Jahresbericht 2011/12 - HTL 1
Jahresbericht 2011/12 - HTL 1
Jahresbericht 2011/12 - HTL 1
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JAHRESBERICHT <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
FASZINATION TECHNIK<br />
MASCHINENBAU<br />
ELEKTROTECHNIK<br />
MECHATRONIK
Schulberichte<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Schulberichte<br />
Berichte der Schulgemeinschaft ........................................................................ 2<br />
Eltern-/Schülervertretung im Schuljahr <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong> ............................................ 26<br />
Berichte von Schulereignissen .......................................................................... 27<br />
Ausflüge und Exkursionen .............................................................................. 39<br />
Schulsport ...................................................................................................... 61<br />
Projekte<br />
Ingenieur- Technikerprojekte ......................................................................... 69<br />
Klassen<br />
Klassenfotos ................................................................................................. 89<br />
Statistik<br />
An der Schule tätige Personen ...................................................................... 1<strong>12</strong><br />
Schülerzahlen / Klassenvorstände ................................................................. 114<br />
Termine ....................................................................................................... 116<br />
Impressum<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Redaktion: Elke Kogler, Prof. Mag. Birgit Plach<br />
Fotos: Verfasser der Berichte, Foto Sulzer, Shutterstock/Adrian Grosu<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Verfasser der Berichte<br />
<strong>HTL</strong>1 – Klagenfurt, Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Tel.: +43/463/31605, Fax: +43/463/31605-23<br />
www.htl1-klagenfurt.at<br />
Grafik, Umsetzung: René Puglnig, rp-grafik.com, 9201 Krumpendorf am Wörthersee<br />
Druck: a-PRINT, Industriering 7, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Anmerkung der Redaktion: Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern<br />
für die Mitarbeit bei der Erstellung unseres <strong>Jahresbericht</strong>es!
Schulberichte<br />
SchulberIchte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
1
Schulberichte<br />
Im Jahre 1998 wurde bei der letzten Generalsanierung<br />
des Schulgebäudes die Schule für<br />
26 Tagesschulklassen und 4 Abendschulklassen<br />
konzipiert. Die äußerst gute Entwicklung<br />
der 3 Abteilungen Maschinenbau, elektrotechnik<br />
und Mechatronik führten zu einem<br />
stetig wachsenden Zustrom an Schülern<br />
und Schülerinnen, sodass wir im heurigen<br />
Schuljahr bei 1069 Schülern und<br />
Schülerinnen in 37 Tagesschulklassen und<br />
4 Abendschulklassen angelangt sind. Dieser<br />
Trend führte zu einem hohen Platzbedarf,<br />
der durch das Raumkonzept aus dem Jahre<br />
1998 nicht mehr abgedeckt werden konnte.<br />
Um den Lernprozess der Schüler/innen positiv<br />
zu unterstützen, ist neben einem guten Schulklima<br />
ein gutes Arbeitsumfeld mit einer perfekten<br />
Raumausstattung notwendig. Durch die<br />
derzeit beengten Verhältnisse ist dieses positive<br />
Arbeitsumfeld nicht immer im ausreichenden<br />
Maße gegeben. Dieser Umstand war ausschlaggebend<br />
für das Ansuchen um Erweiterung des<br />
Schulgebäudes durch eine Aufstockung des<br />
htl1 lastenstraße<br />
am Puls der Zeit<br />
Dem team der htl1 lastenstraße war es in den vergangenen Jahren durch hervorragende pädagogische Arbeit und einem guten<br />
