Nominations-Dossier PDF - Swiss Films
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Bern / Zürich, den 27. November 2007<br />
Schweizer Filmpreis 2008: Nominationen und Filmpreis-Gala<br />
Neue Kategorien für Schauspieler, eine Gala-Verleihung an neuem Ort und eine ehrenvolle Auszeichnung<br />
mit der Trophäe «Quartz» – das sind die Eckpunkte des Schweizer Filmpreis 2008. Fünfzehn Filme, fünf<br />
Drehbücher und elf Schauspieler/innen sind für die nationale Auszeichnung nominiert. Der Schweizer<br />
Filmpreis 2008 wird in Solothurn am 23. Januar 2008 in Anwesenheit geladener Gäste aus Kultur,<br />
Politik und Wirtschaft in acht Kategorien verliehen.<br />
Die Nominationen (Beilage) erfolgten durch eine vom Eidgenössischen Departement des Innern gewählte<br />
Kommission (Beilage). Den Nominierten stehen 380'000 Schweizer Franken zur Verfügung. 85 Filme – rund<br />
80 Stunden Schweizer Film – standen zur Auswahl. Zulässig waren diejenigen Filme, die im laufenden Jahr an<br />
wichtigen Filmfestivals im In- und Ausland oder im Kino gezeigt worden sind und für den Schweizer Filmpreis<br />
angemeldet wurden.<br />
Die von der Schauspielerin Marthe Keller präsidierte Jury verleiht die Filmpreise in den Kategorien «Bester<br />
Spielfilm», «Bester Dokumentarfilm», «Bester Kurzfilm», «Bestes Drehbuch», und neu an die «Beste Darstellerin»,<br />
den «Bester Darsteller» und an das «Beste schauspielerische Nachwuchstalent». Sie vergibt zusätzlich einen<br />
«Spezialpreis der Jury». Der Jury gehören an: Daniel de Roulet, Schriftsteller, Peter Dinges,<br />
Filmförderungsanstalt Deutschland, Florian Keller, Journalist, Theres Scherer-Kollbrunner, Produzentin,<br />
Jacqueline Veuve, Filmemacherin.<br />
Für die Preisverleihungs-Gala hat SWISS FILMS mit einer Tennishalle im CIS-Sportcenter Solothurn einen<br />
neuen Ort gefunden, der Freiraum für die Gestaltung und Platz für zu erwartende 600 Gäste bietet. Bei einem<br />
Dinner werden die Filmpreisträger mit der neu geschaffenen Trophäe «Quartz», die die international<br />
renommierte Künstlerin Sylvie Fleury kreiert hat, für ihre herausragende Leistung geehrt. «Die Inszenierung des<br />
Schweizer Filmpreis 2008 bietet eine elegante Plattform, um im grossen Kreis das zu ehren, was im Zentrum<br />
der Feierlichkeit steht: die besten Schweizer Filme und Leistungen des vergangenen Jahres», erläutert Kathrin<br />
Rebsamen von SWISS FILMS, die für die Projektleitung des Schweizer Filmpreises zuständig ist.<br />
Der Schweizer Filmpreis 2008 wird durch das Bundesamt für Kultur ausgerichtet.<br />
Die Gesamtorganisation und die Promotion der nationalen Auszeichnung liegen bei SWISS FILMS. Der Anlass<br />
findet in Zusammenarbeit mit der SRG SSR idée suisse und den Filmfestivals von Solothurn, Nyon und Locarno<br />
statt.
Schweizer Filmpreis<br />
www.swissfilms.ch/prize.asp<br />
www.schweizerfilmpreis.ch<br />
Ausschreibung und Verordnung des EDI über den Schweizer Filmpreis<br />
www.bak.admin.ch/bak/themen/kulturfoerderung/00486/00490/index.html?lang=de
Die Nominationen 2008<br />
Bester Spielfilm<br />
Der Freund Micha Lewinsky<br />
Fuori dalle corde Fulvio Bernasconi<br />
Max & Co Samuel Guillaume / Frédéric Guillaume<br />
Pas douce Jeanne Waltz<br />
Schwarze Schafe Oliver Rihs<br />
Bester Dokumentarfilm<br />
Heimatklänge Stefan Schwietert<br />
La mère Antoine Cattin / Pavel Kostomarov<br />
Retour à Gorée Pierre-Yves Borgeaud<br />
Shake The Devil Off Peter Entell<br />
Sieben Mulden und eine Leiche Thomas Haemmerli<br />
Bester Kurzfilm<br />
Auf der Strecke Reto Caffi<br />
Le créneau Frédéric Mermoud<br />
Il neige à Marrakech Hicham Alhayat<br />
Lauberhornrennen im Sommer Daniel Zimmermann<br />
René Tobias Nölle<br />
Bestes Drehbuch<br />
1 journée Jacob Berger / Noémie Kocher<br />
bersten Michael Finger<br />
Der Freund Micha Lewinsky<br />
Pas douce Jeanne Waltz<br />
Schwarze Schafe Oliver Rihs / Thomas Hess / David Keller /<br />
Michael Sauter / Daniel Young<br />
NEUGASSE 6.POSTFACH.CH-8031 ZÜRICH.TELEFON +41-43-211-40-50<br />
FAX +41-43-211-40-60.E-MAIL INFO@SWISSFILMS.CH
Beste Darstellerin<br />
Johanna Bantzer als Nora Mahler in Der Freund von Micha Lewinsky<br />
Mona Petri als Melina Berger in Hello Goodbye von Stefan Jäger<br />
Sabine Timoteo als Claudia Keller in Nebenwirkungen von Manuel Siebenmann<br />
Bester Darsteller<br />
Bruno Cathomas als Roby Schmucker in Chicken mexicaine von Armin Biehler<br />
Beat Marti als Roger in I Was A <strong>Swiss</strong> Banker von Thomas Imbach<br />
Bruno Todeschini als Serge in 1 journée von Jacob Berger<br />
Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent<br />
Nils Althaus als Marco Nia in Breakout von Mike Eschmann<br />
Gabriela Brand als Hanni in bersten von Michael Finger<br />
Steven de Almeida als Marco in Pas douce von Jeanne Waltz<br />
Philippe Graber als Emil Funk in Der Freund von Micha Lewinsky<br />
Cheryl Graf als Sandra Bodmer in Kein Zurück –<br />
Studers neuster Fall<br />
