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Sicher nicht proprietär: EGL - Midrange Magazin

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305819I98E · ISSN 0946-2880 · B 30465 · AuSgABE 229 · € 13,– · CHF 25,–<br />

Pkline, iStockphoto.com<br />

Mittelstand setzt auf<br />

intelligente Lösungen<br />

IT-Trends 2010<br />

Zukunftsbringer für Legacy-Anwendungen<br />

<strong>Sicher</strong> <strong>nicht</strong><br />

<strong>proprietär</strong>: <strong>EGL</strong><br />

IBM stellt neuen Prozessor vor<br />

POWER7 ante portas<br />

SaaS-Lösung minimiert IT-Aufwand<br />

ERP on Demand<br />

Interaktives Voice-Picking<br />

Clever gepickt ist<br />

halb gewonnen<br />

03<br />

2010<br />

IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk<br />

2. – 4. 3. 2010<br />

Messe Stuttgart


Verwalten und kontrollieren Sie Ihr<br />

Power Systems Netzwerk - automatisch!<br />

AutomAtisiertes messAge- und<br />

ressourcen-mAnAgement<br />

Ihre IBM Power Systems TM<br />

Server sind die<br />

stärksten und verlässlichsten Systeme Ihres<br />

Rechenzentrums. Aber wenn Sie nach wie vor<br />

Messages und Ressourcen manuell verwalten<br />

und kontrollieren müssen, kann dies viel<br />

Zeitverschwendung und Mühsal bedeuten.<br />

Help/Systems hilft Ihnen im ganzen Power<br />

Systems Netzwerk mit Servern und ihren<br />

Partitionen automatisch bei der Verwaltung der<br />

Messages und bei der Überwachung wichtiger<br />

Ressourcen, z.B. Lines, Subsysteme, Geräte,<br />

Server, Jobs und Queues.<br />

ZentrAle netZwerk -<br />

kontrolle Auf einen Blick<br />

Mit zentraler Kontrolle können Sie Ihr ganzes<br />

Power Systems Netzwerk samt Partitionen von<br />

einer einzigen Konsole aus verwalten. Sie<br />

können Ihr System als einfach zu bedienenden<br />

online-Baum darstellen oder als Landkarte,<br />

deren Hintergrund Sie selbst auswählen<br />

können. Währenddessen können Sie remote<br />

Änderungen vornehmen und steuern.<br />

Ereignisse, die spezielle Aufmerksamkeit<br />

erfordern, werden zur schnellen Bearbeitung<br />

in ein zentrales Statuszentrum gelegt. Sollte<br />

irgendwo ein ernsthaftes Problem auftauchen,<br />

dann sind Sie nur einen Mausklick entfernt von<br />

der Antwort und der Lösung.<br />

© Die aufgeführten Marken und eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.<br />

Völlige kontrolle üBer ihre<br />

Power systems welt<br />

Entdecken Sie, wie das zentralisierte<br />

Management es Ihnen erleichtert, die Power<br />

Systems Welt im Griff zu haben. Rufen Sie uns<br />

unter +41 (0)44 308 38 82 an und<br />

fragen Sie nach den Systems Management<br />

Informationen. Oder besuchen Sie uns auf unserer<br />

Website unter www.helpsystems.com, wo Sie<br />

mehr Informationen erhalten können.<br />

Weltmarktführer für System i<br />

Software Lösungen<br />

The World Trade Centre<br />

Leutschenbachstrasse 95<br />

8050 Zürich • Switzerland<br />

Tel: +41 (0)44 308 38 82<br />

Fax: +41 (0)44 308 35 80<br />

E-mail: info.ch@helpsystems.com<br />

Web: www.helpsystems.com


Huch!<br />

Thomas Seibold<br />

Redaktion<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

thomas.seibold michael.wirt @ @<br />

midrange.de<br />

Assoziationen sind eine heikle Sache. Marketiers müssen die unterschiedlichsten<br />

Kulturen und Charaktere berücksichtigen, um die<br />

Wirkung eines potenziellen Sales-Hits zu perfektionieren. Diese Arbeit<br />

kann gegen interessantes Honorar auch an Brand-Agenturen ausgelagert<br />

werden, die sich unter anderem um die weltweit einheitliche Positiv-Belegung<br />

eines Markennamens kümmern. Wer einen Apple kauft,<br />

denkt trotz Angenagtheit des Firmensymbols weniger an Sündenfall<br />

denn an Forrest gump, bestenfalls sogar an <strong>Sicher</strong>heit und Zuverläs-<br />

sigkeit. Mit Letzterem werben<br />

auch die Hersteller von o. b. &<br />

Co. – die Assoziationen amerikanischer<br />

Frauen bei der Namensgebung<br />

des neuen Apple Tablet<br />

sind demnach durchaus stimmig.<br />

Der Begriff „iPad“ erinnere sie an<br />

Hygieneartikel (Pad), aber das ist<br />

bestimmt <strong>nicht</strong> auf mangelnde Akribie der Produktentwickler(innen)<br />

zurückzuführen. Ich glaube an eine gewollte Suggestion des unterbewusstseins:<br />

„Brauch ich – nehm ich gleich mit!“. Das gerät wird am<br />

PoS auch <strong>nicht</strong> peinlichst unter die Cornflakes-Verpackung geschoben,<br />

man hält die Errungenschaft voller Stolz selbst in den Scanner.<br />

und genau so will Apple das sehen: Beim Mousepad denkt schließlich<br />

auch keiner an Tampons für Nagetiere … Die Belustigung ob der<br />

Namenswahl dürfte schnell vergessen sein, ebenso wie der Hype um<br />

käufliche Follower im Web 2.0. Waren die false friends im letzten Jahr<br />

noch üppige Summen wert, verfallen die Preise nun kongruent zu der<br />

Einsicht, dass Qualität vor Quantität geht. Aber zurück zu den Assoziationen:<br />

Ein POWER-Prozessor impliziert ja bereits pure Leistungsfreude,<br />

der neue 7er hält gar mehr, als er verspricht. Das frisch angekündigte<br />

geschwindigkeitswunder aus den IBM Labs stellen wir auf den<br />

Seiten 12 und 13 vor.<br />

Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />

EDITORIAL<br />

Û Sechs: Auszeichnungen für die Bücker<br />

gmbH (Seite 7) Û Budgetfrage: Sparen auf<br />

Teufel komm raus? (Seite 10 ) Û Messegeflüster:<br />

Die CeBIT 2010 – neu wie nie (Seite 18 ff.)<br />

Û Speed-Picking: Kommissionierarten im Vergleich<br />

(Seite 44 ff.)<br />

Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />

30 JAHRE<br />

ERP- ERFAHRUNG<br />

IM MITTELSTAND<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf der CeBIT<br />

2.– 6. März 2010<br />

Halle 5, Stand A38<br />

info@oxaion.de I www.oxaion.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

3


4<br />

INhALT<br />

Anwendungs modernisierung,<br />

Change management<br />

Das Modernisieren bewährter Anwendungen beinhaltet<br />

mehr als eine andere guI, häufig müssen auch neue<br />

Schnittstellen für das Web und die mobile Anbindung<br />

geschaffen werden. Û Seite 24<br />

Martina Koederitz, geschäftsführerin IBM Deutschland<br />

gmbH für den Bereich Mittelstand und Business Partner<br />

Organisation, spricht über die IT-Trends im Mittel-<br />

stand 2010. Û Seite 14<br />

Sonderteil Messe<br />

Û Seite 17<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

ERP für den<br />

Mittelstand<br />

Die Auswahl an ERP-Lösungen ist groß und die Kosten<br />

sind meist sehr hoch. Doch welches System ist für mittelständische<br />

Firmen am besten geeignet?<br />

Û Seite 34<br />

IT-Trends 2010<br />

Û Seite 18<br />

MIDRANGE AKTUELL<br />

News & Ticker 6<br />

In Folge ausgezeichnet 7<br />

Köpfe 8<br />

Sparen? Koste es, was es wolle!<br />

Kommentar zur Frage des Monats<br />

10<br />

POWER7 ante portas 12<br />

IT-Trends 2010 14<br />

Unter neuer Führung 15<br />

MESSE AKTUELL<br />

Fachmesse LogiMAT 2010 in Stuttgart 17<br />

CeBIT 2010 lockt mit neuen Themen 18<br />

ANWENDUNGSMODERNISIERUNG<br />

<strong>Sicher</strong> <strong>nicht</strong> <strong>proprietär</strong>: <strong>EGL</strong> 24<br />

Zukunftsbringer für Legacy-Anwendungen<br />

Moderne Frontends 26<br />

Fressnapf modernisiert Lagerlogistik mit iNEXT Suite<br />

Veränderungsprozesse 27<br />

Die sieben Irrtümer des Change Managements<br />

Für mehr Software-Ökonomie 28<br />

Was Mittelständler beachten sollten<br />

Nachhaltig modernisieren 30<br />

Automatisierte Migration von CA 2E in CA Plex<br />

On-Demand, SaaS und Mobile 31<br />

Modernisierung von IBM-i-Applikationen<br />

Kritische Prozesse meistern 32<br />

Agiles Software Change Management für IBM i<br />

ERP FüR DEN MITTELSTAND<br />

Internationale ERP-Lösungen 34<br />

2nd-Tier-ERP: Die kostengünstige Alternative<br />

Wachstumsmotor 36<br />

Semiramis beim Armeemesser-Hersteller Victorinox<br />

Konstruktives Duett 38<br />

Maschinenfabrik Eirich ist schneller mit oxaion<br />

Transparenz 39<br />

Eckart gmbH vertraut auf infor<br />

Integration im Großhandel 40<br />

Anton Klocke reduziert mit e.bootis ERP Zeit und Aufwand<br />

Gründlich vorbereitet 41<br />

Dr. C. Soldan findet das passende ERP-Rezept bei Lawson<br />

ERP on Demand 42<br />

SaaS-Lösung minimiert IT-Aufwand für KMus


MARKTüBERSIChT<br />

Clever gepickt ist halb gewonnen 44<br />

Interaktives Voice-Picking<br />

Anbieterübersicht 45<br />

In die weite Welt 47<br />

Wenko optimiert Vertriebslogistik mit Steeb<br />

Rückverfolgung auf Knopfdruck 48<br />

WMS LOSSY optimiert Lagerhaltung bei Rico<br />

ERP to go 49<br />

Meinolf gockel nutzt mobilen Zugriff von Baumgart<br />

SERVICE<br />

Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49<br />

Glosse, Vorschau, Impressum 50<br />

MIDRANGE ONLINE<br />

<strong>Midrange</strong> Jobbörse<br />

ist die Stellenbörse für unternehmen und IT-Professionals,<br />

die personelle Verstärkung suchen.<br />

Û www.midrange-jobs.de<br />

Gleich bestellen:<br />

online www.midrange-shop.com<br />

oder per Fax +49 8191 70661<br />

<strong>Midrange</strong>Event<br />

Auf <strong>Midrange</strong>Event finden Sie Schulungsangebote,<br />

Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m.<br />

Û www.midrange-event.de<br />

MäRZ 2010<br />

Logistik: Lager, Transport, Zoll<br />

gerade bei der Kommissionierung können Lagerbetreiber<br />

aus einer Vielzahl von unter schiedlichen Technologien<br />

und Hilfsmitteln wählen. Das Ziel – die Prozesse zu<br />

beschleunigen und den Zeit- und Kostenaufwand zu reduzieren<br />

– lässt sich jedoch oft <strong>nicht</strong> durch den alleinigen<br />

Einsatz moderner Technik erreichen. Û Seite 44<br />

Frage des Monats<br />

In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />

Trends und Strömungen des IT-Marktes.<br />

Û www.midrange.de<br />

Datenbank & SQL für IBM Power i System<br />

Wie Sie die Power der DB2 UDB für Abfragen, Zugriffe und Analysen nutzen<br />

Die Datenbank ist das Herz einer jeden Anwendung. Je besser das Design der Daten bank auf die jeweiligen<br />

Anwendungen zugeschnitten ist, desto performanter laufen die Programme. Aber auch die Zugriffsmethoden<br />

haben entscheidenden Einfl uss auf die Power Ihrer Anwendungen.<br />

Moderne Tools und eingebaute Funktionen erübrigen inzwischen langwierige Entwicklungsarbeit bei der<br />

Programmierung sowie beim Erstellen von Abfragen. Ebenso übernehmen heute Präsentations- und Business-Intelligence-Werkzeuge<br />

elegant und schnell die Analyse und Aufbereitung von Daten.<br />

Dieses Lose-Blatt-Werk ist von Datenbank-Praktikern aus Softwareentwicklung und Datenbankmanagement<br />

geschrieben und es wird laufend erweitert. Es unterstützt Sie beim Verständnis für Aufbau und<br />

Funktion dieser IBM Datenbank genauso wie bei der effektiven Anwendung der eingebauten Funktionen<br />

und Möglichkeiten. Die ausführliche Beschreibung von Abfragetechniken und Tools runden die enorme<br />

Praxistauglichkeit dieses Nachschlagewerks ab.<br />

Aus dem Inhalt<br />

ca. 450 Seiten, €158,– zzgl. Versand<br />

ó DB2 UDB für IBM i im Überblick<br />

ó Von der DDS- zur SQL-beschriebenen Datenbank<br />

ó Lizenzprogramm SQL<br />

ó iSeries Navigator<br />

ó Daten-Perspektive der Rational IDEs<br />

ó Business Intelligence / Datawarehouse<br />

ó DB2 UDB Client in anderen Technologien<br />

ó SQL<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de<br />

5


6<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Janne Ahonen pflegt News mit Weblication CMS<br />

Û unter www.janne-ahonen.eu sind<br />

alle wichtigen Momente im Leben des<br />

IBM-Studie: Die Besten setzen auf Datenanalytik<br />

Û Erfolgreiche unternehmen greifen 15mal<br />

häufiger auf genaue unternehmensdatenanalysen<br />

bei ihren strategischen<br />

Entscheidungen zurück als ihre weniger<br />

erfolgreichen Konkurrenten.<br />

Sie sind 22-mal häufiger<br />

dazu bereit,<br />

den Status Quo<br />

ihrer Organisation<br />

in Frage<br />

zu stellen, ihre gegenwärtigen<br />

Strategien<br />

und geschäftsprozesse zu überprüfen<br />

und neue Erkenntnisse aus ihren Datenanalysen<br />

direkt in ihre Entscheidungen<br />

einfließen zu lassen. Zudem sind sie<br />

sechs Mal so häufig dazu bereit, ihren<br />

Rechtssichere Zeiterfassung für handwerks-<br />

betriebe von Sage<br />

Û Mit den Änderungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes<br />

sind Arbeitgeber<br />

u. a. im Baugewerbe sowie im gebäudereinigerhandwerk<br />

zu einem Arbeitszeitnachweis<br />

verpflichtet. Mit dem neuen<br />

Zusatzmodul „Zeiterfassung” der Handwerkersoftware<br />

HWP ermöglicht Sage<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

erfolgreichen finnischen Skispringers<br />

Janne Ahonen zusammengefasst. Rist<br />

Media betreut die Website des Sportlers<br />

seit 2007 in Zusammenarbeit mit Scholl<br />

Communications Ag, deren Content-<br />

Management-System (CMS) Weblication<br />

hier zur Anwendung kommt. gerade für<br />

einen Spitzensportler wie Ahonen ist<br />

Weblication ideal, da er auch von unterwegs<br />

aus seine Kommentare direkt auf<br />

die Website setzen kann.<br />

www.rist-media.com<br />

www.weblication.de<br />

Mitarbeitern größere Entscheidungsfreiheiten<br />

zu geben. Zu diesen zentralen<br />

Ergebnissen kommt die aktuelle Studie<br />

„Breaking away with Business Analytics<br />

and Optimization“. Sie basiert<br />

auf der weltweiten<br />

Befragung von fast<br />

400 geschäftsführern<br />

und geht<br />

als erste internationale<br />

untersuchung überhaupt<br />

der Frage nach,<br />

welchen Einfluss methodisch fundierte<br />

Datenanalysen auf den geschäftserfolg<br />

haben.<br />

Daft_Lion_Studio, iStockphoto.com<br />

www.ibm.com/services/bcs/de<br />

Software Arbeitgebern eine schnelle und<br />

einfache Erfassung von Arbeitszeiten<br />

sowie den nötigen rechtssicheren Nachweis.<br />

Adressiert werden Handwerksunternehmen<br />

mit bis zu 100 Mitarbeitern.<br />

www.sage.de<br />

TICKER<br />

Û Drei Neukunden für die NCT<br />

Gmbh. Immer mehr unternehmen<br />

setzen auf Hochverfügbarkeit und<br />

vertrauen dabei auf *noMAX und<br />

das Rechenzentrum der NCT gmbH:<br />

Neben der EHL Ag lagern nun auch<br />

die uhrenfabrik Junghans gmbH &<br />

Co.Kg und die Markenwein-Kellerei<br />

Reh Kendermann ihre Systeme aus.<br />

www.nctgmbh.de Û Ceyoniq entwickelt<br />

für Apples neues iPad.<br />

Kurz nach der Ankündigung durch<br />

Steve Jobs arbeitet die Ceyoniq<br />

Technology gmbH mit Hochdruck<br />

an einer iPad-Applikation, um diese<br />

rechtzeitig zur Markteinführung des<br />

neuesten Apple-Produkts in Deutschland<br />

anbieten zu können. Ceyoniq<br />

war der erste ECM-Hersteller, der<br />

eine iPhone-unterstützung anbieten<br />

konnte und reagiert ähnlich schnell<br />

beim neuen iPad. www.ceyoniq.com<br />

Û Integrierte ERP-BI à la SOU.<br />

Mit allen wesentlichen Planzahlen<br />

auf Knopfdruck schnelle und präzise<br />

Entscheidungen treffen: Business<br />

Intelligence ist ein wichtiges<br />

Thema. Vor diesem Hintergrund<br />

bietet sou.MatriXX_MIS, das Management-Informationssystem<br />

von<br />

SOu, umfassende Funktionalitäten<br />

zur gewährleistung eines durchgängigen<br />

Informationsflusses wie auch<br />

integrierter Prozesse. www.sou.de<br />

Û Erster Kunde für VEDA j-ware + :<br />

MAN Diesel SE. Einen ersten großen<br />

Erfolg kann die VEDA gmbH für<br />

ihre neue Produktgeneration j-ware +<br />

verbuchen, die im November anlässlich<br />

des VEDA Forums erstmals<br />

vorgestellt wurde. Die MAN Diesel<br />

SE beauftragte das Alsdorfer unternehmen<br />

mit der Einführung des<br />

neuen VEDA HR Bildungsmanagers,<br />

der als erster Baustein der neuen integrierten<br />

HR Management Lösung<br />

bereits 2010 auf den Markt kommt.<br />

www.veda.net<br />

www.midrange.de


Sechs IBM-Auszeichnungen in sechs Jahren für Bücker Gmbh<br />

In Folge ausgezeichnet<br />

Auf der Lotusphere in Orlando wurde<br />

die Bücker GmbH mit zwei internationalen<br />

Finalist Awards ausgezeichnet.<br />

Alistair Rennie, der neue General<br />

Manager Lotus Software und Websphere<br />

Portal, gratulierte Timo<br />

Bücker bei der Opening Session<br />

für die herausragende Leistung<br />

rund um IBM Software.<br />

Der IBM Premier Business<br />

Partner ist damit 2010 der am<br />

meisten international ausgezeichnete<br />

IBM Premier Partner<br />

in Deutschland. IBM zeichnet mit den<br />

Awards Unternehmen für außergewöhnliche<br />

Leistungen rund um die<br />

Groupware Plattform Lotus Notes aus.<br />

Carmen Rasche<br />

SQL-Abfragen tunen<br />

Für Datenbankadministratoren<br />

und Programmierer<br />

ca. 350 Seiten · € 198,–*<br />

Den Finalist Distinguished Achievement<br />

Northeast Europe Award wurde<br />

der Bücker GmbH für die Gewinnung<br />

Alistair Rennie<br />

(links), neuer<br />

general Manager<br />

Lotus Software<br />

und Websphere<br />

Portal, gratulierte<br />

Timo<br />

Bücker zu den<br />

zwei Finalist<br />

Lotus Awards<br />

von über 150 Neukunden für Lotus Notes<br />

verliehen.<br />

Der 2010 erstmalig vergebene Finalist<br />

Lotus New Frontier Award steht für<br />

per Fax<br />

Bestellung + 49 8191 70661<br />

überragende Leistungen<br />

in der Beratung<br />

und Betreuung von<br />

SMB Kunden. Weltweit<br />

werden rund 50<br />

internationale Auszeichnungen<br />

an die<br />

Top-Unternehmen<br />

der rund 10.000 IBM<br />

Business Partner vergeben. Es war die<br />

sechste IBM Auszeichnung in sechs Jahren<br />

für das Düsseldorfer Systemhaus. ó<br />

Bücker gmbH, Düsseldorf<br />

www.bueckergmbh.de<br />

Für POWER-Könner<br />

Holen Sie sich aktuelles Wissen!<br />

Klaus-Peter Luttkus<br />

Rational Developer<br />

für IBM i (RDi)<br />

Klassische IBM-i-Programmierung<br />

mit RPG, Cobol, CL und DDS<br />

ca. 500 Seiten · € 248,–*<br />

Theo Bär<br />

IBM WebQuery<br />

für System i<br />

Das neue Tool für Abfragen,<br />

Auswertungen, Analysen und<br />

Präsentationen<br />

ca. 350 Seiten · € 198,–*<br />

Ted Holt, Kevin Forsythe,<br />

Doug Pence, Ron Hawkins<br />

System i<br />

Konzepte und Technik für<br />

Administratoren, Programmierer<br />

und Systemoperating<br />

ca. 840 Seiten · € 248,–*<br />

im Web<br />

Richard Dolewski<br />

System i Disaster<br />

Recovery Planung<br />

So erstellen Sie einen<br />

wirkungs vollen, vollständigen<br />

und zuverlässigen Plan<br />

ca. 650 Seiten · € 248,–*<br />

* zuzüglich Versand kosten anteil.<br />

Abonnenten von MIDRANGE<br />

MAGAZIN oder TechKnowLetter<br />

erhalten 10 % Treuebonus.<br />

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03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

7


8<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

SAP hat Rolf Schwirz (50) zum Head of<br />

Mature Markets für die Region EMEA ernannt.<br />

Schwirz wechselt von Oracle zu<br />

SAP und übernimmt die Vertriebsverantwortung<br />

für die Länder großbritannien,<br />

Irland, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal,<br />

Niederlande, Belgien, Luxemburg<br />

sowie die skandinavischen Länder. Er<br />

soll den umsatz in seiner Region durch<br />

den Austausch von Best Practices-Konzepten<br />

und neuen Initiativen ausbauen.<br />

www.sap.at<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

KöPFE<br />

2015 ist fast die hälfte der Beschäftigen älter als 50 Jahre. Zeitgleich rücken immer weniger<br />

Berufseinsteiger nach. Insbesondere Gesundheit, Motivation, Wissen und Leistungs fähigkeit<br />

der Mitarbeiter, die heute älter als 45 Jahre sind, werden in den kommenden Jahren zu<br />

entscheidenden Stellgrößen des unternehmerischen Erfolgs. Quelle: www.kienbaum.de<br />

Rolf Schwirz<br />

Head of Mature<br />

Markets EMEA,<br />

SAP Ag<br />

Citrix Systems hat Jens Lübben (45)<br />

zum geschäftsführer Deutschland und<br />

Area Vice President Central Europe<br />

ernannt. Er verantwortet die Bereiche<br />

Sales, Channel, Business Development<br />

sowie Marketing in DACH und folgt auf<br />

Karl-Heinz Warum. Seit Januar 2006 ist<br />

Jens Lübben als Director Sales germany<br />

für alle Vertriebsaktivitäten des Endkunden-<br />

und Partnergeschäftes von Citrix<br />

Deutschland verantwortlich. Seine Citrix-Laufbahn<br />

begann er bereits 1998 als<br />

Reseller Manager Central Europe, wo er<br />

den Aufbau des Partnergeschäfts in der<br />

Region vorantrieb.<br />

www.citrix.de<br />

Jens Lübben<br />

geschäftsführer<br />

Deutschland, Area<br />

Vice President<br />

Central Europe,<br />

Citrix Systems<br />

Charles<br />

Boesenberg<br />

Vorstandsmitglied<br />

StreamServe<br />

StreamServe hat mit Charles Boesenberg<br />

und Steven Feldman zwei neue<br />

Vorstände gewonnen. Die Aufgabe von<br />

Boesenberg und Feldman besteht darin,<br />

StreamServes Strategien für ein schnelles<br />

Marktwachstum und Profitabilität<br />

weiter voranzubringen.<br />

www.streamserve.de<br />

Steven Feld-<br />

man<br />

Vorstandsmitglied<br />

StreamServe<br />

Stefan getrost ist neuer geschäftsführer<br />

der KuMAtronik Systemhaus gmbH mit<br />

Sitz in Markdorf am Bodensee, einem Anbieter<br />

von integrierten IT-gesamtlösungen.<br />

Der studierte Wirtschaftsingenieur<br />

leitet gemeinsam mit Erich Striedacher<br />

und Robert Englmann das unternehmen<br />

und verantwortet den gesamten Vertrieb<br />

des mittelständischen IT-Dienstleisters.<br />

Bisherige Stationen in der Karriere von<br />

getrost waren unter anderem die Siemens<br />

Ag, die debis Systemhaus gmbH<br />

und die T-Systems International gmbH,<br />

wo er in den letzten Jahren in leitenden<br />

Funktionen tätig war.<br />

www.kumatronik.de<br />

Stefan Getrost<br />

geschäftsführer<br />

KuMAtronik<br />

System haus<br />

gmbH<br />

Karl-Peter Münkel (45) hat bei der K&P<br />

Computer Service- und Vertriebs-gmbH<br />

die geschäftsführung übernommen. Mit<br />

der Berufung zum geschäftsführer setzt<br />

K&P Computer auf eine Führungskraft<br />

aus den eigenen Reihen. Münkel bringt<br />

eine hervorragende Kenntnis des unternehmens<br />

und seiner Kunden mit: bereits<br />

seit 2006 verantwortete Münkel bei K&P<br />

Computer die Leitung des Bereichs Technik,<br />

zuvor war er seit 2001 als Teamleiter<br />

Innendienst Technik beim IT-Service-<br />

Spezialisten aus Wiesbaden tätig.<br />

www.kpc.de<br />

Die Deutschland-Niederlassung des international<br />

aufgestellten Dokumentenspezialisten<br />

PrintSoft Systems gmbH<br />

vermeldet einen Neuzugang in der unternehmensleitung:<br />

Seit Anfang Januar<br />

ist Michael Biechele neuer geschäftsführer.<br />

Der IT-Manager bringt seine<br />

große Fachkenntnis sowie Erfahrungen<br />

auf dem internationalen Parkett in das<br />

unternehmen ein und stärkt somit den<br />

bisherigen Wachstumskurs des auf Software<br />

und Dienstleistungen spezialisierten<br />

Konzerns.<br />

www.printsoft.de<br />

Karl-Peter<br />

Münkel<br />

geschäftsführung<br />

K&P Computer<br />

Service- und<br />

Vertriebs-gmbH<br />

Michael Biechele<br />

geschäftsführer<br />

PrintSoft Systems<br />

gmbH


WORKSHOPS KALENDER<br />

IBM Rational Rhapsody<br />

Workshop<br />

Sie interessieren sich für die Modellbasierte<br />

Entwicklung mit der grafischen Standard-<br />

Notation unified Modeling Language (uML)?<br />

Sie möchten wissen, ob Sie mit IBM Rational<br />

Rhapsody als Entwicklungs-umgebung<br />

auf Basis der uML noch effizienter Software<br />

entwickeln können als bisher?<br />

Nehmen Sie teil an unserem Workshop, und<br />

Sie können quasi aus dem Stand Ihre ersten<br />

Anwendungen modellbasiert entwickeln.<br />

Erleben Sie live, wie Sie mit Rhapsody Anforderungen<br />

verfeinern, ein ausführbares<br />

Modell erstellen, den Produktionscode erzeugen<br />

und testen, sowie die Dokumentation<br />

generieren können.<br />

Der Rhapsody Workshop findet statt am<br />

23. März 2010 im IBM Forum in München.<br />

Der Workshop startet um 9.15 uhr und wird<br />

um ca. 16.30 uhr enden.<br />

Bitte beachten Sie: Seien Sie darauf vorbereitet,<br />

selbst Hand anzulegen. Der Workshop<br />

besteht etwa zu gleichen Teilen aus theoretischem<br />

Lernstoff und praktischer Übung.<br />

Es wird empfohlen einen eigenen Laptop<br />

mitzubringen. Nach dem Workshop haben<br />

Sie so die Möglichkeit, die Übungen noch<br />

einmal nachzuvollziehen, eigenständig zu erweitern<br />

und weitere Erfahrungen im Einsatz<br />

mit der uML auf Ihrer gewohnten umgebung<br />

zu sammeln.<br />

www.ibm.com/de/events/rhapsody<br />

iSecurity mit Bordmitteln<br />

Wie sicher soll denn Ihr System i Netzwerk<br />

sein? Wissen Sie, wie weit Sie mit den betriebssystemeigenen<br />

Werkzeugen kommen?<br />

Wissen Sie, wie diese Tools funktionieren?<br />

Dieser Workshop hilft bei der Einschätzung,<br />

wann Fremdtools nötig sind, und zeigt womöglich<br />

auf, dass Sie auf Third Party-Tools<br />

verzichten können. Aus dem Inhalt: Security<br />

Basics, Benutzer- und Objektsicherheit, Programmfunktionen<br />

absichern und Exitpoints,<br />

<strong>Sicher</strong>heit überwachen, Single Signon.<br />

Wo? Hamburg 12. 4., Köln 13. 4.,<br />

Stuttgart 14. 4., München 15. 4.,<br />

Basel 24. 6. 2010<br />

www.midrange-academy.com<br />

Event Termin, Ort Veranstalter<br />

DB2-Funktionen für Profis 8. 3.<br />

Hamburg<br />

CL-Programmierung 8. 3. – 10. 3.<br />

Bremen Vegesack<br />

DB2-Funktionen für Profis 9. 3.<br />

Köln<br />

DB2-Funktionen für Profis 10. 3.<br />

Stuttgart<br />

DB2-Funktionen für Profis 11. 3.<br />

München<br />

i-Hosting: uBL OnDemand Services 16. 3.<br />

Frankfurt am Main<br />

SQL-grundlagen 18. 3. – 19. 3.<br />

Bremen Vegesack<br />

grundlagen der System i DB2 uDB 22. 3. – 23. 3.<br />

Bremen<br />

Einführung in die Arbeit mit RPg 29. 3. – 30. 3.<br />

Bremen Vegesack<br />

Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />

MIDRANgE ACADEMY<br />

www.midrange-academy.com<br />

EPOS gmbH DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

MIDRANgE ACADEMY<br />

www.midrange-academy.com<br />

MIDRANgE ACADEMY<br />

www.midrange-academy.com<br />

MIDRANgE ACADEMY<br />

www.midrange-academy.com<br />

uBL gmbH<br />

www.ubl-is.de<br />

EPOS gmbH DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

EPOS gmbH DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

EPOS gmbH DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

workshops<br />

www.midrange-event.com<br />

seminare<br />

März<br />

- CL Programmierung<br />

- SQL Grundlagen<br />

- RPG Crash Kurs 2<br />

- Grundlagen der System i DB2 UDB<br />

Weitere Themen und Lernvideos<br />

auf unserer Homepage!<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

9


10<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

In wirtschaftlich unsicheren<br />

Zeiten schnallen viele Firmen<br />

den Gürtel enger.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

FRAgE DES MONATS<br />

Sparen? Koste es, was es wolle!<br />

Unternehmen investieren 2010 insbesondere<br />

bei Einsparungsmöglichkeiten<br />

in den Informationstechniken.<br />

Klingt komisch, ist es aber <strong>nicht</strong>.<br />

Sechs von zehn Befragten wollen<br />

nach der Umfrage des <strong>Midrange</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