lehrer-Schülerverhältnis möglich, den Schülern und Schülerinnen ein positives lernumfeld zu bieten. Als Indikator für diese<br />
erfolgreiche tätigkeit kann die positive entwicklung der Schülerzahlen angesehen werden.<br />
2 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Direktor hr Dipl.-Ing. Franz Korper<br />
Werkstättentraktes. Mit tatkräftiger Unterstützung<br />
durch den Landesschulrat und durch<br />
die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) konnte<br />
die Schulleitung die bauliche Notwendigkeit im<br />
BMUKK glaubhaft darstellen. Erfreulicherweise<br />
wurde Mitte April die definitive Zusage für die<br />
Aufstockung des Werkstättentraktes erteilt. Dadurch<br />
ergibt sich eine erfreuliche Kapazitätssteigerung<br />
um 7 Klassenräume und 6 Werkstätten.<br />
„Alles Große in unserer<br />
Welt geschieht nur,<br />
weil jemand mehr tut,<br />
als er muss.“<br />
(Hermann Gmeiner)<br />
Dieses zusätzliche Raumangebot ermöglicht<br />
uns die Themenfelder Alternativ-Energien und<br />
Kunststofftechnik verstärkt zu unterrichten.<br />
Ebenso möchten wir in den speziellen Themenschwerpunkten<br />
der Elektromobilität, der erneuerbaren<br />
Energien, der Leistungselektronik und<br />
dem klassischen Maschinenbau weiterhin die<br />
Vorreiterrolle einnehmen, um so dem regionalen<br />
Bildungsauftrag gerecht zu werden.<br />
Neben der erfreulichen Entwicklung der Raum-<br />
situation haben im vergangenen Jahr viele zu-<br />
kunftsorientierte Entwicklungen in pädagogi-<br />
scher Hinsicht an unserer Schule stattgefunden.<br />
Es konnte eine Vielzahl von Entwicklungsprojekten<br />
zu den Themen Individualisierung, kompetenzorientierter<br />
Unterricht, Arbeitssprache<br />
Englisch (CLIL), modularisierter Aufbau des<br />
Unterrichts und verstärkte Sprachkompetenz<br />
durch Auslandspraktika durchgeführt werden.<br />
Mit dem Bauvorhaben und diesen Projekten ist<br />
zukünftig gesichert, dass unsere Absolvent(inn)<br />
en auch weiterhin eine hervorragende technische<br />
Ausbildung erfahren, wobei die Schulleitung<br />
auch großen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
legt.<br />
Mein Dank gilt allen Mitarbeitern und Mitarbei-<br />
terinnen und den bei diesen Vorhaben unter-<br />
stützenden Behörden.
Schulversuch – drei Monate<br />
Ferialpraktikum für die<br />
leistungsklasse<br />
AV rgr Dipl.-Ing. hermann Salcher<br />
beispielgebend pflegt unsere Schule den gelebten Kontakt zu Industrie und Gewerbe und reagiert permanent auf wertvolle<br />
rückmeldungen aus der Wirtschaft.<br />
An der Spitze aller „Feedback - Informationen“,<br />
die wir erhalten, steht immer wieder die Aufforderung,<br />
Fremdsprachen, insbesondere Englisch,<br />
zu forcieren. Gehobene Arbeitsplätze erfordern<br />
heute perfekte Englischkenntnisse, eine<br />
weitere Fremdsprache zu können wird ebenfalls<br />
sehr geschätzt.<br />
Wir bieten daher in unserer Schule eine zusätzli-<br />
che Kommunikationsstunde in Englisch bzw. für<br />
alle Schüler und Schülerinnen Freigegenstände<br />
in Italienisch und Französisch an und unterrichten<br />
in einzelnen Bereichen den Lehrstoff in der<br />
„Fachsprache Englisch“.<br />
Für unsere Leistungsklasse jedoch erheben wir<br />
den Anspruch, den Wunsch der Wirtschaft nach<br />
perfekten Englischkenntnissen der Absolventen<br />
weitestgehend umzusetzen. Eine äußerst<br />
wirkungsvolle Maßnahme in diese Richtung<br />
wird bereits von den Höheren Lehranstalten für<br />
wirtschaftliche Berufe erfolgreich umgesetzt.<br />
Ferialpraktika über einen Zeitraum von 3 Monaten<br />
im fremdsprachigen Ausland werden stark<br />
