dem</strong> Sieg über die Achsenmächte<br />

und nach seiner überraschenden Abwahl als Premierminister am Genfersee verbrachte:<br />

„Als die Zeit zur Abreise kam, stattete ich der Universität Zürich einen sehr erfreulichen<br />

Besuch ab und hielt dort eine Rede über die Tragödie Europas und die missliche Lage, in<br />

die es geraten war, wobei ich nachdrücklich zur Schaffung einer Art Vereinigter Staaten von<br />

Europa mahnte, oder zumindest zu <strong>dem</strong>, was in dieser Richtung getan werden konnte.“ Eine<br />

Gedenktafel in dieser Aula erinnert noch heute an dieses historische Referat.<br />

Aus diesem und anderen Impulsen entwickelte sich die heutige Europäische Union, die in<br />

den letzten Jahrzehnten einen wesentlichen Beitrag zum Frieden und zum Wohlstand <strong>auf</strong><br />

unserem Kontinent geleistet hat. Heute ist die <strong>Schweiz</strong> im Wesentlichen von Ländern<br />

umgeben, die der EU angehören. Es ist nur schon deshalb eine Frage von grundlegender<br />

Bedeutung, wie die <strong>Schweiz</strong> ihre <strong>bilateralen</strong> Beziehungen zur EU, aber auch zu den<br />

einzelnen Staaten der EU und zu anderen Staaten gestaltet.<br />

Wir freuen uns, dass Frau Bundesrätin Micheline Calmy-Rey unserer Einladung gefolgt ist<br />

und nun zu uns sprechen wird.<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Micheline Calmy-Rey wurde am 8. Juli 1945 in Chermignon im Wallis geboren. Ihr Studium<br />

absolvierte sie am Institut universitaire de Hautes Etudes Internationales in Genf. Sie sass<br />

für die Sozial<strong>dem</strong>okratische Partei im Grossen Rat von Genf und wurde 1997 in die Genfer<br />

Regierung gewählt, wo sie das Finanzdepartement betreute. Am 4. Dezember 2002 wurde<br />

Micheline Calmy-Rey in den Bundesrat gewählt, wo sie das Eidgenössische Departement<br />

für auswärtige Angelegenheiten (EDA) übernahm.<br />

Das <strong>Schweiz</strong>er Stimmvolk hat vor wenigen Wochen den <strong>bilateralen</strong> Weg mit der EU wieder<br />

einmal eindrücklich bestätigt. Trotz<strong>dem</strong> stellen sich noch viele Fragen, und ein kurzer Blick<br />

in die Tageszeitungen genügt um <strong>auf</strong>zuzeigen, dass die <strong>Schweiz</strong> vor einer ganzen Reihe<br />

schwieriger Aufgaben steht. Der bilaterale Weg, den die <strong>Schweiz</strong> nun seit vielen Jahren<br />

wählt, birgt in sich sicher Gefahren und Schwierigkeiten, aber – so hoffen wir es – auch<br />

grosse Potentiale und Möglichkeiten. Frau Bundesrätin Calmy-Rey, ich danke Ihnen ganz<br />

herzlich, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben und für uns extra nach Zürich<br />

gereist sind. Wir sind gespannt <strong>auf</strong> Ihre Ausführungen.<br />

Referat Bundesrätin Micheline Calmy-Rey<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch


Anrede,<br />

Grußwort anlässlich der Veranstaltung der <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Studienstiftung zum Thema<br />

„ Die <strong>Schweiz</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>bilateralen</strong> <strong>Weg“</strong><br />

Rüdiger Frohn<br />

Vorsitzender des Vergabeausschusses der Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> (Zürich)<br />

Vorsitzender des Beirats der Stiftung Mercator (Essen, D)<br />

Zürich 25.02.2009<br />

„Warum redet denn der jetzt noch, wo wir doch gekommen sind die Bundesrätin<br />

Calmy-Rey zu hören?“ fragt sich jetzt gewiss mancher von Ihnen.<br />

Ich will versuchen, Ihre Zustimmung oder Ihr Verständnis zu gewinnen.<br />

Ich vertrete hier die Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> und die Stiftung Mercator aus<br />