von Sabine Boss<br />
Spezialpreis der Jury<br />
für einen herausragenden künstlerischen Beitrag in einem der nominierten Werke<br />
NEUGASSE 6.POSTFACH.CH-8031 ZÜRICH.TELEFON +41-43-211-40-50<br />
FAX +41-43-211-40-60.E-MAIL INFO@SWISSFILMS.CH
Die <strong>Nominations</strong>kommission 2008<br />
Die <strong>Nominations</strong>kommission bestand aus Vertreter/Innen der Trägerschaft und aus externen Fachleuten.<br />
Nicolas Bideau Chef der Sektion Film, Bundesamt für Kultur<br />
Catherine Ann Berger Filmdramaturgin und Kritikerin<br />
Francine Brücher Internationale Promotion SWISS FILMS<br />
Anna Luif Regisseurin<br />
Frédéric Maire Direktor, Internationales Filmfestival von Locarno<br />
Françoise Mayor Filmredakteurin Spielfilme TSR<br />
Monika Niggeler Schauspielerin<br />
Jean Perret Direktor, Internationales Filmfestival «Visions du Réel», Nyon<br />
Thorsten Stecher Filmkritiker und Redakteur Abteilung Kultur Aktuell beim Schweizer Fernsehen<br />
NEUGASSE 6.POSTFACH.CH-8031 ZÜRICH.TELEFON +41-43-211-40-50<br />
FAX +41-43-211-40-60.E-MAIL INFO@SWISSFILMS.CH
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationen «Bester Spielfilm»<br />
Der Freund von Micha Lewinsky<br />
Produktion: Langfilm<br />
Dorfstrasse 14c<br />
CH-8427 Freienstein-Rorbas<br />
Tel: 0041/44/865 66 27<br />
Fax: 0041/44/865 66 29<br />
info@langfilm.ch<br />
www.langfilm.ch<br />
Fuori dalle corde von Fulvio Bernasconi<br />
Produktion: ventura film<br />
Casella postale 10<br />
CH-6866 Meride<br />
Tel: 0041/91/646 20 21<br />
Fax: 0041/91/646 03 86<br />
ventura@venturafilm.ch<br />
www.venturafilm.ch<br />
Max & Co von Samuel und Frédéric Guillaume<br />
Produktion: MAX-LeFilm<br />
Mauborget 6<br />
CH-1003 Lausanne<br />
Tel: 0041/21/311 95 70<br />
Fax: 0041/21/311 95 72<br />
info@maxlefilm.com<br />
www.maxlefilm.com<br />
Pas douce von Jeanne Waltz<br />
Produktion: Prince Film<br />
c/o Masé<br />
8, rue des Maraîchers<br />
CH-1205 Genève<br />
Tel: 0041/44/363 04 33<br />
Fax: 0041/44/363 04 49<br />
thelmafilm@smile.ch<br />
Schwarze Schafe von Oliver Rihs<br />
Produktion: Oliwood Productions<br />
Häldelistrasse 19<br />
CH-8712 Stäfa<br />
Tel: 0049/174/332 66 90<br />
oliverrihs@hotmail.com<br />
35mm, 87'<br />
Im wirklichen Leben wären Emil und Larissa nie ein Paar<br />
– sie, die von allen umschwärmte Sängerin; er, ein<br />
schüchterner Aussenseiter. Als Larissa ums Leben<br />
kommt, sieht Emil seine Chance: Er gibt sich als ihr<br />
Freund aus. Endlich bekommt er die Anerkennung, die er<br />
immer suchte. Und erst noch eine Art Ersatz-Familie.<br />
Eigentlich wäre nun alles gut. Wenn Emil sich nicht verlieben<br />
würde – und zwar ausgerechnet in Larissas Schwester<br />
…– www.derfreund.ch<br />
Kinostart italienische Schweiz: Dezember 2007<br />
35mm, 86'<br />
Wie viele seiner 30-jährigen Altersgenossen, denen alle<br />
Wege offen stehen, durchlebt der junge Boxer Mike aus<br />
Triest eine Krise. Er träumt von einer schnellen, glorreichen<br />
Karriere und wird dabei von seiner Schwester Anna<br />
unterstützt. Die Realität ist jedoch gnadenlos und auch<br />
gefährlich. Mike lässt sich auf illegale Boxkämpfe ein,<br />
was ihm finanziell sehr gelegen kommt. Er merkt jedoch<br />
bald, dass er nicht für diese Art von Welt geschaffen ist.<br />
www.fuoridallecorde.ch<br />
Festival internazionale del film Locarno 2007 (Leopard für<br />
den besten Darsteller ex aequo für Michele Venitucci)<br />
35mm, 76'<br />
Max, ein fünfzehnjähriger Fuchs, bricht auf, um seinen<br />
Vater im Dorf Saint-Hilare wieder zu finden, und erlebt<br />
einige Abenteuer. Unterwegs trifft er Sam, einen schrulligen<br />
Marktfahrer, der dasselbe Ziel hat. Max wird in Saint-<br />
Hilare schliesslich Musikant in der Fliegenklatschenfirma<br />
«Bzzz & Co», die von ihrem Direktor auf sehr ungewöhnliche<br />
Weise auf Vordermann gebracht werden soll.<br />
www.maxandco-lefilm.com<br />
Annecy Festival International du Film d'Animation 2007<br />
(Publikumspreis), Toronto International Film Festival 2007,<br />
Festival International du Film Francophone de Namur 2007<br />
u.a.<br />
35mm, 84'<br />
Eine junge Krankenschwester sieht sich auf ihrer Station<br />
einem Jugendlichen gegenüber, den sie bei ihrem missratenen<br />
Selbstmordversuch – sie wollte sich im Wald<br />
erschiessen – verletzt hat. – www.pasdouce-lefilm.com<br />
Internationales Forum des Jungen <strong>Films</strong> Berlin 2007, Lisbon<br />
International Independent Film Festival 2007 (Distribution<br />
Award), San Francisco International Film Festival 2007 (Prix<br />
FIPRESCI), Karlovy Vary International Film Festival 2007,<br />
Edinburgh International Film Festival 2007, Umea International<br />
Film Festival (Grand Prix), Copenhagen International<br />
Film Festival 2007, Viennale 2007, International Film<br />
Festival Molodist Kiew 2007<br />
35mm, 95'<br />
Auf der Suche nach schnellem Geld, hetzen dreizehn<br />
«Losers» in zwei Sommernächten durch die Pleitestadt<br />
