Grosses Siedlungsfest im Heiligfeld - Baugenossenschaft St. Jakob ...

Grosses Siedlungsfest im Heiligfeld - Baugenossenschaft St. Jakob ... Grosses Siedlungsfest im Heiligfeld - Baugenossenschaft St. Jakob ...

26.09.2012 Aufrufe

Info Nr. 15 Juni 2010 Liebe Genossenschafterinnen, liebe Genossenschafter, da einige der GenossenschafterInnen nicht an der Generalversammlung teilnehmen konnten, informieren wir Sie mit einem kurzen Rückblick . Es konnten nicht nur viele Veränderungen aus den Siedlungen präsentiert werden, sondern es wurden auch Informationen über die Anzahl der Vorstandssitzungen sowie der Sitzungen der verschiedenen Kommissionen und zu Themen aus der Verwaltung gegeben. Nach der Eröffnung der Generalversammlung und der Behandlung der ersten Punkte der Agenda durch den Präsidenten Arthur Egli gab er das Wort an Werner Jordi von der Baukommission weiter. Dieser informierte zu den gegenwärtigen Aktivitäten in den Siedlungen der BGSJ und hob besonders die Siedlung Muggenbühl hervor. Der nächste Vortragende, Benno Vonplon, berichtete von dem aktuell laufenden Wettbewerb unter den Architekturteams. In einem umfangreichen Findungsprozess wurde alles notwendige mit einbezogen um das geeignetste Projekt zu ermöglichen. Die notwendigen Fakten wurden zusammengetragen und die Vorgaben erarbeitet. Im nächsten Schritt wurden erste eingereichte Vorschläge an der ersten Jurysitzung ausgewertet. Weitere Verfeinerungen der Entwürfe werden derzeit von den Architekturteams erarbeitet und für Anfang 2011 wird das Siegerteam durch den Juryentscheid feststehen. An der nächsten Generalversammlung werden wir Sie wieder ausführlich über die Fortschritte dieses Projektes informieren. Die Arbeiten der Finanz- und Vermietungskommisionen waren die weiteren Themen. Für die Siedlungskommission informierte E. Rosa über das vergangene Jahr. Das geplante Siedlungsfest, welches in Zusammenarbeit mit Kirche und Feuerwehr am 18. September im Heiligfeld, Albisriederstrasse veranstaltet wird, wurde vorgestellt. Nach der Schliessung des offiziellen Teils wurde während dem gemeinsamen Mittagessen, die Möglichkeit zu Gesprächen über die vorgängigen Themen wahr genommen. Ihr Interesse an der BGSJ zeigten Sie uns durch Ihre Teilnahme an der Generalversammlung 2010. Wir freuen uns, Sie bei nächster Gelegenheit wieder informieren zu dürfen. Ihr Vorstand der BGSJ

Info Nr. 15<br />

Juni 2010<br />

Liebe Genossenschafterinnen, liebe Genossenschafter,<br />

da einige der GenossenschafterInnen nicht an der Generalversammlung teilnehmen konnten,<br />

informieren wir Sie mit einem kurzen Rückblick .<br />

Es konnten nicht nur viele Veränderungen aus den Siedlungen präsentiert werden, sondern es<br />

wurden auch Informationen über die Anzahl der Vorstandssitzungen sowie der Sitzungen der<br />

verschiedenen Kommissionen und zu Themen aus der Verwaltung gegeben.<br />

Nach der Eröffnung der Generalversammlung und der Behandlung der ersten Punkte der<br />

Agenda durch den Präsidenten Arthur Egli gab er das Wort an Werner Jordi von der<br />

Baukommission weiter.<br />

Dieser informierte zu den gegenwärtigen Aktivitäten in den Siedlungen der BGSJ und hob<br />

besonders die Siedlung Muggenbühl hervor.<br />

Der nächste Vortragende, Benno Vonplon, berichtete von dem aktuell laufenden Wettbewerb<br />

unter den Architekturteams. In einem umfangreichen Findungsprozess wurde alles notwendige<br />

mit einbezogen um das geeignetste Projekt zu ermöglichen. Die notwendigen Fakten wurden<br />

zusammengetragen und die Vorgaben erarbeitet. Im nächsten Schritt wurden erste<br />

eingereichte Vorschläge an der ersten Jurysitzung ausgewertet. Weitere Verfeinerungen der<br />

