Villa Nordstern - HRG
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Sehnde - Ilten K139 (Iltener Straße)<br />
Wohngebiet <strong>Villa</strong> <strong>Nordstern</strong><br />
Luftbild<br />
Stand: Juli 2009<br />
Schlägelweg<br />
Schlägelweg<br />
<strong>Villa</strong><br />
<strong>Nordstern</strong><br />
Lehrte Zentrum<br />
Am Sülterberg
Wohnbaugebiet <strong>Villa</strong> <strong>Nordstern</strong><br />
Parzellierungsplan Stand: Oktober 2009<br />
10<br />
Grundstücksangebot der <strong>HRG</strong><br />
ÖBVI: Vermessungsbüro Drecoll & Collegen, Tel 0511 34 91 94-30<br />
N<br />
Flakenbruch<br />
72<br />
31<br />
30<br />
80<br />
Iltener Straße<br />
29 28<br />
Spielplatz<br />
27<br />
Schlägelweg<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Nordstern</strong><br />
6<br />
21<br />
20<br />
Kindertagesstätte<br />
60<br />
59<br />
4<br />
14<br />
15<br />
12<br />
2<br />
3<br />
1<br />
Am Sülterberg<br />
Grafi k: www.treibwerk.com
Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> Nord ste<br />
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S tadt<br />
Lehrte<br />
I. TEXTLICHE FESTSETZUNGEN<br />
In Ergänzung der Planzeichnung wird Folgendes festgesetzt:<br />
1. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNG<br />
gemäß § 9 Baugesetzbuch (BauGB) und Baunutzungsverordnung (BauNVO) jeweils in der<br />
zurzeit gültigen Fassung.<br />
1. 1 Art der baulichen Nutzung (§ 1 - 11 BauNVO)<br />
Allgemeines Wohngebiet gem. § 4 BauNVO<br />
Zulässig sind:<br />
- Wohngebäude<br />
- die der Versorgung des Gebietes dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften<br />
sowie nicht störende Handwerksbetriebe,<br />
- Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke<br />
Ausnahmsweise können zugelassen werden<br />
- Betriebe des Beherbergungsgewerbes<br />
- sonstige nicht störende Gewerbebetriebe<br />
- Anlagen für Verwaltung<br />
Alle übrigen in § 4 BauNVO unter Abs. 3 Ziffer 4. und 5. genannten Betriebe und Anlagen<br />
(Gartenbaubetriebe und Tankstellen) sind gem. § 1 Abs. 5 BauNVO ausgeschlossen.<br />
1.2 Maß der baulichen Nutzung (§§ 16 - 19 BauNVO)<br />
Höchstzulässige Zahl der Wohnungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB)<br />
Die Zahl der Wohnungen wird auf eine Wohnung je angefangene 530 m² Grundstücksfläche<br />
begrenzt. Für das WA 3 wird die höchstzulässige Zahl an Wohnungen auf 4, für das WA 4<br />
auf 0 festgesetzt.<br />
Grundflächenzahl (GRZ) gem. § 19 Abs. 4, Satz 2 BauNVO<br />
In WA 1a, WA 1b, WA 2b, WA 2c wird die gem. § 19 Abs. 4 Satz 2 BauNVO zulässige Überschreitung<br />
ausgeschlossen.<br />
1.3 Bauweise (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB §§ 22 und 23 BauNVO)<br />
Im WA 2a ist ausnahmsweise die Errichtung einer Hausgruppe zulässig.<br />
1.4 Garagen gem. § 12 und Nebenanlagen gem. § 14 BauNVO § 23 Abs. 5 BauNVO<br />
Garagen gem. § 12 und Nebenanlagen gem. § 14 sind außerhalb der überbaubaren Flächen<br />
nur zulässig, wenn sie einen Abstand von 3,00 m zu öffentlichen Flächen einhalten.<br />
Diese Einschränkung gilt nicht für Einfriedungen.<br />
1.5 Gemeinschaftsstellplätze (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 und 22 BauGB)<br />
Die Gemeinschaftsstellplätze im WA 1a sind dem WA 1a zugeordnet.<br />
1.6 Lärmschutzmaßnahmen (§9 BauGB Abs. 1 Nr. 24, unter Berücksichtigung der DIN<br />
18005 ‚Schallschutz im Städtebau‘ und der DIN 4109 ‚Schallschutz im Hochbau‘<br />
Als zugewandte Außenwände und zugewandte Fenster im Sinne dieser Festsetzung gelten<br />
die Flächen, die nach ihrer Ausrichtung zur K 139 (Iltener Straße) hinzeigen und im direkten<br />
Ausbreitungsbereich der Emissionsquelle liegen.<br />
