Ausgabe Handwerkskammer Oldenburg 01-02/2013

Ausgabe Handwerkskammer Oldenburg 01-02/2013 Ausgabe Handwerkskammer Oldenburg 01-02/2013

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Regionales Handwerkskammer Oldenburg Norddeutsches Handwerk vom 17. Januar 2013 • Seite 8 Kammersieger erleben Frankreich Für zehn Kammersieger ging es im November an die französische Atlantikküste nach La Rochelle. Kompakt: Kammersieger in Frankreich: Jedes Jahr werden aus den Kammersiegern zehn Gewinner ausgelost, die für eine Woche die Partnerkammer in La Rochelle besuchen. Dort erwartet sie ein breites Programm aus Kultur, Freizeit und Betriebsbesichtigungen. „ Jedes Unternehmen ist anders“ Bei der Handwerkskammer gibt es einen neuen Innovationsberater. Dieter Mester geht nach 30 Jahren in den Ruhestand. Er konnte Pionierarbeit leisten: Als Dieter Mester vor über 30 Jahren als „Beauftragter für Innovation und Technologie“ bei der Handwerkskammer anfing, war dieser Begriff weithin unbekannt. Als gelernter Elektriker und späterer Diplom-Ingenieur aus der Elektroindustrie kommend, konnte Mester ein neues Feld beackern. Im Rückblick hat er dies immer sehr gerne getan: „Jedes Unternehmen ist anders. Deshalb steht man immer wieder vor neuen Herausforderungen“, erzählt der 60-Jährige. „Es hat immer Fenja Spille spille@hwk-oldenburg.de Eine Woche Atlantikküste - dieser Preis wurde im November unter den Kammersiegern der Handwerkskammer verlost. Die zehn glücklichen Gewinner erwartete in Frankreich bei den Gastgebern der Partnerkammer Charente-Maritime ein buntgemischtes Programm aus kulturellen Sehenswürdigkeiten, Freizeit und fachlichen Einblicken in französische Ausbildungsbetriebe. So besichtigten die jungen Handwerker das Atelier Quillet, in dem alte Bücher und Dokumente restauriert werden. Im Bildungszentrum der Charente-Maritime wurden sie in die Geheimnisse des französischen Brandteiges eingeführt und konnten in einem Workshop das Gelernte ausprobieren. Un- Spaß gemacht, diese interessanten Firmen in deren Entwicklung zu begleiten.“ Insgesamt, so schätzt der passionierte Jäger, habe er mehrere Tausend Unternehmen kennengelernt. In den 30 Jahren habe sich die Unternehmenswelt schon stark verändert, resümiert Mester. „Heutzutage geht jede Geschäftsleitung die Themen sehr viel strukturierter an. Es gibt eine strategische Ausrichtung und umfassende methodische Kompetenzen.“ Auch menschlich hat der Innovationsberater Neues ausgemacht: „Vom heutigen App jetzt immer dabei! Unternehmertyp ist mehr ein kooperativer Führungsstil gefragt.“ Den Posten des „Beauftragten für Innovation und Technologie“ übernimmt Dr. Henning Müller. Er bringt langjährige Erfahrung mit und wird Betriebe zum Beispiel dabei unterstützen, Kooperationspartner auf dem Technologiesektor zu finden, bei der Auswahl geeigneter Förderprogramme zu helfen oder Entwicklungsmöglichkeiten zu ermitteln. (hei) terstützt wurden sie hier von französischen Auszubildenden. So konnten die Kammersieger auch gleich ihr Schulfranzösisch ausprobieren. „Die Verständigung ist bei den jungen Leuten meistens gar kein Problem“, weiß Brigitte Hefele, Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer. „Gerade diese Erfahrung, dass man sich in einem fremden Land gut verständigen kann, finde ich sehr wichtig. Sie nimmt vielen die Scheu, sich beruflich im Ausland auszuprobieren.