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Jahresbericht 2011/12 - HTL 1

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JAHRESBERICHT <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

FASZINATION TECHNIK<br />

MASCHINENBAU<br />

ELEKTROTECHNIK<br />

MECHATRONIK


Schulberichte<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Schulberichte<br />

Berichte der Schulgemeinschaft ........................................................................ 2<br />

Eltern-/Schülervertretung im Schuljahr <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong> ............................................ 26<br />

Berichte von Schulereignissen .......................................................................... 27<br />

Ausflüge und Exkursionen .............................................................................. 39<br />

Schulsport ...................................................................................................... 61<br />

Projekte<br />

Ingenieur- Technikerprojekte ......................................................................... 69<br />

Klassen<br />

Klassenfotos ................................................................................................. 89<br />

Statistik<br />

An der Schule tätige Personen ...................................................................... 1<strong>12</strong><br />

Schülerzahlen / Klassenvorstände ................................................................. 114<br />

Termine ....................................................................................................... 116<br />

Impressum<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Redaktion: Elke Kogler, Prof. Mag. Birgit Plach<br />

Fotos: Verfasser der Berichte, Foto Sulzer, Shutterstock/Adrian Grosu<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Verfasser der Berichte<br />

<strong>HTL</strong>1 – Klagenfurt, Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Tel.: +43/463/31605, Fax: +43/463/31605-23<br />

www.htl1-klagenfurt.at<br />

Grafik, Umsetzung: René Puglnig, rp-grafik.com, 9201 Krumpendorf am Wörthersee<br />

Druck: a-PRINT, Industriering 7, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Anmerkung der Redaktion: Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern<br />

für die Mitarbeit bei der Erstellung unseres <strong>Jahresbericht</strong>es!


Schulberichte<br />

SchulberIchte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

1


Schulberichte<br />

Im Jahre 1998 wurde bei der letzten Generalsanierung<br />

des Schulgebäudes die Schule für<br />

26 Tagesschulklassen und 4 Abendschulklassen<br />

konzipiert. Die äußerst gute Entwicklung<br />

der 3 Abteilungen Maschinenbau, elektrotechnik<br />

und Mechatronik führten zu einem<br />

stetig wachsenden Zustrom an Schülern<br />

und Schülerinnen, sodass wir im heurigen<br />

Schuljahr bei 1069 Schülern und<br />

Schülerinnen in 37 Tagesschulklassen und<br />

4 Abendschulklassen angelangt sind. Dieser<br />

Trend führte zu einem hohen Platzbedarf,<br />

der durch das Raumkonzept aus dem Jahre<br />

1998 nicht mehr abgedeckt werden konnte.<br />

Um den Lernprozess der Schüler/innen positiv<br />

zu unterstützen, ist neben einem guten Schulklima<br />

ein gutes Arbeitsumfeld mit einer perfekten<br />

Raumausstattung notwendig. Durch die<br />

derzeit beengten Verhältnisse ist dieses positive<br />

Arbeitsumfeld nicht immer im ausreichenden<br />

Maße gegeben. Dieser Umstand war ausschlaggebend<br />

für das Ansuchen um Erweiterung des<br />

Schulgebäudes durch eine Aufstockung des<br />

htl1 lastenstraße<br />

am Puls der Zeit<br />

Dem team der htl1 lastenstraße war es in den vergangenen Jahren durch hervorragende pädagogische Arbeit und einem guten<br />

lehrer-Schülerverhältnis möglich, den Schülern und Schülerinnen ein positives lernumfeld zu bieten. Als Indikator für diese<br />

erfolgreiche tätigkeit kann die positive entwicklung der Schülerzahlen angesehen werden.<br />

2 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Direktor hr Dipl.-Ing. Franz Korper<br />

Werkstättentraktes. Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

durch den Landesschulrat und durch<br />

die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) konnte<br />

die Schulleitung die bauliche Notwendigkeit im<br />

BMUKK glaubhaft darstellen. Erfreulicherweise<br />

wurde Mitte April die definitive Zusage für die<br />

Aufstockung des Werkstättentraktes erteilt. Dadurch<br />

ergibt sich eine erfreuliche Kapazitätssteigerung<br />

um 7 Klassenräume und 6 Werkstätten.<br />

„Alles Große in unserer<br />

Welt geschieht nur,<br />

weil jemand mehr tut,<br />

als er muss.“<br />

(Hermann Gmeiner)<br />

Dieses zusätzliche Raumangebot ermöglicht<br />

uns die Themenfelder Alternativ-Energien und<br />

Kunststofftechnik verstärkt zu unterrichten.<br />

Ebenso möchten wir in den speziellen Themenschwerpunkten<br />

der Elektromobilität, der erneuerbaren<br />

Energien, der Leistungselektronik und<br />

dem klassischen Maschinenbau weiterhin die<br />

Vorreiterrolle einnehmen, um so dem regionalen<br />

Bildungsauftrag gerecht zu werden.<br />

Neben der erfreulichen Entwicklung der Raum-<br />

situation haben im vergangenen Jahr viele zu-<br />

kunftsorientierte Entwicklungen in pädagogi-<br />

scher Hinsicht an unserer Schule stattgefunden.<br />

Es konnte eine Vielzahl von Entwicklungsprojekten<br />

zu den Themen Individualisierung, kompetenzorientierter<br />

Unterricht, Arbeitssprache<br />

Englisch (CLIL), modularisierter Aufbau des<br />

Unterrichts und verstärkte Sprachkompetenz<br />

durch Auslandspraktika durchgeführt werden.<br />

Mit dem Bauvorhaben und diesen Projekten ist<br />

zukünftig gesichert, dass unsere Absolvent(inn)<br />

en auch weiterhin eine hervorragende technische<br />

Ausbildung erfahren, wobei die Schulleitung<br />

auch großen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />

legt.<br />

Mein Dank gilt allen Mitarbeitern und Mitarbei-<br />

terinnen und den bei diesen Vorhaben unter-<br />

stützenden Behörden.


Schulversuch – drei Monate<br />

Ferialpraktikum für die<br />

leistungsklasse<br />

AV rgr Dipl.-Ing. hermann Salcher<br />

beispielgebend pflegt unsere Schule den gelebten Kontakt zu Industrie und Gewerbe und reagiert permanent auf wertvolle<br />

rückmeldungen aus der Wirtschaft.<br />

An der Spitze aller „Feedback - Informationen“,<br />

die wir erhalten, steht immer wieder die Aufforderung,<br />

Fremdsprachen, insbesondere Englisch,<br />

zu forcieren. Gehobene Arbeitsplätze erfordern<br />

heute perfekte Englischkenntnisse, eine<br />

weitere Fremdsprache zu können wird ebenfalls<br />

sehr geschätzt.<br />

Wir bieten daher in unserer Schule eine zusätzli-<br />

che Kommunikationsstunde in Englisch bzw. für<br />

alle Schüler und Schülerinnen Freigegenstände<br />

in Italienisch und Französisch an und unterrichten<br />

in einzelnen Bereichen den Lehrstoff in der<br />

„Fachsprache Englisch“.<br />

Für unsere Leistungsklasse jedoch erheben wir<br />

den Anspruch, den Wunsch der Wirtschaft nach<br />

perfekten Englischkenntnissen der Absolventen<br />

weitestgehend umzusetzen. Eine äußerst<br />

wirkungsvolle Maßnahme in diese Richtung<br />

wird bereits von den Höheren Lehranstalten für<br />

wirtschaftliche Berufe erfolgreich umgesetzt.<br />

Ferialpraktika über einen Zeitraum von 3 Monaten<br />

im fremdsprachigen Ausland werden stark<br />

forciert. An mir persönlich bekannten Schülern<br />

und Schülerinnen konnte ich feststellen, dass<br />

sie in diesem Zeitraum die Fähigkeit erworben<br />

hatten, perfekt mit so genannten „Native<br />

speakers“ zu kommunizieren und auch jegliche<br />

Befangenheit der Fremdsprache gegenüber abgelegt<br />

hatten.<br />

Diese Möglichkeit einer Fremdsprachen-<br />

Intensivierung bieten wir auch den Schülern<br />

und Schülerinnen unserer Leistungsklasse an,<br />

indem sie zwischen dem 3. und 4. Jahrgang<br />

ein dreimonatiges Praktikum im fremdsprachigen<br />

Ausland absolvieren können. Da auch ein<br />

Monat an freier Zeit verbleiben soll, ist hier eine<br />

Ausweitung der Ferien auf den Zeitraum vom 1.<br />

Juni bis 30. September angedacht.<br />

Dazu muss ein Schulversuch beim BMUKK ein-<br />

gereicht und von diesem genehmigt werden, da<br />

das Schulzeitgesetz nur zwei Monate Ferienzeit<br />

vorsieht.<br />

Positive, ja stark befürwortende Stellungnah-<br />

men durch Wirtschaftskammer und Industriel-<br />

lenvereinigung werden den Schulversuchsan-<br />

trag unterstützen.<br />

Schulberichte<br />

Vorgespräche mit den zuständigen Vertretern<br />

des Landesschulrates und des BMUKK lassen<br />

eine Genehmigung des Schulversuches bereits<br />

erwarten.<br />

Abschließend sei erwähnt, dass es natürlich<br />

eine sehr günstige Weiterentwicklung der <strong>HTL</strong>-<br />

Ausbildung wäre, wenn künftig alle Schüler<br />

und Schülerinnen die Möglichkeit geboten bekämen,<br />

ihre gesetzlich vorgeschriebene Praxis<br />

in Form eines 3-monatigen Auslandspraktikums<br />

zu erwerben.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

3


Schulberichte<br />

eleKtrOtechNIK-lehrplan-Neu:<br />

Kompetenzorientiert in die Zukunft<br />

AV Dipl.-Ing. Dr. rüdiger Stonitsch<br />

Der im heurigen Schuljahr für die ersten und<br />

zweiten Jahrgänge der Höheren Abteilung für<br />

Elektrotechnik eingeführte neue Lehrplan bewirkt<br />

einen Paradigmenwechsel in der Unterrichtsplanung<br />

und –erteilung: Nicht mehr die zu<br />

unterrichtenden Stoffgebiete werden im Lehrplan<br />

festgeschrieben, sondern die Kenntnisse,<br />

über die unsere Schülerinnen und Schüler verfügen<br />

sollen. Einer unserer bisherigen Grundsätze<br />

wird damit lehrplanmäßig verordnet: Nachhaltigkeit<br />

des Wissenserwerbs.<br />

In der Allgemeinbildung werden Geschich-<br />

te, politische Bildung und Wirtschaftsgeo-<br />

4 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

graphie zu einem Gegenstand verschmolzen<br />

genauso wie Chemie und Physik zu Naturwissenschaften.<br />

Neu: Die verbindliche Übung<br />

Sozial- und Personalkompetenz bewährt sich<br />

bereits sehr. Der Unterricht findet in kleinen<br />

Gruppen statt. Diese Stunde (im ersten und<br />

zweiten Jahr) dient zur Entwicklung der Persönlichkeit,<br />

der Klassengemeinschaft und<br />

bietet Zeit für ein persönliches Gespräch.<br />

Kompetenz - ein beispiel<br />

Die Bildungs- und Lehraufgabe des Kompetenzbereichs<br />

„Elektromagnetismus“ (Fachbereich<br />

Antriebstechnik, 2. Jahrgang) wird folgend be-<br />

schrieben:<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

• kennen und verstehen die Größen und<br />

Gesetze des magnetischen Feldes,<br />

• kennen den Aufbau und die Eigenschaften<br />

magnetischer Werkstoffe,<br />

• verstehen die Anwendung und Ausnutzung<br />

magnetischer Felder in elektrischen Maschi-<br />

nen und Geräten und<br />

• verstehen die Induktionsvorgänge und die<br />

Kraftwirkungen in Magnetfeldern.<br />

Diese Kompetenz bildet die Grundlage zum Ver-<br />

ständnis der Funktion der elektrischen Maschi-<br />

nen (vorgesehen ab dem 3. Jahrgang).


5-Säulen Modell<br />

In der neuen Elektrotechnik-Ausbildung bilden<br />

fünf Fachbereiche ein solides Fundament:<br />

Energiesysteme (beinhalten die allgemeinen<br />

Grundlagen wie Gleich- und Wechselstromtechnik),<br />

Automatisierungstechnik, Antriebstechnik,<br />

Industrieelektronik und<br />

Fachspezifische Informationstechnik.<br />

Die fünf Fachbereiche werden jeweils in zu erwerbende<br />

Kompetenzen unterteilt und ziehen<br />

sich (Energiesysteme schon ab dem 1. Jahrgang)<br />

bis in den 5. Jahrgang durch, wo die<br />

Schülerinnen und Schüler ihr Wissen in zwei<br />

Fachbereichen noch vertiefen können.<br />

Zwei Wahlschwerpunkte im<br />

fünften Jahr<br />

Die Qual der Wahl bei Schuleintritt (bisher:<br />

Netzwerktechnik oder Fahrzeugelektronik) gibt<br />

es mit dem neuen Lehrplan nicht mehr. Aus den<br />

fünf Fachbereichen dürfen nach vier Jahren<br />

<strong>HTL</strong>-Schulerfahrung - im Abschlussjahr – zwei<br />

im Ausmaß von jeweils zwei Wochenstunden<br />

zur Vertiefung gewählt werden.<br />

Fällt im fünften Jahrgang die Wahl auf Vertiefung<br />

der Kompetenz „Netzwerktechnik“, so<br />

ist der Fachbereich Fachspezifische Informationstechnik<br />

auszusuchen. Im zweiten und dritten<br />

Jahrgang befasst man sich (auch praktisch)<br />

Schulberichte<br />

mit Client-Server-Systemen. Mit den zwei zusätzlichen<br />

Stunden in diesem Bereich ist es bis<br />

zur Diplomprüfung kein Problem mehr, einen<br />

Router oder ein VLAN zu konfigurieren oder<br />

einen Netzwerkdienst zu implementieren. Und<br />

es bleibt noch Platz für einen zweiten persönlichen<br />

Schwerpunkt!<br />

Heißt das besondere Interessengebiet<br />

e-Mobilität, ist man gleich zweigleisig<br />

unterwegs. Vertiefung im Fachbereich<br />

Antriebstechnik: Im Automotive-Labor der <strong>HTL</strong><br />

1 wird an Sicherheits- und Komfortsystemen<br />

praktisch geübt, Diagnosesysteme werden für<br />

Messungen an unseren schuleigenen Fahrzeugen<br />

(Chrysler, Renault, Audi) angeschlossen.<br />

Anhand unseres Elektro-Scooters und des<br />

Elektrofahrrads der <strong>HTL</strong> 1 kann der lautlose<br />

Antrieb sogar „erfahren“ werden.<br />

Bei Vertiefung im Fachbereich Industrieelektronik<br />

werden Leistungselektronik-<br />

Schaltungen entworfen und ausprobiert, die<br />

zur Antriebssteuerung und/oder zur Batterieladung<br />

dienen.<br />

Möchte man Kompetenzen auf dem Gebiet der<br />

erneuerbaren energie sammeln, so heißt<br />

der zu wählende Fachbereich Energiesysteme.<br />

In den beiden Zusatzstunden befassen wir uns<br />

mit der Energiegewinnung in Anlagen mit erneuerbarer<br />

Energie bis hin zum Energie- und<br />

Leistungsmanagement bei der Verteilung und<br />

Speicherung.<br />

Eine Kombination mit dem Fachbereich Automatisierungstechnik<br />

bietet in diesem Fall neben<br />

der Kompetenz „Steuerungs- und Leittechnik“<br />

für die Planung von Busanbindungen für Automatisierungssysteme<br />

(in Gebäuden und Industrieanlagen)<br />

auch die Kompetenz „Regelungstechnik“<br />

im Umgang mit digitalen Reglern.<br />

Die verständliche Formulierung soll es Schülern,<br />

Eltern und Fachfremden erleichtern, unseren<br />

Lehrplan zu lesen. So wird auch ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Transparenz der Unterrichtserteilung<br />

gesetzt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

5


Schulberichte<br />

Kompetenzorientiertes unterrichten – der neue<br />

lehrplan für die höhere Abteilung Mechatronik<br />

ab herbst 20<strong>12</strong><br />

AV Dipl.-Ing. Peter binder<br />

Ab kommendem herbst wird es in der Abteilung Mechatronik einen neuen lehrplan geben. Das Kollegium der htl1 lastenstraße<br />

konnte in der pädagogischen Konferenz im Mai über die Neuerungen informiert werden. Im gleichen Monat konnte im<br />

rahmen einer Sitzung des Schulgemeinschafts – Ausschusses der neue lehrplan auch den Vertretern der Schülerschaft und<br />

der elternschaft vorgestellt werden.<br />

Der derzeitige Lehrplan wurde im Jahr 1998 in<br />

Kraft gesetzt. Die rasche technische Entwicklung<br />

und auch die Veränderung der pädagogischen<br />

Anforderungen hat eine Adaptierung der<br />

Lehrpläne dringend notwendig gemacht.<br />

Eine Arbeitsgruppe aus mehreren Direktoren<br />

und Abteilungsvorständen aller österreichischen<br />

<strong>HTL</strong>s mit dem Ausbildungsschwerpunkt<br />

Mechatronik und Mitarbeitern des Ministeriums<br />

hat in den letzten zwei Jahren an einem Lehrplanentwurf<br />

gearbeitet.<br />

Nach insgesamt 6 Arbeitstreffen wurde am 6.<br />

Mai 20<strong>12</strong> der Lehrplanentwurf inhaltlich fertig<br />

gestellt.<br />

Es war mir als Arbeitsgruppenverantwortlicher<br />

für den Gegenstand Fertigungs- und Betriebstechnik<br />

eine große Freude, gemeinsam mit den<br />

Kollegen DI Bernhard Keber und DI Wolfgang<br />

Kuchling einen Beitrag zum Entstehen des neuen<br />

Lehrplans geleistet zu haben.<br />

6 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Besonders signifikant am neuen Lehrplan ist<br />

die Umstellung auf Kompetenzorientierung.<br />

Gemeint ist damit, dass nicht mehr einzelne<br />

Stoffgebiete im Lehrplan festgeschrieben werden,<br />

sondern dass Kompetenzen definiert werden,<br />

die die Schüler/innen durch die einzelnen<br />

Fächer erhalten sollen.<br />

„Lebenskraft zeigt sich nicht<br />

nur als Stehvermögen,<br />

sondern auch als Mut zum<br />

Neubeginn“<br />

(F. Scott Fitzgerald)<br />

Durch die Zusammenfassung von allgemeinbildenden,<br />

aber auch fachtheoretischen Gegenständen<br />

bietet der neue Lehrplan die Möglichkeit,<br />

den Unterricht vernetzter zu gestalten.<br />

Es wurde der Unterrichtsgegenstand „Soziale<br />

Kompetenz und Persönlichkeitsbildung“ eingeführt,<br />

um den Lernenden beim Schuleinstieg,<br />

Interview mit christoph Kovacic,<br />

Absolvent der htl lastenstraße , Abteilung Mechatronik<br />

• Warum habe ich mich für die<br />

htl1 lastenstraße entschieden?<br />

Ich habe mich immer schon für Technik interessiert.<br />

Somit kam für mich nur eine <strong>HTL</strong> infrage.<br />

Ich habe mich schlussendlich für die <strong>HTL</strong>1<br />

Lastenstraße entschieden, da sie das beste Gesamtkonzept<br />

aus Theorie und Praxis bietet. Die<br />

Ausbildung zum Mechatroniker bietet mir ein<br />

breites und zukunftssicheres Jobangebot.<br />

• Welche Aussichten habe ich für meine<br />

Zukunft?<br />

Nach dem Zivildienst möchte ich an der JKU in<br />

Linz Mechatronik studieren.<br />

beim Lernmanagement und in der persönlichen<br />

Entwicklung innerhalb der ersten zwei<br />

Schuljahre zu unterstützen. Ein weiterer Grund<br />

für die Einführung des neuen Lehrplans ist die<br />

Einstufung der <strong>HTL</strong>-Ausbildung im Rahmen des<br />

europäischen Qualifikationsrahmens (EQF) auf<br />

Level 5 von 8 möglichen Rängen. Vergleichsweise<br />

werden die allgemeinbildenden Schulen<br />

mit Maturaabschluss auf Level 4 und ein FH-<br />

Abschluss auf Stufe 6 gereiht. Damit ist der<br />

neue Lehrplan eine wichtige Grundlage für die<br />

Anerkennung unserer Ausbildung im europäischen<br />

Zusammenhang.<br />

Ich hoffe, dass sich der Schwung der Lehrplan-<br />

entwicklung in die Umsetzung ab Herbst fort-<br />

setzt und der neue Lehrplan viele Möglichkei-<br />

ten bringt, um die Ausbildung im Sinne unserer<br />

Schülerinnen und Schüler für die Zukunft zu<br />

gestalten.<br />

• Was hat mir in meiner Zeit an der<br />

htl1 lastenstraße gefallen?<br />

Besonders interessant waren für mich die perfekt<br />

ausgestatteten Mechatronik-Labors. In<br />

diesen konnte das theoretisch erlernte Wissen<br />

in die Praxis umgesetzt werden. Auch die Exkursionen<br />

zu verschiedensten Firmen haben<br />

zu einem besseren Verständnis des Erlernten<br />

geführt.


Die erste Matura im Ausbildungs-<br />

zweig Mechatronik – Ökoenergie<br />

htl1-lastenstraße<br />

AV Dipl.-Ing. Peter binder<br />

Innerhalb einer blühenden leistungsgesellschaft mit florierender Wirtschaft wurde<br />

lange Zeit die Problematik schwindender energiereserven verdrängt und es stand die<br />

Silbe „Öko“ lange Zeit als eher belächeltes Zeichen für eine allzu naturnahe lebenseinstellung.<br />

Die drastischen Entwicklungen und Ereignisse<br />

der letzten Zeit haben ein rasantes Umdenken<br />

gebracht. Alternative Energiemodelle, neue<br />

Formen der Mobilität, erneuerbare Energieformen<br />

werden entwickelt. Der ungebremste<br />

Einsatz von traditionellen Energieformen wird<br />

überdacht. Sparen ist nicht mehr unmodern,<br />

Öko ist in aller Munde.<br />

Ausstiegsszenarien aus Atomstrom werden<br />

entwickelt, Fukushima war ein schockhaftes<br />

Erlebnis.<br />

Die <strong>HTL</strong> Lastenstraße stellte sich diesen Zu-<br />

kunftsentwicklungen und entwickelte im Jahr<br />

2009 den schulautonomen Lehrplan Mechatro-<br />

nik - Ökoenergie. Ziel dieses Lehrplans war es,<br />

dass die Schüler/innen über die Grundkompe-<br />

tenzen der Mechatronik hinaus auch Kompeten-<br />

zen in der Energie- und Umwelttechnik erlan-<br />

gen. Mit der Tatsache, dass Automatisieren als<br />

Ausbildungsgrundsatz eines Mechatronikers<br />

gesehen werden kann und dass die Prozesse<br />

der Energieerzeugung und -umwandlung nur<br />

automatisiert ablaufen können, war ein stimmiges<br />

Ausbildungskonzept gegeben.<br />

Als Zeitraum für diese schulautonome Lehr-<br />

planänderung waren der 4. und 5. Jahrgang<br />

vorgesehen.<br />

Schulberichte<br />

Im Schuljahr 2010/11 startete die damalige<br />

4BHMEA in den ersten Jahrgang der Spezialisierung<br />

Mechatronik - Ökoenergie. Heuer konnten<br />

die Schüler/innen ihre Schullaufbahn an der<br />

<strong>HTL</strong> Lastenstraße mit der Reifeprüfung beenden<br />

und haben damit eine Ausbildung mit starkem<br />

Gegenwartsbezug und hohem Zukunftspotenzial<br />

abgeschlossen.<br />

Mit dem besten Dank für die „Pionierstätigkeit“<br />

beim Entwickeln des neuen schulautonomen<br />

Schwerpunkts Mechatronik- Ökoenergie wünsche<br />

ich allen Absolvent(inn)en der 5BHMEA<br />

viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

7


Schulberichte<br />

Jugend – Innovation – Investition<br />

Wl Dipl.-Päd. Gerhard rendl<br />

Die Jugend, unser<br />

wichtigstes Kapital<br />

Der Ruf der <strong>HTL</strong>1-Lastenstraße, eine stren-<br />

ge, aber sehr gute Schule zu sein, darf ruhig<br />

erhalten bleiben, wenn es uns weiterhin<br />

gelingt, den jungen Menschen als Ganzes in<br />

unserem Blickfeld zu haben.<br />

Der Hauptaspekt ist die Bedeutung des fach-<br />

praktischen unterrichts, Grundwissen<br />

und grundlegende Kenntnisse unter Einbezie-<br />

hung von neuen Technologien zu vermitteln.<br />

In der <strong>HTL</strong>1-Lastenstraße sind im Laufe der<br />

Jahre aus diesem Grund 34 Werkstätten und<br />

Werkstättenlabors bzw. 4 Kompetenzzentren<br />

entstanden, um den Jugendlichen all diese<br />

Möglichkeiten bieten zu können. Eine gute<br />

und umfassende Ausbildung ist das allerbeste<br />

Startkapital, das man den jungen Menschen in<br />

unserer schnelllebigen Zeit für das Leben mitgeben<br />

kann.<br />

Immer bedeutender wird es in Zukunft sein, als<br />

Lehrer Sozialkompetenz zu haben und diese<br />

8 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

auch zu vermitteln. Dazu ist natürlich eine<br />

entsprechende Aus- und Weiterbildung der<br />

Pädagogen wichtig, um den veränderten Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Im Vordergrund steht eine fachliche Grundla-<br />

genausbildung, um den Jugendlichen von heute<br />

für die Aufgaben der Zukunft zu rüsten. Besonders<br />

in einer Gesellschaft, in der soziale Aufgaben<br />

und erzieherische Tätigkeiten immer mehr<br />

an die Schule abgeschoben werden, stellt dies<br />

uns Lehrer vor eine große Herausforderung.<br />

Aber wir sind bereit und willens, uns dieser zu<br />

stellen, wenn uns von der Gesellschaft die entsprechende<br />

Unterstützung geboten wird.<br />

Die Fähigkeit, Neues erfolgreich im fachprak-<br />

tischen Unterricht umzusetzen, ist durch die<br />

hohe fachliche Kompetenz aller Werkstättenlehrer<br />

und deren ernormen einsatz<br />

auch außerhalb der Unterrichtszeit in<br />

höchstem Maße gegeben.<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich bei<br />

allen Kollegen recht herzlich für ihren<br />

grenzenlosen einsatz und ihr vorbildhaftes<br />

engagement bedanken.<br />

Innovation - Investition<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der fundierten<br />

Ausbildung sind aber auch neue innovative Investitionen,<br />

um am Stand der Technik bzw. der<br />

Zeit immer einen Schritt voraus zu sein.<br />

Diese Aufgabenstellung versuchen wir mit<br />

Nachdruck zu erfüllen, da die Anforderungen<br />

an die Qualifikation unserer Absolventen, besonders<br />

in den technischen Arbeitsbereichen


wie Entwicklung, Konstruktion und Produktion<br />

immer größer wird.<br />

Die Werkstätten und Werkstättenlabors bzw.<br />

Kompetenzzentren, die ihre Tätigkeit am Bedarf<br />

der Industrie wie auch Klein- und Mittelbetriebe<br />

orientieren sind ein wesentlicher Bestandteil<br />

dieses Systems für die dynamische Schaffung<br />

von Arbeitsschwerpunkten, die temporär zur<br />

Erarbeitung von Gesamtlösungen eingesetzt<br />

werden. Gleichzeitig sind die Werkstätten und<br />

Werkstättenlabors bzw. Kompetenzzentren<br />

nicht nur einzigartig, sondern auch die modernsten<br />

in der österreichischen <strong>HTL</strong> – Landschaft.<br />

Die technologische Revolution nimmt auch Ein-<br />

fluss auf die schulische Ausbildung bzw. auf die<br />

weiterfolgenden beruflichen Tätigkeiten der<br />

Absolvent(inn)en, das versteht sich von selbst.<br />

Die Qualifikationen, Team- und Gruppenarbeit,<br />

Einsatzbereitschaft, Projektmanagement und<br />

Präsentation stehen dabei im Vordergrund.<br />

Eine Möglichkeit, diese oben genannten Punkte<br />

den Schülern und Schülerinnen am besten<br />

näher zu bringen, ist die Einbeziehung von praxisbezogenen<br />

Projektarbeiten in den Unterricht.<br />

„Es ist nicht genug zu<br />

wissen, man muss es auch<br />

anwenden; es ist nicht<br />

genug zu wollen, man<br />

muss es auch tun.“<br />

(Johann Wolfgang von Goethe)<br />

Aus diesem Grund ist es notwendig, den Schülern<br />

und Schülerinnen in der HTBL im Bereich<br />

des Werkstätten- und Laborunterrichts die<br />

Möglichkeit zu geben, eine möglichst umfangreiche<br />

und fundierte Ausbildung zu ermöglichen.<br />

Die rege Zusammenarbeit mit der Wirtschaft<br />

vervollständigt diesen Gesamtansatz der<br />

praxisnahen Ausbildung.<br />

Um den Leitwolfgedanken bzw. die Führungs-<br />

position in den Bereichen Maschinenbau, Elek-<br />

Schulberichte<br />

trotechnik und Mechatronik zu bestätigen,<br />

müssen natürlich immer neue Investitionen getätigt<br />

werden. Abgesehen von vielen PCs und<br />

Flachbildschirmen, die in der gesamten Schule<br />

verteilt wurden, konnten auch pädagogisch<br />

wertvolle Investitionen in folgenden Bereichen<br />

getätigt werden: Fertigungstechniklabor,<br />

Mechatroniklabor, E-Maschinen/Antriebslabor,<br />

KFZ - Werkstätte usw.<br />

All diese pädagogisch wertvollen Investitionen<br />

tragen in Zukunft wesentlich zur praktischen<br />

Ausbildung bzw. zu der fachlichen Kompetenz<br />

unserer Schüler/innen bei.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

9


Schulberichte<br />

Fachschule elektrotechnik<br />

Wl Ing. Dipl.-Päd. udo Kaar<br />

Die Fachschule ist eine vierjährige Ausbildung, die im zweiten Semester des<br />

Abschlussjahres ein betriebspraktikum in einem einschlägigen Fachbetrieb als Praxis-<br />

semester vorsieht, was die Jobchancen erheblich steigert.<br />

Die Schülerinnen und Schüler können so ihr<br />

erworbenes Wissen aus der Schule in einem<br />

Industriebetrieb erweitern und vertiefen und<br />

dabei eine erste Orientierung erlangen.<br />

Ein weiteres wesentliches Angebot im Zuge der<br />

Ausbildung ist die Möglichkeit des Ablegens<br />

einer Berufsreifeprüfung, wodurch ein allgemeiner<br />

Hochschulzugang möglich wird.<br />

Was lernt man in der Fachschule<br />

für elektrotechnik?<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine<br />

fundierte technische Grundausbildung, die sie<br />

befähigt, Zusammenhänge aus den Theoriefächern<br />

in den Werkstätten und Laboratorien in<br />

die Praxis umzusetzen.<br />

Neben den Ausbildungsinhalten in der Anlagenautomation,<br />

Antriebstechnik sowie Computer-<br />

und Netzwerktechnik werden im Bereich<br />

der Gebäudetechnik folgende Inhalte gelehrt:<br />

Die elektroinstallationstechnik beinhaltet<br />

den Verteilerbau, die Planung und Ausfüh-<br />

rung von Hausinstallationen in konventioneller<br />

Technik (Installationsbasisschaltungen) und intelligente<br />

Installationen - eIb Bus (KNX) von<br />

Siemens, anhand derer die Schülerinnen und<br />

Schüler die Grundlagen des Systemaufbaues<br />

für eine durchgängige Gebäudeautomation<br />

erlernen und kleine Projekte selbstständig ausarbeiten.<br />

In der beleuchtungstechnik wird der Licht-<br />

bedarf von entsprechenden Räumlichkeiten mit<br />

Beleuchtungsprogrammen ermittelt und somit<br />

die erforderlichen Leuchtmittel für den jeweiligen<br />

Raum ausgewählt.<br />

Die Sicherheitstechnik umschließt ein brei-<br />

tes Spektrum, wobei unser gegenwärtiger<br />

Schwerpunkt bei der Eigenheimsicherung liegt.<br />

Über die Firmenpartnerschaft eines erfolgreichen<br />

Unternehmens „Security House“ wird<br />

10 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

die Schule mit den neuesten Komponenten<br />

der Alarmtechnik ausgestattet. Ausgearbeitet<br />

werden Konzepte für Einfamilienhäuser, wobei<br />

alle wesentlichen Komponenten in Verbindung<br />

mit einer Alarmzentrale aufgebaut und softwaremäßig<br />

konfiguriert in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Im Bereich Antennen- und Datentechnik<br />

werden digitale Signalübertragungseinrichtun-<br />

gen über Satellit (DVB-S) oder in terrestrischer<br />

Technologie (DVB-T) aufgebaut. Die Signalübertragung<br />

zu den jeweiligen Endgeräten erfolgt<br />

über ein entsprechendes Satellitenkabel (Koaxialkabel).<br />

Die Aufgaben der Schülerinnen und<br />

Schüler bestehen darin, die Geräte laut technischer<br />

Spezifikation zu verkabeln, zu konfigurieren<br />

und anschließend in Betrieb zu nehmen.<br />

Verknüpfung<br />

Schule und WIrtSchAFt<br />

durch Schulpartnerschaften<br />

mit den Fachfirmen<br />

Schule fungiert als Werbeträger für die jeweiligen<br />

Firmen (Einsatz von deren Produkten,<br />

Werbeflächen in der Schule, Präsenz auf der<br />

Schulhomepage).<br />

• Aktualisierung der Ausbildungsmaterialien<br />

am Schulstandort je nach den Anforderungen<br />

und Bedürfnissen der Industrie (wo geht der<br />

Trend hin, wo ist Bedarf, was wird eingesetzt...)<br />

• Motivierte Schüler durch den unmittelbaren<br />

Kontakt zur Wirtschaft schon während der<br />

Ausbildungszeit (Exkursionen zu den Fach-<br />

firmen, Kennenlernen von internen Betriebs-<br />

und Produktionsabläufen, Fachpraktikum<br />

während der Ausbildungszeit)


eNVeNutI AllA htl1 lastenstraße<br />

ZWeI SchuleN – DreI SPrAcheN<br />

„htl1 goes ISIS Malignani“ – „ISIS Malignani goes htl1“<br />

Am 16. Mai 20<strong>12</strong> ist es gelungen, mit ISIS Ma-<br />

lignani (einer höheren technischen Lehranstalt<br />

in Cervignano del Friuli, in der Nähe von Udine)<br />

vertraglich eine Kooperation zu gewährleisten,<br />

die für SchülerInnen wie LehrerInnen einzigartige<br />

„grenzüberschreitende“ Möglichkeiten<br />

bietet. Diese Partnerschaft wird bereits seit<br />

beinahe zwei Jahren aktiv in Schulbesuchen,<br />

Lehreraustausch sowie gemeinsamen Projekten<br />

gelebt. Auch für die Zukunft sind Schülerwie<br />

Lehreraustausch, Firmenbesuche in Italien<br />

und Sprachkurse geplant; ebenso erhalten die<br />

SchülerInnen die einmalige Gelegenheit, ein<br />

dreimonatiges Praktikum im Ausland zu absolvieren.<br />

In einem Europa regionaler Vielfalt<br />

werden von einem zukünftigen Ingenieur nicht<br />

nur Fachkompetenz gefordert, sondern auch<br />

zunehmend sehr gute bis fließende Fremdsprachenkenntnisse,<br />

welche als Grundstein für<br />

einen erfolgreichen Einstieg in die technischgewerbliche<br />

Berufswelt gelten!<br />

Projektverantwortliche/Projektmitwirkende<br />

Auf Seiten von ISIS Maligna<br />

Prof. Aldo Durì (Schulleiter)<br />

Luca D’Amore, Paola Fogar, Andrea Pecile<br />

On 16 May 20<strong>12</strong>, we finally managed to ensure<br />

a cooperation guaranteed by a contract with<br />

ISIS Malignani (an institute of higher technical<br />

education in Cervignano del Friuli near Udine).<br />

This cooperation offers unique cross-border opportunities<br />

for students and teachers alike. For<br />

nearly two years this partnership has been actively<br />

put into action through common projects<br />

including an exchange of teachers and visits<br />

to each other’s school. Likewise, we have planned<br />

to realize the exchange of students and<br />

teachers, visits to companies in Italy and language<br />

courses; our students are also going to<br />

get the unique opportunity of a three-monthpractical<br />

training abroad. Living in a Europe of<br />

regional diversity, the future engineer is supposed<br />

to not only demonstrate professional competence<br />

but also excellent to fluent knowledge<br />

of foreign languages considered a pre-requisite<br />

of a successful career in the technical-commercial<br />

world of work!<br />

Auf Seiten der <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße<br />

HR Dipl.-Ing. Franz Korper (Schulleiter)<br />

Ingo Götzhaber, Ursula Graber, Tina Hudnik,<br />

Udo Kaar, Gerhard Rendl, Rüdiger Stonitsch<br />

Il 16 maggio 20<strong>12</strong> si è finalmente riusciti a garantire<br />

una cooperazione fissata da un accordo<br />

che offrirà delle uniche opportunità al di là dei<br />

confini per studenti ed insegnanti parimenti.<br />

Già da quasi due anni questa cooperazione<br />

è realizzata in vari progetti come visite alle<br />

scuole o scambi degli insegnanti. Anche per<br />

il futuro sono progettati scambi di studenti ed<br />

insegnanti, visite ad aziende in Italia e corsi di<br />

lingua straniera; inoltre gli studenti riceveranno<br />

l’unica opportunità di fare un tirocinio di tre<br />

mesi all’estero. Vivendo in un’Europa di una<br />

varietà regionale, il futuro ingeniere non deve<br />

solo dimostrare della conoscenza professionale<br />

ma anche delle ottime conoscenze di lingue<br />

straniere, il che è considerato la base di una<br />

carriera nel mondo di lavoro tecnico-commerciale!<br />

Festhalten des Vertragsabschlusses zwischen ISIS Malignani und der <strong>HTL</strong>1<br />

