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BSV Fragenkatalog 01-2007 - Imkerverband Rheinland eV

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<strong>Imkerverband</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

<strong>Fragenkatalog</strong><br />

zur Anerkennung<br />

von<br />

Bienensachverständigen<br />

im Verbandsgebiet<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

und<br />

<strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

- 1 -<br />

1 Inhaltsverzeichnis<br />

1 Inhaltsverzeichnis .............................................................................................. 1<br />

2 Biologie der Honigbiene..................................................................................... 2<br />

3 Aufstellen der Bienenvölker............................................................................... 2<br />

4 Hygiene und Sauberkeit am Bienenstand ......................................................... 2<br />

5 Ruhr, Amöbenruhr ............................................................................................. 2<br />

6 Maikrankheit ...................................................................................................... 3<br />

7 Nosematose ...................................................................................................... 3<br />

8 Septikämie......................................................................................................... 3<br />

9 Schwarzsucht .................................................................................................... 4<br />

10 Acarapidose.................................................................................................... 4<br />

11 Die Bienenlaus................................................................................................ 4<br />

12 Varroose ......................................................................................................... 4<br />

13 Amerikanische Faulbrut.................................................................................. 5<br />

14 Gutartige Faulbrut........................................................................................... 6<br />

15 Steinbrut ......................................................................................................... 6<br />

16 Kalkbrut........................................................................................................... 7<br />

17 Virosen............................................................................................................ 7<br />

18 Große und Kleine Wachsmotte ...................................................................... 7<br />

19 Der Kleine Beutenkäfer .................................................................................. 7<br />

20 Vergiftungen der Honigbiene .......................................................................... 7<br />

21 Bestandsbuch................................................................................................. 8<br />

22 Verschicken von Untersuchungsmaterial ....................................................... 8<br />

22.1 Verschicken von Wabenproben ............................................................... 8<br />

22.2 Verschicken von Futterkranzproben......................................................... 8<br />

22.3 Verschicken von Bienenproben................................................................ 9<br />

22.4 Einsendung von Probenmaterial bei Bienenvergiftungen......................... 9<br />

23 Lebensmittelhygieneverordnung..................................................................... 9<br />

24 Ausbildung zum <strong>BSV</strong> .................................................................................... 10<br />

25 Tierseuchenkasse ........................................................................................ 10<br />

26 Landesverband <strong>Imkerverband</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. ............................................. 11<br />

27 Stellung des <strong>BSV</strong> im Bienengesundheitssystem NRW + RLP ..................... 12<br />

28 Aufgaben und Selbstverständnis des <strong>BSV</strong>................................................... 12<br />

29 Allgemeine Rechtsgebiete............................................................................ 13<br />

30 Staatliche Tierseuchenbekämpfung ............................................................. 14<br />

1631 Antwort-Katalog der Prüfungsfragen ............................................................ 16<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


2 Biologie der Honigbiene<br />

1. Wie lange dauert die Entwicklung der Arbeiterinnenbrut bis zur erwachsenen<br />

Biene?<br />

���� a. 16 Tage<br />

���� b. 21 Tage<br />

���� c. 24 Tage<br />

2. Wie lange dauert das Puppenstadium des Drohns?<br />

���� a. 8 Tage<br />

���� b. 12 Tage<br />

���� c. 14 Tage<br />

3. Welche Drüse ist bei der Pflegebiene besonders ausgebildet?<br />

���� a. Wachsdrüse<br />

���� b. Futtersaftdrüse<br />

���� c. Giftdrüse<br />

3 Aufstellen der Bienenvölker<br />

4. Wie sieht ein optimaler Bienenstandort für eine Standimkerei aus?<br />

���� a. Er umfasst maximal 8 bis 10 Bienenvölker.<br />

���� b. Er steht in einer Flussniederung.<br />

���� c. Er ist gut zu erreichen.<br />

���� d. Er liegt windgeschützt.<br />

5. Wie sieht ein optimaler Wanderstand aus?<br />

���� a. Er steht in der Nähe der Tracht.<br />

���� b. Er ist gut zu erreichen.<br />

���� c. Er liegt windgeschützt.<br />

���� d. Die Bienen stehen direkt auf dem Boden.<br />

6. Welche Informationen sollte ein Imker an seinem Wanderstand anbringen?<br />

���� a. seine vollständige Adresse<br />

���� b. eine Kopie des Gesundheitszeugnisses seiner Völker<br />

���� c. die Wandergenehmigung<br />

���� d. Er ist zu keiner Information verpflichtet.<br />

- 2 -<br />

4 Hygiene und Sauberkeit am Bienenstand<br />

7. Was ist bei der Vereinigung eines schwachen und eines starken Volkes zu<br />

beachten?<br />

���� a. Nichts, es gibt kein Problem.<br />

���� b. Vor der Vereinigung ist der Gesundheitszustand der Völker<br />

zu überprüfen.<br />

���� c. Das vereinigte Volk muss an einen neuen Standort gebracht<br />

werden.<br />

8. Freies Aufhängen von Drohnenwaben ist ökologisch besonders wertvoll.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

9. Ein Bienenvolk sollte jedes Jahr mindestens 10 bis 15 DN-Waben ausbauen.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

10. Sollten Altwaben eingeschmolzen werden?<br />

���� a. Ja, denn sie tragen Krankheitskeime.<br />

���� b. Ja, denn aus den kleineren Zellen schlüpfen kleinere Bienen.<br />

���� c. Nein, sie sollten in den Honigraum gehängt werden, dies<br />

verhindert Wabenbruch beim Schleudern und gibt dem Honig<br />

eine dunklere Farbe.<br />

���� d. Nein, vergraben ist billiger.<br />

11. Was sagt eine Bodeneinlage (Stockwindel) bei regelmäßiger Kontrolle aus?<br />

���� a. Nichts!<br />

���� b. Die Volkstärke und der Wintersitz ist erkennbar.<br />

���� c. Die Stärke des Varroabefalls ist erkennbar.<br />

���� d. Wassermangel<br />

5 Ruhr, Amöbenruhr<br />

12. Ruhr tritt das ganze Bienenjahr auf.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


13. Ruhr ist immer ansteckend.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

14. Der Erreger der Amöbenruhr ist eine Amöbe.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

15. Welches Organ der Honigbiene wird durch die Amöbenkrankheit geschädigt?<br />

���� a. die Malpighischen Gefäße<br />

���� b. der Mitteldarm<br />

���� c. die Tracheen<br />

6 Maikrankheit<br />

16. Welche Maßnahme hilft meistens bei der Bekämpfung der Maikrankheit ?<br />

���� a. beträufeln der Bienen mit Perizin<br />

���� b. einsprühen der Bienen in den Wabengassen mit stark verdünnter<br />

Zuckerlösung<br />

���� c. füttern der Völker mit dringend benötigtem Pollen<br />

17. Nennen Sie die Ursache für den Ausbruch der Maikrankheit<br />

.................................................................................................................<br />