Entwürfe werden derzeit von den Architekturteams erarbeitet und für Anfang 2011 wird das<br />

Siegerteam durch den Juryentscheid feststehen.<br />

An der nächsten Generalversammlung werden wir Sie wieder ausführlich über die Fortschritte<br />

dieses Projektes informieren.<br />

Die Arbeiten der Finanz- und Vermietungskommisionen waren die weiteren Themen.<br />

Für die Siedlungskommission informierte E. Rosa über das vergangene Jahr. Das geplante<br />

<strong>Siedlungsfest</strong>, welches in Zusammenarbeit mit Kirche und Feuerwehr am 18. September <strong>im</strong><br />

<strong>Heiligfeld</strong>, Albisriederstrasse veranstaltet wird, wurde vorgestellt.<br />

Nach der Schliessung des offiziellen Teils wurde während dem gemeinsamen Mittagessen, die<br />

Möglichkeit zu Gesprächen über die vorgängigen Themen wahr genommen.<br />

Ihr Interesse an der BGSJ zeigten Sie uns durch Ihre Teilnahme an der Generalversammlung<br />

2010.<br />

Wir freuen uns, Sie bei nächster Gelegenheit wieder informieren zu dürfen.<br />

Ihr Vorstand der BGSJ


<strong>Grosses</strong> <strong>Siedlungsfest</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Heiligfeld</strong><br />

Besuchen Sie am 18. September 2010 unser<br />

<strong>Siedlungsfest</strong> <strong>im</strong> <strong>Heiligfeld</strong>, Albisriederstrasse.<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zum Festen, Diskutieren<br />

und <strong>St</strong>aunen ein.<br />

Ein buntes Programm für Gross und Klein erwartet<br />

Sie an diesem Tag!<br />

Die Informationsveranstaltung für freiwillige Helfer findet am 18. Juni 2010<br />

<strong>im</strong> Hotel Spirgarten, Lindenplatz 5 8048 Zürich statt.<br />

Grillzeit = Sommerzeit<br />

In der Info Nr. 12 informierten wir Sie letztes Jahr über einigen Tipps zum Thema Grillieren.<br />

In Erweiterung dieses Themas geben wir Tipps für ein unfallfreies Grillvergnügen.<br />

Achten Sie bitte besonders <strong>im</strong> Umgang mit den Anzündhilfen auf die Unfallgefahr. Der<br />

Einsatz von hochexplosiven Anzündhilfen wie Benzin oder Brennspiritus verursachen die<br />

meisten Unfälle. Bitte beachten Sie die Sicherheitstipps der Beratungsstelle für<br />

Brandverhütung.<br />

Die Auswahl des Grills ist ein weiterer wichtiger Punkt.<br />

Ein Holzkohlengrill sollte nur mit den <strong>im</strong> Fachhandel erhältlichen Anzündhilfen benutzt<br />

werden. Die Asche sollte wenn möglich 48 <strong>St</strong>unden ausglühen können oder gut gewässert<br />

in einem feuersicheren Behälter entsorgt werden.<br />

Der Gasgrill muss regelmässig auf Dichtigkeit der Gasleitungen überprüft werden. Dazu<br />

werden die Leitungen mit Seifenwasser bestrichen, die undichten <strong>St</strong>ellen zeigen sich durch<br />

Blasenbildung. Bei Gasgeruch das Ventil bitte sofort schliessen. Ein striktes Rauchverbot in<br />

der Nähe eines Gasgrills besteht.<br />

Für alle Grillmodelle gilt, dass nur <strong>im</strong> Freien grilliert werden darf.<br />

Sollte es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brand kommen, dann gilt die Devise:<br />

Alarmieren ( Feuerwehr 118), Retten und Löschen.