Von links nach rechts: Prof. Ing. Andrea Pecile, WL Ing. Udo Kaar, Mag. Dr. Tina Hudnik, Dott.arch. Lorella Rigonat (i.V. von Aldo Durì),<br />

HR Dipl.-Ing. Franz Korper, Prof. Ing. Luca D’Amore und AV Dr. Dipl.-Ing. Rüdiger Stonitsch<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

11


Schulberichte<br />

Abendschule in modularer Form<br />

Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl Winfried hecher<br />

INGeNIeurAuSbIlDuNG für<br />

berufstätige<br />

Die dynamische Entwicklung in Europa erfordert<br />

neue Wege in der Bildungspolitik für Berufstätige.<br />

Die knappe Zeit, die berufstätige Studierende<br />

aufgrund ihrer beruflichen, sozialen und<br />

familiären Verpflichtungen haben, verlangen<br />

erwachsenengerechte Unterrichtsformen.<br />

Die <strong>HTL</strong>-Klagenfurt Lastenstraße bietet aus<br />

diesem Grund seit dem Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> eine<br />

Abendschule mit Fernstudienelementen in modularer<br />

Form an.<br />

Modulsystem<br />

Mit der Umstellung auf ein Modulsystem haben<br />

die Studierenden die Möglichkeit, ihren Stundenplan<br />

zeitlich flexibler und nach den eigenen<br />

Bedürfnissen zu gestalten. Dabei wird Rücksicht<br />

auf Alter und Lebensbedingungen von<br />

Lernenden genommen.<br />

Alle Studierenden können individuell so genann-<br />

te „Module“ wählen. Im Halbjahres-Rhythmus<br />

gibt es Modulzeugnisse, die Auskunft über die<br />

<strong>12</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

bisher positiv absolvierten Module geben. Sind<br />

alle Module sowie die abschließenden Prüfungen<br />

absolviert, ist der Bildungsgang beendet.<br />

Wurde ein Modul negativ beurteilt, kann dieses<br />

im Rahmen eines Kolloquiums, wobei ein<br />

dreimaliges Antreten möglich ist, ausgebessert<br />

werden.<br />

Ein modernes Coaching- und Lernbegleit-<br />

system unterstützt die Studierenden bei der<br />

erfolgreichen Absolvierung der Module.<br />

Studierendenkoordinator(inn)en betreuen die<br />

Studierenden individuell.<br />

Die Vorteile auf einen blick:<br />

• flexible Zeiteinteilung:<br />

Der Bildungsweg kann nun durch das Vorziehen<br />

von Modulen bzw. eine geringere<br />

Halbjahresbelegung zeitlich flexibel gestaltet<br />

werden.<br />

• individueller und altersgerechter Bildungsweg<br />

mit Coaching und Lernbegleitmaßnahmen:<br />

Modulsystem und gemeinsames<br />

Lernen sind die neuen Prinzipien der Abendschule.<br />

Die Studierenden werden von Stu-<br />

•<br />

dierendenkoordinator(inn)en unterstützt.<br />

flexibles Lernen:<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Module<br />

positiv abzuschließen:<br />

- durch Nachweis, auf Basis der im betreffenden<br />

Semester erbrachten Leistungen,<br />

- durch Kolloquien (Prüfungen über<br />

den Lehrstoff eines Moduls) und<br />

- durch Modulprüfungen (Prüfungen über<br />

autodidaktisch erworbene Kenntnisse)<br />

berufliche Möglichkeiten<br />

Die Ausbildung an der Abendschule für Berufstätige<br />

bereitet auf künftige Anforderungen als<br />

Führungskraft vor und vermittelt neben einem<br />

breit gefächerten Allgemeinwissen ein fundiertes<br />

Grundlagenwissen aus dem Bereich Maschi-<br />

Promotionsfeier Mario Partl am 16.3.20<strong>12</strong> an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt


nenbau. Als Ingenieur des klassischen Maschi-<br />

nenbaues für die Projektierung, Konstruktion,<br />

Fertigung, Montage und Inbetriebsetzung maschinenbautechnischer<br />

Anlagen ist man mit<br />

unserer Ausbildung in der Lage, Aufgaben im<br />

technischen sowie technisch-wirtschaftlichen<br />

Bereich und im mittleren Management wahrzunehmen.<br />

Bei entsprechendem Ehrgeiz und Bereitschaft<br />

zur Weiterbildung sind auch Tätigkeiten im<br />

oberen Management möglich. Stellvertretend<br />

dafür sei hier Mag. (FH) Dr. Mario Partl, Absolvent<br />

der Abendschule für Berufstätige an der<br />

<strong>HTL</strong>-Lastenstraße im Jahre 2000, erwähnt. Dr.<br />

Mario Partl hat neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />

als Vertriebsleiter Österreich West bei der<br />

MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG zunächst<br />

den Mag. (FH) und in weiterer Folge mit<br />

seiner Dissertation „Dienstleistungsqualität als<br />

Antezedenzgröße des Wiederkaufs in der Automobilbranche“<br />

den Titel „Doktor der Sozialund<br />

Wirtschaftswissenschaften“ erlangt. Die<br />

<strong>HTL</strong>- Lastenstraße, als Garant für beste Grundlagenausbildung,<br />

gratuliert ihrem ehemaligen<br />

Schüler recht herzlich zu dieser Auszeichnung.<br />

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Deutz-Motors aus dem Jahr 1929“<br />

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Schulberichte<br />

G 1164_10 | ÖAMTC ZVR 730335108


Schulberichte<br />

Schulversuch „INDIVIDuAlISIerte<br />

SchullAuFbAhN - KOllOQuIeNMODell“<br />

leiter des Schulversuches: Prof. Dipl.-Ing. Michael Steiner<br />

Der lehrplanschulversuch wird gem § 78 SchuG, § 7 SchOG und dem SGA beschluss vom 22.6.<strong>2011</strong> in einem Zug der höheren<br />

elektrotechnik (4bhetr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>) durchgeführt und mit der Parallelklasse 4Ahetr evaluiert.<br />

Im rahmen dieses Schulversuches soll geprüft werden, ob durch individuelle Fördermaßnahmen, einem geänderten beurteilungssystem<br />

und begleitende organisatorische Maßnahmen die Anzahl von Klassenwiederholungen gesenkt bzw. ganz vermieden und<br />

die Drop-out rate reduziert werden kann.<br />

Ziele<br />

• Ermöglichung unterschiedlicher Lern- und Arbeitsgeschwindigkeiten<br />

• Gliederung des Unterrichts in kompakte Einheiten<br />

• Wegfall von Wiederholungen ganzer Jahrgänge<br />

• Verbesserung des Schulerfolgs<br />

• Erhöhung des Anteils jener Schüler/innen, die in der vorgesehenen<br />

Zeit abschließen<br />

• Individualisierung des Unterrichts durch individuelle Fördermaßnahmen<br />

• Stärkung der Selbstorganisation und Motivation durch<br />

Eigenverantwortung<br />

• Vorbereitung auf eigenverantwortliches Handeln und Lernen in<br />

der Berufswelt<br />

14 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Maßnahmen<br />

• Semestergliederungen des Lehrstoffs im 4. und 5. Jahrgang<br />

(Semesterzeugnis!)<br />

• Für nicht oder mit Nicht genügend beurteilte Unterrichtsgegenstände<br />

werden im Einvernehmen mit der Lehrkraft verpflichtende Fördermaßnahmen<br />

festgelegt.<br />

• Mit Nicht genügend beurteilte oder nicht beurteilte Unterrichtsgegenstände<br />

können im Rahmen von Kolloquien ausgebessert (Terminvereinbarung<br />

individuell) werden.<br />

• Es können mehrere mit Nicht genügend beurteilte Fächer semesterübergreifend<br />

im Rahmen von Kolloquien ausgebessert werden.<br />

• Für die Zulassung zur Matura darf nur ein mit Nicht genügend<br />

beurteiltes Fach beim Maturatermin mittels Zusatzprüfung<br />

ausgebessert werden.


Individualisierung, Differenzierung sind sehr<br />

häufig gebrauchte Wörter, wenn es um einen<br />

modernen Unterricht geht.<br />

Aufgrund der sich geänderten Gesellschafts-<br />

strukturen und der damit verbundenen verän-<br />

derten Lehr- und Lernsituationen (multimedi-<br />

ales Umfeld, geänderte Familienstrukturen,<br />

Migrationshintergrund, neue Technologien,<br />

etc.) ist es für uns Pädagoginnen und Pädagogen<br />

notwendig, sich auf diese Veränderungen<br />

einzustellen. War es im Zeitalter der Industrialisierung<br />

gewünscht, möglichst normierte<br />

Arbeitskräfte für den Einsatz an den Fließbändern<br />

auszubilden, ist es heute notwendig, auf<br />

Selbstverantwortung und Individualität zu setzen,<br />

um den Anforderungen des Arbeitsmarktes<br />

zu entsprechen.<br />

Dies heißt aber auch, dass sich der Unterricht<br />

neu orientieren und auf diese Anforderungen<br />

ausrichten muss. Deshalb ist es aus meiner<br />

Sicht wichtig, die Unterrichtsformen, wie z.B.<br />

„INDIVIDuAlISIerter<br />

uNterrIcht“<br />

Prof. Dipl.-Ing. Michael Steiner, Klassenvorstand 2Ahet<br />

Frontalunterricht zu reduzieren und vermehrt<br />

auf alternative Formen wie Partner- und Gruppenarbeiten,<br />

projektorientierten Unterricht,<br />

Planarbeit, selbstorganisiertes Lernen mittels<br />

e-learning, Exkursionen, Förderunterricht<br />

u.v.m. zu setzen.<br />

Im Schuljahr 2010/11 wurde von mir eine „In-<br />

dividualisierungsklasse“ mit dem Ziel, durch<br />

individualisierten Unterricht die persönliche<br />

Entfaltung unserer Schülerinnen und Schüler<br />

und das gemeinsame Erreichen unserer<br />

Bildungsziele zu ermöglichen, ins Leben gerufen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei<br />

meinen Kolleginnen und Kollegen bedanken,<br />

die diese Idee unterstützen und ihr Engagement<br />

einbringen.<br />

Für weitere Informationen möchte ich auf die<br />

Klassenhomepage verweisen, die unter<br />

www.htl1-ahet.net oder über die Startseite unserer<br />

<strong>HTL</strong> erreichbar ist.<br />

„Im Sinne einer gerechten<br />

Auslese lautet die Prüfungs-<br />

aufgabe für Sie alle gleich:<br />

Klettern Sie auf den Baum!“<br />

http://www.dbgwiehl.de/dbg/<br />

images/karikatur_kl.jpg<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

15


Schulberichte<br />

Mediathek@htl1-Klagenfurt<br />

Die besten Seiten der technik<br />

Prof. Mag. Peter trattner<br />

„Das Paradies habe ich mir immer als eine Art bibliothek vorgestellt.“<br />

Jorge luis borges (1899-1986), argentinischer Dichter<br />

Schulbibliotheken allgemein, und somit auch<br />

die Mediathek@<strong>HTL</strong>1-Klagenfurt, haben sich in<br />

den letzten Jahren stark gewandelt - von Bücher-Depots<br />

zu multimedialen Lese-, Lern- und<br />

Informationszentren. Die gegenwärtige und zukünftige<br />

Bedeutung einer multimedialen Schulbibliothek<br />

kann wie folgt verdeutlicht werden:<br />

• Lesen ist eine fundamentale Kulturtechnik<br />

– sie ist die Basis für kompetenzorientiertes<br />

Lernen. Leseförderung und Leseerziehung<br />

sind ohne Schulbibliothek nicht denkbar.<br />

• Die Stärke einer multimedialen Schulbiblio-<br />

thek liegt in der Vernetzung eines vielfälti-<br />

gen Medienangebots. Schulbibliothekare<br />

und -bibliothekarinnen sind die Expert(inn)en<br />

bei der Informationssuche sowie bei der<br />

Vermittlung von Recherche- und Informa-<br />

tionskompetenzen.<br />

• Die multimediale Schulbibliothek trägt zu<br />

einer neuen Lernkultur bei. Das reiche und<br />

vielfältige Medienangebot unterstützt<br />

individuelles, eigenverantwortliches und<br />

differenzierendes Lernen. Das wesentliche<br />

Element einer neuen Lernkultur ist das<br />

Lernen lernen - Arbeits-, Präsentations- und<br />

Kommunikationstechniken können in der<br />

Schulbibliothek vermittelt und geübt werden.<br />

• Die multimediale Schulbibliothek bildet den<br />

idealen Rahmen für offene Lernformen, sie<br />

ist zudem der ideale Ort für fächerüber-<br />

greifenden, projekt- und kompetenzorien-<br />

tierten Unterricht.<br />

• Durch die Vermittlung von Lese-, Recherche-<br />

und Methodenkompetenzen, die auch zu den<br />

grundsätzlichen Aufgaben der gesamten<br />

Schule zählen, wird die multimediale Schulbi-<br />

bliothek zu einem zentralen Element der<br />

Schulentwicklung.<br />

16 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Parallel zur historischen Entwicklung der<br />

Schulbibliotheken, haben sich auch die Auf-<br />

gaben der Schulbibliothekare und<br />

-bibliothekarinnen fundamental gewandelt und<br />

umfassen vielfältige, neue Tätigkeitsbereiche.<br />

Besonders gefragt sind IT-Skills, hohe soziale<br />

Kompetenz, Fach- und Sachwissen, Fremd-<br />

sprachen, Managementfähigkeiten, Orga-<br />

nisationstalent und Kreativität. Das Bereit-<br />

stellen von Literatur ist zwar nach wie vor<br />

eine der Hauptaufgaben, daneben gewinnen<br />

zielgruppenspezifische Angebote gemäß der<br />

jeweiligen Ausbildungsschwerpunkte immer<br />

größere Bedeutung. Bei der Arbeit mit Jugendlichen<br />

verschiedener sozialer Schichten<br />

sowie bei der Erstellung von individualisierten<br />

Lehr- und Lernangeboten, ist eine hohe Kommunikationsfähigkeit<br />

der Schulbibliothekare<br />

und -bibliothekarinnen notwendig. Ohne funktionierende<br />

Zusammenarbeit mit der Schulleitung,<br />

den Kolleg(inn)en, Schülern und Schülerinnen<br />

und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

der Verwaltung, ist eine erfolgreiche Bibliotheksarbeit<br />

nicht möglich. Ihnen allen möchte<br />

ich an dieser Stelle herzlich danken.<br />

So konnten auch in diesem Schuljahr wieder et-<br />

liche Veranstaltungen in der Mediathek@<strong>HTL</strong>1-<br />

Klagenfurt durchgeführt werden, die nicht nur<br />

hausintern, sondern auch extern auf großes In-<br />

teresse stießen, wie u.a. etwa die Präsentation<br />

von Prof. Dr. Helmut Clemens von der Montanuniversität<br />

Leoben über die Welt der Werkstoffe<br />

sowie die äußerst anschauliche Präsentation<br />

von Ing. Hermann Weichsler und Ing. Gert<br />

König über den Motorenzauberer Ing. Ludwig<br />

Apfelbeck und sein Geheimnis des Viertakt-<br />

Rennmotors. Seminare zur Lehrplanentwicklung<br />

Mechatronik sowie zu Trends und Entwicklungen<br />

im Bereich der angewandten Leistungselektronik<br />

rundeten das Veranstaltungsangebot<br />

der Mediathek@<strong>HTL</strong>1-Klagenfurt ab.<br />

Und dennoch scheint das Match um die Zukunft<br />

der Schulbibliotheken und unseres Berufes nicht<br />

entschieden – es geht weiter. Schulbibliothekare<br />

und -bibliothekarinnen haben in den letzten<br />

Jahren exzellente Antworten auf pädagogische<br />

Herausforderungen gegeben – neue werden<br />

notwendig sein, um bestehen zu können. Unsere<br />

Web 2.0 Angebote stecken noch in den Kinderschuhen,<br />

der Medienmarkt und seine Distributionsschiene<br />

verändern sich dramatisch, und<br />

unsere Gesellschaft befindet sich in einer Umbruchsituation1<br />

. Kreative Antworten sind gefragt<br />

– bei so interessanten Herausforderungen<br />

wird uns sicher nie langweilig werden . . . . .<br />

1 Vgl. Leitner, Gerald: Vom Bücherwurm zum<br />

vernetzten Medienexperten. In: Büchereiperspektiven<br />

1/<strong>12</strong>, S. 4<br />

Öffnungszeiten<br />

Schuljahr <strong>2011</strong> / 20<strong>12</strong><br />

MONTAG 10.20 – 13.05 Uhr<br />

18.00 – 18.45 Uhr<br />

(A/B Wochen)<br />

DIENSTAG 10.20 – 13.05 Uhr<br />

18.00 – 18.45 Uhr<br />

(A Wochen)<br />

MITTWOCH 10.20 – 13.05 Uhr<br />

DONNERSTAG 10.20 – 13.05 Uhr<br />

20.30 – 21.15 Uhr<br />

(B Wochen)<br />

FREITAG 10.20 – <strong>12</strong>.15 Uhr


undesweites Seminar<br />

der Ph-Kärnten<br />

trends und entwicklungen auf dem Gebiet der Angewandten<br />

leistungselektronik<br />

Prof. Dipl.-Ing. Peter Grengl, eh.<br />

Am 19. und 20. April 20<strong>12</strong> fand an der Höheren<br />

Technischen Bundeslehranstalt Klagenfurt, Lastenstraße<br />

1 ein zweitägiges Seminar für Angewandte<br />

Leistungselektronik statt.<br />

Das Seminar war hauptsächlich als Fortbildungsveranstaltung<br />

für auf diesem Gebiet unterrichtende<br />

<strong>HTL</strong>-Lehrer geplant, wurde aber<br />

auch von interessierten Schülern an beiden<br />

Tagen zahlreich besucht.<br />

Es gelang den Organisatoren eine gute Mischung<br />

von Referenten für dieses Seminar zusammenzustellen;<br />

so konnte man Vortragende<br />

aus dem universitären Bereich und damit aus<br />

der Forschung ebenso gewinnen wie Vertreter<br />

exzerpt aus der bibliotheksordnung<br />

Kaiser Karls VI. (1726)<br />

„NIHIL SOLVITO,<br />

DITOR ABITO,<br />

FREQUENTIUS REDITO ….“<br />

Der Benutzer braucht nichts<br />

zu bezahlen, er soll reicher von dannen gehen<br />

und öfters wiederkehren ….<br />

Prof. Mag. Peter Trattner<br />

Tel.: 0463/31 605-50<br />

E-Mail: mediathek@htl1-klagenfurt.at<br />

Online-Katalog: www.htl1-klagenfurt.at<br />

von facheinschlägigen und renommierten Firmen<br />

auf dem Gebiet der Elektrischen Antriebstechnik<br />

und der Leistungselektronik.<br />

Vorrangige Inhalte an beiden Tagen waren die<br />

Anwendung moderner Leistungselektronik in<br />

Bereichen wie E-Mobilität, Energieversorgung<br />

und Photovoltaik sowie der Antriebstechnik.<br />

Darüber hinaus wurden aber auch die aktuellsten<br />

Entwicklungen der neuesten Halbleiter-<br />

Schaltertechnologien präsentiert.<br />

Das positive Feedback der Seminarteilnehmer<br />

gibt Anlass dazu, ein weiteres Seminar für<br />

diesen Fachbereich in absehbarer Zukunft zu<br />

organisieren.<br />

Das Geheimnis des<br />

Viertakt-rennmotors<br />

Prof. Dipl.-Ing. Stephan leitner<br />

Am 16. April 20<strong>12</strong> fand in der Mediathek ein<br />

Fachvortrag über den Grazer „Motorenzauberer“<br />

Ing. Ludwig Apfelbeck statt, der über<br />

fünf Jahrzehnte maßgeblich die Entwicklung<br />

des Viertaktmotors beeinflusste und damit etliche<br />

Erfolge im Rennsport erzielen konnte. Der<br />

Vortrag wurde vom Ex-Rallyefahrer und Rennteam-Leiter<br />

Ing. Gert König mit persönlichen<br />

Anekdoten über Apfelbeck eingeleitet. Ing.<br />

Hermann Weichsler, selbst Motoren-Tuner, Patent-Inhaber<br />

und Buchautor, ging dann auf das<br />

Schulberichte<br />

Wirken von Apfelbeck ein. An mitgebrachten<br />

Schaustücken erklärte er anschaulich dessen<br />

Erfindungen und gab einen Überblick, in welchen<br />

Motoren heute noch Apfelbecks Errungenschaften<br />

eingebaut sind. Schließlich zeichnete<br />

er noch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungspotentiale.<br />

Der knapp zweistündige Vortrag wurde von<br />

über 80 Personen aufmerksam verfolgt, darunter<br />

nicht nur Schüler und Lehrer der <strong>HTL</strong>1, sondern<br />

auch auswärtige Zuhörer.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

17


Schulberichte<br />

Der Dienststellenausschuss<br />

der htl1-lastenstraße berichtet<br />

Mag. Dr. Peter enzinger, Mag. Ilse Kresnik, Dipl.-Ing. herbert lechner,<br />

Ing. Florian Nowak, Mag. bernd Widder-Jerney<br />

Der Dienststellenausschuss hat auch in diesem Schuljahr mit der Schulleitung die Verhandlungen über die Dienstpläne (lehr-<br />

fächerverteilung, Stundenplan) geführt. Dabei war das gute Klima an unserer Schule spürbar. Das einvernehmen mit der Personal-<br />

vertretung wurde gem. § 9 Abs. 2 PVG vom Direktor hr DI Franz Korper hergestellt. herzlichen Dank an die gesamte Schulleitung<br />

für die konstruktive und von gegenseitiger Wertschätzung getragene Zusammenarbeit.<br />

Schuljahresabschluss 2010/<strong>2011</strong><br />

Nach der Notenkonferenz konnten sich alle Kollegen an der „Wildschweingrillerei“ laben. Familie<br />

Zimmermann hat dieses Abschlussfest am 30. Juni <strong>2011</strong> zu einem unvergesslichen Erlebnis werden<br />

lassen. Schon während der Konferenz stieg uns der Duft des Wildschweins aus dem selbst gebauten<br />

Grill in die Nase. Vielen Dank Mag. Ingrid Bacher für die Idee. Ein ganz besonderes Dankeschön<br />

allen Geburtstagskindern des Jahres <strong>2011</strong>, die für die Finanzierung dieses Festes gesorgt haben.<br />

Die Personalvertretung gratulierte herzlich folgenden Kolleg(inn)en (in Geburtstagsreihenfolge):<br />

LEITNER Stefan, JESSE Christine, PRIESSNER Benno, SAVINC Eckhard, TRIBELNIG Peter, KRESNIK<br />

Ilse, GINDL Gerhard, LOBNIG Richard, WASSERBACHER Karin, KAISER Bernhard, STEURER Helmut,<br />

HUDNIK Tina, LECHNER Herbert, BUZZI Bruno, ANHELL Thomas, SUMASGUTNER Karl, KAZIANKA<br />

Christian, HÜLSER Gerd, ARCHER Michael, SALCHER Hermann, SIMA-SIEVERT Renate, FEICHTER<br />

Konrad, WIDDER-JERNEY Bernd, KORPER Franz<br />

[Foto aus dem Internet: http://www.wildschweingriller.at]<br />

Personelles<br />

Unsere Kollegenschaft wurde im heurigen Schuljahr<br />

durch folgende Neuzugänge verstärkt:<br />

DI Luis Genser (Bereich Maschinenbau)<br />

Ernst Dietmar Koschier (fachpraktischer Bereich)<br />

Michael Kramer (fachpraktischer Bereich)<br />

Mag. Michaela Kurath-Laure (Bereich Sprachen)<br />

Günther Lotteritsch (fachpraktischer Bereich)<br />

Mag. Dr. Alexander Miklau (Pfarrer, Religion)<br />

Mag. DI Doris Gälle (Unterrichtspraktikantin)<br />

Zum Übertritt in den verdienten Ruhestand gratulieren<br />

wir unseren Kollegen: FOL Dipl.-Päd. Bruno Buzzi und<br />

FOL Karl Sumasgutner!<br />

18 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Weihnachtsfeier <strong>2011</strong><br />

Am Abend des 22. Dezember <strong>2011</strong> fanden wir uns im großen Saal des<br />

Restaurant Knes in Klagenfurt Lendorf zur gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

ein. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Jugendchor der Singgemeinschaft<br />

Wölfnitz unter der Leitung von Sandra Puschmann. Vielen<br />

Dank Mag. Wilfried Thaler für die Organisation. Nach der Begrüßung<br />

durch Mag. Ilse Kresnik hat uns Mag. Bernd Widder-Jerney auf das bevorstehende,<br />

freudige Fest eingestimmt. „Haubenkoch“ Dieter Knes ist<br />

es gelungen, uns kulinarisch zu verwöhnen. Nach einem reichhaltigen<br />

Essen verbrachten wir einen angenehmen Abend in netter Gesellschaft.<br />

Vielen Dank für die Organisation der Feier. An der Auswahl der Menüs<br />

war DI Michael Steiner maßgeblich beteiligt.


Studienreise der Werkstättenlehrer<br />

FOl Ing. Dipl.-Päd. Nowak Florian<br />

Der Fortbildungsdrang unserer diplomierten<br />

Werkstätten-Lehrer führte uns bei der diesjährigen<br />

traditionellen Studienreise in der letzten<br />

Schulwoche in den Raum Salzburg / Wels.<br />

Auf Einladung von Red Bull im „Hanger 7“ wo<br />

wir Formel 1 Fahrzeuge und Hightech Flugobjekte<br />

besichtigten, besuchten wir nach turbulenter<br />

Anreise die Firma METEC, Formenbau<br />

und Metallgießerei.<br />

Der Kontrast zwischen hochwertiger CNC-Pro-<br />

duktion und Messtechnik und der Gießerei im<br />

zweiten Werk beeindruckte uns nachhaltig.<br />

Im Hofbräuhaus in Wels ließen wir den ersten<br />

Tag gemütlich ausklingen.<br />

Am zweiten Tag war die LKW-Produktion der<br />

Fa. MAN in Steyr für viele ein beeindruckendes<br />

Erlebnis. Zum Abschluss nahmen wir an<br />

einer Führung durch das Konzentrationslager<br />

(Gedenkstätte) Mauthausen teil, was uns alle<br />

sehr beeindruckte und nachdenklich stimmte.<br />

Diese Studienreise war für alle Kollegen ein<br />

würdiger und gewinnbringender Abschluss des<br />

Schuljahres 2010/11.<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

19


Schulberichte<br />

berufstitel „regierungsrat“<br />

für Abteilungsvorstand<br />

Dipl.-Ing. hermann Salcher<br />

Direktor hr Dipl.-Ing. Franz Korper<br />

herr AV Dipl.-Ing. hermann Salcher trat am 10. September 1979 in den Schuldienst der htl1 lastenstraße ein und wurde am<br />

1. September 1997 zum Abteilungsvorstand für Maschinenbau ernannt. Neben seiner verantwortungsvollen tätigkeit als Abtei-<br />

lungsvorstand unterrichtet Dipl.-Ing. Salcher fachtheoretische und wirtschaftliche unterrichtgegenstände. Durch seine guten<br />

Kontakte zur Wirtschaft und Industrie wird den Schülerinnen und Schülern ein äußerst praxisbezogener unterricht geboten.<br />

Unter seiner Führung wurde im Jahre 1998 in<br />

seiner Abteilung der schulautonome Schwerpunkt<br />

„Computertechnik“ und im Jahre 2000<br />

der Schwerpunkt „Fahrzeugtechnik und Motorenbau“<br />

entwickelt und an der Schule implementiert.<br />

In der jetzigen neuen Lehrplangeneration<br />

wurde letztgenannter Schwerpunkt<br />

durch den Ausbildungszweig „Fahrzeugtechnik“<br />

aufgewertet.<br />

Bei der Generalsanierung der Schule ist es ihm<br />

durch sein besonderes Engagement, seine Umsicht<br />

und unter Einbeziehung der Werkstättenleiter<br />

und seiner Fachkollegen gelungen, Labors<br />

und Werkstätten zu schaffen, die den letzten<br />

Stand der Technik aufweisen.<br />

In den Jahren 2003 bis 2009 war AV DI<br />

Hermann Salcher auch für den Aufbau und die<br />

Führung der Fachschule und der Höheren Abteilung<br />

für Mechatronik zuständig. Die besonders<br />

hohe Zahl an Schüleranmeldungen in dieser<br />

20 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Abteilung zeigt, dass ihm die zukunftsweisende<br />

Ausstattung der Labors und Werkstätten<br />

als auch die Auswahl und Fortbildung der hier<br />

wirkenden Lehrkräfte in besonderem Maße gelungen<br />

ist. Das Mechatronik – Kompetenzzentrum<br />

wurde vom BMUKK als Vorzeigeprojekt für<br />

ganz Österreich ausgewählt.<br />

In den Jahren 1997-2009 war AV Dipl.-Ing.<br />

Salcher UNTIS-Beauftragter und somit Verantwortlicher<br />

für die Erstellung von Lehrfächerverteilung,<br />

Stundenplan, Dienstplan und<br />

Mehrdienstleistungsabrechnung der gesamten<br />

Schule.<br />

Die Schulleitung der <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße hat vor<br />

Jahren erkannt, dass eine intensive Zusammenarbeit<br />

Schule – Wirtschaft unumgänglich ist.<br />

AV Salcher wurde beauftragt, Partnerschaften<br />

mit Industrie- und Gewerbebetrieben aufzubauen<br />

und diese zu pflegen. Die Realisierung<br />

dieses Auftrages wurde von ihm mit überdurch-<br />

schnittlichem Engagement äußerst erfolgreich<br />

umgesetzt. Mit 25 Unternehmen bestehen<br />

derzeit vertraglich vereinbarte Partnerschaften,<br />

aus denen die Schule enormen Nutzen ziehen<br />

kann. Ein Highlight in diesem Zusammenhang<br />

ist der von AV Salcher jährlich organisierte Firmentag<br />

an unserer Schule.<br />

Eine weitere von AV Salcher veranlasste und<br />

derzeit in Umsetzung begriffene Initiative besteht<br />

in der Einführung einer Leistungsklasse<br />

für Maschinenbau und Elektrotechnik, in der<br />

begabte und leistungswillige Schülerinnen und<br />

Schüler gefördert und gefordert werden.<br />

Mit seiner Erfahrung und seinem großen Enga-<br />

gement, aber auch mit seiner Verbundenheit<br />

zur Schule ist Herr RgR AV Dipl.-Ing. Hermann<br />

Salcher eine große Stütze für die Schulleitung.<br />

Die Schulleitung gratuliert herzlich zur Ernen-<br />

nung zum „Regierungsrat“!


