Amtliche Nachrichten Ausgabe 4/2011 - Marktgemeinde Ybbsitz

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26.09.2012 Aufrufe

Seite 10 als fünfteilige Welle ausgeführt ist, soll nicht nur für die 5 Teilhabergemeinden des Wirtschaftsparks stehen, sondern auch dessen dynamische Entwicklung symbolisieren“, meint der Geschäftsführer des Wirtschaftspark Ybbstal, Mag. Andreas Hanger. Franz „Joe“ Wahler hat mit Chris Baumann Wagners Entwurf in mehr als 10wöchiger Arbeit umgesetzt. Fünf Tonnen Stahl – großteils 5 mm Bleche – wurden für die 5,5 Meter hohe Skulptur verwendet. „KYMA“ (altgriech. Welle) Die fünf Gemeinden Ybbsitz, Waidhofen/Ybbs, Opponitz, St. Georgen/Reith und Hollenstein/Ybbs haben im Jahr 2010 den Wirtschaftspark Ybbstal gegründet. Als äußeres Zeichen für die Absicht, die Entwicklung der Region Ybbstal zu fördern, steht die Plastik „Kyma“ (altgriech. Welle) von Lois Wagner. Fünf Einzelelemente, jedes für sich dem Fundament entspringend, ordnen sich zu einer vorwärtsdrängenden Bewegung – dem Strahl einer Quelle ähnlich – zu einem Symbol der Dynamik unserer Region. Das Land NÖ fördert die Arbeit über die Aktion „Kunst im öffentlichen Raum“, die Firma „HMW“ stellt die Aufstellungsfläche zur Verfügung. Die Plastik wurde anlässlich der Eröffnung des Wirtschaftsparks feierlich enthüllt. Theresia Luger – 100. Geburtstag Am 25. Juli 2011 beging Frau Theresia Luger vom Hause „Stöckl“ ihren 100. Geburtstag. Ein seltenes Erlebnis für die Gratulanten der Gemeinde unter Bgm. Josef Hofmarcher, Vizebgm. Anton Pechhacker, BH-Stellvertreter Mag. Günter Stöger und Kaplan Mag. P. Georg Haumer, einem Menschen zum 100. Geburtstag zu gratulieren. Noch in den Zeiten der k.u.k. Monarchie geboren, erlebt sie die furchtbaren Zeiten der beiden Weltkriege, aber auch die Modernisierung auf allen Gebieten des täglichen Lebens. Nach dem Besuch der Volksschule war sie anschließend in der elterlichen Landwirtschaft im Hause „Orth“ tätig. 1937 ehelichte die Jubilarin Herrn Franz Luger vom Hause Stöckl und schenkte 3 Kindern das Licht der Welt. Durch einen plötzlichen Tod verlor sie ihren Ehegatten im Jahre 1970. Das Wohl der Familie stand bei der Jubilarin immer im Vordergrund. Sie war Zeit ihres Lebens genügsam und zufrieden. „In Gott`s Nam“ alles anzugehen und der Glaube gaben ihr Kraft und Stärke. Auch der Landeshauptmann gratulierte mit

einem persönlichen Schreiben, das durch den Bezirkshauptmann-Stellvertreter übergeben wurde. Die Marktgemeinde Ybbsitz schließt sich diesen Wünschen besonders herzlich an. Rarität „Grauer Marmor“ Nahe des Hofes der Familie Rudolf und Maria Ritzinger findet sich ein Felsen aus grauem Marmor. Der Stein ist von hoher Qualität und Dichte. Der sogenannte „graue Ybbsitzer Marmor“ wurde vor Jahrhunderten im Kirchenbau eingesetzt. Nicht nur in Ybbsitz beim ehemaligen Speisgitter bzw. heutigem Volksaltar sondern auch am Sonntagberg und in Strengberg. Mitglieder der Bergrettung unter der Leitung von Christian Wiesbauer säuberten den Felsen von überwuchernden Stauden und Moos. Projektmarathon Großartige Leistung der Landjugend Über zwanzig Jugendliche packten ordentlich an, um die Aufgabe zu meistern, die ihnen vom Landesverband der Landjugend am Wochenende 23. bis 25. September in 42 Stunden gestellt wurde. In knapp zwei Tagen machten sie die sogenannte Reibauernmauer mit dem „grauen Ybbsitzermarmor“ begehbar. Auf der einen Seite mittels Steiges und für besonders geübte mittels einer sogenannten Aztekenleiter. Unglaubliches handwerkliches Geschick, Kraft und vor allem Ausdauer war gefordert. Mitglieder der Schuhplattler- und Volkstanzgruppe schlossen sich umge- Seite 11 hend dem Projekt an und dokumentierten so den Zusammenhalt der Jugend in Ybbsitz. Technische Hilfestellung und Unterstützung holte man sich vor allem bei Zimmermeister Reinhard Fahrnberger und den Liegenschaftseigentümern Rudolf und Maria Ritzinger. Als weitere Aufgabe wurde die Geschichte recherchiert, dabei machte man sich im Internet und Nachschlagewerken kundig und gestaltete Schaukästen für interessierte Wanderer am Panorama- Höhenweg. Von der Goldmedaille bei der Projektprämierung im Rahmen der Landesjugendversammlung 2012 darf schon geträumt werden. Herzliche Gratulation der Ybbsitzer Landjugend unter der Leitung von Michael Teufel und Claudia Wurm zu dieser tollen Leistung. Bilderbuchwetter beim 15. Flohmarkt Bei herrlichem Wetter fand am 3. September 2011 der Ybbsitzer Flohmarkt statt. Insgesamt 60 Verkäufer aus Kematen,

