und Selbstkompetenz - Institut Technik und Bildung

nutzen und auf diesem Wege den berufsbiografischen Selbstfindungsprozess
systematisch anzulegen.
(2) Die metakognitive Kompetenz ist die Fähigkeit, mit Hilfe vertiefter Kenntnisse
über Persönlichkeits-, Identitäts-, Handlungs- und Motivationstheorien und über
Konzepte der Selbstwirksamkeit, -steuerung und -evaluation ein differenziertes Bild
der eigenen Wissens- und Könnensbestände zu entwerfen und darüber ein
begründetes Leitbild für das berufliche Denken und Handeln anzulegen.
Nimmt man beide Kompetenzkomplexe zusammen, gehören dazu im Einzelnen die
Fähigkeiten,
- typische Verhaltens- und Reaktionsweisen bei sich selbst wahrzunehmen,
- eigene Denkprozesse und Handlungsweisen aufmerksam zu beobachten, zu
analysieren und zu reflektieren,
- vertiefte Kenntnisse über den Ablauf von Handlungs- und Reflexionsprozessen auf
sich selbst zu beziehen,
- Verfahren und Methoden der systematischen Erkenntnisgewinnung für die
Bewältigung der Arbeitssituation und Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten zu
nutzen,
- mit konkurrierenden Ansprüchen und Antinomien ökonomisch umzugehen,
- ein berufliches Selbstkonzept zu entwerfen und zu kontrollieren.
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