Oberschulrat<br />

FOl Karl Sumasgutner<br />

im uNruheStAND<br />

Direktor hr Dipl.-Ing. Franz Korper<br />

FOl Karl Sumasgutner ist nach 30-jähriger tätigkeit an unserer Schule am<br />

1. Oktober <strong>2011</strong> in den wohlverdienten ruhestand getreten.<br />

Im Laufe seiner pädagogischen Tätigkeit an<br />

unserer Schule war er wegen seines profunden<br />

Fachwissens in verschiedenen Werkstätten im<br />

Einsatz. Dreherei, Fräserei, CNC, Schmiede,<br />

Grundausbildung, KFZ und die Arbeitsvorbereitung<br />

waren seine Ausbildungsbereiche. Dieses<br />

fächerübergreifende Fachwissen führte auch<br />

dazu, dass er mit der Werkstättenleitung an<br />

der Weiterentwicklung der Inhalte des fachpraktischen<br />

Unterrichts tatkräftig mitarbeitete.<br />

Kreativität und Durchschlagskraft waren seine<br />

Stärken. Viele seiner kreativen Ideen wurden im<br />

Laufe seiner Tätigkeit in unserem Hause auch<br />

umgesetzt. Seine Einsatzbereitschaft beim Tag<br />

der offenen Tür, bei den verschiedensten Messen<br />

und Veranstaltungen waren stets vorbildlich<br />

und werden uns bei Aktivitäten dieser Art<br />

in der Zukunft sicher sehr fehlen.<br />

Sein Pflichtbewusstsein, seine Hilfsbereitschaft<br />

in Verbindung mit seiner kollegialen und umgänglichen<br />

Art machten Karl Sumasgutner<br />

zu einem Vorbild für jüngere Kollegen. Seine<br />

menschliche Wärme bewirkte, dass man ihn<br />

immer als Kumpel in freundschaftlicher Nähe<br />

haben wollte. Diese menschliche Einstellung<br />

war Grund dafür, den Zusammenhalt in der Kollegenschaft<br />

zu fördern. „Es gibt nur ein Miteinander<br />

und kein Gegeneinander“ – dies waren<br />

immer seine Worte.<br />

Herr Oberschulrat FOL Karl Sumasgutner ich<br />

bedanke mich bei dir herzlich für deine ausgezeichnete<br />

pädagogische Arbeit an unserer<br />

Schule. Du hast deinen Schülerinnen und<br />

Schülern nicht nur den Lehrstoff vermittelt, die<br />

Handfertigkeiten und das Geschick, wie man<br />

mit den Werkzeugen und Maschinen umgeht,<br />

sondern du hast ihnen auch viel fürs Leben mitgegeben.<br />

Danke auch für die Unterstützung,<br />

die du der Schulleitung hast zukommen lassen.<br />

Ich wünsche dir Gesundheit und weiterhin viel<br />

Lebensfreude, genieße den wohlverdienten<br />

Unruhestand beim Oldtimer- und Kutschenrestaurieren,<br />

bei deinen Pferden, beim Fischen und<br />

mit deiner Familie. Alles Gute Karli!<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

21


Schulberichte<br />

unsere neuen lehrerinnen und lehrer<br />

uPrakt./Vl Mag. Dipl.-Ing.<br />

Gälle Doris<br />

Nach vier Jahren als Universitätsassistentin für<br />

Angewandte Informatik an der Alpen-Adria-<br />

Universität in Klagenfurt schloss ich im Juni<br />

<strong>2011</strong> mein Lehramtsstudium für Geografie<br />

und Informatik ab. Beide Fächer zeichnen sich<br />

durch ihre vielfältigen Einsatzgebiete und Anwendungsmöglichkeiten<br />

aus, sodass ich sie<br />

hoffentlich auch noch in 30 Jahren mit Freude<br />

unterrichten werde.<br />

Der Unterrichtsalltag als Praktikantin an der<br />

<strong>HTL</strong>-Lastenstraße war zwar nicht immer einfach,<br />

aber sehr lehrreich! Schon nach wenigen<br />

Stunden Unterricht vergaß ich fast, dass ich<br />

noch nicht seit Jahren im Klassenzimmer stehe.<br />

So manches Gespräch unter Kolleginnen und<br />

Kollegen brachte neue Erkenntnis und ich profi-<br />

Prof. Dipl.-Ing. louis Genser<br />

Geboren in Klagenfurt habe ich nach der Matura<br />

an der TU-Graz studiert. Schon während<br />

des Studiums begann ich zu arbeiten, um mir<br />

auch die nötige Praxis anzueignen.<br />

Eine der Stationen dabei war an der „AVL-List<br />

GmbH“ in Graz, eine andere bei „AUDI“ in Ingolstadt.<br />

Auch konnte ich am Konzept eines<br />

Rennwagens für „PORSCHE“ mitarbeiten.<br />

Nach Abschluss des Studiums zog ich nach<br />

Stuttgart, um bei „DAIMLER“ eine Stelle als<br />

Motorenkonstrukteur für Formel-1 Motoren anzutreten.<br />

Die Motoren wurden zusammen mit<br />

„ILMOR“ in England entwickelt und im Team<br />

„McLaren“ eingesetzt. Die Fahrer waren zuerst<br />

David Coulthard, dann Kimi Räikkönen und<br />

später Lewis Hamilton. Faszinierend an dieser<br />

Tätigkeit waren einerseits das Ausloten des<br />

technisch Machbaren und die Geschwindigkeit,<br />

die Ergebnisse daraus wurden dann in die Realität<br />

umgesetzt. Höchste Priorität hatte auch die<br />

Termintreue, denn die beste Idee nützte nichts,<br />

wenn sie nicht rechtzeitig im Rennen am Sonntag<br />

eingesetzt werden konnte!<br />

22 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

tierte auch von den Rückmeldungen der Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die mich in diesem<br />

Jahr begleitet haben, besonders bei meinen<br />

Begleitlehrern Prof. Mag. Dr. Archer und Prof.<br />

Mag. Thaler. Großer Dank geht auch an meine<br />

Schüler und Schülerinnen, mit denen ich so<br />

manche innovative Unterrichtsmethode ausprobieren<br />

durfte.<br />

Ich wünsche der <strong>HTL</strong>-Lastenstraße weiterhin<br />

viele engagierte Menschen, die diese Schule zu<br />

einem besonderen Lehr- und Lernort machen!<br />

Dann bot sich mir die Möglichkeit bei KTM als<br />

Projektleiter zu beginnen. Nach anfänglichen<br />

kleineren Projekten übernahm ich das für KTM<br />

bis dahin größte Motorenprojekt: die Entwicklung<br />

eines <strong>12</strong>00cc 2-Zylinder Motors für das<br />

Sportmotorrad „RC8“ (bis heuer der stärkste<br />

Serien V2-Motorradmotor).<br />

Als Leiter der Entwicklungsabteilung „STREET-<br />

MOTOREN“ war ich später neben vielen weiteren<br />

Projekten auch für die Motoren der <strong>12</strong>5ccm-<br />

„Duke“ und des E-Bikes verantwortlich.<br />

Nach all diesen Stationen möchte ich meine<br />

Erfahrung jetzt gerne weitergeben. Zu meinen<br />

Fächern gehören u.a. Konstruktionsübungen,<br />

Verbrennungsmotoren, Mechanik und Fertigungstechnik.<br />

Als Absolvent der Fachrichtung Maschinenbau<br />

der <strong>HTL</strong> Lastenstraße ist es mir eine besondere<br />

Freude, nun selbst hier unterrichten zu können!


Vl ernst D. Koschier<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

ich freue mich, seit September <strong>2011</strong> an der<br />

legendären <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße unterrichten zu<br />

dürfen. Die Tätigkeit erfüllt mich mit großer<br />

Freude und Begeisterung. Zu meinen Aufgaben<br />

gehören derzeit die Blechbearbeitung, das Autogenschweißen<br />

und die Arbeitsvorbereitung.<br />

Es ist schön, meine Erfahrungen aus 32 Dienstjahren,<br />

davon 14 Jahre Selbstständigkeit, an<br />

die Jugend weiterzugeben.<br />

Als spannende Erneuerungen werden in Zukunft<br />

vielleicht alte Handwerkskunst (Kupferschmied)<br />

und Design in Form der Oberflächenveredelung<br />

mit Airbrush-Technik (Luftpinsel) in den Unterricht<br />

eingebaut. Am Tag der offenen Tür konnten<br />

meine Schüler/innen den Besuchern diese<br />

Technik vorführen. Das Interesse war so groß,<br />

dass WL Dipl.-Päd. Gerhard Rendl auf die Idee<br />

kam, Airbrush in den Unterricht einzubauen.<br />

Der Denkansatz für diese Entscheidung ist wohl<br />

Vl Mag. Michael Kramer<br />

Nach der Matura, die ich an der <strong>HTL</strong> in Klagenfurt<br />

absolviert hatte, begann ich an der Karl<br />

Franzens Universität Graz meine Ausbildung<br />

zum Lehrer in den Gegenständen Sport und<br />

Geografie. Bevor ich mein Studium abschloss,<br />

hatte ich die Gelegenheit ein Erasmus-Semester<br />

in Spanien zu verbringen. Dies gab mir die Möglichkeit,<br />

internationale Erfahrungen für meinen<br />

Beruf zu sammeln, unterschiedliche Kulturen<br />

kennen zu lernen und meine Sprachkenntnisse<br />

in Spanisch und Englisch zu vertiefen.<br />

Da Sport meine große Leidenschaft ist und mir<br />

Kärnten, neben seiner landschaftlichen Schönheit,<br />

die beste Gelegenheit bietet, meine sportlichen<br />

Aktivitäten auszuüben, kehrte ich 2008<br />

in meine Heimat zurück. Zu Beginn meiner<br />

Lehrtätigkeit führte ich mein Unterrichtspraktikum<br />

in der HAK 1 in Klagenfurt durch. In den<br />

darauf folgenden zwei Jahren wurde mir leider<br />

nur für ein halbes Jahr die Möglichkeit geboten,<br />

meinen Beruf als AHS/BHS-Lehrer auszuüben.<br />

In dieser Zeit arbeitete ich in einem von mir<br />

gegründeten Verein in vielen Volksschulen in<br />

Kärnten. Ziel dieses Vereines war es, den Kindern<br />

Spaß und Freude an sportlicher Betätigung<br />

Schulberichte<br />

die Tatsache, dass das Design immer mehr in<br />

den Vordergrund rückt und wesentlich am Erfolg<br />

der Produkte beteiligt ist.<br />

Die Lehrtätigkeit ist eine interessante Herausforderung,<br />

in der auch ein Teil Vorbildwirkung<br />

für die nächste Generation versteckt ist. Es<br />

kann nur von Vorteil sein, wenn auch die Herzensbildung<br />

unserer Jugend gefördert wird.<br />

Ich hoffe, dass man Herz auch zur modernen<br />

Kleidung tragen darf. Menschlichkeit wirkt –<br />

rezeptfrei!<br />

Abschließend bedanke ich mich recht herzlich<br />

bei meinen Schülern und Schülerinnen für die<br />

Mitarbeit und die vielen schönen Stunden, die<br />

wir bis jetzt miteinander verbracht haben. Als<br />

Mitarbeiter möchte ich mich bei der Schulleitung<br />

und allen Kolleg(inn)en für die herzliche<br />

Aufnahme und die tolle Zusammenarbeit in der<br />

Schule bedanken.<br />

Ich wünsche allen Gesundheit und uns allen<br />

weiterhin eine schöne Zusammenarbeit.<br />

näher zu bringen bzw. die sportliche Entwicklung<br />

und das „Miteinander“ unter Einbeziehung<br />

aller Körpersinne zu fördern.<br />

Seit Anfang dieses Schuljahres bin ich nun in<br />

der <strong>HTL</strong> Lastenstraße als Vertretungslehrer für<br />

den Gegenstand Bewegung und Sport tätig und<br />

freue mich, in diesem netten Umfeld arbeiten<br />

zu dürfen. Zusätzlich unterrichte ich auch in<br />

der HLW Hermagor den Gegenstand Sport und<br />

Bewegung.<br />

Noch während meines Studiums gründete ich<br />

mit einem Kollegen einen weiteren Verein, der<br />

Kinder im Volksschulalter sportlich fördert. Mit<br />

den Schwerpunkten Koordination und Fußball<br />

zählt das Projekt des Vereins mit mittlerweile<br />

über 90 Partnervolksschulen in ganz Kärnten<br />

und mehr als 800 wöchentlich trainierenden<br />

Volksschülern zu einer großen Anlaufstelle für<br />

Kinder, die sich sportlich betätigen und weiterentwickeln<br />

wollen.<br />

Auch in meiner Freizeit stellt Sport einen wesentlichen<br />

Faktor dar. Neben den vielen Freizeitbeschäftigungen,<br />

wie z.B. Windsurfen, Badminton,<br />

Klettern, Fußball usw. spiele ich auch<br />

aktiv in der Floorball Bundesliga beim KAC.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

23


Schulberichte<br />

Prof. Mag.<br />

Michaela Kurath-laure<br />

Nach Beendigung meines Germanistik- und Anglistikstudiums<br />

an der Universität Klagenfurt<br />

absolvierte ich das Unterrichtspraktikum an der<br />

HLW in Klagenfurt. Bedingt durch eine Versetzung<br />

war der Bedarf für die Beschäftigung einer<br />

Lehrkraft für Englisch und Deutsch an der <strong>HTL</strong><br />

Wolfsberg ausgeschrieben. Da ich schon immer<br />

an einer <strong>HTL</strong> unterrichten wollte, hat es mich<br />

umso mehr gefreut, dass ich ab dem Schuljahr<br />

2003 meinen Dienst an dieser Schule antreten<br />

konnte. Diese Jahre waren sehr wertvoll für<br />

mich, da ich mir in dieser Zeit sehr viel Erfahrung<br />

in den Bereichen Unterrichtsdidaktik und<br />

Methodik aneignen konnte.<br />

2009 kam mein Sohn Maximilian auf die Welt<br />

und im Dezember 2010 kehrte ich in den Schuldienst<br />

zurück. In diesem Schuljahr sammelte ich<br />

unter anderem auch meine ersten Erfahrungen<br />

an der Mittelschule.<br />

Vl Günter lotteritsch<br />

Vor mehr als 20 Jahren habe ich selbst diese<br />

Schule besucht und bekam damit ein sehr gutes<br />

Rüstzeug für meinen beruflichen Werdegang.<br />

Nach meiner Ausbildung war ich für ein namhaftes<br />

Klagenfurter Unternehmen weltweit als<br />

Projektleiter tätig und verantwortlich für die<br />

Montage und Inbetriebnahme von computergesteuerten<br />

Textildruckmaschinen - eine sehr<br />

interessante und lehrreiche Zeit, in der ich viele<br />

Erfahrungen und Kenntnisse erwerben konnte.<br />

Nach dieser sehr intensiven Reisetätigkeit<br />

wechselte ich in den technischen Vertrieb, wo<br />

ich 10 Jahre Kärntner Industriekunden im Bereich<br />

Antriebstechnik, Wälzlagertechnik und<br />

Automatisierungstechnik technisch beraten<br />

und unterstützt habe.<br />

Danach war ich für ein internationales Unternehmen<br />

als Key Account Manager im Bereich<br />

Automatisierungstechnik in Kärnten und der<br />

Steiermark tätig.<br />

24 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Im März <strong>2011</strong> suchte ich um Versetzung an<br />

und kurz darauf erhielt ich den Bescheid, dass<br />

ich an der <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße in Klagenfurt sowie<br />

an der Partnerschule, der NMS Moosburg,<br />

unterrichten konnte. Die herzliche Aufnahme<br />

seitens der Kolleg(inn)en machte es mir sehr<br />

leicht, mich in kürzester Zeit an diesen Schulen<br />

wohl zu fühlen.<br />

Meine Herausforderung als Lehrperson sehe<br />

ich in der Vermittlung des Lehrstoffes und in<br />

der Motivation der Schüler(innen), damit sie ihr<br />

Potential ausschöpfen können und Freude und<br />

Lust am Lernen haben. Außerdem sehe ich es<br />

als meine Aufgabe an, mich ständig weiterzubilden,<br />

um neue Erkenntnisse in meinen Unterricht<br />

einfließen zu lassen.<br />

Im Jänner 20<strong>12</strong> habe ich an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße<br />

als Lehrer für den fachpraktischen Unterricht<br />

begonnen und freue mich, in einer sehr innovativen<br />

Schule zu unterrichten.<br />

Besonders freut es mich, dass ich beim Aufbau<br />

der neuen Werkstätte ÖKO Energie mitwirken<br />

darf.<br />

ÖKO Energie begeistert mich auch privat und<br />

ich sehe diese als absolute und notwendige Zukunftsenergieform.<br />

Nach dem Motto: „Die Sonne schickt dir keine<br />

Rechnung“ wird diese Technologie in den nächsten<br />

10 -15 Jahren weltweit führend werden.<br />

Mit Optimismus und Begeisterung kann man<br />

viel bewegen, das möchte ich auch meinen<br />

Schülern vermitteln.<br />

Ein herzliches „Danke“ allen Kolleginnen und<br />

Kollegen für die gute Unterstützung in meiner<br />

Startphase. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

im Team.


englisch Assistant<br />

leanne rennie<br />

As I flew over the snowy Alps on my way to<br />

Klagenfurt nearly seven months ago, I could<br />

hardly wait to embark upon a year of living<br />

among beautiful mountains, scenic lakes and<br />

twinkling Christmas markets. What I didn‘t<br />

anticipate, but was delighted to discover, were<br />

the fantastic opportunities to experience so<br />

many different aspects of life in Austria. From<br />

the gruesome spectacle of the Krampuslauf to<br />

hiking up the mountains on a Sunday afternoon,<br />

I can definitely say that I‘ve thoroughly<br />

enjoyed being immersed in the many intriguing<br />

facets of Carinthian culture.<br />

Pfarrer Prof.<br />

Dr. Miklau Alexander Martin<br />

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das<br />

Leben – keiner kommt zum Vater außer durch<br />

mich!“, heißt es enigmatisch im Evangelium des<br />

Johannes. Da ist also einer, der gewissermaßen<br />

sich uns als Zentrum und Grund höchster<br />

Lebensvollzüge zeigt: Weg, der unser Leben<br />

von Geburt bis zum Tode darstellt, Wahrheit,<br />

die mehr ist als rationales Befragen von Materie<br />

und Geist, vielmehr mich selbst alles in allem<br />

umfasst und zur Frage stellt, Leben, das sich im<br />

Vollzug von alldem, dass ich eben da bin und<br />

eben mich erlebe und als gegenwärtig finde:<br />

Jesus Christus, dem wir uns als auf seinen<br />

Namen Getaufte und an ihn Glaubende<br />

verpflichten wollen. Ihn suchend zu finden und<br />

findend zu suchen soll meine Aufgabe an<br />

dieser altehrwürdigen Schule sein.<br />

The more time I spend at <strong>HTL</strong> Lastenstraße, the<br />

more I continue to be impressed by the students‘<br />

vast knowledge of extremely technical<br />

subjects. Their desire to learn about in-depth,<br />

specific topics has made for some interesting<br />

lessons, many of which have even taught me a<br />

thing or two, but I have also been delighted to<br />

teach the students about Britain and its culture,<br />

from Bonfire night to the history of London.<br />

A particularly exciting element of my placement<br />

here at <strong>HTL</strong> Lastenstraße has been arranging a<br />

Fourth Class trip to my parents‘ injection moul-<br />

Schulberichte<br />

Dazu ist auch der Religionsunterricht da:<br />

Orientierung zu geben und Wege, Lebenswege<br />

den Schülern zu zeigen, um sich in einer Welt<br />

zurechtzufinden, in der sie leben müssen, aber<br />

nicht ohne den Glauben, der ihnen Hilfe, Stütze<br />

und tragbarer Grund sein solle. Das darf ich<br />

hier vermitteln und mitgeben; ein schöner<br />

Dienst, der mir viel Freude bereitet und der seit<br />

Jahren zu einem meiner Hauptaufgaben als<br />

Pfarrer geworden ist. Ich danke vielen, die mir<br />

in den ersten Monaten hier Hilfe waren, vor<br />

allem dem Herrn Direktor und den Kollegen,<br />

nicht weniger den vielen Schülern, deren<br />

Fragen, Fleiß und Wissensdurst mich beeindruckt<br />

haben und beeindrucken.<br />

ding company, LKR Components, in England in<br />

April. We were most excited to show the students<br />

around the firm, and were looking forward<br />

to showing them my hometown.<br />

I have found working here highly stimulating<br />

and engaging, so much so that I have been<br />

inspired to make a career of teaching English.<br />

Although I will be sad to leave the <strong>HTL</strong>, I am<br />

also looking forward to continuing my education<br />

back home so that I can return to the front<br />

of the classroom in the not-too-distant future!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

25


Schülervertretungsbericht <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Andreas Kavalirek 3AhMIM<br />

Thomas Schmid (Abtspr. ME Stellvetreter), Thomas<br />

Suntinger (Abtspr. ME), Fabian Hofstätter (Abtspr. MB),<br />

Andreas Kavalirek (Sspr.), Benjamin Heislinger (Sspr. Stellvertreter),<br />

Manuel Gerold (Abtspr. ET), Patrick Tautscher<br />

(Abtspr. ET Stellvertreter)<br />

26<br />

Schulberichte<br />

Wieder einmal geht ein anstrengendes, aber<br />

zum Großteil auch mit Spaß erfülltes Schuljahr<br />

zu Ende. Zunächst möchte ich mich bei meinen<br />

Mitschülerinnen und Mitschülern bedanken, die<br />

mir die ehrenvolle Aufgabe des Schulsprechers<br />

durch ihre Stimmen ermöglichten. Doch ich war<br />

nur ein Teil eines hervorragenden Teams, das<br />

mich über das ganze Jahr hinweg tatkräftig unterstützte,<br />

damit wir das Beste für uns Schüler<br />

erreichen konnten. Eine ganz wichtige Rolle<br />

spielte dabei mein Vorgänger, der mir wichtige<br />

Tipps und Ratschläge mit auf dem Weg gab.<br />

Weiters darf ich auch unserem Direktor und<br />

allen Lehrerinnen und Lehrern ein großes Lob<br />

aussprechen, da sie immer ein offenes Ohr für<br />

unsere Wünsche und Anliegen hatten. Nicht zu<br />

vergessen sind unsere Damen im Sekretariat die<br />

hervorragende Arbeit leisten.<br />

elterNVereIN<br />

<strong>HTL</strong>1 Lastenstraße<br />

Wir sind gerne Ansprechpartner für:<br />

• Unterstützung von schulbezogenen Veranstaltungen und Projekten<br />

• Hilfestellung für Schülerinnen/Schüler in Problemsituationen<br />

• Unterstützung von Publikationen der <strong>HTL</strong><br />

• Mitarbeit im Schulgemeinschaftsausschuss<br />

• Gemeinsame Anliegen Schüler – Lehrer – Eltern<br />

Kontakt:<br />

Sekretariat, Tel.: 0463 31 605<br />

Bild von links nach rechts: Elisabeth Zauchner<br />

(Stv. Rechnungsprüfer), Gerhard Herbst (Schriftführer),<br />

Marina Aichlseder (Obfrau), Christine Olsacher (Kassier),<br />

Georg Lamp (Stv. Obmann)<br />

Uns war es sehr wichtig, unsere Vorhaben sowie<br />

die meist sehr kreativen Ideen der Schüler<br />

umzusetzen, aber natürlich auch den Schulalltag<br />

so angenehm wie möglich zu machen.<br />

Zudem legten wir auch sehr großen Wert auf<br />

die Zusammenarbeit mit den Klassensprechern<br />

und Klassensprecherinnen, um die Kommunikation<br />

zu allen Schülern und Schülerinnen aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Ich hoffe, jede/r einzelne Schüler/in fühlte sich<br />

durch unsere Arbeit bestens vertreten.<br />

So wünscht die heurige Schülervertretung den<br />

Maturant(inn)en viel Glück und Erfolg auf dem<br />

weiteren Lebensweg und allen weiteren Schülern<br />

und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen<br />

und der Schulverwaltung erholsame Ferien.


erste leistungsklasse in Österreich<br />

Dr. Franz Schandl<br />

Mit dem Beginn des Schuljahres <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> wurde<br />

an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße eine Leistungsklasse<br />

eingerichtet.<br />

Es ist dies eine Einrichtung, die zur Abwechs-<br />

lung einmal nicht die minder Begabten fördert,<br />

sondern die Schülerinnen und Schüler, die sich<br />

in ihrer bisherigen Schullaufbahn als besonders<br />

begabt gezeigt haben.<br />

Das erste Halbjahr verspricht für die weitere<br />

Entwicklung Gutes. Das Lerntempo ist höher<br />

als in Normalklassen, das Lernklima ist sehr gut<br />

und die Motivation aller Beteiligten ebenso.<br />

Die Leistungsklasse wird typengemischt ge-<br />

führt. 13 Schülerinnen und Schüler befinden<br />

sich schwerpunktmäßig im Maschinenbaubereich<br />

und 14 Schülerinnen und Schüler im<br />

Elektrotechnikbereich. In den fachspezifischen<br />

Fächern erfolgt der Unterricht getrennt, in den<br />

übrigen Fächern gemeinsam.<br />

Die Patenschaft für eine Leistungsklasse an der<br />

<strong>HTL</strong> Lastenstraße Klagenfurt übernimmt jeweils<br />

ein renommiertes Unternehmen. Die österreichweit<br />

erste Leistungsklasse an einer <strong>HTL</strong> hat die<br />

KELAG übernommen. Für das Schuljahr 20<strong>12</strong>/13<br />

konnte INFINEON gewonnen werden. Diese Unternehmen<br />

unterstützen Schulveranstaltungen,<br />

Praktika und stellen bei Bedarf Mentoren zur<br />

Verfügung, die in speziellen Fachgebieten unterstützend<br />

eingreifen können.<br />

Das Projekt Leistungsklasse wird von der<br />

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt beglei-<br />

tend evaluiert. Unter der Leitung von Prof. Dr.<br />

Kornelia Tischler wird überprüft, ob die gesetz-<br />

ten Ziele erreicht werden.<br />

Schulberichte<br />

Zu den gesteckten Zielen gehören nicht nur die<br />

Erlangung von Fachkompetenz, sondern auch<br />

Sozialkompetenz, Persönlichkeitskompetenz<br />

und Methodenkompetenz (z.B. Networking-<br />

Kompetenz).<br />

Besonders hervorzuheben ist auch der Spra-<br />

chenschwerpunkt in der Leistungsklasse. Es<br />

wird verstärkt auf Englisch unterrichtet und als<br />

zweite lebende Fremdsprache Italienisch oder<br />

Französich gelernt.<br />

Nicht zuletzt die sprachliche Kompetenz sollte<br />

die Schülerinnen und Schüler der Leistungsklasse<br />

dazu befähigen, die geplanten Auslandspraktika<br />

mit Erfolg zu absolvieren, damit sie im<br />

heutigen Arbeitsumfeld bestehen können und<br />

zu gefragten Arbeitskräften werden.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

27


Schulberichte<br />

KelAG – leistungsklasse Kurzbericht<br />

Kennenlerntage Maltatal 15.9.<strong>2011</strong> – 17.9.<strong>2011</strong><br />

Dr. Franz Schandl<br />

28 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

26 Schülerinnen und Schüler der KELAG-Leistungsklasse<br />

nahmen in ihrer ersten Schulwoche<br />

an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße Klagenfurt an den<br />

Kennenlerntagen im Maltatal teil. Ziel dieser<br />

Veranstaltung war es, die zukünftigen Maschinenbau-<br />

und Elektrotechnikingenieure und<br />

Ingenieurinnen bereits ganz am Anfang ihrer<br />

Ausbildung zu einem hochmotivierten Team zusammenzuführen.<br />

Im Vordergrund standen Aktivitäten, welche<br />

Teamgeist, verantwortungsvolles Handeln und<br />

Organisationsfähigkeit fördern. Den Ball schnell<br />

weitergeben, über eine Brücke gehen, welche<br />

von den Mitschülerinnen und Mitschülern gehalten<br />

wird, über ein „Minenfeld“ gehen, durch<br />

ein „Spinnennetz“ unversehrt durchkommen<br />

oder sich auf einem Seil (Slackline) bewegen,<br />

welches von den anderen gespannt und gehalten<br />

wird, waren nur ein paar Beispiele dieser<br />

Aktivitäten.<br />

Weitere Programmpunkte umfassten verschie-<br />

dene Wettkämpfe, wie zum Beispiel ein Ori-<br />

entierungslauf durch den Ort Malta, wobei<br />

sämtliche der 8 Gruppen ganz hervorragende<br />

Leistungen boten.<br />

Im Rahmen einer Staumauerführung wurde<br />

den zukünftigen Technikerinnen und Technikern<br />

eine Meisterleitung österreichischer Ingenieurskunst<br />

erläutert – die Kölnbreinsperre,<br />

Österreichs größte Staumauer.<br />

Nach drei intensiven Tagen kann zusammenge-<br />

fasst gesagt werden, dass sich die Schülerinnen<br />

und Schüler untereinander bereits sehr genau<br />

kennengelernt haben und eine gute Basis für<br />

eine erfolgreiche Arbeit an der Schule gelegt<br />

wurde.


Der Weg ist das Ziel<br />

christopher höher – Schüler der 1Yhet KelAG leistungsklasse<br />

Mit vielen Siegen und etlichen Podestplätzen<br />

etablierte ich mich im internationalen Kartsport<br />

mehr als erfolgreich an der Weltspitze. Auch dort<br />

galt ich schon als einer der schnellsten Piloten.<br />

Der logische nächste Schritt folgte und so absolvierte<br />

ich als <strong>HTL</strong>-Schüler heuer erste Tests<br />

mit meinem Formel 3 Dallara. Hier wird mir<br />

durch mein Team professionelle Einstellung,<br />

technisches Verständnis und vor allem Schnelligkeit<br />

attestiert.<br />

Experte Franz Wöss (Formel 3 Teamchef und<br />

Motorsportinsider):<br />

„Wir hatten noch keinen so jungen Fahrer in<br />

der Formel 3, der auf Anhieb so schnell war wie<br />

Christopher Höher.“<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

29


Schulberichte<br />

religionsunterricht - Persönlichkeitsbildung<br />

hofrat FI Prof. Mag. Anton boschitz<br />

HR FI Anton Boschitz und Charlie Watts („Rolling<br />

Stones“) backstage nach dem Konzert<br />

des legendären Drummers in Feldkirchen am<br />

26.3.20<strong>12</strong><br />

Der Religionsunterricht im Bereich der höhe-<br />

ren Schulen (Oberstufe der Gymnasien, Höhe-<br />

re technische Lehranstalten, Wirtschaftliche<br />

und Kaufmännische höhere Schulen) kann ein<br />

Fach von großer existentieller und die Persönlichkeit<br />

der Schülerinnen und Schüler prägender<br />

Bedeutung sein. Und er ist es überall dort,<br />

wo nicht über die Köpfe der Schülerinnen und<br />

Schüler indoktriniert wird, sondern wo in einem<br />

dialogischen Geist und in einer offenen Auseinandersetzung<br />

gezeigt und vom Lehrenden<br />

beispielhaft vorgelebt wird, dass der christliche<br />

Glaube eine feste und tragfähige Lebensgrundlage<br />

sein kann. Junge Menschen sollen auch<br />

heute erfahren, dass theologisches Denken<br />

und Argumentieren den geistigen Horizont zu<br />

bereichern vermögen und dass die biblischen<br />

Visionen der Nährboden und die Quellen für ein<br />

glückendes und auch in schwierigen Situationen<br />

gelingendes Leben sein können.<br />

In diesem Kontext ist es unerlässlich, den Glau-<br />

ben mit dem Leben auf eine Reihe zu bringen<br />

und bei den Lebensfragen der Schülerinnen und<br />

Schüler anzusetzen. Auch mit Blick auf das Leitbild<br />

der Diözese Gurk „Mit Jesus Christus den<br />

Menschen nahe sein“ eröffnet sich für den Reli-<br />

HR FI Anton Boschitz, HR Dir. Franz Korper und LSI HR Dr. Axel Zafoschnig am „Tag der offenen Tür“ 20<strong>12</strong>.<br />

30 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

gionsunterricht so die Möglichkeit, in einer positiv<br />

emotionalen und angstfreien Atmosphäre<br />

durch den genuinen Hinweis des Gottesbezuges<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung<br />

zu leisten.<br />

Und es ist das schönste Kompliment für den<br />

Religionsunterricht, wenn Jahre nach der<br />

Matura ehemalige Schülerinnen und Schüler<br />

offenherzig auf einen zukommen und sich dafür<br />

bedanken, was sie im Religionsunterricht für ihr<br />

Menschsein und ihr Leben doch erhalten haben.<br />

Von den insgesamt 51.236 katholischen Schü-<br />

lern und Schülerinnen Kärntens besuchten im<br />

Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> rund 97 Prozent den katholischen<br />

Religionsunterricht. Überdies nehmen<br />

rund 26 Prozent der Schülerinnen und Schüler<br />

ohne religiöses Bekenntnis am katholischen<br />

Religionsunterricht teil. In der Diözese Gurk<br />

vermitteln derzeit 440 Religionslehrerinnen<br />

und Religionslehrer religiöse Bildung. Es ist<br />

dies zweifellos eine erfreuliche Bilanz für den<br />

Religionsunterricht in Kärnten und somit eine<br />

große Bestätigung und ein guter Zuspruch für<br />

die Arbeit der engagierten Religionslehrerinnen<br />

und Religionslehrer im Lande.


Abteilung Mechatronik – schulautonomer<br />

Schwerpunkt Ökoenergie<br />

Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />

Die immer knapper werdenden Energieressourcen<br />

und die voranschreitende Klimaveränderung<br />

sind bedrohliche Zeichen für die Zukunft.<br />

Dies erfordert ein Forschen und Entwickeln auf<br />

dem Sektor der alternativen Energien und dazu<br />

brauchen wir gut ausgebildete junge Leute.<br />

Damit ihre Absolventen für das neue Energie-<br />

zeitalter gut vorbereitet sind, hat die <strong>HTL</strong>-Las-<br />

tenstraße den Ausbildungszweig „Ökoenergie“<br />

in der Abteilung Mechatronik eingerichtet.<br />

Für Heizen und Kühlen im Wohnbereich werden<br />

in Österreich 30% der Endenergie eingesetzt.<br />

Die größte „Energieressource“ für die Zukunft<br />

ist das noch vorhandene enorme Einsparungspotential.<br />

Die umweltschonendste Energie ist<br />

jene, die wir gar nicht brauchen und dabei trotzdem<br />

den gleichen Komfort genießen können.<br />

Im Freigegenstand Bautechnik erfahren die<br />

Schüler, wo in Gebäuden diese Energie verloren<br />

Alle Gebäudedaten werden genau aufgenommen und protokolliert<br />

geht. Das zentrale Werkzeug zur Analyse der<br />

Energieflüsse ist der Energieausweis.<br />

Gleich dem wirklichen Berufsleben haben die<br />

Schüler des 3. Jahrgangs Mechatronik alle relevanten<br />

Daten wie Abmessungen und Art der<br />

Baustoffe selbst vor Ort aufgenommen und<br />

dann im Unterricht unter Anleitung ihres Lehrers<br />

DI Peter Schaller am Computer verarbeitet.<br />

Den Ausbildungszweig Ökoenergie führt die<br />

<strong>HTL</strong>-Lastenstraße in der Abteilung für Mechatronik.<br />

Laut Abteilungsvorstand Dipl.-Ing. Peter<br />

Binder gewährleistet dies einen optimalen<br />

Ausbildungsmix, da alle modernen Ökoenergie-<br />

Anwendungen eine Kombination von maschinenbaulichen<br />

Anlagen und modernen elektronischen<br />

Steuerungen darstellen.<br />

Der Zweig Ökoenergie beschäftigt sich aber<br />

auch mit den erneuerbaren Energieformen wie<br />

Solarenergie für Wärme und Stromerzeugung,<br />

Biomasse, Windenergie und auch Kleinwasserkraftwerken.<br />

Auch thermografie-Analysen werden im laborbetrieb<br />

der Schule gemacht und ermöglichen<br />

speziell das Finden von baufehlern<br />

Die Schüler der 3AHME mit ihrem Lehrer Prof. Schaller Dateneingabe am Computer<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

31


Schulberichte<br />

Duschen mit Solarwärme an der<br />

htl1 lastenstraße<br />

Dipl.-Ing. Peter Schaller, Kustode Ökoenergie<br />

Kollektoren auf dem Turnsaaldach<br />

Der Ausbildungszweig Ökoenergie der Abteilung<br />

Mechatronik erfuhr vergangenes Jahr eine<br />

Erweiterung durch eine großzügige Spende der<br />

Firma GEO TEC.<br />

Dipl.-Ing. Thomas Hechl von der Firma GEO TEC<br />

ermöglichte es, dass auf dem Dach des Turnsaales<br />

<strong>12</strong> m2 thermische Solarkollektoren aus<br />

der eigenen Fertigung in Spittal angebracht<br />

werden konnten. Diese liefern nun die Wärme<br />

für die Turnsaalduschen der <strong>HTL</strong> Lastenstraße.<br />

Unter anderem bietet die Anlage den Schülern<br />

die Möglichkeit, im Laborbetrieb den Kollektor-<br />

Energieertrag unter Praxisbedingungen zu ermitteln.<br />

Neben den aktuellen Messungen kann<br />

dank eines Dataloggers auch die Ertragssituation<br />

der jeweils vergangenen Woche unter Einbeziehung<br />

der Wetterdaten analysiert werden.<br />

Solche im realen Einsatz stehenden Anlagen<br />

sind eine große Bereicherung der Ausbildung,<br />

da in der <strong>HTL</strong> Lastenstraße auch die thermische<br />

Solarenergie, die in Kärntens Industrie einen<br />

großen Stellenwert hat, im Mittelpunkt steht.<br />

technik lIVe <strong>2011</strong> – an der<br />

Alpen-Adria universität Klagenfurt<br />

Am 16.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> wurde die 3BHETR von Herrn Prof.<br />

Dipl.-Ing. Hannes Bidner zur Alpen-Adria Universitäts-<br />

Veranstaltung Technik Live begleitet.<br />

Dieser Event sollte die Technikbegeisterung<br />

der Jugendlichen wecken bzw. fördern, indem<br />

ihnen die verschiedensten Sparten der universitären<br />

technischen Ausbildung in Klagenfurt na-<br />

32 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

hegebracht wurden. Die Schüler konnten sich in<br />

zwei Durchgängen in sogenannten Workshops<br />

einschreiben und aktiv an den vielfältigen<br />

Themen mitarbeiten. Eine Übersicht bietet die<br />

Nachbetrachtung im Web auf http://techniklive.aau.at/contaocms/tl-startseite.html.<br />

In den Pausen zwischen den Veranstaltungen<br />

war Zeit zum Kennenlernen, Zeit für einen regen<br />

Austausch von Informationen und Eindrücken<br />

sowie Muße zur Stärkung am Buffet.


