und Selbstkompetenz - Institut Technik und Bildung
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Es stellt sich die entscheidende Frage nach der Unterscheidung von basalen <strong>und</strong><br />
spezifischen Kompetenzen, deren Abgrenzung <strong>und</strong> der genauen Vorstellung davon,<br />
wie die Übergänge <strong>und</strong> Verknüpfungen zwischen den Kompetenzebenen aussehen.<br />
• Wie kann ein Kompetenzfeld strukturiert werden?<br />
Diese Frage unterstellt die Annahme, dass ein mehr oder weniger weitläufiges <strong>und</strong><br />
komplexes Anforderungsprofil vorliegt <strong>und</strong> somit für die Bewältigung der<br />
anstehenden Aufgaben ein differenziertes Gefüge von entsprechenden<br />
(Teil-)Kompetenzen notwendig ist. Im Kern geht es darum, nach einem formalen<br />
Gr<strong>und</strong>modell (vgl. Abb.1) für die Strukturbeschreibung des Kompetenzkonzepts zu<br />
suchen. In diesem Zusammenhang bieten sich – zur vorläufigen Orientierung – etwa<br />
die modellhafte Vorstellung einer Aufschichtung von Kompetenzstufen, eine kreis-<br />
bzw. schalenförmige Aufweitung von Kompetenzfeldern, eine hierarchisch<br />
gegliederte Unter- <strong>und</strong> Überordnung von Kompetenzebenen oder eine vernetzte<br />
Beziehung zwischen verschiedenen Kompetenzelementen an. Die Suche könnte<br />
sich aber auch darauf konzentrieren, innerhalb eines elaborierten Kategoriensystems<br />
Richtungs- <strong>und</strong> Ausprägungsbestimmungen vorzunehmen <strong>und</strong> nach<br />
Merkmalszusammenhängen zu suchen. Desweiteren könnte das Ziel verfolgt<br />
werden, differenzierende Vergleiche im Rahmen definierter Kompetenzprofile<br />
anzustellen.<br />
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