Booklet (pdf, 754 KB) - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...
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aloniki<br />
saloniki<br />
Vor Thessaloniki<br />
Approaching Vor Thessaloniki<br />
Vor Thessaloniki<br />
hessaloniki<br />
Vor Thessaloniki<br />
Vor Thessaloniki<br />
hessaloniki ssaloniki<br />
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Vor Approaching Vor<br />
Thessaloniki<br />
Vor Thessaloniki<br />
Thessaloniki<br />
Vor Thessaloniki<br />
Sonderzahl
2<br />
Vor Thessaloniki // Approaching Thessaloniki<br />
Biennial of Young Artists from Europe<br />
and the Mediterranean<br />
Sonderzahl
Herausgeber / Editor:<br />
<strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Unterricht</strong>, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Kultur – <strong>Kunst</strong>sektion /<br />
Austrian Federal Ministry for Education, Arts and Culture – Arts Division<br />
1014 Wien, Concordiaplatz 2<br />
Kuratorenschaft <strong>und</strong> Katalogredaktion / Curator and Editor: Mona Hahn<br />
Mitarbeit / collaboration: Johannes Franz<br />
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved<br />
© 2011 Sonderzahl Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien<br />
© <strong>für</strong> die jeweiligen <strong>Kunst</strong>werke bei den Küstler / innen<br />
/ copyright for the artwork with the artists<br />
Druck / printed by: REMAprint, Wien<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Umschlag / Design and cover page: Thomas Kussin, buero8<br />
Übersetzung / Translated by: Susanne Watzek<br />
Fotos / Photos: copyright <strong>für</strong> die Portraits bei den Küstler / innen <strong>und</strong> /<br />
for the portraits with the artists and Aleksandra Pantic<br />
ISBN 978 3 85449 365 5<br />
Biennial of Young Artists<br />
from Europe and the<br />
Mediterranean<br />
Die erste Biennial of Young Artists from Europe and the Mediterranean<br />
(BJCEM) fand 1985 <strong>für</strong> Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer aus<br />
dem Mittelmeerraum in Barcelona statt. Die Schau hat sich<br />
im Laufe der Zeit als innovative Veranstaltung im Bereich der<br />
jungen europäischen <strong>Kunst</strong> etabliert <strong>und</strong> findet alle zwei Jahre<br />
an einem anderen Ort in Europa statt.<br />
Seit der Ausweitung der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer auf<br />
alle Länder der Europäischen Union im Jahr 2007 schickt das<br />
<strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Unterricht</strong>, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Kultur junge<br />
österreichische Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler unter 30 Jahren zu<br />
dieser Biennale. Die Entwicklung von Beziehungen über alle<br />
politischen <strong>und</strong> kulturellen Grenzen hinweg ist dezidiertes Ziel<br />
von BJCEM, was auch mir ein besonderes kulturpolitisches<br />
Anliegen ist. Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler sind heute nicht<br />
mehr nur an einem Platz anzutreffen, sie zeigen ihre Arbeiten<br />
weltweit <strong>und</strong> arbeiten oft interdisziplinär.<br />
Gerade die Förderung junger Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstlern am<br />
Beginn ihrer Karriere ist mir als Kulturministerin sehr wichtig.<br />
5
Mit der Teilnahme an der Biennale de la Mediterranée unterstützen<br />
wir <strong>Kunst</strong>schaffende, ihre eigenen Ideen durch die<br />
Arbeit in der internationalen <strong>Kunst</strong>szene weiter zu entwickeln<br />
<strong>und</strong> sich über die Grenzen Österreichs hinaus zu vernetzen<br />
