Tradierte Farben für historischeBauten - Fassade

Tradierte Farben für historischeBauten - Fassade Tradierte Farben für historischeBauten - Fassade

04.02.2013 Aufrufe

mit farbig glasierten Ziegeln oder mit Blei, Kupfer und Zinn – häufig mit farbig gefassten oder vergoldeten Motiven – eingedeckt. Neben den Sakralbauten entstanden im Mittelalter natürlich auch profane Bauwerke – z. B. Burgen, Adelssitze, Rathäuser und Wohngebäude für wohlhabende Bürger-Bauten, von denen heute begreiflicherweise nicht mehr allzu viele existieren. Sowohl die stilistischen Merkmale dieser Zeit als auch die Farbigkeit wurden für diese Bauten vom Sakralbau übernommen, wobei die religiöse Farbsymbolik wahrscheinlich nicht mehr im Vordergrund stand. Die Renaissance Anfang des 15. Jahrhunderts, von Florenz ausgehend, entwickelte sich die Renaissance, die „Wiedergeburt“ der Antike, um FASSADE 1/2000 Leuchtendes Ocker – signifikant für ein herausragendes Bauwerk Fotos: Caparol Farbe Lacke Bautenschutz Klassizismus (Empire) 1770 – 1840 n. Chr. 1840 – 1900 Neoklassizismus (Historismus) im Laufe der folgenden Jahrzehnte fast ganz Europa zu erfassen. Allgemein wird diese Zeitepoche als Beginn der Neuzeit verstanden: Humanismus, aufstrebendes Bürgertum und die Reformation trugen dazu bei, die mittelalterliche Symbolik zu verdrängen. Die Entwicklung der Zentral- FASSADEN-ARCHITEKTUR perspektive war eine der fundamentalen Leistungen der Renaissancekunst. Nicht nur Sakralbauten wurden in dem neuen Stil errichtet, sondern auch Schlösser und in großer Zahl Rathäuser, Zunfthäuser, Patrizierbauten. Farbige Anstriche, reiches Fachwerk, prächtige Fassadenmalereien 33