im laufenden Jahr ihre IT-Budgets<br />

kürzen! Aber<br />

„ Unternehmen suchen<br />

mehr Flexi bilität bei<br />

geringeren laufenden<br />

Kosten.“ heinz-Paul Bonn<br />

doch wohl kaum<br />

gegenüber dem<br />

letzten Jahr, als<br />

die IT ebenso<br />

wie alle anderen<br />

investiven Bereiche<br />

angesichts der Weltwirtschaftskrise<br />

bereits empfindliche Einschnitte<br />

erlebte? Eines hat das Krisenjahr 2009<br />

gezeigt: es darf <strong>nicht</strong> an den Investitionen<br />

gespart werden, aber es muss an<br />

den laufenden Kosten gedreht werden.<br />

Allenthalben haben die Controller das<br />

Ruder im Unternehmen übernommen<br />

?<br />

DIE FRAGE<br />

– das muss keine schlechte Nachricht<br />

sein. Denn Unternehmen, in denen mit<br />

spitzem Bleistift gerechnet wird, haben<br />

sich in der Krise des vergangenen Jahres<br />

„gut behauptet“. Es wäre fahrlässig,<br />

diesen Erfolgsweg angesichts der aufkeimenden<br />

Wirtschaftserholung aufzugeben.<br />

Deshalb schauen Unternehmen<br />

genauer hin, wo und wofür sie in der<br />

IT investieren. Laut einer Umfrage des<br />

Branchenverbands BITKOM vom Januar<br />

haben Cloud Computing (45 Prozent<br />

der Befragten), Virtualisierung (44 Prozent),<br />

mobiles Internet und IT-<strong>Sicher</strong>heit<br />

(jeweils 42 Prozent) sowie IT-Outsourcing<br />

(39 Prozent) die Top-Priorität<br />

der Investitionspläne für 2010. Das<br />

zeigt: die Unternehmen suchen eindeutig<br />

mehr Flexibilität bei geringeren laufenden<br />

Kosten. Wer sich mit der Cloud,<br />

mit Virtualisierung und Outsourcing<br />

Setzt Ihr Unternehmen<br />

bei den IT-Budgets für<br />

das Jahr 2010 den Rot-<br />

stift an?<br />

DAS ERGEBNIS<br />

56 % ja<br />

44 % nein<br />

1.095 Teilnehmer<br />

haben abgestimmt<br />

befasst, will <strong>nicht</strong> nur flexibel auf Veränderungen<br />

reagieren können, sondern<br />

vor allem IT-Services und –Betrieb an<br />

Dritte vergeben. Das schont zwar die<br />

IT-Budgets, eröffnet aber gleichzeitig<br />

einen neuen Wachstumsmarkt. Kein<br />

Wunder also, dass in einer weiteren<br />

BITKOM-Umfrage vier von fünf Anbieterunternehmen<br />

mit steigenden Umsätzen<br />

rechnen.<br />

Der Trend wird insgesamt auch<br />

durch eine Nachwirkung der Weltwirtschaftskrise<br />

befördert: Unternehmen<br />

sehen sich ungünstigen Kreditkonditionen<br />

gegenüber. Sie müssen also mehr<br />

Geld für mehr Geld in die Hand nehmen.<br />

Das trifft Anbieter und Anwender gleichermaßen.<br />

Das belastet den Innovationsprozess.<br />

Da liegt es nahe, über Outsourcing-Maßnahmen<br />

Geldmittel umzuwidmen.<br />

Die Frage ist nur: Wie schnell<br />

zeigt dieser Prozess Wirkung? ó


Christine Balderas, iStockphoto.com<br />

KOMMENTAR<br />

KOMMENTATOR ZUM UNTERNEhMEN IhRE MEINUNG, BITTE!<br />

heinz-Paul Bonn<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

guS group, Köln<br />

Vizepräsident BITKOM,<br />

Berlin<br />

hp.bonn@guskoeln.de<br />

www.bonnblog.eu<br />

GUS Group AG & Co. KG<br />

Die guS group ist führender Anbieter von unternehmensanwendungen<br />

mit Schwerpunkt in der<br />

Prozessindustrie (Pharma, Biotechnologie, Kosmetik,<br />

Nahrungs- und genussmittel, Chemie) und Logistik.<br />

Die guS group implementiert Lösungen für<br />

den gesamten Business Cycle: ERP, Qualitätsmanagement,<br />

Lieferkettensteuerung (SCM), Kundenbeziehungsmanagement<br />

(CRM), Rechnungswesen<br />

und Controlling, Business Intelligence, Dokumentenmanagement<br />

und Archivierung.<br />

www.gus-group.com<br />

Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />

Eine Voraussetzung für unternehmensrelevante<br />

Entscheidungen ist ein detaillierter und tagesaktueller<br />

Überblick über die Finanzsituation.<br />

Setzen Sie zur Analyse Ihres Finanzstatus<br />

eine darauf spezialisierte Lösung ein?<br />

In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />

aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />

und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />

Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />

unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />

Û www.midrange.de<br />

Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />

Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />

weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />

über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />

Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />

können. Für Ideen für kommende Fragen<br />

kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail:<br />

Û redaktion@midrange.de<br />

www.midrange.de<br />

MIDRANGE WEBFAIR<br />

MIDRANGE WEBFAIR<br />

MIDRANGE<br />

MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen.<br />

Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern<br />

und Besuchern ein. Und falls Sie möchten, können Sie jederzeit wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen der Woche<br />

jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet.<br />

Sie treten über das Portal Û www.midrange-webfair.com ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen ist bei der MIDRANGE WEBFAIR<br />

der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpfl ichtung.<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

11


12<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

IBM stellt neuen Prozessor vor<br />

POWER7 ante portas<br />

Während die Markteinführung des POWER6+ Prozessors als Weiterentwicklung<br />

des POWER6 im Mai 2009 eher heimlich, still und leise vonstatten ging, gab sich<br />

IBM bei der Präsentation des neuen POWER7-Prozessors informationsfreudiger.<br />

Bevor es in die Gegenwart und Zukunft<br />

des neuen POWER-Prozessors<br />

geht, zunächst ein kurzer Blick<br />

zurück: Im Mai 2007 listete IBM in der<br />

Prozessor-Roadmap die gerade neu vorgestellten<br />

POWER6-Prozessoren auf,<br />

welche bei gleicher Leistungsaufnahme<br />

die doppelte Leistung des POWER5+<br />

erreichten. Unter der damals noch weit<br />

entfernten Jahreszahl 2010 waren bereits<br />

einige vage Informationen über<br />

den POWER7 zu lesen.<br />

Vergleich POWER6- vs. POWER7-Architektur<br />

Aus der Zukunft von damals ist die<br />

Realität von heute geworden: IBM führt<br />

termingerecht den POWER7 ein. Der<br />

in 45 nm gefertigte Prozessor wird in<br />

Taktraten von 3.0 bis 4.14 GHz erhältlich<br />

sein. Einige der wichtigsten techni-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

schen Neuerungen sind der integrierte<br />

eDRAM L3 Cache, verbrauchsoptimierte<br />

Cores für eine dynamische Energieoptimierung,<br />

die Unterstützung von bis<br />

zu 1000 LPARs sowie der TurboCore-<br />

Modus.<br />

Optimiert für Workload-<br />

Performance<br />

IBM hat die parallelen Verarbeitungsmöglichkeiten<br />

der POWER7-Systeme<br />

deutlich erhöht. Das ist eine Schlüssel-<br />

voraussetzung für die Verwaltung von<br />

Millionen gleichzeitiger Transaktionen.<br />

Die neuen Power Systeme sind optimiert<br />

für Datenbank-Workloads und<br />

sie machen auch einen riesigen Sprung<br />

nach vorne in Richtung “throughput”<br />

Computing, mit dem umfangreiche Internet<br />

Workloads verarbeitet werden<br />

können.<br />

POWER7-Systeme unterstützen bis<br />

zu 1000 virtuelle Server oder Partitionen<br />

auf einem Einzelsystem – mehr als<br />

viermal so viele wie POWER6-Systeme.<br />

Dies bedeutet, dass ein einziger größerer<br />

Server die Arbeit von bis zu 1000<br />

kleineren Servern erledigen kann, indem<br />

die Last dynamisch zwischen allen<br />

Cores verteilt wird.<br />

Das Herz des POWER7-Designs<br />

stellt der schnelle und mit niedriger<br />

Latenz arbeitende Power Bus dar. An<br />

diesen können bis zu 32 Sockets (Steckplatz,<br />

der einen POWER7-Chip enthält)<br />

angeschlossen werden. Das POWER7-<br />

Design sieht vor, dass vier, sechs oder<br />

acht Cores pro Socket verwendet werden<br />

können. Jeder der Cores verfügt<br />

über einen eigenen integrierten L2-<br />

und L3-Cache. Durch die On-Chip-Integration<br />

der beiden Caches geschieht<br />

der Datenaustausch zwischen Prozessor<br />

und Chip über eine sehr hohe Bandbreite<br />

und mit sehr niedriger Latenz.<br />

Dabei können bis zu vier Threads pro<br />

Core ausgeführt werden. Der Vergleich<br />

mit dem POWER6-Prozessor offenbart<br />

den grundsätzlich anderen Aufbau des<br />

POWER7 (siehe Abbildung links).<br />

Die Gemeinsamkeiten beschränken<br />

sich auf das integrierte Multi Core-<br />

Design mit On-Chip-Memory und On-<br />

Chip-IO-Controllern sowie dediziertem<br />

L2-Cache. Der POWER7 unterscheidet<br />

sich dann allerdings durch die acht<br />

Cores mit integriertem, dedizier-


tem L2- und L3-Cache je Chip. Der POWER7<br />

Memory-Controller kann im Vergleich zum<br />

POWER6 bis zu 50 Prozent mehr Operationen<br />

pro Takt ausführen.<br />

Active Memory Expansion<br />

Kunden können die neue POWER7-Technologie<br />

Active Memory Expansion bei Workloads nutzen,<br />

die große Speicherkapazitäten verlangen<br />

oder in virtualisierten Umgebungen, wo mehr<br />

Speicher zusätzlichen Nutzen bringt. Active<br />

Memory Expansion „täuscht“ mit seiner Speicherkompressionstechnologie<br />

der Applikation<br />

einen physikalischen Speicher vor, der bis zu<br />

zwei Mal größer ist als in Wirklichkeit. Die<br />

Active Memory Expansion-Technologie passt<br />

die Menge des komprimierten Speichers dynamisch<br />

der Speicheranforderung eines Workloads<br />

an, dabei werden die Daten transparent<br />

komprimiert, damit sie im Speicher Platz haben.<br />

So kann beispielsweise, ohne zusätzlichen<br />

physikalischen Speicher zu installieren, mit<br />

der Active Memory Expansion das System so<br />

konfiguriert werden, dass eine SAP-Anwendung<br />

den Speicher für doppelt so groß hält, wie<br />

er in Wirklichkeit ist. IBM erwartet eine bis zu<br />

50-prozentige Zunahme von SAP-Leistungen<br />

als Ergebnis.<br />

TurboCore-Modus<br />

Eine weitere Besonderheit in der POWER7-Architektur<br />

stellt der TurboCore-Modus dar. Vier<br />

verfügbare Cores können dabei als TurboCore-<br />

Chips eingesetzt werden. Diese benutzen dann<br />

den L3-Cache der <strong>nicht</strong>-aktiven Cores mit. Ein<br />

TurboCore-Chip kommt mit 32 MB demnach<br />

auf den doppelten L3-Cache. Von der Performance<br />

her ergibt sich dadurch im Vergleich<br />

zum POWER6 eine ca. 1,5-fache Steigerung.<br />

Ein TurboCore-System kann jederzeit wieder<br />

zu einem klassischen 8-Core-System umkonfiguriert<br />

werden.<br />

i-, AIX- und Linux-Unterstützung<br />

für POWER7<br />

Die AIX-Versionen 5.3 und 6 unterstützen die<br />

neuen POWER7-basierten p750, p755, p770<br />

und p780 und bieten damit den von IBM gewohnten<br />

Investitionsschutz.<br />

IBM i unterstützt die Modelle 750, 770 und<br />

780 mit folgenden Modellen:<br />

ó Die IBM i Express Edition beinhaltet IBM i<br />

ohne DB2 für Anwendungs- und Infrastrukturserveró<br />

Die IBM i Standard Edition bietet eine inte-<br />

grierte Betriebssystemumgebung für Business<br />

Processing<br />

ó Die IBM i Enterprise Edition beinhaltet IBM i<br />

plus die Unterstützung für 5250-Transaction<br />

Processing.<br />

Von der Betriebssystemseite her ist IBM<br />

i 6.1.1 auf POWER7 vorbereitet. Mehr als 2.500<br />

Anwendungen von über 900 ISVs sind bereits<br />

heute für IBM i 6.1 verfügbar.<br />

Die Linux-Versionen von Suse und Redhat<br />

werden ebenfalls von den neuen POWER7-<br />

Systemen unterstützt. T. S. ó<br />

IBM Deutschland gmbH, Ehningen<br />

www.ibm.de<br />

Neue Power<br />

Systems Server<br />

13


14<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Mittelstand setzt bei IT-Investitionen auf intelligente Lösungen<br />

IT-Trends 2010<br />

Martina Koederitz, Geschäftsführerin IBM Deutschland Gmbh für den Bereich Mittelstand<br />

und Business Partner Organisation, spricht über die IT-Trends im Mittelstand 2010.<br />

Unternehmen, die auch in Zukunft<br />

erfolgreich sein wollen, müssen<br />

vor allem innovativ und flexibel sein.<br />

Getrieben von den Veränderungen des<br />

Marktes, dem demografischen Wandel<br />

und der zunehmenden Macht der<br />

Verbraucher und Bürger nimmt der<br />

Druck auf Unternehmen zu,<br />

sich über neue Lösungen im<br />

globalen Wettbewerb zu behaupten.<br />

Mittelständische<br />

Unternehmen sind hier im<br />

Vorteil, weil sie rascher auf<br />

Veränderungen reagieren und<br />

diese antizipieren können.<br />

Dazu setzen sie auf Informationstechnologie,<br />

um ihre<br />

Systeme, Prozesse und Infrastrukturen<br />

intelligenter zu<br />

machen.<br />

Eine Herausforderung,<br />

mit der der Mittelstand sich<br />

auseinandersetzen muss, ist<br />

der intelligente Umgang mit Informationen.<br />

Durch die zunehmende Vernetzung<br />

und Digitalisierung unserer Welt<br />

ist das Datenvolumen explosionsartig<br />

angestiegen – und täglich kommen 15<br />

Petabyte hinzu. Daten an sich haben<br />

für ein Unternehmen aber nur dann<br />

einen wirtschaftlichen Wert, wenn man<br />

sie in Verbindung miteinander setzt,<br />

analysiert und die richtigen Schlüsse<br />

daraus ziehen kann. Ein Beispiel sind<br />

die Harry-Brot Bäckereien. Das Unternehmen<br />

betreibt Bäckereien in Nord/<br />

West- und Ostdeutschland. Dank der<br />

Business Intelligence-Lösung von IBM<br />

kann Harry-Brot heute seine Bevorratung<br />

an Backzutaten als auch die Produktion<br />

bedarfsgerecht steuern. Denn:<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

Die Bäcker wissen frühzeitig, welche<br />

Rezepturen den Geschmack der Kunden<br />

treffen oder welche <strong>nicht</strong>. Dieses<br />

Wissen um den Kundenwunsch wird<br />

dann direkt in ein entsprechend geändertes<br />

Angebot umgesetzt, bei Bedarf je<br />

nach Filiale unterschiedlich.<br />

Martina Koederitz<br />

geschäftsführerin<br />

Bereich Mittelstand<br />

und Business Partner<br />

Organi sation<br />

IBM Deutschland<br />

gmbH<br />

Dieses Beispiel zeigt auch, dass die<br />

Anforderungen an die IT-Infrastruktur<br />

sich gewandelt haben. Wenn unsere<br />

Welt, die Märkte und die Anforderungen<br />

von Kunden und Produktion sich<br />

ständig ändern, dann steht das Unternehmen<br />

permanent vor neuen Anpassungsherausforderungen.<br />

Damit<br />

einher gehen meist Anwendungen mit<br />

hoher Rechenintensität – beispielsweise<br />

RFID-Anwendungen oder Bildverarbeitung<br />

– denen die Infrastruktur der<br />

meisten Unternehmen <strong>nicht</strong> gewachsen<br />

ist. Die Lösung bieten IT-Infrastrukturen,<br />

die sich dynamisch gestalten lassen.<br />

Sie können schneller und exakter<br />

an die Anforderungen des Unternehmens<br />

angepasst werden, zugleich spa-<br />

ren sie Kosten und senken den Energieverbrauch.<br />

Priorität hat laut der IBM „Inside the<br />

Midmarket“ Studie 2009 für 83 Prozent<br />

der befragten deutschen Mittelständler<br />

die effiziente Zusammenarbeit im Team<br />

und mit Partnern. Das erfordert flexible<br />

Prozesse und die Neugestaltung<br />

der Arbeitsumgebung,<br />

damit kollektives<br />

Wissen erschlossen und<br />

Kreativität erfolgreich<br />

genutzt werden kann. Instant<br />

Collaboration und<br />

Social Media-In strumente<br />

bringen weltweit verteilte<br />

Entwicklerteams zusammen<br />

und interaktive Portale<br />

schaffen mehr Kunden-<br />

und Bürgernähe. Wenn<br />

ihr Einsatz nur für zeitlich<br />

begrenzte Projektphasen<br />

notwendig ist, ist es häufig<br />

betriebswirtschaftlich sinnvoll diese<br />

Tools anlassbezogen zu mieten. Deshalb<br />

werden diese neuen offenen Desktop-Alternativen<br />

von Cloud Computing<br />

und Software-as-a-Service-Angeboten<br />

ergänzt.<br />

Lösungen und Angebote zu all diesen<br />

Herausforderungen bietet IBM<br />

mit dem Konzept „A Smarter Planet“,<br />

das in diesem Jahr auf der CeBIT 2010<br />

unter dem Motto „smarter together“ in<br />

Halle 2 präsentiert wird. ó<br />

IBM Deutschland gmbH, Ehningen<br />

www.ibm.de


Comarch verkauft Groupware-Bereich an VSB<br />

unter neuer Führung<br />

Die Comarch Systemintegration Gmbh, ein Tochterunternehmen der SoftM Software und<br />

Beratung AG, hat zum 1. Dezember 2009 im Zuge eines Management-Buy-outs den Groupware-Bereich<br />

an die Firma VSB Solutions Gmbh in Lichtenfels verkauft. Siegmar Vojer,<br />

Geschäftsführer von VSB, spricht über die Gründe und präsentiert seine Vision der Zukunft.<br />

Thomas Seibold: Wie kam es zu diesem<br />

Management-Buy-out?<br />

Siegmar Vojer: Im groupware- und<br />

Messaging-Markt ist in den vergangenen<br />

Jahren ein breites Lösungsspektrum<br />

entstanden. Aufgrund der Lösungsbandbreite<br />

und Komplexität der Anforderungen<br />

bedarf es einer Spezialisierung, um<br />

in diesen Märkten langfristig erfolgreich<br />

zu sein. Nachdem bei Comarch die Entscheidung<br />

fiel, sich von diesem Bereich<br />

zu trennen und ich Interesse bekundet<br />

hatte, den Bereich zu übernehmen, kam<br />

es zu diesem Management-Buy-out. Da<br />

ich die Märkte seit vielen Jahren sehr gut<br />

kenne, beschloss ich, mich hier wieder<br />

als unternehmer mit einer eigenen Firma<br />

zu engagieren.<br />

Thomas Seibold: Welche Geschäftsfelder<br />

bzw. Kunden wollen Sie mit VSB<br />

adressieren?<br />

Siegmar Vojer: Wir adressieren heute<br />

drei geschäftsfelder: Das Hauptgeschäftsfeld<br />

ist der groupware- und<br />

Messaging-Markt mit unseren Standardlösungen.<br />

Dazu gehört der zweite Bereich<br />

der Middleware mit den Basistechnologien<br />

wie Lotus Notes/Domino, Portale,<br />

Websphere, Tivoli, usw. Im Rahmen<br />

unserer Projekte bieten wir unseren<br />

Kunden dazu die passende IT-Infrastruktur<br />

an, was das dritte geschäftsfeld der<br />

VSB Solutions darstellt. Im Kundensegment<br />

sprechen wir vorwiegend mittelständische<br />

bis große unternehmen an,<br />

die entsprechende Basistechnologien<br />

im Einsatz haben. Im regionalen umfeld<br />

bedienen wir ergänzend kleine und mittlere<br />

unternehmen.<br />

Thomas Seibold: Welche Produkte bieten<br />

Sie an?<br />

Siegmar Vojer: Wir vertreiben Lösungen<br />

für das Verwalten und Ausbauen<br />

von Kundenbeziehungen (CRM). Die Produktlinie<br />

umfasst eine Suite zur Pflege<br />

von Kundenbeziehungen und beinhaltet<br />

Module für Vertrieb, Marketing und Service.<br />

Mit diesen Modulen nutzen unternehmenSoftwareprodukte<br />

zur<br />

Adresspflege und<br />

für die elektronische<br />

Kundenakte,<br />

Prozessautomatisierung<br />

und das<br />

Kampagnenmanagement,<br />

bis hin<br />

zur Vertriebssteuerung mit konfigurierbaren<br />

Verkaufsmethoden, Beschwerde-<br />

und Reklamationsmanagement sowie<br />

ITIL-Helpdesk. Abgerundet wird das<br />

durch eine Reisekostenverwaltung und<br />

Applikationen zur unterstützung des<br />

Qualitätsmanagements. Im Bereich der<br />

Middleware und IT-Infrastruktur setzen<br />

wir auf Lösungen ausgewählter Hersteller,<br />

mit denen wir seit vielen Jahren eng<br />

verbunden sind.<br />

Thomas Seibold: Wie stellen Sie den<br />

Support für die Kunden und die Weiterentwicklung<br />

der Produkte sicher?<br />

Siegmar Vojer: Für den First-Level Support<br />

halten wir eigene Mitarbeiter und<br />

ein HelpDesk-System vor, mit dem wir<br />

gute Erfahrungen gesammelt haben und<br />

welches wir auch unseren Kunden anbieten.<br />

Die Weiterentwicklung unserer<br />

eigenen Produkte, wie des VSB Data-<br />

Connectors, stellen wir mit eigenen Ressourcen<br />

sicher. Hier arbeiten wir an einer<br />

neuen Version auf Basis des Eclipse<br />

Frameworks, die im dritten Quartal 2010<br />

erscheinen soll. Die Standard-Applikationen<br />

wie CRM, HelpDesk, Vertragsmanagement,<br />

Reisekostenabrechnung,<br />

Workflow Engine, Qualitätsmanagement,<br />

BI-Reporting usw. kommen von gEDYS<br />

Siegmar Vojer<br />

geschäftsführer<br />

VSB Solutions<br />

gmbH<br />

siegmar.vojer@<br />

vsb.de<br />

IntraWare.<br />

Thomas Seibold:<br />

Welches Ziel wollen<br />

Sie mit VSB<br />

erreichen?<br />

Siegmar Vojer:<br />

Wir wollen unsere<br />

Marktposition festigen<br />

und ausbau-<br />

en. VSB konzentriert sich aktuell auf das<br />

beschriebene Marktsegment groupware<br />

und Messaging, mit der Vermarktung<br />

der genannten Lösungen, Middleware<br />

und IT-Infrastruktur-Produkten. Mit unseren<br />

langjährigen Partnern wie der IBM<br />

oder der gEDYS IntraWare sind wir eng<br />

verbunden und werden die gute Zusammenarbeit<br />

weiter fortführen und vertiefen.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass<br />

die Verarbeitung von unstrukturierten<br />

Daten und die Prozessoptimierung weiter<br />

an Bedeutung gewinnen und für die<br />

unternehmen ein wichtiger Baustein<br />

sein wird. Deshalb planen wir mittelfristig<br />

die Erweiterung unseres Mitarbeiterteams<br />

und ggf. die Eröffnung weiterer<br />

geschäftsstellen.<br />

VSB Solutions gmbH, Lichtenfels<br />

www.vsb-so.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

15


ACADEMY<br />

DB2-Funktionen für Profi s<br />

Gleich anmelden: online unter www.midrange-academy.com oder per Fax +49 8191 70661<br />

Firma<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Aus dem Inhalt:<br />

� Komplexe Abfragetechniken<br />

� Joins<br />

� Subqueries<br />

� Common Tabel Expressions<br />

� Rekursive Abfragen<br />

� Funktionen<br />

� SQL Built-In Functions<br />

� OLAP Functions<br />

� SQL User defi ned Functions<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Wie Sie die eingebauten Funktionen der Datenbank nutzen<br />

Auch die DB2 ist heute <strong>nicht</strong> mehr nur Datenspeicher. Genau wie andere<br />

Datenbanken auch, verfügt die DB2 über eingebaute Funktionen und Intelligenz.<br />

Für die Programmierung und für Abfragen bringt die Nutzung dieser Möglichkeiten<br />

deutlich mehr Effektivität, weil traditionelle Tätigkeiten entfallen.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie…<br />

� die neuen Möglichkeiten Ihrer Datenbank wirklich nutzen möchten<br />

� Ihre wertvolle Zeit <strong>nicht</strong> mit Routinecodierungen vergeuden möchten<br />

� moderne Abfragen und zeitgemäße Anwendungen schreiben möchten<br />

�<br />

am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und den Kollegen interessiert sind<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Ort Termin WS-Nr.<br />

Hamburg 8. 3. 2010 5401001<br />

Köln 9. 3. 2010 5401002<br />

Stuttgart 10. 3. 2010 5401003<br />

München 11. 3. 2010 5401004<br />

Basel (CH) 23. 6. 2010 5401006<br />

Anhand eines Datawarehouses werden<br />

die verschiedensten Abfrageformen<br />

demonstriert. Alle gezeigten SQL-<br />

Abfragen werden den Teilnehmern als<br />

Quell-Code zur Verfügung gestellt.<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.<br />

ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de


Fachmesse LogiMAT 2010 in Stuttgart<br />

Auf der Erfolgsspur<br />

Vom 2. bis 4. März 2010 geht die LogiMAT Internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss zusammen mit einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

in Stuttgart an den Start. Es ist bereits die achte Auflage dieses größten jährlich stattfindenden<br />