7 Nosematose<br />

18. Wann tritt verstärkt Nosematose auf?<br />

���� a. April - Mai<br />

���� b. Juni - Juli<br />

���� c. im Herbst<br />

19. Muss man bei ernstlich an Nosematose erkrankten Bienenvölkern mit Königinnenverlusten<br />

rechnen?<br />

���� a. ja ���� b. Nein<br />

- 3 -<br />

20. Die Nosematose ist als verlustreiche Seuche eine meldepflichtige Krankheit.<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

21. Bei welchen Temperaturen werden Nosemasporen abgetötet?<br />

���� a. bei 40 °C<br />

���� b. ab 70 °C<br />

���� c. erst ab 120 °C<br />

22. Bei welcher Erkrankung kann der Imker technische Essigsäure zur Behandlung<br />

einsetzen?<br />

���� a. Nosematose, zur Desinfektion bienenfreien Wabenmaterials<br />

���� b. Ruhr<br />

���� c. Bekämpfung von Wachsmotten auf bienenfreiem Wabenmaterial<br />

23. Was versteht man unter einer Darmprobe?<br />

���� a. die mikroskopische Kontrolle des Bienendarms<br />

���� b. das Trennen der Hinterleibsspitze vom restlichen Körper, um<br />

Form und Farbe des Darms erkennen zu können<br />

���� c. fester Druck auf den Hinterleib, um den Bienenkot aus dem<br />

Darm auszudrücken<br />

24. Welche Farbe hat der Kot bei einer gesunden Biene?<br />

���� a. hellgelb<br />

���� b. hellbraun<br />

25. Dürfen Sie wandern, wenn Ihre Bienenvölker an Nosematose erkrankt sind?<br />

���� a. Ja ���� b. nein<br />

8 Septikämie (Blutkrankheit)<br />

26. Welches Krankheitsbild ist typisch für die Erkrankung an Septikämie?<br />

���� a. eingetrocknete, mumifizierte Maden vor dem Flugloch und<br />

"klappernde" Maden in den Zellen der Waben<br />

���� b. abgestorbene, teilweise zersetzte Maden die beim herausziehen<br />

aus der Zelle sackartig durchhängen<br />

���� c. die toten Bienen zerfallen relativ rasch<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


27. Welche Farbe hat das Blut einer gesunden Biene?<br />

���� a. wasserklar<br />

���� b. weißlich<br />

���� c. rötlich<br />

28. Unter welche Art von Erkrankung zählt man die Septikämie?<br />

���� a. Brutkrankheit<br />

���� b. Blutkrankheit<br />

���� c. Durchfallerkrankung<br />

9 Schwarzsucht<br />

29. Unter welche Art von Erkrankung zählt man die ansteckende Schwarzsucht!<br />

���� a. Bakterienerkrankung<br />

���� b. Viruserkrankung.<br />

10 Acarapidose (Tracheenmilbenkrankheit)<br />

30. Welche Bienen werden bevorzugt von der Tracheenmilbe befallen?<br />

���� a. junge Bienen bis zum Alter von 5 Tagen<br />

���� b. ältere Bienen (Flugbienen)<br />

���� c. Es existiert keine Bevorzugung.<br />

31. Die Verbreitung der Tracheenmilbe erfolgt weitgehend über ein Verfliegen von<br />

Bienen.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

32. Die Acarapidose gehört zu den meldepflichtigen Bienenkrankheiten.<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

- 4 -<br />

11 Die Bienenlaus (Braula coeca)<br />

33. Kleine weiße Linien ziehen sich durch die Verdeckelung der Honigwabe. Was<br />

erkennen Sie daran?<br />

���� a. Es ist Zeit zum Schleudern!<br />

���� b. Es handelt sich um Fraßgänge des Varroa-Männchens.<br />

���� c. Die Larven der Bienenlaus haben die Wabe befallen.<br />

���� d. Wachsmotten haben die Wabe befallen.<br />

34. Bienenlaus und Varroa-Milben unterscheiden sich in ihrer äußeren Erscheinungsform.<br />

Nennen Sie charakteristische Unterscheidungsmerkmale.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

12 Varroose (Varroa jacobsoni)<br />

35. Welche Erkrankungen befallen die erwachsene Biene?<br />

���� a. Nosematose<br />

���� b. Varroatose<br />

���� c. Ruhr<br />

���� d. Gutartige Faulbrut<br />

���� e. Acarapidose<br />

36. Nennen Sie drei Hauptschwierigkeiten einer wirksamen Varroose-<br />

Bekämpfung.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

37. Das Varroa-Männchen parasitiert auf der Bienenlarve.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

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38. Mit welchen Varroa-Bekämpfungsmitteln dürfen Sie Wirtschaftsvölker während<br />

der Tracht behandeln, wenn sie von diesen Honig ernten wollen?<br />

���� a. Perizin ���� b. Milchsäure<br />

���� c. Ameisensäure ���� d. keine<br />

39. Wie viele Milben dürfen im Spätsommer in einem Wirtschaftsvolk pro Woche<br />

abfallen, ohne dass eine Behandlung zwingend wird?<br />

���� a. weniger als 5-7 ���� b. 10 - 50<br />

���� c. 7 - 10 ���� d. weniger als 100<br />

40. Wo halten sich die Varroa-Milben bevorzugt auf?<br />

���� a. in der Nähe des Bienenmundes<br />

���� b. verborgen zwischen den Hinterleibssegmenten<br />

41. Welche Varroa-Behandlungsmittel können auch nach sachgemäßer Anwendung<br />

zu nachweisbaren Rückständen in Bienenprodukten führen?<br />

���� a. Ameisensäure ���� c. Perizin<br />

���� b. Bayvarol ���� d. Milchsäure<br />

42. Welche Anwendungsbedingungen treffen auf die Behandlung mit Perizin zu?<br />

���� a. brutfrei, 1x, bei ca. 0°C ���� c. brutfrei, 2x im Abstand<br />

von 4-7 Tagen, über 5°C<br />

���� b.<br />

bebrütet, 2x im Abstand<br />

von 4-7 Tagen, über 5°C<br />

���� d. bebrütet, 3x im Abstand<br />

Von 14 Tagen, über 10°C<br />

43. Welche Wartezeit ist nach Anwendung von Perizin bis zum Beginn von<br />

Trachtflügen mindestens erforderlich?<br />

���� a. keine<br />

���� b. 42 Tage bis Trachtbeginn<br />

���� c. 12 Wochen<br />

- 5 -<br />

44. Für Bayvarol empfiehlt der Hersteller folgende Anwendung:<br />

���� a. je Brutzarge ein Strip über drei bis sechs Wochen in die Wabengassen<br />

des Brutnestes hängen.<br />

���� b. 2mal im Abstand von 6 Wochen je 1 Stip pro Zarge<br />

���� c. 4mal im Abstand von 4 Tagen je zwei Strips in die Wabengassen<br />

des Brutnestes hängen.<br />

45. In welcher Jahreszeit sind zur Varroa-Befallskontrolle Einlegeböden (Stockwindeln)<br />

besonders aussagekräftig?<br />

���� a. im Frühjahr ���� b. im Sommer<br />

46. Wie wird Milchsäure in das Bienenvolk eingebracht?<br />

���� a. durch beidseitiges Besprühen jeder bienenbesetzten Wabe<br />

���� b. durch Beträufeln jeder bienenbesetzten Wabe<br />

���� c. durch Begasen des ganzen Bienenvolkes<br />

47. Oxalsäure ist als Varroazid nicht zugelassen. Gefährdet ein Imker seine Völker,<br />

wenn er mit ihr eine mehrmalige Behandlung durchführt?<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