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als fünfteilige Welle ausgeführt ist, soll<br />

nicht nur für die 5 Teilhabergemeinden<br />

des Wirtschaftsparks stehen, sondern<br />

auch dessen dynamische Entwicklung<br />

symbolisieren“, meint der Geschäftsführer<br />

des Wirtschaftspark Ybbstal, Mag. Andreas<br />

Hanger.<br />

Franz „Joe“ Wahler hat mit Chris Baumann<br />

Wagners Entwurf in mehr als 10wöchiger<br />

Arbeit umgesetzt. Fünf Tonnen<br />

Stahl – großteils 5 mm Bleche – wurden<br />

für die 5,5 Meter hohe Skulptur verwendet.<br />

„KYMA“<br />

(altgriech. Welle)<br />

Die fünf Gemeinden <strong>Ybbsitz</strong>, Waidhofen/Ybbs,<br />

Opponitz, St. Georgen/Reith<br />

und Hollenstein/Ybbs haben im Jahr 2010<br />

den Wirtschaftspark Ybbstal gegründet.<br />

Als äußeres Zeichen für die Absicht, die<br />

Entwicklung der Region Ybbstal zu fördern,<br />

steht die Plastik „Kyma“ (altgriech.<br />

Welle) von Lois Wagner.<br />

Fünf Einzelelemente, jedes für sich dem<br />

Fundament entspringend, ordnen sich zu<br />

einer vorwärtsdrängenden Bewegung –<br />

dem Strahl einer Quelle ähnlich – zu<br />

einem Symbol der Dynamik unserer<br />

Region.<br />

Das Land NÖ fördert die Arbeit über die<br />

Aktion „Kunst im öffentlichen Raum“, die<br />

Firma „HMW“ stellt die Aufstellungsfläche<br />

zur Verfügung. Die Plastik wurde anlässlich<br />

der Eröffnung des Wirtschaftsparks<br />

feierlich enthüllt.<br />

Theresia Luger –<br />

100. Geburtstag<br />

Am 25. Juli <strong>2011</strong> beging Frau Theresia<br />

Luger vom Hause „Stöckl“ ihren 100.<br />

Geburtstag. Ein seltenes Erlebnis für die<br />

Gratulanten der Gemeinde unter Bgm.<br />

Josef Hofmarcher, Vizebgm. Anton Pechhacker,<br />

BH-Stellvertreter Mag. Günter<br />

Stöger und Kaplan Mag. P. Georg Haumer,<br />

einem Menschen zum 100.<br />

Geburtstag zu gratulieren.<br />

Noch in den Zeiten der k.u.k. Monarchie<br />

geboren, erlebt sie die furchtbaren Zeiten<br />

der beiden Weltkriege, aber auch die<br />

Modernisierung auf allen Gebieten des<br />

täglichen Lebens.<br />

Nach dem Besuch der Volksschule war sie<br />

anschließend in der elterlichen Landwirtschaft<br />

im Hause „Orth“ tätig. 1937<br />

ehelichte die Jubilarin Herrn Franz Luger<br />

vom Hause Stöckl und schenkte 3 Kindern<br />

das Licht der Welt. Durch einen plötzlichen<br />

Tod verlor sie ihren Ehegatten im Jahre<br />

1970. Das Wohl der Familie stand bei der<br />

Jubilarin immer im Vordergrund. Sie war<br />

Zeit ihres Lebens genügsam und zufrieden.<br />

„In Gott`s Nam“ alles anzugehen und<br />

der Glaube gaben ihr Kraft und Stärke.<br />

Auch der Landeshauptmann gratulierte mit

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