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Innovation Spezial - IMTEC Industrielle Messtechnik GmbH

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derer Turbinen führen. „Unsere Kunden<br />

waren es letztlich auch, die uns zum<br />

Umstieg auf die Koordinatenmesstechnik<br />

bewegten“, so Pradolin.<br />

Die Wahl des ersten Koordinatenmessgerätes<br />

war schnell getroffen: UMC 850<br />

von Carl Zeiss <strong>Industrielle</strong> <strong>Messtechnik</strong><br />

war damals das einzige Messgerät am<br />

Markt, das über eine aktive Scanning-<br />

Technologie verfügte. Das Messobjekt<br />

wird dabei kontinuierlich gescannt, anstatt<br />

nur punktweise gemessen wie mit<br />

einem Taster. Nur so konnte Pietro Rosa<br />

die Freiformflächen der Turbinenschaufeln<br />

damals prüfen. Bereut hat Pradolin<br />

seine Entscheidung nie: „Wir waren von<br />

Anfang an zufrieden. Seit der Umstellung<br />

hatten wir nie wieder Qualitätsprobleme<br />

bei unseren Kunden.“ Und noch etwas<br />

hat ihn überzeugt: „Carl Zeiss hat seine<br />

Messtechnologie in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich weiter verbessert, Messgeräte<br />

und Software waren immer auf dem<br />

neuesten Stand der Technik.“ Aus diesem<br />

Grund investierte Pietro Rosa in den<br />

vergangenen 17 Jahren immer wieder in<br />

neue Geräte der <strong>Messtechnik</strong>-Experten<br />

aus Oberkochen. Inzwischen sind neun<br />

Messgeräte im Einsatz.<br />

Kunden blicken auf die Uhr<br />

Zuletzt führte das Unternehmen im April<br />

2011 „ACCURA II“ ein – ein sehr flexibles<br />

Koordinatenmessgerät, das dem Kunden<br />

eine individuelle Gewichtung von Präzision<br />

und Schnelligkeit ermöglicht. Denn<br />

nicht immer müssen alle Bauteile mit<br />

gleicher Genauigkeit gemessen werden.<br />

So gelten für die Turbinenschaufeln von<br />

Pietro Rosa zum Beispiel je nach Material<br />

und Einsatz ganz unterschiedliche Toleranzen.<br />

Die VAST Scanning-Technologie<br />

von ACCURA II ermöglicht dem Hersteller<br />

individuell abzuwägen: Wie genau muss<br />

das Messergebnis sein? Der Vorteil: Je<br />

größer die Toleranzen sind, desto schneller<br />

läuft die Messung ab. So möchte das<br />

italienische Unternehmen die Messgeschwindigkeit<br />

bei bestimmten, weniger<br />

kritischen Bauteilen erhöhen. Grund für<br />

die Anschaffung des neuesten Messgerätes<br />

waren laut Pradolin erneut die Anforderungen<br />

des Marktes: „Unsere Kunden<br />

möchten, dass wir Ihnen immer mehr<br />

Maße vorlegen. Deshalb müssen wir un-<br />

sere Kapazitäten in der Qualitätssicherung<br />

und damit unseren Messdurchlauf<br />

erhöhen.“<br />

Für Carl Zeiss hat der Einsatz von<br />

ACCURA II bei Pietro Rosa eine beson-<br />

dere Bedeutung: Es ist das 1.000. Messgerät,<br />

das in Italien verkauft wurde.<br />

Kurzprofil<br />

Pietro Rosa TBM<br />

Pietro Rosa wurde 1887 als Besteck-<br />

schmiede gegründet. Heute ist<br />

Pietro Rosa TBM ein Unternehmen<br />

mit großer Erfahrung in der Herstellung<br />

komplizierter Teile für Hochleistungsanwendungen.<br />

Pietro Rosa<br />

TBM genießt ein hohes Ansehen als<br />

Toplieferant der wichtigsten Erstausrüster<br />

für die Bereiche Raumfahrt<br />

& Verteidigung, Energieerzeugung,<br />

Öl & Gas und Seefahrt.<br />

<strong>Innovation</strong> <strong>Spezial</strong> <strong>Messtechnik</strong> 14, 2011<br />

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