Treffpunkts der Intralogistikbranche in Europa.<br />

Mit über 700 Ausstellern aus 20<br />

Ländern und einer Ausstellungsfläche<br />

von 52.000 m² in den Hallen 1, 3,<br />

5 und 7 bleibt die LogiMAT 2010 trotz<br />

Wirtschaftskrise auf der Erfolgsspur.<br />

Sieben Jahre stetiges Wachstum mit zufriedenen<br />

Ausstellern und Besuchern<br />

ist die positive Bilanz der Fachmesse<br />

für Distribution, Material- und Informationsfluss.<br />

Nach starken Umsatzeinbrüchen<br />

bei vielen Anbietern von Intralogistiklösungen,<br />

unter denen <strong>nicht</strong> nur<br />

die Hersteller von Gabelstaplern in diesem<br />

Jahr stark gelitten haben, ziehen<br />

Angebot und Nachfrage nach Produkten<br />

und Dienstleistungen wieder an.<br />

Marktplatz der Innovationen<br />

„Wir spüren die Innovationskraft der<br />

Aussteller, die zeigen wollen, wie sie<br />

den durch die Wirtschaftskrise veränderten<br />

Marktbedingungen trotzen“, lobt<br />

Peter Kazander, Messechef vom Münchener<br />

Veranstalter Euroexpo GmbH,<br />

den Ideenreichtum und die Weitsicht<br />

der ausstellenden Unternehmen.<br />

In jedem Fall erweisen sich für viele<br />

Unternehmer antizyklische Investitionen<br />

in die Intralogistik als Rezept gegen<br />

die Auswirkungen der Krise. Sparsamere<br />

und schnellere Förder-, Lager-,<br />

und Verladetechnik können Durchlaufzeiten<br />

im Lager sowie die Be- und Entladezeiten<br />

an der Rampe deutlich reduzieren.<br />

Weiteres Potenzial bietet die<br />

Informations- und Kommunikationstechnik<br />

mit moderner RFID-Steuerung,<br />

effiziente Kommissionier-Systeme und<br />

Softwarelösungen für die Lagerverwal-<br />

tung und das Bestandsmanagement.<br />

Kostensenkung kann <strong>nicht</strong> nur im Personalbereich,<br />

sondern auch durch eine<br />

Minimierung der Fehlerquote erreicht<br />

werden.<br />

Themenvielfalt im Rahmenprogramm<br />

breiter als je zuvor<br />

Experten erörtern auf den in die Ausstellung<br />

integrierten Forenflächen mit<br />

den Teilnehmern Fragen rund um die<br />

Automatisierung im Lager und die<br />

maßgeblichen Technologien zur Warensteuerung<br />

ebenso, wie das Nachhaltigkeitsthema<br />

„Green Logistics, „Logistik-Immobilien“<br />

oder das Dauerbrennerthema<br />

„Warehouse-Management“.<br />

Da eine moderne Logistik ohne<br />

Identifikationstechnologien <strong>nicht</strong><br />

möglich ist, spielen auch Themen wie<br />

Identifikation und Datenaustausch eine<br />

bedeutende Rolle, um den gestiegenen<br />

Anforderungen an die Transparenz bei<br />

Lagerbeständen und einer optimalen<br />

Distribution gerecht zu werden. Darüber<br />

hinaus befassen sich die Referenten<br />

aus Wirtschaft und Forschung mit<br />

intelligenten Verpackungsstrategien,<br />

dem Fach- und Führungskräftemangel<br />

in der Intralogistik, der effizienten Auswahl<br />

und dem Betrieb von Produktionssoftware,<br />

der Ladungssicherung, dem<br />

Brandschutz und der <strong>Sicher</strong>heitstechnik<br />

im Kampf gegen den „Schwund“.<br />

Eine Besonderheit stellt die Tages-<br />

Veranstaltung „Intralogistics – Future –<br />

Technology“ unter der Moderation von<br />

Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Wehking, Leiter<br />

des Instituts für Fördertechnik und Lo-<br />

gistik (IFT) der Universität Stuttgart und<br />

Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft<br />

Technischer Logistik (WGTL)<br />

dar. Sowohl die Planung logistischer<br />

Systeme und die automatisierte Identifikation<br />

am Beispiel der Pharmaindustrie,<br />

als auch die Materialoptimierung<br />

bei Rädern und Rollen für Gabelstapler<br />

und die akademische Weiterbildung in<br />

der Logistik stehen hier im Fokus der<br />

Referenten.<br />

Die LogiMAT 2010 ist täglich von<br />

9 bis 17 Uhr geöffnet. Ein Tages-Messeticket<br />

kostet 28 Euro inklusive Teilnahme<br />

am vielfältigen Rahmenprogramm.<br />

Im Preis enthalten ist außerdem der<br />

Messekatalog. Die Dauerkarte kostet<br />

35 Euro. ó<br />

FAKTEN IM üBERBLICK<br />

LogiMAT 2010<br />

ó Erwartete Aussteller: über 700<br />

aus 20 Ländern<br />

ó Angebotsschwerpunkte: unter<br />

anderem Förder- und Lagertechnik,<br />

Lager- und Betriebseinrichtungen,<br />

Robotics, Verpackung, Verladetechnik,<br />

Flurförderzeuge, Informations- und<br />

Kommunikationstechnik, Kommissioniersysteme,<br />

Kennzeichnung und<br />

Identifikation, Software, Entsorgung,<br />

Logistics Facilities und Beratung.<br />

ó Ausstellungsfläche: 52.000 Quadratmeter<br />

in den Hallen 1, 3, 5 und 7<br />

ó Termin: 2. bis 4. März 2010<br />

www.logimat-messe.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

17


18<br />

MESSE AKTuELL<br />

CeBIT 2010<br />

lockt mit neuen Themen<br />

So neu war die CeBIT noch nie. Wenn die Leitmesse der digitalen Industrie am 2. März startet,<br />

präsentiert sie sich mit zahlreichen neuen Sonderschauen und Inhalten. Dabei wird das<br />

Schwerpunktthema Connected Worlds in fast allen Angebotsbereichen sichtbar und doku-<br />

mentiert die Konvergenz der Technologien und die Vernetzung der Märkte und Anwendungen.<br />

CeBIT green IT setzt auf Kostenreduktion<br />

und Nachhaltigkeit<br />

Der Ausstellungsbereich „CeBIT green<br />

IT“ in Halle 8 zeigt, wie mit Hilfe von<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

Geschäftsprozesse in fast<br />

allen Industrien und Branchen optimiert<br />

werden können, wie energieeffizienter<br />

produziert werden kann und wie<br />

„grün“ ITK-Technologien selbst sind.<br />

Drei große Themenbereiche stehen im<br />

Vordergrund: „Smart Infrastructure“,<br />

„Green IT meets Business“ und „Green<br />

IT @ Home“. Darüber hinaus ist ein Vortragsforum<br />

geplant. Ein Höhepunkt des<br />

„Forum CeBIT green IT“ ist die Jahreskonferenz<br />

Green IT von Bundesumweltministerium<br />

(BMU), Umweltbundesamt<br />

(UBA) und BITKOM.<br />

Business IT: Optimierung von<br />

Geschäftsprozessen<br />

Business IT mit all ihren Facetten zählt<br />

auch 2010 zu den stärksten Säulen der<br />

CeBIT. Keine andere IT-Messe bietet eine<br />

vergleichbare Vielzahl an Komplettlösungen<br />

und branchenübergreifenden<br />

Synergieeffekten. Auf der CeBIT können<br />

sich Anwender in den Hallen 2 bis<br />

6 über genau die Geschäftsanwendungen<br />

informieren, die für ihr Unternehmen<br />

relevant sind. Neu ist die „Enterprise<br />

Application World“ in Halle 5, die<br />

neben dem Ausstellungsbereich ein<br />

eigenes Fachforum bietet. Im Fokus der<br />

Sonderveranstaltung steht eine Viel-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

zahl integrierter Komplettlösungen, die<br />

in zahlreichen Branchen das Rückgrat<br />

der betrieblichen Software-Infrastruktur<br />

bilden.<br />

Neuer Auftritt für den Mittelstand<br />

Das neue CeBIT-Studio Mittelstand<br />

wird zum zentralen Anlaufpunkt der<br />

mittelstandsorientierten Zukunftsstrategie<br />

in der ITK-Branche. Rund 100<br />

Online-Events, Studio-Atmosphäre in<br />

Halle 4 und mehrere tausend Unternehmerpersönlichkeiten<br />

in direkter<br />

Interaktion bilden den Höhepunkt der<br />

Mittelstands-Offensive auf der CeBIT<br />

Hannover 2010.<br />

Zahlreiche Experten aus der ITK-<br />

Industrie werden konkrete Handlungsempfehlungen<br />

diskutieren, mit denen<br />

ITK-Prozesse und -Strukturen in mittelständischen<br />

Unternehmen auf aktuelle<br />

Herausforderungen ausgerichtet werden<br />

können. Im Fokus steht die Frage,<br />

wie es Unternehmer auch in Zukunft<br />

schaffen, sich dauerhaft marktführend<br />

zu positionieren.<br />

Banking und <strong>Sicher</strong>heit erstmals<br />

unter einem Dach<br />

Da Banken über einen sehr hohen<br />

<strong>Sicher</strong>heitsanspruch verfügen und überschneidende<br />

Themenfelder wie Kartentechnologie,<br />

Biometrie und Videoüberwachung<br />

in beiden Bereichen zu Hause<br />

sind, werden die CeBIT Security World<br />

und die Banking & Finance World auf<br />

der CeBIT 2010 erstmals in unmittel-<br />

barer Nachbarschaft und unter dem gemeinsamen<br />

Dach der Halle 11 platziert.<br />

Die CeBIT trägt damit dem Trend Rechnung,<br />

integrierte Lösungen nutzungs-<br />

und problemorientiert darzustellen.<br />

Das Kernstück der CeBIT Security<br />

World ist die neue Security Plaza mit<br />

mehreren Bühnen für Fachvorträge, Foren<br />

und Konferenzen.<br />

In der Banking & Finance World<br />

richtet die CeBIT erstmals eine speziell<br />

für die Bankenbranche ausgerichtete<br />

Networking-Plattform aus – den Banking<br />

& Finance Community Club.<br />

AutoID/RFID Solutions Park<br />

schafft Transparenz<br />

Im AutoID/RFID Solutions Park in<br />

Halle 6 sind branchenspezifische Beispiele<br />

für den Einsatz von Kennzeichnungs-<br />

und Identifikationstechnologien<br />

in verschiedenen Industriesektoren zu<br />

sehen. Ein besonderes Highlight 2010<br />

ist die Präsentation für den Branchenschwerpunkt<br />

Automotive.<br />

Hier zeigt Volkswagen anhand eines<br />

Schnittmodells des VW Passat CC<br />

und entsprechender Montageteile, wie<br />

sich die Transparenz in Logistik- und<br />

Produktionsprozessen durch typische<br />

RFID-gesteuerte Vorgänge steigern<br />

lässt. Darüber hinaus informiert der<br />

Solutions Park über den Einsatz von<br />

Barcode, 2D-Code, GPS und Sensorik.<br />

Im Zentrum steht das AutoID-Forum<br />

mit über 40 Fachreferaten zur Identtechnik.


BITKOM Broadband World<br />

Schnelle Internetzugänge werden eines<br />

der Top-Themen der CeBIT 2010. Der<br />

deutsche Hightech-Verband BITKOM<br />

veranstaltet in Partnerschaft mit dem<br />

Bundeswirtschaftsministerium und<br />

der CeBIT dazu die „Broadband World“<br />

in Halle 13. Auf 2.000 Quadratmetern<br />

präsentieren Unternehmen ihre Lösungen<br />

rund um das Thema Breitband.<br />

Der Ausstellungsbereich wird ergänzt<br />

durch ein großes Forum mit zahlreichen<br />

Veranstaltungen, Vorträgen<br />

und Best-Practice-Präsentationen. Die<br />

„Broadband World“ wird zur zentralen<br />

Anlaufstelle für Hersteller, Netzbetreiber,<br />

Kommunen, Planer, Anwender und<br />

Politik.<br />

Neu: Professional Data Center<br />

als Zentrale der Unternehmens-IT<br />

Im Fokus der neuen Sonderpräsentation<br />

„Professional Data Center“ in<br />

Halle 12 stehen die zurzeit wichtigsten<br />

Aufgaben für alle IT-Verantwortlichen:<br />

Konsolidierung, Kostenreduktion und<br />

Nachhaltigkeit. In acht Schwerpunkt-<br />

WILLKOMMEN themen werden ZUR CeBIT sowohl 2010 die zentralen<br />

IT-Themen als auch die dazugehörigen<br />

Vom Bereiche 2.– 6. März wie 2010 öffnet <strong>Sicher</strong>heit, die CeBIT in Hannover Energiever-<br />

wieder ihre Tore. Profi tieren Sie von den Synergien<br />

aller sorgung Ausstellungsbereiche und Facility und fi nden Management Sie hier Ihre ge-<br />

individuellen Businesslösungen. Denn nur die CeBIT<br />

bildet zeigt. die komplette Das „Professional Bandbreite der ITK-Branche Data ab. Center“<br />

Nutzen Sie den Branchentreffpunkt Nr. 1: Push your<br />

besteht aus einem Ausstellungsteil,<br />

Business!<br />

dem Lounge-Bereich und der Speakers‘<br />

Neu: Connected Worlds<br />

Corner.<br />

Nach green IT und Webciety lockt die CeBIT auch<br />

2010 wieder mit einem neuen Top-Thema. Connected<br />

Worlds Im Public beschreibt Sector das Zusammenwachsen Parc dreht der sich<br />

Technologien und die Vernetzung weltweiter Märkte<br />

unter alles den um Aspekten den Business, modernen Living und Future. Bürger<br />

Damit zieht sich das Thema Connected Worlds wie ein<br />

roter Faden durch die CeBIT 2010. Erweitern auch Sie<br />

Ihre Die Businesswelten! Kommunikation zwischen Bürgern<br />

und Verwaltungen profitiert zuneh-<br />

CeBIT Global Conferences 2010<br />

Profi mend tieren von Sie von innovativen den Ideen, Innovationen IT-Lösungen. und Die<br />

Strategien CeBIT greift herausragender dieses Persönlichkeiten. Thema auf und zeigt<br />

Freuen Sie sich u.a. auf: Stewart Butterfi eld, Flickr.com;<br />

Natalya in Halle Kaspersky, 9 im Kaspersky Rahmen Lab; Jon der Iwata, Sonderver-<br />

IBM Corporation; Russ Shaw, Skype; Mark Kingdon,<br />

Linden anstaltung Lab; B. Kevin „Bürger Turner, Microsoft trifft Corporation; Behörde“ im<br />

Dr. Werner Vogels, amazon.com; Adolfo Hernandez,<br />

Alcatel Public Lucent; Sector Diane Parc, M. Bryant, wie Intel einfach, Corporation; schnell<br />

Stephen Felice, Dell Inc.; Jan Geldmacher, Vodafone.<br />

und effizient die Kommunikation mit<br />

dem Partnerland Staat Spanien funktionieren kann. In Prä-<br />

Spanien ist einer der wichtigsten Außenhandelspartner<br />

sentationen und Diskussionsrunden<br />

Deutschlands und unter den Top 5 der europäischen<br />

Hightech-Märkte. erfahren CeBIT-Besucher, Mit ihrer Erfahrung in Südamerika wie sie von<br />

sind spanische Unternehmen hochinteressante<br />

Kooperationspartner. den Online-Services Eine starke Verbindung, der öffentlichen<br />

die das<br />

Gesicht der CeBIT 2010 mitgestalten wird – und beste<br />

Chancen für neue Geschäftskontakte eröffnet:<br />

Push your Business!<br />

Verwaltung profitieren können. Der<br />

Schutz und die <strong>Sicher</strong>heit von Daten<br />

stehen ebenfalls im Fokus. Außerdem<br />

können sich Berufsein- und Umsteiger<br />

über öffentliche Verwaltungen und Institutionen<br />

als attraktive Arbeitgeber<br />

informieren.<br />

Planet Reseller rückt ins Zentrum<br />

des Messegeschehens<br />

Das Fachhandelszentrum Planet Reseller<br />

zieht zur CeBIT 2010 in die Hallen<br />

14 und 15 und rückt damit ins Zentrum<br />

des Messegeschehens. Neu ist auch<br />

das integrierte Conference Center mit<br />

Workshops und Schulungen. Ebenfalls<br />

neu ist das Thema Digital Signage. Aussteller<br />

aus diesem Bereich sind sowohl<br />

im Planet Reseller als auch im direkten<br />

Umfeld vertreten. Der speziell für den<br />

Fachhandel konzipierte Planet Reseller<br />

wurde 2003 erstmals im Rahmen<br />

der CeBIT veranstaltet und hat sich<br />

mittlerweile WILLKOMMEN zum ZUR bedeutendsten CeBIT 2010 internationalen<br />

Handelszentrum für Dis-<br />

Vom 2.– 6. März 2010 öffnet die CeBIT in Hannover<br />

tributoren, Hersteller, Systemhäuser,<br />

wieder ihre Tore. Profi tieren Sie von den Synergien<br />

Kooperationen aller Ausstellungsbereiche und Branchenverbände<br />

und fi nden Sie hier Ihre<br />

individuellen Businesslösungen. Denn nur die CeBIT<br />

entwickelt. bildet die komplette Bandbreite der ITK-Branche ab. ó<br />

Nutzen Sie den Branchentreffpunkt Nr. 1: Push your<br />

TERMINE, Business! PREISE, TICKETS<br />

MESSE-INFO<br />

Neu: Connected Worlds<br />

Termine<br />

Nach green IT und Webciety lockt die CeBIT auch<br />

Messedauer: 2010 wieder Dienstag, mit einem 2. 3. neuen – Samstag, Top-Thema. 6. 3. 2010 Connected<br />

Worlds beschreibt das Zusammenwachsen der<br />

Öffnungszeiten:<br />

Technologien und die<br />

täglich<br />

Vernetzung<br />

9.00 bis<br />

weltweiter<br />

18.00 Uhr<br />

Märkte<br />

unter den Aspekten Business, Living und Future.<br />

Vom<br />

Damit<br />

2. 3. –<br />

zieht<br />

5. 3. 2010:<br />

sich das Thema Connected Worlds wie ein<br />

Kein<br />

roter<br />

Eintritt<br />

Faden<br />

für Kinder/Jugendliche<br />

durch die CeBIT 2010.<br />

unter<br />

Erweitern<br />

16 Jahren.<br />

auch Sie<br />

Eintritt<br />

Ihre<br />

nur<br />

Businesswelten!<br />

gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises!<br />

Am 6. 3. CeBIT 2010: Global Conferences 2010<br />

Eintritt für Kinder/Jugendliche von 8 –15 Jahren<br />

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nur in Begleitung aufsichtspfl ichtiger Erwachsener.<br />

Strategien herausragender Persönlichkeiten.<br />

Kein Eintritt für Kinder unter 8 Jahren.<br />

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Preise<br />

IBM Corporation; Russ Shaw, Skype; Mark Kingdon,<br />

Tagesticket im Vorverkauf 33,– €<br />

Linden Lab; B. Kevin Turner, Microsoft Corporation;<br />

an den Tageskassen 38,– €<br />

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Dauerticket Alcatel Lucent; Diane M. im Bryant, Vorverkauf Intel Corporation; 71,– €<br />

Stephen Felice, Dell Inc.; an Jan den Geldmacher, Tageskassen Vodafone. 81,– €<br />

Tagestickets<br />

Partnerland<br />

(ermäßigt)<br />

Spanien<br />

Tickets gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende,<br />

Wehrpfl Spanien ichtige ist und einer Zivildienstleistende der wichtigsten Außenhandelspartner<br />

und sind nur<br />

gültig Deutschlands am Samstag! und Für unter Menschen den Top mit 5 Behinderung der europäischen gültig<br />

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19<br />

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20<br />

MESSE AKTuELL<br />

ALPhA Business Solutions AG 5 A36<br />

Der ERP-Spezialist für den Mittelstand zeigt<br />

auf der CeBIT Produkt-Neuheiten rund um die<br />

ERP-Komplettlösung proALPHA. So präsentiert<br />

ALPHA Business Solutions Ag u. a. das Business<br />

Intelligence Tool – ABS-unternehmenscockpit<br />

zur unterstützung betrieblicher Analysen und<br />

Reportings sowie die aktuellen Entwicklungen<br />

der proALPHA Branchenlösungen. Ein weiteres<br />

Highlight sind die Funktionserweiterungen des<br />

proALPHA Service-Management-Moduls.<br />

ATOSS Software AG 6 C14<br />

Die ATOSS Staff Efficiency Suite 6 integriert<br />

die Themen Arbeitszeitmanagement, Zutrittskontrolle,<br />

Personaleinsatzplanung, Managementanalysen<br />

sowie Employee & Manager Self<br />

Service. Die Workforce Management Software<br />

basiert auf modernster Java EE Technologie und<br />

zeichnet sich durch höchste Funktionalität bei<br />

intuitiver Bedienung aus. Highlight ist die neue<br />

Ressourcenplanung, mit dem auch Arbeitsmittel<br />

in den Planungsprozess einbezogen werden.<br />

cormeta ag 4 F11<br />

Als SAP Channel Partner bieten wir SAP Business<br />

All-in-One-Lösungen für techn. (groß-)Handel<br />

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FOODsprint – Pharmaindustrie | PHARMAsprint<br />

– Kosmetikindustrie/-handel | BEAuTYsprint<br />

– Textilwirtschaft | FASHIONsprint – Versorgungswirtschaft<br />

(Services & Tools). Für ERP-/<br />

SAP-Anwender die AddOns Cgsprint, KVsprint,<br />

ABSsprint, CREFOsprint, TRIMAHNsprint für ein<br />

integr. Debitoren-/Kreditorenmanagement.<br />

Dakoda Software Gmbh 5 F16<br />

Dakoda präsentiert auf der CeBIT 2010 das<br />

Ergebnis einer erfolgreichen Partnerschaft. gemeinsam<br />

mit dem schweizer IT-unternehmen<br />

Bison entwickeln und vertreiben wir greenax im<br />

internationalen ERP-Business. KOPIAS SES ist<br />

ein integraler Bestandteil von greenax (WWS,<br />

Finance, Fertigung) und deckt die gesamten<br />

Haupt- und Nebenbereiche der Produktionspla-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

nung und Steuerung ab. KOPIAS – greenax ist<br />

plattformunabhängig und zu 100 % in Java realisiert.<br />

DocuWare AG 3 G20<br />

unabhängig von Format und Quelle vereint DocuWare<br />

beliebige Papierunterlagen und elektronische<br />

Daten, z. B. Belege, Briefe, Zeichnungen,<br />

Dateien und E-Mails, in einem zentralen Dokumenten-Pool<br />

und stellt alle Elemente für ein<br />

leistungsfähiges Enterprise Content Management<br />

bereit. geschäftsprozesse lassen sich<br />

mit DocuWare automatisieren und nachhaltig<br />

verbessern.<br />

Ferrari electronic AG 4 A26, 12 C06<br />

Mit 20.000 Kunden und mehr als 2,5 Millionen<br />

Anwendern in Deutschland gilt Ferrari electronic<br />

seit nunmehr 20 Jahren als zuverlässiger<br />

Anbieter professioneller Kommunikationslösungen<br />

(Fax, SMS, Voicemail und CTI). Die<br />

Office Master- Produkte integrieren sich <strong>nicht</strong><br />

nur in alle Mailsysteme – Microsoft Exchange,<br />

IBM Notes/Domino, Open-Xchange, Novell/<br />

groupWise – sondern auch in alle gängigen ERP-<br />

Systeme wie SAP R/3 und Navision.<br />

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gFOS – europaweit einer der führenden Anbieter<br />

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ermöglicht den bedarfsindividuellen Einsatz einzelner<br />

Module bis hin zum umfassenden MES<br />

System. X/TIME steht u. a. für: Workforce Management,<br />

Zeiterfassung, PEP, BDE, MDE, Logistik-<br />

u. Qualitätsmanagement, Zutrittskontrolle.<br />

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für das Finanz- und Rechnungswesen. Durch die<br />

geschäftsprozessorientierung werden interne<br />

Abläufe vereinfacht und automatisiert. Die Stärken<br />

von fimox liegen in der hohen Transparenz<br />

der Zahlen und der einfachen Bedienung, durch<br />

die mittelständische und große unternehmen<br />

das Tagesgeschäft zeitsparender erledigen.<br />

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oxaion zählt zu den führenden ERP-Mittelstandslösungen<br />

auf dem IBM Power System.<br />

Die moderne Java-basierte Lösung deckt sämtliche<br />

geschäftsprozesse eines unternehmens<br />

integriert und durchgängig ab: von klassischen<br />

ERP-Modulen über Projektmanagement bis hin<br />

zu CRM und Portalen. Für den internationalen<br />

Einsatz stehen zahlreiche Länder- und Sprachversionen<br />

zur Verfügung. Über 30 Jahre Beratungserfahrung<br />

garantieren jedem Kunden optimale<br />

Betreuung.<br />

oxaion open ist die plattformunabhängige ERP-<br />

Komplettlösung der oxaion ag. Diese neue<br />

Java-basierte ERP-Software deckt sämtliche geschäftsprozesse<br />

ab und bietet den Anwendern<br />

eine moderne grafische Oberfläche. Neueste<br />

Erkenntnisse in Sachen Ergonomie sind in die<br />

Entwicklung eingeflossen. oxaion open richtet<br />

sich an mittelständische unternehmen in Industrie<br />

und großhandel.<br />

PROFI Engineering Systems AG<br />

2 A10<br />

Die PROFI Ag stellt die Analyse und die Beratung<br />

in den Messefokus. Der IT-Dienstleister bietet<br />

seine langjährige Expertise für die Konzeption<br />

und Realisierung robuster IT-Infrastrukturen.<br />

Informieren Sie sich bei der PROFI Engineering<br />

Systems Ag, Halle 2 auf dem IBM Partnerstand<br />

A10, über die systematische Erarbeitung von<br />

individuellen, optimalen Lösungen, um für Not-<br />

und Katastrophenfälle unter Berücksichtigung<br />

der Standards vorzusorgen.<br />

PSIPENTA Software Systems<br />

Gmbh 5 C04, 5 D03<br />

PSIPENTA bietet Komplettlösungen für unternehmenssteuerung,<br />

Lieferkettenmanagement,<br />

Produktion und Logistik. Das Produktspektrum<br />

setzt sich aus den Modulen ERP-Standard,


Lieferkettenmanagement (SCM), Produktionsleitsystem<br />

(MES), Instandhaltung, Controlling,<br />

Accounting, Human Resources, Qualitätsmanagement,<br />

Produkt-Lebenszyklus-Management<br />

(PLM), Lagerverwaltung (WMS) sowie dem Kundenbeziehungsmanagement<br />

(CRM) zusammen.<br />

Solitas Informatik AG 5 E04<br />

InfoStore ist ein schnelles, schlankes und sehr<br />

leistungsfähiges elektronisches Archiv-, Ablage-<br />

und Dokumentenverwaltungssystem, welches<br />

sowohl auf der iSeries/AS400-Plattform als<br />

auch unter MS Windows und LINuX höchste Zuverlässigkeit<br />

und Betriebssicherheit bietet. Info-<br />

Store 10 mit dem neuen „Apollo-Client“ ist unter<br />

neuesten ergonomischen gesichtspunkten<br />

entwickelt und ermöglicht es den Anwendern,<br />

noch schneller und effizienter zu arbeiten.<br />

VLEXsolutions AG 5 E04<br />

VlexPlus bietet die notwendige Basis, um die<br />

wachsenden Anforderungen an eine variantenorientierte<br />

Fertigung und den großhandel<br />

mit breitem Artikelspektrum kosteneffektiv zu<br />

erfüllen. Mit der durchgängigen Variantenlogik<br />

über alle Bereiche der Artikel-, Verkaufs-, Beschaffungs-,<br />

Lagerlogistik- und Produktionsprozesse<br />

im unternehmen hinweg bietet VlexPlus<br />

höchste Flexibilität und Effizienz. VlexPlus managt<br />

die komplette Wertschöpfungskette.<br />

VSB 2 B20<br />

VSB vertreibt Lösungen für das Verwalten von<br />

Kundenbeziehungen (CRM) auf Basis von Lotus<br />

Notes/Domino. Die Produktlinie umfasst eine<br />

vollständige Suite und beinhaltet Module für<br />

Vertrieb, Marketing und Service. Weiter bieten<br />

wir Middleware- und IT-Infrastruktur-Lösungen<br />

ausgewählter Hersteller an. Das Kundensegment<br />

sind mittelständische bis große unternehmen.<br />

Die Historie und Erfahrungen des Mitarbeiterteams<br />

gehen auf das Jahr 1988 zurück.<br />

ABAS Software AG 5 A18<br />

unter der Dachmarke abas-Business-Software<br />

werden die Produkte abas-ERP für die Fertigung,<br />

abas-Handel für Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />

und die eBusiness-Lösung abaseB<br />

zusammengefasst. Diese Mittelstandslösung<br />

(ERP, PPS, WWS, eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig<br />

und zukunftssicher, sie läuft unter<br />

Linux (rund 80 % der über 2.200 abas-Installationen),<br />

unix und Windows. International sind<br />

über 50 abas-Software-Partner vertreten.<br />

adata Software Gmbh 6 C16<br />

Über 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung<br />

betriebswirtschaftlicher Softwarelösungen.<br />

Personalwesen Lohn & gehalt Human Resource<br />

Management Personalzeit- und Betriebsdatenerfassung<br />

Rechnungswesen Finanzbuchhaltung<br />

Anlagenbuchhaltung Kostenrechnung Warenwirtschaft<br />

Auftragsbearbeitung Bestell- und Einkaufswesen<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