BIJCEM als Platz der Begegnung <strong>und</strong> des interkulturellen<br />
Dialogs fördert die Entwicklung von zukünftigen Kooperationen<br />
zwischen jungen Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstlern über ihre<br />
Ländergrenzen hinweg <strong>und</strong> investiert somit in die Gestaltung<br />
einer europäischen <strong>und</strong> internationalen Kultur. Dies verdient<br />
Beachtung <strong>und</strong> Unterstützung – der Titel der diesjährigen<br />
Biennale, „Symbiose“, illustriert einen möglichen Weg zu<br />
diesem Ziel.<br />
Dr. ClauDia SChmieD<br />
BunDeSminiSterin <strong>für</strong> unterriCht,<br />
KunSt unD Kultur<br />
6<br />
Biennial of Young Artists<br />
from Europe and the<br />
Mediterranean<br />
The first Biennial of Young Artists from Europe and the Mediterranean<br />
(BJCEM) for participants from the Mediterranean<br />
region was organised in Barcelona in 1985. Meanwhile well<br />
established as an innovative showcase for young European art,<br />
the event is held at a different European city every two years.<br />
Ever since participation has been extended to all member states<br />
of the European Union in 2007, the Austrian Federal Ministry<br />
of Education, Arts and Culture has been sending young Austrian<br />
artists below the age of 30 to the Biennial. The declared aim<br />
of BJCEM, developing relationships across all political and<br />
cultural borders, is also a particular politicocultural concern of<br />
mine. Today, artists are no longer staying in one place they are<br />
showing their work all over the world and use interdisciplinary<br />
approaches.<br />
In my function as Minister of Culture, the promotion of young<br />
creative talents at the outset of their careers is very important to<br />
me. By enabling young artists to participate in the Biennale de la<br />
Mediterranée we are helping them to develop their ideas through<br />
exchanges with the international art scene and engage<br />
in networks beyond the Austrian borders.<br />
7
As a place of encounter and intercultural dialogue, BIJCEM<br />
fosters the development of future cooperation between young<br />
artists across national borders and thus invests in the active<br />
design of a European and international culture. This effort deserves<br />
recognition and support – the title of this year’s Biennial,<br />
Symbiosis, illustrates one possible route towards achieving this<br />
goal.<br />
Dr. ClauDia SChmieD<br />
auStrian feDeral miniSter for eDuCation,<br />
artS anD Culture<br />
THESSAloNIKI<br />
07. oKToBER –<br />
06. NoVEMBER 2011<br />
AxEl KoSCHIER /<br />
BEléN RoDRíGUEz GoNzálEz<br />
PHIlIPP lEISSING<br />
KATHERINA olSCHBAUR<br />
BIRGIT PETRI<br />
lINUS RIEPlER
PHIlIPP lEISSING // 16 / 35 / 42<br />
KATHERINA olSCHBAUR // 20 / 36 / 42<br />
AxEl KoSCHIER / BEléN RoDRíGUEz GoNzálEz // 12 / 35 / 41<br />
BIRGIT PETRI // 24 / 37 / 42<br />
lINUS RIEPlER // 28 / 38 / 42
12 // AxEl KoSCHIER / BEléN RoDRíGUEz GoNzálEz / Special Effects, 2009 – 2011 variable dimensions, Video Installation //<br />
13
14 // AxEl KoSCHIER / BEléN RoDRíGUEz GoNzálEz / Special Effects, 2009 – 2011 variable dimensions, Video Installation //<br />
15
16 // PHIlIPP lEISSING / Ohne Titel, 2011 Bild: 100 x 220 cm, objekt: 220 x 150 x 220, Wandobjekt: 30 x 50 x 80, Karton //<br />
17
18 // PHIlIPP lEISSING / Ohne Titel, 2011, 90 x 150, Karton<br />
19
20 // KATHERINA olSCHBAUR / Tür <strong>und</strong> Rauchzeichen, 2011<br />
200 x 150 cm, Öl, Lack, Sprühlack, leinwand // oil, varnish, spray paint, canvas // 21
22 // KATHERINA olSCHBAUR / Zerquetschte Sonne, 2011<br />