Berlin. Mit abstrusen Betrügereien, Lotterie-Spielen oder<br />
gar satanischen Ritualen versuchen sie ihr Glück – und<br />
entdecken letztendlich, dass Reichtum auch anderes<br />
bedeuten kann als bloss Geld.<br />
www.blacksheepfilm.com<br />
Solothurner Filmtage 2007, Film-Kunst-Fest Schwerin<br />
(NDR-Regiepreis), Edinburgh International Film Festival<br />
2007, Filmmaker's Festival Frankfurt 2007, Internationale<br />
Hofer Filmtage 2007 (Förderpreis Deutscher Film)
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationen «Bester Dokumentarfilm»<br />
Heimatklänge von Stefan Schwietert<br />
Produktion: maximage<br />
Neugasse 6<br />
CH-8005 Zürich<br />
Tel: 0041/44/274 88 66<br />
Fax: 0041/44/274 88 60<br />
info@maximage.ch<br />
www.maximage.ch<br />
La mère von Antoine Cattin / Pavel Kostomarov<br />
Produktion: Les <strong>Films</strong> Hors-Champ<br />
L'Epignau 1<br />
CH-1373 Chavornay<br />
Tel: 0041/21/550 36 40<br />
films@hors-champ.ch<br />
Retour à Gorée von Pierre-Yves Borgeaud<br />
Produktion: CAB Productions<br />
Avenue du Grey, 123<br />
CH-1018 Lausanne<br />
Tel: 0041/21/641 04 80<br />
Fax: 0041/21/641 04 89<br />
administration@cabproductions.ch<br />
www.cabproductions.ch<br />
Shake The Devil Off von Peter Entell<br />
Produktion: Show and Tell <strong>Films</strong><br />
Chemin de Pacoty 22<br />
CH-1297 Founex<br />
Tel: 0041/22/361 97 90<br />
pentell@worldcom.ch<br />
Sieben Mulden und eine Leiche<br />
von Thomas Haemmerli<br />
Produktion: ican films<br />
Bachstrasse 15<br />
CH-8038 Zürich<br />
Tel: 0041/44/252 33 59<br />
Fax: 0041/44/252 33 69<br />
ucan@ican-films.com<br />
www.ican-films.com<br />
35mm, 80'<br />
Vom Juchzen und andern Gesängen. Die menschliche<br />
Stimme als ureigene Heimat, traditionell und modern,<br />
ursprünglichster Ausdruck und wilde Freiheit…<br />
www.heimatklaenge.ch<br />
Internationales Forum des Jungen <strong>Films</strong> Berlin 2007 (Leserpreis<br />
des «Tagesspiegels» / Preis CICAE Internationaler Verband<br />
der Filmkunsttheater), Hot Docs Toronto 2007, Visions<br />
du Réel Nyon 2007 (Prix du public de la ville de Nyon),<br />
Internationales Dokumentarfilmfestival München 2007, Planete<br />
Doc Review Warschau 2007, Athens International Film<br />
Festival 2007 (Golden Athena - Best Music & Film Award),<br />
Vancouver International Film Festival 2007, Viennale 2007,<br />
Sheffield International Documentary Festival 2007 u.a.<br />
Digi Beta, 80'<br />
Ljuba lebt mit ihren neun Kindern in einem russischen<br />
Dorf im Norden des Landes. Der ausschliesslich von<br />
Frauen bewältigte Alltag ist hart und trist und doch voller<br />
Energie, Lebenslust und Liebe. Ljuba beschützt, streitet,<br />
weint und lacht im wechselhaften Strudel von Ereignissen<br />
und Schicksalsschlägen.<br />
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und<br />
Animationsfilm 2007 (Preis des Mitteldeutschen Rundfunks<br />
MDR)<br />
35mm, 108'<br />
Eine Reise des senegalesischen Komponisten und Sängers<br />
Youssou N'Dour auf den Spuren der Sklaverei und<br />
der von Sklaven erfundenen Musik: dem Jazz. Diese führen<br />
von der westafrikanischen Insel Gorée in die USA<br />
und von dort nach Europa. Die Protagonisten begegnen<br />
auf ihrer Spurensuche ausserordentlichen Musikern und<br />
zahlreichen Persönlichkeiten. – www.retouragoree.com<br />
Visions du Réel Nyon 2007 (Prix SSA/Suissimage), Festival<br />
internazionale del film Locarno 2007, London Film Festival<br />
2007, Mostra Internacional de Cinema Sao Paulo 2007<br />
35mm, 99'<br />
New Orleans, sechs Monate nach dem verheerenden<br />
Hurrikan Katrina: Viele Bewohner haben ihre Angehörigen,<br />
ihre Häuser, ihre Arbeit verloren. Die Pfarrei der<br />
St.-Augustine-Kirche wird geschlossen und Pater LeDoux<br />
soll entlassen werden. Weshalb eine weitere Ohrfeige?<br />
Haben die Menschen nicht schon genug verloren?<br />
www.shakethedeviloff.com<br />
Festival internazionale del film Locarno 2007, Rencontres<br />
internationales du documentaire de Montréal 2007 (Prix<br />
Montage), International Documentary Festival Amsterdam<br />
2007<br />
35mm, 81'<br />
Buchstäblich auf dem Müll landen grosse Stücke der<br />
Familiengeschichte Thomas Haemmerlis, der zusammen<br />
mit seinem Bruder das mit materiellen Dingen und<br />
Erinnerungen überfüllte Haus seiner verstorbenen Mutter<br />
leert. Einen Monat lang räumen die Brüder auf und üben<br />
sich in schwarzem Humor.<br />
www.messiemother.com/film/<br />
Hot Docs Toronto 2007, Festival internazionale del film<br />
Locarno 2007, Filmfest Hamburg 2007, Duisburger Filmwoche<br />
2007 (Publikumspreis), Kasseler Dokumentarfilm- und<br />
Videofest 2007
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationen «Bester Kurzfilm»<br />
Auf der Strecke von Reto Caffi<br />
Produktion: Blush <strong>Films</strong><br />
Binzstrasse 12<br />
CH-8045 Zürich<br />
Tel: 0041/44/960 90 40<br />