“ Bei einer Katamaranfahrt, beim Kartfahren und bei der Erkundung der Insel Ré mit dem Fahrrad kam auch die Freizeit nicht zu kurz. „Es soll schließlich eine Belohnung für sehr gute Leistungen sein“, erklärt Hefele die Grundidee der Fahrt. Die Besuche der Kammersieger in La Rochelle sind mittlerweile Tradition. Sie sind einer der Pfeiler, auf denen die über 30-jährige Partnerschaft der Handwerksammer Oldenburg mit der Kammer „Charente-Maritime“ in La Rochelle ruht. Unterstützt wurde die Fahrt durch das Deutsch- Französische Jugendwerk. W Mehr Bilder finden Sie in unserer App „Handwerk“ (nähere Informationen auf Seite 6). Tschüs: Nach 30 Jahren bei der Hand werkskammer nimmt Dieter Mester Abschied. Foto: Heidemann Neuer Ansprechpartner: Dr. Henning Müller, (0441) 23 22 14 mueller.h@ hwk-oldenburg.de Back­ Workshop: Kammersieger lernen von französischenAuszubildenden. Foto: Privat Seminare / Beratung W Meisterprüfung In der Handwerkskammer finden regelmäßig Tages- und Abendlehrgänge zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung statt. Mathematik II: ab 4. Februar W Allg., kaufm., techn. Lehrgänge „Frauen führen“, ab 24. Januar Marketing, Werbung und Kundenbindung: ab 25. Januar Vom Mitarbeiter zur Führungskraft, ab 25. Januar Grundwissen über Schimmel und Ursachen: 25. u. 26. Januar Korrosionsschutz durch Feuerverzinken: ab 12. Februar Infos/Anmeldung zu den Lehrgängen in der Handwerkskammer unter Telefon (04 41) 23 20 oder unter www.hwk-oldenburg.de Infos zu Fördermöglichkeiten unter Telefon (04 41) 23 22 40. W Beratung Nächster Sprechtag für Existenzgründer: 5. Februar 2013 Anmeldung: Telefon (04 41) 23 22 39 Neue Handwerksmeisterinnen u. -meister Folgende 26 Gesellen und acht Gesellinnen haben die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Oldenburg bestanden: Feinwerkmechaniker: Knut Bingel (Edewecht) Metallbauer: Christian Zahn (Apen), Dietrich Schneidt (Cloppenburg) Kraftfahrzeugtechniker: Timo Brüggemann (Bad Zwischenahn) Elektrotechniker: Andrej Bem (Westerstede), Florian Brunsberg, Stefan Hibbeler und Jens Neemann (Hude), Timo Dasenbrock, Jens Gier und Peter Marischen-Lotfi Jad (Vechta), Johannes Diekmann (Bakum), Bernd Eggers (Jever), Simon Fischer (Emstek), Thomas Frank (Wardenburg), Dennis Gesen (Lastrup), Jens Godau (Sande), Manuel Jütting (Apen), Stefan Klingenberg (Goldenstedt), Jannik Lüerßen (Elsfleth), Thorsten Rüger (Oldenburg), Hergen Schiplage (Dinklage), Hendrik Schmidt (Rastede), Claas Wallschlag (Barßel) Maurer und Betonbauer: Frank Schliep (Apen) Friseure: Dina Christine Viktoria Ebel (Bad Zwischenahn), Lena Eriksen (Varel), Denise Lampe (Damme), Anja Niemann (Lastrup), Christina Orczeck (Cloppenburg), Zsa Zsa Vivian Packmohr (Strücklingen), Giannina Schmitz (Lohne), Jana Tjaden (Wilhelmshaven), Lukas Vagelpohl (Mühlen) Die Veröffentlichung der neuen Meister wird fortgesetzt. Bauen und Sanieren In Kooperation mit der Handwerkskammer veranstalten die Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg und das Kompetenzzentrum Bauen und Energie (KoBE e.V.) die vierte Fachtagung „Zukunft Bauen“. Die Tagung richtet sich an Baufachleute aus den Bereichen Handwerk, Architektur, Technische Gebäudeausrüstung, Energieberatung und Gebäudewirtschaft. Vorgestellt werden neue Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz und Ökologie von Gebäuden. Eröffnet wird der Kongress mit Informationen über gesetzliche Neuerungen im Jahr 2013 und einem Festvortrag von Jörg Probst. Zu den Themenblöcken Gebäudehülle, Energie + Technik und Licht + Recht referieren Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland. Nach den einzelnen Themenblöcken besteht die Gelegenheit, Fragestellungen und Umsetzungsstrategien mit den Referentinnen und Referenten zu diskutieren. Die Tagung findet am 31. Januar 2013 von 19 bis 21 Uhr und am Freitag, den 1. Februar von 9 bis 19 Uhr im EWE Forum Alte Fleiwa in Oldenburg statt. Die Tagung kostet für beide Tage 130 Euro. Anmeldeschluss ist der 27. Januar 2013. (kok) Informationen unter: www.oldenburg.de/wirtschaft Foto: aey, rubysoho – fotolia.com Norddeutsches Handwerk auch im App Store.

