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Gutachten der Kommunalberatung Rheinland-Pfalz zur ...

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Verwaltungspersonals, das über einen Fachhochschulabschluss bzw. einen vergleichbaren Abschluss<br />

für die tariflich Beschäftigten verfügt. Somit erfüllt <strong>der</strong> Qualifikationsstand den Landesdurchschnitt und<br />

kann diesen sogar noch übertreffen.<br />

Aber auch <strong>der</strong> größte Teil des übrigen Personals verfügt über die entsprechende Ausbildung für<br />

Kommunalverwaltungen, sowohl an <strong>der</strong> Verwaltungsfachhochschule, <strong>der</strong> ZVS in Mayen, als auch an<br />

den kommunalen Studieninstituten für Tarifbeschäftigte.<br />

Das insgesamt vorhandene Personal wird ständig durch Fortbildung an <strong>der</strong> Kommunalakademie und<br />

vergleichbar geeigneten Instituten fort- und weitergebildet.<br />

Diese Aus- und Fortbildung ist Voraussetzung für die breite Aufgabenwahrnehmung in qualitativ hoher<br />

Form.<br />

4.1.3 Personalbedarf / Personalbesetzung <strong>der</strong> Gemeindewerke<br />

Der Personalbedarf <strong>der</strong> Abwasserversorgung ist in dieser gutachterlichen Betrachtung nicht unter-<br />

sucht worden. Der Eigenbetrieb <strong>der</strong> Abwasserbeseitigung unterliegt <strong>der</strong> Betriebsführung <strong>der</strong> Stadt-<br />

werke Frankenthal. Die Wasserversorgung ist kein Betriebszweig <strong>der</strong> Gemeindewerke. Die Aufgabe<br />

<strong>der</strong> Wasserversorgung ist vor Jahrzehnten an die Stadtwerke Frankenthal übergegangen. Die Strom-<br />

und Gasversorgung wird über die Gemeindewerke Bobenheim-Roxheim GmbH mit Sitz in Frankenthal<br />

sichergestellt.<br />

4.1.4 Verwaltungsorganisation<br />

Durch eine kontinuierliche Prozessoptimierung sollen die Verwaltungen den gesellschaftlichen, insbe-<br />

son<strong>der</strong>e den demografischen und technischen Verän<strong>der</strong>ungen angepasst werden. Hierbei sollen die<br />

Aufgaben <strong>zur</strong> Anpassung <strong>der</strong> Verfahrensabläufe und auch hinsichtlich <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Bürger-<br />

orientierung unter Berücksichtigung <strong>der</strong> rechtlichen Rahmenbedingungen effizient geordnet werden.<br />

Der Gemeinde- und Städtebund <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> hat diesen Grundgedanken aufgefasst und zu einem<br />

Projekt mit <strong>der</strong> Bezeichnung „Gemeinde 21“ ausgearbeitet. Ziel von diesem Projekt ist die Beschrei-<br />

bung des Leitbildes einer Kommunalverwaltung <strong>der</strong> Zukunft. Die „Gemeinde 21“ hat im Jahr 2011 eine<br />

Fortschreibung erfahren, an <strong>der</strong> Grundeinteilung in Fachbereiche hat sich jedoch nichts Wesentliches<br />

geän<strong>der</strong>t.<br />

Die Verwaltungsglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gemeinde Bobenheim-Roxheim orientiert sich an diesem Grundmodell<br />

aus dem Projekt „Gemeinde 21“. Dabei wurde die Spezialisierung und Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Verwaltung tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt.<br />

4.1.5 Qualitativ hochwertiges Leistungsangebot an die Bürger/Kunden<br />

Insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Analyse des Produkthaushaltes, <strong>der</strong> die eigenen und übertragenen Aufgaben<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Bobenheim-Roxheim beschreibt, wurde durch die Zuordnung <strong>der</strong> Produkte zu ver-<br />

schiedenen Handlungsfel<strong>der</strong>n nachgewiesen, dass die Gemeinde einen erheblichen Aufgabenumfang<br />

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