Leistungsbilanz 2 0 0 5 IC Immobilienfonds - ic-group.de

(zum 31.12.2005 – rd.15, 6%) sowie aus den geringeren als im Prospekt angenommen Mieteinnahmen.
Ferner wurde in 1998 aufgrund des niedrigen Zinsniveaus von der Möglichkeit einer vorzeitigen
Nachfinanzierung (5,78% eff., LZ 10 Jahre) gegen Bezahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung von rd.
193 T € Gebrauch gemacht. Auch für das Jahr 2005 konnte keine Ausschüttung an die Gesellschafter
realisiert werden.
Deutschland 4
Unter Berücksichtigung des für das Geschäftsjahr 2005 vorgeschlagenen Ausschüttungsverzichts
konnte eine Liquiditätsreserve (Stichtagsliquidität) von 283 T € aufgebaut werden. Vor dem Hintergrund
eines Ende 2006 auslaufenden Mietvertrages für die Einzelhandelfläche (rd. 61,8 % der Gesamtfläche)
sind bauliche Maßnahmen für die Anschlussvermietung und Sanierung der Außenfassade
vorzunehmen, die zu einem Teil durch die durch Ausschüttungsverzicht angesparte Liquidität finanziert
werden sollen. Eine substanzerhöhende Fenstersanierung wurde in 1998 u.a. durch Aufstockung des
Alt-Darlehens um
426 T € finanziert.
Deutschland 5
Trotz knapper Liquidität aufgrund der marktbedingt niedrigeren als geplant Mieteinnahmen und dem
Leerstand von rd. 10,7% konnte eine Ausschüttung i. H. v. 1% für das Jahr 2005 realisiert werden
Deutschland 6
Die vorerst aufgebrauchte Liquiditätsreserve hat zum 31.12.05 den Stand von 179 T € erreicht. Die
Abweichung vom Plan beruht auf einer in 1998 gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung von 409 T € im
Rahmen einer vorzeitigen Nachfinanzierung. Ferner wirkt eine Kaufpreiserhöhung in 1996 von 562 T €
für Mehrmiete von rd. 39 T€ ro p.a. auf 15 Jahre plus Indexierung nach.
Deutschland 7
Der Abweichung der Stichtagsliquidität vom Prognosewert resultiert vorwiegend aus der Tatsache, daß
die auf Indexsteigerungen basierende Mieterhöhung infolge der geringen Inflation noch nicht an die
prospektierten Werte anschließen konnte. Die Mieteinnahmen für das Jahr 2005 betrugen 2.659 T € ,
dies entspricht rd. 88,8% der prospektierten Miete. Im Dezember 2005 konnte indexbedingt eine
Mieterhöhung auf rd. 2.823 T € realisiert werden. Zu berücksichtigen ist ferner der in 1996 angefallene
Beitrag der Fondsgesellschaft für eine Überleitung des 20-jährigen Mietvertrages auf einen Nachmieter
in Höhe von 818 T €. Durch Einsparungen in der Investitionsphase in Höhe von rd. 500 T € konnte die
Abweichung teilweise aufgefangen werden. Im Rahmen einer Anschlussfinanzierung erfolgte 2003 eine
Sondertilgung in Höhe von 1,8 Mio. €.