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b.<br />
schmalenberge<br />
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Anhang
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Lehrte<br />
Wohn-, Schlaf- und Aufenthaltsräume sind an der schallabgewandten Seite anzuordnen.<br />
Andernfalls ist nachzuweisen, dass Außenbauteile und Fenster der Schallschutzklasse 2<br />
entsprechen.<br />
1.6.1 Außenwände im WA 2b<br />
Die der K 139 zugewandten Außenwände von Räumen, die zum dauerhaften Aufenthalt von<br />
Menschen genutzt werden, dürfen zur Schallpegelminderung die Schallschutzklasse 2 nicht<br />
unterschreiten.<br />
Die Festsetzungen gelten ausdrücklich auch für Außenwände in ausgebauten Dachgeschossen<br />
und auch für die dort erstellten Dachkonstruktionen, soweit diese zugleich Außenwände<br />
im obigen Sinne von Aufenthaltsräumen darstellen.<br />
1.6.2 Fenster im WA 2b<br />
Die der K 139 zugewandten Fenster von Räumen, die zum dauerhaften Aufenthalt von Menschen<br />
genutzt werden, dürfen zur Schallpegelminderung die Schallschutzklasse 2 nicht unterschreiten.<br />
2. GRÜNORDNERISCHE FESTSETZUNGEN<br />
Die Begrünungsmaßnahmen sind auf Grundlage der Anlage zur Satzung der Stadt Lehrte<br />
zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach § 135 c BauGB auszuführen.<br />
2.1 Bepflanzung der Verkehrsflächen<br />
(§§ 1a, 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB)<br />
Innerhalb der öffentlichen Verkehrsfläche sind mindestens 12 Straßenbäume zu pflanzen,<br />
dauerhaft zu pflegen und bei Abgang zu ersetzen. Positionsvorschläge sind dem Grünordnungsplan<br />
zu entnehmen.<br />
Auf der Straßenverkehrsfläche im Einmündungsbereich der Straße 'Am Sülterberg' zur K<br />
139 (Iltener Straße) ist eine Fläche von 560 m² als Verkehrsgrün mit heimischen, standortgerechten<br />
Gehölzen zu erhalten, ggf. anzulegen, dauerhaft zu pflegen und bei Abgang zu<br />
ersetzen.<br />
2.2 Bepflanzung der öffentlichen Grünflächen<br />
(§§ 1a, 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, § 19 Abs. 4 Nr. 1 BauNVO)<br />
Die öffentliche Grünfläche mit Zweckbestimmung Maßnahmenfläche für Kompensationsmaßnahmen<br />
ist mindestens zu 40 % mit heimischen, standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen,<br />
die dauerhaft zu pflegen und bei Abgang zu ersetzen sind. Innerhalb der Fläche ist<br />
ein Fußweg mit einer Breite bis zu 2 m zulässig.<br />
Entlang des Grabens im Westen des Plangebietes ist ein Schutzstreifen von 5 m von Anpflanzungen<br />
freizuhalten.<br />
2.3 Bepflanzung der privaten Grundstücksflächen<br />
(§§ 1a, 9 Abs. 1 Nr. 25 BauGB)<br />
Je angefangene 400 m² Grundstücksfläche ist mindestens ein Obstbaum oder ein hochstämmiger<br />
groß- oder mittelkroniger standortheimischer Laubbaum der Qualität 18/20<br />
(Stammumfang) mit Wurzelballen fachgerecht zu pflanzen, dauerhaft zu pflegen und bei<br />
Abgang zu ersetzen. Zulässig sind für die Obstbäume alle Anzuchtformen mit Ausnahme<br />
von Stammbüschen und Heistern.<br />
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Anhang
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Lehrte<br />
2.4 Bodenversiegelung<br />
(§§ 1 a, 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, § 19 Abs. 4 Nr. 1 BauNVO)<br />
Die Flächen für Stellplätze, Garagenflächen und Zufahrten sowie die privaten Wohnwege<br />
sind in wasserdurchlässiger Ausführung zu befestigen (z.B. Rasengittersteine, wasserdurchlässige<br />
Pflasterflächen, wassergebundene Deckschichten, Schotterrasen).<br />
Die Wegeverbindungen innerhalb der öffentlichen Grünflächen sind in wasserdurchlässiger<br />
Ausführung zu befestigen.<br />
