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Pflegeoase Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz - isgos

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ISGOS-Berl<strong>in</strong><br />

__________________________________________________________________________<br />

In der Kontrollgruppe s<strong>in</strong>d 43% der Bewohner<strong>in</strong>nen verheiratet und 86% haben noch<br />

K<strong>in</strong>der, von denen 71% im Ort leben. Andere Angehörige s<strong>in</strong>d noch zu 57% vorhanden.<br />

Wobei diese Angaben noch nichts über die Besuchshäufigkeiten aussagen.<br />

Fragt man nach den Kontakten bzw. der Besuchshäufigkeit, so erhalten 88% 1 <strong>in</strong> der<br />

Oase regelmäßig Besuche durch ihre Angehörigen oder Verwandte. Bei der Kontrollgruppe<br />

liegt der Anteil bei 71%. Ke<strong>in</strong>e Besuche erhalten <strong>in</strong> der Oase e<strong>in</strong>e Person<br />

und zwei Personen <strong>in</strong> der Kontrollgruppe. Die Besuchszeiten bewegen sich bei der<br />

Oase zwischen e<strong>in</strong>er bis zwei Stunden (63%) bzw. zwischen e<strong>in</strong>er viertel Stunde bis<br />

zu e<strong>in</strong>er halben Stunde (25%). Bei der KG erhalten 57% Besuche zwischen e<strong>in</strong>er<br />

und zwei Stunden und e<strong>in</strong>e Person erhält e<strong>in</strong>mal bzw. zweimal im Jahr Besuch.<br />

Bei den Kontakten und dem Sozialverhalten der Bewohner<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>nerhalb der Gruppen<br />

(Oase und KG) und zu dem Pflegepersonal und zu anderen Bewohner<strong>in</strong>nen zeigen<br />

sich jedoch Unterschiede.<br />

Anhand der NOSGER soll das soziale Verhalten der Bewohner<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Oase und<br />

der Kontrollgruppe <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zelwerten und im Verlauf der Mittelwerte aufgezeigt<br />

werden. Die Beobachtungsskala der NOSGER enthält drei von fünf Elementen im<br />

Sozialverhalten, die nicht mobilitätsabhängig s<strong>in</strong>d, sowie zwei Werte „hilft anderen,<br />

soweit körperlich dazu imstande“ und „hält Kontakt zu Freunden oder Angehörigen<br />

aufrecht“, die eher mobilitätsabhängig s<strong>in</strong>d. Werden alle Werte zusammengefasst<br />

erhält man zunächst e<strong>in</strong>en Gesamtwert.<br />

Werte von mehr als 15 Punkten s<strong>in</strong>d charakteristisch für Personen mit schwerer Demenz.<br />

Bei Werten über 20 Punkten s<strong>in</strong>d nur noch wenige Reaktionen vorhanden.<br />

Trotz völlig e<strong>in</strong>geschränkter Mobilität nähern sich e<strong>in</strong>ige Bewohner<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Oase<br />

im Zeitverlauf der Marke von 15 Punkten. Wie entwickeln sich jedoch mobilitätsunabhängige<br />

Sozialverhalten wie: „(Blick-)Kontakte mit Personen <strong>in</strong> der Umgebung herstellen“,<br />

die „Aufnahme der Umgebung“ und „auf Kontakte positiv zu reagieren“?<br />

1 Die regelmäßigen Besuch beziehen sich auf täglich, mehrmals wöchentlich und 1-2X im Monat.<br />

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