Regionales <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Oldenburg</strong> Norddeutsches Handwerk vom 17. Januar 2<strong>01</strong>3 • Seite 8<br />

Kammersieger<br />

erleben Frankreich<br />

Für zehn Kammersieger ging es im<br />

November an die französische<br />

Atlantikküste nach La Rochelle.<br />

Kompakt:<br />

Kammersieger in Frankreich: Jedes<br />

Jahr werden aus den Kammersiegern<br />

zehn Gewinner ausgelost, die für<br />

eine Woche die Partnerkammer in<br />

La Rochelle besuchen. Dort erwartet<br />

sie ein breites Programm aus Kultur,<br />

Freizeit und Betriebsbesichtigungen.<br />

„ Jedes Unternehmen<br />

ist anders“<br />

Bei der <strong>Handwerkskammer</strong> gibt es einen neuen<br />

Innovationsberater. Dieter Mester geht nach 30 Jahren<br />

in den Ruhestand.<br />

Er konnte Pionierarbeit leisten: Als<br />

Dieter Mester vor über 30 Jahren als<br />

„Beauftragter für Innovation und<br />

Technologie“ bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

anfing, war dieser Begriff weithin<br />

unbekannt. Als gelernter Elektriker<br />

und späterer Diplom-Ingenieur aus<br />

der Elektroindustrie kommend, konnte<br />

Mester ein neues Feld beackern.<br />

Im Rückblick hat er dies immer sehr<br />

gerne getan: „Jedes Unternehmen<br />

ist anders. Deshalb steht man immer<br />

wieder vor neuen Herausforderungen“,<br />

erzählt der 60-Jährige. „Es hat immer<br />

Fenja Spille spille@hwk-oldenburg.de<br />

Eine Woche Atlantikküste - dieser Preis wurde im November<br />

unter den Kammersiegern der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

verlost. Die zehn glücklichen Gewinner erwartete<br />

in Frankreich bei den Gastgebern der Partnerkammer<br />

Charente-Maritime ein buntgemischtes<br />

Programm aus kulturellen Sehenswürdigkeiten,<br />

Freizeit und fachlichen Einblicken in französische<br />

Ausbildungsbetriebe.<br />

So besichtigten die jungen Handwerker das Atelier<br />

Quillet, in dem alte Bücher und Dokumente<br />

restauriert werden. Im Bildungszentrum der Charente-Maritime<br />

wurden sie in die Geheimnisse des<br />

französischen Brandteiges eingeführt und konnten<br />

in einem Workshop das Gelernte ausprobieren. Un-<br />

Spaß gemacht, diese interessanten<br />

Firmen in deren Entwicklung zu begleiten.“<br />

Insgesamt, so schätzt der passionierte<br />

Jäger, habe er mehrere Tausend<br />

Unternehmen kennengelernt.<br />

In den 30 Jahren habe sich die Unternehmenswelt<br />

schon stark verändert,<br />

resümiert Mester. „Heutzutage geht<br />

jede Geschäftsleitung die Themen sehr<br />

viel strukturierter an. Es gibt eine strategische<br />

Ausrichtung und umfassende<br />

methodische Kompetenzen.“ Auch<br />

menschlich hat der Innovationsberater<br />

Neues ausgemacht: „Vom heutigen<br />

App jetzt<br />

immer dabei!<br />

Unternehmertyp ist mehr ein kooperativer<br />

Führungsstil gefragt.“<br />

Den Posten des „Beauftragten für<br />

Innovation und Technologie“ übernimmt<br />

Dr. Henning Müller. Er bringt<br />

langjährige Erfahrung mit und wird<br />

Betriebe zum Beispiel dabei unterstützen,<br />

Kooperationspartner auf dem<br />

Technologiesektor zu finden, bei der<br />

Auswahl geeigneter Förderprogramme<br />

zu helfen oder Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu ermitteln. (hei)<br />