13 Amerikanische Faulbrut (Paenibacillus larvae larvae)<br />

48. Nennen Sie drei Krankheiten, bei denen durchlöcherte Zelldeckel auftreten.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

49. Nennen Sie zwei natürliche Abwehrmechanismen des Bienenvolkes gegen<br />

Brutkrankheiten.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


50. Auf Ihrem Stand vermuten Sie den Befall mit Amerikanischer Faulbrut, was<br />

unternehmen Sie als erstes?<br />

���� a. Ich verständige sofort den zuständigen Veterinär oder <strong>BSV</strong> .<br />

���� b. Ich warte zunächst ab bis sich meine Verdacht bestätigt<br />

���� c. Ich vernichte das Wabenmaterial und beobachte das Volk.<br />

���� d. Ich behandele das Volk mit einem Antibiotikum.<br />

51. Nennen Sie drei wichtige Vorbeugemaßnahmen gegen die Amerikanische<br />

Faulbrut.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

52. Die Amerikanische Faulbrut wird vor allem durch folgende Faktoren verbreitet:<br />

���� a. Räuberei<br />

���� b. Vereinigung von Bienenvölkern<br />

���� c. mangelnde Wabenhygiene<br />

���� d. Bienenschwärme<br />

53. Für welche Bienenerkrankung bietet sich das Kunstschwarmverfahren zur<br />

Heilung an?<br />

���� a. Nosematose ���� d. Acarapidose<br />

���� b. Amerikanische Faulbrut ���� e. Sackbrut<br />

���� c. Varroose ���� f. Kalkbrut<br />

54. Zur Infektion sehr junger Maden mit AFB sind wie viel Sporen von Paenibacillus<br />

larvae larvae ausreichend?<br />

���� a. 1-10 Sporen<br />

���� b. 10.000 und mehr Sporen<br />

���� c. 1.000-2000 Sporen<br />

55. Der Ventiltrichter des Honigmagens befördert Sporen aktiv in den Mitteldarm.<br />

Dies verringert die Infektionsgefahr!<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

- 6 -<br />

56. Der Mitteldarm der Bienenmade besitzt keine Verbindung zum Enddarm!<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

57. Bei Nachweis von Sporen der amerikanischen Faulbrut in Futterkranzproben<br />

gilt die Seuche als ausgebrochen!<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

58. Bei der Infektion mit einer hohen Anzahl an Paenibacillus larvae larvae Sporen<br />

stirbt die Bienenmade vor der Verdeckelung.<br />

���� a. Die abgestorbene Made wird von Pflegebienen entfernt, der<br />

Imker erkennt keine Symptome<br />

���� b. Die Infektionskette ist abgebrochen, da keine Sporen gebildet<br />

werden.<br />

���� c. Pflegebienen verteilen den Erreger über das Futter an andere<br />

Larven.<br />

59. Zur Diagnose der Amerikanischen Faulbrut sind folgende Symptome hinreichend:<br />

���� a. fadenziehende Masse in gedeckelten Brutzellen<br />

���� b. Schorfe auf der unteren Zellrinne<br />

���� c. Nachweis von Geißelzöpfen in der Labordiagnose<br />

���� d. eingefallende und löchrige Zelldeckel<br />

14 Gutartige Faulbrut<br />

60. Die Gutartige Faulbrut ist weniger gefährlich als die Amerikanische Faulbrut.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

15 Steinbrut (Aspergillus-Mykose)<br />

61. An welchen Symptomen können Sie Steinbrut erkennen?<br />

���� a. Die gedeckelten Brutwaben klappern beim Schütteln.<br />

���� b. Die Mumien der Maden sitzen fest in den Zellen.<br />

���� c. Bienen bekommen bei Befall einen steinharten Hinterleib.<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


62. Welche Bienenkrankheit ist für den Menschen gefährlich?<br />

���� a. Amerikanische Faulbrut ���� b. Steinbrut<br />

���� c. Septikämie<br />

16 Kalkbrut<br />

63. Welche Unterschiede zeigen sich im Krankheitsbild von Kalkbrut und Sackbrut?<br />

1.................................................................................................................<br />

2.................................................................................................................<br />

3.................................................................................................................<br />

64. Mit welchen Maßnahmen kann die Kalkbrut bekämpft werden?<br />

���� a. Kunstschwarmverfahren<br />

���� b. Entfernen der befallenen Brut<br />

���� c. medikamentell mit Antibiotika<br />

���� d. Umweiseln<br />

���� e. Bienen an einen anderen Standort bringen<br />

65. Ein Imker stößt Bienen von einer gedeckelten Brutwabe ab und vermutet eine<br />

Erkrankung an Kalkbrut. Welche Beobachtung mag ihn zu dieser Bewertung<br />

gebracht haben?<br />

...................................................................................................................<br />

17 Viruserkrankungen<br />

66. Der Erreger der Sackbrut gehört zu welcher Gruppe?<br />

���� a. Bakterien ���� b. Viren<br />

���� c. Pilzen<br />

- 7 -<br />

67. Nennen Sie drei Viruserkrankungen bei Bienen.<br />

1...................................................... ..........................................................<br />

2..................................................... ...........................................................<br />

3..................................................... ...........................................................<br />

18 Große und Kleine Wachsmotte<br />

(Galleria mellonella, Achroea grisella)<br />

68 Schäden der Großen Wachsmotte können ganze Bienenvölker vernichten.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

69. Ist es sinnvoll, Imker-Globol zur Wachsmottenbekämpfung im Wabenschrank<br />

einsetzen?<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

70. Wann setzen Sie Schwefel zur Vorbeugung ein?<br />

���� a. bei Kalkbrut ���� b. bei Mäusefraß<br />

���� c. bei Wachsmottenbefall<br />

19 Der Kleine Beutenkäfer (Aethina tumida)<br />

71. Die Heimat des kleinen Beutenkäfers ist Afrika.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

72. Der kleine Beutenkäfer entwickelt sich ...<br />

���� a. in der verdeckelten Brut. ���� c. im Beutenboden.<br />

���� b. in den Waben. ���� d. im Boden vor der Beute.<br />

20 Vergiftungen der Honigbiene<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


73. Nicht bienengefährliche Pflanzenschutzmittel dürfen in die offene Blüte während<br />

des Bienenfluges gespritzt werden!<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