160 x 135 cm, Öl, Sprühlack, leinwand // oil, spray paint, canvas // 23
24 // BIRGIT PETRI / nashornvogel doppelnashornvogel, 2007, 4,4 x 4,8, Ätzradierung 01/10<br />
Schwestern, 2008, 12 x 10,5, Ätzradierung 02/08 // 25
26 // BIRGIT PETRI / let it blossom, 2008, 24,4 x 24, Ätzradierung 01/08
28<br />
// lINUS RIEPlER / So Nahe, 2009 / 2011, 280 x 200 x 280 cm, mixed media<br />
29
30 // lINUS RIEPlER / So Nahe, 2009 / 2011, 280 x 200 x 280 cm, mixed media
Jury Thessaloniki:<br />
Mona Hahn, Ursula Hübner, Tobias Pils<br />
Mit herzlichem Dank an // special Thanks to:<br />
Dieter Bandhauer; Gerrit Bussink; Paul Ferstel;<br />
Johannes Franz; Bernd Hartmann; Thomas Kussin;<br />
olga okunev; Gudrun Schreiber<br />
Fra-<br />
gen //<br />
ant-<br />
wor-<br />
ten<br />
33
nennen. Da jetzt einen Namen zu schreiben find ich merk würdig,<br />
weil es Morgen wer anderer wäre <strong>und</strong> es im Moment keinem<br />
zusteht. Also keinen. Wer oder was hätten Sie sein mögen? Ich hätte<br />
nie jemand anderer dauerhaft sein wollen, aber vielleicht <strong>für</strong><br />
Momente. Am 26.5.1999 wäre ich zum Beispiel verdammt gerne<br />
Teddy Sheringham gewesen. Komisch, bei Fußball geht es, bei<br />
Künstlern nicht (Siehe eine Frage vorher). Welche militärische<br />
Leistung bew<strong>und</strong>ern Sie am meisten? Wenn überhaupt etwas, dann<br />
vielleicht militärtechnische Erfindungen, die von Nutzen <strong>für</strong> die<br />
Zivilbevölkerung waren. Es wäre mir trotzdem lieber gewesen<br />
wenn das ohne Militär möglich gewesen wäre, dann wären die<br />
schlechten Nebenwirkungen weggefallen. Welche Reform? Also<br />
wenn ich da anständig antworten wollte, bräuchte ich viel Zeit.<br />
Der Begriff Reform ist <strong>für</strong> mich positiv behaftet, allerdings gibt<br />
es wahrscheinlich keine Reform, die nicht auch ihr Schlechtes<br />
mitgebracht hat. Deswegen wird das ganze Reformieren auch<br />
nie aufhören. Welches ist Ihr Lieblingstier? Ich finde diese Neukaledonischen<br />
Krähen, die Werkzeuge basteln <strong>und</strong> benutzen<br />
können irgendwie gut. Inwieweit beschäftigt Sie die Frage, was nach<br />
Ihrem Tod mit Ihrem Werk geschieht? Gar nicht. Was soll nach Ihrem<br />
Tod mit Ihrem Computer geschehen? Mit ins Grab, vielleicht braucht<br />
man ja in der großen Virtualität mal einen anderen virtuellen Ort<br />
an den man sich verziehen kann. Wie möchten Sie sterben? Wenn<br />
es dann sein muss, zackig. Haben Sie Humor, wenn Sie alleine sind?<br />
Ich glaube nicht sehr oft, kann mich aber an Momente erinnern,<br />
bei denen Tränen vor lachen geflossen sind.<br />
Katherina Olschbaur<br />
Wenn Sie nur ein <strong>Kunst</strong>werk vor der Vernichtung retten könnten, welches?<br />
«The touch of evil.» O.Welles (1958). Wo möchten Sie leben? In<br />
einer großen Stadt, laut, schön <strong>und</strong> unberechenbar. In einem<br />
Garten voller kühler Verstecke <strong>und</strong> wilder Tiere (von mir ge<br />
36<br />
zähmt). Fre<strong>und</strong>e sind auch oft zu Besuch. Wo<strong>für</strong> würden Sie<br />
nie Geld ausgeben? Einbauküche, Whirlpool. Wo<strong>für</strong> würden Sie nie<br />
Geld nehmen? Erpressung. Welche Fähigkeit möchten Sie loswerden?<br />
Zerstörungslust, Melancholie (oft am Ende des Tages). Welche<br />
Gründe gäbe es, Ihr künstlerisches Schaffen zu beenden? Würde ich<br />
von einer Sek<strong>und</strong>e zur anderen Herz, Hirn, Augen <strong>und</strong> Hände<br />
verlieren. Ihr / e Lieblingskünstler / in? Ändert sich. Heute: Maya<br />
Deren, Amy Winehouse, Lee Krasner, Derek Jarman. Wer<br />