Fax: 0041/43/450 60 76<br />
info@blush.ch<br />
www.blush.ch<br />
Le créneau von Frédéric Mermoud<br />
Produktion: Saga Production<br />
Mauborget 6<br />
CH-1003 Lausanne<br />
Tel: 0041/21/311 95 70<br />
Fax: 0041/21/311 95 72<br />
info@sagaproduction.ch<br />
www.sagaproduction.ch<br />
Il neige à Marrakech von Hicham Alhayat<br />
Produktion: Bord Cadre films<br />
8, rue de la Coulouvrenière<br />
CP 5353<br />
CH-1211 Genève<br />
Tel: 0041/22/320 90 25<br />
Fax: 0041/22/320 90 25<br />
info@bordcadrefilms.com<br />
www.bordcadrefilms.com<br />
Lauberhornrennen im Sommer<br />
von Daniel Zimmermann<br />
Produktion: dz-productions<br />
Weststrasse 7<br />
CH-6300 Zug<br />
Tel: 0041/79/293 08 38<br />
info@dz-productions.com<br />
www.dz-productions.com<br />
René von Tobias Nölle<br />
Produktion: desaster films<br />
Tellstrasse 10<br />
CH-8004 Zürich<br />
Tel: 001/646/724 69 05<br />
Fax: 001/646/724 69 05<br />
t.noelle@gmx.net<br />
www.d-e-s-a-s-t-e-r.ch<br />
Spielfilm, 35mm, 30’<br />
Ein Warenhausdetektiv hat heimlich ein Auge auf eine<br />
Verkäuferin im hauseigenen Buchladen geworfen. Regelmässig<br />
beobachtet er sie über das Videoüberwachungssystem<br />
und folgt ihr abends auf den Zug. Als er Zeuge<br />
wird, wie ein vermeintlicher Nebenbuhler Opfer eines<br />
Gewaltaktes wird, greift er nicht ein. Vom schlechten<br />
Gewissen zerfressen bricht sein bisher geordnetes Leben<br />
vollkommen zusammen.<br />
Internationale Hofer Filmtage 2007, Internationale Kurzfilmtage<br />
Winterthur 2007, Kinofest Lünen 2007 (Publikumspreis)<br />
Spielfilm, 35mm, 13'<br />
Wie immer sind Camille und Hervé etwas verspätet. Wie<br />
ist es möglich, einen Parkplatz zu finden, ohne die Nerven<br />
zu verlieren?<br />
Festival international du court-métrage Clermont-Ferrand<br />
2007, Semaine Internationale de la Critique Cannes 2007,<br />
Festival internazionale del film Locarno 2007, Sao Paulo<br />
International Short Film Festival 2007, Festival International<br />
du Film Francophone de Namur 2007, Cinéma Tout Écran<br />
2007, Internationale Kurzfilmtage Winterthur 2007, Festival<br />
international du film d'Amiens 2007, Festival du Film court<br />
de Brest 2007<br />
Spielfilm, 35mm, 15'<br />
Ein junger Marokkaner, der in Genf lebt, versucht, seinem<br />
Vater einen letzen Wunsch zu erfüllen: Ski fahren in<br />
den Schweizer Alpen. Doch der Vater erhält kein Visum...<br />
Cinéma Tout Écran 2006 (Publikumspreis), Festival Internacional<br />
de Cortometrajes Almeria 2007 (Lobende Erwähnung),<br />
Mostra internationale del cortometraggio Montecatini<br />
2007 (Lobende Erwähnung), Festival internazionale del<br />
film Locarno 2007 (Untertitelungspreis), Palm Springs<br />
Short Film Festival 2007, Moondance International Film<br />
Festival Hollywood 2007, Internationale Hofer Filmtage<br />
2007, Französische Filmtage Tübingen 2007, Internationales<br />
Filmfest Braunschweig 2007, Internationale Kurzfilmtage<br />
Winterthur 2007 (Publikumspreis), Festival international du<br />
film d'Amiens 2007 u.a.<br />
Spielfilm, Digi Beta, 5'<br />
Erleben Sie aus der Rennfahrerperspektive hautnah die<br />
legendäre Lauberhornabfahrt im Sommer – mit neuem<br />
Streckenrekord! – www.lauberhornrennenimsommer.ch<br />
International Film Festival Rotterdam 2007, Lisbon International<br />
Independent Film Festival 2007, Video & Experimental<br />
Film Festival Zürich 2007, Internationales Hamburger<br />
Kurzfilmfestival 2007, Norwegian International Short Film<br />
Festival 2007, International Animation Film Festival Baden<br />
2007, Biennale de l'image en mouvement Genève 2007,<br />
Internationale Kurzfilmtage Winterthur 2007<br />
Spielfilm, Digi Beta, 29'<br />
Die tragikomische Geschichte eines Mannes auf der<br />
Suche nach seinem «Echo», dem Weg aus seiner Einsamkeit.<br />
Die Wege sind versperrt und die Suche wird mehr<br />
und mehr zu einer Irrfahrt. Vorbei am eigenen Wahnsinn<br />
und knapp dem Tod entronnen merkt er langsam, dass<br />
die Suche nur bei ihm selbst enden kann.<br />
Festival internazionale del film Locarno 2007 (Goldener<br />
Leopard), Cinéma Tout Écran 2007, Internationale Kurzfilmtage<br />
Winterthur 2007 (Grosser Preis), Festival du Film<br />
court de Brest 2007
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationen «Bestes Drehbuch»<br />
1 journée<br />
Drehbuch: Jacob Berger und Noémie Kocher<br />
Produktion: Vega Film<br />
Helenastrasse 3<br />
CH-8034 Zürich<br />
Tel: 0041/44/384 80 90<br />
Fax: 0041/44/384 80 99<br />
info@vegafilm.com<br />
www.vegafilm.com<br />
bersten<br />
Drehbuch: Michael Finger<br />
Produktion: Les Jeunes Toqués<br />
Hofstrasse 4<br />
CH-9620 Lichtensteig<br />
Tel: 0041/76/564 99 44<br />
film@les-jeunes-toques.ch<br />
www.les-jeunes-toques.ch<br />
Der Freund<br />
Drehbuch: Micha Lewinsky<br />
Produktion: Langfilm<br />
Dorfstrasse 14c<br />
CH-8427 Rorbas-Freienstein<br />
Tel: 0041/44/865 66 27<br />
Fax: 0041/44/865 66 29<br />