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Anhang
Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> No<br />
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Lehrte<br />
II ÖRTLICHE BAUVORSCHRIFT<br />
gem. §§ 56, 97 und 98 Niedersächsische Bauordnung<br />
1. Geltungsbereich<br />
Der Geltungsbereich für die Örtliche Bauvor schrift über Gestaltung entspricht dem Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplanes Nr. 00/93 'V illa <strong>Nordstern</strong>' in der Gemarkung Lehrte.<br />
Ausgenommen hiervon ist das Gebäude der <strong>Villa</strong> <strong>Nordstern</strong>. Für das geplante Garagengebäude<br />
auf dem Grundstück der <strong>Villa</strong> <strong>Nordstern</strong> g ilt ausschließlich Punkt 6 der Örtlichen Bauvorschrift.<br />
2. Höhenlage der Gebäude, gem. § 18 BauNVO Abs. 1<br />
Die Oberkante des Erdgeschossniveaus Fert igfußboden (OKFF) der Gebäude darf im Mittel<br />
nicht höher als 0,80 m über der Bezugshöhe liegen. Die Bezugshöhe ist die Achse der fertigen<br />
Straße in dem Abschnitt, der das Grundstück erschließt.<br />
3. Höhe der Geländeober�äche der Grundstücke<br />
Die Höhe der Geländeober�äche der Grundstücke, die an die ö�entliche Grün�äche (Maßnahmen�äche)<br />
und die private Grün�äche am Wald grenzen, ist von der straßenseitigen<br />
Grundstücksgrenze bis zu der Baugrenze, die an der Seite zur Grün�äche liegt, höhengleich<br />
mit den Bezugshöhen auszubilden.<br />
Die Höhe der Geländeober�äche der Grundstücke, die von den Planstraßen umschlossen<br />
werden und ausschließlich an Straße und Nachbargrundstück grenzen sowie der Grundstücke<br />
des südlichen WA 1b, ist auf dem ges amten Grundstück höhengleich mit der Bezugshöhe<br />
auszubilden.<br />
Die Bezugshöhe für die Höhe der Geländeober�äc he der Grundstücke ist die Achse der fertigen<br />
Straße in dem Abschnitt, der das Grundstück erschließt.<br />
4. Bauliche Anlagen als Einfriedungen<br />
Bauliche Anlagen als Einfriedungen entlang von ö�entlichen Verkehrs�ächen sowie Einfriedungen,<br />
die von ö�entlichen Verkehrs�ächen aus gehen, dürfen in einer Tiefe von 3,00 m<br />
von der Verkehrs�äche aus nicht höher als 0,80 m sein.<br />
5. Dächer<br />
5.1 Dachneigung<br />
Es sind nur Dächer mit einer Dachneigung von 30° bis 45° zulässig. Ausgenommen von dieser<br />
Festsetzung sind untergeordnete Gebäudeteile.<br />
Für Garagen gem. § 12 und Nebenanlagen gem. § 14 BauNVO ist nur eine Dachneigung<br />
von 22° bis 45° zugelassen.<br />
Abweichend von Satz 1 und 3 dieser Festsetzung können geringere Dachneigungen zugelassen<br />
werden, wenn es sich um bepf lanzte Grün- oder Grasdächer handelt.<br />
5.2 Dachform<br />
Es sind nur Sattel-, Walm-, Krüppelwalm- und Pultdächer zugelassen. Ausgenommen von<br />
dieser Festsetzung sind untergeordnete Gebäudeteile.<br />
Die Gesamtlänge aller Dachaufbauten darf maximal 1/3 der Trau�inie betragen.<br />
6. Garagengebäude<br />
6.1 Als Material für Fassade und Dach wird Metall ausgeschlossen.<br />
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b.<br />
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Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> No<br />
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Lehrte<br />
6.2 Nicht transparente Außenwände sind mit einer Fassadenbegrünung von mindestens 25 %<br />
zu versehen. Dabei ist eine P�anze je 2 m Wandlänge zu p�anzen.<br />
7. Ordnungswidrigkeit<br />
7.1 Ordnungswidrig handelt gem. § 91 Abs. 3 NBauO, wer vorsätzlich oder fahrlässig als Bauherr,<br />
Entwurfsverfasser oder Unternehmer Baumaßnahmen ausführt oder veranlasst, auch<br />
