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Gutachten der Kommunalberatung Rheinland-Pfalz zur ...

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Für die Wahrnehmung <strong>der</strong> genannten Aufgaben kommt folgendes Personal nach dem Stellenplan<br />

2011 und den Angaben <strong>der</strong> Verwaltung zum Einsatz:<br />

Stellenplan 2011 Anzahl<br />

Planstellen<br />

Tatsächliche<br />

Besetzung<br />

31.12.2011<br />

Gesamt 80,06 79,13<br />

Anteil Kernverwaltung<br />

Davon<br />

32,38<br />

(ohne Bürgermeister)<br />

a) gehobener Dienst 11,00<br />

(=33,97%)<br />

b) mittlerer Dienst 21,38<br />

(=66,03%)<br />

30,57<br />

(ohne Bürgermeister)<br />

9,50<br />

(=31,08%)<br />

21,07<br />

(=68,92%)<br />

Die Angaben hinsichtlich des Anteils <strong>der</strong> Kernverwaltung und <strong>der</strong> tatsächlichen Besetzung erfolgten<br />

nach Mitteilungen <strong>der</strong> Verwaltung.<br />

2.3.2 Organigramm <strong>der</strong> Gemeindewerke / Eigenbetrieb<br />

Die Eigenbetriebe sind nicht in einer eigenen Organisationseinheit zusammen geschlossen. Die Auf-<br />

gabe <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung wird als Eigenbetrieb über die Stadtwerke Frankenthal verwaltet.<br />

Für die Stromversorgung, Gasversorgung und Versorgung über Photovoltaik sind die Gemeindewerke<br />

GmbH gegründet worden. Die Betriebsführung obliegt ebenfalls den Stadtwerken Frankenthal.<br />

Die Aufgabe <strong>der</strong> Wasserversorgung wurde bereits im Jahr 1928 vollständig an die Stadtwerke Fran-<br />

kenthal übertragen.<br />

Die Gemeindewerke GmbH und das Abwasserwerk (Eigenbetrieb) werden daher hinsichtlich des Per-<br />

sonalbedarfs nicht näher betrachtet.<br />

2.4 Der Personalbedarf <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />

Für Personalbedarfsermittlungen gibt es verschiedene Methoden. Neben den umfangreichen<br />

analytischen Verfahren, Arbeitsplatz-/Arbeitszeitbedarfsmethoden gibt es auch Verfahren auf <strong>der</strong><br />

Basis von Anhalts- und Kennzahlen. Nach dieser zuletzt genannten Methode hat <strong>der</strong> Rechnungshof<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ein <strong>Gutachten</strong> „Organisation und Personalbedarf <strong>der</strong><br />

Verbandsgemeindeverwaltungen“ am 21. Februar 1994, AZ 6-1007-765, erstellt. Die in diesem<br />

<strong>Gutachten</strong> enthaltenen Richtwerte auf <strong>der</strong> Basis von Anhalts- und Kennzahlen für die personelle<br />

Ausstattung einer Kernverwaltung wurden im Jahre 1999 unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

aufgabenrelevanten Rechtsän<strong>der</strong>ungen zuletzt überprüft und bestätigt.<br />

Der Personalbedarf wird vor allem vor dem Hintergrund <strong>der</strong> unterschiedlichen Aufgaben <strong>der</strong><br />

Verbandsgemeinden, <strong>der</strong> Struktur und <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Ortsgemeinden beeinflusst.<br />

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