oder was hätten Sie sein mögen? Alles mögliche. Welche militärische<br />
Leistung bew<strong>und</strong>ern Sie am meisten? Im stehen schlafen zu können<br />
Welche Reform? Das Recht der Frauen, sich scheiden zu lassen.<br />
Welches ist Ihr Lieblingstier? Nachtfalter, die mich besuchen kommen.<br />
Inwieweit beschäftigt Sie die Frage, was nach Ihrem Tod mit Ihrem<br />
Werk geschieht? Ob sich da jemals wer auskennen wird? Was soll<br />
nach Ihrem Tod mit Ihrem Computer geschehen? Bitte verschrotten.<br />
Wie möchten Sie sterben? Im Wald. Bei den Tieren. Haben Sie<br />
Humor, wenn Sie alleine sind? Ja.<br />
Birgit Petri<br />
Wenn Sie nur ein <strong>Kunst</strong>werk vor der Vernichtung retten könnten, welches?<br />
Top Secret (Nedko Solakov). Wo möchten Sie leben? In Wien, in<br />
Berlin, in der Jammerbucht. Wo<strong>für</strong> würden Sie nie Geld ausgeben?<br />
Sonnenstudios. Wo<strong>für</strong> würden Sie nie Geld nehmen? Selbstgebackene<br />
Blechkuchen. Welche Fähigkeit möchten Sie loswerden? Zähneknirschen.<br />
Welche Gründe gäbe es, Ihr künstlerisches Schaffen zu<br />
be enden? Anhaltende Unlust kombiniert mit gleichzeitig auftretender<br />
Übelkeit. Ihr / e Lieblingskünstler / in? Herman van Veen. Wer<br />
oder was hätten Sie sein mögen? Junge Mutter. Welche militärische<br />
Leistung bew<strong>und</strong>ern Sie am meisten? Selbstkritik <strong>und</strong> Katastrophenhilfe.<br />
Welche Reform? Natur & Reform. Welches ist Ihr Lieblings tier?<br />
Schaf. Inwieweit beschäftigt Sie die Frage, was nach Ihrem Tod mit Ihrem<br />
Werk geschieht? Insofern wenig. Was soll nach Ihrem Tod mit Ih<br />
37
em Computer geschehen? Ich bin mir nicht sicher (er soll es selber<br />
entscheiden). Wie möchten Sie sterben? Alt oder schnell. Haben<br />
Sie Humor, wenn Sie alleine sind? Nein.<br />
Linus Riepler<br />
Wenn Sie nur ein <strong>Kunst</strong>werk vor der Vernichtung retten könnten, welches?<br />
Eines meiner eigenen; da mir dies einen klaren Wettbewerbsvorteil<br />
verschaffen würde. Wo möchten Sie leben? In einem Land,<br />
in dem es riesige Ateliers zu sehr niedrigen Mietpreisen gibt.<br />
Wo<strong>für</strong> würden Sie nie Geld ausgeben? Die Kirchensteuer. Wo<strong>für</strong><br />
würden Sie nie Geld nehmen? Körperliche Liebe. Welche Fähigkeit<br />
möchten Sie loswerden? Keine. Welche Gründe gäbe es, Ihr künstler isches<br />
Schaffen zu beenden? Meinen Tod. Ihr / e Lieblingskünstler / in?<br />
Paul McCarthy. Wer oder was hätten Sie sein mögen? Ein Land Art<br />
Künstler. Welche militärische Leistung bew<strong>und</strong>ern Sie am meisten?<br />
Vertreibung von Störchen durch Anstarren der B<strong>und</strong>esheersoldaten<br />
in Zeltweg. Welche Reform? Die Einführung eines bedingungs<br />
losen Gr<strong>und</strong>einkommens würde ich bew<strong>und</strong>ern.<br />
Welches ist Ihr Lieblingstier? Blutegel. Inwieweit beschäftigt Sie die<br />
Frage, was nach Ihrem Tod mit Ihrem Werk geschieht? Mich beschäftigt<br />
viel mehr, was vor meinem Tod mit meinen Werken geschieht,<br />
beziehungs weise deren Produktion. Was soll nach Ihrem<br />
Tod mit Ihrem Computer geschehen? Da ich sehr lange leben werde,<br />
werden die Computer zum Zeitpunkt meines Ablebens schon<br />
aus organischem Material bestehen, das einfach verrottet. Somit<br />
stellt sich diese Frage <strong>für</strong> mich nicht. Wie möchten Sie sterben? In<br />
hohem Alter, jedoch schnell <strong>und</strong> unaufwändig. Haben Sie Humor,<br />
wenn Sie alleine sind? Wenn ich alleine bin, finde ich mich selbst<br />
immer sehr lustig.<br />
38<br />
39
Biografien / Biographies<br />
Axel Koschier / Belén Rodríguez González<br />