74. Was ist unter einer B4-Auflage zu verstehen?<br />

���� a. Das Pflanzenschutzmittel ist bienengefährlich.<br />

���� b. Das Pflanzenschutzmittel ist nicht bienengefährlich bei Anwendung<br />

außerhalb des Bienenfluges.<br />

���� c. Das Pflanzenschutzmittel ist nicht bienengefährlich.<br />

75. Wie äußern sich Bienenvergiftungen?<br />

���� a. plötzlicher sehr hoher Bienentotenfall<br />

���� b. krabbelnde und flugunfähige Bienen vor dem Flugloch<br />

���� c. Bienen fliegen verstärkt zum Wasserholen aus<br />

���� d. Missverhältnis zwischen Brut und erwachsenen Bienen<br />

76. Welche Gruppe von Pflanzenschutzmitteln sind für Bienen besonders gefährlich?<br />

���� a. Herbizide<br />

���� b. Insektizide<br />

���� c. Fungizide<br />

77. Welche Personen sollten Sie bei einem Spritzschaden informieren?<br />

���� a. Vertreter der Imkerorganisation<br />

���� b. das zuständige Pflanzenschutzamt<br />

���� c. Polizei<br />

���� d. Veterinärbehörde<br />

���� e. Wasserschutzbehörde<br />

78. Sie sehen, wie Ihr Nachbar mit einer Spritze seinen blühenden Obstbaum<br />

behandelt. Was tun Sie?<br />

���� a. Ich zeige den Nachbarn an.<br />

���� b. Ich frage ihn, welches Mittel er verwendet und mache ihn auf<br />

die Bienenschutzverordnung aufmerksam.<br />

���� c. Ich beobachte die Fluglöcher meiner Völker und achte auf<br />

Totenfall.<br />

- 8 -<br />

21 Bestandsbuch<br />

79. In ein Bestandsbuch muss jede Anwendung von verschreibungspflichtigen<br />

und apothekenpflichtigen Arzneimitteln eingetragen werden.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

80. Wer überprüft das Bestandbuch?<br />

���� a. der Bienenseuchensachverständige<br />

���� b. der Vertreter des zuständigen Veterinäramtes<br />

���� c. der Landesverband der Imker<br />

���� d. das örtliche Gesundheitsamt<br />

22 Verschicken von Untersuchungsmaterial<br />

22.1 Verschicken von Wabenproben<br />

81. Zum Verschicken an ein Untersuchungslabor werden Waben …<br />

���� a. in eine Plastiktüte luftdicht verpackt.<br />

���� b. in eine Pappschachtel druckfest und luftdurchlässig verpackt.<br />

���� c. in ein Glas verpackt.<br />

82. Wie sollte eine Wabe für die Untersuchung aussehen?<br />

���� a. Es sollte die ganze Wabe mit kleinem Futterkranz eingeschickt<br />

werden.<br />

���� b. Es sollte nur ein kleines Wabenstück eingeschickt werden.<br />

���� c. Die Wabe sollte Brut enthalten.<br />

���� d. Es sollten die typischen Krankheitserscheinungen deutlich<br />

sichtbar sein.<br />

22.2 Verschicken von Futterkranzproben<br />

83. Futterkranzproben werden aus den Futterkränzen der Brutwaben entnommen.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


84. Eine Futterkranzprobe umfasst Probenmaterial aus …<br />

���� a. grundsätzlich nur einem Volk.<br />

���� b. bis zu maximal 6 Völkern.<br />

���� c. einem Bienenstand.<br />

85. Eine Futterkranzprobe sollte …<br />

���� a. mindestens 100 g Futterhonig enthalten.<br />

���� b. in einem Becher auslaufsicher verpackt werden.<br />

���� c. Name und Anschrift des Imkers tragen.<br />

���� d. mit der Bezeichnung des Bienenstandes versehen werden.<br />

22.3 Verschicken von Bienenproben<br />

86. Eine Bienenprobe zur Untersuchung auf Bienenkrankheiten umfasst Probenmaterial<br />

aus …<br />

���� a. einem Volk.<br />

���� b. bis zu maximal 6 Völkern.<br />

���� c. einem Bienenstand.<br />

87. Eine Bienenprobe für die Untersuchung von Bienenkrankheiten besteht aus<br />

mindestens …<br />

���� a. 5 bis 10 Bienen.<br />

���� b. 50 bis 100 Bienen.<br />

���� c. ca. 1000 Bienen.<br />

22.4 Einsendung von Probenmaterial bei Bienenvergiftungen<br />

88. Wie viele Bienen werden bei einer Vergiftung durch Pflanzenschutzmittel zur<br />

Untersuchung eingeschickt?<br />

���� a. 50 bis 100 Bienen<br />

���� b. ca. 500 Bienen<br />

���� c. ca. 1000 Bienen<br />

���� d. das ganze Bienenvolk<br />

- 9 -<br />

89. Die Untersuchung einer Vergiftung durch Pflanzenschutzmittel erfolgt nur<br />

wenn der „Antrag auf Untersuchung von Bienenvergiftungen“ ausgefüllt beiliegt.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

23 Lebensmittelhygieneverordnung<br />

90. Nennen Sie Fehlerquellen, die bei der Honigproduktion auftreten?<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

91. Was ist bei der Schleuderung in Räumen, die auch für die Produktion anderer<br />

Lebensmittel genutzt werden, zu beachten?<br />

���� a. Nichts!<br />

���� b. Der Raum muss vor Beginn der Schleuderung gereinigt und<br />

desinfiziert werden.<br />

���� c. Der Raum muss bienendicht sein.<br />

���� d. Während der Schleuderung dürfen keine anderen Tätigkeiten<br />

in dem Raum durchgeführt werden.<br />

92. Welche Anforderung ist an die Schutzkleidung während der Honigernte zu<br />

stellen?<br />

���� a. Sie muss leicht zu reinigen sein.<br />

���� b. Sie muss sauber sein.<br />

���� c. Sie muss die Kleidung vollständig bedecken.<br />

���� d. Sie ist überflüssig.<br />

93. Welche Kleidungsstücke gehören bei der Honigproduktion zur Schutzkleidung?<br />

���� a. Kopfbedeckung<br />

���� b. langer Kittel oder Hose und Jacke<br />

���� c. Schuhe<br />

���� d. Beinschoner<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


94. Warum ist Schutzkleidung bei der Honigverarbeitung erforderlich?<br />

���� a. optisches Aussehen für die Kundschaft<br />

���� b. Schutz der Lebensmittel vor nachteiliger Beeinflussung<br />

durch den Menschen (Haare, Schuppen)<br />

���� c. Schutz des Menschen während der Arbeit mit dem Lebensmittel<br />

95. Welche hygienischen Anforderungen sind an den Imker während der Honigernte<br />

zu stellen?<br />

���� a. Er muss saubere Schutzkleidung tragen.<br />

���� b. Während des Schleuderns darf nicht geraucht und gegessen<br />

werden.<br />

���� c. Die Hände sind häufig zu waschen.<br />

96. Nennen Sie kritische Kontrollpunkte während der Honigproduktion.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