FASSADEN-ARCHITEKTUR und Vergoldungen verzieren die Bauwerke, wobei die Farbe nach ästhetischen Gesichtspunkten als Schmuck eingesetzt wird. Die Anwendung der Farbe kann wie folgt definiert werden. Sockel: Anfangs ungestrichener Haustein, die Ecksteine mit schwarzen oder farbigen Konturen abgesetzt, später wurden sie häufig gestrichen oder verputzt, gestrichen und gequadert. Meistens wurden dunkle Steinfarben dafür verwendet in Grau, Braun, Gelbbraun bis Rotbraun. Fassaden: Im Süden herrschten meist kühle Farben wie Weiß, Blaugrau, Grüngrau und Hellgelb vor, im Norden bevorzugte man eher warme Töne wie kraftvolles Rot, Hellrot, Gelb, Gelbrot und Hellbraun. Portale, Erker, Treppentürme wurden betont, Hausplastiken und Wappen polychromiert und vergoldet, Plastiken naturnah bemalt. Schlösser wurden vielfach hellrot gestrichen, Schmuckelemente polychromiert, auch gemalte „Scheinarchitektur“ war sehr beliebt. Fachwerk: Es zeigte starke Hell- Dunkel-Kontraste mit grafischer Wirkung. Das Gebälk wurde in Braun, Schwarzbraun, Grau, Oxidrot oder Dunkelgrün gestrichen. Die Gefache wurden in Weiß oder Ockergelb, Hellblau, Gelbrot oder Hellrot gehalten. Fassadenmalereien wurden in Sgraffito-, Fresko- oder Seccotechnik ausgeführt. Barock und Rokoko Der Barockstil entwickelte sich Anfang des 17. Jahrhunderts und wirkte bis in die ersten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts hinein. Er verbreitete sich in fast ganz Europa und auch in Südamerika. Es war die Zeit der Gegenreformation, des Absolutismus und der Fürstenherrschaft. Der oft prunkvolle und theatralische Stil diente unter anderem dazu, die Macht der katholischen Kirche und der absolutistischen Könige und Fürsten zu demonstrieren. War die Barockarchitektur anfangs noch schwer, so wurde sie im Laufe der Entwicklung zunehmend leichter, um dann in den heiteren und beschwingten Rokokostil überzugehen. Diese Tendenz gilt gleichermaßen auch für die Farbgebung, die zum illusionistischen Mittel wurde, um Wirkung und Effekt der Architektur zu steigern. Doch auch die Aufgabe des Klärens, Ordnens und Sichtbar-Machens kam der Farbe an den reich gegliederten und formenüberladenen Barockund Rokokogebäuden zu. Den farbigen Gestaltungstedenzen liegen folgende Gesichtspunkte zu Grunde: Der 34 Haustein, der für Sockel, Erdgeschoss und architektonische Gliederungen verwendet wurde, war meistens im Steinton gestrichen. Für die Gestaltung der Fassadenflächen sind vier Grundkonzeptionen nachweisbar: Rottöne: Die Skala reicht von Pompejanischrot über Terra di Siena gebrannt bis Gelbrot für die Putzflächen. Die gliedernden Elemente wurden in Hellgrau, Mittelgrau, Umbra oder Ocker, seltener in Weiß oder Naturstein ausgeführt. Insgesamt wurde eine warme, kräftige Farbgebung bevorzugt, die vor allem im Frühbarock dominierte. Gelbtöne: Hier reicht die Skala von Terra di Siena ungebrannt über Ocker dunkel und hell, Goldgelb (Amberger Gelb) bis Neapelgelb. Die Gliederungen im Frühbarock erfolgten in Grau, Umbra oder grüner Erde, im Spätbarock fast nur noch in Weiß oder Altweiß. Pastellfarben: Stark aufgehellte Farben wie Rosa, Hellgelb, Hellblau, Hellgrün und Hellgrau mit Gliederungen in Weiß, Altweiß oder Hellgrau ergaben eine leichte, graziöse Farbgebung, die besonders im Spätbarock und Rokoko typisch war. Weißtöne: Eine Variante im Spätbarock und Rokoko war die Behandlung der Putzflächen in Weiß, Altweiß, Rötlichweiß oder Gelblichweiß. Die Gliederungen wurden mit dunkleren Farben in Grau, Ocker, Umbra oder Grün, seltener auch in Rot, abgesetzt. Wichtige Bauteile wurden oft farblich betont, z. B. Eck- und Mittelrisalite, tiefer liegende Flächen wurden häufig dunkler, höher liegende heller gestrichen, um die plastische Wirkung noch zu verstärken (Stengelbarock in Saarbrücken). Polychrome Fassungen und Vergoldungen oder die Verwendung edler Natursteine steigerten den prächtigen, oft prunkvollen Ausdruck der Bauwerke im Barock und Rokoko. Der Klassizismus Der Klassizismus, der wiederum auf das Stil- und Formenvokabular der Antike zurückgriff, erreichte seinen Höhepunkt zwischen 1770 und 1840. Es war der erste Weltumspannende Stil, denn fast in allen zivilisierten Ländern wurden klassizistische Bauten errichtet (Capitol in Washington). Schlichte, große Grundformen, geometrische und stereometrische Formen, Dreiecke, Pyramide, Quadrat, Würfel, Kreis und Kugel charakterisieren die klassizistische Architektur (ein wichtiger Wegbereiter dieses Stils war Johann Joachim Winckelmann, 1717–1768). Bedeutende deutsche Baumeister des Klassizismus waren Schinkel in Berlin, Klenze in München und Weinbrenner in Karlsruhe, die mit ihren imposanten Bauten das Erscheinungsbild dieser Städte prägen. Im klassizistischen Stil wurden Kirchen, Schlösser, Paläste, aber auch Museen, Theater, Behördenbauten, Kaufhäuser, Banken und natürlich auch Wohnhäuser errichtet. Merkwürdig ist die insgesamt zurückhaltende unaufdringliche, oft blasse Farbgebung dieser Stilperiode. Man legte mehr Wert auf die Darstellung der reinen Form. Die Farbe war eher untergeordnet – vielleicht auch als Reaktion auf den Farbenrausch des Barock und Rokoko. Folgende Farbgestaltungen sind tradiert: Der Haustein blieb naturfarben, er oder die verputzten Wandflächen wurden steinfarben oder grau (in verschiedenen Nuancen) gestrichen. Wandflächen wurden mit blassen, stark aufgehellten Gelb-, Rot-, Blau- oder Grautönen behandelt, Gliederungen wurden weiß oder hellgrau abgesetzt. Wandflächen wurden in Weiß oder Altweiß gestrichen, die Gliederungen in Hell-, Mittel- oder Dunkelgrau betont. Wandflächen konnten auch in einem kräftigen Rot (Pompejanischrot) behandelt sein mit mittel- und hellgrauen Gliederungen, seltener in Weiß. Türen und Klappläden wurden in verschiedenen Grautönen, in Braun, Russischgrün, Graugrün oder Weiß gehalten. Fazit Trotz ständiger Konfrontation und Bedrohung durch Witterungseinflüsse, Brandkatastrophen, Kriegseinwirkungen und menschlicher Unvernunft sind doch noch erstaunlich viele Bauwerke aus den geschilderten Stilepochen bis in unsere heutige Zeit bewahrt geblieben. Sie vor Verfall zu schützen, zu erhalten und farbig stilgerecht in Stand zu setzen, ist eine zentrale Aufgabe des Denkmalschutzes und des fachkundigen Handwerks. Manfred Engelmann Herbert Schmidt FASSADE 1/2000