AS/point Gmbh 5 C60/32<br />

pio BI-Suite verbindet Daten aus allen unternehmensbereichen.<br />

Mit Notebook, PDA oder<br />

Handy greift man weltweit, je nach Zugangsberechtigung,<br />

auf die unternehmensdaten zu<br />

und verschafft sich in wenigen Momenten einen<br />

Überblick über die geforderten Daten. Zu der BI-<br />

Lösung gibt es folgende Module: DeskTOP, Kunden-Akte<br />

mit CallCenter und mobiler Auftragserfassung,<br />

Lieferanten-Akte, Lager & Logistik,<br />

umsatz-Absatz-Planung und Liquiditätsplanung.<br />

basycs Gmbh 2 A10<br />

basycs gmbH ist eine technische unternehmens-<br />

und Managementberatung mit dem<br />

Schwerpunkt „SAP on System i“. Das Leistungsportfolio<br />

umspannt alle technischen Bereiche<br />

zu Auswahl, Installation, Implementierung und<br />

den Betrieb der SAP-Komponenten. Neben der<br />

technischen SAP-Beratung hat sich basycs zum<br />

Spezialisten für das Sizing und die Konfiguration<br />

von IBM System i Servern und von Storage-<br />

Lösungen für den Betrieb aller SAP-Systeme<br />

entwickelt.<br />

BCC Unternehmensberatung<br />

Gmbh 2 F20<br />

Seit über 10 Jahren entwickelt BCC Standardprodukte<br />

für das Management von IBM Lotus Notes<br />

und Domino Infrastrukturen und ist ein verlässlicher<br />

Implementierungspartner. Lösungen der<br />

BCC helfen den Anwendern ihre Betriebskosten<br />

zu reduzieren, die <strong>Sicher</strong>heit ihrer Systeme und<br />

Prozesse zu erhöhen sowie die Administrationsabläufe<br />

zu beschleunigen. Über 600 Kunden mit<br />

mehr als 3 Millionen Anwendern vertrauen den<br />

Produkten der BCC.<br />

Bison Schweiz AG Enterprise 5 F16<br />

Bison präsentiert auf der CeBIT 2010 die bereits<br />

mehrfach ausgezeichnete Business Software<br />

greenax. Diese erlaubt eine flexible Steuerung<br />

der Prozesse und deckt dabei alle Bereiche von<br />

Lager, PPS, Beschaffung, Vertrieb und Marketing<br />

bis hin zu Finanzen ab. Dabei handelt es<br />

sich um spezifische Prozesse aus dem geschäft<br />

von Branchen wie großhandel, technischer Handel,<br />

Agrarwirtschaft, Stahl und Baustoffhandel<br />

sowie Nahrungs- und genussmittelhandel.<br />

BOARD Deutschland Gmbh 5 C60<br />

Durch Nutzung der Möglichkeiten von Windows<br />

Presentation Foundation und Windows Communication<br />

Foundation bietet BOARD 7 ein neuartiges<br />

Business Intelligence & Performance Management<br />

Anwendungserlebnis. Daten können<br />

intuitiv analysiert und weiterverarbeitet werden.<br />

Dabei bietet BOARD’s Toolkit-Ansatz eine innovative<br />

umgebung für selbstständige, individuelle<br />

Analysen und eine leistungsfähige Plattform für<br />

die schnelle Anwendungsentwicklung.<br />

COMARCh SoftM Software<br />

und Beratung AG 5 E04<br />

Comarch SoftM Suite ist eine betriebswirtschaftlich<br />

komplette Standardsoftware (ERP-<br />

System) mit Funktionalitäten für Supply Chain<br />

Management, Customer Relationship Management,<br />

Financials, Business Intelligence, Human<br />

Resources und E-Business. Das System ist speziell<br />

auf die Anforderungen mittelständischer<br />

unternehmen abgestimmt und verfügt über<br />

spezielle Funktionalitäten für den Einsatz in den<br />

Zielbranchen Handel und Food.<br />

GEDYS IntraWare Gmbh 2 B20<br />

Customer Relationship Management (CRM) für<br />

IBM Lotus Notes Domino. gI7 unterstützt unternehmen<br />

bei der Pflege der geschäftsprozesse.<br />

Marketing, Vertrieb und Service profitieren von<br />

einer durchgängigen und schnell einsetzbaren<br />

Lösung, die leicht anzupassen und wirtschaftlich<br />

zu pflegen ist. Die angepasste Arbeitsumgebung<br />

von Lotus Notes, Microsoft Office und<br />

Open Office sorgt für eine schnelle Mitarbeiterakzeptanz<br />

und hohe Effektivität.<br />

GIS Gmbh 2 A10<br />

unter dem IBM Motto „Smarter Work“ präsentiert<br />

gIS Lösungen, die die Produktivität von<br />

Menschen und Prozessen steigern und verbessern<br />

möchten. Anhand der Referenz von<br />

Sennheiser ist die Nutzung von Technologien<br />

zur Förderung der Zusammenarbeit mit Social<br />

Computing-Aspekten produktiv zu sehen.<br />

Weitere Lösungen auf der CeBIT: ECM, Rechnungseingangsverarbeitung,<br />

Dokumenten- und<br />

Projektmanagement, Portale, ITIL-konformer<br />

Service Desk.<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

21


22<br />

MESSE AKTuELL<br />

Inspire Technologies Gmbh<br />

5 F50, 3 D34<br />

Machen Sie kurzen Prozess! Erleben Sie BPM inspire<br />

auf der CeBIT bei unseren Partnern-> Malberg:<br />

Halle 5 Stand F50-> bpi solutions: Halle<br />

3 Stand D34. Mit BPM inspire steht Ihnen eine<br />

leistungsstarke Plattform für die vollständige<br />

Automatisierung Ihrer geschäftsprozesse zur<br />

Verfügung.<br />

Intraprend Gmbh 5 B44<br />

cierp3 – easy! ist ein vorkonfiguriertes, branchenunabhängiges,<br />

HTML- und Browser-basiertes<br />

WWS-System für kleine anspruchsvolle<br />

Firmen. Die Anschaffungskosten sind gering,<br />

Middleware und neue Hardware-Investitionen<br />

<strong>nicht</strong> erforderlich. cierp3 – Management with<br />

a smile! ist ein HTML- und Browser-basiertes,<br />

modulares, branchenunabhängiges, individuell<br />

anpassbares ERP3-System für mittelständische<br />

unternehmen. Es bildet die gesamte unternehmenssteuerung<br />

von Planung bis Controlling ab.<br />

ITML Gmbh 5 A65, 5 A05, 19<br />

Wir bieten ERP-Pakete für die Branchen Handel,<br />

Hightech & Elektro, Baunebengewerbe, Maschinenbau,<br />

Dienstleister. ITML > CRM: Die CRM-<br />

Lösung für Marketing, Vertrieb und Service auf<br />

Basis SAP ERP. ITML > EDMS ist eine Lösung<br />

für Dokumentenselektion und Massenausgabe<br />

für Kunden, die die SAP Dokumentenverwaltung<br />

nutzen. ITML > SCM: die mittelstandsgerechte<br />

SCM Lösung auf Basis SAP ERP. ITML > Smart<br />

Business Client: Die neue Benutzeroberfläche<br />

für SAP ERP mit Microsoft Look & Feel.<br />

Kaba Gmbh 6 C16<br />

Die neue Lösung B-COMM ERP für SAP und<br />

Dynamics AX bietet durch die neugestaltete<br />

Benutzeroberfläche eine anwenderfreundliche<br />

Lösung für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle.<br />

Mit der umstellung auf Java J2EE-Technologie<br />

wurde eine flexible, erweiterbare, vollständig<br />

web-fähige Lösung geschaffen, die auch mit<br />

einer einfachen und sehr bedienerfreundlichen<br />

Benutzeroberfläche punktet.<br />

KUMAvision AG 4 A26<br />

Branchenlösung für mittelständische Fertigungsunternehmen<br />

mit losgrößenorientierter<br />

Produktion (diskrete Fertigung). Die effiziente<br />

Handhabung kleiner Losgrößen, zeitnahes Reagieren<br />

auf Kundenwünsche, die kontinuierliche<br />

Kontrolle der Arbeits- und Materialkosten, die<br />

Reduzierung der Lagerkosten und die flexible<br />

Ausrichtung des Produktportfolios auf die<br />

Marktanforderungen sind Aufgabenstellungen,<br />

die die Software optimal unterstützt.<br />

KWP Gmbh 19<br />

Wir bieten unseren Kunden individuelle Dienstleistungen<br />

rund um das Thema Business<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

Process Outsourcing im Human Capital Management<br />

an. Profitieren Sie vom Ansatz des<br />

integrativen Outsourcings: Durchführung der<br />

Lohn- und gehaltsabrechnung, Übernahme der<br />

Stammdatenpflege, selektive Übernahme interner<br />

Prozesse, Betrieb im kundeneigenen System<br />

oder im Hosting, Kundenzugriff auf Stamm- und<br />

Abrechnungsdaten, einfache Erstellung von<br />

Auswertungen.<br />

PAVONE AG 2 F20<br />

Besuchen Sie die PAVONE Ag auf dem DNuggemeinschaftsstand<br />

in Halle 2 Stand F 20 in<br />

unmittelbarer Nähe zum IBM Stand. Wir präsentieren<br />

Ihnen das komplette Spektrum von PA-<br />

VONE Lösungen & Services zur umsetzung von<br />

Erfolgsstrategien in Ihrem unternehmen. unser<br />

Standteam repräsentiert das unternehmen mit<br />

folgenden Schwerpunkten: Business Process<br />

Management- Prozessmanagement- CRM Lösungen-<br />

Projektmanagement- Aktivitätenmanagement.<br />

PLANAT Gmbh 5 G18<br />

PLANAT entwickelt seit über 25 Jahren sehr<br />

erfolgreich individuell konfigurierbare ERP/<br />

PPS-Standardsoftware für produzierende unternehmen.<br />

Begeisterte Kunden profitieren von<br />

nachhaltigen Beratungsleistungen, der mehrfach<br />

ausgezeichneten FEPA Software, mittelstandsgerechtem<br />

Service und wertvollen Wettbewerbsvorteilen.<br />

Projektron Gmbh 3 A03, 9 E04<br />

Die Projektron gmbH präsentiert auf der CeBIT<br />

die Version 6.16 der web-basierten Projektmanagement-Software<br />

Projektron BCS. Wichtigste<br />

Neuerung ist die Mehrwährungsfähigkeit. Bereits<br />

in der Version 6.14 sind die unterstützung<br />

der agilen Managementmethode Scrum, die<br />

Meilensteintrendanalyse, die unterstützung von<br />

Tagessätzen für die Rechnungserstellung und<br />

neue Projektassistenten hinzugekommen.<br />

REPORTA AG 2 A20<br />

Mobilität und unabhängigkeit statt Software<br />

und Server: Als SaaS-Applikation für Controlling<br />

liefert Reporta unternehmensdaten in Echtzeit.<br />

Ebenso einzigartig: Reporta setzt das operative<br />

Controlling vor die Buchhaltung. Die Daten<br />

stehen online 24 Stunden am Tag weltweit und<br />

tagesaktuell zur Verfügung. Auch via iPhone.<br />

Reporta präsentiert die Lösung am Donnerstag,<br />

4. März, im OS X Business Park direkt am<br />

Haupteingang Nord.<br />

Sage Software Gmbh 5 B16<br />

Sage ERP X3 wurde von Anfang an speziell für<br />

den internationalen Mittelstand entwickelt. Es<br />

ist die ideale Lösung für multinationale unternehmen,<br />

die ihr Business in mehreren Ländern<br />

entwickeln wollen, ohne in ein komplexes und<br />

kostenintensives Managementsystem zu investieren.<br />

In allen internationalen Märkten bietet<br />

es Ihnen eine einheitliche, weltweit supportete<br />

ERP-Funktionalität mit integriertem Rechnungswesen.<br />

serVonic Gmbh 4 A26<br />

Auf der CeBIT zeigt serVonic auf dem Stand von<br />

Microsoft die Neuheiten rund um ihre unified<br />

Communication-Lösungen. Highlight im unified<br />

Messaging-Bereich ist die Vorstellung der IXIuMS<br />

Faxserver-Lösung für Microsoft Exchange<br />

2010 Server. Im CTI-Bereich stellt serVonic die<br />

neue CTI-Lösung IXI-PCS vor, die neben klassischen<br />

Telefoniefunktionen auch die Integration<br />

des MS Office Communications Server in<br />

herkömmliche TK-Landschaften ermöglicht.<br />

Steeb Anwendungssysteme Gmbh<br />

4 E12, 5 A04<br />

Zuhause im Mittelstand – diesen Anspruch setzt<br />

Steeb auch auf der CeBIT 2010 um. Auf dem<br />

Hauptstand E12 in Halle 4 bietet der IT-Lösungsanbieter<br />

den Interessenten ein Zuhause auf der<br />

CeBIT. Sie können sich im „Steeb-Wohnzimmer“<br />

den nutzenbringenden Einsatz von SAP-Lösungen<br />

zeigen lassen. Folgende Partner sind<br />

auf dem Steeb-Stand vertreten: CTO Balzuweit<br />

Kg, Ctac Powerhouse, Heisab gmbH, OEDIV Kg,<br />

OSC gmbH.<br />

VRG-Gruppe 6 A35, 3 J18<br />

Mit über 5 Mio. Abrechnungsfällen jährlich ist<br />

die VRg-gruppe einer der führenden Anbieter<br />

von Payroll Processing Services. Wir bieten Softwarelösungen<br />

für die Personalabrechnung und<br />

-verwaltung im Outsourcing und als Inhouse-<br />

Lösung. Es kann zwischen PROVIA HR, SAPHR<br />

& Paisy gewählt werden. Mit dem vorkonfigurierten<br />

ERP-Paket „solution@nowis“, das auf der<br />

SAP R/3 basiert, erhalten Sie eine Lösung, die<br />

mit wenigen kundenbezogenen Einstellungen<br />

sofort nutzbar ist und keine funktionalen oder<br />

organisatorischen Beschränkungen hat.<br />

WMD Vertrieb Gmbh 3 D34<br />

WMD xFlow Product Suite – Die neue SAP Workflow<br />

generation für automatisierte Prozessoptimierung<br />

in unternehmen: Posteingangslösung<br />

– Eingangsrechnungsverarbeitung – Bestellverarbeitung<br />

– Aktenmanagement (Personalakte,<br />

Lieferantenakte) – Intelligente Systemschnittstelle<br />

zur Prozessintegration in SAP NetWeaver.<br />

Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />

Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />

Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />

mehr als 4.600 Produkte von über 1.200<br />

Anbietern zusammengestellt.<br />

www.midrange-solution-finder.de


PROMOTION<br />

Databorough – X-Analysis<br />

X-Analysis beschleunigt die Anwendungsdokumentation, Designextraktion und<br />

Modernisierung und schützt so Investitionen in RPG- und COBOL-Anwendungen.<br />

IBM i Systemhäuser haben hohe Investitionen<br />

in RPG- und COBOL-Anwendungen<br />

getätigt. Diese Anwendungen zu<br />

unterstützen und zu modernisieren kann<br />

eine Herausforderung sein, besonders<br />

bei begrenzten personellen Ressourcen.<br />

X-Analysis von Databorough hilft Ihnen,<br />

diese Herausforderung zu meistern.<br />

„Ausgangspunkt für X-Analysis vor<br />

25 Jahren war die Idee, Analysten und<br />

Programmier bei der Wartung und Entwicklung<br />

großer, komplexer RPG- oder<br />

COBOL-Programme zu unterstützen” so<br />

Stuart Milligan COO von Databorough.<br />

„In Erwiderung auf Kundenanforderungen<br />

haben wir unsere Produkte zu einer<br />

umfassen Toolpalette entwickelt, die<br />

schon immer mächtige Funktionen für<br />

IBM Kunden bereitstellt.“<br />

Die meisten Unternehmen tätigen IT-<br />

Investitionen über Projekte mit recht<br />

klaren Zielen und gut definierten Anforderungen.<br />

Unsere Kunden verwenden X-<br />

Analysis unter diesen Bedingungen z. B.<br />

für:<br />

• die Einführung funktionaler Verbesserungen<br />

und Änderungen in der Datenbank<br />

• die Umgestaltung der Geschäftsprozesse<br />

und entsprechender Routinen<br />

in wiederverwendbare Komponenten<br />

• das Ableiten realistischer Schätzungen<br />

aus Kennzahlen der Entwicklungskomplexität<br />

• die Schulung neuer Mitarbeiter an bestehenden<br />

Systemen<br />

• die Erstellung von Dokumentation für<br />

gesetzliche Revisionen wie z. B. SOX<br />

• die Verwaltung der Datenqualität<br />

durch das Testen mit referentieller Integrität<br />

und hartcodierten Werten<br />

• das Verständnis des Datenbankdesigns<br />

zum Schreiben von Embedded<br />

SQL und zur Erstellung von BI-Anwendungen<br />

und Data Warehouses<br />

Kostenkontrolle und Risiken<br />

Durch effektiveres Managen von Entwicklung<br />

und Wartung erzielen Unternehmen<br />

nachhaltige Kosteneinsparungen<br />

und reduzieren das allgemeine<br />

Risiko. Traditionell wurden dazu Tools<br />

zur Verwaltung von Quellcodeänderungen<br />

und für Hochverfügbarkeit eingesetzt,<br />

aber nun spielen Technologien für<br />

Application Mapping wie X-Analysis eine<br />

zunehmend wesentliche Rolle.<br />

Jedoch haben alle IBM i Systemhäuser<br />

Grund, ihre Investitionen in RPG- oder<br />

COBOL-Programme mit Tools wie X-Analysis<br />

zu schützen.<br />

Die Erklärung ist einfach. Da die meisten<br />

RPG- und COBOL-Systeme alt und<br />

komplex sind, ging viel von dem Wissen,<br />

das hinter diesen Anwendungen steht,<br />

mit dem Ausscheiden von Fachkräften<br />

verloren. Zudem werden RPG-Experten<br />

immer seltener, und die Anpassung solcher<br />

Anwendungen an neue Geschäftsanforderungen<br />

wird immer schwieriger,<br />

teuerer und risikoreicher.<br />

Die X-Analysis Toolpalette gibt einen<br />

genauen und aktuellen Überblick über<br />

Design, Funktion und die Auswirkung<br />

von Änderungen und wirkt so dieser<br />

Wissenserosion entgegen. Neue Mitarbeiter<br />

werden sehr schnell produktiv,<br />

wenn ihnen das Anwendungswissen von<br />

Anfang an zur Verfügung steht. Das Ergebnis:<br />

Eine viel größere Flexibilität des<br />

IT-Personals.<br />

X-Analysis bietet unter Verwendung von<br />

Querverweisen ein Anwendungswissen,<br />

das um ein Vielfaches mächtiger ist<br />

als andere, vergleichbare Produkte. Dies<br />

ist das direkte Ergebnis aus mehr als<br />

20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung<br />

von Algorithmen, mit denen die Beziehungen<br />

zwischen Objekten und Variablen<br />

in jeder einzelnen Quellcodezeile<br />

analysiert werden. Mit anderen Tools<br />

werden oft mehrere Wochen für die<br />

Auswirkungsanalyse benötigt, während<br />

X-Analysis die Analyse binnen Sekunden<br />

durchführt.<br />

X-Analysis ist durch automatisierte Initialisierungsprozesse<br />

in Verbindung mit<br />

intuitiver graphischer Benutzeroberfläche<br />

und Diagrammen einfach zu bedienen<br />

und einzurichten. Selbst im Umgang<br />

mit den größten Anwendungen wird Produktivität<br />

schon nach wenigen Stunden<br />

erreicht.<br />

Verbesserungen über Jahre hinweg haben<br />

X-Analysis immer wertvoller gemacht.<br />

Durch die Unterstützung für Java,<br />

VB und PowerBuilder steht die Funktionalität<br />

von X-Analysis nun für das gesamte<br />

Anwendungsportfolio zur Verfügung.<br />

Und mit kürzlich neu hinzugekommenen<br />

Funktionen zum Messen der Komplexität<br />

von Systemen und Programmen können<br />

Unternehmen ihre Systeme besser<br />

metrisch-basiert analysieren.<br />

X-Analysis beweist seinen Wert auch in<br />

der Welt des Services. So verwendet<br />

zum Beispiel Bob Cancilla, ein IT-Experte<br />

und früherer IBM-Mitarbeiter, X-Analysis<br />

zur SaaS Modernisierung von IBM-Anwendungen<br />

und zum Bemessen ihrer<br />

Produktivität. John Rhodes von ADC-<br />

Austintech, ein weltweit renommierter<br />

CA 2E Spezialist, macht das Gleiche für<br />

CA 2E Kunden.<br />

Auf der Webseite von Databorough erhalten<br />

Sie weitere Informationen und<br />

zusätzliche Fallstudien.<br />

KONTAKTINFORMATIONEN<br />

FÜR ANBIETER<br />

Databorough<br />

Europa und Großbritannien<br />

+44 (0)1932 848564<br />

Nordamerika<br />

(800) 605-5023<br />

Indien und Asien Pazifik<br />

+91 522 3251473, 2731460, 2732413<br />

www.databorough.com<br />

info@databorough.com


24<br />

SChWERPUNKT ANWENDuNgSMODERNISIERuNg<br />

SUMMARY<br />

Das Modernisieren bewährter Anwendungen<br />

beinhaltet mehr als eine andere GUI, häufig<br />

müssen auch neue Schnittstellen für das Web<br />

und die mobile Anbindung geschaffen werden.<br />

Zukunftsbringer für Legacy-Anwendungen<br />

<strong>Sicher</strong> <strong>nicht</strong> <strong>proprietär</strong>: EgL<br />

Die deutsche Wirtschaft, das haben gerade die letzten zwei Jahre der Finanzmarkt-<br />

schwäche und Wirtschaftskrise beeindruckend verdeutlicht, wird maßgeblich<br />

getragen von mittelständischen Unternehmen, die in der Lage sind, schnell auf<br />

veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu können.<br />

Dies kann immer dann gelingen,<br />

wenn man schlank und effizient<br />

aufgestellt ist, sich auf seine Kernkompetenzen<br />

konzentriert und eine IT-Infrastruktur<br />

hat, die sich rasch an neue<br />

Gegebenheiten anpasst.<br />

Prozessunterstützende Software<br />

Prozessunterstützende Software ist<br />

für diese Firmen <strong>nicht</strong> mehr aber auch<br />

<strong>nicht</strong> weniger als Mittel zum Zweck:<br />

Sie muss die Fachbereiche bestmöglich<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

unterstützen und flexibel anpassbar<br />

sein. Kein Wunder also, dass in diesem<br />

Szenario nach wie vor die IBM System<br />

i mit eigenentwickelten RPG- und<br />

Cobol-Anwendungen sehr weit verbreitet<br />

ist – bietet doch kaum eine andere<br />

Plattform vergleichbare Möglichkeiten.<br />

Doch die hohe Leistungsfähigkeit und<br />

Effizienz dieser Umgebungen und der<br />

zugehörigen Entwickler-Teams hat<br />

lange Zeit dazu verleitet, dass sich die<br />

Unternehmensführung wenig Gedan-<br />

ken über die Zukunft dieser Systeme<br />

machen musste oder gemacht hat. Und<br />

dann „war plötzlich alles Java“ und viele<br />

erstklassige RPG- oder Cobol-Anwendungen<br />

wurden verächtlich in die Ecke<br />

gelegt – sie sollten durch eine Java-<br />

Neuentwicklung ersetzt werden. Dass<br />

diese Vorhaben häufig gescheitert sind<br />

oder zumindest nur mit erheblich überzogenen<br />

Zeit- und Euro-Budgets zum<br />

Abschluss gebracht werden konnten,<br />

ist in Fachkreisen und -publikationen<br />

Pkline, iStockphoto.com


zu hören und zu lesen. Warum auch<br />

sollte es sinnvoll oder wirtschaftlich<br />

sein, bewährte Software-Anwendungen<br />

komplett neu zu schreiben? Und das<br />

auch noch in einer „jungen“ Technologie<br />

wie Java, die noch so stark in Veränderung<br />

ist, dass eine zwei Jahre „alte“<br />

Anwendung technisch schon heute völlig<br />

„out“ ist, bevor sie auch nur fertiggestellt<br />

werden konnte! Ebenso fraglich<br />

ist der Ersatz der Individual-Software<br />

durch Standard-Pakete. Diese bieten<br />

zwar auf den ersten Augenschein den<br />

Vorteil, dass man sich um die Software<br />

<strong>nicht</strong> mehr kümmern müsse,<br />

auf den zweiten Blick wird aber sofort<br />

deutlich, dass ein großes Stück Prozessflexibilität<br />

im sog. Standard unter-<br />

gehen wird.<br />

Nachhaltig und wertsteigernd<br />

modernisieren mit <strong>EGL</strong><br />

Sinnvoll erscheint es dagegen, vorhandene,<br />

bewährte und geschätzte Anwendungen<br />

nachhaltig und wertsteigernd<br />

zu modernisieren und zu integrieren,<br />

aber immer nur dann und mit dem<br />

Ziel, dass die Profitabilität, die Timeto-Market<br />

und die Wettbewerbsposition<br />

des eigenen Unternehmens verbessert<br />

werden kann.<br />

Zum Glück ist dies möglich, denn<br />

es gibt seit geraumer Zeit einen verlässlichen<br />

Weg in eine solche Zukunft.<br />

Dieser Zukunftsweg hat genau drei<br />

Buchstaben und heißt <strong>EGL</strong> (Enterprise<br />

Generation Language). <strong>EGL</strong> ist<br />

die strategische Programmiersprache<br />

von IBM für die Entwicklung von Geschäftsanwendungen<br />

und erlaubt es<br />

endlich, RPG- und Cobol-Anwendungen<br />

sicher, wirtschaftlich und performant<br />

auf moderne Technologien und Methoden<br />

zu überführen. Denn RPG hat<br />

nachweislich seine Limits im Bereich<br />

der grafischen Benutzeroberflächen<br />

oder dem plattformneutralen Deployment.<br />

Ebenso wie native Java aufgrund<br />

seiner hohen technischen Komplexität<br />

unnötige Aufwände im Entwicklerteam<br />

produziert, das sich doch „eigentlich“<br />

hauptsächlich um das Verstehen und<br />

Umsetzen der Geschäftsanforderungen<br />

kümmern soll und <strong>nicht</strong> darum,<br />

welches Java-Framework das Jahr 2010<br />

wohl am ehesten überleben wird.<br />

Einige wesentliche Punkte sind erwähnenswert<br />

und sollen Ihnen „Lust“<br />

darauf machen, was in den folgenden<br />

Ausgaben des <strong>Midrange</strong> <strong>Magazin</strong>s mit<br />

technischen Fachbeiträgen vertieft und<br />

untermauert werden wird:<br />

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sehen Sie auf einen Blick.<br />

Den Ihres Unternehmens<br />

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<strong>EGL</strong> ist <strong>nicht</strong> schon wieder eine neue<br />

Sprache, vielmehr ist <strong>EGL</strong> eine Integrationsplattform,<br />

die es ermöglicht,<br />

verschiedene Welten aus bestehenden<br />

und neueren Anwendungen sowie<br />

die zugehörigen Entwicklerteams<br />

nahtlos zu verbinden und effizient in<br />

Einklang zu bringen.<br />

<strong>EGL</strong> bürdet Ihren Entwicklern keine<br />

Mehrarbeit auf, vielmehr program-<br />

mieren sie mit <strong>EGL</strong> doppelt so schnell<br />

modere Anwendungen als via native<br />

Java.<br />

ó <strong>EGL</strong> ist keine Sprache für die reine<br />

Neu-Entwicklung, vielmehr integrieren<br />

und migrieren Sie mit dem zugehörigen<br />

Modernisierungsset namens<br />

RMEi Ihre Bestandsanwendungen sicher<br />

und nachhaltig mit Browser- und<br />

Microsoft-Welt.<br />

ó Ganz wichtig: <strong>EGL</strong> wird weder RPG<br />

noch Java ersetzen – beide Sprachen<br />

haben ihre Stärken. <strong>EGL</strong> steuert aber<br />

alles Nötige bei, um prozedurale und<br />

objektorientierte Welten zu verbinden.<br />

Man kann auch sagen, <strong>EGL</strong> ist<br />

einfach eine Erweiterung von RPG<br />

und liefert all das, was die Sprache in<br />

den vergangenen Jahren hat ein wenig<br />

verkümmern lassen.<br />

Für die System i Gemeinde ist<br />

es sicher <strong>nicht</strong> leicht, nach teilweise<br />

schmerzhaften Erfahrungen im Java-<br />

Umfeld erneut einen Weg in moderne<br />

Technologien jenseits von RPG & Co.<br />

zu wagen. Doch Zögern ist bei <strong>EGL</strong><br />

wirklich <strong>nicht</strong> angebracht, das bestätigen<br />

auch die <strong>EGL</strong>-Referenzkunden<br />

in Deutschland, Europa und den USA.<br />

Dabei ist <strong>EGL</strong> sicher <strong>nicht</strong> die einzige<br />

Alternative zu RPG oder Cobol, es ist<br />

aber mit <strong>Sicher</strong>heit diejenige<br />

ó mit dem höchsten Investitionsschutz<br />

für Ihre vorhandenen<br />

Software-Assets<br />

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03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

25


26<br />

SChWERPUNKT ANWENDuNgSMODERNISIERuNg<br />

Fressnapf modernisiert Lagerlogistik mit iNEXT Suite<br />

Moderne Frontends<br />

Fressnapf hat sich zu Europas größter Fachmarktkette für den heimtierbedarf entwickelt.<br />

Die Belieferung der Franchise-Märkte erfolgte bislang vom Zentrallager in Krefeld. Um die<br />

stetig steigenden Umsätze, die im Jahr 2008 erstmals über 1 Mrd. Euro lagen, auch zukünftig<br />

sicherstellen zu können, wurde 2009 ein neues Warenlager in Feuchtwangen errichtet.<br />