terstützt wurden sie hier von französischen Auszubildenden.<br />

So konnten die Kammersieger auch gleich<br />

ihr Schulfranzösisch ausprobieren. „Die Verständigung<br />

ist bei den jungen Leuten meistens gar kein<br />

Problem“, weiß Brigitte Hefele, Mobilitätsberaterin<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong>. „Gerade diese Erfahrung,<br />

dass man sich in einem fremden Land gut verständigen<br />

kann, finde ich sehr wichtig. Sie nimmt vielen die<br />

Scheu, sich beruflich im Ausland auszuprobieren.“<br />

Bei einer Katamaranfahrt, beim Kartfahren und<br />

bei der Erkundung der Insel Ré mit dem Fahrrad kam<br />

auch die Freizeit nicht zu kurz. „Es soll schließlich<br />

eine Belohnung für sehr gute Leistungen sein“, erklärt<br />

Hefele die Grundidee der Fahrt.<br />

Die Besuche der Kammersieger in La Rochelle<br />

sind mittlerweile Tradition. Sie sind einer der Pfeiler,<br />

auf denen die über 30-jährige Partnerschaft der<br />

Handwerksammer <strong>Oldenburg</strong> mit der Kammer<br />

„Charente-Maritime“ in La Rochelle ruht.<br />

Unterstützt wurde die Fahrt durch das Deutsch-<br />

Französische Jugendwerk. W<br />

Mehr Bilder finden Sie in unserer App „Handwerk“<br />

(nähere Informationen auf Seite 6).<br />

Tschüs: Nach 30 Jahren<br />

bei der Hand werkskammer<br />

nimmt Dieter<br />

Mester Abschied.<br />

Foto: Heidemann<br />

Neuer Ansprechpartner:<br />

Dr. Henning Müller,<br />

(0441) 23 22 14<br />

mueller.h@<br />

hwk-oldenburg.de<br />

Back­<br />

Workshop:<br />

Kammersieger<br />

lernen<br />

von<br />

französischenAuszubildenden.<br />

Foto: Privat<br />

Seminare / Beratung<br />

W Meisterprüfung<br />

In der <strong>Handwerkskammer</strong> finden regelmäßig Tages- und Abendlehrgänge<br />

zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung statt.<br />

Mathematik II: ab 4. Februar<br />

W Allg., kaufm., techn. Lehrgänge<br />

„Frauen führen“, ab 24. Januar<br />

Marketing, Werbung und Kundenbindung: ab 25. Januar<br />

Vom Mitarbeiter zur Führungskraft, ab 25. Januar<br />

Grundwissen über Schimmel und Ursachen: 25. u. 26. Januar<br />

Korrosionsschutz durch Feuerverzinken: ab 12. Februar<br />

Infos/Anmeldung zu den Lehrgängen in der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

unter Telefon (04 41) 23 20 oder unter www.hwk-oldenburg.de<br />

Infos zu Fördermöglichkeiten unter Telefon (04 41) 23 22 40.<br />

W Beratung<br />

Nächster Sprechtag für Existenzgründer: 5. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

Anmeldung: Telefon (04 41) 23 22 39<br />

Neue Handwerksmeisterinnen u. -meister<br />

Folgende 26 Gesellen und acht Gesellinnen haben die Meisterprüfung<br />

vor der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Oldenburg</strong> bestanden:<br />