Deutschland, die, von einer deutschen Familie gegründet, die auch in der <strong>Schweiz</strong> lebt,<br />

unter <strong>dem</strong> Leitsatz „Ideen beflügeln“ in beiden Ländern Wissenschaft und Forschung,<br />

Bildung und Erziehung und Internationale Verständigung unterstützen.<br />

Das ist ein praktisches Beispiel für Bilateralität, reicht aber als Grund in dieser Aula zu<br />

sprechen nicht.<br />

In beiden Ländern sind wir mit den genannten Stiftungen Partner der ebenfalls<br />

freundschaftlich verbundenen Studienstiftungen. Wir sind stolz dar<strong>auf</strong>, dass die Stiftung<br />

Mercator <strong>Schweiz</strong> zurzeit der größte Förderer der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung ist.<br />

Das soll zur Nachahmung einladen, ist aber auch nicht ausreichender Grund.<br />

Vielleicht überzeugt Sie Folgendes:<br />

Heute haben die beiden Studienstiftungen und die beiden Stiftungen Mercator ein<br />

gemeinsames Projekt <strong>auf</strong> den Weg gebracht:<br />

Das Mercator-Kolleg für internationale Aufgaben<br />

Sie sind sich dabei der Sympathie und Unterstützung der beiden Auswärtigen Ämter<br />

gewiss.<br />

23 junge deutsche und <strong>Schweiz</strong>er Hochschulabsolventen werden eingeladen für 13<br />

Monate Mitglied einer Kolleggemeinschaft zu werden, die für eine Tätigkeit in<br />

internationalen Organisationen durch eine Mischung von Arbeits<strong>auf</strong>enthalten bei solchen<br />

Organisationen und vertiefenden Kollegphasen vorbereitet.<br />

Die beiden Stiftungen Mercator finanzieren dieses Projekt in den Jahren 2009 bis 2013<br />

mit insgesamt 5,7 Mio. Euro.<br />

Gibt es etwas Besseres als exzellenten jungen Menschen internationale Erfahrungen zu<br />

vermitteln, ihnen Zugang zu einem grenzüberschreitenden Netzwerkes zu verschaffen,<br />

das hoffentlich ein Leben lang hält und sie für Tätigkeiten <strong>auf</strong> internationaler Ebene zu<br />

interessieren?<br />

Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir dieses bilaterale Vorhaben jetzt starten können.<br />

Und weil geteilte Freude doppelte Freude ist, wollte ich Ihnen davon erzählen.<br />

Ich war sicher, dass Sie dafür Verständnis haben.<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


MEDIENMITTEILUNG<br />

Grenzüberschreitende Nachwuchsförderung<br />

<strong>Schweiz</strong>erisch-deutsche Stiftungsinitiative zur Förderung von<br />

Nachwuchskräften in internationalen Organisationen<br />

Zürich, 25. Februar 2009. Die Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> und die <strong>Schweiz</strong>erische<br />

Studienstiftung starten gemeinsam mit ihren deutschen Partnern das Mercator<br />

Kolleg für internationale Aufgaben. Das schweizerisch-deutsche Stipendienprogramm<br />

dient der Förderung und Qualifizierung von Nachwuchs für<br />

internationale Organisationen und Arbeitsumfelder. Hochschulabsolventen, die<br />

internationale Führungspositionen anstreben, können sich ab heute für eine<br />

Aufnahme in das Mercator Kolleg bewerben. Die Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> und<br />

ihre deutsche Schwesterstiftung fördern die Initiative während fünf Jahren mit<br />

5,7 Millionen Euro.<br />

Im Zeitalter der Globalisierung werden mehr und mehr Themen in internationalen<br />

Organisationen behandelt und auch dort entschieden. Vermehrt gilt es auch,<br />

transnational operierende zivilgesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure konstruktiv in<br />

die Handlungen einzubeziehen. Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben möchte<br />

genau hier ansetzen und „exzellenten jungen Menschen internationale Erfahrungen<br />

vermitteln und Zugang zu einem grenzüberschreitenden Netzwerk verschaffen“, so<br />

Rüdiger Frohn, Vorsitzender des Vergabeausschusses der Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong>.<br />

Erfahrungen rund um den Globus ermöglichen<br />

Während des 13-monatigen Programms arbeiten die Kollegiaten/-innen in zwei bis drei<br />

internationalen Organisationen, in global tätigen NGO’s, Non-Profit-Organisationen oder<br />