Stadtrat Steinkellner als Vertreter<br />

der Stadt Klagenfurt unterstützt<br />

die htl-lastenstraße bei der Mülltrennung<br />

Dipl.-Ing. Peter Schaller, Abfallbeauftragter<br />

Täglich werden in Österreich PET-Flaschen<br />

und Getränkedosen verwendet, da sie ein Bestandteil<br />

des modernen Lebens sind. Nach dem<br />

Gebrauch eines verpackten Produktes wird die<br />

Verpackung allerdings Abfall.<br />

Mit dem gelben Sack bietet die ARA ein<br />

besonders kundenfreundliches Sammelsystem<br />

an und ermöglicht, dass die leeren Getränkeverpackungen<br />

wieder zu wertvollen Rohstoffen<br />

werden. Die Stadt Klagenfurt als Partner der ARA<br />

ist ebenfalls bestrebt, so viele Verpackungen<br />

wie möglich direkt am Anfallort zu erfassen.<br />

Die Praxis zeigt, dass dadurch die Reinheit der<br />

Sammelfraktion am höchsten ist.<br />

Stadtrat Steinkellner war von der Initiative,<br />

jede Klasse der <strong>HTL</strong>-Lastenstraße mit einem<br />

gelben Sack zu bestücken, sofort begeistert<br />

und ermöglichte, dass die Stadt für jede Klasse<br />

(40 Klassen) einen Sackständer kostenlos zur<br />

Verfügung stellte. Die Schüler können dadurch<br />

bequem ihre Getränkeverpackungen vor Ort<br />

ordnungsgemäß entsorgen und lernen somit<br />

einen verantwortungsvollen Umgang mit den<br />

Ressourcen.<br />

Sollte sich dieses Pilotprojekt in der Praxis be-<br />

währen, könnte es auch auf andere Schulen<br />

ausgedehnt werden.<br />

Schulberichte<br />

v.l.n.r.: Abfallbeauftragter Dipl.-Ing. Peter Schaller, Direktor HR Dipl.-Ing. Franz Korper, Reinigungskraft Heidi Juritsch, Stadtrat Peter Steinkellner,<br />

Schulwart Andreas Krumpl, Betriebsleiter Müll der Stadt Ing. Dieter Kainz, Werkstättenleiter Gerhard Rendl und zwei Schülerinnen im Vordergrund<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

33


Schulberichte<br />

144 – das merk ich mir! helfen macht Schule!<br />

Prof. Mag. Widder-Jerney bernd<br />

Jeder Mensch kann heute in Situationen kommen, erste hilfe leisten zu müssen –<br />

sei es im Straßenverkehr, im schulischen umfeld oder zu hause bei seiner Familie.<br />

Wir wissen, dass sich nur ein kleiner Teil der<br />

Bevölkerung in der Lage sieht, diese Erste Hilfe<br />

auch tatsächlich zu leisten. Hier ist es unumgänglich<br />

Eigeninitiative zu entwickeln, Hilfsbereitschaft<br />

zu zeigen und Verantwortung für sich<br />

und seine Mitmenschen zu übernehmen.<br />

Mit der Aktion „144 – das merk ich mir!<br />

helfen macht Schule!“ werden Jugendliche<br />

dazu ermutigt, Zivilcourage zu zeigen und im<br />

Notfall nicht hilflos zuzusehen, während entscheidende<br />

Zeit vergeht. Gerade die Hilfsmaßnahmen,<br />

die in den ersten Minuten durchgeführt<br />

werden, können lebensrettend sein.<br />

In diesem Schuljahr haben sich über 100 Schü-<br />

lerinnen und Schüler unserer Schule an dieser<br />

INcluSIA 20<strong>12</strong><br />

INCLUSIA 20<strong>12</strong> - eine einzigartige Veranstal-<br />

tung in Europa. Schülerinnen und Schüler aus<br />

Klagenfurt und Menschen mit Behinderung aus<br />

Europa treffen sich, um sich kennenzulernen<br />

und Freundschaften aufzubauen. Während der<br />

INCLUSIA 20<strong>12</strong> leben wir das, was wir<br />

„Inclusion“ nennen: Die Vielfalt der Menschen<br />

als Bereicherung der Gesellschaft und als wertvollen<br />

Schatz zu sehen! Alle Menschen haben<br />

Fähigkeiten und Stärken! Gerade Menschen mit<br />

Behinderung können uns viel vermitteln. Wir,<br />

die Schüler der 4AHMIM, verbrachten einen<br />

Vormittag mit den beeinträchtigten Menschen<br />

der Tagesstätten aus Maria Saal und Maiernigg<br />

unter der Leitung von Prof. Mag. Rupert Gasser.<br />

Blechbearbeitung, mechanische Grundausbildung<br />

und Löten wurden den Menschen näher<br />

gebracht. Diese zeigten sich sehr beeindruckt<br />

und die Freude an der Arbeit war ihnen sichtlich<br />

ins Gesicht geschrieben.<br />

34 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Aktion beteiligt und einen sechzehnstündigen<br />

Erste-Hilfe-Kurs besucht. Dabei erhielten sie<br />

auch Besuch von Dr. Peter Kaiser, dem Gesundheitsreferenten<br />

des Landes Kärnten.


Politische bildung – europa-Quiz<br />

Schul- landes- und bundesfinale<br />

Alexander birbaumer (4Ahetr)<br />

An unserer Schule nahmen heuer, organisiert von Prof. Mag. Wilfried thaler, über 60 Schüler am schulinternen europa-Quiz teil.<br />

Als Sieger ging Manuel Gerold (4AHETR) hervor.<br />

Er setzte sich dabei gegen den zweitplatzierten<br />

Alexander Birbaumer (4AHETR), der als<br />

Ersatzmann beim Landesfinale teilnahm, und<br />

den drittplatzierten Mario Pramstaller (4AH-<br />

MIM) durch.<br />

Zum nunmehr 14. Mal fand der Landeswett-<br />

bewerb im „Alpen-Adria-Gymnasium“ Völ-<br />

kermarkt statt. Insgesamt nahmen rund 1500<br />

Schüler/innen aus ganz Kärnten an den Vorausscheidungen<br />

teil. Die Schulsieger in sechs Kategorien<br />

(APS, AHS - Ober- und Unterstufe, BHS,<br />

BMS und BS) traten am 21. März in Völkermarkt<br />

zum finalen Wissenstest an.<br />

Manuel Gerold zeigte im Landesfinale groß<br />

auf. Zuerst galt es für ihn die schriftliche Vor-<br />

ausscheidungsrunde zu bestehen. Hier wurde<br />

sein Wissen auf eine harte Probe gestellt. Nach<br />

langem Warten, das uns von den Veranstaltern<br />

durch ein gelungenes Rahmenprogramm<br />

verkürzt wurde, stand das Ergebnis fest. Er<br />

konnte in seiner Kategorie den ersten Platz erreichen!<br />

Im Hauptbewerb bildeten die Erst-, Zweit- und<br />

Drittplatzierten aller Schultypen jeweils ein<br />

Team. Nach dem Format der Millionenshow<br />

gab es hier einen 50:50 Joker sowie zwei<br />

Publikumsjoker. Neben dem fundierten Wissen<br />

aus den Bereichen EU, österreichische Politik,<br />

aktuelles Weltgeschehen, Geschichte Europas<br />

seit 1945 war auch Teamarbeit sowie taktisches<br />

Geschick gefragt. Manuel Gerold und sein Team<br />

konnten nun vor dem Publikum, darunter Lan-<br />

deshauptmann-Stellvertreter Uwe Scheuch und<br />

Peter Kaiser sowie Landesschulratspräsidenten<br />

Walter Ebner ihr Wissen unter Beweis stellen.<br />

Auch dies gelang Gerold eindrucksvoll, denn<br />

wieder konnte er mit seinem Team den ersten<br />

Platz erreichen und durfte somit als Landessieger<br />

am Bundesfinale in Cap Wörth teilnehmen,<br />

wo die Bundesmeisterschaft in Politischer Bildung<br />

statt fand. Dort traten über 60 Schüler aus<br />

Südtirol und allen Bundesländern Österreichs<br />

an. Nach insgesamt neun Runden konnte das<br />

„Team Kärnten“ mit Manuel Gerold (4AHETR)<br />

den Bewerb für sich entscheiden und wurde<br />

damit Bundessieger.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt auch noch Mag.<br />

Dipl.-Ing. Gälle Doris, die unsere beiden Schulvertreter<br />

beim Landesfinale unterstützte.<br />

AV Dipl.-Ing. Dr. R. Stonitsch gratuliert den politikbegeisterten Schülern. Von links nach rechts Prof. Mag. W. Thaler, M. Pramstaller,<br />

A. Birbaumer, Vl Mag. Dipl.-Ing. D. Gälle, M. Gerold, AV Dipl.-Ing. Dr. R. Stonitsch<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

35


Schulberichte<br />

Sprachen an der htl1 lastenstraße<br />

Mag. Gerhild Nemes / Mag. Gabriele rampetsreiter<br />

Auch heuer wieder war der Sprachenraum am<br />

Tag der offenen Tür ein Anziehungspunkt.<br />

Die Besucher nutzten sowohl die Informationsstände<br />

der englischen Sprachwochen nach<br />

Cambridge und Brighton (Mag. Karin Baumgarthuber)<br />

als auch des Sprachzertifikates FCE<br />

(international anerkanntes First Certificate of<br />

English), betreut von Mag. Sigrid Oschgan.<br />

Darüber hinaus wurden im Rahmen der Fremd-<br />

sprachen Italienisch und Französisch kulinari-<br />

sche Leckerbissen präsentiert: Crêpes – frisch<br />

zubereitet von den Schülern der Französischklassen<br />

1YHET und 1AHME – erfreuten sich<br />

großer Beliebtheit, ebenso wie der italienische<br />

Käse mit Grissinis, organisiert von Mag. Gerhild<br />

Nemes und MMag. Christine Jesse.<br />

Die Bestandteile des Viertakt-Motors in eng-<br />

lischer Sprache zuzuordnen, war die Aufgabe<br />

bei einem Sprachenquiz, bei dem es auch Sachpreise<br />

zu gewinnen gab. Die Schüler der 1AHMI<br />

(Mag. Gabriele Rampetsreiter) betreuten alle<br />

mutigen Teilnehmer.<br />

Mag. Michaela Kurath–Laure beantwortete an<br />

ihrem Informationsstand „Schüler helfen Schülern“<br />

Fragen zu günstigen Nachhilfestunden,<br />

welche von Schülern direkt an der Schule angeboten<br />

werden.<br />

36 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

englisch - rätselrallye der<br />

1. Klassen / Fachschule<br />

Am Kulturtag, welcher in der letzten Schulwoche<br />

an der <strong>HTL</strong>1–Klagenfurt stattfand, konnten<br />

die Schüler ihr Wissen zur englischen Kultur sowie<br />

ihre Sprachfertigkeit unter Beweis stellen.<br />

Zur Belohnung winkten Sachpreise und Eis.


Fce – First certificate in english<br />

christoph Kovacic<br />

In den 4. Jahrgängen der <strong>HTL</strong>1 wird der Frei-<br />

gegenstand FCE angeboten. Das FCE Zertifi-<br />

kat dient zur Verbesserung der persönlichen<br />

Englischkenntnisse und zu einer signifikanten<br />

Steigerung der Karrierechancen im In- und Ausland.<br />

Das FCE Zertifikat ist weltweit anerkannt<br />

und dient zum Nachweis des Sprachlevels B2.<br />

In zwei Wochenstunden wird den Schülern im<br />

Rahmen eines Vorbereitungskurses das notwendige<br />

Wissen für die FCE Prüfung vermittelt.<br />

Frau Prof. Mag. Sigrid Oschgan gestaltet diesen<br />

Vorbereitungskurs interessant und abwechslungsreich.<br />

Im Schuljahr 2010/11 stellten sich<br />

insgesamt 11 Schüler aus der 4BHMEA und<br />

4BHMIM dieser Herausforderung. Diese Schüler<br />

verfügen nun über eine renommierte Bestätigung<br />

ihrer exzellenten Englischkenntnisse. Dies<br />

waren aus der 4BHMEA: Christoph Kovacic,<br />

Igor Kraut, Michael Lamp, David Malle, Lukas<br />

Obernosterer, Daniel Risse und Manuel Pichler.<br />

Aus der 4BHMIM konnten Daniel Shearer,<br />

Daniel Stossier, Christian Zmölnig und Moser<br />

Patrick das FCE Zertifikat entgegennehmen.<br />

Am 14. Mai <strong>2011</strong> wurde die Prüfung, die fast<br />

den ganzen Tag dauerte, in der WIFI abgehalten.<br />

Doch die Mühe hatte sich gelohnt. In einer<br />

Feier in der WIFI Klagenfurt mit gleichzeitiger<br />

Übergabe der Zertifikate konnten wir unsere<br />

Schulberichte<br />

Erfolge auskosten. Außerdem fand eine<br />

Ehrung in der Mediathek der <strong>HTL</strong>1 mit unserem<br />

Direktor HR Dipl.-Ing. Franz Korper, den beiden<br />

Abteilungsvorständen Dipl.-Ing. Hermann<br />

Salcher und Dipl.-Ing. Peter Binder und Frau<br />

Prof. Mag. Sigrid Oschgan statt.<br />

Ich kann jedem Schüler der <strong>HTL</strong>1 Klagenfurt<br />

den Besuch dieses Freigegenstandes sehr empfehlen,<br />

da dieses Zertifikat ein wichtiger Bestandteil<br />

in der Karriere eines internationalen<br />

Technikers sein sollte.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

37


Schulberichte<br />

My way to Down under<br />

herbst Stefan<br />

At the end of June I left from Brisbane, via<br />

Frankfurt and Singapore to Brisbane. After a<br />

30 hour trip I was totally jetlagged but finally<br />

I got to my destination -> Australia. A member<br />

of the school picked me up and brought me<br />

to the Gold Coast to my host family. My host<br />

family housed another guy from Brazil, Joao.<br />

He was like a brother to me during this time.<br />

Gold Coast is the prosperous centre of the East<br />

Coast of Australia. With its good infrastructure<br />

it offers many kinds of sporting activities like<br />

surfing or football and a lot more.<br />

The Merrimac State High School (http://merri-<br />

macshs.eq.edu.au/wcms/) is totally different to<br />

the <strong>HTL</strong>. Everybody has to wear a school uniform.<br />

School starts at 8am every day and ends<br />

at 4pm. Saturday, Sunday and Monday are days<br />

off. Everybody can choose their subjects. I chose<br />

this school because they offer technical subjects,<br />

which was a prerequisite to get the permission<br />

for an exchange year like this. As well as technology,<br />

sport and Australian culture also have an<br />

important role at this school. We made a lot of<br />

excursions to the beach to learn how to<br />

surf and to other beautiful places around<br />

the country.<br />

38 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

On one of those trips the school took us to Sydney.<br />

The picture shows me and my friends in<br />

front of the famous opera house in Sydney. But<br />

the most interesting trip we made around this<br />

breathtaking country led us to the Great Barrier<br />

Reef northeast of Australia. Snorkelling in this<br />

stunning area was just awesome.<br />

However, the most unforgettable experience<br />

for me during my 6 months was my trip to Alice<br />

Springs by myself. Between two terms - Australia<br />

has 4 terms - I spent one week going to the<br />

beautiful heart of Australia without my schoolmates,<br />

my host family or anybody else. The days<br />

in the Outback were totally different to what I<br />

had ever seen before. Kangaroos, snakes and<br />

the sandy dry desert are the only things you can<br />

see for thousands of miles. I couldn’t find Crocodile<br />

Dundee but I was shocked by the drunk<br />

and unfriendly Aborigines in Alice Springs.<br />

In the end l didn’t just finish the school year but<br />

also all my surfing lessons.<br />

I brought back 3 things from Australia:<br />

my surfboard, a lot of new friendships<br />

around the world and wonderful memories<br />

from Down Under.


23.-30. Mai <strong>2011</strong> – Sprachwoche<br />

der 3bhMeA in FlOreNZ<br />

„Buon viaggio“ hieß es am 23. Mai <strong>2011</strong> für uns<br />

Schülerinnen und Schüler der 3BHMEA sowie<br />

Direktor HR Dipl.-Ing. Franz Korper, Werkstättenleiter<br />

Gerhard Rendl und Dr. Tina Hudnik,<br />

die sich mit dem Nachtzug auf den Weg nach<br />

einer der kulturhistorisch bekanntesten italienischen<br />

Städte machten: nach Florenz, auch<br />

bekannt als „das italienische Athen“. Dort<br />

besuchten wir einen Italienisch-Sprachkurs und<br />

gleichzeitig konnten wir die historische Altstadt<br />

mit ihrer „weltgrößten Anhäufung universell<br />

bekannter Kunstwerke“ (UNESCO-Welterbe,<br />

1982) bewundern.<br />

Wir waren in Mehrbettzimmern in einem<br />

Hotel mitten in der Altstadt untergebracht, von<br />

wo aus wir in weniger als 100m unsere Schule<br />

(Scuola Toscana) erreichten. Während wir in den<br />

Vormittagsstunden in einem Intensivsprachkurs<br />

unsere Italienischkenntnisse vertieften, konnten<br />

wir am frühen Nachmittag zahlreiche bedeutende<br />

Kunstwerke und Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Piazza della Signoria, Ponte Vecchio,<br />

Santa Maria del Fiore, Basilica di San Lorenzo,<br />

Palazzo Pitti und Uffici betrachten.<br />

Einen Höhepunkt stellte zweifelsohne der Ausflug<br />

nach Lucca dar, wo wir alle die Sonnenstrahlen<br />

am Meer genossen und einige wenige<br />

Mutige unter uns es sogar wagten, sich ins<br />

kühle Nass des Meeres zu stürzen. Sehr interessant<br />

war auch der Ausflug nach Pisa, zur Piazza<br />

dei Miracoli mit dem berühmten Schiefen Turm<br />

(Torre Pendente) im Norden. Die Schieflage des<br />

Turms (3,97 Grad), die auf dem Untergrund<br />

aus lehmigen Morast und Sand beruht, wurde<br />

sofort von uns „Technikern“ analysiert und<br />

heftig diskutiert. Als letztes Highlight besuchten<br />

wir eine typische florentinische Handwerkstätte,<br />

wo wir sogar die Möglichkeit geboten<br />

bekamen, selbst Münzen zu prägen.<br />

Selbstverständlich erkundeten wir auch das<br />

Nachtleben von Florenz und für manche von<br />

uns wurde die Bedeutung der italienischen<br />

Phrase „passare la notte in bianco“ (wörtlich:<br />

„eine schlaflose Nacht verbringen“) nicht nur<br />

theoretisch erfasst, sondern auch gleich in die<br />

Praxis umgesetzt!<br />

Schulberichte<br />

Diese Sprachenwoche bleibt für uns unvergesslich!<br />

Mit einem erweiterten Italienischwortschatz<br />

traten wir am 30. Mai wieder unsere<br />

Heimreise an - tief beeindruckt von der Einmaligkeit<br />

der Bauwerke und Sehenswürdigkeiten<br />

von Florenz, vom „Dolce vita“ der Italiener<br />

sowie von der Lebendigkeit und Lebhaftigkeit<br />

der Altstadt in den nächtlichen Stunden!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

39


mathe<br />

packe die zukunft<br />

an der wurzel und<br />

potenziere deine<br />

berufschancen!<br />

Technische Mathematik zu studieren ist spannend und öffnet die Türen<br />

in Industrie, Wirtschaft, Technik, Informationstechnologie, Finanz- und<br />

Versicherungswesen, Biologie, Medizin und mehr.<br />

Gerne bieten die Institute persönliche Informationen<br />

zu Studium und Berufsfeldern.<br />

Institut für Mathematik, Institut für Statistik: mathematik.aau.at<br />

Fakultät für Technische Wissenschaften: technik.aau.at


3AhMeA: exkursion nach München<br />

Nikolaus banko, Georg Steger, 3AhMeA<br />

Am Mittwoch, dem 11. April 20<strong>12</strong>, trafen sich<br />

die Schüler der 3AHMEA samt Begleitlehrern,<br />

Herrn Prof. Markus Lampersberger und Herrn<br />

VL Magnus Schöttel, am Hauptbahnhof Klagenfurt,<br />

um gemeinsam in die bayrische Landeshauptstadt<br />

München zu reisen. Gereist wurde<br />

mit dem Zug, was sich im Nachhinein, trotz<br />

anfänglicher Zweifel, als weitaus effektiver<br />

und angenehmer als erwartet herausstellte. In<br />

der Metropole an der Isar angekommen, bezogen<br />

wir Quartier in der Marsstraße, um uns<br />

anschließend ein Spiel des TSV 1860 München<br />

anzusehen, welches 2:1 für die Löwen endete.<br />

Sichtlich beeindruckt von der Begeisterung<br />

der Münchner Fussballfans fuhren wir wieder<br />

retour zur Unterkunft, um den Rest der Klasse<br />

zu treffen, der die Bavaria Filmstudios besucht<br />

hatte. Am zweiten Tag stand das Deutsche<br />

Museum auf dem Programm, wo sich die angehenden<br />

Techniker und vor allem die Professoren<br />

an der Vielfalt der technischen Exponate laben<br />

konnten. Müde vom langen Museumsbesuch<br />

erholten wir uns bei einer sehr informativen<br />

Stadtrundfahrt, wo uns auch die Münchner Geschichte<br />

nähergebracht wurde. Am dritten Tag<br />

besuchte ein Teil der Klasse die Allianz Arena,<br />

der andere den Flughafen München.<br />

Nach einem Nachmittag, der den Schülern zur<br />

freien Verfügung stand, traten wir mit vielen<br />

wertvollen und neuen Erfahrungen im Gepäck<br />

die Heimreise an. Abschließend sei noch gesagt,<br />

dass auch das Angebot in Sachen sinnvoller<br />

Abendgestaltung voll ausgekostet wurde.<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

41


Schulberichte<br />

4AhMIM – A week´s language course in Malta<br />

March 4 – March 11, 20<strong>12</strong><br />

Andreas Kropfitsch<br />

On Sunday at 11 o’clock we – the students<br />

of 4AHMIM and their teachers, Mag. Karin<br />

Baumgarthuber and Dipl.-Ing. Stephan Leitner -<br />

were picked up by a coach and taken to Treviso<br />

Airport near Venice in Italy. Four hours later we<br />

departed by “Ryanair“.<br />

After a two-hour flight we landed in Malta.<br />

The weather was fine and the landscape was<br />

mediterrane. We were taken to our host families<br />

in small vans. After a hearty welcome at our<br />

host families´ place we went to explore the city.<br />

St. Julians is the perfect place for young people,<br />

because there are many clubs, a lot of shops<br />

and snack bars. It was amazing. We enjoyed the<br />

night, but at 11:30 pm we had to go home.<br />

From Monday to Friday we went to the European<br />

School of English (ESE), where we had<br />

four English lessons a day. It was a lot of fun<br />

and we learned a lot. Every day after school<br />

we went to another part of the island and visited<br />

historic places. The history of Malta is very<br />

interesting and there are lots of old buildings.<br />

On Friday night we went to St. Julians to party.<br />

Our teachers were very friendly and we partied<br />

a lot. It was very “cool” and there were lots of<br />

students from other countries.<br />

On Saturday everybody was a little bit tired.<br />

The alternative program to the trip to the small<br />

island of Gozo (the ferry-boat didn’t take off<br />

because there was a storm) was a jeep safari<br />

across Malta.<br />

The jeep safari was exciting and very enjoyable<br />

and so the whole week finished with a nice tour<br />

of Malta.<br />

On the next day we arrived in Klagenfurt at 9<br />

pm and everybody was happy to be back home.<br />

42 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

In front of the language school ESE in Malta<br />

Our visit to Delimara power station (Marsaxxlok, Malta)


class 4bhMIM brighton 21 April to 28 April 20<strong>12</strong><br />

Alexander Wehr, 4bhMIM<br />

On 21 April 20<strong>12</strong>, the students of 4BHMIM and<br />

our teachers Mrs Nemes and Mr Prießner set<br />

off for our language week in Brighton, a city<br />

in the south of England, and for many of our<br />

classmates, it was their first flight. When we<br />

arrived at Stansted Airport, the weather was<br />

really awful. It was raining heavily, and so we<br />

only wanted to get on the coach and travel on<br />

to our destination. At 9 o’clock pm we arrived<br />

at LTC, our language school in Brighton, where<br />

we were picked up by our host families.<br />

On the next day, we had to get up very ear-<br />

ly, because we had to catch an early train to<br />

London. On that day, there was the London<br />

Marathon, the city was very crowded. We went<br />

on a boat trip on the river Thames and we saw<br />

all the fascinating sights, like Tower Bridge and<br />

Big Ben. Next, we went to Madame Tussaud’s,<br />

where we saw all the stars made of wax. They<br />

looked very real. We took hundreds of photos.<br />

After Madame Tussaud’s, everybody had the<br />

chance to see more of London before finally<br />

catching the train back to Brighton.<br />

On the second day, our courses at the language<br />

school started. In the afternoon we went on a<br />

guided city tour of Brighton, but unfortunately,<br />

it started to rain heavily again. On the following<br />

day, we visited the Royal Pavilion, which had<br />

been the summer residence of King George IV.<br />

On Wednesday we went to visit a factory in<br />

Hailsham which produces plastic moulding<br />

parts. It is a small factory, so we were there for<br />

only an hour, but we saw some interesting machines.<br />

On the next day, we visited the mechanical<br />

engineering department of the University<br />

of Sussex. On Friday, our last day, we did some<br />

Schulberichte<br />

shopping and started packing our suitcases. On<br />

Saturday we went to Stansted to catch our plane<br />

back to Klagenfurt.<br />

Our trip to Brighton was great fun. We learned<br />

a lot about the English language and English<br />

culture. We really enjoyed our stay in Brighton<br />

although the weather was very British. There<br />

was rain and strong wind almost every day.<br />

Temperatures were around 10°C, and so we<br />

were glad to arrive in Klagenfurt, where it was<br />

much warmer.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

43


Schulberichte<br />

exkursion der 4 bhMIM nach linz<br />

Dipl.-Ing. herwig Wulz und christopher Windisch<br />

Am Mittwoch, den 15. Juni <strong>2011</strong>, machte sich die 4 bhMIM unter der leitung von<br />

Dipl.-Ing. herwig Wulz und Dipl.-Päd. Gerhard Gindl auf den Weg nach linz.<br />

Die dreitägige Exkursion gliederte sich in drei<br />

Firmenbesuche bei den Firmen MAN (Steyr),<br />

Plasser & Theurer (Linz) und Steyr Traktorenwerke<br />

(St. Valentin) und ein anspruchsvolles<br />

kulturelles Abendprogramm.<br />

Nachdem sich alle 31 teilnehmenden Schüler<br />

pünktlich beim <strong>HTL</strong> – Eingang versammelt hatten,<br />

konnte die Reise um ca. 8.00 Uhr beginnen.<br />

Nach einem kurzen Zwischenstopp trafen wir um<br />

<strong>12</strong>.00 Uhr bei der Firma MAN in Steyr ein. Dort<br />

hatten wir die Möglichkeit, in der Werkskantine<br />

ein schmackhaftes Mittagessen einzunehmen.<br />

„Gestärkt“ wurden wir nun in zwei Gruppen<br />

durch die riesigen Montagehallen geführt. Hier<br />

44 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

wurden uns die einzelnen Montageschritte genau<br />

erläutert und so konnten wir den Zusammenbau,<br />

beginnend vom „bloßen“ Rahmen bis hin<br />

zum „fertigen“ LKW, hautnah nachvollziehen.<br />

Anschließend fuhren wir weiter nach Linz, wo<br />

wir im WIFI Hotel unsere Zimmer bezogen.<br />

Nach dem Abendessen besuchten wir den „Höhenrausch<br />

2 - Brücken im Himmel“- das Kulturhighlight<br />

in Oberösterreich, eine Fortsetzung<br />

des Projektes Kulturhauptstadt Linz 2009.<br />

Während des Rundgangs auf und über den<br />

Dächern der Linzer Innenstadt bestaunten wir<br />

historische Dachböden, durchwanderten den<br />

Glockenturm der Ursulinenkirche und hatten<br />

dabei auch einen wunderschönen Ausblick<br />

bzw. Überblick über den Großraum Linz.<br />

Am nächsten Tag besuchten wir die Firma<br />

Plasser & Theurer, die Weltmarktführer auf<br />

dem Sektor Gleisbaumaschinen ist. In dieser<br />

Firma waren Führungen durch die Fertigungshallen,<br />

in denen die einzelnen Fertigungsschritte<br />

(teilweise mechanisch oder automatisiert)<br />

mit höchster Genauigkeit ausgeführt wurden,<br />

vorgesehen. So konnten wir Trennprozesse,<br />

Schweißprozesse u.v.a. in unmittelbarer Nähe<br />

besichtigen. Außerdem sahen wir Fertigungsmaschinen<br />

(Fräsmaschine, Drehmaschine etc.)<br />

in „industrieüblichen“ Abmessungen und bekamen<br />

schlussendlich einen „bleibenden“ Eindruck


von der Produktion der Gleisbaumaschinen. Ein<br />

kurzer Abstecher in den Linzer Hafen rundete<br />

das offizielle Programm des zweiten Tages ab.<br />

Der Nachmittag blieb zur freien Verfügung,<br />

damit wir uns diverse Sehenswürdigkeiten, wie<br />

zum Beispiel die Lutherkirche, den Mariendom,<br />

das Schlossmuseum oder den Pöstlingberg in<br />

Ruhe ansehen konnten.<br />

Am letzten Exkursionstag begaben wir uns zu<br />

den „Innovationstagen“ von Steyr & Case Traktoren<br />

in St. Valentin. Auf diesem Areal wurden<br />

zahlreiche Möglichkeiten angeboten, und so<br />

konnten wir uns über die Welt von Steyr eingehend<br />

informieren.<br />

Außerdem fuhren wir bequem in einem Bummelzug<br />

durch die einzelnen Fertigungsbereiche.<br />

Die Schüler und die Lehrer genossen die Vorführungen<br />

der einzelnen Modelle (nicht nur Traktoren)<br />

in der Steyr & Case Arena. Nach einem<br />

deftigen Mittagessen traten wir die Heimfahrt<br />

nach Klagenfurt an, wo wir gegen Abend müde,<br />

aber um einige Erfahrungen reicher eintrafen.<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

45


Schulberichte<br />

exkursion der 4bhetr zum Draukraftwerk<br />

edling- umspannwerk Obersielach<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. raimund Seywald, Prof. Dipl.-Ing. Peter Grengl<br />

Am 9.11.<strong>2011</strong> wurde von der 4BHETR eine<br />

Exkursion zum Draukraftwerk Edling und zum<br />

Umspannwerk Obersielach durchgeführt.<br />

Die Schüler wurden von Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

Raimund Seywald und von Prof. Dipl.-Ing. Peter<br />

Grengl begleitet. Im Kraftwerk Edling konnte<br />

die Maschinenhalle mit den beiden Generatoren<br />

besichtigt werden. Anschließend wurde<br />

das Turbinenlager begutachtet. Die Funktion<br />

der Leitschaufeln im Turbinenraum wurde uns<br />

dabei ausführlich erläutert. Anschließend konnten<br />

die Wehrfelder und der Rechen angesehen<br />

werden, wobei auch die Funktion der einzelnen<br />

46 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Anlagen im Falle eines Hochwassers ausführlich<br />

erklärt wurde. Nachdem in der Kraftwerksanlage<br />

die Stromerzeugung behandelt worden war,<br />

ging es weiter zum Umspannwerk Obersielach,<br />

wo die Stromverteilung in der Region Österreich<br />

Süd und Ost gesteuert und durchgeführt wird.<br />

Im Umspannwerk wird elektrische Energie aus<br />

dem überregionalen 220kV und 380kV Netz für<br />

das regionale 110kV Netz und die Großverbraucher<br />

bedarfsgerecht verteilt. Die Mitarbeiter<br />

sind auch für die Wartung und Inspektion der<br />

Hochspannungsnetze der Region zuständig. Im<br />

Rahmen der Exkursion konnten die Rechner-<br />

anlagen zur Überwachung der Netzfunktion<br />

besichtigt werden. Dabei können Störfälle<br />

automatisch erfasst und an die Techniker weitergeleitet<br />

werden. Abschaltungen im Hochspannungsnetz<br />

können innerhalb von einigen<br />

Millisekunden durch die Verwendung entsprechender<br />

Schutzgeräte erfolgen. Abgeschlossen<br />

wurde die Exkursion mit einem ausgedehnten<br />

Rundgang über das Betriebsgelände. Dort wurden<br />

die Transformatoren und die verschiedenen<br />

Schaltanlagen besichtigt und ihre Funktion besprochen.