info@langfilm.ch<br />
www.langfilm.ch<br />
Pas douce<br />
Drehbuch: Jeanne Waltz<br />
Produktion: Prince Film<br />
c/o Masé<br />
8, rue des Maraîchers<br />
CH-1205 Genève<br />
Tel: 0041/44/363 04 33<br />
Fax: 0041/44/363 04 49<br />
thelmafilm@smile.ch<br />
Jacob Berger (geb. 1963 in Lydney/GB, aufgewachsen in<br />
Genf und in der Provence), Studium an der New York University<br />
Film School. Filmkritiker. Regisseur zahlreicher<br />
Reportagen und Dokumentarfilme für das Fernsehen<br />
(TSR und französische Sender). Seit 1989 Regisseur<br />
und Autor.<br />
U.a. «1 journée» (Koautor und Regie/2007), «Aime ton père»<br />
(Buch und Regie/2002), «Les Anges» (Buch und<br />
Regie/1990)<br />
Noémi Kocher 1989-1991 Schauspielausbildung an der<br />
Europäischen Schauspielschule Ecole Florent in Paris.<br />
Schauspielerin in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen<br />
und im Theater. Autorin.<br />
«Le temps d'Anna» (Buch in Entwicklung/TV), «1 journée»<br />
(Koautorin und Schauspielerin/2007), «Ma chair s'appelle<br />
Lulu» (Buch 1999)<br />
Michael Finger (geb. 1975 in Zürich), Ausbildung an der<br />
Schauspiel Akademie Zürich. Seit 2001 freischaffender<br />
Schauspieler, Regisseur und Autor. Schweizer Filmpreis<br />
2002 Beste Hauptrolle («Utopia Blues»). Schweizer<br />
Shooting Star an der Berlinale 2002.<br />
«bersten» (Buch, Regie, Produktion/2007), «gorillababy»<br />
(unverfilmt)<br />
Micha Lewinsky (geb. 1972 in Kassel, aufgewachsen in<br />
Zürich), Studium Filmwissenschaften und Psychologie in<br />
Zürich. Freier Journalist und Redaktor, Kultur-Organisator,<br />
CD-Produzent und Musiker. Seit 2000 Drehbuchautor<br />
und Regisseur.<br />
«Der Freund» (Buch und Regie/2007), «Herr Goldstein»<br />
(Buch und Regie/2005), «Lago Mio» (Buch/2005), «Sternenberg»<br />
(Buch/2004), «Little Girl Blue» (Koautor/2003),<br />
«Weihnachten» (Buch/2002)<br />
Jeanne Waltz (geb. 1962 in Basel), Studium der Japanwissenschaften<br />
und Führen eines kleinen Kinos in Berlin.<br />
Lebt und arbeitet seit 1989 in Portugal als Regisseurin,<br />
Bühnenbildnerin und Autorin. Sie schreibt Bücher, die sie<br />
selbst realisiert, und für andere Regisseure.<br />
Jeweils Buch und Regie: «Pas douce» (2007), «Daqui p'rá<br />
alegria» (2003). Kurzfilme: «As terças da bailarina gorda»<br />
(2000), «La reine du coq-à-l'âne» (1999) und andere<br />
Jeweils Buch: «Quaresma» (2000), «Quando troveja de<br />
Manuel Mozos» (1998), «Peixe - Lua de José Álvaro Morais»<br />
(1997), «A raiz do coração de Paulo Rocha» (1993), «Das Tripas<br />
Coração» de Joaquim Pinto (1992) und andere
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationen «Bestes Drehbuch»<br />
Schwarze Schafe<br />
Drehbuch: Oliver Rihs<br />
Drehbuchmitarbeit: Thomas Hess, David Keller,<br />
Michael Sauter, Daniel Young<br />
Produktion: Oliwood Productions<br />
Häldelistrasse 19<br />
CH-8712 Stäfa<br />
Tel: 0049/174/332 66 90<br />
oliverrihs@hotmail.com<br />
www.blacksheepfilm.com<br />
Oliver Rihs (geb. 1971 in Männedorf, Zürich), Ausbildung<br />
als Grafiker. Als <strong>Films</strong>chaffender in verschiedenen Bereichen<br />
aktiv. Seit 1999 in Zürich und Berlin tätig als Autor,<br />
Regisseur und Produzent.<br />
«Schwarze Schafe» (Buch, Regie, Produktion/2006), «Dagmars<br />
Plan» (Buch/2005), «Auszeit» (Buch/2005), «Brombeerchen»<br />
(Buch und Regie/2002), «Lilien» (Buch und<br />
Regie/1999)<br />
Thomas Hess (geb. 1968 in Winterthur), <strong>Films</strong>tudium an<br />
der Hochschule für Gestaltung Zürich. Verschiedene<br />
Arbeiten als Autor und Regisseur.<br />
U.a. «Breakout» (Koautor/2007), «Schwarze Schafe» (Koautor/2006),<br />
«Alles wird gut» (Buch und Regie/2003 TV), «Das<br />
Fähnlein der sieben Aufrechten» (Buch/2001), «Einladung<br />
auf dem Lande» (Buch und Regie/1999 Kurzfilm)<br />
David Keller (geb. 1972), Studium der Germanistik, Filmwissenschaften<br />
und Komparatistik in Zürich. Werbekampagnen<br />
z.B. für Heineken, Nestle. Script Consultant und<br />
Lektor (z.B. für X-Filme). Autor.<br />
U.a. «Liebe und Wahn» (Koautor/2007 TV) «Breakout» (Koautor/2007),<br />
«Schwarze Schafe» (Koautor/2006), «Strähl»<br />
(Koautor/2004), «Achtung, fertig, Charlie!» (Koautor/2003)<br />
Michael Sauter (geb. 1973 in Zürich), Studium der Germanistik,<br />
Kirchengeschichte und Komparatistik in Zürich.<br />
Musiker (Hardcore-Metal) und Musikredaktor bei der Zeitschrift<br />
«Toaster». Autor.<br />
U.a. «Schwarze Schafe» (Koautor/2006), «Grounding» (Koautor/2006),<br />
«Snow White» (Koautor/2005), «Mein Name ist<br />
Eugen» (Koautor/2005), «Strähl» (Koautor/2004), «Achtung,<br />
fertig, Charlie!» (Koautor/2003)<br />
Daniel Young (geb. 1971 in Houston, Texas, USA),<br />
schweizerisch-amerikanischer Doppelbürger. Studium der<br />
Geschichte und Psychologie an der University of Texas in<br />
Austin. Autor und Regisseur.<br />
«Schwarze Schafe» (Koautor/2006), «Roarsch» (Buch und<br />
Regie/1999 Kurzfilm).
