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Pflegeoase Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz - isgos

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ISGOS-Berl<strong>in</strong><br />

__________________________________________________________________________<br />

Im Zeitverlauf zeigt sich, dass e<strong>in</strong>ige Werte bei den Pflegekräften leicht zunehmen.<br />

Vor allem die „klassischen“ Belastungen <strong>in</strong> der Pflege, wie Kreuz- und Rückenschmerzen<br />

verzeichnen e<strong>in</strong>e Zunahme im Mittel zu „manchmal“ auftretend. Auch die<br />

Magenschmerzen und die rasche Erschöpfung zeigen leicht veränderte Werte.<br />

Die Pflege sche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> <strong>Pur</strong> <strong>Vital</strong> mit dem Oase-Konzept die Belastungen des Pflegepersonals<br />

auf e<strong>in</strong> relativ niedriges Niveau gelenkt zu haben. Die Belastungen die auftreten<br />

liegen alle im unteren Bereich zwischen selten bis manchmal. E<strong>in</strong>ige Trends<br />

zu mittelstarker Belastung („manchmal“ auftretend) liegen ‚nur’ im Bereich der Kreuz-<br />

und Rückenschmerzen.<br />

8.5 Bed<strong>in</strong>gungsbezogene Stressoren<br />

Inwieweit tragen die Arbeitsbed<strong>in</strong>gen wie Kollegen, Leitung, pflegerische Tätigkeiten<br />

wie auch Angehörige zu e<strong>in</strong>er Entstehung von Stress bei und zu eventuellen Folgen<br />

wie Ermüdungsersche<strong>in</strong>ungen oder „burn out“?<br />

Das kollegiale Umfeld e<strong>in</strong>schließlich der Leitung kann Stress auslösen wie auch die<br />

Entstehung von Stress verh<strong>in</strong>dern. Welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Gefragt<br />

wurde nach konzeptioneller Übere<strong>in</strong>stimmung, E<strong>in</strong>schätzung der Kolleg<strong>in</strong>nen und<br />

Kollegen wie auch nach Fluktuation des Personals und Fehlzeiten und deren eventuell<br />

belastende Auswirkungen 1 .<br />

Über beide Erhebungszeitpunkte h<strong>in</strong>weg liegen Belastungen aus dem Kollegenkreis<br />

und der Leitung auf sehr ger<strong>in</strong>gem Niveau. Ausnahme bildete zu T1 die Fluktuation<br />

des Personals die zum Wert „stark“ h<strong>in</strong> tendierte, aber <strong>in</strong> der zweiten Befragung nur<br />

noch Werte zwischen ke<strong>in</strong>e bis ger<strong>in</strong>ge Belastungen zeigte. Selbst die Fehlzeiten der<br />

Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen lösten nur ger<strong>in</strong>ge Belastungen aus. Alle anderen Arbeitsbelastungen<br />

liegen auf e<strong>in</strong>em sehr ger<strong>in</strong>gen Niveau.<br />

8.6 E<strong>in</strong>schätzung der Zusammenarbeit und Belastungen<br />

Im <strong>Pur</strong> <strong>Vital</strong> wird die selbstständige Arbeit relativ hoch bewertet, 80% der Befragten<br />

gaben an, dass Ihnen das sehr wichtig wäre. Über ihre Arbeit und die Arbeitsschritte<br />

zu sprechen und Rückmeldungen von ihren Vorgesetzten zu erhalten geben alle Befragten<br />

an. Insgesamt werden <strong>in</strong> <strong>Pur</strong> <strong>Vital</strong> die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen als nicht belastend<br />

und relativ selbstständig angesehen.<br />

1 F 17 Arbeitsbelastungen im Umgang mit Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen sowie der Leitung. 7 Items, Bewertung von<br />

1= ke<strong>in</strong>e, 2=ger<strong>in</strong>ge, 3=mittelstarke, 4=starke bis 5= sehr starke<br />

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