4 AhMeA: Our trip to Malta<br />

robert Vellik, christoph Zerza<br />

We, the students of 4 AHMEA and our teachers<br />

Mrs Oschgan and Mr Malle left Klagenfurt on<br />

Thursday, April 19th. After we were taken to<br />

Venice by bus, the whole group took a flight to<br />

Valletta with Ryanair. When we arrived, welcome<br />

packs were given to us and then we were<br />

picked up and taken to our host families.<br />

After meeting the host families, who all turned<br />

out to be friendly and nice, an almost perfect<br />

week began. Valletta, Gozo and Mdina – these<br />

are just some of many famous places we explored<br />

during our stay in Malta.<br />

Of course, this was not just fun – which we had<br />

a lot by the way - we also had to go to school,<br />

to the ESE (European School for English) in St.<br />

Julian’s. Every morning, except Saturday and<br />

Sunday, our teachers tried to improve our speaking<br />

skills. Accompanied by Maltese guides,<br />

we went on excursions in the afternoons. We<br />

visited for example Rabat and Mdina, the old<br />

capital city, and of course Valletta, the present<br />

capital city of Malta, where we saw our president,<br />

Heinz Fischer, passing by in a big black<br />

limousine.<br />

One of the highlights of our trip was the Jeep-<br />

Safari-Tour. During that cruise we enjoyed the<br />

most amazing views. Another highlight was<br />

the visit to the island of Gozo where we were<br />

shown one of its beautiful sights – the Azure<br />

Schulberichte<br />

Window. We also had a tour through the capital<br />

city of Gozo called Victoria.<br />

The evenings were also memorable because we<br />

had the chance to explore the local party hotspot<br />

Paceville. Unfortunately, time passed by<br />

very quickly after we had got used to Malta and<br />

on Thursday, April 26th we had to leave Malta<br />

in the morning.<br />

All in all, it was a wonderful experience and<br />

we hope that we will be given another chance<br />

to improve our foreign language skills abroad<br />

again.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

47


Schulberichte<br />

Firmentag 20<strong>12</strong> – die htl1 bedankt sich<br />

bei den teilnehmenden Firmen<br />

48 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


exkursion zu Magna Steyr<br />

und Magna Powertrain<br />

Am Donnerstag, den 3. November waren wir –<br />

die 4BHMEA – gemeinsam mit unseren Lehrern<br />

Prof. Dipl.-Ing. Mori, Prof. Dipl.-Ing. Torker und<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. Steurer auf Exkursion bei den<br />

Magna-Werken in Graz.<br />

Pünktlich zu Unterrichtsbeginn sind wir mit ei-<br />

nem Bus des Unternehmens Nindler in Richtung<br />

Graz aufgebrochen. Unser erstes Ziel an diesem<br />

voll Spannung erwarteten Tag war das Firmengelände<br />

der Magna Steyr in Graz – Liebenau.<br />

Nachdem wir freundlich von zwei Mitarbeitern<br />

des Unternehmens empfangen worden waren,<br />

wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt<br />

und schon ging die Führung los. Zu unserer<br />

eigenen Sicherheit erhielten wir Schutzbrillen.<br />

In der ersten Werkshalle sahen wir eine voll-<br />

automatisierte Produktionslinie, die gerade auf<br />

den Peugeot RCZ ausgerichtet war. Vom Karosseriebau<br />

bis hin zur Montage des Innenraums<br />

und schließlich der Hochzeit bei dem das Fahrwerk<br />

mit der Karosserie zu einer Einheit – dem<br />

Auto – verbunden wird, wurde uns alles gezeigt<br />

und durch unsere kompetenten Führer erklärt.<br />

Danach besichtigten wir noch mehrere Hallen,<br />

in denen unter anderem die Karosse des Mercedes<br />

SLS AMG hergestellt wird.<br />

Aufgrund des anstrengenden Fußmarsches über<br />

das weitläufige Firmengelände haben wir uns<br />

natürlich eine kurze Pause und Stärkung verdient.<br />

Dank der Empfehlung von einem unserer<br />

Professoren wurden wir im Hooters – einem<br />

Restaurant im amerikanischen Stil - verköstigt.<br />

Als Augen und Magen satt waren, ging es auch<br />

schon eiligst weiter zur nächsten Etappe unseres<br />

Ausflugs, wo wir bereits erwartet wurden.<br />

Das Ziel der kurzen Busfahrt hieß diesmal Lannach,<br />

wo das Werk der Magna Powertrain beheimatet<br />

ist. Die Magna Powertrain ist auf die<br />

Herstellung von Getrieben spezialisiert. Auch<br />

hier teilte man uns wieder in zwei Gruppen ein<br />

und nach einer kurzen einführenden Präsentation<br />

über die Firma und ihre Aufgabengebiete<br />

wurden uns mehrere Fahrzeuge und Prüfstände<br />

mit den Allradgetrieben, welche von Magna<br />

Powertrain entwickelt und hergestellt werden,<br />

vorgeführt. Anschließend kamen wir noch in die<br />

Produktionshalle mit einer Fläche von 60.000<br />

Schulberichte<br />

Quadratmetern, in der die Gehäuse gegossen<br />

und weiterverarbeitet sowie die Zahnräder und<br />

Getriebekomponenten mittels spezieller Verfahren<br />

hergestellt werden.<br />

Die Führung ging leider viel zu schnell zu Ende.<br />

Obwohl wir noch gern weitere Fragen gestellt<br />

hätten, mussten wir, da es schon sehr spät<br />

war, die Heimreise antreten. Freundlicherweise<br />

bekamen wir in der Werkskantine noch kleine<br />

Geschenke und etwas zu trinken. Nachdem wir<br />

uns verabschiedet hatten, machten wir uns wieder<br />

auf den Weg nach Klagenfurt, womit ein<br />

sehr interessanter und zugleich auch lehrreicher<br />

Tag endete, an dem sich garantiert niemand gelangweilt<br />

hatte.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

49


Schulberichte<br />

4bhMeA – language week in cambridge<br />

On February 25th, our class (4BHMEA) took<br />

off for an unforgettable trip to Cambridge. During<br />

this week, a lot of new experiences were<br />

waiting for us. Our group of 29 people, including<br />

our teachers Mrs. Plach and Mr. Torker,<br />

travelled there not just for fun, but also to improve<br />

our English skills. During our break, we<br />

stayed with host families, which was the most<br />

exciting experience of all. We also attended an<br />

English course for five days, for 4 hours a day.<br />

50 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Every day was packed full of thrilling trips: We<br />

travelled to London twice by train and everybody<br />

was impressed by this breathtaking city.<br />

Furthermore, we went to visit the Imperial War<br />

Museum in Duxford and the Lotus factory in<br />

Hethel, south of Norwich, and of course, we<br />

spent a lot of time in Cambridge, for instance<br />

doing an orientation tour, punting on the river<br />

Cam, and a lot more.<br />

Staying with our host families<br />

After our arrival at London Stansted Airport,<br />

we were taken to our host families by taxi. Our<br />

journey to Cambridge was very exciting because<br />

everybody was thinking about what his<br />

host family would be like and what the rooms<br />

would look like. All these questions were running<br />

through our minds. When the taxi stopped<br />

in front of the first house, total silence<br />

occurred. Nobody wanted to be the first to<br />

leave the taxi. Eventually, Mr Torker was the<br />

first to get out. When we arrived at our family, I<br />

was totally surprised because the house was so<br />

homely. Our host mum was as friendly as could<br />

be, so were her two children. At first I was a<br />

little bit worried about the meals, but I enjoyed<br />

them a lot. Our rooms were tidy and also had<br />

LCD-TV screens. We watched a lot of different<br />

English programmes, but we also talked to our<br />

family a lot. To sum up, it was a great week<br />

with our host family and we would have liked<br />

to have stayed there longer.


Visiting london<br />

On Sunday morning, we all met at the trainsta-<br />

tion in Cambridge and went to London by train.<br />

First we visited the London Dungeon, which is a<br />

museum of ‘horrible history’ and interactive attractions.<br />

We really enjoyed our time there and<br />

we all agreed that it was worth seeing. After<br />

the Dungeon, we went to Tower Bridge where<br />

we saw the Tower of London and later on we<br />

went to the very famous Hard Rock Café, where<br />

we took a rest and bought the first souvenirs.<br />

Then we visited Madame Tussauds, where we<br />

could see and take photos of famous people<br />

like actors, politicians, pop stars, all made of<br />

wax. Afterwards, we took the Tube to Big Ben,<br />

where we could see the London Eye and the<br />

Houses of Parliament. In the evening we all<br />

went back to Cambridge by train.<br />

On Friday after school we took the train to London<br />

again. First, we went to Piccadilly Circus<br />

by Tube and from there we were walking to<br />

Buckingham Palace. Some students went back<br />

to Piccadilly Circus to do some shopping while<br />

the other students went to eat or did whatever<br />

they wanted. Finally, we took the train back to<br />

Cambridge.<br />

language course<br />

Our language course was hosted by The Open<br />

University. We got split up into two groups,<br />

which made lessons more efficient for us. The<br />

teachers Carl and Alison made the tuition very<br />

interesting and varied. The programme included<br />

listening exercises, different games to learn<br />

English easily and a lot of discussion. The lessons<br />

were three hours a day, from 9:15 to <strong>12</strong>:30, for<br />

five days. We all learnt a lot and on Friday we<br />

had to do presentations in groups, either on<br />

the afternoon programme we did or on ghost<br />

stories. In the last lesson everyone got a<br />

certificate for passing the course.<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

51


Schulberichte<br />

Prag<br />

Markus Wutte, 4AFMe<br />

Wir, die Schüler der Abschlussklasse der Fach-<br />

schule für Mechatronik, waren vom 11.10 bis<br />

14.10.<strong>2011</strong> in Prag. Am frühen Morgen des<br />

11.Oktobers trafen wir uns am „Wörthersee“<br />

unserer Schule. Nach einer achtstündigen Fahrt<br />

machten wir einen Zwischenstopp in Krumau<br />

(Tschechien), um die Stadt zu besichtigten. Die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die wir sahen,<br />

waren der Hauptplatz, die Kirche und die Burg.<br />

Diese Stadt vermittelte einen mittelalterlichen<br />

Eindruck.<br />

Nach einer weiteren vierstündigen Busfahrt ka-<br />

men wir zu unserem Hotel in Prag. Am nächsten<br />

Tag machten wir uns am frühen Morgen mit der<br />

U-Bahn auf den Weg in die Altstadt von Prag, wo<br />

wir uns auf die Spuren von Franz Kafka machten<br />

und uns die Karlsbrücke, den Pulverturm, die<br />

astronomische Aposteluhr am Altstädter Ring,<br />

den botanischen und zoologischen Garten,<br />

die jüdische Synagoge, den jüdischen Friedhof<br />

und das Altstädter Rathaus anschauten.<br />

52 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Am Donnerstag unternahmen wir eine weitere<br />

Führung durch die Prager Burg und deren königlichen<br />

Gärten. Wir sahen uns auch das Goldene<br />

Gässchen an, wo Franz Kafka gewohnt und<br />

gearbeitet hatte. Den Nachmittag hatten wir<br />

zur freien Verfügung. Einige Schüler schauten<br />

sich noch einmal ein paar Sehenswürdigkeiten<br />

an, die anderen gingen shoppen oder genossen<br />

nur die Atmosphäre von Prag. Auch am späten<br />

Abend machten wir alle noch einen Abstecher<br />

in die Prager Innenstadt, um das Nachtleben<br />

ein bisschen zu genießen und kennen zu lernen.<br />

Am Freitag traten wir unsere Heimreise an und<br />

machten noch einen kurzen Zwischenstopp in<br />

der Stadt Budweis.<br />

Wir sind alle der Meinung, dass Prag eine wun-<br />

derschöne Stadt ist, und wir sind sehr froh, dass<br />

unser Religionslehrer, Professor Boschitz, uns<br />

diese Reise ermöglicht hat.


IAA Frankfurt – exkursion zur<br />

Internationalen Automobilausstellung<br />

christoph Kovacic, 5bhMeA<br />

Am 22.9.<strong>2011</strong> starteten wir – die Schüler<br />

der 5BHMEA - um 1:00 Uhr in der Nacht unsere<br />

weite Reise nach Frankfurt. Nach einer<br />

10-stündigen Busfahrt erreichten wir die Messe<br />

Frankfurt um ca. 11:00 Uhr. Uns erwartete eine<br />

schier riesige Messe mit tausenden Autos aller<br />

bekannten Automobilhersteller, wie z.B. BMW,<br />

AUDI oder VW. <strong>12</strong> Hallen waren randvoll gefüllt<br />

mit den neuesten Fahrzeugen aus allen Fahrzeugkategorien.<br />

Besonders AUDI und BMW konnten durch ih-<br />

ren gelungenen Auftritt überzeugen. Spritspa-<br />

rende Autos waren überall zugegen und auch<br />

Elektroautos wie der BMW i8 waren in aller<br />

Munde. Die Zeit war viel zu kurz, um sich alles<br />

genau anzusehen. Wir konnten in allen neuen<br />

Schulberichte<br />

Fahrzeugen probesitzen, um aktuelle Fahrassistenzsysteme<br />

näher kennenzulernen. Von den<br />

Ausstellern und deren Mitarbeitern erhielten<br />

wir umfangreiche Informationen zu den brandneuen<br />

Technologien.<br />

Außerdem stellten auch einige Tuning-Firmen<br />

ihre neuesten Produkte vor. Nach einer ruhigen<br />

Nacht in einer Jugendherberge direkt im Zentrum<br />

Frankfurts traten wir schweren Herzens<br />

unsere Heimreise an. Auch ein Zwischenstopp<br />

in München konnte eingeplant werden. Es war<br />

eine geniale Exkursion und ich möchte mich<br />

bei unseren Begleitlehrern, Professor Dipl.-Ing.<br />

Wolfgang Kuchling, VL Dipl.-Päd. Gerhard Gindl,<br />

AV Dipl.-Ing. Peter Binder und VL Ing. Dipl.-<br />

Päd. Johann Hafner recht herzlich bedanken.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

53


Schulberichte<br />

A trip to cambridge <strong>2011</strong><br />

christoph Kovacic, 4bhMeA<br />

On Saturday, 5th March <strong>2011</strong> we met at the<br />

airport in Klagenfurt for our exciting language<br />

week in Cambridge. We - 24 students and 2<br />

teachers, Mrs. Stefaner and Mrs. Baumgarthuber<br />

were very excited because this was the<br />

first flight for some of us. We arrived in London<br />

Stansted where a bus was waiting to take us to<br />

our host families. We introduced ourselves to<br />

our host families and then we went out in the<br />

evening to explore the city. On Sunday we started<br />

our week with a trip to London. We visited<br />

all the amazing sights and we also spent a lot of<br />

money at Abercrombie&Fitch. On Monday we<br />

walked to our language school where we had<br />

English classes from Monday to Friday from 9<br />

am to 1 pm. We also had to explore Cambridge<br />

for a special assignment. On Wednesday, 9th<br />

March we went “punting” (see photo). On<br />

another day we visited a small city called “Ely”<br />

where we visited an old cathedral. On Thursday<br />

we went to London again. All in all, this was<br />

a very exciting week and we learned a lot of<br />

English.<br />

54 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


Our school trip to brighton (April 21 – 28)<br />

4bhetr<br />

We arrived at the Language Speaking Center<br />

(LTC) in Brighton on Saturday evening.<br />

Our host families picked us up and took us to<br />

their homes. The first impression of our stay<br />

in Brighton: Brighton is a nice city with many<br />

attractions and it´s just near the sea.<br />

The trip to London on Sunday was really exci-<br />

ting. But on this day there was the London ma-<br />

rathon, so the city was very busy. We saw a lot<br />

of London´s famous sights and we also visited<br />

Madame Tussaud´s, which was really great.<br />

Most host families were really polite, our accommodation<br />

was good and the food was not<br />

that bad.<br />

In the LTC teaching center we improved our<br />

English with our great teachers Brandon and<br />

Alex. The afternoon excursions (company visit<br />

in Hailsham, Sussex University, Royal Pavillion<br />

in Brighton) were very interesting and in<br />

the evening it wasn´t boring either because of<br />

Brighton´s great nightlife.<br />

In conclusion, the week in Brighton was very<br />

interesting and we learned a lot, not just the<br />

language.<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

55


Schulberichte<br />

exkursion der 5bhMIM nach München<br />

Dipl.-Ing. herwig Wulz und christopher Windisch<br />

Am Mittwoch, den 11. April 20<strong>12</strong>, machte sich<br />

die 5BHMIM unter der Leitung von Dipl.-Ing.<br />

Herwig Wulz und Dipl.-Ing. Bernhard Kaiser auf<br />

den Weg nach München.<br />

Die dreitägige Exkursion gliederte sich in zwei<br />

Firmenbesuche bei den Firmen Liebherr in Bischofshofen<br />

und BMW in München. Weiters<br />

wurden die BMW Welt und das BMW Museum<br />

in München besucht, eine Flughafenführung<br />

auf dem Franz Josef Strauss Airport in München<br />

rundete das Programm ab.<br />

Nach der ersten Unterrichtsstunde konnte die<br />

56 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Reise pünktlich um 9.00 Uhr beginnen. Um die<br />

Firma Liebherr „gestärkt“ zu erkunden, wurde<br />

für uns in der Metzgerstub´n in St. Michael<br />

im Lungau ein ausgiebiges Frühstücksbuffet<br />

vorbereitet.<br />

Bei der Firma Liebherr angekommen, bekamen<br />

wir zunächst eine sehr informative Präsentation,<br />

um einen Einblick in die Firmengeschichte<br />

des Familienunternehmens zu gewinnen.<br />

Im Anschluss daran wurde die Klasse in zwei<br />

Gruppen geteilt, damit während der Werksfüh-<br />

rung leichter auf mögliche Fragen eingegangen<br />

werden konnte. Die Werksführung wurde<br />

genau dem Materialfluss bzw. dem Montageablauf<br />

folgend durchgeführt. So konnte man<br />

hautnah erleben, wie aus einer Stahlplatte im<br />

Zuschnitt – Schritt für Schritt – ein Radlader<br />

entsteht. Beeindruckt haben uns die verschiedenen<br />

Bearbeitungszentren und die zahlreichen<br />

Schweißroboter, welche die Schweißnähte in<br />

höchster Präzision ausführen.<br />

Am Nachmittag fuhren wir von Bischofshofen<br />

nach München, wo wir am Abend das Hotel<br />

„Econtel München“ bezogen.


Am Donnerstag stand neben dem BMW Muse-<br />

um auch die BMW - Welt auf dem Programm.<br />

Hier blieben den Schülern einige Stunden zur<br />

Verfügung, um nicht nur die Geschichte von<br />

BMW, sondern auch die neuesten Modelle<br />

kennen zu lernen. Während des Rundganges<br />

im Museum konnte man Motorräder und Personenkraftwagen<br />

von den zwanziger Jahren bis<br />

zur Gegenwart bestaunen und schlussendlich<br />

wurde in der BMW - Welt die Möglichkeit geboten,<br />

sich detailliert über die neuen Modelle<br />

zu informieren.<br />

Der spätere Nachmittag und der Abend blieben<br />

zur freien Verfügung, um sich die Sehenswürdigkeiten<br />

von München näher anzusehen.<br />

Am letzten Tag der Exkursion fuhren wir nach<br />

dem Frühstück zum Flughafen Franz Josef<br />

Strauss im Nordwesten von München.<br />

Um 10.00 Uhr begann, nach den vorgeschrie-<br />

benen Sicherheitskontrollen, die Führung. Auf<br />

Grund der Größe des Areals - über dreitausend<br />

Fußballfelder - wurde die Möglichkeit geboten,<br />

bequem mit dem Bus das gesamte Gelände<br />

zu besichtigen. Während der Fahrt wurden zu<br />

Schulberichte<br />

den einzelnen Einrichtungen wie Terminal, Catering-Service,<br />

Feuerwehr, Wartungs- und Reparaturhallen<br />

über Mikrophon noch detaillierte<br />

Informationen bekannt gegeben. Beeindruckt<br />

von den Zahlen – 30.000 Mitarbeiter arbeiten<br />

am Flughafen – verließen wir gegen <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

das Flughafengelände.<br />

Um exakt 17.00 Uhr kamen wir nach einem<br />

kurzen Zwischenstopp bei einer Raststation in<br />

Klagenfurt an.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

57


Schulberichte<br />

Abschlussexkursion 5AhMIM<br />

Johannes Klausner und seine Kollegen aus der 5AhMIM<br />

Am Mittwochmorgen des 29.02.20<strong>12</strong> machte<br />

sich die 5AHMIM zeitig in der Früh auf den Weg<br />

zu ihrer Abschlussexkursion. Diese Exkursion<br />

sollte nicht nur die technischen Gegenstände<br />

ergänzen, sondern sich auch kulturell bereichernd<br />

auswirken und zur Stärkung der Klassengemeinschaft<br />

beitragen, ehe sich die Wege<br />

der Klassenkollegen nach fünf gemeinsamen<br />

Jahren trennen.<br />

Das erste Ziel war die historisch bedeutende<br />

Stadt Steyr in Oberösterreich, die neben dem<br />

Werk der MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG<br />

auch noch die Waffenschmiede Steyr-Mannlicher<br />

sowie das BMW Motorenwerk und das<br />

Wälzlagerwerk der SKF beheimatet.<br />

Unser Ziel in Steyr war das MAN-Werk. Dieses<br />

Werk ist seit dem Jahr 1989 ein Teil der MAN<br />

Nutzfahrzeuge Gruppe und ist heute das Kompetenzzentrum<br />

für die Entwicklung und Fertigung<br />

von leichten und mittelschweren LKWs.<br />

Dabei handelt es sich um LKW mit einem<br />

Gesamtgewicht von 6 bis 18 Tonnen, welche<br />

durch 4 oder 6-Zylinder-Reihenmotoren mit einer<br />

Leistung von 150 bis 340 PS angetrieben<br />

werden. Der Einsatzbereich der LKW ist genau<br />

so vielfältig wie interessant und reicht vom zivilen<br />

LKW für den Nahverkehr bis hin zum militärischen<br />

LKW für den Kriegseinsatz. All diese<br />

Lastkraftwagen werden hier von Grund auf gebaut,<br />

beginnend mit dem Verschweißen der Kabine,<br />

über die Montage des Chassis, bis hin zur<br />

Endmontage, wo die Kabine mit dem Chassis<br />

verbunden wird. Diese Montage geht auf einer<br />

750 Meter langen Montagelinie mit 50 Montageplätzen<br />

vonstatten. So ist es möglich, an<br />

einem Tag ca. 130 LKW zu fertigen.<br />

Nach der Werksbesichtung ging unsere Reise<br />

weiter in die „Goldene Stadt“ Prag, die wir<br />

am Abend erreichten. Prag, die Stadt an der<br />

Moldau, hat bei einer Fläche von 496 km²<br />

etwa 1,26 Mio. Einwohner. Außerdem war<br />

Prag um 1900 als Stadt des Vielvölkerstaates<br />

Österreich-Ungarn eine vom regen kulturellen<br />

Austausch der Nationalitäten geprägte Stadt.<br />

Es kam jedoch zunehmend zu Konflikten zwischen<br />

den verschiedenen Volksgruppen, die<br />

oftmals sozialer Natur waren. Weiters bot Prag<br />

auch vielen Schriftstellern wie Franz Kafka,<br />

58 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Max Brod, Felix Weltsch und Otto Baum ein<br />

Zuhause. Diese Schriftsteller werden auch zum<br />

engeren Prager Kreis gezählt.<br />

Nach dem Bezug der Zimmer stand uns der rest-<br />

liche Abend zur freien Verfügung. So zögerten<br />

wir nicht lange und machten uns auf den Weg<br />

in die Innenstadt, um das Prager Nachtleben zu<br />

erkunden.<br />

Das zweite Ziel unserer Exkursion war das<br />

Škoda-Werk in Mladá Boleslav, ca. 60 km<br />

nordöstlich von Prag. Mladá Boleslav hat etwa<br />

43.000 Einwohner und eine Fläche von 28,9<br />

km². Die Stadt wurde quasi um das Škoda-<br />

Werk herumgebaut. Das Werk ist außerdem die<br />

Hauptniederlassung und bietet etwa 20.000<br />

Arbeitern einen Arbeitsplatz.<br />

Bevor die Besichtigung des Museums begann,<br />

wurde uns ein Film gezeigt, der uns die 117-jährige<br />

Geschichte des Unternehmens, beginnend<br />

mit der Gründung von Laurin & Klement, bis hin<br />

zum Erfolgsautobauer von heute, näher brachte.<br />

Laurin & Klement beschäftigte sich zunächst<br />

mit der Entwicklung und Fertigung von Fahrrädern<br />

und Motorrädern und wurde 1925 vom<br />

Konzern Škoda aufgekauft.<br />

Danach führte uns der weitere Weg in das Mu-<br />

seum, das in einer alten Werkshalle von Laurin<br />

& Klement untergebracht ist. In einem ange-<br />

schlossenen Zubau befindet sich eine Ausstellung<br />

einiger Prototypen.<br />

Im Anschluss konnten wir im Rahmen einer<br />

Werksführung Einblick in die Fertigung des<br />

Škoda Octavia und des Škoda Fabia sowie in<br />

die Montage der Getriebe und der Motoren erhaschen.<br />

Obwohl die Führung über zwei Stunden in An-<br />

spruch nahm, erhielten wir nur in einen kleinen<br />

Teil des ca. 2,3 km² großen Werksgeländes Einblick.<br />

Das Škoda-Werksgelände ist somit größer<br />

als das Fürstentum Monaco.<br />

Darauf folgte am Nachmittag eine Führung<br />

durch die Altstadt der „Goldenen Stadt“. Dieser<br />

Name ist darauf zurückzuführen, dass es in<br />

Prag sehr viele charakteristische goldene Dächer<br />

gibt.


Die Führung begann an der Cechuv ˇ ˚ most, einer<br />

der etwa 180 Brücken Prags. Von dort aus hat<br />

man eine gute Aussicht auf die auf einer Anhöhe<br />

installierte bewegliche Plastik “Metronom“.<br />

Diese zeigt die Höhe des ehemaligen Stalin-<br />

Denkmales an und ist nur zeitweise in Betrieb.<br />

Danach ging unsere Stadttour weiter in das<br />

ehemalige jüdische Viertel „Jesofuv“, in dem<br />

sich der älteste noch existierende Judenfriedhof<br />

Europas befindet. Auf diesem Friedhof, der<br />

zwischen dem frühen 15. und dem späten 18.<br />

Jahrhundert angelegt wurde, sind etwa <strong>12</strong>.000<br />

Grabsteine enthalten und vermutlich über<br />

100.000 Menschen begraben. Fortgesetzt wurde<br />

die Stadtführung mit der Durchquerung der<br />

Parižská ˇ Straße, einer teuren Einkaufsstraße,<br />

vergleichbar mit der Kärntner Straße in Wien.<br />

Am Ende der Parižská ˇ Straße kamen wir auf den<br />

Altstädter Ring, wo sich die Teynkirche und das<br />

Rathaus befinden. Am Rathaus fiel uns besonders<br />

die astronomische Uhr auf. Das Uhrwerk<br />

und das astronomische Ziffernblatt der Uhr<br />

stammen aus dem Jahr 1410, während der unter<br />

der Uhr angebrachte Kalender auf das Jahr<br />

1490 datiert wird.<br />

Außerdem enthält die Uhr einen Mechanismus,<br />

durch den sich zu jeder vollen Stunde zwischen<br />

9 und 21 Uhr die beiden Fenster oberhalb des<br />

Ziffernblattes öffnen und die zwölf Apostel zum<br />

Vorschein kommen.<br />

Weiter ging es dann durch die engen Gassen<br />

der Altstadt bis hin zur Karlsbrücke, wo unser<br />

Stadtrundgang auch schon wieder endete.<br />

Die Karlsbrücke wurde im 14. Jahrhundert<br />

erbaut und ist von historischer Bedeutung.<br />

Sie verbindet die Altstadt mit der Kleinseite,<br />

gilt als die älteste erhaltene Brücke über die<br />

Moldau und ist eine der ältesten Steinbrücken<br />

Europas. Die Karlsbrücke ist ein bedeutendes<br />

Wahrzeichen der Stadt Prag und gehört zu den<br />

nationalen Kulturdenkmälern. Außerdem ist die<br />

Karlsbrücke auch von Hollywoodblockbustern<br />

wie Mission Impossible und Triple X bekannt.<br />

Es entgingen uns nicht die zahlreichen Türme,<br />

für die Prag bekannt ist. Daher kommt auch der<br />

Beiname für Prag: “Die Stadt der hundert Türme“.<br />

Auch das vom Barock und von der Gotik<br />

geprägte Stadtbild hinterließ bei uns einen tiefen<br />

Eindruck.<br />

Schulberichte<br />

Das Ende dieses Tages ließen wir wieder ähnlich<br />

dem Abend des Vortages ausklingen.<br />

Das dritte Ziel unserer Abschlussexkursion war<br />

die weltbekannte Brauerei „Budweiser Budvar“.<br />

Jährlich füllt Budweiser Budvar etwa 1 Million<br />

Hektoliter Bier ab. Diese Menge verteilt sich<br />

auf die sieben verschiedenen Biersorten. Diese<br />

reichen vom alkoholfreien Bier mit max. 0,5 Volumsprozent<br />

bis hin zum Bud Premier Select mit<br />

7,6 Volumsprozent.<br />

Während der Besichtigung fand auch eine Bier-<br />

verkostung statt, die wir bedenkenlos genießen<br />

konnten, da Bier auch während der Fastenzeit<br />

erlaubt ist. Dazu kam es, als der Papst nordeuropäischen<br />

Mönchen befahl, die das Bier erfunden<br />

hatten, ihm eine Kostprobe zu schicken, da<br />

die Mönche Bier auch während der Fastenzeit<br />

tranken. Der Papst erhielt ein Fass Bier nach<br />

ca. vier Wochen. Als es in Rom ankam, war es<br />

auf Grund des langen Transports und der heißen<br />

Sonne bereits sauer geworden. Der Papst<br />

trank es trotzdem und verkündete: „Wer dieses<br />

trinkt, der fastet wahrlich!“ Seit dieser Zeit ist<br />

das Bier in der Fastenzeit offiziell erlaubt.<br />

Die Exkursion endete am dritten Tag nach ins-<br />

gesamt <strong>12</strong>00 zurückgelegten Kilometern.<br />

Abschließend möchten wir uns bei unserem<br />

Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Michael Sablatschan<br />

für diese Exkursion sowie für die vergangenen<br />

fünf Jahre bedanken, in denen er uns<br />

immer tatkräftig unterstützt hat.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

59


Schulberichte<br />

Abschlussfahrt Italien<br />

christoph Kovacic, 5bhMeA<br />

Am Dienstag, den 27.3.20<strong>12</strong>, starteten wir um<br />

6:00 Uhr in der Früh unsere Abschlussfahrt<br />

nach Italien. Nach einer vierstündigen Fahrt<br />

erreichten wir Triest. Wir durften als einzige<br />

Schulklasse das Motorenwerk „Wärtsilä“ besuchen,<br />

wo wir die neuesten Schiffsmotoren<br />

bewundern konnten. Nach einem kurzen Zwischenstopp<br />

in Triest trafen wir gegen 19:00 Uhr<br />

in Vicenza ein. Den ersten Abend ließen wir bei<br />

einer Pizza ausklingen. Am Mittwoch hatten<br />

wir die Gelegenheit, die Konzerne Ducati und<br />

Ferrari zu besuchen. Wir hatten die einmalige<br />

Gelegenheit den Zusammenbau eines Motorrades<br />

live mitzuerleben. Bei Ferrari genossen wir<br />

einmalige Stunden zwischen starken Autos. Am<br />

Donnerstag, den 29.03.20<strong>12</strong> mussten wir wieder<br />

schweren Herzens die Heimreise antreten.<br />

Wir konnten jedoch einige einmalige Stunden<br />

in Grado verbringen. Um ca. 18:00 Uhr trafen<br />

wir wieder in Klagenfurt ein. Es war eine geniale<br />

Exkursion, für die ich mich bei unseren<br />

Begleitlehrern, Professor Dipl.-Ing. Wolfgang<br />

Kuchling und AV Dipl.-Ing. Peter Binder recht<br />

herzlich bedanke.<br />

60 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


Die htl turnerrunde stellt sich vor<br />

Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl hecher<br />

Jeden Montag, pünktlich um 17 Uhr, trifft sich<br />

eine kleine Lehrergruppe im Turnsaal der <strong>HTL</strong>.<br />

Im Wissen, dass körperliche Betätigung auch<br />

der geistigen Leistungsfähigkeit zugute kommt<br />

und positive Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

hat, wird zunächst durch kurzes Laufen „aufgewärmt“.<br />

Anschließend führen wir unter Anleitung<br />

von Koll. Jusner diverse unnatürliche<br />

„Verrenkungen“ aus, welche der Stärkung der<br />

Muskulatur, vor allem im Bereich der Wirbelsäule,<br />

aber auch anderer Körperteile dienen<br />

sollen. Kritische Bemerkungen gegenüber den<br />

Mitturnenden, unpassende Zwischenrufe und<br />

Kommentare lassen während dieser Übungen<br />

keine Langeweile aufkommen.<br />

Turnstunden nach Ferienzeiten, wobei vor allem<br />

Weihnachten und Ostern erwähnt seien, lassen<br />

bei manchen Teilnehmern gewisse Bewegungseinschränkungen<br />

erkennen. Das Erreichen der<br />

Zehenspitzen durch die Fingerkuppen, egal ob<br />

in stehend geknickter oder liegend gekrümmter<br />

Position, wird für manche dann zu einem unüberwindbaren<br />

Hindernis.<br />

Den Höhepunkt unserer Turnaktivitäten stellt<br />

wohl der „Spielpart“ dar, wobei sich nach<br />

Durchforstung diverser gängiger Möglichkeiten<br />

wie Volleyball, Fußball oder Basketball, Landhockey<br />

als unser Lieblingsspiel herauskristallisiert<br />

hat.<br />

Schulberichte<br />

Es ist erstaunlich, mit welch unerlaubten Mitteln<br />

oft versucht wird, seiner Mannschaft zum<br />

Sieg zu verhelfen. Zahlreiche blaue kreisrunde<br />

Flecken, dem Umfang des Plastikballes entsprechend,<br />

als Folge allzu heftig beschleunigter,<br />

geschoßartig durch die Halle fliegender Bälle,<br />

zieren dann unsere Beine. Völlig verschwitzt<br />

wird anschließend, den Spielverlauf noch heftig<br />

diskutierend, geduscht, um dann mit neuem<br />

Elan und wieder in voller Frische sich dem<br />

nachfolgenden Unterricht an der Abendschule<br />

widmen zu können.<br />

Ein Ausflug zum Schuljahresende, zu dem dann<br />

alle Lehrerinnen und Lehrer (auch die „Nichtturner“)<br />

eingeladen sind, beschließt die Aktivitäten<br />

unserer Turnerrunde im Schuljahr.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

61


Schulberichte<br />

bewegung und Sport<br />

Der Sportunterricht besteht nicht „nur“ in der<br />

Unterrichtserteilung während des Schuljahres,<br />

sondern auch in der Abhaltung von Winter‐ und<br />

Sommersportwochen sowie der Teilnahme an<br />

Vergleichswettkämpfen mit anderen Schulen.<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong> nahmen die Schülerin-<br />

nen und Schüler an folgenden Bewerben teil<br />

und konnten einige Bezirks‐ bzw. Landesmeistertitel<br />

erringen:<br />

handball<br />

leichtathletik<br />

Snowboard<br />

Fußball<br />

Futsal<br />

Floorball<br />

basketball<br />

beachvolleyball<br />

Nestlé Schullauf<br />

Schi Alpin<br />

tischtennis<br />

Aquathlon<br />

tennis<br />

Über die Wettkämpfe in den Bewerben Fußball,<br />

Beachvolleyball, Nestlé Schullauf, Tischtennis,<br />

Tennis und Aquathlon kann nicht berichtet werden,<br />

da diese Meisterschaften erst nach Redaktionsschluss<br />

stattgefunden haben.<br />

Landesmeister 20<strong>12</strong> (Jugend I):<br />

Petersmann, Turk, Hackenberg,<br />

Fixl (v. l.)<br />

62 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

basketball<br />

Im Basketballbewerb und bei der Futsal‐Meisterschaft<br />

schieden unsere Schulmannschaften<br />

in der Vorrunde aus, das Floorballteam belegte<br />

bei den Bezirksmeisterschaften den 4. Platz<br />

und verpasste damit knapp die Teilnahme an<br />

den Landesmeisterschaften.<br />

handball<br />

Das Handballteam (hinten links beginnend)<br />

Mag. Hafner, Rabitsch (3BHMEA), Ruschel<br />

(2BHME), Baumgartner (2BHME), Kuchling<br />

(5BHMIM), Vouk (3BHMEA), Scharf (3BHMEA),<br />

Schmid (3BHMEA), Biedermann (4AHMEA),<br />

Krientschnig (3AHETR), Spitzer (4AHMEA), Lederer<br />

(1AHET) erreichte bei der Landesmeisterschaft<br />

hinter dem späteren Bundesmeister BG/<br />

BRG Viktring den hervorragenden 2. Platz.<br />

Schifahren<br />

Wie schon in den letzten Jahren konnten auch<br />

diesmal unsere Schiläufer die größten Erfolge<br />

einfahren. Die Teams Jugend I und Jugend II<br />

konnten beim Landesjugendschitag die Landesmeistertitel<br />

erringen. Neben den großartigen<br />

Erfolgen in der Mannschaft gab es auch noch<br />

zwei Vizelandesmeistertitel in den Einzelbewerben<br />

zu feiern.<br />

ergebnisse:<br />

Jugend I: 2. Ernst Christian Hackenberg<br />

(2BHET)<br />

5. Sandro Turk (2BHMIZ)<br />

6. David Fixl (2BHMIZ)<br />

9. Manuel Petersmann (1AFET)<br />

Jugend II: 2. Simon Suppersberger<br />

(4AHMEA)<br />

4. Lukas Obernosterer (5BHMEA)<br />

5. Florian Fixl (5BHMIM)<br />

7. Matthias Koffler (4BHMIM)


Nicolas Heimburger (4BHMEA)<br />

gewann die Bezirks-<br />

meisterschaften<br />

am Klippitztörl.<br />

Ernst Christian Hackenberg (2BHET)<br />

Simon Suppersberger (4AHMEA)<br />

Manuel Petersmann (1AFET)<br />

Florian Fixl (5BHMIM)<br />

Lukas Obernosterer (5BHMEA)<br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