Die dort eingesetzten rund 50 Gabelstapler<br />

und mobilen Erfassungseinheiten<br />

wurden mit Touch-Screen-<br />

Terminals ausgestattet, um sämtliche<br />

Warenein- und -ausgänge<br />

sofort bequem<br />

am Lagerregal erfassen<br />

zu können. Im Hintergrund<br />

verarbeitet eine<br />

WaWi-Lösung auf einer<br />

IBM iSeries die Daten<br />

und versorgt sämtliche<br />

mobilen Arbeitsstationen<br />

in Echtzeit mit<br />

den aktuellsten Informationen.<br />

Als Software für<br />

die Terminals sollte zunächst<br />

die im Krefelder Lager vorhandene<br />

Lösung eingesetzt werden. Aufgrund<br />

der hohen Lizenzkosten wurde<br />

jedoch nach Alternativen gesucht. System<br />

i Modernisierung versprach hier<br />

schnelle, sichere und kostengünstige<br />

Lösungen.<br />

System i Modernisierung<br />

Am Ende eines intensiven Auswahlprozesses<br />

entschied sich Fressnapf für<br />

den Einsatz moderner iNext-Clients auf<br />

den Terminals. Unter Kostengesichtspunkten<br />

gab das deutlich günstigere,<br />

IBM i-basierte Lizensierungsmodell<br />

des Herstellers ML-Software hierfür<br />

den Ausschlag. Entscheidend war<br />

aber auch das zukunftsorientierte,<br />

hoch innovative Konzept der iNext<br />

Suite. Denn mit dieser Lösung stehen<br />

nun zusätzlich die leistungsstarken<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

.Net Technologien zur Verfügung,<br />

während die IBM i Möglichkeiten weiterhin<br />

uneingeschränkt genutzt werden<br />

können. Diese Verbindung von IBM i-<br />

und .Net-Welt garantiert für die zukünftige<br />

Softwareentwicklung ein<br />

breites Spektrum an technologischen<br />

Möglichkeiten, aus denen immer die<br />

optimale für die jeweilige Aufgabe ausgewählt<br />

werden kann. Last but not least<br />

überzeugte die Kompetenz der ML-Software<br />

aus Ettlingen, die dann auch mit<br />

der Projektierung und Programmierung<br />

der Terminal lösung beauftragt<br />

wurde.<br />

Modernes Frontend am Terminal<br />

Die praktische Umsetzung wurde in<br />

mehrere Schritte aufgeteilt. Als erstes<br />

wurde der iNext-Client entwickelt, der<br />

als modernes Frontend der iSeries Lagerlösung<br />

auf den Terminals arbeiten<br />

sollte. Die Bedienung dieses neuen<br />

Frontends erfolgte bereits ausschließlich<br />

über Touch-Screen.<br />

Dafür wurden die Bearbeitungsmasken<br />

vor allem im Bereich der<br />

Kommissionierung mit extra großen<br />

Tastfeldern ausgestattet, um so den<br />

Lagerarbeitern die korrekte<br />

Datenerfassung an<br />

den Terminals zu erleichtern.<br />

Mit einem Aufwand<br />

von nur ca. 18 Manntagen<br />

wurde diese Basisversion<br />

projektiert, entwickelt und<br />

getestet und war bereit für<br />

den Echtbetrieb.<br />

Nach der Inbetriebnahme<br />

im Lager Feuchtwangen<br />

wurden schrittweise<br />

zusätzliche Erweiterungen<br />

vorgenommen. So nützliche<br />

Funktionen wie der integrierte<br />

E-Mail-Versand erleichtern seitdem die<br />

Kommunikation. Außerdem wurden<br />

Zusatzmodule wie der Wareneingang<br />

neu programmiert. Weitere Funktionen<br />

wie ein Statistikmodul, ein Datenexport<br />

und das Schreiben von Logfiles sind bereits<br />

in Planung.<br />

Außerdem ist geplant, die Software<br />

auch in Krefeld einzuführen. Und dem<br />

zukünftigen Einsatz in neuen Lagern<br />

steht ebenfalls <strong>nicht</strong>s im Weg. Wenn<br />

aufgrund der europäischen Expansionspläne<br />

von Fressnapf zukünftig ausländische<br />

Lager ausgestattet werden<br />

müssten, so ist dies mit dem Mehrsprachigkeitsmodul<br />

der iNEXT Suite jederzeit<br />

problemlos zu realisieren. ó<br />

ML-Software gmbH, Ettlingen<br />

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Die sieben Irrtümer des Change Managements<br />

Veränderungsprozesse<br />

Seit Mitte November 2009 ist der Leitfaden „Die sieben Irrtümer des Change Managements<br />

und wie Sie sie vermeiden“ von Willibert Schleuter und Johannes von Stosch im handel<br />

erhältlich. Das Buch beleuchtet am Beispiel von Audi, wie Veränderungsprozesse in Unternehmen<br />

erfolgreich durchgeführt werden.<br />

BUChVORSTELLUNG<br />

Beschrieben werden Erfahrungen<br />

und gelebte Praxis, weniger Rezepte<br />

und Techniken. Im Zentrum steht die<br />

Frage, welche Anforderungen Veränderungsprozesse<br />

an Führung und Organisation<br />

stellen und wie die Werteorientierung<br />

darauf ausgerichtet werden<br />

muss. Die Kernbotschaft lautet: „Wer<br />

verändern will, muss selber zur Veränderung<br />

bereit sein und sich der Zukunft<br />

und seinen Mitarbeitern gegen-<br />

über öffnen.“ Das Buch startet<br />

mit der Erörterung, warum so<br />

viele Change-Projekte scheitern.<br />

Dann thematisieren sieben<br />

Kapitel sieben markante<br />

Aspekte, die sich im Zuge des<br />

Wandlungsprozesses bei Audi anders<br />

entwickelten, als zunächst gedacht, und<br />

anders, als ein Großteil der Literatur<br />

über Change Management propagiert.<br />

Schließlich gehen die Autoren der der-<br />

Enterprise evolution.<br />

An automated, managed approach to CA 2E and IBM System i modernization.<br />

Willibert Schleuter, Johannes von Stosch<br />

Die sieben Irrtümer des Change Managements<br />

und wie Sie sie vermeiden<br />

Campus Verlag, 1. Auflage (November 2009)<br />

ISBN 978-3593391359<br />

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03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN 27<br />

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28<br />

SChWERPUNKT ANWENDuNgSMODERNISIERuNg<br />

Was Mittelständler bei der SW-Entwicklung beachten sollten<br />

Für mehr Software-ökonomie<br />

Die Erstellung der Software wird zunehmend ein Kostenfaktor in Unternehmen. KMU können<br />

davon in besonderem Maße betroffen sein. Neben dem Einsatz der finanziellen Ressourcen<br />

spielen die knappe Verfügbarkeit fähiger Mitarbeiter und Time-to-Market eine wichtige Rolle.<br />

Während in der industriellen Fertigung<br />

die Skalierungseffekte in<br />

der Regel positiv sind, (größere Stückzahlen<br />

führen zu niedrigeren Stückkosten),<br />

beobachtet man in der Softwareentwicklung<br />

einen gegenteiligen<br />

Effekt: je größer das Projekt, desto höher<br />

der Verlust durch Kommunikation<br />

und Koordination.<br />

Je kleiner das Unternehmen und<br />

die IT-Abteilung, desto höher ist im Allgemeinen<br />

die natürliche Transparenz<br />

und desto direkter und gezielter die<br />

Steuerung vom Management. In größeren<br />

Unternehmen kann es hier jedoch<br />

schnell zu Defiziten kommen, wenn<br />

<strong>nicht</strong> durch eine aktive Governance der<br />

Software-Entwicklung gegengesteuert<br />

wird. Es gibt eine ganze Reihe von Optimierungsmöglichkeiten,<br />

wie z. B. die<br />

Verbesserung der Prozesse, Automatisierung,<br />

Transparenz sowie Portfoliosteuerung.<br />

Die folgende Liste erhebt<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit,<br />

beinhaltet jedoch wesentliche Aspekte;<br />

im Einzelnen:<br />

Verbesserung der Prozesse<br />

Über den richtigen Prozess bei der<br />

SWE wird seit Jahrzehnten nachgedacht.<br />

Durch die agilen Methoden ist<br />

in den letzten Jahren wieder Bewegung<br />

in die Diskussion gekommen. Eine<br />

Vorgehensweise ausschließlich nach<br />

Wasserfallmodell ist heute nur noch<br />

selten anzutreffen. Die Regel ist ein<br />

mehr oder weniger ausgeprägtes iteratives<br />

Vorgehen in der Entwicklung.<br />

Eine Folge dieser höheren Dynamik ist<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

die Zersplitterung der Dokumente. So<br />

wird z. B. anstatt eines abgenommenen<br />

und in Stein gegossenen Anforderungsdokuments<br />

heute mit Listen gearbeitet,<br />

die immer wieder geändert und umgeordnet<br />

werden. Zugleich steigen die Anforderungen<br />

an die Nachverfolgbarkeit<br />

und Nachweisbarkeit im Entwicklungsprozess.<br />

Das führt dazu, dass heute ein größeres<br />

SWP gleichzeitig auch ein Dokumentations-<br />

und Versionierungsprojekt<br />

ist. Es gibt Geschäftsvorgaben, Produktpläne,<br />

Analysedokumente, funktionale<br />

Anforderungen, <strong>nicht</strong>-funktionale Anforderungen,<br />

Architekturen, Designdokumente,<br />

Entwicklungspläne, Entwicklungsaufträge,<br />

Änderungsaufträge,<br />

Entwicklerdokumentationen, Buildreports,<br />

Testpläne, Testfälle, Testreports<br />

und vieles mehr. Und zwischen all diesen<br />

Artefakten gibt es Verknüpfungen.<br />

Wir stoßen hier an die Grenzen dessen,<br />

was noch mit herkömmlichen Office-<br />

Dokumenten zu leisten ist. Wir benötigen<br />

stattdessen dedizierte Repositories,<br />

deren Artefakte untereinander verlinkt<br />

werden können, ähnlich wie die Inhalte<br />

eines Web-Portals miteinander verlinkt<br />

sind.<br />

Automatisierung<br />

Automatisierung in der SWE ist kein<br />

leichtes Thema, aber lohnend. SWE ist<br />

keine Fließbandarbeit, trotzdem gibt es<br />

repetitive Tätigkeiten, die automatisiert<br />

werden können. So gibt es beispielsweise<br />

für die Testausführung inzwischen<br />

ausgereifte Werkzeuge, die einen ein-<br />

mal durchgeführten Testfall aufzeichnen<br />

und automatisch auf Knopfdruck<br />

wiederholen. Auch können wir heute<br />

mit entsprechenden Werkzeugen immer<br />

mehr Codes aus Modellierungssprachen<br />

heraus automatisiert generieren.<br />

Außerdem können wir durch Integration<br />

der Werkzeuge fehleranfällige<br />

und aufwändige Doppeleingaben weitgehend<br />

vermeiden. Allerdings ist gerade<br />

für kleinere Entwicklungsabteilungen<br />

der Integrationsaufwand zu hoch, hier<br />

benötigen wir Werkzeuge, die wirklich<br />

leicht integrierbar sind oder schon vom<br />

Hersteller integriert wurden.<br />

Transparenz<br />

Für eine sorgfältige Projektsteuerung<br />

sind vielfältige Kennzahlen notwendig,<br />

z. B. über den Fertigstellungsgrad bestimmter<br />

Artefakte, Fehlerhäufigkeiten<br />

und ähnliches.<br />

In kleinen Teams lässt sich Transparenz<br />

noch relativ einfach herstellen.<br />

Die agile Methode SCRUM z. B. arbeitet<br />

viel mit Whiteboards, Kärtchen und<br />

Pinnwänden. Bei anderen Verfahren<br />

oder bei größeren bzw. verteilten Projekten<br />

behilft man sich dann mit teilweise<br />

sehr umfangreichen Spreadsheets<br />

(Projektmanagement by Excel).<br />

Nachteil ist der doch erhebliche Verwaltungsaufwand,<br />

die Tabellen aktuell<br />

zu halten und auszuwerten. Besser ist<br />

es, auch hier zu automatisieren. Die Informationen<br />

zur Berechnung der Kennzahlen<br />

sollten möglichst direkt am<br />

Entstehungsort automatisiert von den<br />

Werkzeugen erfasst werden.


Also zum Beispiel Informationen<br />

zu Anzahl und Zustand der Anforderungen<br />

im Anforderungsmanagement-Werkzeug,<br />

Informationen zur<br />

Testabdeckung, Fehlerraten usw. im<br />

Qualitätsmanagement-Werkzeug. Um<br />

diese Informationen auch miteinander<br />

zu verknüpfen und in Beziehung zu<br />

setzen, ist der Einsatz eines Entwicklungs-Datawarehouse<br />

sinnvoll. Mit dessen<br />

Auswertemöglichkeiten (Reports,<br />

Dashboards) können die Informationen<br />

ohne großen Aufwand übersichtlich<br />

aufbereitet werden.<br />

Portfoliosteuerung<br />

Es ist <strong>nicht</strong> nur wichtig, die Projekte<br />

richtig durchzuführen, es ist vor allem<br />

wichtig, die richtigen Projekte durchzuführen.<br />

Natürlich sollten wir die Projekte<br />

auswählen, die den höchsten ROI<br />

versprechen. Wie findet man diese Projekte?<br />

Dazu bedarf es einer sorgfältigen<br />

Projekt/Produkt-Portfoliosteuerung.<br />

Um hier den Überblick zu behalten und<br />

die richtigen Entscheidungen zu treffen,<br />

kann eine Produkt- und Portfoliomanagement-Datenbank<br />

hilfreich sein.<br />

Damit ist dann auch eine projektübergreifende<br />

Planung der finanziellen und<br />

personellen Ressourcen möglich.<br />

Das Team<br />

All diese Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Software-Entwicklungs-Ökonomie<br />

stehen und fallen mit dem Team.<br />

Neben einem guten Team sind ein kooperativer<br />

Führungsstil, möglichst wenig<br />

Bürokratie sowie flache Hierarchien<br />

Erfolgsfaktoren.<br />

Dazu hat in den vergangenen Jahren<br />

der Gedanke der agilen Softwareentwicklung<br />

viel Aufklärungsarbeit geleistet<br />

und erhebliche Fortschritte gebracht.<br />

Ideen wie selbstorganisierende<br />

Teams werden ausprobiert. Bei der<br />

Umsetzung dieser Ideen tun sich naturgemäß<br />

kleinere Teams leichter. Das<br />

beschränkt sich allerdings <strong>nicht</strong> auf<br />

kleine Unternehmen, man findet auch<br />

in Großunternehmen agile Keimzellen.<br />

Noch Schwierigkeiten bereitet oft<br />

die Übertragung dieser Ideen auf große<br />

Projekte. IBM zeigt seit Jahren mit der<br />

Entwicklung von Eclipse, dass der agile<br />

Gedanke auch bei verteilten Großprojekten<br />

seine Berechtigung hat. Allerdings<br />

reichen hier eine Pinnwand und<br />

Kaffeeecken zur Diskussion <strong>nicht</strong> aus.<br />

Eine Unterstützung durch Werkzeuge<br />

mit ausgeprägten Kollaborationseigenschaften<br />

ist unbedingt notwendig.<br />

Sourcing Model-Strategie<br />

Selbst Großunternehmen sind heute<br />

<strong>nicht</strong> mehr der Meinung, alles selber<br />

machen zu müssen. „Rückzug auf<br />

Kernkompetenz“ ist das Schlagwort,<br />

abnehmende Fertigungstiefe und zunehmende<br />

Arbeitsteilung zwischen<br />

unabhängigen Firmen sind die Folgen.<br />

Und das gilt für MU umso mehr.<br />

Ähnliche Tendenzen gibt es auch<br />

bei der Software-Entwicklung. Das bedeutet,<br />

dass die Eigenentwicklung zurückgeht<br />

zugunsten standardisierter<br />

Kaufsoftware (z. B. Siebel, SAP), dass<br />

zunehmend OpenSource eingesetzt<br />

wird, dass die Entwicklung einzelner<br />

SW-Module nach außen vergeben wird<br />

oder manchmal sogar die komplette IT<br />

outgesourced wird.<br />

Dort, wo aber immer noch selbst<br />

entwickelt wird, weil z. B. die Software<br />

zur Maschinensteuerung nur in ganz<br />

C<br />

enger Abstimmung mit der Hardware<br />

M und Mechanik entwickelt werden<br />

kann, Y oder weil ganz spezifische Unternehmensprozesse<br />

CM<br />

unterstützt werden<br />

müssen, sollte man zumindest darüber<br />

MY<br />

nachdenken, ob Aufbau und Pflege der<br />

CY<br />

Entwicklungsumgebung wirklich mit<br />

CMY<br />

den eigenen knappen Ressourcen be-<br />

K werkstelligt werden müssen.<br />

Alternativen sind der Kauf von bereits<br />

vorintegrierten Werkzeug-Suiten<br />

oder sogar das Outsourcing des Betriebs<br />

der Entwicklungs-Umgebung. Die dabei<br />

freiwerdenden Mitarbeiter können<br />

dann ihr firmenspezifisches Wissen<br />

voll in die Entwicklung der Software<br />

stecken, ohne von Aufgaben rund um<br />

Integration und Betrieb der Werkzeuge<br />

abgelenkt zu werden.<br />

Zusammenfassung<br />

Für eine moderne, ökonomische SWE<br />

müssen viele Aspekte berücksichtigt<br />

werden und es gibt eine Reihe von Erfolgsfaktoren.<br />

Es zeigt sich aber auch,<br />

dass die Komplexität ohne geeignete<br />

und integrierte Werkzeuge <strong>nicht</strong> mehr<br />

effizient zu bewältigen ist. Mit seinen<br />

integrierten, jazz-basierten Werkzeugen<br />

bietet IBM gerade auch dem<br />

Mittelstand eine Alternative zu dem<br />

herkömmlichen do-it-youself-Ansatz.<br />

Dabei kann der Kunde wählen, ob er<br />

die Werkzeuge selbst betreiben will<br />

oder von IBM aus einer dynamischen<br />

Infrastruktur (Cloud) beziehen will.<br />

Lothar Kappen ó<br />

<strong>Midrange</strong>_54_x_113_mm_rz.pdf 1 19.01.10 13:00<br />

IBM Deutschland gmbH, Ehningen<br />

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03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

29


30<br />

SChWERPUNKT ANWENDuNgSMODERNISIERuNg<br />

Automatisierte Migration von CA 2E in CA Plex<br />

Nachhaltig modernisieren<br />

Unternehmen, die Investitionen in CA 2E-Modelle getätigt haben und immer noch tätigen,<br />

sind mit zahlreichen herausforderungen konfrontiert. Ein Beispiel unter vielen ist der<br />

erhöhte Druck, Technologien wie SOA, RIA oder Java/.Net in die Applikationen einzubinden.<br />

Dies gestaltet sich in einem 5250<br />

Umfeld <strong>nicht</strong> sehr einfach. Gilt es<br />

doch dafür Modellinformationen zu extrahieren,<br />

welche <strong>nicht</strong> selten hunderte<br />

von Personenjahren an Investitionen<br />

beinhalten. In der Vergangenheit waren<br />

solche Modernisierungsbestrebungen<br />

beschränkt auf manuelle Neuentwicklung<br />

oder die Ablösung durch Standard<br />

Software sowie auf stark limitierende<br />

Optionen wie Screenscraping oder<br />

Functionwrapping.<br />

Automatisierte Migration der CA<br />

2E-Modelle in CA Plex-basierte Applikationen<br />

sind eine spannende Option<br />

und stellen einen echten Fortschritt<br />

dar. CA Plex-Modelle erlauben die Generierung<br />

von Java- oder C#-Code und<br />

RIA/Ajax Web Clients.<br />

Application Portfolio Assessment<br />

Der erste Schritt zu einer Softwaremodernisierung<br />

ist ein Assessment der<br />

Applikationen innerhalb des IT Portfolios.<br />

Unternehmen, welche eine genaue<br />

Analyse ihrer CA 2E-basierten Applikationen<br />

durchführen, stellen <strong>nicht</strong> selten<br />

fest, dass eine Moderniserung der richtige<br />

Weg in die Zukunft ist. Die folgenden<br />

Punkte sind Indikatoren:<br />

ó Die über die Zeit erfolgten Investitio-<br />

nen in die Geschäftslogik sind bedeutend.<br />

ó Es fehlen eventuell Alternativen auf<br />

dem Standard-Softwaremarkt.<br />

ó Investitionen in eine komplette Neu-<br />

entwicklung sind riskant und hoch.<br />

ó Modellbasierte Softwareentwicklung<br />

hat dem Unternehmen großen Nutzen<br />

bereitet.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

ó<br />

ó<br />

ó<br />

Durch die erfolgreiche Migration<br />

bleibt dem Unternehmen wertvolles<br />

Know-how erhalten.<br />

Die Applikation ist im Besitz des Un-<br />

ternehmens und stellt einen Asset<br />

dar.<br />

Es besteht eine gute Chance, mit be-<br />

währten Prozessen und neuen Technologien<br />

das Unternehmen in seiner<br />

Marktposition zu halten und zu verbessern.<br />

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Automatisierte Modernisierung<br />

Wenn automatisierte Modernisierung<br />

als Möglichkeit in Betracht gezogen<br />

wird, dann ist M3 – (Model-Based Modernization<br />

Methodology) der Firma<br />

ADC Austin eine vielversprechende<br />

Option. M3 reduziert Risiken durch<br />

die Minimalisierung manueller Prozessschritte<br />

und maximaler Automatisation.<br />

Dies ergibt eine verkürzte und<br />

kostengünstige sowie nachvollzieh-<br />

und wiederholbare Migration. M3 ist in<br />

folgende Arbeitsschritte unterteilt:<br />

Analyse. Eine Schlüsselrolle für<br />

eine erfolgreiche Modernisierung<br />

spielt die automatisierte Analyse des<br />

bestehenden CA 2E-Modells und die<br />

Extraktion von Geschäftsprozessen,<br />

Datenstrukturen und des eingebundenen<br />

Work-Flows. Während des Analyseprozesses<br />

ergibt sich die Chance,<br />

die bestehende oder unvollständige<br />

Dokumentation des Systems besser zu<br />

verstehen, nachzuführen und Objekte,<br />

welche <strong>nicht</strong> migriert werden, zu lokalisieren.<br />

Werkzeuge wie zum Beispiel<br />

X-Analysis von Databorough werden in<br />

diesem Arbeitsschritt eingesetzt.<br />

Modell Migration. CA 2E-Modelle<br />

werden in einem automatisierten Prozess<br />

via XML in ein CA Plex-Modell<br />

transformiert. Einmal in CA Plex als<br />

Modell gespeichert, stehen moderne<br />

Zielplattformen und Architekturen wie<br />

J2EE/RDi, Ajax, .Net, Web Services and<br />

SOA als Implementierung zur Wahl.<br />

Auch RPG als Generierungsoption steht<br />

weiterhin zur Verfügung. Modernisierung<br />

soll <strong>nicht</strong> in kurzer Zeit wieder<br />

zum Thema werden, sondern nachhaltig<br />

sein. Die integrierte Entwicklungs-<br />

Umgebung CA Plex bietet modellbasierte<br />

Implementierungsunabhängigkeit<br />

und damit eine moderne Zukunft.<br />

John Rhodes ó<br />

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Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

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ADC Austin, Austin (uSA)<br />

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Modernisierung von IBM-i-Applikationen<br />

On-Demand, SaaS und Mobile<br />

IBM-i-Anwender setzen auf eine hardware-Plattform, ein Betriebssystem, Programmiersprachen<br />

und Unternehmenslösungen, die wartungsfreundlich, extrem zuverlässig und<br />

ausgesprochen leicht zu bedienen und zu verstehen sind.<br />

Rund 80 Prozent aller IBM-Server-<br />

Kunden setzen eine IBM i (oder<br />

Vorgängerversionen System i, i5, iSeries,<br />

AS/400 etc.) ein und fahren damit<br />

mindestens eine Schlüsselanwendung.<br />

Heute wird viel über „Modernisierung“<br />

geredet, auch über die vermeintliche<br />

Notwendigkeit, sich von der IBM i zu<br />

trennen, Altanwendungen zu ersetzen<br />

oder zumindest sehr viel komplexere<br />

Software-Komponenten und Sprachen<br />

wie Java zu verwenden. Diese Forderungen<br />

setzen jedoch die Einfachheit,<br />

Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit,<br />

gerade die Alleinstellungsmerkmale<br />

der IBM i, aufs Spiel.<br />

Bewährtes erhalten<br />

Ein besserer Weg wäre es deshalb, bewährte<br />

IBM-i-Anwendungen zu behalten<br />

und so zu modernisieren, dass sie<br />

sich in die IT-Landschaft integrieren<br />

lassen. Ziel ist es dabei, die Investition<br />

in die IBM-i-Infrastruktur weiterhin zu<br />

nutzen und gleichzeitig so weiter zu<br />

entwickeln, dass sie den Anforderungen<br />

hinsichtlich Erweiterbarkeit, Flexibilität,<br />

Agilität, Erträgen, Mobilität<br />

und Kommunikation mit Kunden und<br />

Geschäftspartnern genügen.<br />

Viele Unternehmen müssen heute<br />

Daten in Echtzeit an Anwender, entfernte<br />

Standorte, Kunden, mobile Mitarbeiter<br />

im Außendienst oder andere Glieder<br />

in der Support- und Service-Kette<br />

liefern. Dadurch entsteht ein hoher<br />

Bedarf an Software-Integration sowie<br />

internetfähigen und mobilen Bereitstellungsmodellen.<br />

Insellösungen ohne<br />

Schnittstellen zu anderen Applikatio-<br />

nen und ohne Zugriffsmöglichkeiten<br />

über alternative Frontends wie Browser,<br />

Mobile- oder Rich-Internet-Clients<br />

werden aussterben.<br />

Um diese Funktionen liefern zu<br />

können müssen IBM-i-Anwendungen<br />

integriert, modernisiert und funktionell<br />

erweitert werden.<br />

Integrierend modernisieren<br />

Bestehende IBM-i-Anwendungen fit<br />

für den Einsatz als mobile Applikation<br />

zu machen oder sie als On-Demand-<br />

Applikation bereitzustellen, bedeutet<br />

im Grunde, sie integrationsfähig zu<br />

machen. Für RPG- und Cobol-Anwendungen<br />

ist dies eine echte Herausforderung.<br />

Deshalb benötigen Unternehmen,<br />

die die Zuverlässigkeit und einfache<br />

Bedienbarkeit einer IBM i in einem On-<br />

Demand- oder SaaS-Integrationsszenario<br />

nutzen möchten, ein Werkzeug,<br />

das ein komplettes Paket von Adaptern<br />

für Datenbanken, Messaging und Standardlösungen<br />

mitbringt.<br />

Entwickelnd modernisieren<br />

Oft sollen die RPG- oder Cobol-Anwendungen<br />

„nur“ um neue, etwa multimediale<br />

Funktionen erweitert werden,<br />

über ein Webinterface oder ein mobiles<br />

Endgerät bedienbar sein oder auch zum<br />

Beispiel als On-Demand-Anwendung<br />

im Software-as-a-Service-Modell bereitgestellt<br />

werden.<br />

Dafür ist ein Entwicklungswerkzeug<br />

notwendig, das das gesamte Spektrum<br />

der möglichen Modernisierungsentwicklungen<br />

abdeckt und die Program-<br />

mierung möglichst einfach und risikolos<br />

macht. Eingriffe in den RPG- oder<br />

Cobol-Code selbst würden die Modernisierungsprojekte<br />

zu komplex machen<br />

und bei Eingriffen in den Quellcode das<br />

Funktionieren der ganzen Lösung aufs<br />

Spiel setzen.<br />

i-Applikationen modernisieren<br />

Als jüngste Herausforderung muss eine<br />

geeignete Entwicklungsplattform verschiedene<br />

Bereitstellungsmodi beherrschen<br />

und sie mit einer IBM i ausführbar<br />

machen. Sie sollte das klassische<br />

Client-Server-Modell genauso beherrschen<br />

wie die Realisierung von Rich<br />

Internet Applications oder das Zurverfügungstellen<br />

von Lösungen im Software-as-a-Service-Modus.<br />

Immer häufiger<br />

müssen die IBM-i-Applikationen<br />

auch „mobilisiert“ werden. Der Vertriebs-<br />

und Service-Außendienst, der<br />

mit mobilen Endgeräten wie Blackberry,<br />

iPhone oder Handheld-Computern<br />

unterwegs ist, benötigt einen sicheren<br />

Zugriff auf die Inhouse-Anwendung.<br />

Magic Software bietet Unternehmen<br />

und Softwarehäusern mit iBOLT eine<br />

Entwicklungsplattform und mit uni-<br />

Paas eine Entwicklungs- und Anwendungsplattform,<br />

die den geschilderten<br />

Anforderungen genügt.<br />

Stephan Romeder ó<br />

Magic Software Enterprises, Ismaning<br />

www.magicsoftware.com/de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

31


32<br />

SChWERPUNKT ANWENDuNgSMODERNISIERuNg<br />

Agiles Software Change Management für IBM Power System i<br />

Kritische Prozesse meistern<br />

In den Anfängen der Software- und Applikationsentwicklung war es ein spannender und<br />

auch gefürchteter Moment. Die Integration von neuen Datenbank-Strukturen und<br />

Funktionen in bestehende Applikationen wurde ausschließlich durch hochqualifizierte<br />