Wirtschaftsunternehmen. „Mit <strong>dem</strong> direkten Einsatz in internationalen Organisationen<br />

und den zahlreichen Seminarphasen wollen wir den Nachwuchs <strong>auf</strong> eine internationale<br />

Karriere vorbereiten und sie optimal qualifizieren“, sagt Cla Reto Famos, Direktor der<br />

<strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung. Eine von den Kollegiaten/-innen selbst entworfene<br />

praktische Fragestellung bestimmt als Projektvorhaben die Wahl der Arbeitsstationen.<br />

Das Programmjahr 2009/2010 beginnt im September 2009. Das monatliche Stipendium<br />

für Teilnehmende aus der <strong>Schweiz</strong> beträgt 3500 Franken. Darüber hinaus stehen weitere<br />

Fördermittel für Auslands<strong>auf</strong>enthalte und Sprachkurse zur Verfügung. Hochqualifizierte<br />

Hochschulabsolventinnen und -absolventen aller Fachrichtungen können sich bis zum<br />

31. März 2009 für die Aufnahme ins Mercator Kolleg für internationale Aufgaben<br />

bewerben.<br />

Ein bilaterales Nachwuchsprogramm<br />

Das Mercator Kolleg ist ein gutes Beispiel für eine vielversprechende schweizerischdeutsche<br />

Zusammenarbeit und, so Frohn, „Beweis für ein lebendiges Europa, das nicht<br />

nur in der EU stattfindet“. Die Stiftungen und Partner führen und entwickeln mit <strong>dem</strong><br />

Mercator Kolleg für internationale Aufgaben das „Stiftungskolleg für internationale<br />

Aufgaben“ weiter, das 15 Jahre lang von der Robert Bosch Stiftung unterstützt wurde. In<br />

Deutschland führen die Stiftung Mercator, die Studienstiftung des deutschen Volkes und<br />

das Auswärtige Amt die Initiative durch. Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben<br />

wird künftig nicht nur Hochschulabsolventen in Deutschland, sondern neu auch in der<br />

Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> • Gartenstrasse 33 • Postfach 2148 • CH – 8022 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 206 55 80 • Fax +41 (0)44 206 55 85<br />

mercator@stiftung-mercator.ch • www.stiftung-mercator.ch


<strong>Schweiz</strong> fördern. In der <strong>Schweiz</strong> engagieren sich die Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> und die<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung. Für Professor Antonio Loprieno, Präsident des<br />

Stiftungsrats der <strong>Schweiz</strong>erischen Studienstiftung, stellt die Beteiligung an dieser<br />

„grenzüberschreitenden Förderung“ einen Grund zur Freude dar: „Dadurch wird unsere<br />

internationale Ausrichtung gestärkt, und wir können uns jetzt auch im Bereich der<br />

beruflichen Vorbereitung <strong>auf</strong> Führungsfunktionen engagieren.“ Neu ist auch die<br />

verstärkte Einbindung nichtstaatlicher zivilgesellschaftlicher Akteure: Die Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten werden intensiver als bisher mit <strong>dem</strong> Arbeitsumfeld von<br />

Nichtregierungsorganisationen und Non-Profit-Organisationen vertraut gemacht.<br />

Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Die Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> gehört zu den grösseren Stiftungen in der <strong>Schweiz</strong>. Sie<br />

initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und<br />

Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der<br />

Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die<br />

den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege <strong>auf</strong> und<br />

gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen<br />

Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen<br />

können. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und<br />

professionellen Haltung.<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung<br />

Die <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung fördert leistungsstarke, breit interessierte<br />

Studierende an <strong>Schweiz</strong>er Hoch- und Fachhochschulen, deren Persönlichkeit, Kreativität<br />

und intellektuelle Fähigkeiten besondere Leistungen in Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur<br />

und Politik erwarten lassen. Ziel der seit 1992 operativen privaten gemeinnützigen<br />

Stiftung ist es, junge Menschen zu unterstützen, die fähig und gewillt sind, in unserer<br />

Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Sie bietet den in ihre Förderung<br />

<strong>auf</strong>genommenen Studierenden und Doktorierenden eine reiche Palette von<br />

studienergänzenden Bildungsangeboten, finanzielle Unterstützung, individuelle<br />