forciert. An mir persönlich bekannten Schülern<br />
und Schülerinnen konnte ich feststellen, dass<br />
sie in diesem Zeitraum die Fähigkeit erworben<br />
hatten, perfekt mit so genannten „Native<br />
speakers“ zu kommunizieren und auch jegliche<br />
Befangenheit der Fremdsprache gegenüber abgelegt<br />
hatten.<br />
Diese Möglichkeit einer Fremdsprachen-<br />
Intensivierung bieten wir auch den Schülern<br />
und Schülerinnen unserer Leistungsklasse an,<br />
indem sie zwischen dem 3. und 4. Jahrgang<br />
ein dreimonatiges Praktikum im fremdsprachigen<br />
Ausland absolvieren können. Da auch ein<br />
Monat an freier Zeit verbleiben soll, ist hier eine<br />
Ausweitung der Ferien auf den Zeitraum vom 1.<br />
Juni bis 30. September angedacht.<br />
Dazu muss ein Schulversuch beim BMUKK ein-<br />
gereicht und von diesem genehmigt werden, da<br />
das Schulzeitgesetz nur zwei Monate Ferienzeit<br />
vorsieht.<br />
Positive, ja stark befürwortende Stellungnah-<br />
men durch Wirtschaftskammer und Industriel-<br />
lenvereinigung werden den Schulversuchsan-<br />
trag unterstützen.<br />
Schulberichte<br />
Vorgespräche mit den zuständigen Vertretern<br />
des Landesschulrates und des BMUKK lassen<br />
eine Genehmigung des Schulversuches bereits<br />
erwarten.<br />
Abschließend sei erwähnt, dass es natürlich<br />
eine sehr günstige Weiterentwicklung der <strong>HTL</strong>-<br />
Ausbildung wäre, wenn künftig alle Schüler<br />
und Schülerinnen die Möglichkeit geboten bekämen,<br />
ihre gesetzlich vorgeschriebene Praxis<br />
in Form eines 3-monatigen Auslandspraktikums<br />
zu erwerben.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
3
Schulberichte<br />
eleKtrOtechNIK-lehrplan-Neu:<br />
Kompetenzorientiert in die Zukunft<br />
AV Dipl.-Ing. Dr. rüdiger Stonitsch<br />
Der im heurigen Schuljahr für die ersten und<br />
zweiten Jahrgänge der Höheren Abteilung für<br />
Elektrotechnik eingeführte neue Lehrplan bewirkt<br />
einen Paradigmenwechsel in der Unterrichtsplanung<br />
und –erteilung: Nicht mehr die zu<br />
unterrichtenden Stoffgebiete werden im Lehrplan<br />
festgeschrieben, sondern die Kenntnisse,<br />
über die unsere Schülerinnen und Schüler verfügen<br />
sollen. Einer unserer bisherigen Grundsätze<br />
wird damit lehrplanmäßig verordnet: Nachhaltigkeit<br />
des Wissenserwerbs.<br />
In der Allgemeinbildung werden Geschich-<br />
te, politische Bildung und Wirtschaftsgeo-<br />
4 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
graphie zu einem Gegenstand verschmolzen<br />
genauso wie Chemie und Physik zu Naturwissenschaften.<br />
Neu: Die verbindliche Übung<br />
Sozial- und Personalkompetenz bewährt sich<br />
bereits sehr. Der Unterricht findet in kleinen<br />
Gruppen statt. Diese Stunde (im ersten und<br />
zweiten Jahr) dient zur Entwicklung der Persönlichkeit,<br />
der Klassengemeinschaft und<br />
bietet Zeit für ein persönliches Gespräch.<br />
Kompetenz - ein beispiel<br />
Die Bildungs- und Lehraufgabe des Kompetenzbereichs<br />
„Elektromagnetismus“ (Fachbereich<br />
Antriebstechnik, 2. Jahrgang) wird folgend be-<br />
schrieben:<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
• kennen und verstehen die Größen und<br />
Gesetze des magnetischen Feldes,<br />
• kennen den Aufbau und die Eigenschaften<br />
magnetischer Werkstoffe,<br />
• verstehen die Anwendung und Ausnutzung<br />
magnetischer Felder in elektrischen Maschi-<br />
nen und Geräten und<br />
• verstehen die Induktionsvorgänge und die<br />
Kraftwirkungen in Magnetfeldern.<br />
Diese Kompetenz bildet die Grundlage zum Ver-<br />
ständnis der Funktion der elektrischen Maschi-<br />
nen (vorgesehen ab dem 3. Jahrgang).
