Pflegeoase Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz - isgos
Pflegeoase Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching a. d. Alz - isgos
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ISGOS-Berl<strong>in</strong><br />
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Die erste mündliche Befragung des Personals umfasste folgende 14 Bereiche:<br />
1. Fragen zur Berufserfahrung, Tätigkeitsbereich und Arbeitszeit<br />
2. Fragen zum Pflegekonzept: Anforderungen, Vorbehalte, Ängste und Erwartungen<br />
3. Erwartungen an die Pflegetätigkeit<br />
4. Belastungen durch Bewohner/<strong>in</strong>nen<br />
5. Gefühle und Emotionen<br />
6. Körperliche Belastungen<br />
7. Umgang mit Kollegen und Leitung sowie E<strong>in</strong>richtung<br />
8. Fragen zur Zusammenarbeit<br />
9. Fragen zu Angehörigen<br />
10. Belastungen durch pflegerische Arbeiten, E<strong>in</strong>stellung gegenüber Bewohner/<strong>in</strong>nen<br />
11. Belastungen durch die E<strong>in</strong>richtung<br />
12. Gefühle und E<strong>in</strong>drücke <strong>in</strong> der Arbeit<br />
13. Was muss sich <strong>in</strong> der Arbeit ändern?<br />
14. soziodemographische Daten<br />
Die zweite Befragung umfasste Themenkomplexe zu der Erfahrung <strong>Pflegeoase</strong>, zur<br />
Pflegetätigkeit, Belastungen, Zusammenarbeit mit Angehörigen und Verhalten der<br />
Bewohner<strong>in</strong>nen.<br />
5.3 Studiendesign<br />
Die Datenerhebung bei den acht Bewohner<strong>in</strong>nen der <strong>Pflegeoase</strong> <strong>in</strong> <strong>Pur</strong> <strong>Vital</strong> erfolgte<br />
von Januar 2009 bis Dezember 2009. Für die Kontrollgruppenbefragung wurden Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
aus anderen Etagen herausgesucht, die die gleichen Merkmale (Parallelisierung)<br />
wie die Oasenbewohner<strong>in</strong>nen aufwiesen.<br />
Vor Erhebungsbeg<strong>in</strong>n wurden die Instrumente an zwei Term<strong>in</strong>en mit der Pflegedienstleitung<br />
und der Wohnbereichsleitung durchgesprochen und auf Besonderheiten<br />
h<strong>in</strong>gewiesen. Bevor die Befragung / Beobachtung der Bewohner<strong>in</strong>nen durchgeführt<br />
werden konnte, mussten die Genehmigungen von den Angehörigen bzw. von<br />
den Betreuern oder den Betreuer<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>geholt werden.<br />
Zu drei Erhebungszeitpunkten füllten die Pflegekräfte die Erhebungsbögen aus, wobei<br />
die erste Befragung / Beobachtung der Bewohner<strong>in</strong>nen vor E<strong>in</strong>zug erfolgte. Die<br />
zweite Erhebung erfolgte ca. vier Monate später und die dritte Erhebung, konnte aufgrund<br />
von starken Ausfällen im Pflegebereich (durch Krankheiten) erst Ende Dezember<br />
2009 vorgenommen werden. So lag zwischen der ersten Messung und der dritten<br />
Messung e<strong>in</strong> Zeitraum von ca. 11 Monaten.<br />
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