Vorlage ohne jeglichen Kopf, nur mit Pfadnamen - des ...

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03.02.2013 Aufrufe

412 BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/4341 19. Wahlperiode 20.10.09 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Ole Thorben Buschhüter (SPD) vom 13.10.09 und Antwort des Senats Betr.: Umsetzung des Beschlusses „Schiller op plattdüütsch“ In ihrer Sitzung am 7. Februar 2008 hat die Hamburgische Bürgerschaft einstimmig folgenden Beschluss gefasst (Drs. 18/7833): 1. De Senot schall kieken, wat an de groten roden Schiller mit „Freie und Hansestadt Hamburg“ un dat Stadtwappen dorop ünnen en Iütt Schild mit „Hamborg seggt Goden Dag“ un op de anner Sied „Hamborg seggt Tschüß“ anbummelt warrn kann. 2. De Senot schall dat meuglich moken, wat op de witten (oder roden) Schiller för de Deele vun de Stadt so as „Moorwerder/Moorwarder“ un „Neuengamme/Neigamm“ de Namen in beide Sproken stohn kann, wenn de Lüüd dat dor so wüllt un ook betolt un ook de Regionolutschuss/de Bezirksversammlung nix dorgegen hett. In diesem Zusammenhang frage ich den Senat: 1. Wie ist der aktuelle Sachstand in Bezug auf die Neugestaltung der Hamburg-Schilder an den Landesgrenzen? 2. Wurde bereits das Umsetzungskonzept bezüglich der Hamburg-Schilder an den Landesgrenzen fertiggestellt? Wenn ja: Wann und mit welchem Inhalt? Wenn nein: Warum nicht? Wann ist mit der Fertigstellung zu rechnen? Das Bürgerschaftliche Ersuchen aus Drs. 18/7833 ist der Diskontinuität anheimgefallen und wird daher von der zuständigen Behörde nicht weiterverfolgt. 3. Gibt es bereits einen Entwurf, wie die Schilder zukünftig aussehen sollen? Wenn ja: Wie sieht der Entwurf aus? (Bitte beifügen.) Wenn nein: Warum nicht? Wann soll der Entwurf vorliegen? 4. Wurden bereits Hamburg-Schilder an den Landesgrenzen mit den Zusätzen „Hamborg seggt Goden Dag“ und „Hamborg seggt Tschüß“ versehen? Wenn ja: Wie viele und wo? Wenn nein: Warum nicht?

413 5. Wie viele Hamburg-Schilder stehen gegenwärtig an den Landesgrenzen? An den Bundesautobahnen stehen gegenwärtig acht rote Hamburg-Schilder (3 mal 2 m mit Wappen und Schriftzug „Freie und Hansestadt Hamburg“) an den Landesgrenzen zu Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Im Bereich der Bezirke stehen 13 rote Ortseingangsschilder mit Wappen und Schriftzug „FREIE UND HANSESTADT HAMBURG“ an der Landesgrenze zu Schleswig- Holstein. An mindestens weiteren 45 Ortseingängen stehen an den Landesgrenzen die gelben Ortseingangstafeln mit Schriftzug „Hamburg“ und vereinzelt „Freie und Hansestadt Hamburg“. 6. Gibt es seitens der zuständigen Behörde bereits einen Entwurf, wie die Stadtteilschilder (Ortsteiltafel, Sonder-Verkehrszeichen 313-51) aussehen sollen, wenn sie eine zweisprachige Aufschrift tragen? Wenn ja: Wie sieht der Entwurf aus? (Bitte beifügen.) Wenn nein: Warum nicht? Wann soll der Entwurf vorliegen? Entfällt, siehe Antwort zu 1. 7. Wie lauten die niederdeutschen Bezeichnungen für die 105 Hamburger Stadtteile? Dem Senat liegt eine niederdeutsche Übersetzung der Stadtteilnamen nicht vor. Nein. 8. Wurden in Hamburg bereits zweisprachige Stadtteilschilder aufgestellt? Wenn ja: Wo und wann und auf wessen Initiative und auf wessen Kosten? 9. Wie viel kostet a) ein Hamburg-Schild und b) eine Ortsteiltafel mit zweisprachiger Aufschrift? Das 3 x 2 m große Hamburg-Schild an der Autobahn kostet einschließlich Gittermast, Fundament und Montage circa 2.100 Euro. Ein Hamburg-Schild an der Landesgrenze kostet circa 1.000 Euro und eine Ortsteiltafel mit zweisprachiger Aufschrift circa 500 Euro.

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BÜRGERSCHAFT<br />

DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/4341<br />

19. Wahlperiode 20.10.09<br />

Schriftliche Kleine Anfrage<br />

<strong>des</strong> Abgeordneten Ole Thorben Buschhüter (SPD) vom 13.10.09<br />

und Antwort <strong>des</strong> Senats<br />

Betr.: Umsetzung <strong>des</strong> Beschlusses „Schiller op plattdüütsch“<br />

In ihrer Sitzung am 7. Februar 2008 hat die Hamburgische Bürgerschaft einstimmig<br />

folgenden Beschluss gefasst (Drs. 18/7833):<br />

1. De Senot schall kieken, wat an de groten roden Schiller <strong>mit</strong> „Freie<br />

und Hansestadt Hamburg“ un dat Stadtwappen dorop ünnen en Iütt<br />

Schild <strong>mit</strong> „Hamborg seggt Goden Dag“ un op de anner Sied „Hamborg<br />

seggt Tschüß“ anbummelt warrn kann.<br />

2. De Senot schall dat meuglich moken, wat op de witten (oder roden)<br />

Schiller för de Deele vun de Stadt so as „Moorwerder/Moorwarder“<br />

un „Neuengamme/Neigamm“ de Namen in beide Sproken stohn<br />

kann, wenn de Lüüd dat dor so wüllt un ook betolt un ook de Regionolutschuss/de<br />

Bezirksversammlung nix dorgegen hett.<br />

In diesem Zusammenhang frage ich den Senat:<br />

1. Wie ist der aktuelle Sachstand in Bezug auf die Neugestaltung der Hamburg-Schilder<br />

an den Lan<strong>des</strong>grenzen?<br />

2. Wurde bereits das Umsetzungskonzept bezüglich der Hamburg-Schilder<br />

an den Lan<strong>des</strong>grenzen fertiggestellt?<br />

Wenn ja: Wann und <strong>mit</strong> welchem Inhalt?<br />

Wenn nein: Warum nicht? Wann ist <strong>mit</strong> der Fertigstellung zu rechnen?<br />

Das Bürgerschaftliche Ersuchen aus Drs. 18/7833 ist der Diskontinuität anheimgefallen<br />

und wird daher von der zuständigen Behörde nicht weiterverfolgt.<br />

3. Gibt es bereits einen Entwurf, wie die Schilder zukünftig aussehen sollen?<br />

Wenn ja: Wie sieht der Entwurf aus? (Bitte beifügen.)<br />

Wenn nein: Warum nicht? Wann soll der Entwurf vorliegen?<br />

4. Wurden bereits Hamburg-Schilder an den Lan<strong>des</strong>grenzen <strong>mit</strong> den Zusätzen<br />

„Hamborg seggt Goden Dag“ und „Hamborg seggt Tschüß“ versehen?<br />

Wenn ja: Wie viele und wo?<br />

Wenn nein: Warum nicht?

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