*1980 / *1981, leben <strong>und</strong> arbeiten als bildende Künstler in Wien<br />
<strong>und</strong> Madrid / live and work as artists in Vienna and Madrid<br />
Studium / Studies (Axel Koschier) Akademie der bildenden Künste<br />
Wien, Textuelle Bildhauerei / Academy of Fine Arts Vienna,<br />
Textual Sculpture // 2005 – 2011 Technische Universität Wien,<br />
Diplom Architektur / Technical University Vienna, Architecture<br />
// 1999 – 2007 Universität <strong>für</strong> angewandte <strong>Kunst</strong> Wien,<br />
Medienübergreifende <strong>Kunst</strong> / University of Applied Arts<br />
Vienna Transmedia Art www.axelkoschier.com<br />
Studium / Studies (Belén Rodríguez González) Akademie der<br />
bildenden Künste Wien, Textuelle Bildhauerei / Academy of<br />
Fine Arts Vienna, Textual Sculpture // 2005 – 2010, Universidad<br />
Complutense Madrid, Bildender <strong>Kunst</strong> / University of Fine<br />
Arts, Complutense Madrid // 2004 – 2005, F<strong>und</strong>ación Real<br />
Casa de la Moneda Madrid, Schule <strong>für</strong> Grafik <strong>und</strong> Design /<br />
F<strong>und</strong>ación Real Casa de la Moneda Madrid, Graphics Arts<br />
and Design School www.blnrg.com<br />
40 41<br />
41
Philipp Leissing<br />
*1983 in Bregenz, Österreich / Austria // lebt <strong>und</strong> arbeitet als<br />
bildender Künstler in Wien / lives and works as an artist in<br />
Vienna Studium / Studies 2004 – 2011 Akademie der bildenden<br />
Künste Wien / Academy of fine Arts, Vienna, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> digitale<br />
Medien / Art and Digital Media, <strong>Kunst</strong> im öffentlichen Raum /<br />
Art in Public Space // Diplom Juni 2011 / Diploma June 2011 //<br />
2009 Hochschule <strong>für</strong> bildende Künste Hamburg / HFBK<br />
Hamburg, Zeitbezogene Medien / timebased media<br />
Katherina Olschbaur<br />
*1983, lebt <strong>und</strong> arbeitet als bildende Künstlerin in Wien / lives<br />
and works as an artist in Vienna Studium / Studies Universität <strong>für</strong><br />
angewandte <strong>Kunst</strong> Wien, Bildende <strong>Kunst</strong>: Malerei, Animationsfilm,<br />
Tapisserie, Bühnen <strong>und</strong> Filmgestaltung / University of<br />
applied arts Vienna, visual arts: painting, experimental animation,<br />
tapestry / stage and set design // Wimbledon school of<br />
Art, London UK: Painting<br />
http://katherinaolschbaur.blogspot.com/<br />
Birgit Petri<br />
*1984, lebt <strong>und</strong> arbeitet als bildende Künstlerin in Wien / lives<br />
and works as an artist in Vienna Studium / Studies <strong>Kunst</strong>universität<br />
Linz, Bildende <strong>Kunst</strong>, Malerei <strong>und</strong> Graphik / Fine Arts, Painting<br />
and Graphic Art // Diplom Oktober 2008 / Diploma October<br />
2008<br />
Linus Riepler<br />
*1984, lebt <strong>und</strong> arbeitet als bildende Künstlerin in Wien /<br />
lives and works as an artist in Vienna Studium / Studies Akademie<br />
der Bildenden Künste Wien, Bildende <strong>Kunst</strong> / academy of fine<br />
arts Vienna, fine arts // Diplom Juni 2009 / Diploma June 2009<br />
42<br />
Biennial of Young Artists<br />
from Europe and the<br />
Mediterranean<br />
Die Biennale of Young Artists from Europe and the Mediterranean,<br />
kurz BJCEM, war bis 2005 ausschließlich <strong>für</strong> Länder aus dem<br />
Mittelmeer raum organisiert. 2007 wurden erstmals alle Länder<br />
der EU eingeladen daran teilzunehmen, auch Österreich.<br />
Seit 1985 waren folgende Städte Gastgeber der Biennale:<br />
Barcelona (1985/1987), Thessaloniki (1986), Bologna (1988),<br />