Fachkräfte und so sparsam wie möglich in Angriff genommen.<br />

hohe Verfügbarkeit der Systeme,<br />

neue Hard- und Softwareplattformen<br />

und Schnittstellen zu laufenden<br />

Anwendungen machen die Aufgabe<br />

auch heute noch zu einem kritischen<br />

Prozess für Projektverantwortliche.<br />

Nachvollziehbares, agiles und gesichertes<br />

Software Change Management<br />

ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für<br />

Kosten und Aufwände einer Anforderung (Change Request)<br />

Wartungs- bzw. Entwicklungsprozesse.<br />

Agiles Software Change Management<br />

beruht auf standardisierten,<br />

softwaregestützten und automatisierten<br />

Prozessen. Anforderungen an <strong>Sicher</strong>heit<br />

und Nachvollziehbarkeit sowie<br />

Aufwand- und Kostentransparenz<br />

stellen Projektverantwortliche bei der<br />

Integration vor immer anspruchsvollere<br />

Herausforderungen. Effizientes und<br />

nachvollziehbares Anforderungsmanagement<br />

beruht auf standardisierten<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

sowie softwaregestützten Prozessen.<br />

Nicht jede Anforderung wird einen<br />

Change Prozess auslösen, aber jede<br />

Veränderung beruht auf mindestens<br />

einer Anforderung. Durch konsequentes<br />

Anforderungsmanagement wird jede<br />

Veränderung eines Systems auf die<br />

Anforderungsformulierung zurückverfolgbar.<br />

Einfluss auf das<br />

Projekt management<br />

Agiles und automatisiertes<br />

Software Change Management<br />

hat direkte Auswirkungen<br />

auf die Arbeitsweise<br />

eines Projektteams. Es erleichtert<br />

insbesondere das<br />

Lokalisieren und Beheben<br />

von Fehlern sowie die Aufwand-<br />

und Kostentransparenz<br />

eines Änderungsvorgangs.<br />

Fehler entdecken<br />

und beheben<br />

Da ausschließlich logisch zusammenhängende<br />

Objekte zur Auslieferung<br />

gelangen – nämlich solche Komponenten,<br />

welche vom Änderungsantrag<br />

direkt betroffen sind – definiert zum<br />

Beispiel <strong>nicht</strong> der Zeitpunkt der Fertigstellung,<br />

ob ein bestimmtes Objekt in<br />

ein Testumfeld oder gar in ein produktives<br />

System ausgeliefert wird, sondern<br />

der Zusammenhang mit dem dazugehörigen<br />

Änderungsauftrag. Ausgelieferte<br />

Komponenten werden auf Grund der<br />

dazu gehörenden Anforderung getestet<br />

und stellen damit eine Einheit dar. Fehler<br />

werden dadurch schneller entdeckt<br />

und sofort behoben. Als Ergebnis sind<br />

Softwareentwickler effizienter und erfahren<br />

unmittelbar, ob ihre Module im<br />

Gesamten funktionieren.<br />

Objektverteilung und Integration<br />

Die gleichzeitige Verwaltung von Releases<br />

und Versionen verschiedener<br />

Applikationen, womöglich mit gegenseitigen<br />

Abhängigkeiten und zusätzlich<br />

noch mit Firmen- oder Kundenvarianten,<br />

ist eine anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Agiles Software Change Management<br />

automatisiert plattformübergreifendes,<br />

koordiniertes Management von den<br />

Softwareauslieferungen über verteilte<br />

Umgebungen und Plattformen hinweg.<br />

Die erfolgten Auslieferungen werden<br />

protokolliert, archiviert und können<br />

gegebenenfalls wieder rückgängig gemacht<br />

werden.<br />

Kosten- und Risikominimierung<br />

Die Nachvollziehbarkeit, die <strong>Sicher</strong>heit<br />

und die Kostenkontrolle durch agiles<br />

und automatisiertes Software Change<br />

Management sind anerkannte Nutzen.<br />

Eine klare Effizienzsteigerung ergibt<br />

sich aus den positiven Veränderungen<br />

auf Auslieferungs- und Testzyklen, der<br />

erhöhten <strong>Sicher</strong>heit und der mehrdimensionalen<br />

und permanenten Informationsbereitschaft.<br />

Arthur häberli ó<br />

CM First Ag, Steinhausen/Zug (CH)<br />

www.cmfirst.ch


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34<br />

SChWERPUNKT ERP FÜR DEN MITTELSTAND<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

SUMMARY<br />

Die individuellen Anforderungen eines Mittelständlers<br />

lassen sich mit einer Standardlösung<br />

meist <strong>nicht</strong> vollständig abdecken.<br />

Die Lösung muss also flexibel anpassbar<br />

sein und trotzdem bezahlbar bleiben.<br />

2nd-Tier-ERP: Die kostengünstige Alternative für den Mittelstand<br />

Internationale ERP-Lösungen<br />

Unternehmen mit Niederlassungen im Ausland müssen auch ihre IT inter national ausrichten.<br />

Es gilt, die Unternehmensprozesse global zu steuern und den Infor mationsaustausch so<br />

effizient wie möglich zu gestalten. hier hilft eine internationale ERP-Lösung, den überblick<br />

zu wahren und das Unternehmen im In- und Ausland zielsicher zu steuern.<br />

Die Auswahl an ERP-Lösungen ist<br />

groß und die Kosten sind meist<br />

sehr hoch. Doch welches System ist für<br />

mittelständische Firmen am besten geeignet?<br />

Eine kostengünstige Alternative ist<br />

eine 2nd-Tier-Lösung: Sie bietet die erforderliche<br />

Transparenz, wird globalen<br />

Anforderungen gerecht und spart dabei<br />

auch Geld. Plant ein Unternehmen die<br />

Einführung einer internationalen ERP-<br />

Lösung, so hat es dafür drei Möglichkeiten.<br />

Single-Tier-Lösung<br />

Die erste und bekannteste Möglichkeit<br />

ist die sogenannte Single-Tier-Lösung.<br />

In diesem Fall wird weltweit dasselbe<br />

ERP-System sowohl im Mutterhaus als<br />

auch in den Tochtergesellschaften ein-<br />

gesetzt. Der Nachteil gerade für kleinere<br />

und mittelgroße Unternehmen: Das<br />

im Konzernsitz verwendete ERP-System<br />

ist mit seinem breiten Funktionsumfang<br />

für kleinere Niederlassungen oft<br />

zu umfangreich und zu teuer. Für eine<br />

Unternehmenszentrale lohnen sich die<br />

Investitionen in unternehmensspezifische<br />

Anpassungen, Implementierung<br />

und Lizenzkosten; als ERP-System in<br />

Treephoto, iStockphoto.com


den Niederlassungen ist dieses System<br />

dagegen in vielen Fällen überdimensioniert.<br />

Ein lokales ERP-System<br />

Die zweite Variante: Ein lokales ERP-<br />

System aus dem Land, in dem sich die<br />

Niederlassung befindet. Dieses System<br />

wird zwar den lokalen Anforderungen<br />

vor Ort gerecht, doch unter dem lokalen<br />

Systemen leiden häufig Transparenz<br />

und durchgängige Unternehmensprozesse,<br />

da Daten aus Buchhaltung oder<br />

Materialwirtschaft <strong>nicht</strong> automatisch<br />

für Auswertungen in der Zentrale zur<br />

Verfügung stehen. Lückenlose Auftragsabwicklungen<br />

und ein effektives Forderungsmanagement<br />

über mehrere Standorte<br />

hinweg sind so <strong>nicht</strong> möglich.<br />

2nd-Tier: Die kostensparende ERP-<br />

Alternative für Niederlassungen<br />

Die dritte Möglichkeit ist der Einsatz<br />

einer 2nd-Tier-Lösung. Hier existieren<br />

im Unternehmen zwei unterschiedliche<br />

ERP-Systeme: Das eine System wird als<br />

sogenannte 1st-Tier-Lösung ausschließlich<br />

im Hauptsitz und in den großen<br />

Produktionsstätten eingesetzt, das andere<br />

wird als 2nd-Tier-Lösung in den<br />

weltweit tätigen Niederlassungen verwendet.<br />

Dabei setzt die 2nd-Tier-ERP auf<br />

das am Hauptsitz genutzte System auf<br />

und ergänzt dieses. Der Vorteil: Diese<br />

Variante ermöglicht den Unternehmen<br />

einen transparenten Datenaustausch<br />

und durchgängige Unternehmensprozesse<br />

von den Niederlassungen bis zur<br />

Zentrale. Der einheitliche Zugriff auf<br />

Finanzzahlen oder auch den Warenbestand<br />

garantiert so weltweit eine optimale<br />

Planung und Steuerung.<br />

Weiterer Pluspunkt einer internationalen<br />

2nd-Tier-Lösung: Die Standardlösung<br />

ist genau auf die Bedürfnisse<br />

der Niederlassungen vor Ort zugeschnitten:<br />

Sie berücksichtigt Sprache,<br />

Kultur, Währung, Banksysteme sowie<br />

nationale Gesetzgebungen. So ist es<br />

egal, ob die ERP-Lösung in einer Ver-<br />

triebsniederlassung in Polen oder einer<br />

Produktionsstätte in China eingesetzt<br />

wird; das Unternehmen kann weltweit<br />

einheitlich und effizient agieren.<br />

Bei der Auswahl des Anbieters sollten<br />

auch Service- und Supportleistungen<br />

bedacht werden: Am besten ist die<br />

Betreuung durch einen international<br />

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vor Ort. Denn ein ERP-Anbieter,<br />

der selbst international mit eigenen<br />

Niederlassungen vertreten ist, verfügt<br />

über das notwendige lokale Wissen und<br />

kennt sich sowohl in der Gesetzgebung<br />

als auch in den Gepflogenheiten des<br />

Landes aus.<br />

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Ein wichtiger Kostenfaktor eines globalen<br />

ERP-Projekts ist die Implementierung.<br />

ERP-Hersteller mit 2nd-Tier-Lö-<br />

sungen sind in der Regel günstiger, da<br />

sich deren Standardlösungen schneller<br />

implementieren lassen. Für kleine<br />

und mittelständische Unternehmen<br />

empfiehlt sich die Wahl einer leicht zu<br />

implementierenden, ausbaufähigen Lösung<br />

aus einer Hand, denn so vereinfacht<br />

sich vor allem das zeit- und kostenintensive<br />

Rollout des Systems.<br />

Bei einem globalen ERP-Rollout ist<br />

ein Unternehmen mit lokaler und internationaler<br />

Projekterfahrung wichtig,<br />

da sich zum Beispiel europäische Prozesse<br />

<strong>nicht</strong> einfach auf ein asiatisches<br />

Unternehmen übertragen lassen. Hier<br />

sind Wissen zum lokalen Markt und<br />

natürlich Sprachkenntnisse gefragt.<br />

Kosten- und Zeitersparnis bringt die<br />

sogenannte Blueprint-Methode: Mit<br />

dieser Methode wird in einer Blaupause<br />

klar definiert, welche Prozesse im<br />

Standard abgebildet werden können.<br />

Im Anschluss müssen dann nur noch<br />

geringe Anpassungen für einzelne Niederlassungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Eine gute und gründliche Auswahl<br />

der ERP-Lösung lohnt sich: Mit einer<br />

internationalen ERP-Lösung erhalten<br />

Unternehmen über ihre Niederlassungen<br />

hinweg globale Transparenz und<br />

durchgängige Unternehmensprozesse.<br />

Dabei ist eine 2nd-Tier-Lösung eine gute<br />

Alternative zu komplexen ERP-Systemen.<br />

Softwarestandardisierung und<br />

eine weltweit einheitliche Implementierungsmethode<br />

erleichtern <strong>nicht</strong> nur die<br />

globale ERP-Einführung, sondern sparen<br />

wertvolle Zeit und damit auch Kosten.<br />

Service und Support direkt vor Ort<br />

bietet den Niederlassungen zudem die<br />

Unterstützung, die sie lokal benötigen.<br />

Damit gelingt auch mittelständischen<br />

Unternehmen ein kostengünstiger<br />

Spagat zwischen globaler Harmonisierung<br />

und landesspezifischen Besonderheiten.<br />

Roland Rott ó<br />

Exact Software Deutschland gmbH, München<br />

www.exact.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

35


36<br />

SChWERPUNKT ERP FÜR DEN MITTELSTAND<br />

Semiramis beim schweizer Armeemesser-hersteller Victorinox<br />

Wachstumsmotor<br />

Die schweizer Victorinox AG hat sich von einem Nischenspezialisten zu einem breit aufgestellten<br />

Anbieter von Lifestyleprodukten entwickelt. Der Erfinder des schweizer Armeemessers<br />

setzt unternehmensweit die ERPII-Lösung SoftM Semiramis ein. Die Durchgängigkeit der<br />

Prozesse hat unter anderem die Auftragsabwicklung wesentlich vereinfacht und beschleunigt.<br />

„ W<br />

ir waren auf der Suche nach einem<br />

System, das uns grundlegend<br />

neue Technologie bieten sollte,<br />

wie etwa die Internetfähigkeit und die<br />

Möglichkeit, beliebige Plattformen damit<br />

zu nutzen“, sagt Johann Föhn, Logistik-IT-Leiter<br />

bei der Victorinox AG.<br />

Mit der Erstellung des Pflichtenhefts<br />

und einer Prozesslandkarte starteten<br />

die Verantwortlichen die grundlegende<br />

Umstellung. „Anhand der von der Victorinox<br />

AG erarbeiteten Anforderungen<br />

konnten wir seinerzeit natürlich nur eine<br />

Lösung empfehlen: Semiramis“, sagt<br />

Jürg Feuz, Vertriebsleiter des schweizer<br />

Systemhauses A-MEA Informatik AG.<br />

Im Jahr 2003 begann die Einführung<br />

der ERPII-Lösung, deren Einsatz<br />

bei Victorinox seither kontinuierlich<br />

ausgebaut wurde. Die Victorinox AG als<br />

einer der größten frühen Anwender von<br />

Semiramis mit über 200 Lizenzen hat<br />

eine wichtige Rolle für die Entwicklung<br />

der Software gespielt. Viele Anregungen<br />

und Anforderungen aus der Praxis<br />

sind in die Entwicklung der Lösung eingeflossen.<br />

Prozessvereinfachung<br />

Es wurden vor allem die zahlreichen<br />

Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen<br />

Abteilungen beseitigt.<br />

„Datensicherheit und Standardisierung<br />

standen für uns im Vordergrund, ebenso<br />

das Abschaffen von Medienbrüchen.<br />

Unser neues ERP-System sollte zudem<br />

einfach zu bedienen sein“, sagt Johann<br />

Föhn. Ein zentraler Punkt dabei:<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

die Vereinfachung der Prozesse. Da<br />

Victorinox das Geschäft von der ausschließlichen<br />

Herstellung von Messern<br />

in neue Geschäftsbereiche, darunter<br />

Uhren, Bekleidung, Reiseaccessoires<br />

und Parfüm, diversifiziert hat, war ein<br />

rasantes Wachstum ebenso die Folge<br />

wie zahlreiche neue Prozesse. Diese<br />

sowie die klassischen Prozesse in der<br />

Messerherstellung<br />

sollten möglichst<br />

vereinfacht<br />

werden. Es ist gelungen,<br />

die heute<br />

sieben Logistik-<br />

und Fi nanz orga-<br />

ni sa tion en der<br />

Victorinox AG in<br />

einem System abzubilden.<br />

Mit den<br />

neuen Gesellschaften kamen auch neue<br />

Vertriebsanforderungen hinzu. „Streckengeschäfte,<br />

Verteilaufträge können<br />

wir mit Semiramis natürlich ebenso<br />

effizient steuern wie unsere Prozesse<br />

in Fertigung und Verwaltung“, so Peter<br />

Elsener, CIO der Victorinox AG.<br />

halber Aufwand bei der<br />

Auftragserfassung<br />

Victorinox Logistik-IT-Leiter Johann<br />

Föhn (links) und CIO Peter Elsener<br />

setzen auf SoftM Semiramis<br />

Im Alltag erweisen sich weitere Stärken<br />

der Software als gewinnbringend für<br />

das schweizer Unternehmen. So konnte<br />

mit dem Produktkonfigurator die<br />

Anzahl der benötigten Stammdaten für<br />

alle Variantenartikel massiv reduziert<br />

werden. In diesem Tool werden Bedingungen<br />

und Merkmale von Produkten<br />

systematisch hinterlegt. Das Resultat:<br />

Über 4.000 Produktionspläne hat die<br />

Victorinox AG durch 400 Basisartikel<br />

ersetzt und spart damit die aufwändige<br />

Pflege der Pläne.<br />

Auch das Verpackungsmanagement<br />

profitiert von dem Konfigurator: 7.500<br />

Stücklisten wurden ersetzt durch 60<br />

Variantenstücklisten. Die Folge: die Zeit<br />

für die Auftragserfassung<br />

wurde<br />

halbiert. Schon<br />

bei den Kundenanfragen<br />

können<br />

die Verkaufsmitarbeitererken-<br />

nen, welche Varianten<br />

möglich<br />

sind. UmständlicheFrageprozesse<br />

zwischen Verkauf und Produktion<br />

wurden damit überflüssig. „Das gibt<br />

uns natürlich mehr Prozesssicherheit.<br />

Jeder Mitarbeiter weiß heute, was möglich<br />

ist und was <strong>nicht</strong> hergestellt werden<br />

kann. Die über 4.000 Produktvarianten<br />

steuern heute lediglich zwei Mitarbeiter<br />

über den integrierten Produktionsleitstand.<br />

Vorteile bieten sich auch hinsichtlich<br />

der Auswertung aller Daten.<br />

Unsere Bereichsleiter haben heute den<br />

optimalen Überblick, denn die Daten<br />

sind immer aktuell“, so das Fazit von<br />

Peter Elsener. ó<br />

SoftM Software und Beratung Ag, München<br />

www.softm.com


Promotion AnbieterProfil<br />

Comgroup GmbH<br />

IT-Dienstleistungen<br />

aus einer Hand<br />

Die Comgroup GmbH aus bad mergentheim<br />

betreut mittelständische und große<br />

Unternehmen aus unterschiedlichen<br />

branchen mit umfassenden und individuellen<br />

it-Dienstleistungen. entsprechend<br />

weit ist auch das leistungsportfolio. Die<br />

150 mitarbeiter der Würth-tochter beraten<br />

im SAP-Umfeld und bieten passende<br />

Anwendungen an, entwickeln und implementieren<br />

ebusiness-lösungen und<br />

unterstützen in fragen der it Security<br />

sowie bei der integration von netzwerken.<br />

Sein fundiertes technisches und betriebswirtschaftliches<br />

Know-how bringt<br />

das fullservice-it-Unternehmen bei externen<br />

Kunden ebenso ein wie bei den<br />

über den Globus verteilten Schwestergesellschaften<br />

des Würth-Konzerns.<br />

Das Comgroup-Portfolio –<br />

Geballte it-Kompetenz<br />

SaP Als SAP-Systemhaus unterstützt<br />

Comgroup kompetent bei Projekten im<br />

SAP-Umfeld. Das beginnt mit der strategischen<br />

beratung im Vorfeld eines<br />

Projekts, geht über die implementierung<br />

und das Customizing von SAP-lösungen<br />

und reicht bis zu Schulungen und Workshops<br />

für die mitarbeiter. nach dem<br />

Projektabschluss übernimmt Comgroup<br />

den Service und den Support.<br />

Zudem hat das SAP-Systemhaus hilfreiche<br />

SAP-Add-ons für verschiedene<br />

Geschäftsprozesse entwickelt. Diese<br />

Cockpits können in bereits installierte<br />

SAP-Systeme integriert werden. So lassen<br />

sich beispielsweise Vorgänge in einkauf<br />

und Verkauf übersichtlich gestalten<br />

und komfortabel abwickeln.<br />

ebusiness Comgroup hat ebusinesslösungen<br />

für unterschiedliche einsatz-<br />

bereiche entwickelt. Der Vorteil dieser<br />

lösungen: Sie erlauben den Zugriff auf<br />

it-Anwendungen via internet. Der modular<br />

aufgebaute eShop etwa stellt eine<br />

Plattform dar, um Produkte über das<br />

World Wide Web anzubieten und weltweit<br />

zu vertreiben. mit der lösung CoSo<br />

eProcurement optimieren Unternehmen<br />

ihren beschaffungsprozess für C-teile.<br />

Über die Plattform integratix lassen sich<br />

mit lieferanten problemlos bestellungen<br />

elektronische austauschen.<br />

it Security Unternehmen sind zunehmend<br />

über verschiedene Standorte<br />

hinweg miteinander vernetzt. Die Anforderung<br />

an die Hochverfügbarkeit von<br />

Daten steigt stetig an. beides macht<br />

ein umfassendes <strong>Sicher</strong>heitskonzept<br />

für die it-infrastruktur erforderlich.<br />

Daher bietet Comgroup aufeinander<br />

abgestimmte <strong>Sicher</strong>heitslösungen an.<br />

in den blick genommen werden neben<br />

den einzelnen it-Komponenten auch<br />

die physikalische Umgebung sowie die<br />

organisation der <strong>Sicher</strong>heitsstrukturen.<br />

mithilfe von Checks, einer beratung<br />

und der Schulung der mitarbeiter<br />

sensibilisiert Comgroup die Kunden für<br />

<strong>Sicher</strong>heitsdefizite, zentralisiert die einzelnen<br />

maßnahmen, verbessert insgesamt<br />

das <strong>Sicher</strong>heitsniveau und bietet<br />

so möglichkeiten für eine Kostenredu-<br />

zierung.<br />

it Services ergänzend zu den bereichen<br />

SAP, ebusiness und it Security berät<br />

Comgroup auch bei weitergehenden<br />

it-fragen. So etwa bei der integration<br />

von netzwerklösungen, Hosting-Projekten<br />

oder iP-telefonie. Außerdem übernimmt<br />

Comgroup die Weiterbildung von<br />

mitarbeitern.<br />

anbieter<br />

Comgroup GmbH<br />

industriepark Würth<br />

Drillberg 6<br />

D-97980 bad mergentheim<br />

telefon +49 7931 91-6400<br />

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Gründungsjahr: 1995<br />

150 mitarbeiter, über 200 Kunden<br />

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Vertriebsleiter<br />

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telefax +49 7931 91-7456<br />

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03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

37


38<br />

SChWERPUNKT ERP FÜR DEN MITTELSTAND<br />

Maschinenfabrik Eirich erreicht schnellere Prozesse mit oxaion<br />

Konstruktives Duett<br />

Die Maschinenfabrik Eirich macht es vor: Durch die Kopplung der beiden Welten CAD/PLM<br />

und ERP können Fertigungsunternehmen ihre Prozesse schneller und sicherer gestalten. Als<br />

ERP-System wird oxaion und für das Product Lifecycle Management keytech PLM eingesetzt.<br />

Rund 250 Maschinen und Anlagen<br />

zur Aufbereitung von Rohstoffen<br />

stellt das Unternehmen jährlich her. Alle<br />

Maschinen und Komponenten werden<br />

individuell nach Kundenanforderungen<br />

konstruiert und hergestellt. Die<br />

Fertigungsplanung steuert Eirich<br />

mit dem ERP-System oxaion<br />

business solution; für das Product<br />

Lifecycle Management nutzt<br />

der Maschinenbauer das System<br />

keytech PLM von keytech Software.<br />

Mehrere CAD-Systeme sind<br />

daran gekoppelt, unter anderem<br />

die Lösung SolidWorks, die für<br />

die 3D-Konstruktion genutzt wird<br />

sowie ein weiteres 2D-System.<br />

Weiche zum ERP-System<br />

Mit dem PLM-System verwalten<br />

die Konstrukteure ihre 3D-Dateien<br />

und Zeichnungen und steuern<br />

deren Freigabeprozesse. Gleichzeitig<br />

fungiert es aber auch als eine Art<br />

Weiche zum ERP-System. oxaion und<br />

keytech PLM versorgen sich gegenseitig<br />

mit den nötigen Informationen. Zum<br />

Beispiel durch die Synchronisation von<br />

Teilestämmen: Diese werden bei Eirich<br />

zunächst immer in der ERP-Software erfasst.<br />

Die Teilegruppe in oxaion enthält<br />

dabei viele bereits vorbelegte Felder,<br />

die von selbst in den neuen Teilestamm<br />

eingetragen werden. Aus den Merkmalen<br />

wird die Teilebezeichnung in<br />

Deutsch und den Standard-Fremdsprachen<br />

von Eirich automatisch generiert.<br />

Sobald der Konstrukteur einen Teilestamm<br />

oder eine Änderung daran in<br />

oxaion abspeichert, wird der Datensatz<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

über eine Schnittstelle automatisch an<br />

das PLM-System übergeben. Dort kann<br />

er die ERP-Stammdaten per Mausklick<br />

mit den zugehörigen Dokumenten verknüpfen.<br />

Durch diese Integration ist<br />

Rund 250 Maschinen und Anlagen zur Aufbereitung<br />

von Rohstoffen fertigt Eirich jährlich, die Schwerpunkte<br />

liegen beim Mischen, granulieren, Trocknen und Feinmahlen.<br />

<strong>nicht</strong> nur eine saubere Erfassung der<br />

Teilestämme sichergestellt, auch seine<br />

mehrsprachigen Zeichnungsköpfe erzeugt<br />

Eirich damit ohne weiteres Zutun.<br />

Datenaustausch<br />

Die auf den Teilestämmen basierenden<br />

Stücklisten nehmen dann den umgekehrten<br />

Weg: vom CAD-System via PLM<br />

in die ERP-Software. Damit stehen sie<br />

der Disposition und der Fertigung von<br />

Eirich unverzüglich zur Verfügung. In<br />

aller Regel arbeiten bei Eirich mehrere<br />

Konstrukteure an einer Maschine oder<br />

Anlage und erstellen die einzelnen<br />

Baugruppen. Ein Mischer etwa kann<br />

bis zu 35 solche Baugruppen umfassen.<br />

Hat ein Konstrukteur in SolidWorks eine<br />

Baugruppe abgeschlossen, wird aus<br />

dem 3D-Modell im Zusammenspiel mit<br />

Keytech die Stückliste dafür generiert<br />

und vom PLM-System über eine<br />

Schnittstelle automatisch übergeben.<br />

Der Vorteil: Die Stücklisten<br />

müssen <strong>nicht</strong> per Hand geschrieben<br />

werden, sondern stehen automatisiert<br />

direkt aus dem 3D-Modell<br />

heraus auch dem ERP-System<br />

zur Verfügung.<br />

Ihre volle Stärke zeigt die<br />

Integration der beiden Welten<br />

auch, wenn es darum geht, die<br />

operativen Unternehmensbereiche<br />

mit technischen Zeichnungen<br />

auszustatten. Die Zeichnungen<br />

entstehen in den CAD-Systemen<br />

zunächst in den unterschiedlichsten<br />

Dateiformaten. Wird eine<br />

Zeichnung freigegeben, erzeugt<br />

das PLM-System daraus automatisch<br />

sogenannte Neutralformate, also Formate,<br />

die an den jeweiligen Stellen<br />

im Betrieb weiterverarbeitet werden<br />

können, z. B. pdf-Dateien. Diese Neutralformate<br />

sind ebenfalls mit dem Teilestamm<br />

verknüpft. Im ERP-System lassen<br />

sich die Dokumente dadurch direkt<br />

aus der Teileinfo heraus anzeigen. Auf<br />

der Basis dieser Kopplung kann Eirich<br />

sowohl seine Fertigung als auch seine<br />

Dokumentation sicher und zuverlässig<br />

mit den richtigen Unterlagen versorgen.<br />

Markus Schmid ó<br />

oxaion ag, Ettlingen<br />

www.oxaion.de


Eckart Gmbh vertraut auf infor<br />

Durchgängigkeit<br />

Die Eckart Gmbh verleiht u. a. Baggern, hebebühnen oder<br />

Industrierobotern ihre Muskeln: Das Unternehmen steht für<br />

alles, was mit Komponenten für Öl- und Luftdruck zu tun hat.<br />

Im Jahr 2004 machte sich das Unternehmen<br />

auf die Suche nach einer<br />

Unternehmenssoftware und entschied<br />

sich für die ERP-Lösung von Infor. Nur<br />

vier Jahre später sollte zusätzlich die<br />

Implementierung von Performance<br />

Management-Software folgen.<br />

Bevor Infor-Software bei der Eckart<br />

GmbH implementiert wurde, hatten<br />

die Mittelständler ein ERP-System<br />

auf UNIX-Basis im Einsatz. Als diese<br />

Lösung vom Softwarehaus <strong>nicht</strong> mehr<br />

weiterentwickelt und unterstützt wurde,<br />

begann die Suche nach einem Ersatz-System.<br />

„Wir waren in Zugzwang,<br />

uns nach einem neuen ERP-Anbieter<br />

umzusehen“, erinnert sich Markus Eckart,<br />

Geschäftsführer der Eckart GmbH.<br />

Für einen Vergleich aller ERP-Anbieter<br />

am Markt beauftragte die Eckart<br />

GmbH das ERP-Beratungsunternehmen<br />

Trovarit mit einer Analyse. Aus den<br />

sechs ERP-Anbietern, die laut Trovarit<br />

in Frage gekommen wären, schafften<br />

es nur drei Hersteller in die Endauswahl.<br />

Am Ende konnte nur Infor die<br />

Geschäftsführung überzeugen. Eckart<br />

entschied sich für Infor ERP COM 6.3<br />

mit den Zusatzmodulen Infor Time, Infor<br />

Service, Infor CRM, Infor Finance<br />

und Infor D3.<br />

Sichtbare Ergebnisse<br />

Das Projekt startete im Mai 2005 und<br />

war innerhalb von sieben Monaten<br />

durchgeführt. Heute haben sämtliche<br />

Mitarbeiter Zugriff auf die ERP-Software<br />

von Infor: „Vom Meister in der<br />

Maschinenhalle über die Finanzbuchhaltung<br />

und den Vertrieb bis hin zum<br />

Einkauf – das ist komplett durchgängig“,<br />

so Eckart.<br />

Wichtig war den Mittelständlern<br />

beispielsweise, dass die neue Software<br />

mit Oracle-Datenbanken arbeiten<br />

konnte. „Das war für die Anbindung<br />

an unser Produktdatenmanagement<br />

(PDM)-System notwendig, da liegt<br />

unser Zeichnungsarchiv mit Konstruktionszeichnungen<br />

und allen Daten<br />

unserer Produkte“, sagt Eckart. Auch<br />

die Darstellung hat sich im Vergleich<br />

zu früher deutlich verbessert. Das zuvor<br />

vollständig textbasierte System ist<br />

heute deutlich übersichtlicher. „Die<br />

grafische Oberfläche und überhaupt<br />

die Modernität des Infor-Systems ist im<br />

Vergleich zu unserem früheren System<br />

sehr angenehm“, so Eckart. „Insgesamt<br />

ist unser System jetzt viel transparenter.<br />

Alles, was von Mitarbeitern in das<br />

System eingegeben wird, ist heute von<br />

den anderen einsehbar. Das wäre mit<br />

anderen Anbietern zwar auch möglich<br />

gewesen, allerdings entweder <strong>nicht</strong> so<br />

gut oder nur über Zusatzmodule von<br />

Drittanbietern“, erinnert sich Eckart.<br />

Auch die Zukunft hat Eckart bereits<br />

mit Infor geplant: Als nächstes steht die<br />

Performance Management-Software Infor<br />

PM 10 und die Aktualisierung der<br />

ERP-Software auf die Version Infor ERP<br />

COM 7.1 auf dem Plan. ó<br />

Infor global Solutions Deutschland Ag,<br />

Friedrichsthal<br />

www.infor.de<br />

39<br />

Mehr als 20 Jahre am<br />

Markt. Über 1.500 talentierte<br />

Mitarbeiter. Und<br />

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Kompetenz für den Mittelstand sowie<br />

