Leistungsbilanz 2 0 0 5 IC Immobilienfonds - ic-group.de

für die Zeit bis 2011 verwendet werden. Der jährliche Kapitaldienst beträgt vor der Sondertilgung rd. 925
T €, dies entspricht rd. 45% der heutigen Mieteinnahmen. Nach der Sondertilgung auf eine Restvaluta
von rd. 4,1 Mio. € wird der Kapitaldienst bei rd. 324 T € liegen. Damit können alle Ausgaben aus den
Mieten bezahlt werden.
Deutschland 12
Im 1. Quartal 2005 wurde von der Fondsgesellschaft eine Abstandszahlung in Höhe von rd. 15,1 Mio.
€ aus der Mietvertragsaufhebung mit der Resba GmbH (ehemals Schmidt Bank) eingenommen. Ein Teil
dieser Zahlung ist bereits über die Ausschüttung für das Jahr 2004 im Frühjahr 2005 an die Anleger
weitergegeben worden. Ferner wurde das Darlehen bei der Hypo Real Estate Bank (HRE) zum
Jahresultimo zunächst auf 5 Mio. € getilgt. Ein weiterer Tilgungsbetrag in Höhe von rd. 2,5 Mio. € wurde
im März 2006 an die HRE bezahlt. Im Sommer 2006 wurde eine Umfinanzierung bei anderen Bank
beschlossen. Die Mietströme decken die Kosten für die Bewirtschaftung, den Kapitaldienst und
ermöglichen zukünftig eine moderate Ausschüttung.
Deutschland 13
Die Liquiditätsreserve übersteigt deutlich den Prognosewert zum Jahresende 2005. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass bereits seit dem Geschäftsjahr 2003 die Ausschüttungsbeträge reduziert wurden,
um bei der im Jahr 2006 anstehenden Darlehensprolongation eine Sondertilgung vornehmen zu
können.
Deutschland 15
Die Liquiditätsreserve (Stichtagsliquidität) der Fondsgesellschaft lag zum Jahresende 2005 bei 998 T. €
Die Abweichung ist im Wesentlichen auf die marktbedingt unter Plan liegenden Mieterlöse bei den
Objekten Dresden und Chemnitz-Passage sowie auf die umfangreichen Sanierungen am Objekt in
Düsseldorf in Vorjahren zurückzuführen.
Deutschland 16
Die Erhöhung der Liquiditätsreserve resultiert im Wesentlichen aus der im Rahmen der
Schlussabrechnung ermittelten Kaufpreisminderung und Zinsnachzahlungen beim Objekt in Plauen. Die
Mieteinnahmen in 2005 betrugen rd. 89,2% der prospektierten Miete.