FASSADEN-ARCHITEKTUR<br />

und Vergoldungen verzieren die Bauwerke,<br />

wobei die Farbe nach ästhetischen Gesichtspunkten<br />

als Schmuck eingesetzt<br />

wird.<br />

Die Anwendung der Farbe kann wie folgt<br />

definiert werden. Sockel: Anfangs ungestrichener<br />

Haustein, die Ecksteine mit<br />

schwarzen oder farbigen Konturen abgesetzt,<br />

später wurden sie häufig gestrichen<br />

oder verputzt, gestrichen und gequadert.<br />

Meistens wurden dunkle Steinfarben<br />

da<strong>für</strong> verwendet in Grau, Braun, Gelbbraun<br />

bis Rotbraun. <strong>Fassade</strong>n: Im Süden<br />

herrschten meist kühle <strong>Farben</strong> wie Weiß,<br />

Blaugrau, Grüngrau und Hellgelb vor, im<br />

Norden bevorzugte man eher warme Töne<br />

wie kraftvolles Rot, Hellrot, Gelb, Gelbrot<br />

und Hellbraun. Portale, Erker, Treppentürme<br />

wurden betont, Hausplastiken und<br />

Wappen polychromiert und vergoldet,<br />

Plastiken naturnah bemalt. Schlösser<br />

wurden vielfach hellrot gestrichen,<br />

Schmuckelemente polychromiert, auch<br />

gemalte „Scheinarchitektur“ war sehr beliebt.<br />

Fachwerk: Es zeigte starke Hell-<br />

Dunkel-Kontraste mit grafischer Wirkung.<br />

Das Gebälk wurde in Braun, Schwarzbraun,<br />

Grau, Oxidrot oder Dunkelgrün gestrichen.<br />

Die Gefache wurden in Weiß<br />

oder Ockergelb, Hellblau, Gelbrot oder<br />

Hellrot gehalten. <strong>Fassade</strong>nmalereien wurden<br />

in Sgraffito-, Fresko- oder Seccotechnik<br />

ausgeführt.<br />

Barock und Rokoko<br />

Der Barockstil entwickelte sich Anfang<br />

des 17. Jahrhunderts und wirkte bis in die<br />

ersten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts<br />

hinein. Er verbreitete sich in fast ganz Europa<br />

und auch in Südamerika. Es war die<br />

Zeit der Gegenreformation, des Absolutismus<br />

und der Fürstenherrschaft. Der oft<br />

prunkvolle und theatralische Stil diente<br />

unter anderem dazu, die Macht der katholischen<br />

Kirche und der absolutistischen<br />

Könige und Fürsten zu demonstrieren.<br />

War die Barockarchitektur anfangs<br />

noch schwer, so wurde sie im Laufe der<br />

Entwicklung zunehmend leichter, um<br />

dann in den heiteren und beschwingten<br />

Rokokostil überzugehen. Diese Tendenz<br />

gilt gleichermaßen auch <strong>für</strong> die Farbgebung,<br />

die zum illusionistischen Mittel<br />

wurde, um Wirkung und Effekt der Architektur<br />

zu steigern. Doch auch die Aufgabe<br />

des Klärens, Ordnens und Sichtbar-Machens<br />

kam der Farbe an den reich gegliederten<br />

und formenüberladenen Barockund<br />

Rokokogebäuden zu.<br />

Den farbigen Gestaltungstedenzen liegen<br />

folgende Gesichtspunkte zu Grunde: Der<br />

34<br />

Haustein, der <strong>für</strong> Sockel, Erdgeschoss und<br />

architektonische Gliederungen verwendet<br />

wurde, war meistens im Steinton gestrichen.<br />

Für die Gestaltung der <strong>Fassade</strong>nflächen<br />

sind vier Grundkonzeptionen<br />

nachweisbar:<br />

Rottöne: Die Skala reicht von Pompejanischrot<br />

über Terra di Siena gebrannt bis<br />

Gelbrot <strong>für</strong> die Putzflächen. Die gliedernden<br />

Elemente wurden in Hellgrau, Mittelgrau,<br />

Umbra oder Ocker, seltener in Weiß<br />

oder Naturstein ausgeführt. Insgesamt<br />

wurde eine warme, kräftige Farbgebung<br />

bevorzugt, die vor allem im Frühbarock<br />

dominierte. Gelbtöne: Hier reicht die Skala<br />

von Terra di Siena ungebrannt über<br />

Ocker dunkel und hell, Goldgelb (Amberger<br />

Gelb) bis Neapelgelb. Die Gliederungen<br />

im Frühbarock erfolgten in Grau, Umbra<br />

oder grüner Erde, im Spätbarock fast<br />

nur noch in Weiß oder Altweiß. Pastellfarben:<br />

Stark aufgehellte <strong>Farben</strong> wie Rosa,<br />