5-Säulen Modell<br />
In der neuen Elektrotechnik-Ausbildung bilden<br />
fünf Fachbereiche ein solides Fundament:<br />
Energiesysteme (beinhalten die allgemeinen<br />
Grundlagen wie Gleich- und Wechselstromtechnik),<br />
Automatisierungstechnik, Antriebstechnik,<br />
Industrieelektronik und<br />
Fachspezifische Informationstechnik.<br />
Die fünf Fachbereiche werden jeweils in zu erwerbende<br />
Kompetenzen unterteilt und ziehen<br />
sich (Energiesysteme schon ab dem 1. Jahrgang)<br />
bis in den 5. Jahrgang durch, wo die<br />
Schülerinnen und Schüler ihr Wissen in zwei<br />
Fachbereichen noch vertiefen können.<br />
Zwei Wahlschwerpunkte im<br />
fünften Jahr<br />
Die Qual der Wahl bei Schuleintritt (bisher:<br />
Netzwerktechnik oder Fahrzeugelektronik) gibt<br />
es mit dem neuen Lehrplan nicht mehr. Aus den<br />
fünf Fachbereichen dürfen nach vier Jahren<br />
<strong>HTL</strong>-Schulerfahrung - im Abschlussjahr – zwei<br />
im Ausmaß von jeweils zwei Wochenstunden<br />
zur Vertiefung gewählt werden.<br />
Fällt im fünften Jahrgang die Wahl auf Vertiefung<br />
der Kompetenz „Netzwerktechnik“, so<br />
ist der Fachbereich Fachspezifische Informationstechnik<br />
auszusuchen. Im zweiten und dritten<br />
Jahrgang befasst man sich (auch praktisch)<br />
Schulberichte<br />
mit Client-Server-Systemen. Mit den zwei zusätzlichen<br />
Stunden in diesem Bereich ist es bis<br />
zur Diplomprüfung kein Problem mehr, einen<br />
Router oder ein VLAN zu konfigurieren oder<br />
einen Netzwerkdienst zu implementieren. Und<br />
es bleibt noch Platz für einen zweiten persönlichen<br />
Schwerpunkt!<br />
Heißt das besondere Interessengebiet<br />
e-Mobilität, ist man gleich zweigleisig<br />
unterwegs. Vertiefung im Fachbereich<br />
Antriebstechnik: Im Automotive-Labor der <strong>HTL</strong><br />
1 wird an Sicherheits- und Komfortsystemen<br />
praktisch geübt, Diagnosesysteme werden für<br />
Messungen an unseren schuleigenen Fahrzeugen<br />
(Chrysler, Renault, Audi) angeschlossen.<br />
Anhand unseres Elektro-Scooters und des<br />
Elektrofahrrads der <strong>HTL</strong> 1 kann der lautlose<br />
Antrieb sogar „erfahren“ werden.<br />
Bei Vertiefung im Fachbereich Industrieelektronik<br />
werden Leistungselektronik-<br />
Schaltungen entworfen und ausprobiert, die<br />
zur Antriebssteuerung und/oder zur Batterieladung<br />
dienen.<br />
Möchte man Kompetenzen auf dem Gebiet der<br />
erneuerbaren energie sammeln, so heißt<br />
der zu wählende Fachbereich Energiesysteme.<br />
In den beiden Zusatzstunden befassen wir uns<br />
mit der Energiegewinnung in Anlagen mit erneuerbarer<br />
Energie bis hin zum Energie- und<br />
Leistungsmanagement bei der Verteilung und<br />
Speicherung.<br />
Eine Kombination mit dem Fachbereich Automatisierungstechnik<br />
bietet in diesem Fall neben<br />
der Kompetenz „Steuerungs- und Leittechnik“<br />
für die Planung von Busanbindungen für Automatisierungssysteme<br />
(in Gebäuden und Industrieanlagen)<br />
auch die Kompetenz „Regelungstechnik“<br />
im Umgang mit digitalen Reglern.<br />
Die verständliche Formulierung soll es Schülern,<br />
Eltern und Fachfremden erleichtern, unseren<br />