63


Schulberichte<br />

64 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


Skikurs 2bhMe<br />

Am Sonntag, den 26.02 trafen wir uns vor der<br />

Schule, wo wir gemeinsam die 2,5-stündige<br />

Busfahrt antraten. Unterwegs hielten wir öfters,<br />

um unsere Mitschüler aus Oberkärnten<br />

ebenfalls an der Busfahrt teilnehmen zu lassen.<br />

Als wir bei unserem Hotel ankamen, wehte ein<br />

heftiger Schneesturm und wir alle waren von<br />

den riesigen Schneemassen beeindruckt. Nach<br />

einer kleinen Diskussion hatten alle ihre Zimmer<br />

bezogen und wir verbrachten den restlichen Tag<br />

damit, uns etwas genauer umzusehen, zu pokern<br />

oder einfach das KAC-Spiel im Fernsehen<br />

zu genießen.<br />

Am Montag waren wir bereits so früh auf der<br />

Piste, dass noch kein Lift fuhr und wir uns daher<br />

die Zeit mit lustigen Aufwärmspielchen vertrieben.<br />

Der erste Skitag war geprägt von Tiefschneeabfahrten<br />

und vielen Stürzen, aber zum<br />

Glück ist niemandem etwas geschehen, und<br />

alle lachten, wenn jemand den Schnee etwas<br />

genauer untersuchen wollte.<br />

Der Dienstag verlief gleich wie der Montag.<br />

Am Mittwoch jedoch regnete es am Vormittag,<br />

aber auch das konnte unsere Laune nicht verderben.<br />

Am Nachmittag machten alle bis auf<br />

zwei Schüler eine Pause im Hotel.<br />

Am Donnerstag war ein traumhaft schönes<br />

Wetter, der Ausblick war atemberaubend und<br />

keiner wollte mehr zum Skifahren aufhören.<br />

Auch am Freitag war ein traumhafter Tag und<br />

als wir am Abend die zahlreichen Apres-Ski<br />

Hütten von Obertauern erkundeten, war dies<br />

für viele von uns der Höhepunkt des Skikurses.<br />

Schulberichte<br />

Todmüde traten wir am Samstag nach dem<br />

Frühstück die Heimreise an und alle waren doch<br />

wieder froh zuhause zu sein.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem<br />

Skikursleiter, Herrn Prof. Holzer sowie bei<br />

den Begleitlehrern, Herrn Dr. Enzinger und<br />

Herrn FL Nowak.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

65


Schulberichte<br />

techNIKerbAll 20<strong>12</strong><br />

Auch in diesem Jahr wurde traditions-<br />

gemäß die ballsaison von den beiden<br />

Klagenfurter htls, die der lastenstraße<br />

und der Mössingerstraße, eröffnet.<br />

Das Motto des diesjährigen Technikerballs 70´s<br />

Style hielt, was es versprach. Neben der im<br />

70er Style gehaltenen Eröffnung der Tanzschule<br />

Eichler begeisterte „Johnny Cash“ als Mitternachtseinlage<br />

sowie die dem Motto entsprechende<br />

Dekoration die Ballbesucher. Bis in die<br />

frühen Morgenstunden wurde das Konzerthaus<br />

wieder in einen riesigen Ballsaal verwandelt.<br />

Wie in den vergangenen Jahren war Prominenz<br />

aus Politik und Wirtschaft vertreten.<br />

66 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Das Tanzbein haben unter anderem Bgm. Christian<br />

Scheider, Gemeinderat Mag. Wilfried Thaler,<br />

LSI Dr. Axel Zafoschnig, Vizepräsident des<br />

Landeschulrates Rudolf Altersberger, die Direktoren<br />

der beiden <strong>HTL</strong>s HR Dipl.-Ing. Franz Korper<br />

und Dipl.-Ing. Hubert Lutnik, KELAG Netz<br />

Prok. Dipl.-Ing. Dr. Josef Polster, von der Firma<br />

Philips Dipl.-Ing. Ferdinand Sereinig, von der<br />

Wirtschaftskammer Dr. Georg Lamp, von der<br />

Firma Flowserve Ing. Johann Latschein sowie die<br />

Ballorganisatoren Ing. Manfred Steiner und Prof.<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Kuchling geschwungen.


litzlichter des<br />

technikerballs 20<strong>12</strong><br />

Schulberichte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

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68 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


PrOJeKte<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

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Projekte<br />

handlingsystem im tieftemperaturbereich<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Mori<br />

Schüler: christoph Kovacic, Michael lamp<br />

Projektpartner: Duller engineering Gmbh<br />

Ziel dieser Diplomarbeit ist die Realisierung<br />

des Zugriffes auf Objekte in einem Tieftemperaturlager<br />

mit Hilfe eines Roboters. Handelsübliche<br />

Roboter sind für diese Temperaturen<br />

nicht zugelassen. Es soll untersucht werden,<br />

welche Auswirkungen Tieftemperaturen auf die<br />

Funktion eines Roboters und dessen Peripherie<br />

haben werden und welche Komponenten durch<br />

die tiefen Temperaturen funktional negativ beeinflusst<br />

werden. Es sollen Möglichkeiten und<br />

Rahmenbedingungen erarbeitet werden, die<br />

es erlauben, den Roboter bei tiefen Temperaturen<br />

zu betreiben. Im Laufe der Arbeit muss<br />

außerdem ein tieftemperaturtauglicher Greifer<br />

ausgelegt werden.<br />

Mit den Ergebnissen der Diplomarbeit soll es<br />

der Firma Duller möglich sein, Produkte zur<br />

Automatisierung im Tieftemperaturbereich anzubieten.<br />

leistungssteuerung einer Wasserstoffheizung<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Dipl.- Ing. Franz Krall, Dipl.- Päd. Winfried eschenauer<br />

Schüler: Manuel Pichler, raffael tschinder<br />

Projektpartner: Firma lr – technik rene lagger<br />

Aufgabenstellung war es, eine Leistungssteuerung<br />

für ein Wasserstoffheizungskonzept zu<br />

entwerfen und zu realisieren. Bei der Heizung<br />

wird der Wasserstoff mittels Elektrolyse direkt<br />

erzeugt und gleich verbrannt, weshalb die Problematik<br />

der Wasserstoffspeicherung wegfällt.<br />

Zur Elektrolyse soll eine Spannung von 48V<br />

verwendet werden, da zur Stromversorgung<br />

Akkumulatoren zur Verfügung stehen, die später<br />

über eine Photovoltaikanlage aufgeladen<br />

werden sollen.<br />

Folgende Aufgaben waren hierzu notwendig:<br />

• Entwerfen einer Schaltung<br />

• Bauen eines Steuerungsprototyps<br />

• Leiterplattenfertigung<br />

• SPS-Programmierung<br />

• Einbau in Anlage und Testen der Steuerung<br />

70 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


Schlittenschaltwerk einer Öbb 1010<br />

Jahrgang: 5Ahetr<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. harald PeNZ, Prof. Dipl.-Ing. Peter Grengl<br />

Schüler: Georg Pfennich, thomas Kotzent<br />

Projektpartner: Museum St.Veit/Glan<br />

Ziel der Diplomarbeit ist es, den Führerstand<br />

einer ÖBB 1010 im Museum St.Veit wieder zu<br />

aktivieren und für die Museumsbesucher als Simulator<br />

zur Verfügung zu stellen. Da im Original<br />

die Ansteuerung elektromechanisch erfolgte<br />

und das Museum dafür nicht genügend Platz<br />

hat, wurde von uns eine elektronische Schaltung,<br />

ähnlich einer speicherprogrammierbaren<br />

Steuerung entwickelt. Das Schlittenschaltwerk<br />

mit Lastschaltern, der Fahrstufenwähler und die<br />

Anzeigeinstrumente wurden mit Sensoren ausgestattet.<br />

Der Fahrstufenwähler wurde mit einem<br />

Präzisionspotentiometer ausgestattet, um<br />

die 28 Fahrstufen über einen Analogeingang<br />

am Prozessor abzufragen.<br />

Golftrainer<br />

Verwendungszweck und Funktionsweise:<br />

Der Golftrainer dient zum leichteren Trainieren<br />

und Einspielen einer optimalen Schwungbewegung.<br />

Die spezielle Ausformung der Schlägerführung<br />

ermöglicht dem Spieler, besonders<br />

seinen Aufschwung zu perfektionieren.<br />

Der Spieler sollte den richtigen Winkel beim Abbzw.<br />

Aufschwung beibehalten. Dazu werden<br />

zwei Sensoren am oberen Ende der Führung angebracht,<br />

die den Schläger detektieren. Erreicht<br />

der Schläger die richtige Position innerhalb einer<br />

erlaubten Toleranz, wird ein akustisches Signal<br />

ausgegeben. Dadurch weiß der Spieler, ob<br />

der Winkel passt, ohne sich umzudrehen.<br />

Mit dem Golftrainer kann neben dem reinen<br />

„Trockentraining“ auch ein Abschlag mit Ball<br />

durchgeführt werden. Ob Trainings- oder Spiel-<br />

An den Lastschaltern und Endlagen des Schlittenschaltwerkes<br />

wurden Hallsensoren angebracht.<br />

Angesteuert werden der Motor des<br />

Schlittenschaltwerkes, die Anzeigeinstrumente<br />

(Ampere- und Tachometer), LED Flasher für die<br />

Lastschaltersimulation und eine Modelllokomotive,<br />

die sich dann wie ihr Original verhält.<br />

Jahrgang: 5bhetr<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. breithuber raimund<br />

Schüler: Stefan Kalt, Alexander Kasmanhuber, benedikt Moswitzer<br />

Projektpartner: teccon Konstruktion Gmbh<br />

modus eingestellt ist, signalisiert dem Spieler<br />

eine Leuchte, die am Boden in der Nähe des<br />

Abschlagpunktes angebracht wird. Bei einem<br />

Abschlag würde der Spieler beim Ausschwingen<br />

mit der oberen Führung kollidieren. Daher<br />

ist der obere Führungsteil als Klappe ausgebildet,<br />

der über einen Motor nach hinten geklappt<br />

wird. Diese Funktion wird über zwei zusätzliche<br />

Sensoren im Führungsrohr gestartet. Die Klappe<br />

wird nach einer gewissen Zeit automatisch<br />

wieder in die Ausgangsposition gebracht.<br />

Das Entwicklungsziel ist es, die Ansteuerung<br />

der Mechanik dieser Trainingsvorrichtung von<br />

der am Prototyp genutzten SPS-Ansteuerung<br />

auf eine kostengünstigere Ansteuerungselektronik<br />

umzurüsten. Unter Verwendung von<br />

speziell zu entwickelnden Steuermodulen auf<br />

Mikroprozessor-Basis wird dies realisiert.<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

71


Projekte<br />

Konstruktion, Fertigung des „rAIlJet-Steuerwagens“<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. helmut KAMPl, Vl Ing. Dipl.-Päd. benno PrIeSSNer<br />

Schüler: Arthur beGuSch, Paul MOSer, christoph WIelAND, christopher WINDISch, christian ZMÖlNIG<br />

Projektpartner: MINIMuNDuS Gmbh Klagenfurt<br />

Im Zuge unserer Diplomarbeit setzten wir<br />

uns mit der originalgetreuen Konstruktion<br />

und Fertigung des „RAILJET-Steuerwagens“<br />

(Maßstab 1:25) für MINIMUNDUS Klagenfurt<br />

auseinander.<br />

Hierfür war es nötig, Konzepte zu entwickeln,<br />

die mit den Fertigungstechnologien an der<br />

<strong>HTL</strong>1 gefertigt werden können. Nach einer<br />

Komplettkonstruktion in ProEngineer begannen<br />

wir mit der Fertigung. Der Steuerwagen besteht<br />

im Wesentlichen aus dem Rahmen, den Drehgestellen,<br />

dem Führerstand, dem Wagenende<br />

und dem Wagenkasten. Die einzelnen Teile<br />

wurden an der CNC-Fräsmaschine und an der<br />

CNC-Drehmaschine sowie mit konventionellen<br />

Maschinen gefertigt. Eine große Hilfe war für<br />

uns der ABS-3D-Drucker, mit dessen Hilfe wir<br />

den Führerstand und weitere komplexe Teile<br />

originalgetreu nachbilden konnten.<br />

Fahrdynamik eines rennwagens<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. helmut Kampl<br />

Schüler: Daniel Shearer, tamara Stampfer<br />

Projektpartner: lechner racing Gmbh<br />

Im Motorsport ist es erforderlich, immer an die<br />

physikalischen Grenzen zu gehen.<br />

Bei unserem Fahrzeug (Formel Renault 2.0)<br />

handelt es sich um ein Rennfahrzeug für Fortgeschrittene,<br />

das aufgrund seines 2.0 l Hubraumes<br />

und der 4 Reihenzylinder eine Leistung von<br />

210 PS besitzt und ein maximales Drehmoment<br />

von 216 Nm bei 5000 U/min bewirkt.<br />

Das Ziel der Diplomarbeit ist es, dem Rennfahrer<br />

seine Schwachpunkte zu zeigen. Diese sind<br />

unter anderem zu späte oder frühe Schaltpunkte<br />

und schlechte taktische Manöver.<br />

Hierfür wurden Getriebekennlinien für das<br />

Fahrzeug Formel Renault 2.0, Version 2000,<br />

ausgearbeitet, um die oben genannten Schaltpunkte<br />

graphisch zu erklären. Des Weiteren<br />

wurde die angetriebene Hinterachse vermessen<br />

und detailgetreu nachkonstruiert.<br />

72 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


Mobile Messstation<br />

Jahrgang: 5AhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dr. Dipl.-Ing. Markus lAMPerSberGer,<br />

Vl Dipl.-Päd. Winfried eScheNAuer<br />

Schüler: bianca KuteJ, christian WetZl<br />

Projektpartner: FunderMax Gmbh<br />

Die Aufgabe der Diplomarbeit besteht darin,<br />

eine Holzplatte der Firma FunderMax zu vermessen<br />

und anschließend ein Messprotokoll zu<br />

erstellen. Dabei sollen die Höhe, Breite, Länge,<br />

Rechtwinkligkeit und der Verzug ermittelt werden.<br />

Der gesamte Ablauf der Messung bis zur<br />

Protokollierung soll vollautomatisch passieren.<br />

Dadurch sollen die bisher händisch durchgeführten<br />

Messungen automatisiert werden, um<br />

die Genauigkeit zu verbessern und die Mitarbeiter<br />

zu entlasten.<br />

Bei der Realisierung des Projektes muss auf<br />

mehrere Faktoren Rücksicht genommen werden.<br />

Unter anderem ist auf die Auswahl der<br />

Messkomponenten zu achten, wobei vor allem<br />

die Genauigkeit und das Preis-Leistungsverhältnis<br />

im Vordergrund stehen. Es werden vier<br />

Normzylinder mit externem Wegmesssystem<br />

verwendet, um die Länge, Breite<br />

und Rechtwinkligkeit zu<br />

bestimmen. Die Höhe der<br />

zu vermessenden Holzplatte<br />

wird mittels<br />

eines Normzylinders<br />

mit internem<br />

Messsystem<br />

ermittelt. Unter<br />

dem Messtisch<br />

werden zusätzlich<br />

drei Reflextaster<br />

zur Messung<br />

der Biegung angebracht.<br />

externe Steuerung eines Abb roboters mit labView<br />

Jahrgang: 5Ahetr<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />

Michael bodner<br />

Schüler: rafael Dobernig, bernhard urak<br />

Projektpartner: PhIlIPS Austria<br />

Ziel dieser Diplomarbeit war es, mit dem Roboter<br />

IRB140 aus dem Hause ABB bestimmte<br />

Punkte und Muster mit Punkten anfahren zu<br />

können. An diesen Punkten sollen Messungen<br />

durchgeführt werden. Mit der gewöhnlichen<br />

Robotersteuerung ABB IRC 5 war das jedoch<br />

nicht realisierbar, weswegen wir den Roboter<br />

extern mit einem LabView Programm über<br />

OPC-Server ansteuern mussten. Anschließend<br />

wurden Koordinaten des Roboterarms über<br />

LabView eingelesen. Zusätzlich haben wir von<br />

unserem LabView Programm neue Koordinaten<br />

an den Roboter geschickt, die er dann automatisch<br />

anfährt. Es soll ein Waypointscan programmiert<br />

werden, bei dem mit einem Joystick<br />

Roboterpositionen manuell angefahren wer-<br />

den, die im LabView Programm gespeichert und<br />

automatisch nach und nach angefahren werden<br />

können. Bei dem Rechteck und Kreisscan wird<br />

ein Netz mit Punkten berechnet, das wie ein<br />

Rechteck oder Kreis aussieht. Die Berechnung<br />

erfolgt über das Einlesen von 3 Punkten (mit 3<br />

Punkten ist eine Ebene im Raum definiert) und<br />

die Eingabe von einer Auflösung (d.h. wie viele<br />

Punkte zwischen den Eckpunkten liegen sollen).<br />

Daraus kann unser LabView Programm die<br />

restlichen Koordinaten des Netzes berechnen,<br />

die der Roboter dann abfährt.<br />

Die drei Scanprogramme umfassen:<br />

• Waypointscan<br />

• Rechteckscan<br />

• Kreisscan<br />

In Zukunft sollen diese Scanprogramme zur<br />

Messung bestimmter Prototypen von Philips<br />

verwendet werden. Es wird ein Sensor (Abstands-,<br />

Vibrations- und Temperatursensor) auf<br />

dem Roboter angebracht und damit ein Scan<br />

Projekte<br />

gestartet. Die Messungen dienen Philips als<br />

Forschungsgrundlage und Weiterentwicklungskriterien<br />

für ihre Prototypen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

73


Projekte<br />

Konzeptentwicklung einer Fertigungslinie<br />

für NKW- luftfilter<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. OStr. Karl hecher<br />

Schüler: Kuchling Georg, todorovic christian<br />

Projektpartner: Mahle Filtersysteme Austria Gmbh, St. Michael ob bleiburg<br />

Die Firma Mahle produziert am Standort St.<br />

Michael ob Bleiburg eine Vielzahl von verschiedenen,<br />

in Fahrzeugen benötigten Filtertypen.<br />

Das Ziel der Diplomarbeit bestand darin, platzsparende<br />

und effiziente Alternativen für eine<br />

vorhandene Fertigungslinie von Radial-Luftfiltern<br />

mit Verwendung von bereits bestehenden<br />

Komponenten zu entwickeln.<br />

In die Konzepte floss eine Vielzahl von verschiedenen<br />

Parametern ein. Das Hauptaugenmerk<br />

lag dabei auf dem Kleber, der zum Zusammenbau<br />

der Filter notwendig ist. Aufgrund der Aushärtezeiten<br />

des Klebers sind für die verschiedenen<br />

Zykluszeiten Randbedingungen gegeben.<br />

Zwei Varianten wurden von uns entwickelt:<br />

leistungsprüfstand<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl hecher<br />

Schüler: Moser Patrick, Vidounig thomas, Vigele Marko<br />

Der an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße bestehende<br />

Rollenprüfstand war in Betrieb zu nehmen und<br />

die erforderliche Messtechnik in den Prüfstand<br />

zu implementieren.<br />

Im Zuge der Diplomarbeit wurden folgende<br />

Punkte behandelt:<br />

• Ermittlung der Fahrwiderstände diverser<br />

KFZ durch Ausrollversuche<br />

• Messung der Radleistung mehrerer Fahrzeuge<br />

mittels Rollenprüfstand<br />

• Protokollierung und Auswertung der<br />

Ergebnisse<br />

• Anpassung der bereitgestellten Software<br />

• Erfassen des Reifenwiderstandes<br />

Konzept 1 besteht aus einem<br />

Rundtisch, der durch einfaches<br />

Drehen weitertaktet,<br />

Konzept 2 aus einem modularen<br />

Liniensystem, das<br />

mittels Werkstückträger<br />

die Filter zu den Bearbeitungsstationen<br />

bringt.<br />

Projektpartner: htl1 lastenstraße, MAGNA Steyr AG, WIFI Klagenfurt<br />

74 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


Klimaanlagenprüfstand<br />

Jahrgang: 8AbMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl hecher<br />

Schüler: Martin Mikula, Philipp raschun, Stefan lauhart<br />

Projektpartner: htl Klagenfurt<br />

Für den Einsatz im Laborunterricht (EUT und<br />

Fahrzeugtechnik) war ein Klimaanlagenprüfstand<br />

zu planen und aufzubauen.<br />

Um die Kosten möglichst gering zu halten, wur-<br />

den die gebrauchten Klimakomponenten eines<br />

Kraftfahrzeuges so adaptiert, dass damit ein<br />

Prüfstandsbetrieb möglich wurde.<br />

Der Antrieb des Klimakompressors erfolgt durch<br />

einen regelbaren Elektromotor; Messstellen für<br />

Druck und Temperatur sind so angebracht, dass<br />

der Prozess anschaulich verfolgt werden kann.<br />

Konstruktion einer Schokoladenverpackungsanlage<br />

Jahrgang: 5AhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Michael bODNer, Ing. Dipl.-Päd. lobnig richard, Ing. Dipl.-Päd. Steurer helmut<br />

Schüler: Michael lIeNbAcher, Manuel PebAll<br />

Projektpartner: teccon Konstruktion Gmbh<br />

Für eine mittelständische Konditorei/Confiserie<br />

soll eine herkömmliche 100g Schokoladentafel<br />

sowohl in Alufolie als auch in eine Papierschleife<br />

automatisch verpackt werden. Die Folien und<br />

das Papier sind bereits auf die richtige Größe<br />

zugeschnitten. Ein Zyklus besteht aus bis zu<br />

30 Schokoladetafeln, die ohne Unterbrechung<br />

und ohne fremde Einwirkung verpackt werden<br />

müssen. Da die Schokoladen von Hand zu- und<br />

abgeführt werden, soll das Anfangs- und Endmagazin<br />

leicht entnehmbar und zugänglich<br />

sein. Des Weiteren müssen bis zu 16 verschiedene<br />

Schokoladensorten verpackt werden,<br />

daher müssen auch die Papierhüllen leicht<br />

auswechselbar sein. Aus Platzgründen darf<br />

die Anlage eine Gesamtlänge von 2m und eine<br />

Gesamtbreite von 1,7m nicht überschreiten.<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

75


Projekte<br />

laserschweißpunktoptimierung<br />

bei Sonnenkollektoren<br />

Jahrgang: 5AhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Michael bODNer<br />

Schüler: thomas FrItZ, Simon KObAlter<br />

Projektpartner: GreeNonetec Solarindustrie<br />

Für die Verbesserung der Schweißnaht wurde<br />

der Ansatz verfolgt, die Laserpulsform der<br />

Schweißanlage zu verbessern. Die Pulsform beschreibt<br />

den Energieimpuls, der vom Laser zur<br />

Herstellung eines Schweißpunktes abgegeben<br />

wird. GREENoneTEC setzte für die Herstellung<br />

der Sonnenkollektoren eine rechteckige Pulsform<br />

ein. Dieser Impuls wurde durch das Beifügen<br />

anderer Formelemente verbessert.<br />

Um die Einflüsse jeder Pulsform genau do-<br />

kumentieren zu können, wurden vor den<br />

Testschweißungen Versuchspläne für neue<br />

Pulsformen erstellt. Mit jeder neu entworfenen<br />

Pulsform wurde eine Probeschweißnaht<br />

erzeugt, die dann diversen Festigkeitstests<br />

unterzogen wurde. Anhand dessen könnte<br />

eine Pulsform ermittelt werden, die hochfeste<br />

Schweißpunkte erzeugt.<br />

Messsystem für Photovoltaikanlagen<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Mori<br />

Schüler: lukas Obernosterer, Manuel Steinacher<br />

Projektpartner: KelAG-Kärntner elektrizitäts-Aktiengesellschaft<br />

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Messsystem<br />

für Photovoltaikanlagen entwickelt.<br />

Dieses Messsystem dient dazu, den Modulwirkungsgrad<br />

unter realen Bedingungen von<br />

Modulen verschiedenster Hersteller weltweit zu<br />

vergleichen.<br />

Dies soll durch Langzeitmessungen von meteorologischen<br />

Daten wie Windgeschwindigkeit,<br />

globale und diffuse Einstrahlung, Umgebungstemperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit sowie modulspezifischer<br />

Daten wie Modultemperatur und<br />

Leistung DC und AC realisiert werden. Diese<br />

Daten werden mit einer SPS erfasst, über ein<br />

Touch Panel graphisch dargestellt und in weiterer<br />

Folge in die Zentrale der KELAG zur Weiterverarbeitung<br />

und Speicherung übertragen. Von<br />

dort aus werden die Daten über eine Datenbank<br />

76 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

der <strong>HTL</strong> für Auswertungen<br />

und Visualisierungen<br />

zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Weiters werden alle<br />

Geräte programmiert<br />

sowie ein Probeaufbau<br />

mit allen Sensoren<br />

auf dem Dach der <strong>HTL</strong><br />

durchgeführt.


Fehleranalyse beim Ätzprozess<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />

Wolfgang Kuchling<br />

Schüler: Matthias Franzel<br />

Projektpartner: Infineon technologies AG<br />

Das Projekt beinhaltet eine Fehleranalyse beim<br />

sog. Spin Chuck (Drehspannfutter). Mit Hilfe<br />

dieser Analysen sollte ein Beitrag zum Hauptthema<br />

„Zero Defekt“ bei Infineon geleistet<br />

werden. Die Hauptaufgabe bestand darin, die<br />

unterschiedlichsten Einflüsse, die während des<br />

Ätzprozesses von einem Chuck verursacht werden,<br />

herauszufinden und eine dementsprechende<br />

Lösung zu finden. Das Hauptproblem bei<br />

den Chucks besteht darin, dass während des<br />

Prozesses sog. Spritzer auf der Vorderseite des<br />

Wafers auftreten, wodurch die empfindlichen<br />

Leiterbahnen der Chips zerstört oder beschädigt<br />

werden können.<br />

chIPS - cleaning handling Intelligent<br />

Positioning System<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. christian torker<br />

Schüler: Gabriel Grubelnik, Marko Kollmann, thomas Oberzaucher<br />

Projektpartner: OZ-lighting Gmbh<br />

Ziel der Diplomarbeit war es, das bisherige manuelle<br />

System, bei dem die Entnahme der Teile<br />

mittels Förderband erfolgte, durch eine automatisierte<br />

Lösung mittels I-Roboter zu ersetzen.<br />

Dabei werden die Teile direkt aus der Maschine<br />

dem CHIPS System zur Reinigung, Ausrichtung<br />

und geordneten Positionierung auf den Transport-Trays<br />

übergeben.<br />

Durch den innovativen Robotergreifer können<br />

sämtliche Bauteilarten schonend gehandhabt<br />

werden, da diese sehr empfindlich gegenüber<br />

Korrosion, Wasserflecken und Druck sind.<br />

Weiters spiegeln sich<br />

die Vorteile der gefundenen<br />

Lösung im<br />

geringeren Ausschuss,<br />

den sauberen Oberflächen<br />

bei hoher Produktflexibilität<br />

wider.<br />

Zusätzlich kann die<br />

Produktion im Mehrschichtbetriebhandelt<br />

werden.<br />

abge-<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

77


Projekte<br />

Kabelbruchsuchgerät<br />

Jahrgang:<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Michael Steiner & Ing. Dipl.-Päd. Peter tribelnig<br />

Schüler: Stefan Spindelböck & Philipp tomaschitz<br />

Projektpartner: Motorwelt Spindelböck<br />

Im Zuge einer Projektarbeit entwickelten wir<br />

für die Firma „Spindelböck GesmbH“ ein Kabelbruchsuchgerät<br />

für die Begrenzungsschleifen<br />

für „Automower“. Dieses erleichtert das Auffinden<br />

von Kabelbrüchen an der Begrenzungsschleife<br />

für den automatischen Rasenmähroboter.<br />

Die Kabelbrüche und Beschädigungen<br />

entstehen meist durch Gartenarbeiten oder zu<br />

tief eingestellte Vertikutierer. Die Begrenzungsschleife<br />

befindet sich ca. 2-5 cm unter der Erde<br />

und ist ohne Hilfsmittel im Laufe der Zeit durch<br />

den Bewuchs schwer zu orten oder freizulegen.<br />

Unser Kabelsuchgerät erleichtert das Auffinden<br />

des Kabels und die Ortung von Beschädigungen.<br />

Das Kabelbruchsuchgerät besteht aus einem<br />

Signalgenerator und einem Empfänger. Der Generator<br />

wird an die Begrenzungsschleife an der<br />

Ladestation des Mähroboters angeschlossen.<br />

holzvergaseranlage<br />

In unserem Projekt ging es darum, von einer<br />

bestehenden Holzvergaseranlage Konstruktionspläne<br />

und einen Elektrikplan zu erstellen.<br />

Dabei wurde die Anlage auch optimiert.<br />

Es handelt sich um ein Kraftwerk zur Erzeugung<br />

von Heizwärme und elektrischer Energie aus<br />

Biomasse (Holzhackgut). Im Holzvergaser wird<br />

aus dem Hackgut durch einen Vergasungsprozess<br />

Holzgas gewonnen. Dieses wird anschließend<br />

in mehreren Filtern von Rußrückständen<br />

und anderen Partikeln befreit und dann getrocknet.<br />

Das Gas wird danach in einem Ottomotor,<br />

der einen Generator antreibt, verbrannt.<br />

Die durch den Generator erzeugte elektrische<br />

Leistung wird ins Netz eingespeist und die im<br />

Laufe des Prozesses entstehende Abwärme<br />

wird zum Heizen eines Wohnhauses herangezogen.<br />

Die Anlage hat einen Gesamtwirkungs-<br />

Mit dem dazugehörigen Signalempfänger geht<br />

man die Begrenzungsschleife ab.<br />

Eine optische Anzeige signalisiert mit einer<br />

Leuchtdiode, dass man sich über dem Begrenzungskabel<br />

befindet. Sollte die Begrenzungsschleife<br />

unterbrochen sein, erlischt die Anzeige<br />

und der Fehlerort ist lokalisiert.<br />

Jahrgang: 5AhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser, Prof. Dipl.-Ing. thomas Schuster<br />

Schüler: Stefan Salbrechter, Sandro Kofler<br />

Projektpartner: eltheWA Gmbh, Prof. Dipl.-Ing. thomas Schuster<br />

78 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

grad von 87% und erzeugt dabei in etwa 9,5kW<br />

elektrische und 42kW thermische Leistung.


energiemanagement Mazda Austria<br />

Jahrgang: 5Ahetr<br />

Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Steiner Michael<br />

Schüler: lengauer Johannes, Strnad Johannes, Zupancic christoph<br />

Projektpartner: Mazda Austria<br />

Unsere Aufgabe des Diplomprojektes bestand<br />

darin, die Heizkosten des Mazda Austria Konzerns<br />

zu senken. Mazda Austria besitzt zwei<br />

Lagerhallen, ein Bürogebäude und eine Lehrwerkstätte,<br />

die teilweise schon in den 70er Jahren<br />

errichtet und bis heute noch nicht thermisch<br />

saniert wurden. Die steigenden Ölpreise ließen<br />

Mazda Austria sich nach alternativen, umweltfreundlichen<br />

Energiekonzepten umsehen. Unsere<br />

Projektgruppe der <strong>HTL</strong> Lastenstraße erhielt<br />

den Auftrag, sich in einer Diplomarbeit, alternative<br />

Energiekonzepte und Einsparungsmöglichkeiten<br />

zu überlegen. Nach der Aufnahme<br />

der Wärmeverluste mit unserer Wärmebildkamera,<br />

eingehender U-Wert und Heizlastberechnungen<br />

wurden verschiedene Konzepte wie<br />

Photovoltaik, Wärmedämmung, Heizstrahler,<br />

Wärmepumpen und Solarthermie überlegt und<br />

eine Kosten-Nutzenanalyse erstellt. Eine Amor-<br />

Verpackungsoptimierung<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />

Schüler: Felix Maier, David Malle<br />

Projektpartner: GreeNonetec<br />

Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Reduzie-<br />

rung der Transportkosten zu erwirken.<br />

Der aktuelle Anteil der Verpackungskosten an<br />

den Produktionskosten beträgt ca. 15 bis 20%.<br />

Dazu sollen alternative Lösungen für Verpackungen<br />

gefunden, überdimensionierte Teile reduziert<br />

und Verpackungsteile optimiert werden.<br />

Mittels einer Analyse nach Paretoprinzip wurden<br />

die Hauptkostentreiber ermittelt, um damit<br />

mögliche Einsparpotentiale aufzudecken und in<br />

weiterer Folge umzusetzen.<br />

Durch Einsparung von Brettquerschnitten wur-<br />

den dynamische Belastungsberechnungen not-<br />

wendig, die in weiterer Folge durch Versuche mit<br />

Beschleunigungssensoren verifiziert wurden.<br />

tisationsrechnung ergab, dass eine thermische<br />

Sanierung in Kombination mit energieeffizienten,<br />

gasbetriebenen Dunkelstrahlern sich als<br />

optimale Lösung darstellt.<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

79


Projekte<br />

rohrbearbeitungsanlage<br />

Jahrgang: 5AhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. hannes bidner, Fl Ing. Dipl.-Päd. Florian Nowak<br />

Schüler: robinig lukas, roßmann Michael, Steindorfer Dominik, Wastian thomas<br />

Projektpartner: OSMA trocknersysteme<br />

Ziel unseres Projektes ist die Konstruktion einer<br />

vollautomatisierten Anlage für die Firma OSMA<br />

Trocknersysteme. Die Anlage hat die Aufgabe<br />

ein bereits zugeschnittenes Edelstahlrohr<br />

zu bearbeiten. Die Bearbeitung umfasst das<br />

Biegen, Bohren und Einpressen eines Stoppels.<br />

Über ein Transportsystem werden die Edelstahl-<br />

rohre zu den einzelnen Bearbeitungsstationen<br />

befördert. Die Edelstahlrohre werden vereinzelt<br />

und danach auf der Innen- und Außenseite entgratet.<br />

Bei der zweiten Station wird das Edelstahlrohr<br />

beidseitig gebogen. Im dritten Schritt<br />

werden zwei Bohrungen in das Edelstahlrohr<br />

gebohrt. Im nächsten Bearbeitungsschritt wird<br />

Pool-lift für körperlich beeinträchtigte<br />

Jahrgang: 5AhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser<br />

Schüler: Maximilian Auer, Stefan Mostegel, Sebastian Selinger<br />

Projektpartner: Verein „kleiner Sonnenschein“<br />

Mäzenen: A&Z Gmbh, Metallbau Selinger<br />

Im Zuge unserer Diplomarbeit wurde eine Hebeeinrichtung<br />

für körperlich beeinträchtige Personen<br />

konzipiert, statisch berechnet, konstruiert<br />

und gefertigt. Im ersten Abschnitt unseres Projektes<br />

ging es hauptsächlich darum, ein Konzept<br />

einer Hebeeinrichtung zu entwerfen, die ausschließlich<br />

mit Wasser und dem aus dem Trinkwassersystem<br />

bereitstehenden Druck betrieben<br />

wird. Schlussendlich setzte sich das Konzept<br />

mit einem der Hubkraft entsprechenden Zylinder<br />

und einem geschweißten Rohrgestänge<br />

durch. Weiters folgten statische Berechnungen<br />

sowie die Konstruktion und eine 3D-Simulation<br />

der Hebeeinrichtung. Nach Beendigung dieser<br />

Projektphasen wurde die Fertigung mit<br />

Hilfe unserer Mäzene, die uns ihre Maschinen<br />

sowie teilweise Arbeitskräfte, kostenfrei zur<br />

80 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Verfügung stellten, gestartet. Aufgrund der<br />

Chlorbelastung im Schwimmbecken wurde<br />

ein spezieller Edelstahl ( 1.4571 ) verwendet.<br />

das Edelstahlrohr gereinigt und getrocknet, um<br />

danach in der „Stoppel-Einpress-Station“ fertig<br />

gestellt werden zu können. Das fertige Produkt<br />

wird zur Weiterverarbeitung in einem Behälter<br />

abgelegt.<br />

Im Anschluss daran folgte die Montage im Erlebnisschwimmbad<br />

Völkermarkt und die Übergabe<br />

an den Verein „kleiner Sonnenschein“.