97. Welche Kontrollschritte innerhalb des Produktionsablaufs sollte jeder Imkereibetrieb<br />

schriftlich dokumentieren?<br />

���� a. Datum der Varroa-Behandlung<br />

���� b. Datum der Schleuderung<br />

���� c. Lagertemperatur des Honigs<br />

���� d. die relative Luftfeuchte im Honiglager<br />

���� e. Chargen-Nr.<br />

���� f. allgemeine Reinigungsmaßnahmen<br />

���� g. Datum der Winterfütterung<br />

24 Ausbildung zum <strong>BSV</strong><br />

98 Welche Geräte nehmen Sie als <strong>BSV</strong> mit zur Völkerkontrolle?<br />

���� a. Smoker, Stockmeißel und Abkehrbesen<br />

���� b. Plastiktüten zur Probennahme von Brutwaben<br />

���� c. Wasser und Reinigungsmittel zur Desinfektion<br />

���� d. Imkerschutzkleidung<br />

- 10 -<br />

99. Sie werden als <strong>BSV</strong> zu einem Imker auf den Stand gerufen und sollen seine<br />

Völker durchsehen. Wie gehen Sie vor?<br />

���� a. Ich sehe die Völker selber nach.<br />

���� b. Ich lasse die Durchsicht vom Imker durchführen.<br />

���� c. Der Imker reicht die Waben an und ich kontrolliere sie.<br />

100. Besitzt der <strong>BSV</strong> Polizeifunktionen?<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

1<strong>01</strong>. Welche Bienenkrankheiten /-seuchen sind anzeigepflichtig?<br />

���� a. Nosematose ���� b. Acarapidose<br />

���� c. Amerikanische Faulbrut ���� d. Amöbenkrankheit<br />

���� e. Varroatose ���� f. kleiner Beutekäfer<br />

102. Darf ein Imker dem <strong>BSV</strong> seiner Organisation die Untersuchung seiner Bienenvölker<br />

im Faulbrutverdacht verwehren?<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

25 Tierseuchenkasse NRW und RLP<br />

103. Welche Aufgaben hat die Tierseuchenkasse NRW/RLP?<br />

���� a. Verkauf von Tierarzneimitteln<br />

���� b. Zahlen von Entschädigungen in Tierseuchenfällen<br />

���� c. Bilden von Rücklagen<br />

���� d. Gewährung von Beihilfen<br />

104. Welche Tierarten werden durch die Tierseuchenkasse versichert?<br />

���� a. Gänse<br />

���� b. Ziegen<br />

���� c. Hunde<br />

���� d. Bienen<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


105. Die Höhe der Rücklage der Tierseuchenkasse NRW/RLP …<br />

���� a. wird durch das Europaparlament beschlossen.<br />

���� b. beträgt 75-120 % von 1,50 € pro Bienenvolk.<br />

���� c. muss pro Tierart 200 % der gezahlten Entschädigungen<br />

betragen.<br />

���� d. darf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe nicht überschreiten.<br />

106. Die Meldung der Bienenvölker an die Tierseuchenkasse NRW/RLP …<br />

���� a. ist von jedem Bienenhalter in NRW/RLP bis zum 31. <strong>01</strong>. des<br />

Jahres vorzunehmen.<br />

���� b. erfolgt durch den Landesverband automatisch.<br />

���� c. muss die korrekte Anzahl der zum Stichtag <strong>01</strong>.<strong>01</strong>. vorhandenen<br />

Völker (Ableger zählen wie Völker) enthalten.<br />

���� d. ist für die Auszahlung von Entschädigungen im Seuchenfall<br />

erforderlich.<br />

26 Landesverband <strong>Imkerverband</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

107. Welche satzungsgemäßen Aufgaben hat der Landesverband?<br />

���� a. Betreuung der Imkervereine und Kreisimkerverbände, um<br />

deren Tätigkeit anzuregen und zu unterstützen<br />

���� b. Beschaffung von verbilligtem Futterzucker<br />

���� c. Vertretung der Interessen der Bienenhaltung gegenüber den<br />

Behörden und der Öffentlichkeit<br />

���� d. Mitwirkung bei der Bekämpfung von Bienenkrankheiten<br />

108. Welche Gliederungen und Organe sind im Landesverband vorhanden?<br />

���� a. Vorstand<br />

���� b. Imker-/Bienenzuchtvereine<br />

���� c. Kreisimkerverbände<br />

���� d. Vertreterversammlung<br />

- 11 -<br />

109. Stimmberechtigte Mitglieder der Vertreterversammlung der Jahreshauptversammlung<br />

des Landesverbandes:<br />

���� a. Amtstierarzt<br />

���� b. Vorstandsmitglieder des <strong>Imkerverband</strong>es<br />

���� c. Vorstandsmitglieder der Kreisimkerverbände<br />

���� d. Obmann für Bienengesundheit des Landesverbandes<br />

110. Wie viele Delegierte (1, 2, 3) darf ein Kreisimkerverband zur Vertreterversammlung<br />

des <strong>Imkerverband</strong>es <strong>Rheinland</strong> e.V. entsenden?<br />

. .................................................................................................................<br />

111. Wie viele Stimmen haben der 1. oder der 2. Vorsitzende des Kreisimkerverbandes,<br />

wenn sie auf der Vertreterversammlung des <strong>Imkerverband</strong>es <strong>Rheinland</strong><br />

die Ortsvereine vertreten?<br />

. .................................................................................................................<br />

112. Wer ist der geschäftsführende Vorstand des <strong>Imkerverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>?<br />

���� a. die Mitarbeiterin unserer Geschäftsstelle in Mayen.<br />

���� b. der gesamte Vorstand des <strong>Imkerverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>.<br />

���� c. der 1. Vorsitzende, der 2. Vorsitzende, der 1. Schatzmeister,<br />

der 1. Schriftführer.<br />

���� d. Der Ehrenvorsitzende des <strong>Imkerverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>.<br />

113. Auf Wunsch von mindestens wie vielen Mitgliedern ist nach der Satzung des<br />

Landesverbandes eine beschlussfähige Versammlung einzuberufen?<br />

���� a. drei ���� b. 1/3<br />

���� c. 50% ���� d. allen<br />

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27 Stellung des <strong>BSV</strong> im Bienengesundheitssystem<br />

Nordrhein-Westfalen/<strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

114. Wer sollte dem Arbeitskreis für Bienengesundheit eines politischen Kreises<br />

angehören?<br />

���� a. der zuständige Amtstierarzt<br />

���� b. alle <strong>BSV</strong> des politischen Kreises<br />

���� c. ein Vertreter jedes Imkervereins, dem kein <strong>BSV</strong> angehört<br />

���� d. die Vorstandsvorsitzenden der Vereine/Kreisimkerverband<br />

115. Der Arbeitskreis Bienengesundheit eines Kreisimkerverbandes hat folgende<br />

Aufgaben:<br />

���� a. Er berät Vorstand und Vertreterversammlung des Kreisimkerverbandes<br />

in Fragen der Bienengesundheit.<br />

���� b. Er berät, plant und setzt gemeinsame Aktionen und Maßnahmen<br />

für die Bienengesundheit um.<br />

���� c. Er arbeitet eng mit dem zuständigen Amtstierarzt zusammen<br />

und vertritt ihm gegenüber die Interessen der Imkerschaft.<br />

116. Nennen Sie vier Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Amtstierarzt und<br />

Arbeitskreis Bienengesundheit des Kreisimkerverbandes.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