„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu<br />

formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu<br />

offenbaren." (Maria Montessori)<br />

Die Kindheit ist eine sehr prägende Phase <strong>im</strong> Menschwerden. Die wichtigsten Grundlagen der<br />

Persönlichkeitsentwicklung werden in den ersten fünf Lebensjahren angelegt. Vor diesem<br />

Hintergrund erscheint es daher wesentlich, dieser Kindheitsphase eine adäquate<br />

Aufmerksamkeit zu schenken. In den ersten Jahren werden die Grundsteine für das weitere<br />

Werden und Wachsen der noch jungen und ganz individuellen Persönlichkeiten gelegt.<br />

Liebevolle Beziehungen und lebensfrohe Erfahrungen legen eine wichtige Basis für diese<br />

Entwicklung.<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong>en können den nötigen Rahmen bilden, in dem das soziale Miteinander<br />

geübt wird. Ein ideales Umfeld zur persönlichen Entwicklung. Das Kind findet Spielpartner,<br />

ältere und jüngere, lernt andere Erwachsene kennen. Es bewegt sich in einem sozialen Umfeld.<br />

Die Haltung der Eltern ist wegweisend und massgebend. Kinder brauchen Vorbilder und<br />

orientieren sich an diesen. Kinder lernen an Beispielen von Anderen. So wie sich die Eltern ins<br />

Wohnumfeld eingeben und vorleben, so wird es das Kind übernehmen. Erziehung ist demnach<br />

<strong>im</strong>mer auch mit einer Selbsterziehung gekoppelt. Gerade in diesen ersten Lebensjahren sind<br />

Eltern als aufmerksame und interessierte Erziehungsbegleiter gefordert.<br />

Der respektvolle Umgang mit den Mitbewohnern ermöglicht den Kindern, diese Tugend in sich<br />

heranzubilden. Die Einhaltung der Hausordnung ist eine Form des Respekts gegenüber den<br />

Mitbewohnern. Das Kind lernt dabei, Regeln zu befolgen und Grenzen zu akzeptieren. Es lernt<br />

Sorgfalt sowie Rücksichtsnahme <strong>im</strong> Aussenraum. Es ist nicht nur Sache der Hauswartung, für<br />

Ordnung und Sauberkeit <strong>im</strong> Wohnumfeld zu sorgen, auch Eltern und Kinder sind aufgeboten,<br />

für Ordnung in den Siedlungen zu sorgen. Kinder lernen schnell; Werfen Erwachsene Abfälle<br />

weg, so werden ihn auch Kinder nicht in den Papierkorb verschwinden lassen. Dafür wird also<br />

eine klare elterliche Haltung benötigt.<br />

Es ist gut, wenn das Kind in Ziele eingebunden wird, welche den Erwachsenen als<br />

erstrebenswert und sinnvoll erscheinen. So können wichtige und dem Alter gerechte<br />

Teilaufgaben darin übernommen werden, es kann Eigenständigkeit lernen und übt sich in<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Spielplätze in <strong>Baugenossenschaft</strong>en sind wahre Lernwelten für die Kinder. Das Kind braucht<br />

das Spiel zur seiner gesunden Entwicklung. Be<strong>im</strong> Spiel werden alle Sinne angesprochen: es<br />

wird exper<strong>im</strong>entiert, gestritten und versöhnt, gesiegt und verloren. Im Spiel wird ein<br />

Erfahrungsschatz für das Erwachsenenleben gebildet.<br />

Auf Sandspielplätzen lässt sich exper<strong>im</strong>entieren. Nicht der tolle und fixfertige Spielplatz mit<br />

Geräten ist förderlich, sondern viel gesünder ist ein Ort, an dem noch gebaut werden kann. Wo<br />

Raum für Aktivitäten gegeben ist und Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können, sind<br />

bestens geeignete Voraussetzungen für Kleinkinder.<br />

Für ältere Kinder sind Plätze zum Gestalten wichtig. Eine Kiste mit Werkzeugen, Brettern,<br />

Nägeln und Hammer bieten sowohl Mädchen wie auch Jungen beste Grundlagen.<br />

Geschätzt werden Spielplätze, die nicht mit Erwachsenenaugen bewertete «schöne» Plätze<br />

sind. Willkommen sind bei Kindern jedoch veränderbare, abbaubare und wiederaufbaubare<br />

Konstruktionen, die genügend Gelegenheiten jeder Art bieten.