Selbstfahrende hackmaschine<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Matthias Kuchling, Jörg Kulter, Manuel Selinger<br />

Schüler: beNtele biomasse technologie Gmbh<br />

Projektpartner: Prof. DI bernhard Kaiser<br />

In unserer Diplomarbeit ging es darum, ein<br />

wirtschaftliches und ausreichend stabiles Achskonzept<br />

für eine Hackmaschine zu entwickeln.<br />

Begonnen wurde mit der Konstruktion der<br />

Vorderachse, danach wurde die Hinterachse<br />

konstruiert und zuletzt war es unsere Aufgabe,<br />

eine Knicklenkung zu konstruieren. Die<br />

Vorderachse muss hydraulisch absenkbar und<br />

anhebbar sein, damit genügend Bodenfreiheit<br />

erreicht wird. Der Lenkradius von sechs Metern,<br />

der unbedingt eingehalten werden muss, wird<br />

mit einer Knick- und Hinterradlenkung erreicht.<br />

Weiters werden alle Räder mit hydraulisch angesteuerten<br />

Radnabenmotoren angetrieben.<br />

Die Motoren erreichen zusammen eine Gesamtleistung<br />

von 400 PS.<br />

Modulbauhalle<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. DI. bernhard Kaiser<br />

Schüler: David hobel, rafael Kuschnig, thomas leitgab<br />

Projektpartner: J&M-Maschinenbau<br />

Unsere Aufgabe ist es, für die Firma J&M Ma-<br />

schinenbau GmbH eine Modulbauhalle zu kon-<br />

struieren.<br />

Der Schwerpunkt liegt darin, die einzelnen Mo-<br />

dule so zu konstruieren, dass man die Hallen-<br />

größe ohne viel Aufwand variieren kann. Die<br />

Steher und Träger sollen so konstruiert werden,<br />

dass ein problemloser Zubau von weiteren Hallen<br />

ermöglicht wird. Die Halle soll so geplant<br />

werden, dass auch ein nachträgliches Anbringen<br />

eines Hallenkranes erfolgen kann. Des<br />

Weiteren sollen die Modulabstände so gewählt<br />

werden, dass die einzelnen Paneele, zum Beispiel<br />

durch Fensterflächen, einfach getauscht<br />

werden können.<br />

Die statische Berechnung muss die Schneelast für<br />

den Raum Kärnten (Bleiburg) berücksichtigen.<br />

Das Dach der Modulbauhalle sollte als Pultdach<br />

oder Schrägdach mit oder ohne Attika ausgeführt<br />

werden.<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

81


Projekte<br />

lackierhubwagen<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser<br />

Schüler: Marco loibnegger, Andreas Stranig<br />

Projektpartner: Andreas Stranig Karosserie Gmbh<br />

Die Idee zu diesem Projekt entstand aufgrund<br />

immer wieder auftretender Probleme bei<br />

Lackierarbeiten an einem LKW. Der Lackierhubwagen<br />

dient in erster Linie dazu, die Sicherheit<br />

am Arbeitsplatz zu erhöhen und die Arbeit für<br />

das Lackierpersonal zu erleichtern. So können<br />

größere Bauteile direkt am LKW lackiert werden,<br />

ohne vorher abmontiert zu werden. Der<br />

Lackierhubwagen ermöglicht es, eine Person<br />

inklusive deren Lackierausrüstung auf eine<br />

Höhe von 2,50m zu befördern. In Rahmen unserer<br />

Diplomarbeit erarbeiteten wir eine speziell<br />

angefertigte Führung aus, die über acht Rillenkugellager<br />

am U-Profil erfolgt. Die Höhenverstellung<br />

des Korbes erfolgt über eine elektrisch<br />

angetriebene Seilwinde, wodurch ein einfaches<br />

Verschieben des Lackierhubwagens durch die<br />

Montage von vier Rädern ermöglicht wird.<br />

rework lötstation<br />

Jahrgang: 5bhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser, Prof. Dipl.-Ing. Arnold egger, Ing. Dipl.-Päd. benno Priessner<br />

Schüler: Florian huber, Walder Stefan<br />

Projektpartner: Infineon<br />

Ziel unseres Projektes ist es, eine alte Lötstati-<br />

on zum Ein- und Auslöten von ICs zu erneuern.<br />

Diese Station wurde im Schuljahr 2010/11 im<br />

Zuge einer Diplomarbeit bei der Firma Infineon<br />

erstellt und im Sommer <strong>2011</strong> getestet. Unsere<br />

Aufgabe bestand nun darin, das bestehende<br />

System zu verbessern, da aufgrund der Anwendungserfahrungen<br />

im Labor gewisse Mängel<br />

festgestellt wurden. Um diese Mängel beheben<br />

zu können, haben wir eine Neukonstruktion<br />

der Halterung für den Motor, Antrieb und<br />

Heißluftföhn angefertigt.<br />

Zusätzlich haben wir das System des Endlagenschalters<br />

von der Vakuumpipette verbessert.<br />

Um das Lot schneller zu erwärmen und somit<br />

den Vorgang zu beschleunigen, ist die Infrarotlampe,<br />

die das Lot von der Unterseite erhitzt,<br />

höhenverstellbar angeordnet worden.<br />

82 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Der alte Rahmen, der aus ITEM Profilen<br />

bestand, wurde durch stabile Alu- Formrohre<br />

ersetzt.


Optimierung einer Fliegenfischerrolle<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Wolfgang Kuchling<br />

Schüler: Martin Michael, lukas Janschitz<br />

Projektpartner: Franz Sattmann, herbert Weisz<br />

Ziel der Diplomarbeit ist es, eine innovative<br />

Fliegenfischerrolle zu entwickeln und in weiterer<br />

Folge zu produzieren, unter der Voraussetzung,<br />

dass das Produkt neuartig und am Markt<br />

derzeit noch nicht zu kaufen ist. Die Produktion<br />

des Prototypen erfolgt nicht in den schulischen<br />

Werkstätten oder anderen schulischen Einrichtungen,<br />

sondern bei auserwählten Firmen.<br />

entwicklung einer gewichtsoptimierten<br />

Fliegenfischerrolle<br />

• stabilitäs- und gewichtsorientierter<br />

Rahmenaufbau<br />

• Entwicklung eines innovativen<br />

Bremssystems<br />

• neuartiges Lagersystem<br />

• Gewichtsverminderung durch Erodieren<br />

• Produktion von mindestens zwei Prototypen<br />

Messstand für Wärmepumpenprototypen<br />

Jahrgang: 5bhMeA<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Franz Krall<br />

Schüler: bernhard hackl, Daniel risse<br />

Projektpartner: Kioto clear energy AG<br />

Unser Projekt beschäftigt sich mit dem Aufbau<br />

und der Programmierung eines Messstandes für<br />

ein solares Heizungs- und Warmwassersystem,<br />

das von der Firma Kioto Clear Energy AG entwickelt<br />

und produziert wird. Die Anlage stellt eine<br />

Kombination aus einem Luftwärmetauscher<br />

und einer Solaranlage mit einer Wärmepumpe<br />

dar, die durch unterschiedliche Betriebsarten,<br />

vor allem in der Übergangszeit eine hohe Energieeffizienz<br />

bietet.<br />

Unser Messstand ist in der Lage, die Wärme-<br />

leistung und den Energieverbrauch der Anlage<br />

zu erfassen und diese Daten übersichtlich darzustellen<br />

und zu protokollieren. Dazu mussten<br />

Durchfluss- und Temperatursensoren installiert<br />

und ein Schaltkasten mit Datenerfassungskarte<br />

zur Weiterleitung an einen PC aufgebaut wer-<br />

den. An diesem erfolgt mithilfe des Programmiersystems<br />

LabVIEW eine Verarbeitung und<br />

Ausgabe der Daten.<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

83


Projekte<br />

Kleinwasserkraftwerk-Zwatz<br />

Jahrgang: 5AhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />

Stephan leItNer<br />

Schüler: Stefan PeterSchINeK, Albin WeIß<br />

Projektpartner: herr Werner ZWAtZ<br />

Bei dieser Diplomarbeit handelt es sich um ein<br />

Peltonkraftwerk in Gnesau, welches revitalisiert<br />

und auf den derzeitigen technischen Standard<br />

gebracht wird. Das Kraftwerk soll den<br />

Familienbetrieb Zwatz energieautark machen<br />

und den Überschussstrom in das öffentliche<br />

Netz einspeisen.<br />

Das vorhandene Peltonrad wird restauriert und<br />

weiterverwendet, was eine Kostenersparnis<br />

zur Folge hat. Die Rohrleitungen werden gänzlich<br />

erneuert, die Bachfassung wird restauriert,<br />

ein neuer Asynchrongenerator verwendet und<br />

die gesamte Stromführung wiedererrichtet.<br />

Durch die Randbedingungen 22,5 m Fallhöhe,<br />

einer Wassermenge von 60 l/s und einer Turbinendrehzahl<br />

von 245 U/min erzielen wir eine installierte<br />

Leistung von ca. 10 kW. Der planmä-<br />

ßige Bau des Kraftwerkes wird im Sommer 20<strong>12</strong><br />

erfolgen, wobei wir selbst so viel wie möglich<br />

errichten werden.<br />

Eine Besonderheit bei der Konstruktion stellte<br />

die Lagerauswahl dar, da auf Grund der nicht<br />

ebenen Wände im vorhandenen Krafthaus und<br />

Alternativer Antrieb von Maschinen<br />

Jahrgang: 8AbMIM<br />

Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />

Schüler: christian Poznic, elena hopfgartner<br />

Projektpartner: Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />

Will man das Holz direkt im Wald aufstapeln,<br />

um den Trocknungsprozess einzuleiten und es<br />

lagerfähig zu machen, ist das nur mit sehr energieintensiven<br />

und teuren Holzspaltern möglich,<br />

welche über die Zapfwelle eines Traktors angetrieben<br />

werden. Dabei läuft der für diesen<br />

Zweck überdimensionierte Motor des Traktors,<br />

verschleißt dabei und verbraucht durch seine<br />

Größe auch viel Treibstoff.<br />

In der von uns angestrebten Lösung wird ein<br />

bestehender gebrauchter Rasenmähermotor,<br />

für den es sonst nur noch den Schrottplatz als<br />

Destination gibt, verwendet. Der Betrieb des<br />

Holzspalters erfordert somit nicht den Besitz<br />

eines Traktors und dessen hohen Treibstoffverbrauch,<br />

sondern wie in diesem Fall einen<br />

Rasenmähermotor. Der Umbau erfolgt mittels<br />

84 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

hydraulischer Kopplung. Der zusätzliche Aufbau<br />

besteht aus einer Stahlkonstruktion, die<br />

den alternativen Antrieb und die Hydraulikkomponenten<br />

aufnimmt.<br />

Der erwartete Nutzen für unseren Projektpart-<br />

ner liegt einerseits darin, vorhandene Ressour-<br />

cen und Materialien zu nutzen. Andererseits ist<br />

ein Holzspalten an Orten möglich, an denen es<br />

keine Stromversorgung gibt.<br />

der unterschiedlichen Wandstärken ein konventionelles<br />

Lager mit Anschlag auf der Welle nicht<br />

verwendet werden konnte.<br />

Wegen des großen Übersetzungsverhältnisses<br />

wurde ein Riementrieb gewählt, damit das alte<br />

Peltonrad weiterverwendet werden kann.


labor-Wirbelschichtanlage<br />

Jahrgang: 5AhMIM<br />

Projektbetreuer: Oliver Joachim tomaschitz, bernhard Wieser<br />

Schüler: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Melcher<br />

Projektpartner: htl1 lastenstraße<br />

In unserem Projekt ging es darum, eine Wirbelschichtanlage<br />

für das Energie- und Umwelttechnik-Labor<br />

der HTBL Lastenstraße zu<br />

entwickeln und zu fertigen. Diese Anlage sollte<br />

dabei so konzipiert werden, dass sie leicht<br />

von Schülern bedient werden kann und für die<br />

Schule wirtschaftlich rentabel ist. Die Arbeit<br />

dafür begann mit dem Einlesen und Recherchieren<br />

zum Thema Wirbelschicht. Danach<br />

erstellten wir erste Prinzip-Skizzen und machten<br />

uns dabei Gedanken zur Bedienung der Anlage.<br />

Wir führten auch Versuche durch, um festzustellen,<br />

ob es zur Erzeugung der Wirbelschicht<br />

möglich ist, das schulinterne Druckluftnetz<br />

zu nutzen. Nach erfolgreichen Versuchen und<br />

Fertigstellen des Konzeptes der Anlage fingen<br />

wir an, die Konstruktion der Anlage zu erstellen.<br />

Die Konstruktion ist dabei sehr offen und man<br />

kann alle Teile sehen, es ist also nichts mit Ab-<br />

Klima-reife-Nachreiferaum<br />

Jahrgang: 5bhetr<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Franz KrAll<br />

Schüler: thomas DANIel, Stefan SOrGO<br />

Projektpartner: Firma SOrGO Anlagenbau<br />

Die Klima-Reife-Nachreifeanlagen werden zum<br />

Reifen, Nachreifen, Lagern und Aufbewahren<br />

von allen Rohwurstsorten, Salami, geräucherten<br />

oder luftgetrockneten Fleischwaren verwendet.<br />

Ein Klima-Reife-Nachreiferaum besteht im<br />

Wesentlichen aus einem Aggregat, in dem ein<br />

Kühlregister, ein Heizregister, ein Umluftventilator<br />

und eine Befeuchtungseinrichtung eingebaut<br />

sind. Der Umluftventilator wird mit einem<br />

Drehstrommotor angetrieben, der über einen<br />

Frequenzumformer stufenlos geregelt werden<br />

kann. Zusätzlich wird die Anlage mit einem<br />

Frischluft- und einem Abluftanschluss versehen,<br />

die mit Klappen, die über Stellmotore stufenlos<br />

eingestellt werden können, ausgestattet<br />

sind. Als Option kann die Anlage mit einer Enthalpiesteuerung<br />

ausgestattet werden, die bei<br />

deckungen verbaut.<br />

Nach der erfolgreichenKonstruktion<br />

wurden von<br />

uns die verwendeten<br />

Teile festgelegt<br />

und die Anlage<br />

dann schließlich<br />

gefertigt.<br />

tiefen Temperaturen das Klima der Außenluft<br />

nützt, um Kälteenergie einzusparen.<br />

Projekte<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

85


Projekte<br />

beschickung einer Metallpulveranlage<br />

Jahrgang: 5AhMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser<br />

Schüler: Patrick Pacher, Philipp Patscheider, Sebastian Spitzer<br />

Projektpartner: chemetall (Arnoldstein)<br />

In unserem Projekt ging es darum, eine bereits<br />

bestehende Metall-Pulver-Anlage zu automatisieren,<br />

um den Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter<br />

zu senken. Um eine vernünftige Lösung<br />

für das Projekt zu entwickeln, besichtigten wir<br />

die bestehende Anlage vor Ort.<br />

In mehreren Workshops (Zusammentreffen<br />

aller Projektmitarbeiter) wurden alle auftretenden<br />

Probleme zusammengetragen und<br />

durchbesprochen. Unsere wesentliche Aufgabe<br />

bestand darin, mehrere Konzeptideen zu<br />

erarbeiten. Ein wesentliches Problem dabei<br />

Automatische Prüfvorrichtung<br />

mit auswechselbarem Prüfkopf<br />

Jahrgang: 8AbMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />

Schüler: bernhard thamer, ronald Kainz<br />

Projektpartner: Fa. rMb Gmbh<br />

Ziel dieser Diplomarbeit ist es, für die Firma<br />

RMB eine vollautomatische Prüfvorrichtung für<br />

Frästeile zu konstruieren. Die Firma RMB hat<br />

teilweise bei höheren Stückzahlen eine Kontrollvorgabe<br />

von 100%, daher ist es sinnvoll,<br />

die Prüfung von einer Maschine durchführen<br />

zu lassen. Dabei sollen Ausschussteile separat<br />

von den Gutteilen aus der Prüfung kommen und<br />

eine Markierung erhalten.<br />

Die Aufnahme erfolgt durch ein Magazin, wobei<br />

die Frästeile gestapelt werden und das unterste<br />

unter den Prüfkopf mit Hilfe eines Pneumatikzylinders<br />

geschoben wird. Wenn das Teil dann die<br />

Position erreicht hat, fährt der Prüfkopf nach unten<br />

und kontrolliert die Lage der Bohrung. Wird<br />

das Teil für „gut“ befunden, bekommt dies eine<br />

86 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Markierung mit einem Stempel. Der Zylinder<br />

geht zurück und schiebt ein neues Teil ein, wobei<br />

das bereits geprüfte weiterbefördert wird.<br />

Handelt es sich jedoch um ein Ausschussteil,<br />

war das sichere Greifen der Zinnbarren. Unser<br />

Projektpartner hat schon vor Jahren versucht,<br />

einen geeigneten Greifer von Firmen bauen zu<br />

lassen.<br />

Da es jedoch für die Firmen ein zu hohes Risiko<br />

war, mussten wir uns ein neues Konzept dafür<br />

erarbeiten, dieses selbst auslegen und konstruieren.<br />

Mit der Überstellung in die neu errichtete<br />

Firmenhalle werden unsere Änderungen, die<br />

wir an der Anlage vorgenommen haben, eingebaut.<br />

fährt der zweite Zylinder aus, sobald der Einschubzylinder<br />

wieder in Ausgangsposition ist,<br />

und schiebt das Frästeil ohne Markierung separat<br />

aus der Prüfvorrichtung.


Präsentationswagen für ein Spritzgusswerkzeug<br />

Jahrgang: 8AbMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />

Peter Schaller<br />

Schüler: bachler Michael, Wölfl thomas<br />

Projektpartner: Phillips<br />

Ziel unserer Diplomarbeit ist es, einen Präsen-<br />

tationswagen zu fertigen, um den Aufbau eines<br />

Spritzgusswerkzeuges und dessen Arbeitsabläufe<br />

für schulische Zwecke vereinfacht<br />

darzustellen.<br />

Um das Spritzgusswerkzeug in seiner Form und<br />

Funktion gerecht darzustellen und zu erklären,<br />

haben wir uns entschieden von einem hydraulischen<br />

oder elektrischen Aufbau, auf eine etwas<br />

kostengünstigere voll mechanische Variante zu<br />

wechseln.<br />

Die Konstruktion besteht aus einem Rahmen<br />

mit 80x80 Formrohren, auf dem zwei Aluminiumplatten<br />

befestigt sind. Auf diesen Platten<br />

sind ein komplettes Spritzgusswerkzeug und<br />

eine Spritzgussform fixiert.<br />

Mobiler leichtportalkran<br />

Jahrgang: 8AbMIM<br />

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />

Schüler: christoph Gruber,Gerald theuerMANN<br />

Projektpartner: Ferdinand theuermann<br />

Bei dieser Diplomarbeit handelt es sich um<br />

einen mobilen Leichtportalkran für den privaten<br />

Gebrauch.<br />

Die Hauptanforderungen der Hebevorrichtung<br />

bestanden darin, dass dieser Kran einfach,<br />

sicher, schnell und von einer Person bedient<br />

werden kann. Eine maximale Hublast von 2<br />

Tonnen wurde vereinbart.<br />

Weiters sollte dieser Leichtportalkran eine max.<br />

Höhe von 4,20 m nicht überschreiten.<br />

Die Gesamtbreite beträgt 3,80 m.<br />

Um nicht Standort gebunden zu sein, wurde der<br />

Kran auch zerlegbar konstruiert.<br />

Die zu konstruierenden Bauteile, wie z.B.<br />

I-Träger, Hohlprofile oder Schrauben wurden<br />

dafür ebenfalls berechnet.<br />

Der Präsentationswagen besteht aus zwei<br />

Teilen, der Düsenseite, die mit Hilfe von Teleskopschienen<br />

das Öffnen und Schließen des<br />

Spritzgusswerkzeugs ermöglicht, und der Auswerferseite,<br />

die fest mit dem Präsentationswagen<br />

verbunden ist. Zur Veranschaulichung<br />

Projekte<br />

befindet sich an der Vorderseite des Präsentationswagens<br />

eine weitere Spritzgussform, die<br />

mit Hilfe der Firma Philips so erodiert wurde,<br />

dass sämtliche Kühlkanäle, Entformungsschrägen,<br />

Auswerferstifte und den Anspritzkanal<br />

offen dargestellt werden können.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

87


88 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


KlASSeN<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

89


Klassen<br />

1AhMI<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

hOlZer Wolfgang<br />

Atwal Oliver Nikos<br />

Bacher Markus<br />

Cecon Sebastian<br />

Drießler Daniel Joachim<br />

Enderle Matthias<br />

Felsberger Florian<br />

Hampel Konstantin<br />

Hanak Pascal Jürgen<br />

Krappinger Johannes<br />

Kraßnig Stefan<br />

Krusic Michael<br />

1bhMIZ<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

KAMPl helmut<br />

Allmann Paul Peter<br />

Berger Michael<br />

Buchsbaum Michael Christian<br />

Dominkovic Matias<br />

Dornan Nicholas Richard<br />

Ebner David<br />

Egarter Bernd<br />

Funk Adam<br />

Gruber Martina<br />

Hinteregger Sebastian<br />

Hribar Alexander<br />

90 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Lesiak Stefan Jakob<br />

Liegl Daniela<br />

Liftenegger Raphael<br />

Lobner Franz<br />

Lobnik Johannes<br />

Madritsch Paul<br />

Marin Simon Lukas<br />

Menneweger René<br />

Müller Christof Andreas<br />

Mutzl Michael Josef<br />

Oboril Mario<br />

Kühnel Jan Konstantin<br />

Kurath Florian<br />

Mischitz Martin<br />

Napetschnig Matthias<br />

Niederbichler Stefan<br />

Nusser Bastian Ewald<br />

Ploner Thomas<br />

Preissegger Benedikt Meinhard<br />

Prieler Willi<br />

Prugger Lukas Andreas<br />

Saracevic Ivica<br />

Oschounig Matthias<br />

Paulini Martin Georg<br />

Prieler Johannes<br />

Rescher Peter<br />

Rudolf Raphael Josef<br />

Schabus Rafael<br />

Schmölzer Christian<br />

Stengg Lukas<br />

Winkler Martin Lukas<br />

Schusser Dominik<br />

Serdarevic Nermin<br />

Sima Christopher Michael<br />

Tratter Georg Edgar<br />

Weingartner Martin<br />

Wieland Hannes<br />

Wölbitsch Fabian Johannes<br />

Würfler Michell<br />

Wutte Patrick Marco


Fischer Michael-Peter<br />

Gaugelhofer Anna Juliana<br />

Hack Philipp Eduard<br />

Hochsteiner Nicolas Paul Jacob<br />

Holzer Stefan Johann<br />

Keuschnig Marcel<br />

Kotnik Fabian<br />

Krassnitzer Marcel<br />

Lackner Stefan<br />

Lattacher Andreas<br />

Mörtl Mattias<br />

Auer Thomas<br />

Dullnig Manuel<br />

Ebenberger Matthias<br />

Fixl David<br />

Gailberger Philip Christian<br />

Grohs Gernot Johann<br />

Grollitsch Stefan<br />

Hahn Manuel Alexander<br />

Jölli Lucas<br />

Knapp David<br />

Koschu Andreas Gerhard<br />

Necemer Felix Andreas<br />

Pekoll Benjamin Christian<br />

Ploner Martin Hans<br />

Ramic Miralem<br />

Ratkic Robin Erich<br />

Reibnegger Marco-Günther<br />

Reichenhauser Romeo Manuel<br />

Romano Sandro Giuliano<br />

Rulitz Johannes Erwin<br />

Salzmann Andreas Wilhelm<br />

Segner Jürgen<br />

Kraus Christina Stefanie<br />

Krenz Cory Peter<br />

Kuess Christian<br />

Labak Christoph<br />

Maurer Stefan Markus<br />

Mracek Lukas<br />

Müller Peter Maximillian<br />

Muster Martin<br />

Neubauer Matthias<br />

Pirker Peter Raphael<br />

Rebernik Harald Thomas<br />

Sertschnigg Fabian<br />

Stetschnig Dominik Jürgen<br />

Wutte Manuel<br />

Reiter Raphael<br />

Turk Sandro Francesco<br />

2AhMI<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

Melcher Peter<br />

2bhMIZ<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Klassen<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

ANDerWAlD helmuth<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

91


Klassen<br />

3AhMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

KAZIANKA Martin<br />

Blasl Kevin-Alexander<br />

Djukic Nikola<br />

Gansger Joseph<br />

Grebenjak Elias<br />

Harder Lukas Franz<br />

Hofstätter Fabian<br />

Kavalirek Andreas<br />

Kleinfercher Markus Johannes<br />

Knafl Manfred<br />

Kobald Peter Michael<br />

Kogler Anton<br />

3bhMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

blASGe Arno<br />

Bodner Dominik<br />

Brachmaier Alfred<br />

Duda Roman<br />

Friedl Sven Siegfried Teja<br />

Gasser Markus Karl<br />

Heber Andreas Peter<br />

Herbst Stefan<br />

Imamovic Edin<br />

Jellitsch Jonathan<br />

Koffler Matthias<br />

Kunater Nikolaus Alexander<br />

92 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Kropiunik Hannes<br />

Leser Udo Clemens<br />

Maier Michael<br />

Moser Lukas<br />

Müller Marius<br />

Olsacher Christoph Alexander<br />

Petritz Philipp Marcel<br />

Petschenig Stefan<br />

Pötscher Stefan<br />

Prasser Maximilian Martin<br />

Pucher Patrick<br />

Lechner Martin<br />

Leitgeb Karl-Heinz<br />

Maric Stefan<br />

Miklautsch Leo<br />

Mikula Stefan<br />

Neuhauser Magdalena Karin<br />

Pichler Matthias<br />

Preschern Christopher<br />

Rescher Leo<br />

Rom Manuel<br />

Sacco Martin<br />

Puff Stefan<br />

Sablatnig Rene Volkmar Johann<br />

Smerslak Stefan Jürgen<br />

Sternig Max David Martin<br />

Trampitsch Thomas Johannes<br />

Trap Igor<br />

Veratschnig Martin<br />

Schnitzler Mario<br />

Schwabl Patrick<br />

Stippich Robert<br />

Wassertheurer Mario<br />

Zupanc Henrik<br />

Zwischenberger Raphael Tobias


Ban Michael<br />

Frankl Julian<br />

Grilz Marcel<br />

Hofmeister Thomas Karl<br />

Holzweber Sebastian<br />

Kaas Andreas<br />

Koller Robert<br />

Kropfitsch Andreas<br />

Lippnig Daniel<br />

Lobenwein Christopher<br />

Mandl Marc Arnold<br />

Brezlan Frederik Albin<br />

Brugger Nicolas<br />

Duda Raphael<br />

Glabischnig Peter Andreas<br />

Hansmann David<br />

Knapp Manfred<br />

Kogoj Patrick Johann<br />

Koinig Patrick<br />

Korak Florian<br />

Kreditsch Gerald<br />

Lapusch Michael Georg<br />

Miklau Martin Anton<br />

Podobnig Julian Markus<br />

Pramstaller Mario Sebastian<br />

Sallinger Jürgen Fabian<br />

Schellander Christof<br />

Schenk Mathias<br />

Stampfer Stefan<br />

Stefan Philipp Christian<br />

Stengg Bernhard Karl<br />

Tiric Nihad<br />

Wandelnig Maximilian<br />

Leitner Christopher<br />

Lesjak Mathias<br />

Mairitsch Manuel Ulrich<br />

Miedl Thomas<br />

Neuwersch Gerfried<br />

Orasche Dominik Michael<br />

Pacher Thomas<br />

Polainer Thomas Johann<br />

Rauter Thomas<br />

Skof Damian<br />

Sumnitsch Benedikt Georg<br />

Wassertheurer Julian<br />

Winkler Stefan<br />

Zechner Robert Manfred<br />

Urbani Philipp Timo<br />

Walt Manuel<br />

Wastian Patrick<br />

Wehr Alexander<br />

4AhMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

leItNer Stephan<br />

4bhMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag. Dr.<br />

Archer Michael<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

93


Klassen<br />

5AhMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

SAblAtSchAN Michael<br />

Amann Paul<br />

Auer Maximilian<br />

Bogicevic Davor<br />

Djedovic Michael<br />

Eiper Erich<br />

Kienberger Simon<br />

Klausner Johannes<br />

Konstanznig Rafael<br />

Mostegel Stefan Peter<br />

Pacher Patrick<br />

Patscheider Philipp-Florian<br />

5bhMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

WulZ herwig<br />

Aichlseder Maximilian<br />

Begusch Arthur<br />

Fixl Florian<br />

Hobel David<br />

Huber Florian<br />

Kuchling Georg<br />

Kuchling Matthias<br />

Kulter Jörg<br />

Kuschnig Rafael<br />

Leitgab Thomas Bernhard<br />

Loibnegger Marco<br />

94 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Peterschinek Stefan<br />

Schaub Gregor<br />

Selinger Sebastian<br />

Spitzer Sebastian Franz<br />

Tomaschitz Oliver Joachim<br />

Topar Patrick<br />

Weiß Albin<br />

Wieser Bernhard<br />

Mariacher Christopher<br />

Moser Patrick<br />

Moser Paul<br />

Philipp Steven<br />

Reiterer Rene<br />

Schmied Roland<br />

Schweiger Benedikt<br />

Selinger Manuel<br />

Shearer Daniel Thomas<br />

Stampfer Tamara<br />

Stossier Daniel<br />

Stranig Andreas<br />

Todorovic Christian<br />

Vidounig Thomas Johann<br />

Vigele Marko<br />

Walder Stefan<br />

Wieland Christoph<br />

Windisch Christopher<br />

Zmölnig Christian


Eberhard Stefan<br />

Eichholzer Jürgen<br />

Freidl Lukas<br />

Gaube Dominik<br />

Görgei Benedikt<br />

Gruber Gregor<br />

Heiß Dennis<br />

Illgoutz Michael<br />

Kerschbaumer Philipp<br />

Klüspies Leon<br />

Koffler Sabrina<br />

Dissinger Martin Josef<br />

Goriupp Johannes Andreas<br />

Gruber Andreas Rudolf Martin<br />

Halavac Sefik<br />

Hiebl Dominik<br />

Höher Christopher Gunter<br />

Isepp Wolfgang<br />

Jörg Fabian Roman<br />

Kaiser Lukas<br />

Kostmann Florian<br />

Kraßnitzer Julian<br />

Lederer Patrick Johannes<br />

Madaric Samuel Josef<br />

Mauthner Mathias<br />

Noisternig Martin<br />

Olip Martin<br />

Opriessnig Florian<br />

Ottowitz Peter<br />

Pasynkava Anastasija<br />

Pichler Michael<br />

Redzic Asmir<br />

Rodlauer Julian<br />

Kronhofer Frederik<br />

Lampl Tanja<br />

Langer Pascal<br />

Laußegger Thomas<br />

Maletz Julia-Maria<br />

Mitschey Philipp Robert<br />

Mohlhofer Florian<br />

Petutschnig Matthias Raphael<br />

Pretis Andreas<br />

Sattlegger Philipp<br />

Scheiber Karl<br />

Schilcher Lukas Oswin Johannes<br />

Skruba Marcel<br />

Walgram Georg<br />

Schriefl Andreas<br />

Schuster Damian Konstantin<br />

Stückelberger Lukas<br />

Treul Stefan<br />

Wildmann Bettina<br />

1Ahet<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

bODNer Michael<br />

1Yhet<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag. Dr.<br />

SchANDl Franz<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

95


Klassen<br />

2Ahet<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

SteINer Michael<br />

Brunner Dominik<br />

Brunner Julian<br />

Dolezal Lukas<br />

Duller Roman<br />

Egger Christoph<br />

Egger Maximilian<br />

Friedler Markus<br />

Frieser Thomas Anton<br />

Harnisch Markus<br />

Kandorfer Sandro Fabian<br />

Kravagna Christoph<br />

2bhet<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

KrAll Franz<br />

Ciesciutti Claudio<br />

Fischer Dennis<br />

Gallob Daniel Markus<br />

Ghidini Michele-Giulio<br />

Glanzer Johannes<br />

Gruber Matthias Johann<br />

Hackenberg Ernst Christian<br />

Kescher Sebastian Daniel<br />

Kitanovic Dennis<br />

Korotaj Markus<br />

Mayer Mario<br />

96 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Lauritsch Josef Dieter<br />

Macek Maximilian Berti<br />

Mörtl Patrik<br />

Muschet Roman<br />

Ogris Dominik<br />

Probsdorfer Herwig<br />

Sackl Michael Horst<br />

Sommeregger Markus<br />

Sostaric Elisabeth<br />

Steiner Florian<br />

Steinwender Thomas<br />

Meschnark Julian<br />

Messner Gerhard Christopher<br />

Obmann Bernhard<br />

Pototschnigg Niko-Christian<br />

Sarcevic Christian<br />

Schnögl Bernhard Bertram<br />

Sodamin Andreas<br />

Stampfer Thomas<br />

Stefitz Rene<br />

Taferner Erich<br />

Tautscher Patrick Claudio<br />

Stirn Christopher<br />

Uschounig Fabian<br />

Wadl Raphael<br />

Weissitsch Fabian Andreas<br />

Wilplinger Johannes


Fragner Daniel Stefan<br />

Hoja Johannes<br />

Köfler Florian Thomas<br />

Kohlweg Jürgen<br />

Krientschnig Manuel<br />

Lessiak Thomas<br />

Lobenwein Stefan<br />

Lotteritsch Markus<br />

Mitterer Andreas<br />

Müller Manuel Richard<br />

Aichelburg Raphael<br />

Aydin Ridvan<br />

Bürger Manuel<br />

Egger Michael<br />

Gaggl Mathias<br />

Höberl Philipp<br />

Hofer Peter Josef<br />

Hudelist Michael<br />

Janschitz Fabian<br />

Kadiunig Niklas<br />

Kofler Daniel<br />

Mussnig Mario<br />

Napetschnig Werner<br />

Pasterk Niklas<br />

Pichler Georg Hermann<br />

Prodinger Wolfgang<br />

Rabitsch Franz-Michael<br />

Roschmann Kevin Roman<br />

Schagar Marco<br />

Scharf Johannes Hubert<br />

Scheiflinger Andreas Rudolf<br />

Kury Samuel<br />

Lampersberger Manuel-Herbert<br />

Lassnig Werner<br />

Meisterl Christoph<br />

Merl Markus<br />

Palasser Alexander<br />

Pozvek Markus<br />

Ranacher Michael<br />

Reautschnig Matthias<br />

Roßian Marco<br />

Schuschmel Lukas<br />

Schoitsch Peter<br />

Valzacchi Thomas<br />

Verhounig Matthias Lukas<br />

Topar Markus<br />

Winkler Jürgen<br />

3Ahetr<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

MAltSchNIG Andreas<br />

3bhetr<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

bIDNer hannes<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

97


Klassen<br />

4Ahetr<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

eGGer Arnold<br />

Birbaumer Alexander<br />

Dabringer Karl<br />

Doujak Christopher Philipp<br />

Duller Dennis-Peter<br />

Fabbro Robert<br />

Gerold Manuel Josef<br />

Grubelnik Lion-Lukas<br />

Hofer Julian<br />

Keipper Thomas Matthias<br />

Kohla Daniel<br />

4bhetr<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

SeYWAlD raimund<br />

Auer Jasmin<br />

Dielacher Florian Alfred<br />

Felsberger Marcus<br />

Grgic Mario<br />

Haas Raphael<br />

Heislinger Benjamin<br />

Hober Christian<br />

Kahlbacher Manuel<br />

Kleibner Andreas<br />

Knaller Maximilian<br />

Mandl Florian Alfons<br />

98 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Künstel Marco Peter<br />