Feinwerkmechaniker: Knut Bingel (Edewecht)<br />

Metallbauer: Christian Zahn (Apen), Dietrich Schneidt (Cloppenburg)<br />

Kraftfahrzeugtechniker: Timo Brüggemann (Bad Zwischenahn)<br />

Elektrotechniker: Andrej Bem (Westerstede), Florian Brunsberg,<br />

Stefan Hibbeler und Jens Neemann (Hude), Timo Dasenbrock,<br />

Jens Gier und Peter Marischen-Lotfi Jad (Vechta), Johannes Diekmann<br />

(Bakum), Bernd Eggers (Jever), Simon Fischer (Emstek),<br />

Thomas Frank (Wardenburg), Dennis Gesen (Lastrup), Jens Godau<br />

(Sande), Manuel Jütting (Apen), Stefan Klingenberg (Goldenstedt),<br />

Jannik Lüerßen (Elsfleth), Thorsten Rüger (<strong>Oldenburg</strong>),<br />

Hergen Schiplage (Dinklage), Hendrik Schmidt (Rastede), Claas<br />

Wallschlag (Barßel)<br />

Maurer und Betonbauer: Frank Schliep (Apen)<br />

Friseure: Dina Christine Viktoria Ebel (Bad Zwischenahn), Lena<br />

Eriksen (Varel), Denise Lampe (Damme), Anja Niemann (Lastrup),<br />

Christina Orczeck (Cloppenburg), Zsa Zsa Vivian Packmohr (Strücklingen),<br />

Giannina Schmitz (Lohne), Jana Tjaden (Wilhelmshaven),<br />

Lukas Vagelpohl (Mühlen)<br />

Die Veröffentlichung der neuen Meister wird fortgesetzt.<br />

Bauen und Sanieren<br />

In Kooperation mit der <strong>Handwerkskammer</strong> veranstalten<br />

die Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Oldenburg</strong><br />

und das Kompetenzzentrum Bauen und Energie<br />

(KoBE e.V.) die vierte Fachtagung „Zukunft Bauen“.<br />

Die Tagung richtet sich an Baufachleute<br />

aus den Bereichen Handwerk,<br />

Architektur, Technische Gebäudeausrüstung,<br />

Energieberatung und Gebäudewirtschaft.<br />

Vorgestellt werden<br />

neue Erkenntnisse und Entwicklungen<br />

im Bereich Energieeffizienz und Ökologie<br />

von Gebäuden. Eröffnet wird<br />

der Kongress mit Informationen über<br />

gesetzliche Neuerungen im Jahr 2<strong>01</strong>3<br />

und einem Festvortrag von Jörg Probst.<br />

Zu den Themenblöcken Gebäudehülle,<br />

Energie + Technik und Licht + Recht referieren<br />

Expertinnen und Experten aus<br />

ganz Deutschland. Nach den einzelnen<br />

Themenblöcken besteht die Gelegenheit,<br />

Fragestellungen und Umsetzungsstrategien<br />

mit den Referentinnen und<br />

Referenten zu diskutieren. Die Tagung<br />

findet am 31. Januar 2<strong>01</strong>3 von 19 bis 21<br />

Uhr und am Freitag, den 1. Februar von<br />

9 bis 19 Uhr im EWE Forum Alte Fleiwa<br />

in <strong>Oldenburg</strong> statt. Die Tagung kostet<br />

für beide Tage 130 Euro. Anmeldeschluss<br />

ist der 27. Januar 2<strong>01</strong>3. (kok)<br />

Informationen unter:<br />

www.oldenburg.de/wirtschaft<br />

Foto: aey, rubysoho – fotolia.com<br />

Norddeutsches Handwerk<br />

auch im App Store.


<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Oldenburg</strong> Norddeutsches Handwerk vom 17. Januar 2<strong>01</strong>3 • Seite 9<br />