Lehrplan zu lesen. So wird auch ein wichtiger<br />
Schritt in Richtung Transparenz der Unterrichtserteilung<br />
gesetzt.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
5
Schulberichte<br />
Kompetenzorientiertes unterrichten – der neue<br />
lehrplan für die höhere Abteilung Mechatronik<br />
ab herbst 20<strong>12</strong><br />
AV Dipl.-Ing. Peter binder<br />
Ab kommendem herbst wird es in der Abteilung Mechatronik einen neuen lehrplan geben. Das Kollegium der htl1 lastenstraße<br />
konnte in der pädagogischen Konferenz im Mai über die Neuerungen informiert werden. Im gleichen Monat konnte im<br />
rahmen einer Sitzung des Schulgemeinschafts – Ausschusses der neue lehrplan auch den Vertretern der Schülerschaft und<br />
der elternschaft vorgestellt werden.<br />
Der derzeitige Lehrplan wurde im Jahr 1998 in<br />
Kraft gesetzt. Die rasche technische Entwicklung<br />
und auch die Veränderung der pädagogischen<br />
Anforderungen hat eine Adaptierung der<br />
Lehrpläne dringend notwendig gemacht.<br />
Eine Arbeitsgruppe aus mehreren Direktoren<br />
und Abteilungsvorständen aller österreichischen<br />
<strong>HTL</strong>s mit dem Ausbildungsschwerpunkt<br />
Mechatronik und Mitarbeitern des Ministeriums<br />
hat in den letzten zwei Jahren an einem Lehrplanentwurf<br />
gearbeitet.<br />
Nach insgesamt 6 Arbeitstreffen wurde am 6.<br />
Mai 20<strong>12</strong> der Lehrplanentwurf inhaltlich fertig<br />
gestellt.<br />
Es war mir als Arbeitsgruppenverantwortlicher<br />
für den Gegenstand Fertigungs- und Betriebstechnik<br />
eine große Freude, gemeinsam mit den<br />
Kollegen DI Bernhard Keber und DI Wolfgang<br />
Kuchling einen Beitrag zum Entstehen des neuen<br />
Lehrplans geleistet zu haben.<br />
6 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Besonders signifikant am neuen Lehrplan ist<br />
die Umstellung auf Kompetenzorientierung.<br />
Gemeint ist damit, dass nicht mehr einzelne<br />
Stoffgebiete im Lehrplan festgeschrieben werden,<br />
sondern dass Kompetenzen definiert werden,<br />
die die Schüler/innen durch die einzelnen<br />
Fächer erhalten sollen.<br />
„Lebenskraft zeigt sich nicht<br />
nur als Stehvermögen,<br />
sondern auch als Mut zum<br />
Neubeginn“<br />
(F. Scott Fitzgerald)<br />
Durch die Zusammenfassung von allgemeinbildenden,<br />
aber auch fachtheoretischen Gegenständen<br />
bietet der neue Lehrplan die Möglichkeit,<br />
den Unterricht vernetzter zu gestalten.<br />
Es wurde der Unterrichtsgegenstand „Soziale<br />
Kompetenz und Persönlichkeitsbildung“ eingeführt,<br />
um den Lernenden beim Schuleinstieg,<br />
Interview mit christoph Kovacic,<br />
Absolvent der htl lastenstraße , Abteilung Mechatronik<br />
• Warum habe ich mich für die<br />
htl1 lastenstraße entschieden?<br />
Ich habe mich immer schon für Technik interessiert.<br />
Somit kam für mich nur eine <strong>HTL</strong> infrage.<br />
Ich habe mich schlussendlich für die <strong>HTL</strong>1<br />
Lastenstraße entschieden, da sie das beste Gesamtkonzept<br />
aus Theorie und Praxis bietet. Die<br />
Ausbildung zum Mechatroniker bietet mir ein<br />
breites und zukunftssicheres Jobangebot.<br />
• Welche Aussichten habe ich für meine<br />