Hellgelb, Hellblau, Hellgrün und Hellgrau<br />

mit Gliederungen in Weiß, Altweiß oder<br />

Hellgrau ergaben eine leichte, graziöse<br />

Farbgebung, die besonders im Spätbarock<br />

und Rokoko typisch war. Weißtöne: Eine<br />

Variante im Spätbarock und Rokoko war<br />

die Behandlung der Putzflächen in Weiß,<br />

Altweiß, Rötlichweiß oder Gelblichweiß.<br />

Die Gliederungen wurden mit dunkleren<br />

<strong>Farben</strong> in Grau, Ocker, Umbra oder Grün,<br />

seltener auch in Rot, abgesetzt. Wichtige<br />

Bauteile wurden oft farblich betont, z. B.<br />

Eck- und Mittelrisalite, tiefer liegende<br />

Flächen wurden häufig dunkler, höher liegende<br />

heller gestrichen, um die plastische<br />

Wirkung noch zu verstärken (Stengelbarock<br />

in Saarbrücken). Polychrome Fassungen<br />

und Vergoldungen oder die Verwendung<br />

edler Natursteine steigerten den<br />

prächtigen, oft prunkvollen Ausdruck der<br />

Bauwerke im Barock und Rokoko.<br />

Der Klassizismus<br />

Der Klassizismus, der wiederum auf das<br />

Stil- und Formenvokabular der Antike<br />

zurückgriff, erreichte seinen Höhepunkt<br />

zwischen 1770 und 1840. Es war der erste<br />

Weltumspannende Stil, denn fast in allen<br />

zivilisierten Ländern wurden klassizistische<br />

Bauten errichtet (Capitol in Washington).<br />

Schlichte, große Grundformen,<br />

geometrische und stereometrische Formen,<br />

Dreiecke, Pyramide, Quadrat, Würfel,<br />

Kreis und Kugel charakterisieren die klassizistische<br />

Architektur (ein wichtiger<br />

Wegbereiter dieses Stils war Johann Joachim<br />

Winckelmann, 1717–1768). Bedeutende<br />

deutsche Baumeister des Klassizismus<br />

waren Schinkel in Berlin, Klenze in<br />

München und Weinbrenner in Karlsruhe,<br />

die mit ihren imposanten Bauten das Erscheinungsbild<br />

dieser Städte prägen.<br />

Im klassizistischen Stil wurden Kirchen,<br />

Schlösser, Paläste, aber auch Museen,<br />

Theater, Behördenbauten, Kaufhäuser,<br />

Banken und natürlich auch Wohnhäuser<br />

errichtet. Merkwürdig ist die insgesamt<br />

zurückhaltende unaufdringliche, oft blasse<br />

Farbgebung dieser Stilperiode. Man<br />

legte mehr Wert auf die Darstellung der<br />

reinen Form. Die Farbe war eher untergeordnet<br />

– vielleicht auch als Reaktion auf<br />

den <strong>Farben</strong>rausch des Barock und Rokoko.<br />

Folgende Farbgestaltungen sind tradiert:<br />

Der Haustein blieb naturfarben, er oder<br />

die verputzten Wandflächen wurden<br />

steinfarben oder grau (in verschiedenen<br />

Nuancen) gestrichen. Wandflächen wurden<br />

mit blassen, stark aufgehellten Gelb-,<br />

Rot-, Blau- oder Grautönen behandelt,<br />

Gliederungen wurden weiß oder hellgrau<br />

abgesetzt. Wandflächen wurden in Weiß<br />

oder Altweiß gestrichen, die Gliederungen<br />

in Hell-, Mittel- oder Dunkelgrau betont.<br />

Wandflächen konnten auch in einem<br />

kräftigen Rot (Pompejanischrot) behandelt<br />

sein mit mittel- und hellgrauen Gliederungen,<br />

seltener in Weiß. Türen und<br />

Klappläden wurden in verschiedenen<br />

Grautönen, in Braun, Russischgrün, Graugrün<br />

oder Weiß gehalten.<br />

Fazit<br />

Trotz ständiger Konfrontation und Bedrohung<br />

durch Witterungseinflüsse, Brandkatastrophen,<br />

Kriegseinwirkungen und<br />

menschlicher Unvernunft sind doch noch<br />

erstaunlich viele Bauwerke aus den geschilderten<br />

Stilepochen bis in unsere heutige<br />

Zeit bewahrt geblieben. Sie vor Verfall<br />

zu schützen, zu erhalten und farbig<br />

stilgerecht in Stand zu setzen, ist eine<br />

zentrale Aufgabe des Denkmalschutzes<br />

und des fachkundigen Handwerks.<br />

Manfred Engelmann<br />

Herbert Schmidt<br />

FASSADE 1/2000

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