4. ...............................................................................................................<br />

117. In welchen Gremien ist der Obmann für Bienengesundheit des Landesverbandes<br />

Kraft seines Amtes vertreten?<br />

���� a. Erweiterter Vorstand des Landesverbandes<br />

���� b. Vorstand der Landwirtschaftskammer NRW/RLP<br />

���� c. Beirat im Förderverein des heimischen Bieneninstitutes<br />

���� d. Arbeitskreis Bienengesundheit des Landesverbandes<br />

- 12 -<br />

28 Aufgaben und Selbstverständnis des <strong>BSV</strong><br />

118. Welche Aufgaben darf der <strong>BSV</strong> für den Amtstierarzt wahrnehmen?<br />

���� a. Bestandsuntersuchungen in MKS-Sperrgebieten<br />

���� b. Probennahmen bei AFB-Verdachtsfällen und in AFB-<br />

Sperrgebieten<br />

���� c. Behandlung von Bienenvölkern und Überwachung der Desinfektionsmaßnahmen<br />

bei Ständen mit an AFB erkrankten<br />

Völkern<br />

���� d. Ausstellen des amtlichen Gesundheitszeugnisses für die<br />

Völker des <strong>BSV</strong><br />

119. Nennen Sie drei Möglichkeiten, wie Sie als <strong>BSV</strong> die Bienengesundheit im Imkerverein<br />

fördern können.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

120. Welche Aussagen treffen zu?<br />

���� a. <strong>BSV</strong> ist Vorbild für andere Imker.<br />

���� b. <strong>BSV</strong> berät den Imker und gibt Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

���� c. <strong>BSV</strong> überwacht das Etikettieren der Imkerhoniggläser.<br />

���� d. <strong>BSV</strong> betreut auch „nicht organisierte“ Imker.<br />

121. Zur gutachterlichen Tätigkeit des <strong>BSV</strong> gehören:<br />

���� a. Stellungnahmen zur Liquidität des Imkers für dessen Hausbank<br />

���� b. Schätzen von Versicherungsschäden an totem und lebendem<br />

Inventar der Imkerei<br />

���� c. Beratung von Imkern beim Kauf von Bienenvölkern<br />

122. Wie oft muss der <strong>BSV</strong> an einer Fortbildungsveranstaltung teilnehmen?<br />

���� a. nie<br />

���� b. jedes Jahr<br />

���� c. alle fünf Jahre<br />

���� d. alle zwei Jahre<br />

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123. Welche Themen können in einer anerkannten <strong>BSV</strong>-Fortbildungsveranstaltung<br />

behandelt werden?<br />

���� a. Biologie der Biene<br />

���� b. Rechtsgebiete für die Imkerei<br />

���� c. Vortragen und Präsentieren<br />

���� d. Gute imkerliche Praxis<br />

124. Sollten <strong>BSV</strong>, die gerade ihre Prüfung bestanden haben, die Völker in einem<br />

Sperrgebiet untersuchen?<br />

���� a. In jedem Fall alleine, nach bestandener Prüfung ist dies kein<br />

Problem.<br />

���� b. Ja, wenn die Völker besonders sanftmütig sind.<br />

���� c. Nein, auf keinen Fall.<br />

���� d. Ja, möglichst in Begleitung mit einem erfahrenen <strong>BSV</strong>.<br />

29 Allgemeine Rechtsgebiete<br />

125. Kann ein Imker im Außenbereich ein Bienenhaus ohne Baugenehmigung errichten?<br />

���� a. Nein, er benötigt eine Baugenehmigung.<br />

���� b. Ja, denn er hat einen Anspruch auf sachgerechte Unterbringung<br />

seiner Bienenvölker.<br />

���� c. Ja, aber nur mit Zustimmung des Grundstückseigentümers.<br />

126. Darf ein Imker sein Bienenhaus in beliebiger Größe errichten?<br />

���� a. Nein, nur die mit Baugenehmigung genehmigte Größe des<br />

Bienenhauses ist zulässig.<br />

���� b. Nein, die Größe richtet sich nach dem notwendigen Platzbedarf.<br />

���� c. Ja, er kann die Größe selbst bestimmen.<br />

- 13 -<br />

127. Unter welchen Voraussetzungen kann einem Imker der Bau eines Bienenhauses<br />

im Außenbereich genehmigt werden?<br />

���� a. Wenn er 10 Bienenvölker hält.<br />

���� b. Wenn er mindestens 20 km Anfahrt zu seinem Bienenstand<br />

hat.<br />

���� c. Wenn er so viele Völker hält, dass er monatlich einen spürbaren<br />

Nebenverdienst durch seine Bienenhaltung hat, und er<br />

das Bienenhaus zur Unterbringung seiner Völker benötigt.<br />

128. Kann ein Imker im Wohngebiet, beliebig viele Bienenvölker halten und bewirtschaften?<br />

���� a. Ja, und zwar so viele Völker, wie die örtlichen Trachtverhältnisse<br />

es zulassen.<br />

���� b. Nur so viele Völker, wie die Gemeindeverwaltung auf Anfrage<br />

erlaubt.<br />

���� c. Nur die Völkerzahl, die zur Größe seines Grundstücks angemessen<br />

erscheint und eine wesentliche Störung der Nachbarschaft<br />

nicht erwarten lässt.<br />

129. Kann einem Imker die Haltung von Bienen auf seinem Grundstück untersagt<br />

werden, wenn ein Nachbar eine Insektengiftallergie mit ärztlichem Zeugnis<br />

nachweist?<br />

���� a. Nein, der Imker braucht seine Völkerzahl nur zu verringern.<br />

���� b. Ja, der Schutz der Gesundheit des Nachbarn kann vorrangig<br />

sein.<br />

���� c. Nein, denn der Nachbar kann sich desensibilisieren lassen.<br />

130. Kann vom Imker verlangt werden, nur sanftmütige Bienen zu halten?<br />

���� a. Ja, denn der Imker muss alles tun, damit Störungen der<br />

Nachbarschaft vermieden werden.<br />

���� b. Nein, er kann an jedem Standort stechlustige Bienen halten.<br />

���� c. Ja, aber nur durch die Gemeindeverwaltung.<br />

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131. Darf jemand, der einen Bienenschwarm findet, ihn einfangen und mitnehmen?<br />

