Geschäftsbericht 2007 - bei der Hamborner REIT AG
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Da es sich <strong>bei</strong> IFRS 7 und den Amendments zu IAS 1 um<br />
Vorschriften handelt, die ausschließlich Ausweisfragen und<br />
Anhangangaben behandeln, ergaben sich aus <strong>der</strong> erstma-<br />
ligen Anwendung keine Effekte. Die Regelungen des IFRIC<br />
7, IFRIC 8 und IFRIC 9 sind für die HAMBORNER <strong>AG</strong> zur Zeit<br />
nicht relevant.<br />
Aus <strong>der</strong> erstmaligen Anwendung des IFRIC 10 ergaben sich<br />
in den Quartalsabschlüssen Auswirkungen in Höhe von<br />
1.185,2 T€. Im Konzernabschluss zum 31. Dezember <strong>2007</strong><br />
ergaben sich keine Effekte, da sämtliche vom Aktienspezial-<br />
fonds Südinvest gehaltene Wertpapiere (Finanzinvestitionen<br />
in Eigenkapitalinstrumente) für die in Vorquartalen Ab-<br />
schreibungen vorgenommen wurden, im 3. Quartal ver-<br />
äußert wurden.<br />
Die nachfolgenden Standards und Interpretationen wurden<br />
vom IASB bzw. IFRIC bis zum Bilanzstichtag veröffentlicht,<br />
sind aber erst in späteren Berichtsperioden verpflichtend<br />
anzuwenden o<strong>der</strong> wurden bislang nicht in EU-Recht über-<br />
nommen:<br />
• IAS 1 „Presentation of Financial Statement:<br />
A Revised Presentation“<br />
• IAS 23 „Borrowing Costs”<br />
• IAS 27 „Consolidated and Seperate Financial Statements“<br />
• IFRS 3 „Business Combinations”<br />
• IFRS 8 „Operating Segments”<br />
• IFRIC 11 „IFRS 2 Group and Treasury Share Transactions”<br />
• IFRIC 12 „Service Concession Arrangements”<br />
• IFRIC 13 „Customer Loyalty Programmes”<br />
• IFRIC 14 „IAS 10 – The Limit on an Defined Benefit Asset,<br />
Minimum Funding Requirements and their Interaction”<br />
Von <strong>der</strong> Möglichkeit die Standards und Interpretationen<br />
vorzeitig anzuwenden, die zum Bilanzstichtag bereits in EU-<br />
Recht umgesetzt waren, wurde kein Gebrauch gemacht.<br />
Die HAMBORNER <strong>AG</strong> erwartet, dass sich zukünftig aus<br />
<strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> am Bilanzstichtag herausgegebenen,<br />
aber noch nicht in EU-Recht übernommenen Standards und<br />
Interpretationen keine wesentlichen Auswirkungen auf die<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ergeben werden.<br />
Konzernabschluss:<br />
Konzern-Anhang<br />
Konsolidierungskreis und -grundsätze<br />
Konsolidierungskreis<br />
In den Konzernabschluss werden unverän<strong>der</strong>t zum Vorjahr<br />
neben <strong>der</strong> HAMBORNER <strong>AG</strong> die Hambornberg Immobilienund<br />
Verwaltungs-GmbH, Duisburg-Hamborn und <strong>der</strong> Aktienspezialfonds<br />
Südinvest 107, Unterföhring <strong>bei</strong> München,<br />
einbezogen, da die HAMBORNER <strong>AG</strong> unmittelbar über 100%<br />
<strong>der</strong> Stimmrechte bzw. Anteile verfügt.<br />
Konsolidierungsgrundsätze<br />
Die in den Konzernabschluss einbezogenen Abschlüsse<br />
werden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen<br />
erstellt. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch<br />
die Verrechnung des Beteiligungsbuchwertes <strong>der</strong> Hambornberg<br />
Immobilien- und Verwaltungs-GmbH bzw. <strong>der</strong> Anteile<br />
am Fondsvermögen mit dem entsprechenden anteiligen<br />
Eigenkapital zum Zeitpunkt <strong>der</strong> erstmaligen Einbeziehung<br />
in den Konzernabschluss. Aus <strong>der</strong> Kapitalkonsolidierung<br />
ergeben sich keine aktivischen o<strong>der</strong> passivischen Unterschiedsbeträge.<br />
Umsätze, Erträge und Aufwendungen sowie For<strong>der</strong>ungen<br />
und Verbindlichkeiten zwischen den einbezogenen Gesellschaften<br />
werden (soweit sie anfallen) eliminiert.<br />
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