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Geschäftsbericht 2001 - Roche

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8 Adresse des Präsidenten<br />

sieben wichtige Therapiegebiete<br />

fokussiert. Die Aufwendungen der<br />

Division Pharma für Forschung und<br />

Entwicklung beliefen sich <strong>2001</strong> auf<br />

3,1 Milliarden Franken. Die <strong>Roche</strong>-<br />

Pipeline umfasst, inklusive der Rechte<br />

für Einlizenzierungen, insgesamt<br />

46 Projekte für neue pharmazeutische<br />

Wirkstoffe. Einschliesslich Indikationserweiterungen<br />

verfolgen wir<br />

mehr als 70 verschiedene Entwicklungsprojekte.<br />

Wir rechnen 2002 mit<br />

der Zulassung von Tamiflu in der<br />

EU sowie von Pegasys in Europa und<br />

den USA. Darüber hinaus werden wir<br />

im laufenden Jahr eine Reihe von<br />

Registrierungsunterlagen für wichtige<br />

neue Produkte einreichen.<br />

Der Geschäftsbereich der frei verkäuflichen<br />

Arzneimittel, <strong>Roche</strong> Consumer<br />

Health, steigerte die Verkäufe lokal<br />

um 1% auf 1,7 Milliarden Franken.<br />

Die Betriebsgewinnmarge hat sich<br />

deutlich von 15,3% im Jahr 2000 auf<br />

17,2% im Berichtsjahr verbessert. Die<br />

markante Steigerung der Profitabilität<br />

konnte dank der konsequenten Ausrichtung<br />

auf acht globale Schlüsselmarken<br />

erreicht werden.<br />

Von den Durchbrüchen in der Genomik<br />

und Proteomik wird zuerst die Diagnostik<br />

profitieren.<br />

Die Division Diagnostics konnte<br />

ihren angestammt hohen Marktanteil<br />

wiederum ausbauen: Mit dem um<br />

14 Prozent in lokalen Währungen<br />

beziehungsweise 10 Prozent in Franken<br />

auf 6,9 Milliarden Franken gesteigerten<br />

Umsatz haben wir unsere<br />

weltweite Führungsposition in der<br />

In-vitro-Diagnostik weiter gestärkt.<br />

Auch die Profitabilität konnte erneut<br />

verbessert werden. Die Betriebsgewinn-<br />

und die EBITDA-Marge<br />

erhöhten sich um 1,3 respektive<br />

0,4 Prozentpunkte auf 14,4% bzw.<br />

26,6%.<br />

Alle fünf Geschäftsbereiche trugen<br />

zum sehr guten Verkaufsergebnis<br />

bei – jeder einzelne Bereich wuchs<br />

für sich genommen schneller als der<br />

Markt. Diese Ausgewogenheit auf<br />

hohem Niveau ist im Industrievergleich<br />

einzigartig und untermauert<br />

die Nummer-1-Position von <strong>Roche</strong><br />

Diagnostics auch in den Schlüsselmärkten<br />

USA, Europa und Asien.<br />

Die fortschreitende Konsolidierung<br />

bei Kunden und Mitbewerbern, und<br />

mehr noch die Möglichkeiten, die<br />

aus der Entschlüsselung des Humangenoms<br />

erwachsen, sind dabei, die<br />

diagnostische Industrie grundlegend<br />

zu verändern. Vor diesem Hintergrund<br />

hat <strong>Roche</strong> Diagnostics tragfähige<br />

Plattformen für die Entwicklung<br />

neuer Geschäftsmodelle, Technologien<br />

und Märkte geschaffen. Die<br />

Allianzen, die wir im Berichtsjahr mit<br />

führenden Unternehmen geschlossen<br />

haben, werden die strategische Entwicklung<br />

von <strong>Roche</strong> Diagnostics zum<br />

Anbieter handlungsrelevanter<br />

Gesundheitsinformationen weiter<br />

beschleunigen.<br />

Vom wissenschaftlichen Fortschritt<br />

im Bereich der Genomik und Proteomik<br />

dürfte – noch vor den Therapeutika<br />

– zuerst die diagnostische<br />

Industrie profitieren. Beträchtliche<br />

Ressourcen werden bei <strong>Roche</strong> deshalb<br />

darauf verwendet, die Führungsposition<br />

in der Molekulardiagnostik

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