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– von der IT-Strategieberatung<br />

über SAP-Lizenzvertrieb bis hin zu selbstentwickelten<br />

SAP-Branchenlösungen und<br />

Outsourcing und Services – sind wir Ihr<br />

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40<br />

SChWERPUNKT ERP FÜR DEN MITTELSTAND<br />

Anton Klocke reduziert mit e.bootis ERP Zeit und Aufwand<br />

Integration im großhandel<br />

Mit dem auf Java und .Net basierenden e.bootis-ERPII konnte Anton Klocke bereits nach<br />

einem halben Jahr deutliche Erfolge verzeichnen: Das integrierte System und automatisierte<br />

Workflows ließen die Prozesskosten spürbar sinken. Die Preiskalkulation arbeitet nun zuverlässig<br />

und kosteneffizient. Die Angebotserstellung braucht bis zu 90 Prozent weniger Zeit.<br />

Die Anton Klocke Antriebstechnik<br />

GmbH ist ein Zulieferer von Antriebs-<br />

und Schwingungstechnik in<br />

Deutschland. Das mittelständische Unternehmen<br />

produziert und vertreibt<br />

hochwertige Komponenten für den Industriebedarf<br />

wie Kunststoffspritzgussteile,<br />

Riemen, Wälzlager und Produkte<br />

für die Fluid-, Dichtungs-, Befestigungs-,<br />

Transport- oder Gleitlagertechnik. Ein<br />

16 Jahre altes WWS-System unterstützte<br />

die Geschäftsabläufe allerdings kaum<br />

noch und wurde vom Hersteller nur<br />

noch halbherzig gepflegt. Insellösungen,<br />

manuelle Einbuchungen und doppelte<br />

Datenhaltung wurden unvermeidlich,<br />

Informationen konnten nur unzulänglich<br />

aggregiert und verknüpft werden.<br />

Gesucht: die integrierte Lösung<br />

Geschäftsführer Thorsten Kott beschloss,<br />

eine moderne, vollständig<br />

integrierte Komplettlösung inklusive<br />

Finanzbuchhaltung anzuschaffen. Mitarbeiter<br />

und Abteilungsleiter wurden<br />

in den Auswahlprozess einbezogen.<br />

DER ANWENDER<br />

Die Anton Klocke Antriebstechnik gmbH<br />

sorgt in einem anspruchsvollen Markt für<br />

Bewegung. Mit vielfältigen Komponenten zur<br />

Antriebs-, Schwingungs- und Textiltechnik,<br />

die seit 1921 reibungslose Abläufe in den unterschiedlichsten<br />

Anwendungen gewährleisten,<br />

regional und weltweit. Als Produzent und<br />

großhändler arbeitet Klocke partnerschaftlich<br />

mit den führenden unternehmen der Branche<br />

zusammen. Oberste Priorität genießt dabei<br />

die absolute Kundenzufriedenheit.<br />

www.klocke-antrieb.de<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

Nach diversen Präsentationen, Workshops<br />

und Referenzkundenbesuchen<br />

fiel die Entscheidung zugunsten von<br />

e.bootis-ERP. Es überzeugte einerseits<br />

mit moderner JAVA-basierter Architektur<br />

und der Integration der Tools „Busi-<br />

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30 JAHRE<br />

Internationale<br />

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• Flexibel, updatefähig, evolutionär<br />

• Für viele Branchen: Fertigung,<br />

Handel, Dienstleistung<br />

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ness Objects“ im Reporting sowie „windream“<br />

in der Archivierung. Außerdem<br />

beeindruckten die Auskunftsmodule,<br />

mit denen Sachbearbeiter oder Verkäufer<br />

sämtliche relevanten Informationen<br />

wie Reklamationen, Angebote, offene<br />

Posten sekundenschnell und auf einen<br />

Blick erhalten. Das Produktionsmodul<br />

bot außerdem wichtige Funktionalitäten<br />

für die hauseigene Fertigung. Nicht<br />

zuletzt punktete e.bootis als Komplettdienstleister.<br />

Nur sechs Monate dauerte die Einführung<br />

inklusive Anpassungen, Schulungen<br />

und der Überführung der verstreuten<br />

Daten in das neue zentrale System.<br />

„Der reibungsloseste Systemwechsel,<br />

den ich je mitgemacht habe“, lobt<br />

RZ_<strong>Midrange</strong>Mag_4c_2010.indd 1 04.01.2010 14:25:33 Uhr<br />

Thorsten Kott. Die Abläufe bei Klocke<br />

sind seither deutlich effizienter geworden:<br />

„Obwohl es immer mehr Anfragen<br />

mit immer kleineren Auftragsgrößen<br />

gibt, brauchen wir weniger Personal.<br />

Selbst wenn nach Produkten gefragt<br />

wird, die <strong>nicht</strong> im Katalog stehen oder<br />

extra gefertigt werden müssten, können<br />

wir heute prompt mit Informationen<br />

und einem Angebot reagieren. Das hat<br />

früher oft tagelang gedauert, weil wir<br />

aufwändige Artikelstammrecherchen<br />

betreiben oder auf die Kalkulation von<br />

Lieferanten warten mussten“, berichtet<br />

der Klocke-Chef. „Heute können wir per<br />

Kreuzartikelsuche nach bestimmten<br />

technischen oder produktspezifischen<br />

Eigenschaften filtern und sehen so<br />

schnell, welche Produkte mit ähnlichen<br />

Eigenschaften bei welchem Lieferanten<br />

zu welchen Konditionen bestellt wurden.“<br />

Als nächstes will er noch einen<br />

Webshop und elektronische Kataloge<br />

erstellen, wofür e.bootis-ERP ebenfalls<br />

alle Voraussetzungen enthält.<br />

Auch die Produktion ist auf der Höhe<br />

der Zeit: „Früher mussten wir Lagerbuchungen<br />

manuell vornehmen und<br />

wussten über unsere Auslastung und<br />

Produktionskosten <strong>nicht</strong> richtig Bescheid“,<br />

so Thorsten Kott. „Heute können<br />

wir den Einsatz von Mensch und<br />

Maschinen viel besser visualisieren<br />

und planen. Wir konnten sogar manche<br />

Preise anpassen, weil wir die Herstellungskosten<br />

endlich genau kennen.“ ó<br />

e.bootis ag, Essen<br />

www.ebootis.de


Dr. C. Soldan findet das passende ERP-Rezept bei Lawson<br />

gründlich vorbereitet<br />

Wer kennt sie <strong>nicht</strong>? Em-eukal, Kinder Em-eukal, aber auch Em-herbal, Em-fital oder den<br />

Original BärenGarten von Dr. C. Soldan. Seit 1899 bietet das Unternehmen unter der<br />

Dachmarke Em-eukal ein reichhaltiges Sortiment an husten- und halsbonbons und ist<br />

noch heute in vierter Generation im alleinigen Besitz der Familie Soldan.<br />

Das ist schon etwas Besonderes angesichts<br />

immer schnelllebigerer<br />

Produkte mit immer geringeren Lebenszyklen,<br />

stärker werdenden Mitbewerbern<br />

und dem Wunsch der Verbraucher<br />

nach immer breiteren Produktpaletten.<br />

Diesen Herausforderungen hatte sich<br />

das Unternehmen lange Zeit mit einem<br />

selbst entwickelten ERP-System und einer<br />

ERP-Lösung eines Fremdanbieters<br />

gestellt. Da aber die ständigen Anpassungen<br />

der selbst erstellten Lösung immer<br />

komplexer und unübersichtlicher<br />

wurden und auch für die ERP-Lösung<br />

keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

mehr bestanden, entschied sich Dr.<br />

C. Soldan, eine einheitliche ERP-Lösung<br />

einzuführen.<br />

Zunächst begann Soldan, die ERP-<br />

Lösung von Lawson unter der Projektleitung<br />

des damaligen Partners KTW<br />

einzuführen. Vollständig abschließen<br />

konnte KTW die Implementierung jedoch<br />

nur im Versand und im Vertrieb.<br />

Zwei Jahre später kam es daher zu einer<br />

kompletten Neu-Evaluierung.<br />

„Wir haben uns insgesamt über<br />

vier Monate intensiv mit den einzelnen<br />

Lösungen von M3 und ihren Funktionalitäten<br />

auseinandergesetzt“, so Thomas<br />

Erhard, Leiter IT bei Dr. C. Soldan.<br />

„Wir sind sehr gründlich alle unsere<br />

Prozesse durchgegangen, vor allem in<br />

der Produktion, für die wir viele individuelle<br />

Funktionalitäten benötigen.“ An<br />

kritischen Stellen wurden hierbei die<br />

Funktionalitäten von M3 immer wieder<br />

mit den Möglichkeiten von SAP/R3 verglichen,<br />

und hier hat sich gezeigt, dass<br />

Lawson sehr flexibel und mittelstandstauglich<br />

alle Anforderungen erfüllte.<br />

Zudem konnte Lawson zahlreiche<br />

Referenzen im Nahrungsmittelsektor<br />

vorweisen und die Chemie zwischen<br />

Soldan und den Terna-Beratern stimmte<br />

von Anfang an.<br />

So fiel die Entscheidung, die fehlenden<br />

Module von Lawson M3 zu implementieren<br />

und einzuführen. Dies<br />

lief problemlos und sogar schneller ab,<br />

als im Zeitplan vorgesehen war. Heute<br />

www.erp-demo.de<br />

PPS-Modul<br />

ist das Projekt komplett abgeschlossen<br />

und bringt Soldan besonders im Bereich<br />

der Produktionsplanung erhebliche<br />

Vorteile. Soldan verfügt jetzt über<br />

einen durchgängigen und automatisierten<br />

Planungszyklus vom Kundenbedarf<br />

bis zur Produktionsfeinplanung. M3<br />

läuft aktuell in der Version 12.4 auf einer<br />

System i von IBM. ó<br />

Lawson Software Deutschland gmbH, Hilden<br />

www.lawson.com<br />

Cloud Computing<br />

Flow-Field<br />

Insellösung Interims-Schnittstelle Groupware<br />

Wertschöpfungskette Entity-Relationship-Modell<br />

Multi-Module Application Software PLM<br />

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Bedürfnisse zugeschnitten.<br />

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03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

41


42<br />

SChWERPUNKT ERP FÜR DEN MITTELSTAND<br />

„Software as a Service“-Lösung minimiert IT-Aufwand für KMUs<br />

ERP on Demand<br />

ERP ist für Konzerne längst ein absolutes Muss. Wer kein entsprechendes System<br />

nutzt, hat einen spürbaren Wettbewerbsnachteil. Mittelständische und vor allem<br />

kleine Betriebe mussten bislang mit diesem Nachteil leben, zu groß die Kosten, zu<br />

komplex die Anforderungen der Softwarepakete.<br />

Inzwischen gibt es ERP aber auch<br />

bereits als „Software as a Service“-<br />

Lösung (SaaS): Der Kunde nutzt einfach<br />

das Programm via Internet, Infrastruktur-<br />

und Softwarepflege liegen<br />

in den Händen von Profis. Die neue<br />

Programmstruktur von Global Eagle<br />

ermöglicht dabei die Gestaltung ganz<br />

individueller Anwendungen.<br />

Integriertes Konfigurationssystem<br />

Lagerlogistik, Bestellungsverwaltung,<br />

Außendienstplanung – die Liste der<br />

Prozesse, die Unternehmen heute<br />

überwachen müssen, um effizient und<br />

wettbewerbsfähig zu arbeiten, wird<br />

Rittal – Das System.<br />

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MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

immer länger. Deshalb umfasst das<br />

Funktionsangebot von Global Eagle On<br />

Demand auch alle Bereiche des ERP,<br />

CRM und Dokumentenmanagements.<br />

Der Kunde kann selbst entscheiden,<br />

welche Anwendungen er benötigt und<br />

wie diese spezifisch aufgebaut werden<br />

sollen, über das Konfigurationssystem<br />

lässt sich die Plattform leicht allen Anforderungen<br />

anpassen. Dadurch kann<br />

die installierte Standardversion der<br />

Software von verschiedensten Branchen<br />

genutzt werden, von der Textil-<br />

über die Maschinenbau- bis zur Automotive-Industrie.<br />

Selbst integrative<br />

Lösungen sind möglich. So kann etwa<br />

die Gestaltung der Vertriebstouren an<br />

GoogleMaps geknüpft werden, so dass<br />

farblich sortiert sofort ersichtlich wird,<br />

welche Kunden vielleicht länger <strong>nicht</strong><br />

besucht wurden oder welche Umsätze<br />

sie zuletzt generierten, um entsprechend<br />

in der Karte die besten Routen<br />

zu planen.<br />

Weltweit abrufbar und<br />

high-Tech-gesichert<br />

Abrufbar ist die Plattform von jedem<br />

gängigen Browser aus, ob Internet Explorer,<br />

Firefox oder Safari. Unterstützt<br />

werden Microsoft Plattformen, Macs<br />

und das Open-Source-Betriebssystem<br />

SCHALTSCHRANK-SYSTEME STROMVERTEILUNG<br />

ELECTRONIC


PACKAGING<br />

Linux. Durch verschiedene Caching-<br />

Mechanismen wird dabei eine hohe<br />

Leistungsfähigkeit erzielt. Die schlanke<br />

Systemarchitektur und die einfache<br />

Bedienoberfläche ermöglichen es dem<br />

Nutzer, sich sehr schnell zurechtzufinden.<br />

Bei der Neueinführung in einem<br />

Betrieb dauert die Einarbeitung nur etwa<br />

zwei bis fünf Tage.<br />

Diese intuitive Benutzbarkeit war<br />

ein Hauptanliegen bei der Entwicklung,<br />

um Global Eagle on Demand auf allen<br />

Unternehmensebenen und von überall<br />

aus zugänglich zu machen. Aufwändige<br />

Administration mit ständigen Programm-Updates<br />

und der Pflege einer<br />

teuren IT-Infrastruktur ist durch den<br />

SaaS-Ansatz <strong>nicht</strong> nötig. Das eigentliche<br />

Programm läuft auf Servern in einem<br />

gesicherten Rechenzentrum, die<br />

vom Hersteller Eagle Peak bezüglich<br />

der Anwendung direkt betreut werden.<br />

Die Experten tragen dadurch selbst für<br />

die Zuverlässigkeit der Software Sorge.<br />

Um den Schutz der Kundendaten zu<br />

garantieren, werden Datensicherungen<br />

hochgradig verschlüsselt abgelegt, so<br />

dass nur autorisierte Nutzer Zugriff haben.<br />

Keycodes und biometrische Sper-<br />

ren sichern den Zugang zu kritischen<br />

Bereichen. Zum Schutz der Daten bei<br />

der Übertragung via Internet kommen<br />

bewährte Verschlüsselungsmethoden<br />

wie SSL oder VPN zum Einsatz. Entscheidet<br />

sich der Kunde irgendwann<br />

gegen das „On Demand“-Modell, kann<br />

die Software mit all seinen Unternehmensdaten<br />

auch innerhalb kürzester<br />

Zeit als herkömmliches Programm auf<br />

den Firmenrechnern installiert werden.<br />

Zur Kommunikation mit anderen<br />

Systemen können darüber hinaus problemlos<br />

Schnittstellen eingerichtet werden,<br />

eine Schnittstelle zu Datev gehört<br />

bereits zur Standardausführung der<br />

Plattform.<br />

handypreis-Modell statt<br />

unsicherer Investition<br />

Entscheidender Unterschied zu gängigen<br />

ERP-Systemen ist das Preismodell.<br />

Es muss keine Vorabinvestition in die<br />

Software geleistet werden, stattdessen<br />

wird nach Nutzerplatzzahl und Monat<br />

abgerechnet. Damit ist gewährleistet,<br />

dass der Kunde nur bezahlt, was er<br />

tatsächlich benötigt, anstatt etwa teuer<br />

gekaufte aber überschüssige Lizenzen<br />

ZUM UNTERNEhMEN<br />

Die Eagle Peak gmbH ist seit 2000 als<br />

unabhängiges, privates Beratungs- und<br />

Software-unternehmen tätig. Ausgehend<br />

von der Frage, ob für eine einfache Angebotserstellung<br />

oder eine Auftragsbestätigung<br />

wirklich ein riesiger ERP-Komplex<br />

nötig ist, entwickelte das unternehmen<br />

die Software global Eagle, die auf der<br />

Konfiguration von Prozessen basiert und<br />

dadurch ohne aufwändige Programmierung<br />

individualisiert werden kann. Für<br />

diesen Ansatz wurde das patentierte<br />

System beim Innovationspreis des Landes<br />

Baden-Württemberg ausgezeichnet.<br />

Seit 2009 wird global Eagle auch als<br />

„Software as a Service“-Lösung on Demand<br />

angeboten.<br />

brachliegen zu lassen. Die Kosten reduzieren<br />

sich dadurch deutlich, was diese<br />

ERP-Lösung gerade für kleine Unternehmen<br />

interessant macht. ó<br />

Eagle Peak gmbH, Schwäbisch gmünd<br />

www.eagle-peak.de<br />

Dr. Reinhold Bareiß<br />

geschäftsführender<br />

gesellschafter der<br />

Eagle Peak gmbH<br />

Schneller – besser – überall.<br />

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Rittal GmbH & Co. KG – Auf dem Stützelberg – D-35745 Herborn – Telefon 02772 505-0 – eMail info@rittal.de – www.rittal.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

43


44<br />

MARKTüBERSIChT LOgISTIK: LAgER, TRANSPORT, ZOLL<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

SUMMARY<br />

In der Marktübersicht präsentieren wir<br />

Ihnen eine Übersicht der Anbieter sowie<br />

Fachartikel und Anwenderbeiträge zu<br />

den Themen Lager, Transport und Zoll.<br />

Interaktives Voice-Picking<br />

Clever gepickt ist halb gewonnen<br />

Gerade bei der Kommissionierung können Lagerbetreiber aus einer Vielzahl von<br />

unter schiedlichen Technologien und hilfsmitteln wählen. Das Ziel – die Prozesse<br />

zu beschleunigen und den Zeit- und Kostenaufwand zu reduzieren – lässt sich<br />

jedoch oft <strong>nicht</strong> durch den alleinigen Einsatz moderner Technik erreichen.<br />

Wer die Kommissionierung im Lager<br />

autark betrachtet, verschenkt<br />

wertvolle Optimierungspotenziale. Deshalb<br />

kommt es auf eine Kombination<br />

aus passender Kommissioniertechnik<br />

und effektivem Management der vorund<br />

nachgelagerten Prozesse an.<br />

Viele Logistikleiter haben sich<br />

darüber schon den Kopf zerbrochen.<br />

Kein Wunder, schließlich entscheidet<br />

die Gestaltung der Kommissionierprozesse<br />

wesentlich über Produktivität,<br />

Lieferqualität und die Gesamtkosten<br />

im Lager- und Versandbereich. Eine<br />

möglichst hohe Effizienz schafft Spielräume<br />

in der Kalkulation und führt zu<br />

klaren Wettbewerbsvorteilen. Schließlich<br />

können die Kommissionierkosten<br />

einen Großteil der gesamten Lager- und<br />

Distributionskosten ausmachen. Vor<br />

jeder Investition sollten deshalb die bestehenden<br />

Prozesse auf den Prüfstand<br />

gestellt, die wichtigsten Kommissioniermethoden<br />

betrachtet und für die<br />

individuellen Bedürfnisse analysiert<br />

werden. In puncto Kommissioniervarianten<br />

haben Anwender die Wahl<br />

zwischen dem klassischen Kommissio-<br />

nieren mit Packliste oder MDE (Mobile<br />

Datenerfassung mit Barcodescan, auch<br />

Pick-by-Scan genannt). Zudem hat sich<br />

in den vergangenen Jahren vor allem<br />

die sprachgeführte Kommissionierung<br />

mit Pick-by-Voice durchgesetzt.<br />

Die Entscheidung für eine Kommissioniermethode<br />

hängt dabei stark vom<br />

Auftragsaufkommen ab – je höher das<br />

Aufkommen, desto sinnvoller ist ein<br />

elektronisch unterstütztes Verfahren.<br />

Entscheidend dabei ist unter anderem<br />

die Pickleistung der jeweiligen Kommissioniervarianten.<br />

Foto: Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG


Kommissioniermethoden<br />

auf dem Prüfstand<br />

Das renommierte REFA-Institut hat die<br />

Pickleistung der verschiedenen Techniken<br />

gemeinsam mit dem IAW, dem<br />

Institut für Angewandte Warehouse-<br />

Logistik, untersucht. Dabei musste<br />

sich die seit Jahrzehnten genutzte<br />

Kommissionierung mit Papierlisten<br />

mit den modernen Pick-by-Scan- und<br />

Pick-by-Voice-Techniken messen lassen.<br />

Geprüft wurden die Stückkommissionierung,<br />

die Kommissionierung<br />

von Verpackungseinheiten (VPE) und<br />

die gemischte Kommissionierung. Die<br />

sprachgeführte Pick-by-Voice-Methode<br />

hat diesen Vergleich eindeutig gewonnen.<br />

Im Rahmen der Tests waren die<br />

Arbeitskräfte mit Pick-by-Voice je nach<br />

Kommissionierart um 17 bis 23 Prozent<br />

schneller als mit MDE-Geräten und<br />

Scannern. Beim sogenannten Multi-<br />

Order-Picking, bei dem der Kommissionierer<br />

gleich mehrere Aufträge parallel<br />

bearbeitet, betrug der Vorsprung sogar<br />

36 Prozent. Gegenüber papierbasierter<br />

Kommissionierung ergaben sich<br />

Zeitvorteile von 25 bis 35 Prozent. Im<br />

Rahmen der Stückkommissionierung<br />

wurden die Pickrunden im Schnitt 35<br />

Prozent schneller absolviert, bei der<br />

Kommissionierung von Verpackungseinheiten<br />

ging es durchschnittlich um<br />

25 Prozent rascher. Bei Durchgängen<br />

mit gemischter Kommissionierung waren<br />

die Picker mit Pick-by-Voice etwa<br />

26 Prozent früher fertig als die Kollegen<br />

mit den Papierlisten.<br />

Deutlich waren die Ergebnisse auch<br />

beim Vergleich von Pick-by-Voice und<br />

Art der<br />

Kommissionierung<br />

Zeitvorteil MDE gegenüber<br />

papiergebundener<br />

Kommissionierung<br />

Pick-by-Scan. Der größte Zeitunterschied<br />

ergab sich bei der Multi-Order-<br />

Kommissionierung: Die mit Kopfhörern<br />

ausgerüsteten Mitarbeiter waren im<br />

Schnitt 36 Prozent schneller mit ihren<br />

Aufgaben fertig als die Testpersonen<br />

mit MDE-Gerät und Scanner. Bei der<br />

VPE-Kommissionierung benötigte das<br />

Personal 23 Prozent weniger Zeit für einen<br />

Durchlauf, wenn es sprachgestützt<br />

statt papierbasiert agierte. 18 Prozent<br />

betrug der ermittelte Zeitvorteil bei der<br />

Stück- und der gemischten Kommissionierung.<br />

Batch- vs. Interaktives<br />

Voice-Picking<br />

Mit dem Testsieger Pick-by-Voice lässt<br />

sich also vor allem Zeit sparen. Die<br />

Schnelligkeit nutzt jedoch wenig, wenn<br />

Kommissionierer vor leeren Fächern<br />

stehen, weil der Nachschub <strong>nicht</strong> synchron<br />

mit der Kommissionierung<br />

arbeitet. Beim sogenannten Batch-Picking-Verfahren<br />

wird die vollständige<br />

Packliste vom Warehouse-Management-<br />

System (WMS) in einem Übertragungsvorgang<br />

auf den Client des Mitarbeiters<br />

geladen. Während des Kommissioniervorgangs<br />

gibt es in diesem Fall keine<br />

Rückmeldung mehr an das System. Das<br />

Lagergeschehen ist für das WMS mit<br />

der Übertragung der Pickliste faktisch<br />

„eingefroren“. Veränderungen, wie beispielsweise<br />

fehlender Nachschub, werden<br />

erst nach dem Kommissioniervorgang<br />

angestoßen. Für den erfolgreichen<br />

Einsatz von Pick-by-Voice ist es erforderlich,<br />

dass auch diese vor- und nachgelagerten<br />

Prozesse „im Takt“ arbeiten.<br />

Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich<br />

Zeitvorteil Pick-by-Voice<br />

gegenüber papiergebundener<br />

Kommissionierung<br />

Zeitvorteil Pick-by-Voice<br />

gegenüber MDE<br />

Stückkomm. 20 % schneller 35 % schneller 17 % schneller<br />

VPE-Komm. 3 % schneller 25 % schneller 23 % schneller<br />

gemischte Komm. 10 % schneller 26 % schneller 18 % schneller<br />

Multi-Order-Picking — — 36 % schneller<br />

Tabelle 1: MDE und Pick-by-Voice im Vergleich mit papiergebundener Kommissionierung<br />

Anbieterübersicht<br />

ABAS Software AG<br />

Tel. +49 721 96723-0<br />

ADICOM Informatik Gmbh<br />

Tel. +49 7433 9977-0<br />

AJE Consulting Gmbh & Co. KG<br />

Tel. +49 2672 9364-0<br />

AP Automation + Productivity AG<br />

Tel. +49 721 5601-30<br />

AS/point Gmbh<br />

Tel. +49 2451 4900-0<br />

Bison Schweiz AG<br />

Tel. +41 41 9260-260<br />

BMD Systemhaus Gesmbh<br />

Tel. +43 7252 883-0<br />

Breitenbach Gmbh<br />

Tel. +49 2924 9700-0<br />

COMARCh SoftM AG<br />

Tel. +49 89 14329-0<br />

Comarch Solutions Gmbh<br />

Tel. +43 1 91066-0<br />

Complan & Partner Gmbh<br />

Tel. +49 6441 9288-0<br />

coni Gmbh<br />

Tel. +49 2151 33637-0<br />

COSYS Ident Gmbh<br />

Tel. +49 5062 900-0<br />

CPL Gmbh<br />

Tel. +49 40 694296-0<br />

CSB-System AG<br />

Tel. +49 2451 625-0<br />

DELTA BARTh Gmbh<br />

Tel. +49 3722 7170-0<br />

Ehrhardt + Partner Gmbh & Co.<br />

Tel. +49 6742 8727-0<br />

FC Franconia Computer Gmbh<br />

Tel. +49 2224 96000-65<br />

Freudenberg IT KG<br />

Tel. +49 6201 80-8000<br />

FRITZ & MACZIOL Gmbh<br />

Tel. +49 731 1551-0<br />

GUS Deutschland Gmbh<br />

Tel. +49 221 37659-0<br />

hübner EDV-Beratung Gmbh<br />

Tel. +49 2408 9460-0<br />

Kaba Gmbh<br />

Tel. +49 6103 9907-0<br />

Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />

Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />

Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />

mehr als 4.600 Produkte von über 1.200<br />

Anbietern zusammengestellt, die von den<br />

Anbietern ständig aktuell gehalten werden.<br />

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03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

