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Vorlage ohne jeglichen Kopf, nur mit Pfadnamen - des ...

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00741 Zur finanziellen Absicherung dieser Einrichtung und seiner laufenden Arbeit<br />

gilt weiterhin ein Verwaltungsabkommen <strong>mit</strong> den vier norddeutschen Bun<strong>des</strong>ländern<br />

Freie Hansestadt Bremen, Freie und Hansestadt Hamburg, Niedersachsen und<br />

Schleswig-Holstein, das am 1. Januar 1979 in Kraft trat. Diese vier Länder und das<br />

Land Nordrhein-Westfalen durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe tragen<br />

nach wie vor 88 % <strong>des</strong> Etats <strong>des</strong> INS.<br />

Soweit das INS seinerseits den Bun<strong>des</strong>raat för Nedderdüütsch personell, organisatorisch<br />

oder finanziell unterstützt, können hierfür seit dem Jahr 2008 Bun<strong>des</strong><strong>mit</strong>tel in<br />

Anspruch genommen werden. Aufgrund eines Beschlusses <strong>des</strong> Haushaltsausschusses<br />

<strong>des</strong> Deutschen Bun<strong>des</strong>tages veranschlagte der Bund erstmals im Jahr 2008 im<br />

Etat <strong>des</strong> Beauftragten der Bun<strong>des</strong>regierung für Kultur und Medien bis zu 50 T€ für<br />

Projekte <strong>des</strong> Instituts für niederdeutsche Sprache in Bremen <strong>mit</strong> länderübergreifenden<br />

Themenstellungen / Wirkungen und die Arbeit <strong>des</strong> beim INS angesiedelten Bun<strong>des</strong>rats<br />

für Niederdeutsch. Innerhalb dieses Finanzrahmens wurde die Arbeit <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>rats für Niederdeutsch in den Jahren 2008 und 2009 <strong>mit</strong> jeweils rund 20 T€<br />

unterstützt. Daneben konnten bislang folgende Einzelprojekte <strong>des</strong> INS <strong>mit</strong> Hilfe der<br />

Förderung <strong>des</strong> Beauftragten der Bun<strong>des</strong>regierung für Kultur und Medien realisiert<br />

werden: Er<strong>mit</strong>tlung und Ausgleich von Fehlbeständen in der Fachbibliothek <strong>des</strong> INS,<br />

Ergänzung der Plattdeutschen Bibliographie, Veröffentlichung einer Publikation <strong>mit</strong><br />

historischen niederdeutschen Texten, Durchführung von öffentlichen Lesungen in<br />

niederdeutscher Sprache, Veröffentlichung einer Publikation zur Sprachencharta,<br />

Digitalisierung von Mikrofiches und Tondokumenten, Modernisierung der Internetpräsenz<br />

und Entwicklung eines Sprachkurses (DVD). Schon im Jahr 2007 hatte der Beauftragte<br />

der Bun<strong>des</strong>regierung für Kultur und Medien die repräsentative Umfrage <strong>des</strong><br />

Instituts für niederdeutsche Sprache in Bremen „Wer spricht Plattdeutsch“ <strong>mit</strong> einer<br />

Bun<strong>des</strong>zuwendung von rund 53 T€ gefördert.<br />

Hinsichtlich einer Förderung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>rates für Niederdeutsch durch den Bund ist<br />

außerdem darauf hinzuweisen, dass diese Vereinigung erst gegründet wurde, nachdem<br />

der Haushaltsausschuss <strong>des</strong> Deutschen Bun<strong>des</strong>tages, als Repräsentant <strong>des</strong><br />

Haushaltsgesetzgebers, den Grundsatzbeschluss gefasst hatte, dass es künftig<br />

durch den Bund keine institutionelle Förderung von Zuwendungsempfängern mehr<br />

geben soll.<br />

Das Bun<strong>des</strong>ministerium <strong>des</strong> Innern hat <strong>des</strong>halb im Rahmen seiner Zuständigkeiten<br />

im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Sprachencharta seit dem letzten Staatenbericht (seit dem<br />

Jahr 2007) verschiedene Projekte <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>rates finanziert, einerseits um zur wirtschaftlichen<br />

Absicherung dieser Organisation beizutragen, andererseits, um bei den<br />

knappen zur Verfügung stehenden Mitteln auch eine inhaltliche Förderung der niederdeutschen<br />

Sprache zu erreichen.

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