Zukunft?<br />
Nach dem Zivildienst möchte ich an der JKU in<br />
Linz Mechatronik studieren.<br />
beim Lernmanagement und in der persönlichen<br />
Entwicklung innerhalb der ersten zwei<br />
Schuljahre zu unterstützen. Ein weiterer Grund<br />
für die Einführung des neuen Lehrplans ist die<br />
Einstufung der <strong>HTL</strong>-Ausbildung im Rahmen des<br />
europäischen Qualifikationsrahmens (EQF) auf<br />
Level 5 von 8 möglichen Rängen. Vergleichsweise<br />
werden die allgemeinbildenden Schulen<br />
mit Maturaabschluss auf Level 4 und ein FH-<br />
Abschluss auf Stufe 6 gereiht. Damit ist der<br />
neue Lehrplan eine wichtige Grundlage für die<br />
Anerkennung unserer Ausbildung im europäischen<br />
Zusammenhang.<br />
Ich hoffe, dass sich der Schwung der Lehrplan-<br />
entwicklung in die Umsetzung ab Herbst fort-<br />
setzt und der neue Lehrplan viele Möglichkei-<br />
ten bringt, um die Ausbildung im Sinne unserer<br />
Schülerinnen und Schüler für die Zukunft zu<br />
gestalten.<br />
• Was hat mir in meiner Zeit an der<br />
htl1 lastenstraße gefallen?<br />
Besonders interessant waren für mich die perfekt<br />
ausgestatteten Mechatronik-Labors. In<br />
diesen konnte das theoretisch erlernte Wissen<br />
in die Praxis umgesetzt werden. Auch die Exkursionen<br />
zu verschiedensten Firmen haben<br />
zu einem besseren Verständnis des Erlernten<br />
geführt.
Die erste Matura im Ausbildungs-<br />
zweig Mechatronik – Ökoenergie<br />
htl1-lastenstraße<br />
AV Dipl.-Ing. Peter binder<br />
Innerhalb einer blühenden leistungsgesellschaft mit florierender Wirtschaft wurde<br />
lange Zeit die Problematik schwindender energiereserven verdrängt und es stand die<br />
Silbe „Öko“ lange Zeit als eher belächeltes Zeichen für eine allzu naturnahe lebenseinstellung.<br />
Die drastischen Entwicklungen und Ereignisse<br />
der letzten Zeit haben ein rasantes Umdenken<br />
gebracht. Alternative Energiemodelle, neue<br />
Formen der Mobilität, erneuerbare Energieformen<br />
werden entwickelt. Der ungebremste<br />
Einsatz von traditionellen Energieformen wird<br />
überdacht. Sparen ist nicht mehr unmodern,<br />
Öko ist in aller Munde.<br />
Ausstiegsszenarien aus Atomstrom werden<br />
entwickelt, Fukushima war ein schockhaftes<br />
Erlebnis.<br />
Die <strong>HTL</strong> Lastenstraße stellte sich diesen Zu-<br />
kunftsentwicklungen und entwickelte im Jahr<br />
2009 den schulautonomen Lehrplan Mechatro-<br />
nik - Ökoenergie. Ziel dieses Lehrplans war es,<br />
dass die Schüler/innen über die Grundkompe-<br />
tenzen der Mechatronik hinaus auch Kompeten-<br />
zen in der Energie- und Umwelttechnik erlan-<br />
gen. Mit der Tatsache, dass Automatisieren als<br />
Ausbildungsgrundsatz eines Mechatronikers<br />
gesehen werden kann und dass die Prozesse<br />
der Energieerzeugung und -umwandlung nur<br />
automatisiert ablaufen können, war ein stimmiges<br />
Ausbildungskonzept gegeben.<br />
Als Zeitraum für diese schulautonome Lehr-<br />
planänderung waren der 4. und 5. Jahrgang<br />
vorgesehen.<br />
Schulberichte<br />
Im Schuljahr 2010/11 startete die damalige<br />
4BHMEA in den ersten Jahrgang der Spezialisierung<br />
