Geschäftsbericht 2007 - bei der Hamborner REIT AG
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Konzernabschluss:<br />
Konzern-Anhang<br />
Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Kreditfinanzierung des Objektes<br />
Oldenburg, Achternstraße 47/48, besteht eine Verpflichtung<br />
zur Nichtbelastung <strong>der</strong> Immobilie sowie eine Veräußerungs-<br />
beschränkung.<br />
langfristig<br />
(in TE)<br />
31. Dezember <strong>2007</strong> 31. Dezember 2006<br />
kurzfristig<br />
(in TE)<br />
langfristig<br />
(in TE)<br />
kurzfristig<br />
(in TE)<br />
Finanzverbindlichkeiten 47.829,3 36.397,3 0,0 1.280,0<br />
Derivative Finanzinstrumente 204,5 0,0 50,9 0,0<br />
Gesamt 48.033,8 36.397,3 50,9 1.280,0<br />
Die Finanzverbindlichkeiten werden mit Zinssätzen<br />
zwischen 4,36% und 5,21% verzinst. Entsprechend den<br />
Darlehensvereinbarungen erfolgen die Tilgungen quartals-<br />
weise, halbjährlich bzw. jährlich.<br />
Vertraglich vereinbarte Tilgungsleistungen<br />
Die HAMBORNER <strong>AG</strong> ist aufgrund ihrer Geschäftstätig-<br />
keit verschiedenen Risiken ausgesetzt. Eine ausführliche<br />
Darstellung dieser Risiken und <strong>der</strong>en Steuerung sind im<br />
Risikobericht, <strong>der</strong> Teil des Lageberichts ist, dargestellt.<br />
Zur Steuerung von Zinsrisiken werden im Wesentlichen<br />
<strong>der</strong>ivative Finanzinstrumente in Form von Zinsswaps ein-<br />
gesetzt. Die im Zusammenhang mit dem Einsatz dieser<br />
<strong>der</strong>ivativen Finanzinstrumente sich ergebenden Risiken<br />
sind Gegenstand <strong>der</strong> Risikosteuerung und -kontrolle <strong>der</strong><br />
HAMBORNER <strong>AG</strong>.<br />
<strong>2007</strong> 2006<br />
Finanzverbindlichkeiten gesamt 84.226,6 1.280,0<br />
davon<br />
innerhalb eines Jahres fällig 36.397,3 340,0<br />
innerhalb zwei bis fünf Jahren fällig 8.396,0 940,0<br />
nach fünf Jahren fällig 39.433,3 0,0<br />
Die aus den Finanzinstrumenten resultierenden Risiken<br />
betreffen Kredit-, Liquiditäts- und Marktrisiken. Kredit-<br />
risiken bestehen in Form von Ausfallrisiken finanzieller<br />
Vermögenswerte. Dieses Risiko besteht maximal in Höhe<br />
<strong>der</strong> Buchwerte <strong>der</strong> finanziellen Vermögenswerte. Für die<br />
Derivate ist dies die Summe aller positiven Marktwerte und<br />
für die originären Finanzinstrument die Summe <strong>der</strong> Buch-<br />
werte. Soweit Ausfallrisiken bestehen, werden diese durch<br />
Wertberichtigungen berücksichtigt.<br />
Liquiditätsrisiken stellen Refinanzierungsrisiken und damit<br />
Risiken einer fristgerechten Erfüllung bestehen<strong>der</strong> Zah-<br />
lungsverpflichtungen dar. Zur frühzeitigen Erkennung <strong>der</strong><br />
zukünftigen Liquiditätssituation werden die Strategie sowie<br />
die Ergebnisse des Planungsprozesses zugrunde gelegt. In<br />
<strong>der</strong> Mittelfristplanung, die einen Zeitraum von fünf Jahren<br />
umfasst, wird <strong>der</strong> erwartete Liquiditätsbedarf geplant.<br />
Der laufende Liquiditätsbedarf wird anhand täglicher,<br />
wöchentlicher und monatlicher Planungsrechnungen mit<br />
den Ist-Daten abgeglichen.<br />
Für die Darstellung <strong>der</strong> Marktrisiken werden gemäß<br />
IFRS 7 Sensitivitätanalysen gefor<strong>der</strong>t. Durch vergangen-<br />
heitsbezogene hypothetische Än<strong>der</strong>ungen von Risiko-<br />
variablen sollen sowohl Einflüsse auf das Ergebnis wie