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationen «Beste Darstellerin»<br />
Johanna Bantzer in «Der Freund» von Micha Lewinsky<br />
Geboren 1978 in Zürich. Noch während ihrer Ausbildung an der Theater Hochschule<br />
Zürich (1999 - 2003) erhält Johanna Bantzer als Carol in «Strähl» ihre erste Kino-Hauptrolle<br />
und wird mehrfach ausgezeichnet: mit dem Max Ophüls-Preis als «Beste Nachwuchsdarstellerin»<br />
(2004), mit dem Schweizer Filmpreis 2005, und sie wird Schweizer<br />
Shooting Star an der Berlinale 2005. Gleichzeitig wird sie Mitglied im Ensemble des<br />
Theater Basel (2003 -2006), wo sie u.a. im Strassenstück von Dani Levy «Freie Sicht<br />
aufs Mittelmeer» und in Shakespeare's «King Lear» spielt. Seit 2006 freischaffend in<br />
Theater und Film. Sie arbeitet mit Oscar-Preisträger Xavier Koller und steht neben Altstar<br />
Lukas Ammann («Graf Yoster») vor der Kamera, unter der Regie von Lewinsky, der<br />
sie ebenfalls für «Der Freund» engagiert. Sie spielt in der deutschen ZDF-Krimi-Reihe<br />
«Tabor Süden: Das Geheimnis der Königin» und «Tabor Süden: Der Luftgitarrist» mit<br />
Hauptkommissar Tabor Süden (Ulrich Noethen).<br />
Filmrollen (Auswahl):<br />
«Tabor Süden: Der Luftgitarrist» und «Tabor Süden: Das Geheimnis der Königin» Regie: Martin<br />
Enlen (2008/TV-Reihe), «Tandoori Love» Regie: Oliver Paulus (2008), «Der Freund»<br />
Regie: Micha Lewinsky (2007), «Havarie» Regie: Xavier Koller (2006/TV), «Herr Goldstein»<br />
Regie: Micha Lewinsky (2005/Kurzfilm), «Strähl» Regie: Manuel Flurin Hendry (2004)<br />
Mona Petri in «Hello Goodbye» von Stefan Jäger<br />
Geboren 1976 in Zürich. Nach ihrer Ausbildung an der Berner Hochschule für Musik<br />
und Theater (1997 - 2001) wird Mona Petri am Landestheater Tübingen engagiert. Sie<br />
wechselt ans Badische Staatstheater Karlsruhe (2002 - 2006), wo sie 2003 als Eve in<br />
«Das Mass der Dinge» mit dem Förderpreis der Armin-Ziegler-Stiftung geehrt wird.<br />
Daneben steht sie mit ihrer Grossmutter Anne-Marie Blanc in Marguerite Duras' Zweifrauenstück<br />
«Savannah Bay» (Insz.: Nils Torpus, 2004) auf der Bühne. Seit 2007 ist sie<br />
Ensemblemitglied im Theater Marie in Aarau. Parallel zur Bühnenpräsenz spielt sie ihre<br />
erste grosse Filmrolle in «Big Deal». Für ihre zweite Hauptrolle im Film «Füür oder Flamme»<br />
wird sie mit dem Schweizer Filmpreis 2003 als Beste Darstellerin ausgezeichnet<br />
und Schweizer Shooting Star an der Berlinale 2003. Im Kammerspiel «Hello Goodbye»<br />
verkörpert Petri die weibliche Hauptfigur und hat das Drehbuch zusammen mit Stefan<br />
Jäger und ihrem Filmpartner Stefan Gubser entwickelt.<br />
Filmrollen (Auswahl):<br />
«Hello Goodbye» Regie: Stefan Jäger (2007), «Geld oder Leben» Regie: Jacqueline Falk<br />
(2008/TV), «Jeune Homme» Regie: Christoph Schaub (2006), «Leonys Aufsturz» Regie:<br />
Dominik Bechtel (2005), «Füür oder Flamme» Regie: Markus Fischer (2002/TV), «Big Deal»<br />
Regie: Markus Fischer (2001/TV)<br />
Sabine Timoteo in «Nebenwirkungen» von Manuel Siebenmann<br />
Geboren 1975 in Bern. Nach der Ausbildung an der Schweizerischen Ballettberufsschule<br />
in Zürich (1991 -1993), nach unterschiedlichen Tanz-Engagements bei Heinz<br />
Spoerli und Carlotta Ikeda, und einer Kochlehre in Bern (1997 - 2000) beginnt Timoteos<br />
Karriere als <strong>Films</strong>chauspielerin. Für ihre erste Hauptrolle in Philip Grönings «L'amour,<br />
l'argent, l'amour» erhält Sabine Timoteo den Bronzenen Leoparden in Locarno<br />
(2000) und den Schweizer Filmpreis 2001 als Beste Darstellerin. 2003 wird sie mit<br />
dem Grimme Preis für «Die Freunde der Freunde» ausgezeichnet. Sie spielt u.a. an der<br />
Seite von Jürgen Vogel und Daniel Brühl und erhält Engagements im gesamten<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Filmrollen (Auswahl):<br />
«Pepperminta» Regie: Pipilotti Rist (2008), «Das Vaterspiel» Regie: Michael Glawogger<br />
(2008), «Nebenwirkungen» Regie: Manuel Siebenmann (2007/TV), «Kleine Fische» Regie:<br />
Petra Volpe (2007/TV), «Der freie Wille» Regie: Matthias Glasner (2006), «Ein Freund von<br />
mir» Regie: Sebastian Schipper (2006), «Flanke ins All» Regie: Marie-Louise Bless<br />
(2006/TV), «Gespenster» Regie: Christian Petzold (2005), «Die Vogelpredigt» Regie: Clemens<br />
Klopfenstein (2005), «Irgendwas ist immer» Regie: Péter Palátsik (2003), «Mutanten»<br />
Regie: Katalin Gödrös (2002), «Die Freunde der Freunde» Regie: Dominik Graf (2002/TV),<br />
«Schimanski - Kinder der Hölle» Regie: Ed Berger (2001), «In den Tag hinein» Regie: Maria<br />
Speth (2001), «L'amour, l'argent, l'amour», Regie: Philip Gröning (2000)
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationenen «Bester Darsteller»<br />
Bruno Cathomas in «Chicken mexicaine» von Armin Biehler<br />
Geboren 1965 in Brigels, Graubünden. Lehre als Schlosser. Ausbildung an der Schauspielakademie<br />
Zürich. Theater- und <strong>Films</strong>chauspieler seit den 90er Jahren. Cathomas<br />
spielt unter anderem in Inszenierungen von Stefan Bachmann, Frank Castorf, Leander<br />
Haussmann, Johann Kresnik, Andreas Kriegenburg, Christoph Marthaler, Sebastian<br />