Mechatronik - Ökoenergie. Heuer konnten<br />
die Schüler/innen ihre Schullaufbahn an der<br />
<strong>HTL</strong> Lastenstraße mit der Reifeprüfung beenden<br />
und haben damit eine Ausbildung mit starkem<br />
Gegenwartsbezug und hohem Zukunftspotenzial<br />
abgeschlossen.<br />
Mit dem besten Dank für die „Pionierstätigkeit“<br />
beim Entwickeln des neuen schulautonomen<br />
Schwerpunkts Mechatronik- Ökoenergie wünsche<br />
ich allen Absolvent(inn)en der 5BHMEA<br />
viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
7
Schulberichte<br />
Jugend – Innovation – Investition<br />
Wl Dipl.-Päd. Gerhard rendl<br />
Die Jugend, unser<br />
wichtigstes Kapital<br />
Der Ruf der <strong>HTL</strong>1-Lastenstraße, eine stren-<br />
ge, aber sehr gute Schule zu sein, darf ruhig<br />
erhalten bleiben, wenn es uns weiterhin<br />
gelingt, den jungen Menschen als Ganzes in<br />
unserem Blickfeld zu haben.<br />
Der Hauptaspekt ist die Bedeutung des fach-<br />
praktischen unterrichts, Grundwissen<br />
und grundlegende Kenntnisse unter Einbezie-<br />
hung von neuen Technologien zu vermitteln.<br />
In der <strong>HTL</strong>1-Lastenstraße sind im Laufe der<br />
Jahre aus diesem Grund 34 Werkstätten und<br />
Werkstättenlabors bzw. 4 Kompetenzzentren<br />
entstanden, um den Jugendlichen all diese<br />
Möglichkeiten bieten zu können. Eine gute<br />
und umfassende Ausbildung ist das allerbeste<br />
Startkapital, das man den jungen Menschen in<br />
unserer schnelllebigen Zeit für das Leben mitgeben<br />
kann.<br />
Immer bedeutender wird es in Zukunft sein, als<br />
Lehrer Sozialkompetenz zu haben und diese<br />
8 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
auch zu vermitteln. Dazu ist natürlich eine<br />
entsprechende Aus- und Weiterbildung der<br />
Pädagogen wichtig, um den veränderten Anforderungen<br />
gerecht zu werden.<br />
Im Vordergrund steht eine fachliche Grundla-<br />
genausbildung, um den Jugendlichen von heute<br />
für die Aufgaben der Zukunft zu rüsten. Besonders<br />
in einer Gesellschaft, in der soziale Aufgaben<br />
und erzieherische Tätigkeiten immer mehr<br />
an die Schule abgeschoben werden, stellt dies<br />
uns Lehrer vor eine große Herausforderung.<br />
Aber wir sind bereit und willens, uns dieser zu<br />
stellen, wenn uns von der Gesellschaft die entsprechende<br />
Unterstützung geboten wird.<br />
Die Fähigkeit, Neues erfolgreich im fachprak-<br />
tischen Unterricht umzusetzen, ist durch die<br />
hohe fachliche Kompetenz aller Werkstättenlehrer<br />
und deren ernormen einsatz<br />
auch außerhalb der Unterrichtszeit in<br />
höchstem Maße gegeben.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich bei<br />
allen Kollegen recht herzlich für ihren<br />
grenzenlosen einsatz und ihr vorbildhaftes<br />
engagement bedanken.<br />
Innovation - Investition<br />
Ein wesentlicher Bestandteil der fundierten<br />
Ausbildung sind aber auch neue innovative Investitionen,<br />
um am Stand der Technik bzw. der<br />
Zeit immer einen Schritt voraus zu sein.<br />
Diese Aufgabenstellung versuchen wir mit<br />
Nachdruck zu erfüllen, da die Anforderungen<br />
an die Qualifikation unserer Absolventen, besonders<br />
