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Geschäftsbericht 2007 - bei der Hamborner REIT AG

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Lagebericht:<br />

Bericht über die Chancen und Risiken<br />

Derzeit keine bestandsgefährdenden<br />

Risiken erkennbar<br />

Bergschadensrisiken<br />

Aus unserer ehemaligen Bergbautätigkeit bestehen potenzielle Risiken z. B. wegen Berg-<br />

schäden o<strong>der</strong> Schachtsicherungen fort. Das damit verbundene wirtschaftliche Risiko und<br />

das Ausmaß eventuell notwendig werden<strong>der</strong> Sanierungsar<strong>bei</strong>ten wurden in 2005 gutach-<br />

terlich ermittelt und bewertet. Für eventuell langfristig erfor<strong>der</strong>lich werdende zusätzliche<br />

Sicherungsmaßnahmen aufgrund geän<strong>der</strong>ter Wasserhaltung im Bereich unserer ehemaligen<br />

Grubenfel<strong>der</strong> werden wir unsere Bergschadenrückstellungen langfristig auf insgesamt<br />

rd. 1,6 Mio. € ratierlich erhöhen.<br />

Die unter „rechtliche Risiken“ erwähnte mögliche Schadensersatzfor<strong>der</strong>ung betrifft ein in<br />

Duisburg befindliches Grubenfeld. HAMBORNER als ehemalige Miteigentümerin haftet für<br />

Schäden aus altem Bergbau in einem Umfang von 50%, so dass eine anteilige Inanspruch-<br />

nahme nicht auszuschließen ist . Im Konzernabschluss sowie im handelsrechtlichen Einzel-<br />

abschluss <strong>der</strong> HAMBORNER <strong>AG</strong> wurde deshalb bereits im Jahresabschluss 2006 vorsorglich<br />

eine Rückstellung in Höhe von 0,7 Mio. € gebildet.<br />

Sonstige Altlastenrisiken, z.B. wegen Bodenverunreinigungen, bestehen nach heutiger<br />

Kenntnis nicht. Hinsichtlich unseres gesamten bebauten und unbebauten Grundbesitzes ist<br />

eine Überprüfung <strong>der</strong> Altlastenkataster <strong>bei</strong> den jeweiligen Kommunen erfolgt. Risiken von<br />

Gewicht sind hier<strong>bei</strong> nicht erkennbar geworden.<br />

Zusammengefasste Beurteilung <strong>der</strong> Risikosituation<br />

Für den HAMBORNER Konzern lassen sich in <strong>der</strong> Gesamtbetrachtung <strong>der</strong>zeit we<strong>der</strong> unter<br />

Ertrags- und Substanz- noch unter Liquiditätsgesichtspunkten bestandsgefährdende Risiken<br />

erkennen.<br />

Bericht des Vorstands nach § 312 AktG<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> hat <strong>der</strong> Vorstand gemäß § 312 Abs. 3 AktG einen Bericht über<br />

die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt. Der Bericht enthält die folgende<br />

Schlusserklärung:<br />

„Der Vorstand erklärt abschließend, dass die Gesellschaft nach den Umständen, die ihm in<br />

dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem das Rechtsgeschäft vorgenommen o<strong>der</strong> die Maß-<br />

nahme getroffen o<strong>der</strong> unterlassen wurde, <strong>bei</strong> jedem Rechtsgeschäft eine angemessene<br />

Gegenleistung erhielt und dadurch, dass die Maßnahme getroffen o<strong>der</strong> unterlassen wurde,<br />

nicht benachteiligt wurde.“<br />

Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB, § 315 Abs. 4 HGB<br />

Zusammensetzung des gezeichneten Kapitals<br />

Die Hauptversammlung <strong>der</strong> Gesellschaft hat am 5.06.<strong>2007</strong> beschlossen, das Grundkapital<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft von 19.430.400 € um 3.339.600 € auf 22.770.000 € ohne Ausgabe neuer<br />

Aktien durch Umwandlung eines Teilbetrages von 3.339.600 € <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Jahresbilanz zum<br />

31. Dezember 2006 ausgewiesenen an<strong>der</strong>en Gewinnrücklagen zu erhöhen und da<strong>bei</strong> gleich-

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