Nübling und Thomas Ostermeier an verschiedenen Häusern, so am Theater Basel, an<br />
der Volksbühne Berlin und an der Schaubühne. Seit 2005 gehört er zum Ensemble der<br />
Schaubühne Berlin. Er arbeitet ebenfalls als Theaterregisseur, beispielsweise am<br />
Maxim Gorki Theater Berlin. Neben seiner Theaterarbeit spielt Cathomas in zahlreichen<br />
Kino- und Fernsehproduktionen. Für seine Hauptrolle des jüdischen Viehhändlers<br />
in Didi Danquarts «Viehjud Levi» wurde er 1999 für den Deutschen Filmpreis nominiert.<br />
Filmrollen (Auswahl):<br />
«Chicken Mexicaine» Regie: Armin Biehler (2007), «Canzun Alpina» Regie: Sören Senn<br />
(2007/TV), «Schwarze Schafe» Regie: Oliver Rihs (2006), «Tatort: Schöner Sterben» Regie:<br />
Didi Danquart (2003/TV), «Studers erster Fall» Regie: Sabine Boss (2001), «Tod durch Entlassung»<br />
Regie: Christian Kohlund (2001/TV), «LiebesLuder» Regie: Detlev Buck (2000),<br />
«Viehjud Levi» Regie: Didi Danquart (1999), «Die Bettkönigin» Regie: Gabriel Bauer (1994),<br />
«Kinder der Landstraße» Regie: Urs Egger (1992), «Jenatsch» Regie: Daniel Schmid (1987)<br />
Beat Marti in «I Was A <strong>Swiss</strong> Banker» von Thomas Imbach<br />
Geboren 1972 in Chur. Noch während der Ausbildung an der Hochschule für Theater in<br />
Zürich engagiert das Schweizer Fernsehen Beat Marti 1994 für die Sitcom «Fascht e<br />
Familie» , wo er den Buchhalter Bruno Caduff verkörpert. 1995 erhält er den Kulturförderpreis<br />
des Kantons Graubündens. Marti, der auch auf Theaterbühnen beispielsweise<br />
am Zürcher Theater Neumarkt oder in Kampnagel Hamburg zu sehen ist, erhält<br />
Angebote von deutschen Fernsehsendern. Er spielt in «Rotlicht - Im Dickicht der Grosstadt»<br />
(2003, ZDF), in Serien wie «Tessa - Ein Leben für die Liebe» (2006, ZDF) und<br />
«Rote Rosen» (2006-2007, ARD). Rollen in Kinofilmen folgen, so die Hauptrolle in Thomas<br />
Imbachs Film «I Was A <strong>Swiss</strong> Banker» oder die Episodenrolle in «Schwarze Schafe».<br />
www.beatmarti.com<br />
Filmrollen (Auswahl):<br />
«I Was A <strong>Swiss</strong> Banker» Regie: Thomas Imbach (2007), «Canzun Alpina» Regie: Sören Senn<br />
(2007/TV), «Sunny Hill» Regie: Luzius Rüedi (2008), «Austern ohne Schale» von Jette Müller<br />
(2007), «Schwarze Schafe» Regie: Oliver Rihs (2006), «Lago mio» Regie: Jann Preuss<br />
(2005/TV)<br />
Bruno Todeschini in «1 journée» von Jacob Berger<br />
Geboren 1962 in Neuchâtel. Ausbildung an der Ecole Supérieure d'Art Dramatique in<br />
Genf. 1986 geht er an das von Patrice Chéreau geleitete Théâtre des Amandiers in<br />
Nanterre (F). Der französische Regisseur verpflichtet ihn 1987 für seinen Kinofilm<br />
«Hôtel de France» und später für «La Reine Margot» (1994), «Ceux qui m'aiment prendront<br />
le train» (1998), «Son frère» (2003) und andere. Seine Präsenz im Film «La Sentinelle»<br />
(1992) von Arnaud Desplechin ist für seine weitere Karriere im Autorenfilm<br />
wegweisend. Er spielt in den Filmen bekannter Regisseure wie André Téchiné («Ma saison<br />
préférée» 1993), Jacques Rivette («Haut, bas, fragile» 1995), Pascale Ferran<br />
(«Petits arrangements avec les morts» 1994) und Michael Haneke («Code: Inconnu»<br />
2000). Er tritt auch bei Publikumsfilmen wie «Le libertin» (2000) und vor allem in Fernsehfilmen<br />
in Erscheinung, so in «Un amour à taire», «Les Rois maudits» und «Petits<br />
meurtres en famille». Gelegentlich ist er in Schweizer Produktionen zu sehen, so in<br />
Markus Imhoofs «Flammen im Paradies» (1997), in «La traductrice» von Elena Hazanov<br />
(2006) und in «1 journée» von Jacob Berger (2007). Für seine Rolle im Film «Son<br />
frère» wird er 2003 für die Césars nominiert.<br />
Filmrollen siehe www.imdb.com
Schweizer Filmpreis 2008<br />
Nominationen «Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent»<br />
Nils Althaus in «Breakout» von Mike Eschmann<br />
Geboren 1981 in Bern. Liedermacher, Biochemiker, Model, Schauspieler. Erfolgreich<br />
mit seiner CD «Fuessnote» unterwegs. Dem Engagement für diverse Werbefilme (Zweifel,<br />
<strong>Swiss</strong>com u.a.) folgt sein Durchbruch als <strong>Films</strong>chauspieler in der Hauptrolle des<br />
Schweizer Kinofilms «Breakout». Als Schweizer Shooting Star an der Berlinale 2007.<br />
www.nilsalthaus.ch<br />
Filmrollen:<br />
«Jimmie» Regie: Tobias Ineichen (2008/TV), «Der Boden unter den Füssen» Regie: Katarina<br />
Tillmanns (2007/Kurzfilm), «Breakout» Regie: Mike Eschmann (2007)<br />
Gabriela Brand in «bersten» von Michael Finger<br />
Geboren 1977 in Libingen, Toggenburg. Hebamme, Akupunkteurin und Schauspielerin.<br />
Gabriela Brand spielt 2005 im Freilicht-Theater des Städtchens Lichtensteig anlässlich<br />
seines 777-Jahr-Jubiläums. «Hanni» in «bersten» ist ihre erste Filmrolle.<br />
Filmrolle:<br />
«bersten» Regie: Michael Finger (2007)<br />
Steven de Almeida in «Pas douce» von Jeanne Waltz<br />
Jahrgang 1992. Für den jugendlichen Steven de Almeida aus Neuenburg ist die Rolle<br />
des angeschossenen Marco in «Pas douce» an der Seite von Isilde Le Besco die erste<br />
Filmrolle. Er möchte als Schauspieler weitermachen und hat Castings in Paris.<br />
Filmrolle:<br />
«Pas douce» Regie: Jeanne Waltz (2007)<br />