Lackner Martin<br />

Mößlacher Adrian<br />

Muchar Fabian Walter<br />

Opriessnig Thomas<br />

Reichhold Hubert<br />

Rhomberg Christian<br />

Riepl Erich<br />

Schneider Patrick Josef<br />

Schönauer Markus<br />

Novak Thomas Jürgen<br />

Preissegger Oliver<br />

Proßegger Martin Günter<br />

Ranacher Manuel<br />

Rocnik Simon<br />

Smolnik Miriam Lucia<br />

Stieger Tim<br />

Taupe Bernhard Martin<br />

Trabesinger Markus<br />

Tschabuschnig Konstantin<br />

Wuschnig Marco<br />

Steiner Andreas Matthias<br />

Stonitsch Christian<br />

Tolazzi Christoph<br />

Zwarnig Benedict Wolfgang<br />

Zwittnigg Florian


Dobernig Rafael<br />

Filzmaier Markus<br />

Kotzent Thomas<br />

Krainz Christopher Horst<br />

Lengauer Johannes Alexander<br />

Ogris Christian<br />

Pfennich Georg<br />

Podrietschnig David Carl<br />

Pucher Aaron<br />

Rieger Marco-Michael<br />

Singer Georg<br />

Berger Wolfgang<br />

Bidner David<br />

Daniel Thomas<br />

Eberhard Kevin<br />

Furian Patrick<br />

Grasser Lukas<br />

Hasenbichler Timo<br />

Jandl Domenic Christoph<br />

Jerne Tamara Katharina Maria<br />

Kalt Stefan<br />

Kasmanhuber Alexander<br />

Spindelböck Stefan Lukas<br />

Strnad Johannes<br />

Tomaschitz Philipp Daniel<br />

Urak Bernhard<br />

Zupancic Christoph Franz<br />

Zupancic Michael Harald<br />

Katscher Manuel Raphael<br />

Kopeinig Rene<br />

Körbler Lukas<br />

Lackner David Alexander<br />

Moswitzer Benedikt Stefan<br />

Palmisano Marijan<br />

Podritschnig Patrick<br />

Sagmeister Nino<br />

Sorgo Stefan<br />

Ulbing Alexander<br />

Weitlaner Roland<br />

5Ahetr<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

GreNGl Peter<br />

5bhetr<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Klassen<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

SMOlINer christian<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

99


Klassen<br />

1AhMe<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

thAler Wilfried<br />

Andreasch Philipp Josef<br />

Angerer Alexander Rudolf<br />

Apolloner Julian<br />

Armbruster Sinan Horst Gernot<br />

Bucher Simon<br />

Eberhard Lukas Franz<br />

Feistritzer Maximilian<br />

Fröhlich Fabio<br />

Gutschi Marvin<br />

Hadzisulejmanovic Armin<br />

Kamnik Rafael<br />

1bhMe<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag. Dipl.-Ing.<br />

SAVINc eckhard<br />

Bostjancic Thomas Peter<br />

Czipoth Thomas Herbert<br />

Galler Alexander<br />

Grolitsch Raphael Sebastian<br />

Haßhold Peter<br />

Hess Maximilian<br />

Jannach Julian<br />

Karpf Lukas Gerhard<br />

Kogelnig Klemens<br />

Koj Jean<br />

Krainer Thomas Josef<br />

100 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Kogler Nico<br />

Kosche Alexander<br />

Krenn Florian-Elias<br />

Maier Paul<br />

Micheutz Fabian<br />

Mössler Patrik<br />

Obereder Christian<br />

Pellosch Daniel<br />

Perkonig Lukas Erich<br />

Pfandl Alfred<br />

Pliessnig Erich Sebastian<br />

Lauritsch Lukas<br />

Lothspieler Mario<br />

Marschnig Bernd Wolfgang<br />

Mayer Marco<br />

Meier René Alexander<br />

Moser Bernhard Alfred<br />

Ogris Markus<br />

Pichler Alexander Ernst Hermann<br />

Pichler Lukas<br />

Pritz Christoph Michael<br />

Sabitzer Robert<br />

Roseano Philipp Markus<br />

Schwager Daniel<br />

Schwarz Rene Markus<br />

Schwarzfurtner Micha Manfred<br />

Schwarzl Michael<br />

Steinwender Björn Peter<br />

Tscheinig Lino<br />

Tschernoschek Manuel<br />

Wagner Alwin<br />

Zupan Ricardo<br />

Schaufler Kenneth Christian<br />

Schmiedmaier Sebastian<br />

Schnitzer Sebastian<br />

Schrott Jakob<br />

Schröttner Johannes Franz<br />

Slamanig Dominik<br />

Tekalec Thomas<br />

Weber Moritz<br />

Weissitsch Gabriel Johann


Armbruster Jonathan<br />

Doppelreiter Paul<br />

Erlacher Raphael<br />

Gaggl Christian<br />

Gastinger Stefan<br />

Grassler Fabian<br />

Holzbauer Marcel<br />

Jager Martin<br />

Jakopitsch Christian Alexander<br />

Jandl Sandro Peter<br />

Kickl Daniel<br />

Adolf Isabell<br />

Aydin Mikail<br />

Duller Christoph<br />

Duller Daniel Leo<br />

Eberhard Lukas<br />

Egarter Alexander<br />

Hochkircher Christopher<br />

Jordan Andreas<br />

Kanzner Manuel Friedrich<br />

Köfer Martin<br />

Lakata Wolfgang Helmut<br />

Kopatsch Jürgen Rudolf<br />

Kothmeier Simone<br />

Lach Alexander<br />

Lavrentik Oleksandr<br />

Leitgeb Manuel<br />

Lora Andre<br />

Malobabic Philip Nikos<br />

Mattuschka Liebhard Walther<br />

Meisslitzer Maximilian<br />

Panic Nedo<br />

Pavic Ivan<br />

Lucyshyn Alexander<br />

Maurer Marco<br />

Moser Martina Maria<br />

Petscharnig Felix Konstantin<br />

Pfennich Irina Katharina<br />

Polansek Samuel<br />

Rauter Raphael<br />

Reisinger Rafael Thomas<br />

Schmid Philip<br />

Seebacher Michael<br />

Teppan Christoph<br />

Prieler Philip<br />

Schein Clemens<br />

Schlögl Michael<br />

Sommer Florian<br />

Stadtschreiber Daniel<br />

Unterguggenberger David Elia<br />

Winkler Florian<br />

Wurzer Andreas<br />

Zuzzi-Krebitz Johannes<br />

Tockner Robin-Rico<br />

Tomitz Thomas<br />

Vauce Matthias<br />

Warmuth Marcel<br />

1chMe<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

KNAuDer Josef Peter<br />

2AhMe<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

KreSNIK Ilse<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

101


Klassen<br />

2bhMe<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag. Dr.<br />

eNZINGer Peter<br />

Aujla Florian<br />

Bärnthaler Fabian<br />

Baumgartner Stefan<br />

Bedynek Sebastian<br />

Dobernig Daniel<br />

Domenig Lukas<br />

Gentilini Nico<br />

Gertschnig Anna Silvia Elisabeth<br />

Granig Alexander<br />

Herzele Manuel<br />

Höfferer Paul Johann<br />

3AhMeA<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

lAMPerSberGer<br />

Markus<br />

Armbruster Silas<br />

Banko Nikola<br />

Benesch Michael Karl<br />

Cisorio Carlo<br />

Dietrichsteiner Patrick<br />

Garanovic Ibrahim<br />

Glanzer David Romeo<br />

Graßler Marco Benedikt<br />

Grgic-Ivanovic Filip<br />

Hoffmann Marco<br />

Holzer Rene<br />

102 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Kasmanhuber Max Peter<br />

Klantschnig Lukas Andreas<br />

Leirouz Markus Pauli<br />

Leitner Alexander<br />

Moitzi Andreas<br />

Puchner Matthias<br />

Rabitsch Lukas<br />

Ras Marcel<br />

Raup Manuel Sebastian<br />

Rieger Gerhard Josef<br />

Ruschel Tobias<br />

Knapp Markus<br />

Kostmann Markus<br />

Lerchbaumer Alexander Kevin<br />

Medwed Florian Maximilian<br />

Motschnig Gabriel<br />

Nowak Alexander<br />

Oeljeschläger Friedrich Rudolf<br />

Padinger Gabriel<br />

Peketz Dominik<br />

Pichler Michael<br />

Pichler Peter<br />

Siedler Michael Georg<br />

Strutz Philipp<br />

Taferner Maximilian<br />

Trattnig Raffael<br />

Unterluggauer Manuel<br />

Voith Nico<br />

Widauer Stefan<br />

Wieser Lukas Johannes<br />

Pobatschnig Georg<br />

Prüggler Markus<br />

Puschitz Gerhard<br />

Salbrechter Sebastian<br />

Schwarz Alan<br />

Steger Georg Florian


Amlacher Mario<br />

Hußauf Florian Marcel<br />

Korath Daniel<br />

Korenjak Stephan<br />

Krammer Raphaela Lisa<br />

Kulmitzer Elias<br />

Madritsch Leo<br />

Pirker Lisa Maria<br />

Rabitsch Manuel<br />

Rettig Michael<br />

Sautter Nico<br />

Anmasser Fabian<br />

Antonitsch Dominik<br />

Biedermann Stefan<br />

Faschinger Bernd<br />

Frenzl Patrick Alexander<br />

Gauer Felix<br />

Glanzer Christoph<br />

Gratz Michael<br />

Jesenko Carina<br />

Kling Robert<br />

Kulnik Benjamin Lukas<br />

Scharf Philip<br />

Schmid Thomas<br />

Schreinlechner Maximilian<br />

Singer Matthias<br />

Spöck Christoph<br />

Steinbachner Jakob<br />

Steiner Georg Joachim<br />

Tschauner Georg<br />

Tschöscher Katrin Rosa-Maria<br />

Vouk Thomas<br />

Vratanar Andreas<br />

Leustik Daniel Hans Hermann<br />

Meschnark Philip<br />

Müller Bernd<br />

Ouschan Mathias<br />

Petschnig Dominique<br />

Pitschek Paul Amon<br />

Polster Thomas Michael<br />

Prettner Bettina<br />

Ronacher Ricardo Harald<br />

Schaschl Fabian<br />

Schöffmann Rene<br />

Warasch Simone<br />

Weihs Stefan<br />

Zauchner Mario<br />

Zettler Thomas Peter<br />

Schranzer Rene<br />

Spitzer Tobias Wolfram<br />

Suntinger Thomas<br />

Suppersberger Simon<br />

Vellik Robert<br />

Volautschnig Philipp<br />

Wrulich Markus Werner<br />

Zerza Christoph<br />

3bhMeA<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

hAFNer Klaus<br />

4AhMeA<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

MAlle Anton<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

103


Klassen<br />

4bhMeA<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

tOrKer christian<br />

Ball Thomas<br />

Brandstätter Lisa Katharina<br />

Bräuer Kevin Alfred<br />

Butej Boris<br />

Drobesch Thomas Mathias<br />

Eder Dominik<br />

Fratschko Mario<br />

Gausterer Thomas<br />

Habernig Manuel<br />

Heilinger Christoph<br />

Heimburger Nicolas Gerhard<br />

5AhMeA<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

KAISer bernhard<br />

Dovjak Christopher<br />

Fritz Thomas<br />

Götzhaber Daniel<br />

Held Fabian<br />

Jager Ewald Lukas<br />

Jörgl Philipp Manfred Johannes<br />

Kobalter Simon<br />

Koch Hannes<br />

Kofler Sandro<br />

Kutej Bianca<br />

Lienbacher Michael Dominik<br />

104 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Herbst Lukas<br />

Jahn Christoph<br />

Jausz Nikolas<br />

Kaiser Daniel Stefan<br />

Kogal Tim<br />

Kogler Jürgen<br />

Kratzwald Marco<br />

Leitsoni Leon Luis<br />

Luschin Stefanie Kerstin<br />

Meisterl Maximilian<br />

Mitterer Ricardo<br />

Peball Manuel Mario<br />

Prosen Patrick<br />

Robinig Lukas<br />

Rossmann Michael<br />

Salbrechter Stefan Dietmar<br />

Steindorfer Dominik Michael<br />

Wastian Thomas<br />

Wetzl Christian<br />

Wolf Bernhard Alexander<br />

Moser Daniel<br />

Novak Gregor<br />

Pertl Thomas<br />

Pressen Philipp<br />

Prettner Raphael<br />

Reiner Manuel<br />

Richter Moritz Constantin<br />

Roth Johannes<br />

Smrecnik Mathias<br />

Waschnig Harald


Butej Benjamin<br />

Franzel Matthias<br />

Grubelnik Gabriel Gregor<br />

Hackl Bernhard<br />

Harms Stefan<br />

Janschitz Lukas<br />

Kollmann Marko Franz<br />

Kovacic Christoph Paul<br />

Kraut Igor<br />

Lamp Michael<br />

Maier Felix Michael<br />

Abouhassan Fares<br />

Anton Lukas<br />

Appe Phillip<br />

Bodner Andreas<br />

Buchwald Gabriel<br />

Bürger Bernhard<br />

Guggenberger Lukas-Martin<br />

Hauser Michael<br />

Hofer Elias<br />

Kaltak Majdin<br />

Kanovnik Marcel<br />

Malle David<br />

Michael Martin<br />

Obernosterer Lukas Andreas<br />

Oberzaucher Thomas Paul<br />

Pichler Manuel<br />

Risse Daniel<br />

Skofitsch Georg Karl<br />

Steinacher Manuel<br />

Tschinder Raffael<br />

Vejnik Bernd<br />

Köfer Fabian<br />

Kogler Kevin<br />

Lehrbaum Markus<br />

Macek Lukas<br />

Medakovic Petar<br />

Moßbauer Alexander Michael<br />

Özbek Furkan<br />

Petersmann Manuel Roland<br />

Polessnig Christoph<br />

Pröll Marcel<br />

Ratschiller Stefan<br />

Rehm David Michael<br />

Ruckhofer Robert Friedrich<br />

Schaap Luka<br />

Sitter Patrick<br />

Spendier Marcel<br />

Zedrosser Daniel<br />

5bhMeA<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

KuchlING Wolfgang<br />

1AFe<br />

Klassenvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

SchuSter thomas<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

105


Klassen<br />

2AFe<br />

Klassenvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

KrISchAN heidi<br />

Bodner Martin<br />

Fina Christian<br />

Fradler Andreas Werner<br />

Gebhard Patrick Angelo<br />

Happe Günther<br />

Hassler Thomas<br />

Krammer Andreas<br />

Kreulitsch Marko Niklas<br />

Lobnik Simon<br />

Markus Antonio<br />

Mustafa Entrit<br />

1AFMe<br />

Klassenvorstand<br />

Prof. Dipl.-Päd., Dipl.-Ing.(Fh)<br />

hAuer Dietmar<br />

Beil Maximilian<br />

Bock Christian<br />

Bodner Markus<br />

Fox Felix Johannes<br />

Fuchs David Benjamin<br />

Gabalier Franz Peter<br />

Grabner Marco<br />

Hackl Stefan<br />

Hartlieb Kevin-Günter<br />

Klatzer Philipp<br />

Koren Erich Paul<br />

106 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Neuhauser Mathilde Gertrude<br />

Ogris Fabian<br />

Pegrin Daniel Jürgen<br />

Pfennich Stefan<br />

Rapoldi Florian<br />

Ratz Daniel Andreas<br />

Seidl Sandro<br />

Shorra Bekim<br />

Sumper Michael<br />

Tesic Dejan<br />

Liebsch Marco<br />

Michenthaler Regina<br />

Mlinar Raphael<br />

Moser Florian<br />

Moser Stefan<br />

Nock Manuel<br />

Prentner Markus<br />

Pritz Mathias Georg<br />

Reischütz Hans-Sergio<br />

Rescher Philipp<br />

Smoley Benjamin<br />

Stanic Matej<br />

Sussitz Manuel<br />

Varga Michael<br />

Wenghofer Florian Maximilian<br />

Wiegele Thomas


Dedic Almir<br />

Gartler Martin Gerald<br />

Gerhardt Markus<br />

Heilinger Daniel<br />

Hromada Christopher Roman<br />

Ilic Ivo<br />

Jercic Radenko<br />

Kaiser Philipp<br />

Kaufmann Phillip Thomas<br />

Kohlweg Mario<br />

Lippe Bernhard Paul<br />

Djukic Dragan<br />

Dobernig Georg Ferdinand<br />

Filipovic Petar<br />

Formann Martin Siegbert<br />

Hasler Wolfgang Christian<br />

Ibounig David Jonathan<br />

Jordan Philipp Gernot<br />

Kandur Philip<br />

Kupper Lino<br />

Medved Julia<br />

Oschounig Lukas<br />

Peric Tomislav<br />

Perkonig Christopher<br />

Pesjak Dorian<br />

Ressar Daniel Roman<br />

Scherde Raphael<br />

Siljic Muhamed<br />

Steiner Christopher Manuel<br />

Triebnig Daniel Dominik<br />

Velunschek Matthias<br />

Vogl Patrick Martin<br />

Pibal Martin Raphael<br />

Prasser Karl Michael<br />

Rainer Benjamin Michael<br />

Robitsch Marcel<br />

Rumpelnig Rudolf<br />

Sattler Kevin<br />

Schindlegger Sandro Michael<br />

Tammer Martin Alexander<br />

2AFMe<br />

Klassenvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

WASSerbAcher Karin<br />

3AFMe<br />

Klassenvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

Keber bernhard<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

107


Klassen<br />

4AFMe<br />

Klassenvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />

ADlMANINGer Johann<br />

Fischer Richard<br />

Hess Dominik<br />

Kupljenik Denise Ingeborg<br />

Lessiak Michael Ludwig<br />

Meschik Andreas<br />

Mischkulnig Markus Matthäus<br />

Rauter Markus<br />

Spitzer Lukas Manuel<br />

Stranig Stefan<br />

Themeßl Martin<br />

1AbMI<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

hecher Karl-Winfried<br />

Brunner Andreas<br />

Bukovics Emil<br />

Cimzar Michael<br />

Egger Alexander Rene<br />

Eicher Johannes Bernhard<br />

Fercher Sascha Sebastian<br />

Fugger Marc<br />

Garbus Dominik Walter Josef<br />

Hamzic Amer<br />

Hebenstreit Thomas<br />

Hochegger Patrik Rene<br />

108 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Tusch Madeleine<br />

Urak Harald Adolf<br />

Wutte Markus Franz<br />

Huber Gerald Günther<br />

Jäger Walter Christoph<br />

Jagersberger Alexander<br />

Kleindienst Jürgen Hermann<br />

Kombacher Christoph<br />

König Dominik Friedrich<br />

Königshofer Roland Christoph<br />

Koslitsch Florian<br />

Krall Wolfgang<br />

Kueß Manuel<br />

Kummer Jan<br />

Kurz Nicole<br />

Laggner Daniel<br />

Magda Josef<br />

Maier David<br />

Mechel Walter Johann<br />

Navisotschnig Christian<br />

Plaßnig Rebecca Dalia<br />

Pletschko Michael Franz<br />

Robatsch Marko<br />

Schaller Marc Philipp<br />

Schneeberger Thomas<br />

Schwarz Christian Christopher<br />

Steger Andreas<br />

Steiner Claudio<br />

Strasser Dieter<br />

Suljic Ezrem<br />

Surtmann Michael Roman Thomas<br />

Thamer Martin<br />

Widmann Andreas Ewald<br />

Wieser Markus Uwe<br />

Wölbitsch Christian


Doppelhofer Bernhard<br />

Glanzer Michael<br />

Hauser Harald<br />

Kulterer Martin<br />

Neuschitzer Philipp<br />

Oberhauser Mario<br />

Plieschnig Paul<br />

Rodler Marc Patrick<br />

Schönherr Florian<br />

Sowa Jared Arne<br />

Augustin Christian<br />

Desch Bernhard Peter<br />

Eicher Wolfgang<br />

Forster Thomas Michael<br />

Heimgartner Erwin Nicolas Andreas<br />

Kirchhammer Manfred<br />

Miklautsch Michael Johann<br />

Negrea Cristian Adrian<br />

Obmann Raphael Werner<br />

Olsacher Patrick<br />

Petjak Dieter<br />

Spaninger Thomas<br />

Weiß Christopher<br />

Zych David Sebastian<br />

Petratsch Martin Georg<br />

Polaschek Alexander<br />

Ponta Raphael<br />

Rauter Peter<br />

Ruppnig Wolfgang<br />

Thaler Marko Herbert<br />

Vojnikovic Edis<br />

Wiedenig Maximilian Heribert<br />

3AbMI<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Mag.<br />

OSchGAN Walter<br />

5AbMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

GeNSer louis<br />

Prof. Dipl. Ing. Dr.<br />

JuSNer Alfried<br />

Klassen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

109


Klassen<br />

Allesch Andreas<br />

Antonitsch Daniela Erika<br />

Bachler Michael<br />

Cehic Mefad<br />

Eisner Egon<br />

Gruber Christoph<br />

Hopfgartner Elena<br />

Kainz Ronald<br />

Kampl Markus Andreas<br />

Kogler Franz Josef<br />

Lapadat Razvan<br />

110 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Lauhart Stefan<br />

Leopold Stefan<br />

Maier Werner Stefan<br />

Marktl Harald<br />

Mikula Martin<br />

Nudelbacher Stefan<br />

Popernitsch Patrick<br />

Poznic Christian<br />

Raschun Philipp<br />

Rattenberger Robert Gottfried<br />

Schilcher Thomas<br />

Sickinger Marcel<br />

Thamer Bernhard<br />

Theuermann Gerald<br />

Walder Robert<br />

Wölfl Thomas<br />

Wurzer Michael<br />

7AbMIM<br />

Jahrgangsvorstand<br />

Prof. Dipl.-Ing.<br />

SchAller Peter


StAtIStIK<br />

Statistik<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

111


Statistik<br />

An der Schule tätige Personen<br />

leitung<br />

Direktor: hr Dipl.-Ing. Franz KOrPer<br />

Abteilungsvorstand: rgr Dipl.-Ing. hermann SAlcher - Maschinenbau<br />

Diensttitel Akad. Grad Name<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. ADLMANINGER Johann<br />

Prof. Dipl.-Ing. AICHHORN Martin<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. ALBEL Andreas<br />

Prof. Dipl.-Ing. ANDERWALD Helmuth<br />

Prof. Mag. ANHELL Thomas<br />

Prof. Mag. Dr. ARCHER Michael<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. AUER Günther<br />

Prof. Mag. BACHER Ingrid<br />

Prof. OStR. Mag. BACHER Silvia<br />

Prof. Mag. BAUMGARTHUBER Karin<br />

Prof. Dipl.-Ing. BIDNER Hannes<br />

AV Dipl.-Ing. BINDER Peter<br />

Prof. Dipl.-Ing. BLASGE Arno<br />

Prof. Dipl.-Ing. BODNER Michael<br />

FI, Prof. HR Mag. BOSCHITZ Anton<br />

Prof. Dipl.-Ing. BREITHUBER Raimund<br />

Prof. Mag. BZOCH Robert<br />

VL Bed DROBESCH Rene<br />

Prof. Dipl.-Ing. EGGER Arnold<br />

Prof. Mag. Dr. ENZINGER Peter<br />

VL Dipl.-Päd. ESCHENAUER Winfried<br />

FOL Dipl.-Päd. FEICHTER Konrad<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. FRANK Stefan<br />

VL Dipl.-Päd. GALLHUBER Hartwig<br />

Prof. Mag. GASSER Rupert<br />

UPrakt./VL Mag. Dipl.-Ing. GÄLLE Doris<br />

VL Dipl.-Päd. GINDL Gerhard<br />

VL Dipl.-Päd. GOLGER Robert<br />

Prof. Mag. GOTTAS Rainer<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. GÖTZHABER Ingo<br />

Prof. OStR. Mag. Dr. GRABER Ursula<br />

Prof. Dipl.-Ing. GRENGL Peter<br />

Prof. Mag. GRIENGL Anna<br />

Prof. Mag. GRUBER Martin<br />

Dipl.-Ing. Dr. rüdiger StONItSch - Elektrotechnik<br />

Dipl.-Ing. Peter bINDer - Mechatronik<br />

Werkstättenleitung: Dipl.-Päd. Gerhard reNDl - Maschinenbau, Mechatronik<br />

lehrer<br />

1<strong>12</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Ing. Dipl.-Päd. udo KAAr - Elektrotechnik<br />

Diensttitel Akad. Grad Name<br />

VL Dipl.-Ing. GENSER Louis<br />

Prof. Mag. HAFNER Klaus<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. HAFNER Johann<br />

Prof. Dipl.-Päd., Dipl.-Ing. (FH) HAUER Dietmar<br />

Prof. OStR. Dipl.-Ing. HECHER Karl Winfried<br />

Prof. Mag. HOLZER Wolfgang<br />

Prof. Mag. HÜLSER Gerd<br />

VL Mag. Dr. HUDNIK Bettina<br />

Prof. Mag. ISENBERG Sigrid<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. JÄGER Norbert<br />

VL MMag. JESSE Christine<br />

FOL Ing. Dipl.-Päd. JESSE Manfred<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. JUSNER Alfried<br />

FOL Dipl.-Päd. JUWAN Franz<br />

WL Ing. Dipl.-Päd. KAAR Udo<br />

Prof. Dipl.-Ing. KAISER Bernhard<br />

Prof. Dipl.-Ing. KAMPL Helmut<br />

Prof. Mag. Dr. KAZIANKA Christian<br />

Prof. Mag. KAZIANKA Martin<br />

Prof. Dipl.-Ing. KEBER Bernhard<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. KERNITZER Christian<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. KNAUDER Josef Peter<br />

Dir. HR Dipl.-Ing. KORPER Franz<br />

VL KOSCHIER Ernst Dietmar<br />

Prof. Dipl.-Ing. KRALL Franz<br />

VL Mag. KRAMER Michael<br />

Prof. Mag. KRESNIK Ilse<br />

Prof. Mag. KRISCHAN Heidi Maria<br />

VL Dipl.-Päd. KUCHERNIG Hubert<br />

Prof. Dipl.-Ing. KUCHLING Wolfgang<br />

Prof. Mag. KURATH-LAURE Michaela<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. LAMPERSBERGER Markus<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. LECHNER Herbert


Diensttitel Akad. Grad Name<br />

Prof. Dipl.-Ing. LEITNER Stephan<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. LESNIK Jörg<br />

FOL StR. Ing. Dipl.-Päd. LOBNIG Johann<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. LOBNIG Richard<br />

VL LOTTERITSCH Günter<br />

Prof. Dipl.-Ing. MALLE Anton<br />

Prof. Mag. MALTSCHNIG Andreas<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. MELCHER Peter<br />

Prof. Mag. Dr. MIKLAU Alexander<br />

Prof. Dipl.-Ing. MÖDERNDORFER Benjamin<br />

Prof. Dipl.-Ing. MORI Peter<br />

Prof. Mag. NEMES Gerhild<br />

Prof. Mag. NIEDERL Manfred<br />

FOL Ing. Dipl.-Päd. NOWAK Florian<br />

Prof. Mag. OSCHGAN Sigrid<br />

Prof. Mag. OSCHGAN Walter<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. PAYR Peter Paul<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. PAYR Wolfgang<br />

Prof. Dipl.-Ing. PENZ Harald Anton<br />

Prof. Mag. PLACH Birgit<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. PRIESSNER Benno<br />

Prof. Mag. RAMPETSREITER Gabriele<br />

WL Dipl.-Päd. RENDL Gerhard<br />

Prof. Mag. ROGI-ZIMMERMANN Gertrude<br />

Prof. Mag. SABLATSCHAN Michael<br />

AV RgR Dipl.-Ing. SALCHER Hermann<br />

Prof. Dipl.-Ing. SAUER Wolfgang<br />

Prof. Mag. Dipl.-Ing. SAVINC Eckhard<br />

Prof. Dipl.-Ing. SCHALLER Peter<br />

Prof. Mag. Dr. SCHANDL Franz<br />

VL SCHERER Gregor<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. SCHÖTTEL Magnus<br />

Prof. Dipl.-Ing. SCHUSTER Thomas<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. SEYWALD Raimund<br />

Prof. Mag. SIMA-SIEVERT Renate<br />

Prof. Dipl.-Ing. Dr. MBA SMOLINER Christian<br />

Prof. Mag. STEFANER Astrid<br />

Prof. Dipl.-Ing. STEINER Michael<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. STEURER Helmut<br />

AV Dipl.-Ing. Dr. STONITSCH Rüdiger Kurt<br />

Prof. Mag. THALER Wilfried<br />

Prof. Dipl.-Ing. TORKER Christian<br />

Prof. Mag. TRATTNER Peter<br />

VL Ing. Dipl.-Päd. TRIBELNIG Peter<br />

Prof. Mag. WASSERBACHER Karin<br />

Prof. Mag. WIDDER-JERNEY Bernd Leopold<br />

Prof. Dipl.-Ing. WULZ Herwig<br />

Schulsprecher<br />

Kavalirek Andreas (3AHMIM)<br />

Abteilungssprecher für Maschinenbau:<br />

Hofstätter Fabian (3AHMIM)<br />

Abteilungssprecher für elektrotechnik:<br />

Gerold Manuel (4AHETR)<br />

Abteilungssprecher für Mechatronik:<br />

Suntinger Thomas (4AHMEA)<br />

Obfrau der Personalvertretung<br />

Prof. Mag. Ilse Kresnik<br />

Weiteres Personal an unserer Schule<br />

Brasser Claudia* Sekretärin<br />

Hrovath Daniela* Rechnungsführerin<br />

Huber Oskar Materialverwalter<br />

Juritsch Heidi Reinigungskraft<br />

Kogler Elke* Direktionsassistentin<br />

Krumpl Andreas Schulwart<br />

Lubach Sonja Reinigungskraft<br />

Dr. Mitterer Peter* Schularzt<br />

Moschitz Andrea* Sekretärin<br />

Moser Monika Reinigungskraft<br />

Dr. Pretterebner Gertrud* Schulärztin<br />

Rom Bernhard Schulwart<br />

Schandl Anita* Rechnungsführerin<br />

Ing. Scheiber Thomas* Direktionsassistent<br />

Sibitz Beate Sekretärin<br />

Tusch Christian Schulwart<br />

Weniger Romina<br />

* teilbeschäftigt<br />

Lehrstelle für Verwaltungsassistentin<br />

Obfrau des elternvereins<br />

Mag. Marina Aichlseder<br />

Statistik<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

113


Statistik<br />

Schülerzahlen – Klassenvorstände<br />

Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />

1AhMI 32 holzer h225<br />

1bhMIZ 31 Kampl h102<br />

2AhMI 25 Melcher h214<br />

2bhMIZ 25 Anderwald h2<strong>12</strong><br />

3AhMIM 29 Kazianka M. h203<br />

3bhMIM 28 blasge h207<br />

4AhMIM 25 leitner h219<br />

4bhMIM 26 Archer h119<br />

5AhMIM 19 Sablatschan N1<br />

5bhMIM 30 Wulz h<strong>12</strong>0<br />

Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />

1AhMe 31 thaler h226<br />

1bhMe 31 Savinc h<strong>12</strong>5<br />

1chMe 31 Knauder he29<br />

2AhMe 26 Kresnik h220<br />

2bhMe 29 enzinger h1<strong>12</strong><br />

3AhMeA 28 lampersberger h117<br />

3bhMeA 28 hafner h202<br />

4AhMeA 30 Malle h103<br />

4bhMeA 32 torker h<strong>12</strong>6<br />

5AhMeA 19 Kaiser h211<br />

5bhMeA 21 Kuchling h209<br />

1AFMe 27 hauer hu11<br />

2AFMe 22 Wasserbacher h113<br />

3AFMe 18 Keber h213<br />

4AFMe 13 Adlmaninger te01<br />

Schülerzahlen – Gesamt<br />

Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />

1Ahet 26 bodner hu02<br />

1Yhet 27 Schandl he22<br />

2Ahet 24 Steiner h107<br />

2bhet 25 Krall h114<br />

3Ahetr 23 Maltschnig he03<br />

3bhetr 24 bidner h217<br />

4Ahetr 23 egger h113<br />

4bhetr 24 Seywald hu13<br />

5Ahetr 17 Grengl N2<br />

5bhetr 22 Smoliner h111<br />

1AFe 28 Schuster h108<br />

2AFe 21 Krischan Wu20<br />

Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />

1AbMI 46 hecher h<strong>12</strong>0<br />

3AbMI 31 Oschgan he29<br />

5AbMIM 23 Jusner/Genser h<strong>12</strong>5<br />

7AbMIM 29 Schaller h<strong>12</strong>6<br />

Schüler 11/<strong>12</strong><br />

höhere Maschinenbau 270<br />

höhere elektrotechnik 235<br />

höhere Mechatronik 306<br />

Fachschule elektrotechnik 49<br />

Fachschule Mechatronik 80<br />

tagesschule gesamt 940<br />

Abendschule gesamt <strong>12</strong>9<br />

Gesamt 1069<br />

114 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>


termine 20<strong>12</strong>/2013<br />

Schulbeginn<br />

Montag, 10.09.20<strong>12</strong><br />

tagesschule Abendschule<br />

07.50 Uhr Einschreibung 2. – 5. Jahrgänge<br />

Einschreibung 2. – 4. Klassen<br />

18.00 Uhr Schulbeginn<br />

08.45 Uhr Wiederholungsprüfungen<br />

10.00 Uhr Einschreibung 1. Jahrgänge/Klassen<br />

Dienstag, 11.09.20<strong>12</strong><br />

07.50 Uhr Schulbeginn<br />

08.45 Uhr Wiederholungsprüfungen<br />

09.00 Uhr Schulgottesdienst<br />

Mehr Infos direkt am handy!<br />

QR-Code mit dem Smartphone scannen<br />

oder auf der Website der <strong>HTL</strong> 1 Lastenstraße<br />

in Klagenfurt informieren:<br />

www.htl1-klagenfurt.at<br />

Statistik<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

115


Statistik<br />

116 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

tagesschule<br />

höhere Abteilung für Maschinenbau<br />

(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)<br />

• Allgemeiner Maschinenbau<br />

• Fahrzeugtechnik<br />

höhere Abteilung für elektrotechnik<br />

(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)<br />

Wahlschwerpunkte<br />

• E-Mobilität<br />

• Alternative Energien<br />

• Computertechnik<br />

• Industrielle Elektronik<br />

• Automatisierungstechnik<br />

höhere Abteilung für Mechatronik<br />

(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)<br />

• Automatisierungstechnik<br />

• Ökoenergie<br />

Fachschule elektrotechnik<br />

mit Betriebspraktikum und Möglichkeit zur Matura<br />

(4 Jahre, Abschlussprüfung)<br />

Schulautonomer Schwerpunkt:<br />

• Gebäude und Sicherheitstechnik<br />

Fachschule Mechatronik<br />

mit Betriebspraktikum und Möglichkeit zur Matura<br />

(4 Jahre, Abschlussprüfung)<br />

Abendschule (für berufstätige)<br />

Höhere Abteilung für Maschinenbau


Höhere Technische Bundeslehranstalt<br />

Lastenstraße 1 | 9020 Klagenfurt<br />

Österreich / Kärnten<br />

Tel.:+43 463 316 05 | Fax DW -23<br />

www.htl1-klagenfurt.at

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