Kinder lassen sich gerne für eine Teilnahme an der Gestaltung ihres eigenen Spielplatzes<br />

begeistern. Eine bemerkenswerte Form der Spielplatzgestaltung ist es, wenn<br />

<strong>Baugenossenschaft</strong>en – innerhalb eines klar abgesteckten Rahmens – den Kindern die<br />

Möglichkeit geben, ihren eigenen Spielplatz gestalten zu lassen.<br />

Die Vorgaben geben die Erwachsenen und innerhalb dieser Vorgaben entwickeln Kinder<br />

gestalterische Möglichkeiten. Sie initiieren damit einen Beteiligungsprozess für Gross und<br />

Klein. Kinder lernen mitsprechen und sind stolz, ihre Meinung äussern zu dürfen und ihren<br />

Spielraum mitzugestalten.<br />

Somit lernen Kinder, Verantwortung gegenüber ihrem Spielraum zu übernehme. Am besten<br />

gelingt dies, wenn Eltern selbst ein „Ämtli" auf dem Spielplatz übernehmen und ihre Kinder<br />

natürlich einbinden. Zum Beispiel Ordnung auf dem Spielplatz, tägliches Abdecken des<br />

Sandplatzes, regelmässige gemeinsame Putztage mit anschliessendem Essen etc. Dies kann<br />

der Anlass zu einem gemeinsamen Fest werden.<br />

Kinder können einen aktiven Beitrag leisten, indem sie zum Beispiel die Tische für alle decken<br />

oder helfen, <strong>St</strong>ühle bereitzumachen etc.<br />

Auch Jugendliche brauchen Ecken oder Treffpunkte, an denen sie „rumhängen" können. Dies<br />

sollte bei der Gestaltung der Spielplätze berücksichtigt werden. Bestenfalls liegen diese<br />

Treffpunkte an einem lärmunempfindlichen Ort. Zum Jugendalter gehört auch, das<br />

Grenzverhalten zu üben. Sie wollen erfahren, wo Grenzen gesetzt werden und wo nicht und<br />

sich dadurch ausprobieren und ins Erwachsenenleben wachsen.<br />

Wichtig ist es, dass Kinder gemeinsam mit den Erwachsenen Benutzerregeln festlegen<br />

können. Dieser partizipative Prozess ist ein Lernprozess und sollte von den Erwachsenen als<br />

solcher verstanden werden. Mit dem Erlernen Regeln festzulegen, wird ebenfalls<br />

Verantwortung für die Sache übernommen. Auch Sanktionen bei Nichteinhalten sollten in<br />

diesem Zusammenhang gemeinsam abgesprochen und durchgeführt werden.<br />

( Leitfaden für kindergerechtes Wohnen in<br />

Wohnbaugenossenschaften vom SVM,<br />

zusammengefasst von<br />

Ch. Huber, SK ll, Muggenbühl/Manegg)<br />

Briefkasten:<br />

Beiträge aus den Reihen unserer Mieterinnen und Mieter sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über Ihre<br />

Beiträge zu Themen aus dem Bereich Genossenschaft, Siedlungsleben, Miteinander, Infoblatt, etc. Teilen Sie<br />

uns Ihre Meinung mit (maggy02@gmx.ch).<br />

In eigener Sache:<br />

Liebe GenossenschafterInnen,<br />

bei Problemen mit Nachbarn oder bei Unsicherheiten bei<br />

verschiedenen Themen der Genossenschaft, steht Ihnen<br />

gerne während den üblichen Bürozeiten die Verwaltung zur<br />

Verfügung.<br />

Bitte melden Sie sich rechtzeitig bei uns, bevor es zu<br />

Unklarheiten oder Verunsicherungen kommt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />

Die Verwaltung der BGSJ<br />

Impressum<br />

Redaktion: Margarete Enste, André Rossier<br />

Auflage: 526 <strong>St</strong>ück<br />

Verwaltung: Agnesstrasse 19, 8004 Zürich<br />

Telefon: 044-2425600<br />

Email: info@bg-stjakob.ch<br />

Homepage: www.bg-stjakob.ch<br />

Layout: Margarete Enste<br />

maggy02@gmx.ch<br />

Redaktionschluss Info 16: 4. September 2010

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