���� a. Nein, denn der Schwarm gehört demjenigen, auf dessen<br />

Grundstück er sich niedergelassen hat.<br />

���� b. Ja, es sei denn, er bemerkt Anzeichen dafür, dass der Imker<br />

seinen Bienenschwarm verfolgt oder schon in Besitz genommen<br />

hat.<br />

���� c. Nein, denn er könnte eine Bienenkrankheit verbreiten.<br />

132. Darf der Imker ein Grundstück zur Verfolgung eines Bienenschwarmes betreten?<br />

���� a. Nein, erst nach Erlaubnis des Grundstückseigentümers.<br />

���� b. Ja, aber nur in Begleitung eines weiteren Imkers als Zeuge.<br />

���� c. Ja, aber er muss den von ihm angerichteten Flurschaden<br />

dem Grundstückseigentümer ersetzen.<br />

30 Staatliche Tierseuchenbekämpfung<br />

133. An der staatlichen Tierseuchenbekämpfung sind in NRW/RLP beteiligt<br />

���� a. die Imkervereinsvorsitzenden<br />

���� b. das für Landwirtschaft zuständige Fachministerium des<br />

Landes NRW/RLP<br />

���� c. die Amtstierärzte der Kreise in NRW/RLP<br />

���� d. die in NRW/RLP niedergelassenen frei praktizierenden Tierärzte<br />

134. Der Amtstierarzt muss im Rahmen von Tierseuchenbekämpfungen …<br />

���� a. die Tierseuchenverordnung beachten.<br />

���� b. den Anordnungen des <strong>BSV</strong>-Obmanns des Kreisimkervereins<br />

Folge leisten.<br />

���� c. die Bestimmungen der Verwaltungsvorschriften zur Bienenseuchenverordnung<br />

beachten.<br />

���� d. den Wünschen der Bienenhalter entsprechen.<br />

- 14 -<br />

135. In Betrieben, in denen Honig gewerbsmäßig behandelt wird, müssen Gegenstände,<br />

die zur Verarbeitung von Honig benutzt wurden nach Gebrauch …<br />

���� a. den Bienen zum Reinigen offen dargeboten werden.<br />

���� b. mit kochendem Wasser gründlich gereinigt werden.<br />

���� c. mit kochender 5%iger Natronlauge desinfiziert werden.<br />

���� d. so aufbewahrt werden, dass sie Bienen nicht zugänglich<br />

sind.<br />

136. Honig aus Betrieben, in denen Honig gewerbsmäßig behandelt wird, …<br />

���� a. darf nur so beseitigt werden, dass er Bienen nicht zugänglich<br />

ist.<br />

���� b. muss zur Pasteurisierung 4 Minuten lang bei einem Überdruck<br />

von 1,5 bar auf 120°C erwärmt werden.<br />

���� c. muss in bienendichten Räumen gelagert werden.<br />

���� d. muss den Warenzeichenbestimmungen des Deutschen Imkerbundes<br />

entsprechen.<br />

137. Der Besitzer von Bienenvölkern, die nur vorübergehend an einen anderen Ort<br />

verbracht werden, …<br />

���� a. hat den Deutschen Imkerbund darüber zu informieren.<br />

���� b. muss die Völker vorher mit Oxalsäure entmilbt haben.<br />

���� c. hat auf dem Bienenstand ein Schild mit seinem Namen, Anschrift<br />

und Völkerzahl anzubringen.<br />

���� d. hat unverzüglich nach Eintreffen der Völker dem zuständigen<br />

Amtstierarzt eine Bescheinigung des für den Herkunftsort<br />

zuständigen beamteten Tierarzt vorzulegen.<br />

138. Welche Aussagen zum Gesundheitszeugnis treffen zu?<br />

���� a. Die Bescheinigung darf nicht vor dem 1. September des Vorjahres<br />

ausgestellt sein.<br />

���� b. Aus der Bescheinigung muss hervorgehen, dass die Bienen<br />

als frei von Amerikanischer Faulbrut befunden worden sind.<br />

���� c. Aus der Bescheinigung muss hervorgehen, dass der Herkunftsort<br />

der Bienen nicht in einem Sperrgebiet der Europäischen<br />

Faulbrut liegt.<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


139. Im Falle eines Verdachtes des Ausbruchs der Amerikanischen Faulbrut …<br />

���� a. darf der Bienenstand nur von dem Besitzer, seinem Vertreter<br />

und den von ihm für die Imkerei beauftragten Personen sowie<br />

von Tierärzten und amtlich Beauftragten betreten werden.<br />

���� b. dürfen keine Veränderungen auf dem Bienenstand vorgenommen<br />

werden.<br />

���� c. darf kein Honig des Verdachtsstandes für den menschlichen<br />

Verzehr abgegeben werden.<br />

140. Ein Imker darf in ein Sperrgebiet folgende Dinge nicht einführen:<br />

���� a. Waben<br />

���� b. Bienenvölker<br />

���� c. Bienenwohnungen<br />

���� d. Honig<br />

141. Welche Gegenstände dürfen Sie aus einem Bienenseuchen-Sperrgebiet ausführen?<br />

���� a. leere Beuten<br />

���� b. Honig zum Verkauf<br />

���� c. keine<br />

���� d. desinfizierte Gerätschaften<br />

142. Dürfen Sie mit einem gesunden Bienenvolk in ein Sperrgebiet einwandern?<br />

���� a. ja, mit Genehmigung des Amtstierarztes<br />

���� b. nein, in keinem Fall<br />

143. Die Analyse von Futterkranzproben gibt dem Imker ein gutes Bild vom Befallsgrad<br />

seiner Völker mit dem Erreger der Amerikanischen Faulbrut.<br />

���� a. nein, in keinen Fall ���� b. ja<br />

144. Wachs aus Faulbrutvölkern darf nicht in den Handel kommen, es muss vernichtet<br />

werden.<br />

���� a. richtig ���� b. falsch<br />

- 15 -<br />

145 Wer legt einen Seuchensperrbezirk fest?<br />

���� a. der Imkervereinsvorsitzende<br />

���� b. der <strong>BSV</strong><br />

���� c. der Amtstierarzt<br />

���� d. die Polizeibehörde<br />

146 Muss ein Imker dem Amtstierarzt Zugang zu seinem Stand gewähren?<br />

���� a. ja ���� b. nein<br />

147 In Sperrgebieten dürfen aus den Bienenständen nicht entfernt werden:<br />

���� a. Waben, die in Bienenvölker eingesetzt werden sollen<br />

���� b. Bienenvölker<br />

���� c. Bienenwohnungen<br />

���� d. Honig, der für die Verfütterung an Bienen bestimmt ist<br />

148. Wann ist die Amerikanische Faulbrut in einem Volk ausgebrochen?<br />

���� a. Wenn der Imker weiß/graue Mumien vor seinen Stöcken findet.<br />

���� b. Wenn die durch den <strong>BSV</strong> entnommene Futterkranzprobe Kategorie<br />

2 aufweist.<br />

���� c. Wenn nachweislich die Brut befallen ist.<br />

149 Nennen Sie Möglichkeiten zur Aufhebung eines Sperrgebietes nach Durchführung<br />

von Sanierungsmaßnahmen.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

3. ...............................................................................................................<br />

150. Nennen Sie die zwei Varianten zur Erlangung eines Gesundheitszeugnisses.<br />

1. ...............................................................................................................<br />

2. ...............................................................................................................<br />

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31 Antwort-Katalog der Prüfungsfragen<br />

