Leistungsbilanz 2 0 0 5 IC Immobilienfonds - ic-group.de
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Deutschland 8<br />
Die Liquiditätsreserve <strong>de</strong>r Fondsgesellschaft berechnet s<strong>ic</strong>h per En<strong>de</strong> 2005 auf rd. T € 2.080, in <strong>de</strong>r<br />
auch die bewerteten For<strong>de</strong>rungen gegenüber <strong>de</strong>r Hauptmieterin in Erfurt i. H. v. rd. 1.315 T €<br />
eingerechnet sind.<br />
Die Hauptursache <strong>de</strong>r hohen Abwe<strong>ic</strong>hung <strong>de</strong>r Ist-Liquiditätsreserve vom Planwert liegen in <strong>de</strong>r im<br />
Investitionsplan n<strong>ic</strong>ht vorgesehenen Mallüberdachung im Einkaufszentrum Eisleben mit Aufwendungen<br />
in Höhe von ca. 716 T€ sowie in <strong>de</strong>n Mehrausschüttungen für das Jahr 1997 in Höhe von 179 T€. Die<br />
Liquiditätslage <strong>de</strong>s Fonds bleibt trotz erfolgre<strong>ic</strong>her Nachvermietung in Eisleben weiterhin angespannt.<br />
Die neu vereinbarten Mietkonditionen bei <strong>de</strong>r Nachvermietung im Einzelhan<strong>de</strong>l liegen unter <strong>de</strong>m<br />
bisherigen Mietniveau. Die Gesellschaft erhält für 90 % <strong>de</strong>s Objektes in Erfurt seit September 2004<br />
keine Mietzahlungen wegen behaupteter Mängel. Es laufen zwei Ger<strong>ic</strong>htsverfahren (Beweisverfahren<br />
und Zahlungsklage) ein Urteil liegt noch n<strong>ic</strong>ht vor.<br />
Deutschland 9<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r negativen Liquidität konnte für das Jahr 2005 keine Ausschüttung vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Hintergrund für diese Liquiditätslage sind die Aufwendungen für die Anschlussvermietung für Teilflächen<br />
in Münster. Aufgrund <strong>de</strong>r mögl<strong>ic</strong>hen N<strong>ic</strong>htverlängerung <strong>de</strong>s Mietvertrages mit Telekom in Münster<br />
nach <strong>de</strong>m Ablauf in 2008 und aufgrund <strong>de</strong>r mögl<strong>ic</strong>hen Son<strong>de</strong>rkündigung durch das Land Thüringen in<br />
Erfurt ist mit einem gestiegenem Liquiditätsbedarf in <strong>de</strong>n nächsten Jahren zu rechnen. Dieser soll durch<br />
Objektverkauf (Glauchau) und / o<strong>de</strong>r durch eine Kapitalerhöhung abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n.<br />
Deutschland 10<br />
Die Liquiditätsreserve <strong>de</strong>r Fondsgesellschaft lag zum 31.12.2005 bei rd. T€ 850 (48,5% unter <strong>de</strong>m<br />
Planwert) und war damit rd. T€ 313 höher als zum Vorjahr. Die Liquidität <strong>de</strong>s Fonds wird durch<br />
Generalpachtvertrag ges<strong>ic</strong>hert. Nach <strong>de</strong>m Ablauf <strong>de</strong>s Generalpachtvertrages En<strong>de</strong> August 2007 ist mit<br />
einer weiteren Anspannung <strong>de</strong>r Liquiditätslage <strong>de</strong>s Fonds zu rechnen. Trotz annähern<strong>de</strong>r<br />
Vollvermietung <strong>de</strong>r Immobilie wird <strong>de</strong>r Mieterlös n<strong>ic</strong>ht re<strong>ic</strong>hen, um <strong>de</strong>n Kapitaldienst zu <strong>de</strong>cken. Den<br />
Gesellschaftern wur<strong>de</strong> eine Kapitalerhöhung um 30% vorgeschlagen. Gle<strong>ic</strong>hzeitig laufen<br />
Verhandlungen mit <strong>de</strong>r finanzieren<strong>de</strong>n Bank.<br />
Deutschland 11<br />
Im 1. Quartal 2005 wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Fondsgesellschaft eine Abstandszahlung in Höhe von rd. 9,8 Mio €<br />
aus <strong>de</strong>r Mietvertragsaufhebung mit <strong>de</strong>r Resba GmbH (ehemals Schmidt Bank) eingenommen. Der<br />
Betrag von rd. 6,7 Mio. € soll zur Son<strong>de</strong>rtilgung <strong>de</strong>s Darlehens bei <strong>de</strong>r West<strong>de</strong>utschen<br />
Immobilienbank und in Höhe von vorauss<strong>ic</strong>htl<strong>ic</strong>h 655 T € zur Ab<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>s Refinanzierungscha<strong>de</strong>ns