Gast vom DGB: Helmut Dittke wird auf dem rechten<br />

Bild von HWK­Hauptgeschäftsführer Manfred Kater<br />

(l.) und Präsident Wilfried Müller (r.) in die Mitte<br />

genommen. Fotos: Heidemann<br />

Große Zuversicht fürs Jahr 2<strong>01</strong>3<br />

Unter den Betrieben geben bei einer Umfrage 88<br />

Prozent gute oder befriedigende Einschätzungen zur<br />

Konjunktur ab. Gastredner der HWK­Vollversammlung<br />

war DGB­Bundesvorstand Helmut Dittke. HWK­<br />

Ehrenpräsident Jürgen Hemmerling wurde geehrt.<br />

Korrektur<br />

W Gebührenordnung<br />

Torsten Heidemann heidemann@hwk-oldenburg.de<br />

Das Handwerk im <strong>Oldenburg</strong>er Land verzeichnet<br />

nach wie vor eine positive Geschäftslage. Auf der<br />

Vollversammlung stellte HWK-Präsident Wilfried<br />

Müller kurz vor Weihnachten die Ergebnisse der<br />

jüngsten Konjunkturumfrage vor. Danach geben<br />

88 Prozent der regionalen Handwerksbetriebe gute<br />

oder befriedigende Einschätzungen ab. Auch bei der<br />

Umsatzentwicklung liegen die positiven oder gleichbleibenden<br />

Beurteilungen mit 83 Prozent sehr hoch.<br />

Es herrscht also große Zuversicht fürs Jahr 2<strong>01</strong>3.<br />

Bei dem Abdruck der Veröffentlichung des geänderten<br />

Gebührentarifes zur Gebührenordnung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong> vom 13.12.2<strong>01</strong>2 hatten sich Fehler eingeschlichen.<br />

Richtig muss es heißen:<br />

W 4.1 Fort- und Weiterbildungsprüfungen<br />

150,00 Euro bis 850,00 Euro;<br />

W 6.2 Zweitausfertigung eines Meisterbriefes<br />

50,00 Euro<br />

W 6.3 Ausfertigung eines Meisterschmuckbriefes<br />

65,00 Euro;<br />

Ehrenmeisterbrief: Jürgen Hemmerling (l.) erhielt<br />

die Auszeichnung von Wilfried Müller.<br />

W 6.4. Zweitausfertigung eines Gesellenprüfungszeugnisses<br />

40,00 Euro;<br />

W in der Folge wird 6.4. zu 6.5, 6.5 zu 6.6, usw. bis 6.13 zu 6.14.<br />

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Zudem blickte der Präsident auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2<strong>01</strong>2 zurück. Betriebe aus dem oldenburgischen<br />

Handwerk hätten sowohl in den Bereichen „Innovation“,<br />

„Aus- und Weiterbildung“ als auch auf dem<br />

Feld „Familienfreundlichkeit“ Preise gewonnen,<br />

freute sich Müller. Engagement für diese Themen<br />

sei mit Blick auf den wachsenden Fachkräftebedarf<br />

unverzichtbar. Es sei für die Betriebe wichtig, sich<br />

attraktiv zu präsentieren.<br />

Die <strong>Handwerkskammer</strong> habe bis Ende November<br />

3.247 Lehrverträge eingereicht bekommen. Damit<br />

wurde der Wert des sehr guten Jahres 2<strong>01</strong>1 nur um 49<br />

Lehrverträge oder 1,5 Prozent verpasst. „Das Handwerk<br />

steht im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen<br />

gut da“, unterstrich Müller die Ausbildungsbilanz.<br />

Aber man müsse auch feststellen, dass in der<br />

Lehrstellenbörse der HWK noch 200 Lehrstellen<br />

angeboten werden.<br />

HWK-Hauptgeschäftsführer Manfred Kater berichtete,<br />

dass die Zahl der Mitgliedsbetriebe mit<br />

Bildung<br />

satt<br />

Mehr als 230 Kurse und<br />

Seminare bietet die HWK<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>3 an.<br />

Für selbstständige Handwerker, Arbeitnehmer<br />

und Lehrlinge bietet die<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> in diesem Jahr<br />

wieder ein vielfältiges Weiterbildungsprogramm.<br />

Darunter drei Studiengänge,<br />

15 Meisterkurse und 112 Einsteigs-,<br />

Grund- und Fortbildungskurse.<br />

Neu in das Programm aufgenommen<br />

wurden zwölf weitere Kurse aus<br />

den Bereichen kaufmännische Unternehmensführung,<br />

technische Lehrgänge,<br />

EDV-Anwendungen und Angebote<br />

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12.483 nahezu konstant geblieben sei. Die Kammer<br />

rechnet laut Kater im kommenden Jahr mit mehr<br />

Eintragungen im Schornsteinfegerhandwerk. Grund<br />

dafür sei die letzte Stufe des Gesetzes zur Neuregelung<br />

des Schornsteinfegergesetzes, die am 1. Januar<br />

2<strong>01</strong>3 in Kraft getreten ist.<br />

Auf die Sicht der Arbeitnehmer im Handwerk<br />

ging Gastreferent Helmut Dittke ein. Der Bundesvorstand<br />

des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)<br />

thematisierte genau wie HWK-Präsident Müller die<br />

Fachkräftesicherung. Dittke machte deutlich, dass<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>0 viel weniger Schulabgänger aus allgemeinbildenden<br />