Philippe Graber in «Der Freund» von Micha Lewinsky<br />
Jahrgang 1975. Vom Verkäufer zum Schauspieler und Filmproduzenten. Der Ausbildung<br />
zum Detailhandelangestellten lässt er eine zum Schauspieler folgen (Hochschule<br />
für Musik und Theater Zürich 1996-2000). Von dort wird Graber an das Berliner<br />
Ensemble geholt und spielt in Inszenierungen von Claus Peymann, Leander<br />
Haussmann, Robert Wilson, u.a. Er steht auf der Bühne im Theater Neumarkt und im<br />
Theater Winkelwiese in Zürich oder im Luzerner Theater. Als Nebendarsteller in<br />
Leander Haussmanns Film beginnt seine Filmkarriere, als Hauptdarsteller sehen wir<br />
ihn in «Der Freund». – www.graberfilme.ch<br />
Filmrollen (Auswahl)<br />
«Der Freund» Regie: Micha Lewinsky (2007), «Sterben in Lagos (AT)» Regie: Katherina Wyss<br />
(2006/Kurzfilm), «Sonjas Rückkehr» Regie: Tobias Ineichen (2005/TV), «NVA» Regie: Leander<br />
Haussmann (2004)<br />
Cheryl Graf in «Kein Zurück – Studers neuster Fall» von Sabine Boss<br />
Geboren 1991 in Zürich. Für «Sternenberg» wird Cheryl Graf als Schülerin gecastet, in<br />
«Liebesweise» spielt sie die Hauptrolle und im Fernsehkrimi «Kein Zurück - Studers neuster<br />
Fall» die Stiefschwester Sandra des verschwundenen Florians.<br />
Filmrollen:<br />
«Kein Zurück – Studers neuster Fall» Regie: Sabine Boss (2007/TV), «Die Chronomanen»<br />
Regie: Karim Patwa (2007/Kurzfilm), «Liebesbeweise» Regie: Yaël Parish (2003/Kurzfilm),<br />
«Sternenberg» Regie: Christoph Schaub (2004)
Schweizer Filmpreis: Die bisherigen Preisträger/innen<br />
Bester Spielfilm<br />
2007 Vitus Fredi M. Murer<br />
2006 Mein Name ist Eugen Michael Steiner<br />
2005 Tout un hiver sans feu Greg Zglinski<br />
2004 Mein Name ist Bach Dominique de Rivaz<br />
2003 On dirait le sud Vincent Pluss<br />
2002 Utopia Blues Stefan Haupt<br />
2001 Azzurro Denis Rabaglia<br />
2000 Emporte-moi Léa Pool<br />
1999 F. est un salaud Marcel Gisler<br />
1998 Das Schweigen der Männer (ex aequo) Clemens Klopfenstein<br />
1998 Waalo Fendo – Là où la terre gèle (ex aequo) Mohammed Soudani<br />
Bester Dokumentarfilm<br />
2007 Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez Heidi Specogna<br />
2006 EXIT, le droit de mourir Fernand Melgar<br />
2005 Accordion Tribe Stefan Schwietert<br />
2004 Mais im Bundeshuus Jean-Stéphane Bron<br />
2003 Hirtenreise ins dritte Jahrtausend Erich Langjahr<br />
2002 Bashkim Vadim Jendreyko<br />
2001 Do It Sabine Gisiger / Marcel Zwingli<br />
2000 Schlagen und Abtun Norbert Wiedmer<br />
1999 Die Regierung Christian Davi<br />
1998 Journal de Rivesaltes 1941-1942 Jacqueline Veuve<br />
Bester Kurzfilm<br />
2007 Feierabend Alex E. Kleinberger<br />
2006 Terra incognita Peter Volkart<br />
2005 Chyenne Alexander Meier<br />
2004 L’escalier Frédéric Mermoud<br />
2003 Swapped Pierre Monnard<br />
2002 La jeune fille et les nuages Georges Schwizgebel<br />
2001 Summertime Anna Luif<br />
2000 Babami Hirsizlar Caldi (Stolen Father) Esen Isik<br />
1999 Pastry, Pain and Politics Stina Werenfels<br />
1998 Angélique (Episode aus «Blind Date») Samir<br />
NEUGASSE 6.POSTFACH.CH-8031 ZÜRICH.TELEFON +41-43-211-40-50<br />
FAX +41-43-211-40-60.E-MAIL INFO@SWISSFILMS.CH
Bester Trickfilm<br />
2007 Wolkenbruch Simon Eltz<br />
2005 Un'altra città Carlo Ippolito<br />
Neue Kategorie seit 2007:<br />
Bestes Drehbuch<br />
2007 Das Fräulein von Andrea Štaka, Barbara Albert, Marie Kreutzer<br />
Neue Kategorien seit 2004:<br />
Beste Hauptrolle<br />
2007 Jean-Luc Bideau als Michel in «Mon frère se marie» von Jean-Stéphane Bron<br />
2006 Carlos Leal als Paco in «Snow White» von Samir<br />
2005 Roeland Wiesnekker als Strähl in «Strähl» von Manuel Flurin Hendry<br />
2004 Bettina Stucky als Meier Marilyn in «Meier Marilyn» von Stina Werenfels<br />
Beste Nebenrolle<br />
2007 Natacha Koutchoumov als Margaux in «Pas de panique» von Denis Rabaglia<br />
2006 Marthe Keller als Emma in «Fragile» von Laurnet Nègre<br />
2005 Johanna Bantzer als Carol in «Strähl» von Manuel Flurin Hendry<br />
2004 Gilles Tschudi als Sekretär Goltz in «Mein Name ist Bach» von Dominique de Rivaz<br />
Kategorien bis 2003:<br />
Beste Darstellerin<br />
2003 Mona Petri als Tina Müller in «Füür oder Flamme» von Markus Fischer<br />
2002 Andrea Guyer als Babs und Carol Schuler als «Tina» in «Lieber Brad» von Lutz Konermann (ex aequo)<br />
2001 Sabine Timoteo als Marie in «L’amour, l’argent, l’amour» von Philip Gröning<br />
2000 Delphine Lanza als Lorette in «Attention aux chiens» von François Christophe Marzal<br />
Bester Darsteller<br />
2003 Mathias Gnädinger als Walter Oberholzer in «Big Deal» von Markus Fischer<br />
2002 Michael Finger als Rafael in «Utopia Blues» von Stefan Haupt<br />
2001 Bruno Ganz als Kellner Fernando in «Pane e tulipani» von Silvio Soldini<br />
2000 Stefan Suske als Linus in «Grosse Gefühle» von Christof Schertenleib<br />
Spezialpreis der Jury<br />
2007 Ensemble-Arbeit beim Film «Nachbeben»<br />
2006 Filmkollektiv Zürich für das Konzept und den Schnitt des <strong>Films</strong> «Klingenhof»<br />
2005 Filip Zumbrunn für Licht und Kamera im Film «Strähl»<br />
2004 Corinna Glaus für das Casting des <strong>Films</strong> «Achtung, fertig, Charlie!»