wenn sie gemäß § 69 NBauO nicht genehmigungspf lichtig sind, sofern sie gegen die Vorschriften<br />
der §§ 1 bis 6 mit ihren Unterpunkt en dieser Örtlichen Bauvorschrift verstoßen.<br />
7.2 Ordnungswidrigkeiten können gemäß § 91 Abs.5 NBauO mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />
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b.<br />
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Anhang
Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> No<br />
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Lehrte<br />
PLANZEICHENERKLÄRUNG (nach § 2 Abs. 4 und 5, 2. Halbsatz PlanzV 90)<br />
1. Art der baulichen Nutzung<br />
(§ 9 Abs. 1 Nr. 1 des BauGB, §§ 1 bis 11 der BauNVO )<br />
WA<br />
Allgemeines<br />
Wohnge<br />
biet<br />
4 Wo / Beschränkung der maximalen Anzahl der Wohnungen<br />
1 Wo je 530 m2 (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB)<br />
Grundstcks�.<br />
2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 des BauGB, § 16 der BauNVO )<br />
0,3 Grund�ächenzahl (GRZ) (§ 19 BauNVO)<br />
I Zahl der Vollgeschosse, Höchstgrenze (§ 20 BauNVO)<br />
3. Bauweise, Baulinien, Baugrenzen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, §§ 22 und 23 BauNVO)<br />
Baugrenze<br />
E o�ene Bauweise, nur Einzelhäuser zulässig,<br />
E D o�ene Bauweise, nur Einzelhäuser und<br />
Doppelhäuser zulässig,<br />
Nutzungsschablone<br />
1<br />
2<br />
3 4<br />
5 6<br />
7<br />
8<br />
1 Art der Baulichen Nutzung<br />
2 maximale Anzahl der Wohnungen<br />
3 Grund�ächenzahl (GRZ)<br />
4 maximale Anzahl der Vollgeschosse<br />
5 Bauweise<br />
6 Bauweise<br />
7 maximale Grund�äche<br />
8 maximale Höhe<br />
Anhang
Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> No<br />
V<br />
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Lehrte<br />
4. Verkehrs�ächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 und 11 und Abs. 6 BauGB)<br />
S traß<br />
enverke<br />
hrs<br />
fläche<br />
Verkehrs�äche besonderer Zweckbestimmung<br />
Verkehrs�äche mit Zweckbestimmung Fußgängerbereich /<br />
Radfahrer<br />
Verkehrs�äche mit Zweckbestimmung Verkehrsberuhigter<br />
Bereich<br />
Ein- bzw. Ausfahrten und Anschluss anderer Flächen an<br />
die Verkehrs�ächen<br />
Bereiche ohne Ein- und Ausfahrten<br />
5. Flächen für Versorgungsanlagen, für die Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung<br />
sowie für Ablagerungen (§ 5 Abs. 2 Nr. 4 und Abs. 4, § 9 Abs. 1 Nr. 12, 14<br />
und Abs. 6 BauGB)<br />
Flächen für Versorgungsanlagen<br />
Elektrizität<br />
Abfall<br />
Abwasser<br />
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Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> No<br />
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Lehrte<br />
6. Grün�ächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 und Abs. 6 BauGB)<br />
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m<br />
ö<br />
p<br />
planerzirk<br />
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b.<br />
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Grün�äche<br />
mit Zweckbestimmung Parkanlage<br />
mit Zweckbestimmung Spielplatz<br />
mit Zweckbestimmung Maßnahmen�äche für Kompen-<br />
sationsmaßnahmen<br />
ö�entlich<br />
privat<br />
7. Wasser�ächen und Flächen für die Wasserwirtschaft, den Hochwasserschutz<br />
und die Regelung des Wasserab�usses (§ 9 Abs. 1 Nr. 16 und Abs. 6<br />
BauGB)<br />
Wasser�ächen<br />
RRB Flächen für die Regelung des Wasserab�usses mit<br />
Zweckbestimmung Regenrückhaltung<br />
8. Flächen für Landwirtschaft und Wald<br />
(§ 5 Abs. 2 Nr. 9 und Abs. 4, § 9 Abs. 1 Nr. 18 und Abs. 6 BauGB)<br />
p<br />
Flächen für Wald<br />
privat<br />
Anhang
Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> No<br />
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Lehrte<br />
9. Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen<br />
zum Schutz, zur P�ege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft<br />
(§ 9 Abs. 1 Nr. 20, 25 und Abs. 6 BauGB)<br />
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schmalenberge<br />
r<br />
Erhaltung Bäume<br />
Vorhandene Bäume (informell)<br />
10. Regelungen für die Stadterhaltung und für den Denkmalschutz<br />
(§ 5 Abs. 4, § 9 Abs. 6, § 172 Abs.1 BauGB)<br />
D<br />
11. Sonstige Planzeichen<br />
Einzelanlagen (unbewegliche Kulturdenkmale), die dem<br />
Denkmalschutz unterliegen<br />
Zuordnung von Gebieten<br />
Umgrenzung von Flächen für Nebenanlagen, Stellplätze,<br />
Garagen und Gemeinschaftsanlagen (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 und 22<br />
BauGB)<br />
GSt Gemeinschaftsstellplätze<br />
Mit Geh- Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Fläche<br />
zugunsten der Anlieger und Versorgungsträger<br />
Abgrenzungen unterschiedlicher Nutzungen z.B. von Baugebieten<br />
oder Abgrenzungen des Maßes der Nutzung innerhalb<br />
eines Baugebietes (z.B. § 1 Abs. 4, § 16 Abs. 5 BauNVO)<br />
XXXXXXXX Umgr enzung von Flächen, unter denen der Bergbau umgeht,<br />
hier Kalisalzabbau (§ 5 Abs. 3 Nr. 2 BauGB)<br />
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Bebauungsplan Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> No<br />
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Lehrte<br />
Umgrenzung von Flächen für Lärmschutzmaßnahmen<br />
(§ 5 Abs. 2 Nr. 6 und Abs. 4 BauGB)<br />
Lärmschutzwall, H = 2,50 m<br />
Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes<br />
00/93 '<strong>Villa</strong> <strong>Nordstern</strong>' in der Gemarkung Lehrte<br />
(§ 9 Abs. 7 BauGB)<br />
Vermerke und Hinweise<br />
1. Bei der Entwicklung der Bau�ächen, der privaten und ö�entlichen Grün�ächen<br />
sowie der Fläche zur Erfüllung der Ausgleichsfunktionen gemäß § 1 a BauGB<br />
und § 8 a BNatSchG ist der Inhalt des Grünordnungsplanes zu beachten.<br />
2. Bei Eingri�en ins Grundwasser sind die wasserrechtlichen Bestimmungen zu beachten.<br />
Eine wasserrechtliche Erlaubnis für eine ständige Grundwasserhaltung<br />
kann nicht in Aussicht gestellt werden. Teile baulicher Anlagen, die mit ihrer<br />
Gründung im Schwankungsbereich des Grundwassers zu liegen kommen, sind<br />
daher in wasserdichter Bauweise zu errichten.<br />
3. Das Plangebiet liegt über einem Teil des Salzstockes von Lehrte-Sehnde. Im Untergrund<br />
be�nden sich wasserlösliche Gesteine, so dass ein natürliches Risiko<br />
der Erdfallbildung besteht. Das Niedersächsische Landesamt für Bodenforschung<br />
emp�ehlt deshalb Sicherungsmaßnahmen für Neubauten im Plangebiet<br />
gem. Erlass des Niedersächsischen Sozialministers „Baumaßnahmen in erdfallgefährdeten<br />
Gebieten“ vom 23.01.1987 (Az.: 305.4 – 24 110/2-).<br />
4. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 00/93 '<strong>Villa</strong> <strong>Nordstern</strong>' liegt im<br />
Geltungsbereich der Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Gemarkung<br />
Lehrte. Diese ist damit zu beachten.<br />
5. Westlich und südlich des Plangebietes be�nden sich landwirtschaftlich genutzte<br />
Flächen. Bei der Bewirtschaftung dieser Flächen können Immissionen in Form<br />
von Staub, Geräuschen und Gerüche entstehen. Diese können auch in den<br />
Früh-, Spät- und Nachtstunden sowie an Sonn- und Feiertagen entstehen. Durch<br />
die im Süden und Westen des Plangebietes festgesetzte Bep�anzung werden<br />
die Immissionen im Bereich des Plangebietes reduziert.<br />
Anhang