Biologie der Honigbiene<br />

<strong>01</strong>. b<br />

02. c<br />

Aufstellen der Bienenvölker<br />

Hygiene<br />

04. a, c, d<br />

05. a, b, c<br />

07 b<br />

08 b<br />

09 a<br />

Ruhr, Amöbenruhr<br />

12 b<br />

13 b<br />

Maikrankheit<br />

03. b<br />

06. a, b<br />

10 a, b<br />

11 b, c<br />

14 a<br />

15 a<br />

16 b 17 akuter Wassermangel<br />

Nosematose<br />

18 a<br />

19 a<br />

20 b,c<br />

21 b<br />

Septikämie<br />

26 c<br />

27 a,<br />

Schwarzsucht<br />

29 b<br />

Acarapidose (Tracheenmilbenerkrankung)<br />

30 a<br />

31 a<br />

22 a, c<br />

23 b<br />

24 b<br />

25 a<br />

28 b<br />

32 b<br />

- 16 -<br />

Die Bienenlaus<br />

33 c 34 Bienenlaus ist längs-oval,<br />

hat 6 Beine;<br />

Varroa ist quer-oval, hat 8 Beine<br />

Varroatose<br />

35 a, b, c, e<br />

36 Resistenzbildung; geringe Wirksamkeit<br />

in die geschlossene Brutzelle;<br />

Reinvasion; zu späte Behandlung<br />

im Jahr<br />

37 b<br />

38 d<br />

39 a<br />

40 b<br />

Amerikanische Faulbrut<br />

48 Varroatose, AFB, Sackbrut<br />

49 Schwärmen, Putztrieb<br />

50 a<br />

51 Kunstschwarm; Hygiene am<br />

Stand; Völkerkauf nur mit gültigem<br />

Gesundheitszeugnis, keinen fremden<br />

Honig verfüttern<br />

52 a, b, c<br />

Gutartige Faulbrut<br />

60 a<br />

Steinbrut<br />

41 b, c<br />

42 c<br />

43 b<br />

44 a<br />

45 a<br />

46 a<br />

47 a<br />

53 b, c, e, f<br />

54 a<br />

55 a<br />

56 a<br />

57 b<br />

58 a, b<br />

59 a, c<br />

61 b 62 b<br />

Kalkbrut<br />

63 Kalkbrutmumien am Flugloch,<br />

klappern in Zellen; Sackbrut: in<br />

Zellen sackartige Larvenhülle mit<br />

flüssigem Inhalt<br />

Viruserkrankungen<br />

64 a, b, d, e<br />

65 Die Maden klappern in den Zellen.<br />

66 b 67 Sackbrut, Akutes Paralyse Virus,<br />

Flügel-Missbildungs-Virus<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


Große Wachsmotte, Kleine Wachsmotte<br />

68 a<br />

69 b<br />

Der Kleine Beutenkäfer<br />

70 c<br />

71 a 72 b, d<br />

Vergiftungen der Honigbiene<br />

73 a<br />

74 c<br />

75 a, b, d<br />

Bestandsbuch<br />

76 b<br />

77 a, b, c<br />

78 b, c<br />

79 a 80 b<br />

Verschicken von Untersuchungsmaterial<br />

81 a 82 a, c, d<br />

Verschicken von Futterkranzproben<br />

83 a 84 b, c<br />

85 a, b, c, d<br />

Verschicken von Bienenproben<br />

86 a 87 b<br />

Einsendung von Probenmaterial bei Bienenvergiftungen<br />

88 c 89 a<br />

Lebensmittelhygieneverordnung<br />

90 Kontamination des Honigs mit<br />

verschiedenen Verunreinigungen,<br />

Überhitzung des Honigs; zu hoher<br />

Wassergehalt im Honig<br />

91 b, c, d<br />

92 a, b, c<br />

93 a, b, c<br />

Ausbildung zum <strong>BSV</strong><br />

98 b, c, d<br />

99 c<br />

100 b<br />

94 b<br />

95 a, b, c<br />

96 Persönliche Hygiene, nur reifen<br />

Honig ernten, vermeiden von Verunreinigungen<br />

des Honigs,<br />

97 b, c, d, e, f<br />

1<strong>01</strong> c,f<br />

102 a<br />

- 17 -<br />

Tierseuchenkasse NRW und RLP<br />

103 b, c, d<br />

104 a, b, d<br />

Landesverband <strong>Imkerverband</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />

107 a, c, d<br />

108 a, c, d<br />

109 b, c<br />

110 1<br />

105 b, d<br />

106 a, c, d<br />

111 je 100 Mitglieder 1 Stimme<br />

112 c<br />

113 b<br />

Stellung des <strong>BSV</strong> im Bienengesundheitssystem Nordrhein-Westfalen, <strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

114 a, b, c, d<br />

115 a, b, c<br />

Aufgaben und Selbstverständnis des <strong>BSV</strong><br />

118 b, c<br />

119 Imker schulen, Themen der<br />

Bienengesundheit ins Gespräch bringen,<br />

Vorstand beraten, Projekte initiieren,<br />

Informationen zu Sperrgebieten<br />

beschaffen und weitergeben, Überblick<br />

über Bienekrankheiten im<br />

Verein schaffen.<br />

Allgemeine Rechtsgebiete<br />

125 a<br />

126 a<br />

127 c<br />

128 c<br />

116 z.B. Informationsaustausch,<br />

Vorschlag der einzusetzenden<br />

<strong>BSV</strong>, Beratung zur Festlegung<br />

der Sperrgebietsgrenzen, Erarbeitung<br />

eines AFB-Feuerwehrplanes,<br />

Völkermeldung und<br />

Kartierung.<br />

117 a, d<br />

120 a, b, d<br />

121 c,<br />

122 d<br />

123 a, b, c, d<br />

124 d<br />

129 b<br />

130 a<br />

131 b<br />

132 c<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc


Staatliche Tierseuchenbekämpfung<br />

133 b, c<br />

134 a, c<br />

135 b, d<br />

136 a, c<br />

137 c, d<br />

138 a, b<br />

139 a, b<br />

140 b<br />

141 b, d<br />

142 a<br />

143 b<br />

144 b<br />

145 c<br />

146 a<br />

147 a, b, c, d<br />

148 c<br />

149 - alle Völker getötet und Inventar<br />

desinfiziert<br />

- Untersuchung nach frühestens<br />

8 Wochen bei allen Völkern<br />

Klinik und Futterkranzproben<br />

negativ<br />

- erste (nach frühestens 8<br />

Wochen ) und zweite (nach<br />

frühestens weiteren 8 Wochen)<br />

klinische Untersuchung<br />

negativ)<br />

150 Klinische Untersuchung durch<br />

Amtstierarzt, evtl. <strong>BSV</strong>,<br />

Futterkranzproben Entnahme<br />

durch <strong>BSV</strong> und Untersuchung<br />

durch Fachzentrum Bienen<br />

und Imkerei<br />

- 18 -<br />

Stand: <strong>01</strong>. Januar <strong>2007</strong>, IVR-<strong>BSV</strong>-Schulung-<strong>BSV</strong> <strong>Fragenkatalog</strong> <strong>01</strong>-<strong>2007</strong>.doc

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