Marseille (1990), Valencia (1992), Lisboa (1994), Turin (1997),<br />
Rom (1999), Sarajewo (2001), Athen (2003), Neapel (2005),<br />
Bari/Puglia (2008), Skopje (2009), Thessaloniki (2011).<br />
Eine spezielle Charakteristik der Veranstaltung ist ihre Multidisziplinarität,<br />
welche von der bildenden <strong>und</strong> angewandten<br />
<strong>Kunst</strong> über Theater, Literatur <strong>und</strong> Tanz bis hin zu Musik, Video/<br />
Film <strong>und</strong> Kochkunst („Gastronomy“) reicht. Es wird zum einen<br />
auf eine hohe künstlerische Qualität der Beiträge geachtet <strong>und</strong><br />
zum anderen wird die Biennale wesentlich als ein Platz der<br />
Begegnung, des Gedankenaustausches, des interkulturellen<br />
Dialogs <strong>und</strong> der Entwicklung zukünftiger Kooperationen<br />
zwischen jungen Künstler/innen über ihre Ländergrenzen<br />
hinweg verstanden.<br />
43
Während der Festivaltage der Biennale stellen 700 bis 1000<br />
junge Künstler/innen ihre Werke in verschiedenen öffentlichen<br />
Räumen vor, wobei sich die über 40 teilnehmenden Nationen<br />
nicht als solche präsentieren, die Beiträge sind verstreut<br />
<strong>und</strong> gemischt.<br />
Die Auswahl der österreichischen Teilnehmer, Alterslimit 30<br />
Jahre, erfolgte durch eine Fachjury nach öffentlicher Ausschreibung<br />
des BMUKK.<br />
44<br />
Biennial of Young Artists<br />
from Europe and the<br />
Mediterranean<br />
Die Künstler/innen die 2011 in Thessaloniki vertreten sind, werden<br />
in der vorliegenden Publikation mit ihren Arbeiten vorgestellt:<br />
Belén Rodrígez González / Axel Koschier, Philipp Leissing,<br />
Katherina Olschbauer, Birgit Petri <strong>und</strong> Linus Riepler. Until 2005, the Biennial of Young Artists from Europe and the<br />
Mediterranean, BJCEM in short, was reserved to Mediterranean<br />
countries. For the first time in 2007, all EU member countries,<br />
thus including Austria, were invited to participate.<br />
Starting in 1985, the following cities hosted the Biennial:<br />
Barcelona (1985/1987), Thessaloniki (1986), Bologna (1988),<br />
Marseille (1990), Valencia (1992), Lisbon (1994), Turin (1997),<br />
Rom (1999), Sarajevo (2001), Athens (2003), Naples (2005),<br />
Bari/Puglia (2008), Skopje (2009), Thessaloniki (2011).<br />
A special feat of the event is its multidisciplinary character,<br />
including a range of input from the visual and applied arts to<br />
theatre, literature and dance, and also extending to music, video/<br />
film and gastronomy. Whilst the organisers take great care to<br />
ensure a high artistic quality of the contributions, the Biennial<br />
is also seen essentially as a place of encounter and exchange,<br />
a venue of intercultural dialogue and of developing future cooperation<br />
projects between young artists across national borders.<br />
45
During the festival days of the Biennial, 700 to 1000 young artists<br />
exhibit their work at different publicly accessible venues.<br />
The exhibits from more than 40 nations are not grouped by<br />
country, but shown in free distribution and combination.<br />
The Austrian participants – artists no older than 30 – were<br />
selected by an expert jury following a public tender process<br />
organised by the Austrian Federal Ministry for Education, Arts<br />
and Culture. These artists and the works they contributed to<br />
the festival in Thessaloniki in 2011 are presented in this publication:<br />
Belén Rodrígez González / Axel Koschier, Philipp Leissing,<br />
Katherina Olschbauer, Birgit Petri <strong>und</strong> Linus Riepler.<br />
47