Schulen zu erwarten seien.<br />

Für das Handwerk sei es deshalb wichtig, dass<br />

die Berufe bei den Jugendlichen ein besseres Image<br />

bekommen. Der DGB-Leiter Handwerkspolitik für<br />

kleine und mittlere Betriebe beschrieb den Strukturwandel<br />

bei den Betriebsgrößen. Ein Drittel aller<br />

Beschäftigten im Handwerk würden mittlerweile in<br />

Betrieben arbeiten, die über 50 Mitarbeiter groß sind.<br />

Übersicht, die es erleichtert, ein individuelles<br />

Fort- und Weiterbildungsprogramm<br />

zusammenzustellen.<br />

Erstmals enthält die Broschüre einen<br />

Wunschzettel, der die Möglichkeit<br />

bietet, Vorschläge für neue Kurse zu<br />

machen, die bisher nicht angeboten<br />

werden. Das Programm kann bei der<br />

HWK unter Telefon (0441) 23 21 14 oder<br />

per E-Mail an bbz@hwk-oldenburg.<br />

de kostenlos bestellt werden. (kok)<br />

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als PDF zum Download<br />

bereit. Foto: Kok<br />

Kompakt:<br />

Zum Abschluss der 179. Vollversammlung ehrte<br />

Präsident Wilfried Müller seinen Vorgänger und<br />

HWK-Ehrenpräsidenten Jürgen Hemmerling mit<br />

dem Ehrenmeisterbrief. Der Fleischermeister aus<br />

Delmenhorst stand von 1999 bis 2009 an der Spitze<br />

der Kammer. Hemmerling habe sich in über 30<br />

Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit für das Handwerk<br />

verdient gemacht, so Müller. „Sein Wort hatte stets<br />

Überzeugungskraft.“<br />

Nach der Übergabe des Ehrenmeisterbriefes<br />

ergriff Hemmerling das Wort. „Wer sich mit ganzer<br />

Kraft neben seiner Unternehmertätigkeit für eine gute<br />

Sache einsetzt, kommt ohne verständnisvollen und<br />

tatkräftigen Beistand nicht aus“, richtete er seinen<br />

Dank an seine Familie, die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Betriebes und an die Handwerksorganisation<br />

selbst. W<br />

Mehr Bilder finden Sie in unserer App „Handwerk“<br />

(nähere Informationen auf Seite 6).<br />

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2.0 l dCi, 110 kW (150 PS)<br />

Konjunktur: Im Rahmen einer<br />

Konjunkturumfrage sehen fast alle<br />

Betriebe gute oder befriedigende<br />

Aussichten.<br />

Ausbildung: Mit 3.247 neuen Lehrverträgen<br />

wurden der gute Vorjahreswert<br />

nur um 1,5 Prozent verfehlt.<br />

Ehrenamt: Jürgen Hemmerling<br />

erhielt den Ehrenmeisterbrief der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Besondere<br />

Betriebe im „Land<br />

des Handwerks“<br />

Auf der Internationalen Handwerksmesse<br />

präsentieren Spitzenbetriebe<br />

aus ganz Deutschland vom 6. bis 12.<br />

März 2<strong>01</strong>3 die Vielfalt des Handwerks.<br />

„Es ist die Chance für <strong>Handwerkskammer</strong>n,<br />

Betriebe und Regionen, ihre<br />

Besonderheiten und Spezialitäten zu<br />

zeigen“, sagte Otto Kentzler, Präsident<br />

des Zentralverbands des Deutschen<br />

Handwerks. Ab sofort können sich Betriebe<br />

um einen Platz auf dem „Land<br />

des Handwerks“ bewerben und ihren<br />

Betrieb auf der Sonderfläche vorstellen.<br />

Wer ihre Region bei der Leitmesse<br />

des Handwerks vertritt entscheiden die<br />

<strong>Handwerkskammer</strong>n. (kok)<br />

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