45


46<br />

MARKTüBERSIChT LOgISTIK: LAgER, TRANSPORT, ZOLL<br />

Anbieterübersicht<br />

Klumpp Informatik Gmbh<br />

Tel. +49 711 86707-0<br />

Lawson Software Deutschland Gmbh<br />

Tel. +49 89 996540-0<br />

Loew IT-Services Ltd.<br />

Tel. +41 55 4204855<br />

LogiSoft-S Gmbh<br />

Tel. +49 7131 99106-0<br />

LOG-IT Gmbh<br />

Tel. +49 941 83026-99<br />

Lunzer + Partner Gmbh<br />

Tel. +49 6023 951-0<br />

Meinikat Informationssysteme Gmbh<br />

Tel. +49 5037 3000127<br />

OGS Gmbh<br />

Tel. +49 261 91595-0<br />

oxaion ag<br />

Tel. +49 7243 590-6777<br />

PSI AG<br />

Tel. +41 44 83257-00<br />

PSIPENTA Software Systems Gmbh<br />

Tel. +49 30 2801-2000<br />

R.S. CONSULTING & SOFTWARE GMBh<br />

Tel. +49 911 935245-0<br />

r.z.w. cimdata AG<br />

Tel. +49 3643 8640-0<br />

RC Rhenania Computer Gmbh<br />

Tel. +49 2224 96000-0<br />

S&P Computersysteme Gmbh<br />

Tel. +49 711 726410<br />

S+S Software Partner Gmbh<br />

Tel. +49 5474 936-0<br />

SBS Software Gmbh<br />

Tel. +49 7252 919-0<br />

SChLEIChER System AG<br />

Tel. +49 6145 9577-0<br />

SIRIUS ITC AG<br />

Tel. +41 71 31402-00<br />

Stefan Spielmann Gmbh<br />

Tel. +49 7173 97707-0<br />

T.S.P. Gesellschaft für Informationssysteme<br />

mbh<br />

Tel. +49 7243 5642-0<br />

UBR Gmbh<br />

Tel. +49 228 98352-0<br />

viastore systems Gmbh<br />

Tel. +49 711 9818-0<br />

W + P Solutions Gmbh & Co KG<br />

Tel. +49 711 770558-0<br />

CLICK TO<br />

www.midrange.de<br />

Eine Übersicht aller uns bekannten<br />

Anbieter und deren Produkte mit ihren<br />

vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />

in der aktuellen Online-Ausgabe.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

das sogenannte „Interaktive Voice-Picking“,<br />

wie es zum Beispiel Ehrhardt +<br />

Partner im Lagerführungssystem LFS<br />

entwickelt hat. Zwischen dem Lagerführungssystem<br />

und dem sprachbasierten<br />

Kommissioniersystem besteht dabei eine<br />

permanente Datenverbindung über<br />

WLAN. Statt der einmaligen Übertragung<br />

der gesamten Pickliste beispielsweise<br />

zu Beginn der Arbeitsschicht<br />

wird beim interaktiven Voice-Picking<br />

jeder Pick einzeln in seinen Teilschritten<br />

in Echtzeit übermittelt. So kann das<br />

LFS jeden Schritt laufend überwachen.<br />

Von den mobilen Endgeräten der Kommissionierer<br />

erhält es nach jedem abgearbeiteten<br />

Teilschritt eine definierte<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Papiergebundene Kommissionierung<br />

Die einfachste und nach wie<br />

vor weit verbreitete Methode<br />

ist das Kommissionieren<br />

anhand einer Kommissionierliste.<br />

Dieses Dokument enthält<br />

Lagerplatz, Artikelnummer und<br />

Menge. Nach diesen Angaben<br />

entnimmt der Kommissionierer<br />

die angegebene Menge<br />

und hakt diese dann ab. Die<br />

Rückmeldung im Lagerverwaltungssystem<br />

erfolgt nach dem<br />

Abarbeiten der Kommissionierliste<br />

ebenfalls per Hand.<br />

Diese Art ist die einzige an<br />

einen Beleg gebundene Art<br />

der Kommissionierung.<br />

ó Einfaches System<br />

ó Keine Investition in Technik<br />

ó geringer Schulungsaufwand<br />

ó Fehleranfälligkeit<br />

ó Mitarbeiter hat <strong>nicht</strong> beide<br />

Hände frei<br />

ó System setzt gute Kennt-<br />

nisse des Lagers voraus<br />

ó Personalintensiv<br />

ó geringe Produktivität<br />

Kommissionierung mit MDE<br />

(Pick-by-Scan)<br />

Die Kommissionierliste wird<br />

hier auf einem mobilen Datenterminal<br />

(MDE) oder einem<br />

Staplerterminal angezeigt.<br />

Entnommene Artikel werden<br />

auf dem MDE bestätigt und<br />

Fehlmengen können eingegeben<br />

werden. Meistens ist das<br />

MDE direkt – per Kabel oder<br />

Funknetz – mit dem Lagerverwaltungssystem<br />

verbunden.<br />

Dadurch kann der aktuelle<br />

Status der Kommissionierung<br />

laufend verfolgt werden. Die<br />

eingesetzten Datenterminals<br />

sind oft mit Barcodescannern<br />

oder RFID-Lesegeräten<br />

in einem gerät kombiniert.<br />

Dadurch wird eine zusätzliche<br />

Prüfung des entnommenen<br />

Artikels möglich.<br />

ó Verringerte Suchzeit<br />

ó Weniger Pickfehler<br />

ó Mit Staplerleitsystem<br />

kombinierbar<br />

ó geringe Fehlerquote<br />

Rückmeldung. So weiß das System zu<br />

jedem Zeitpunkt, was gerade im Lager<br />

geschieht, kann das Geschehen steuern<br />

sowie den Daten- und Materialfluss<br />

synchronisieren. Auf diese Weise wird<br />

<strong>nicht</strong> nur der Nachschub optimiert: Der<br />

Lagerleitstand hat einen permanent aktuellen<br />

Status über die Lagerprozesse<br />

und kann andere Arbeitsschritte wie<br />

beispielsweise eine vorgelagerte Produktion<br />

oder die Übergabe gepackter<br />

Paletten an ein Transportleitsystem optimal<br />

synchronisieren. ó<br />

Ehrhardt + Partner gmbH & Co. Kg,<br />

Boppard-Buchholz<br />

ó Mitarbeiter hat <strong>nicht</strong> beide<br />

Hände frei<br />

ó Hohe Anfangsinvestition<br />

ó Anfangsaufwand für<br />

Schulungen der Mitarbeiter<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

Pick-by-Voice<br />

Bei der Kommissionierung<br />

mittels Pick-by-Voice findet<br />

die Kommunikation zwischen<br />

Kommissioniersystem und<br />

Kommissionierer mittels Sprache<br />

statt. Anstatt ausgedruckter<br />

Kommissionierlisten oder<br />

Datenfunkterminals arbeitet<br />

der Kommissionierer mit einem<br />

kabelgebundenen oder<br />

kabellosen Bluetooth-Headset,<br />

das entweder an einen handelsüblichen<br />

Pocket-PC oder<br />

ein eigens dafür konstruiertes<br />

gerät angeschlossen ist. Die<br />

Aufträge werden vom Lagerverwaltungssystem<br />

mittels<br />

Funk, meist WLAN/Wi-Fi, an<br />

den Kommissionierer gesendet.<br />

ó Verringerte Suchzeit<br />

ó Direkte Rückmeldung an<br />

das LVS<br />

ó Minimale Fehlerquote<br />

ó Mitarbeiter hat beide<br />

Hände frei<br />

ó geringe Amortisationsdauer<br />

ó Hohe Kommissionierqualität<br />

ó Flexibel erweiterbar<br />

ó Hohe Anfangsinvestition<br />

ó Anfangsaufwand für<br />

Schulungen der Mitarbeiter<br />

Tabelle 2: Vergleich der Vor- und Nachteile der verschiedenen Kommissioniermethoden


Wenko optimiert Vertriebslogistik mit Steeb<br />

In die weite Welt<br />

Die Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. KG beliefert seit 50 Jahren weltweit handelspartner mit<br />

Produkten rund um Bad, Küche und haushalt. Auf der Basis von SAP ERP hat das Unternehmen<br />

nun seine internationale Vertriebslogistik optimiert und standardisiert abgebildet.<br />

Täglich liefert Wenko eine Vielzahl<br />

von Produkten an Versandhäuser<br />

und den stationären Handel auf der<br />

ganzen Welt. Der Versand muss dabei<br />

termingerecht und ordnungsgemäß<br />

erfolgen. Diese Anforderung lässt sich<br />

nur mit einer modernen Versandsoftware<br />

erfüllen. In der eingesetzten Lösung<br />

SAP ERP lassen sich zahlreiche<br />

kunden- und marktspezifische Bedarfe<br />

abbilden. Für den gesamten Geschäftsprozess<br />

zeichnet der Outsourcing-<br />

Dienstleister Wenko-Prodlog mit Sitz in<br />

Hückelhoven verantwortlich.<br />

Individueller<br />

Paketversand<br />

erfordert<br />

Optimierung<br />

Mit einem Anstieg<br />

an individuellerVerpackung<br />

und<br />

zunehmendem<br />

Paketversand<br />

stand Wenko-<br />

Prodlog vor<br />

der Herausforderung,seine<br />

im Einsatz<br />

befindliche SAP-Lagerverwaltung zu<br />

optimieren. „Obwohl unsere Kommissionierung<br />

bereits mit mobilen Datenerfassungsgeräten<br />

arbeitete, konnten wir<br />

dem steigenden Anteil an Kleinkommissioniermengen<br />

<strong>nicht</strong> mehr genügend<br />

Rechnung tragen“, erläutert Frank<br />

Drewling, Leiter Organisation und IT<br />

bei Wenko-Prodlog. Die Synchronisati-<br />

on eines kontinuierlichen Materialflusses<br />

wurde zunehmend schwieriger und<br />

die Zeit vom Erstellen des Kommissionierauftrags<br />

bis zur Auslieferung war<br />

zudem zu lang.<br />

Aus einzelnen Vorgängen<br />

wird Pick & Pack<br />

„Deshalb haben wir unser Lager komplett<br />

reorganisiert“, so Drewling. Anstelle<br />

einer starken Arbeitsteilung ist<br />

heute ein Lagermitarbeiter für den gesamten<br />

Versandprozess zuständig. An<br />

mehreren Stellen des Lagers befinden<br />

sich jetzt Kartons und Etikettendrucker.<br />

Dort entnimmt der Mitarbeiter<br />

einen Karton und druckt das Versandetikett<br />

aus. Anschließend kommissioniert<br />

er direkt in den Versandkarton.<br />

Neue Scanner-Funktionen prüfen <strong>nicht</strong><br />

nur, ob das richtige Produkt kommissioniert<br />

wurde. Durch das Scannen des<br />

Versandetiketts wird der Artikel auch<br />

automatisch der Versandeinheit in SAP<br />

zugeordnet. Nach erfolgreichem Kommissionier-<br />

und Packvorgang wird der<br />

Karton auf ein Förderband gesetzt, das<br />

diesen zu einer stationären Waage befördert.<br />

Dort wird durch Scannen des<br />

Versandetiketts das Wiegen gestartet<br />

und in SAP überprüft, ob das maximal<br />

zulässige Gewicht <strong>nicht</strong> überschritten<br />

wird und die Sendungen vollständig<br />

sind. Abschließend wird der Lieferschein<br />

gedruckt und am versandfertigen<br />

Karton angebracht. Mit dieser<br />

neuen Architektur kann Wenko-Prodlog<br />

dem steigenden Aufwand in der<br />

Paket abwicklung Rechnung tragen und<br />

einen signifikanten Rückgang von Fehlkommissionierungen<br />

verzeichnen.<br />

Rechtskonformer Warenverkehr<br />

Während der Versandprozess damit<br />

rund war, musste Wenko-Prodlog zum<br />

1. Juli 2009 die elektronische Zollabfertigung<br />

rechtskonform umsetzen. „Auch<br />

dieses Projekt haben wir gemeinsam<br />

mit Steeb realisiert“, erläutert Drewling.<br />

Das Unternehmen hat sich dabei<br />

für eine umfassende Lösung für das<br />

Zoll- und Außenhandelsmanagement<br />

entschieden. Zum einen führte es von<br />

SAP BusinessObjects Global Trade Services<br />

(GTS) die Anwendung Compliance<br />

für die Sanktionslistenprüfung und das<br />

Länderembargo ein. Zum anderen implementierten<br />

Wenko und Wenko-Prodlog<br />

die Anwendung Customs Management<br />

für die Zollabwicklung. Mit der<br />

SAP-Lösung kann das Unternehmen<br />

seinen Warenverkehr grenzüberschreitend<br />

optimieren und die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen einhalten. „Mit<br />

unserer erweiterten SAP-Lösung haben<br />

wir uns optimal in der nationalen und<br />

internationalen Vertriebslogistik aufgestellt“,<br />

resümiert Drewling. „Wir haben<br />

unsere Prozesse in der Distribution<br />

nachhaltig verbessert, können flexibel<br />

auf gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

im internationalen Warenverkehr reagieren<br />

und so unsere Waren von Hückelhoven<br />

in die weite Welt liefern.“ ó<br />

Steeb Anwendungssysteme gmbH, Abstatt<br />

www.steeb.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

47


48<br />

MARKTüBERSIChT LOgISTIK: LAgER, TRANSPORT, ZOLL<br />

WMS LOSSY optimiert Lagerhaltung bei Rico<br />

Rückverfolgung auf Knopfdruck<br />

Das WMS LOSSY steuert seit Ende letzten Jahres die Arbeitsabläufe des Logistik-<br />

Dienst l eisters Rico in Bremen. Neben einer Optimierung der Prozesse im Lager,<br />

ermöglicht das System die Rückverfolgbarkeit von Chargen und Paletten.<br />

Ob Tiernahrung, Reis, Tischdecken,<br />

T-Shirts oder Granulat, der in Bremen<br />

ansässige Logistik-Dienstleister<br />

und Co-Packaging-Experte Rico Food<br />

& Pack Service kontrolliert, packt und<br />

kommissioniert für namhafte Großkunden.<br />

Bestimmtes Ziel des Geschäftsführers<br />

Manfred Hennig ist dabei Fehlerfreiheit:<br />

die richtigen Produkte in<br />

der richtigen Verpackung zur richtigen<br />

Zeit am richtigen Ort. Als qualitätsfördernde<br />

Maßnahme wurde im September<br />

letzten Jahres die innovative Logistik-<br />

Software LOSSY eingeführt. Das i5 basierte<br />

Warehouse-Management-System<br />

der AJE Consulting erkennt und nutzt<br />

Rationalisierungspotentiale in der innerbetrieblichen<br />

Logistik, erlaubt überdies<br />

die nach EG-Verordnung 178/2002<br />

auferlegte Rückverfolgbarkeit einzelner<br />

Chargen und Paletten. Per Datenfunk<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

wird das System mit Informationen direkt<br />

aus dem Lager gespeist, die unmittelbar<br />

online verarbeitet werden. Lagertransparenz<br />

in Echtzeit ist das Resultat.<br />

Qualitätssicherung durch<br />

Chargenrückverfolgbarkeit<br />

Oberste Priorität der IT-Einführung<br />

hatte die Gewährleistung der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Chargenrückverfolgbarkeit<br />

sowie die Verbesserung<br />

der Transparenz von Materialfluss<br />

und Gesamtbestand. „Gerade im<br />

Umgang mit Lebensmitteln ist eine<br />

lückenlose Dokumentation zur<br />

Qualitätssicherung unabdingbar“,<br />

merkt Hennig an. Der Geschäftsführer<br />

betraute die IT-Experten der<br />

AJE Consulting mit der Umsetzung<br />

des Modernisierungsprojekts und<br />

bekräftigt die Entscheidung für die<br />

Zusammenarbeit: „Mir bekannte Referenzprojekte<br />

des Unternehmens<br />

überzeugten mich, den richtigen<br />

Partner gewählt zu haben.“ Nach<br />

Analyse des Ist-Zustands im Lager<br />

in Bremen wurde gemeinsam mit<br />

dem Systemhaus ein Konzept für<br />

das Erreichen des Soll-Zustands entwickelt.<br />

Die anschließende Einführung<br />

des Lagerverwaltungsmoduls wurde<br />

begleitet von der Anschaffung neuer<br />

Hardware, wie Handterminals und Barcodedrucker<br />

und eine Datenfunkanbindung<br />

zur beleglosen Informationsübertragung.<br />

Ein Rationalisierungs- und<br />

Spareffekt für Rico resultiert aus der<br />

konsequenten Optimierung der Logistikprozesse<br />

und überdies durch das papierlose<br />

Datenhandling.<br />

Durchgängiger Barcode-Einsatz<br />

LOSSY überwacht und steuert die Warenbewegungen<br />

vom Wareneingang<br />

bis zum Warenausgang. Automatisiert<br />

werden Lagerplätze bestimmt, Label generiert<br />

und Kommissionierprioritäten<br />

vergeben, so dass reibungslose Abläufe<br />

das Arbeiten im Lager vereinfachen.<br />

Der durchgängige Barcode-Einsatz<br />

(NVE) gewährleistet die Rückverfolgung<br />

einzelner Chargen auf Palettenbasis.<br />

„Die digitale Überwachung des<br />

Mindesthaltbarkeitsdatums sowie das<br />

First-In-First-Out-Prinzip garantieren<br />

einen bestmöglichen Umgang mit der<br />

gelagerten, verderblichen Ware“, kommentiert<br />

Arnold Johann, Geschäftsführer<br />

der AJE Consulting, die Vorteile des<br />

WMS. Die abgestimmte IT-Architektur<br />

kann als bedeutender Erfolgsfaktor<br />

bezeichnet werden, die zur Steigerung<br />

der Effizienz beiträgt und den Informationsfluss<br />

verbessert. Auf dem Aktualitätsfaktor<br />

basierend, werden auf<br />

Knopfdruck Lagerbestände sichtbar<br />

sowie Statistiken oder Restlaufzeitenlisten<br />

generiert. Hennig bestätigt resümierend:<br />

„Die erzielten Ergebnisse<br />

decken sich mit den vorangegangenen<br />

Planungen. Eine Effizienzsteigerung<br />

und der erhoffte Spareffekt zeichneten<br />

sich bereits nach kurzer Zeit ab.<br />

LOSSY ist eine Lösung, die sich für unser<br />

Unternehmen lohnt!“<br />

Mirjam Johann ó<br />

AJE Consulting gmbH & Co. Kg, Roes<br />

www.aje.de


Meinolf Gockel nutzt mobile Datenerfassung von Baumgart<br />

ERP to go<br />

Die Meinolf Gockel Gmbh & Co. KG ist Großhändler für Stahl sowie für handwerks- und<br />

Industriebedarf. Mitte 2009 suchte das Unternehmen nach einer passenden Schnittstelle für<br />

die Integration einer mobilen Datenerfassung in das Warenwirtschaftssystem Semiramis.<br />

Die DV Beratung Baumgart und<br />

Partner GmbH hat sich auf Addons<br />

für Semiramis spezialisiert und die<br />

Eigenentwicklung BIS-MDE „Business<br />

Integration Server“ nach den individuellen<br />

Wünschen des Großhändlers<br />

realisiert. Der mobilen Datenerfassung<br />

BIS-MDE gelingt es schnell, komplexe,<br />

internetbasierte Verfahren zu integrieren.<br />

Die Technologie des BIS-Prozess-<br />

SERVICE 03/2010<br />

INSERENTEN<br />

abas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

www.abas.de<br />

ALPhA Business Solutions . . . . . . . 20<br />

www.abs-ag.de<br />

ATOSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.atoss.com<br />

CM FIRST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

www.cmfirst.ch<br />

Comgroup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

www.comgroup.de<br />

cormeta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.cormeta.de<br />

Dakoda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.dakoda.de<br />

Databorough . . . . . . . . . . . . . . . 23, 33<br />

www.databorough.com<br />

DocuWare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.docuware.com<br />

EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

www.eposgmbh.com<br />

Ferrari . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.ferrari-electronic.de<br />

GFOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.gfos.com<br />

helpsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

www.helpsystemsintl.com<br />

hIT Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

www.hitsw.de<br />

itelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

www.itelligence.de<br />

ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . 5, 11, 51<br />

www.midrange.de<br />

K+h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.kh-software.de<br />

ML-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

www.ml-software.info<br />

oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 20<br />

www.oxaion.de<br />

Profi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.profi-ag.de<br />

PSIPENTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 41<br />

www.psipenta.de<br />

RITTAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 43<br />

www.rittal.de<br />

Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 21<br />

www.solitas.com<br />

Technogroup IT-Service . . . . . . . . . . 13<br />

www.technogroup.de<br />

Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

www.toolmaker.de<br />

VlexPlus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

www.update-gruppe.de<br />

VSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

www.vsb.de<br />

WMR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 35<br />

www.roha.at<br />

AUTOREN<br />

Interface ermöglicht die Verlagerung<br />

der wichtigsten ERP-Prozesse in den<br />

Browser eines mobilen Geräts. Klare<br />

und einfache Bedienmodelle begrenzen<br />

den Aufwand für Design und Realisierung.<br />

Neben Dialogmasken und Listen<br />

können Eingabefelder mit Funktionstasten<br />

und Tooltipps in den Stylesheets<br />

festgelegt werden. Damit kann eine<br />

komplette Einhandbedienung über den<br />

Dr. Reinhold Bareis . . . . . . . . . . . . . 42<br />

info@eagle-peak.de<br />

Klaus Baumgart . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

baumgart@dvberatung.com<br />

heinz-Paul Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

hp.bonn@guskoeln.de<br />

Arthur häberli . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

arthur.haeberli@cmfirst.ch<br />

Mirjam Johann . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

mjo@aje.de<br />

Lothar Kappen . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

kappen@de.ibm.com<br />

Juliane Kluge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

info@ehrhardt-partner.com<br />

Martina Koederitz . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

martina.koederitz@de.ibm.com<br />

Elke Plato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

plato@pks.de<br />

John Rhodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

jdrhodes@adcaustintech.com<br />

Stephan Romeder . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

stephan_romeder@magicsoftware.com<br />

Roland Rott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

info@exact.de<br />

Oliver Stroh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

steeb.info@sap.com<br />

Siegmar Vojer . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

siegmar.vojer@vsb.de<br />

GENANNTE FIRMEN<br />

ADCAustin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

www.adcaustin.com<br />

AJE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

www.aje.de<br />

Baumgart u. Partner Gmbh . . . . . . . 49<br />

www.dvberatung.com<br />

ChangePartner . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

www.change-partner.de<br />

Scan Button erfolgen. BIS-MDE wurde<br />

speziell für den Mittelstand konzipiert<br />

und entspricht den Anforderungen einer<br />

modernen Softwarelösung für mobiles<br />

Arbeiten. Anpassungen können<br />

selbstständig ausgeführt werden.<br />

Klaus Baumgart ó<br />

Baumgart und Partner gmbH, Köln<br />

www.dvberatung.com<br />

CMFirst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

www.cmfirst.ch<br />

EaglePeak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

www.eaglepeak.com<br />

ebootis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

www.ebootis.de<br />

Ehrhardt + Partner . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

Exact Software . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

www.exact.de<br />

GUS Group AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

www.gus-group.com<br />

IBM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 28<br />

www.ibm.de<br />

infor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

www.infor.de<br />

Lawson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

www.lawson.com<br />

Magic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

www.magicsoftware.com/de<br />

ML Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

www.ml-software.com<br />

oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

www.oxaion.de<br />

pks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

www.pks.de<br />

SoftM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

www.softm.com<br />

Steeb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

www.steeb.de<br />

VSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

www.vsb-so.de<br />

03/2010 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

49


50<br />

SERVICE<br />

Systemmanagement<br />

eingebaut<br />

Es soll ja jede Menge Anwender der IBM <strong>Midrange</strong> Plattform Power<br />

Systems i (früher auch AS/400 oder System i genannt) geben, die<br />

ihr System ganz ohne explizites Systemmanagement fahren. Eigentlich<br />

ist das auch gut so. Das System kennt halt keine Viren, ist von Haus aus<br />

schon ziemlich hoch verfügbar und in puncto <strong>Sicher</strong>heit ist auch alles<br />

hinter Schloss und Riegel. Da<br />

die Maschinen üblicherweise<br />

über ausreichend Performance<br />

für alle verfügen, braucht<br />

meist auch an der Schraube<br />

der Prozessorzuordnung <strong>nicht</strong><br />

gedreht zu werden. Das eingebaute<br />

Betriebssystem regelt<br />

das alles wie von Geisterhand.<br />

Übrigens ist es natürlich, dass<br />

die Betreiber von Windows-<br />

Serverfarmen sowie Unix- und<br />

Linux-Servern das <strong>nicht</strong> glauben<br />

können. Und genauso normal<br />

ist es, dass Umsteiger von OS/400 auf andere Plattformen meist erst<br />

zu spät erleben, auf was sie sich eingelassen haben und dass nahezu<br />

jedes Stückchen Systemmanagement zusätzlich kostet. Wer allerdings<br />

sein Power i System höchst ausreizt, beispielsweise mit Virtualisierung<br />

oder ausgeklügeltem Jobmanagement, oder wer allerhöchste <strong>Sicher</strong>heit<br />

und Verfügbarkeit beansprucht, bei dem könnte es sein, dass Third Party<br />

Tools zum Einsatz kommen müssen. Aber bis dieser Fall eintritt, kommen<br />

i-Anwender ziemlich weit mit den eingebauten Tools. kdj ó<br />

IMPRESSUM<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

ISSN 0946-2880<br />

Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />

REDAKTION<br />

Telefon +49 8191 9649-26<br />

E-Mail redaktion@midrange.de<br />

Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.), Martina<br />

Weber (MW), Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter<br />

Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert<br />

Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />

ANZEIGEN<br />

Brigitte Wildmann<br />

Telefon +49 8191 9649-24<br />

E-Mail brigitte.wildmann@midrange.de<br />

TECHNISCHE REDAKTION<br />

Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />

Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 03/2010<br />

gLOSSE<br />

LEKTORAT<br />

Text Lift, Thomas gaissmaier<br />

Michaela Ogorelica<br />

Bezugspreis (Jahresabo):<br />

Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />

Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Media-Daten Nr. 20/2010<br />

Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />

erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />

vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />

genehmigung des Verlages. Hiervon<br />

ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />

die dem Leser zum ausschließlich eigenen gebrauch<br />

zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />

kann <strong>nicht</strong> geschlossen werden, dass die<br />

beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung<br />

frei von gewerblichen Schutzrechten ist.<br />

VORSCHAu<br />

MIDRANGE MAgAZIN 04/2010<br />

erscheint am 23. 3. 2010<br />

SCHWERPuNKT<br />

BI, Datawarehousing und<br />

Risikomanagement<br />

gerade in wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten ist es umso wichtiger, stets den<br />

Überblick über die eigenen Finanzen<br />

zu haben. Spezielle Lösungen erledigen<br />

dies auf Knopfdruck.<br />

WWS/PPS<br />

Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />

MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />

veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />

nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />

oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben <strong>nicht</strong><br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />

im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />

des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />

Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.<br />

VERLAG<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />

Telefon +49 8191 9649-0<br />

Fax +49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de<br />

Internet www.midrange.de<br />

In der Warenwirtschaft und Produktionsplanung<br />

ist Flexibilität gefragt. Die<br />

Warenströme der jeweiligen Lieferanten<br />

müssen überwacht und termingerecht<br />

z. B. an das Fertigungsband gebracht<br />

werden.<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Werkzeuge für Systemmanagement<br />

und Datenbank<br />

In unserer Marktübersicht stellen wir die<br />

Anbieter von Lösungen für das Systemmanagement<br />

und die Datenbank vor.<br />

gesellschafter: u. E. Jäkel<br />

geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />

Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />

Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />

Bankverbindungen Deutschland:<br />

Landsberg-Ammersee Bank eg<br />

Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00<br />

Bankhaus Reuschel & Co.<br />

Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />

PRODUKTION<br />

Satz und Druckvorstufe: Michael Schnürer,<br />

Popp Media Service, Augsburg<br />

Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />

Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />

Mitglied der Informations-<br />

gemeinschaft zur Fest-<br />

stellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V.<br />

Winterling, iStockphoto.com


ACADEMY<br />

i Security mit Bordmitteln<br />

Gleich anmelden: online unter www.midrange-academy.com oder per Fax +49 8191 70661<br />

Firma<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Wie Sie Ihr Power i bzw. System i wirtschaftlich sicher machen<br />

Der Workshop zeigt Ihnen, wie Sie ohne den Einsatz kostspieliger Tools die<br />

Daten auf Ihrem System i vor unbefugtem Zugriff schützen. Sie lernen in nur<br />

einem Tag, welche Möglichkeiten das Betriebssystem bietet und wie sie in Wert<br />

gesetzt werden.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie…<br />

� das Gefühl haben, dass Ihre Daten <strong>nicht</strong> optimal sicher sind<br />

� ein Konzept brauchen, wie Sie <strong>Sicher</strong>heit gewährleisten können<br />

� wissen möchten, wie Single Sign on funktioniert<br />

� glauben, dass Ihre Exitpoints besser abgesichert sein sollten<br />

� auf den Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen Wert legen<br />

� Security Basics<br />

� Grundlegende Systemsicherheit<br />

� <strong>Sicher</strong>heitsrelevante Systemwerte<br />

� <strong>Sicher</strong>heitsrelevante Netzwerkattribute<br />

� Benutzer- und Objektsicherheit<br />

� Benutzer und Gruppenprofi le<br />

� Objektberechtigungen und Berechtigungslisten<br />

� <strong>Sicher</strong>heit im IFS<br />

� Programmfunktionen absichern und Exitpoints<br />

� Lokale und zentrale Anwendungsverwaltung<br />

� Dienstezugriffe steuern und überwachen<br />

� Mit registrierten Exitpoints arbeiten<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

� <strong>Sicher</strong>heit überwachen<br />

� Mit dem <strong>Sicher</strong>heitsjournal QAUDJRN arbeiten<br />

� Benutzer- und Objektauditierung erstellen und<br />

steuern<br />

� Tools im i5/OS und von Fremdanbietern<br />

� Single Signon<br />

� Einrichtung der Kerberos Authentifi zierung<br />

� Einrichtung des Enterprize Identity Mappings<br />

(EIM)<br />

Ort Termin WS-Nr.<br />

Hamburg 12. 4. 2010 5921001<br />

Köln 13. 4. 2010 5921002<br />

Stuttgart 14. 4. 2010 5921003<br />

München 15. 4. 2010 5921004<br />

Basel (CH) 24. 6. 2010 5921006<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.<br />

ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de


ORDNUNG REIN!<br />

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Bestellungen, Computergrafi ken, Digitale Signaturen, E-Mails mit<br />

und ohne Anhänge, Fotos, Gehaltsabrechnungen, Inventurlisten, Kontoblätter,<br />

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