Betreuung und Beratung sowie vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten. 2008 profitierten<br />

schweizweit 598 Personen von ihrem Förderprogramm.<br />

Weitere Informationen<br />

Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong><br />

Beno Baumberger<br />

Kommunikation<br />

Tel. +41 (0)44 206 55 80<br />

Mobile: +41 (0)78 632 91 35<br />

b.baumberger@stiftung-mercator.ch<br />

www.stiftung-mercator.ch<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung<br />

Nicole Schwyzer<br />

Kommunikation<br />

Tel: +41 (0)44 233 33 13<br />

Mobile: +41 (0)78 729 91 64<br />

E-Mail: nicole.schwyzer@studienstiftung.ch<br />

www.studienstiftung.ch<br />

Stiftung Mercator <strong>Schweiz</strong> • Gartenstrasse 33 • Postfach 2148 • CH – 8022 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 206 55 80 • Fax +41 (0)44 206 55 85<br />

mercator@stiftung-mercator.ch • www.stiftung-mercator.ch


Factsheet <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung<br />

Organisationsform Private, gemeinnützige Stiftung<br />

Operativ seit: 1992<br />

Finanzierung 2008 Private Stiftungen (74%), Unternehmen (15%), öffentliche Hand<br />

(5%), Förderverein/Alumni-Verein (4%), private Spenden (2%)<br />

Stiftungszweck Förderung exzellenter Studierender, deren Persönlichkeit,<br />

Kreativität und intellektuelle Fähigkeiten besondere Leistungen in<br />

Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik erwarten lassen.<br />

Förderaktivitäten Die Förderung ergänzt das Angebot der Hochschulen und<br />

staatlicher Institutionen. Sie hat zum Ziel, Persönlichkeiten zu<br />

fördern, die fähig und gewillt sind, in sämtlichen Bereichen der<br />

Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Angebot nach<br />

Aufnahme ins Förderprogramm:<br />

� Interdisziplinäres, studienergänzendes Bildungsangebot (u.a.<br />

Sommeraka<strong>dem</strong>ien und Seminare)<br />

� Individuelle Betreuung und Beratung durch die Geschäftsstelle<br />

und ehrenamtliche Betreuerdozierende<br />

� Finanzielle Unterstützung für:<br />

- Auslandstudien und Sprach<strong>auf</strong>enthalte<br />

- Praktika, Exkursions- und Kongressteilnahmen<br />

- Mit <strong>dem</strong> Studium verbundenen Sach<strong>auf</strong>wand<br />

� Stipendien für:<br />

- Masterstudien an <strong>Schweiz</strong>er Hochschule in fremder<br />

Landessprache (Binding-Stipendien)<br />

- Finanziell bedürftige Studierende der Studienstiftung (Ernst<br />

Göhner Stipendien)<br />

� Vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten<br />

Zielgruppe � Besonders talentierte und engagierte junge Studierende an<br />

<strong>Schweiz</strong>er Hoch- und Fachhochschulen.<br />

� <strong>Schweiz</strong>er Nationalität ist nicht erforderlich.<br />

Dauer der Förderung Nach erfolgreichem Durchl<strong>auf</strong>en des Auswahlverfahrens vom<br />

Studienbeginn bis zur Promotion möglich<br />

Zahl der Geförderten<br />

im Jahr 2008<br />

598 Personen, davon<br />

- 315 Frauen<br />

- 123 Studierende in der Romandie und im Tessin<br />

Seit 1992 profitierten 945 Personen vom Förderprogramm<br />

Stiftungsratspräsident Prof. Dr. Antonio Loprieno, Rektor Universität Basel<br />

Fördervereinspräsident Prof. Dr. Eric Kubli, Universität Zürich<br />

Direktor PD Dr. Cla Reto Famos<br />

Geschäftsstelle <strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Tel.: 044/233 33 00<br />

Merkurstrasse 45 Fax: 044/233 33 10<br />

8032 Zürich<br />

info@studienstiftung.ch, www.studienstiftung.ch<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Studienstiftung Merkurstrasse 45 CH-8032 Zürich fon 044 233 33 00 fax 044 233 33 10 info@studienstiftung.ch www.studienstiftung.ch

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