in den technischen Arbeitsbereichen
wie Entwicklung, Konstruktion und Produktion<br />
immer größer wird.<br />
Die Werkstätten und Werkstättenlabors bzw.<br />
Kompetenzzentren, die ihre Tätigkeit am Bedarf<br />
der Industrie wie auch Klein- und Mittelbetriebe<br />
orientieren sind ein wesentlicher Bestandteil<br />
dieses Systems für die dynamische Schaffung<br />
von Arbeitsschwerpunkten, die temporär zur<br />
Erarbeitung von Gesamtlösungen eingesetzt<br />
werden. Gleichzeitig sind die Werkstätten und<br />
Werkstättenlabors bzw. Kompetenzzentren<br />
nicht nur einzigartig, sondern auch die modernsten<br />
in der österreichischen <strong>HTL</strong> – Landschaft.<br />
Die technologische Revolution nimmt auch Ein-<br />
fluss auf die schulische Ausbildung bzw. auf die<br />
weiterfolgenden beruflichen Tätigkeiten der<br />
Absolvent(inn)en, das versteht sich von selbst.<br />
Die Qualifikationen, Team- und Gruppenarbeit,<br />
Einsatzbereitschaft, Projektmanagement und<br />
Präsentation stehen dabei im Vordergrund.<br />
Eine Möglichkeit, diese oben genannten Punkte<br />
den Schülern und Schülerinnen am besten<br />
näher zu bringen, ist die Einbeziehung von praxisbezogenen<br />
Projektarbeiten in den Unterricht.<br />
„Es ist nicht genug zu<br />
wissen, man muss es auch<br />
anwenden; es ist nicht<br />
genug zu wollen, man<br />
muss es auch tun.“<br />
(Johann Wolfgang von Goethe)<br />
Aus diesem Grund ist es notwendig, den Schülern<br />
und Schülerinnen in der HTBL im Bereich<br />
des Werkstätten- und Laborunterrichts die<br />
Möglichkeit zu geben, eine möglichst umfangreiche<br />
und fundierte Ausbildung zu ermöglichen.<br />
Die rege Zusammenarbeit mit der Wirtschaft<br />
vervollständigt diesen Gesamtansatz der<br />
praxisnahen Ausbildung.<br />
Um den Leitwolfgedanken bzw. die Führungs-<br />
position in den Bereichen Maschinenbau, Elek-<br />
Schulberichte<br />
trotechnik und Mechatronik zu bestätigen,<br />
müssen natürlich immer neue Investitionen getätigt<br />
werden. Abgesehen von vielen PCs und<br />
Flachbildschirmen, die in der gesamten Schule<br />
verteilt wurden, konnten auch pädagogisch<br />
wertvolle Investitionen in folgenden Bereichen<br />
getätigt werden: Fertigungstechniklabor,<br />
Mechatroniklabor, E-Maschinen/Antriebslabor,<br />
KFZ - Werkstätte usw.<br />
All diese pädagogisch wertvollen Investitionen<br />
tragen in Zukunft wesentlich zur praktischen<br />
Ausbildung bzw. zu der fachlichen Kompetenz<br />
unserer Schüler/innen bei.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
9
Schulberichte<br />
Fachschule elektrotechnik<br />
Wl Ing. Dipl.-Päd. udo Kaar<br />
Die Fachschule ist eine vierjährige Ausbildung, die im zweiten Semester des<br />
Abschlussjahres ein betriebspraktikum in einem einschlägigen Fachbetrieb als Praxis-<br />
semester vorsieht, was die Jobchancen erheblich steigert.<br />
Die Schülerinnen und Schüler können so ihr<br />
erworbenes Wissen aus der Schule in einem<br />
Industriebetrieb erweitern und vertiefen und<br />
dabei eine erste Orientierung erlangen.<br />
Ein weiteres wesentliches Angebot im Zuge der<br />
Ausbildung ist die Möglichkeit des Ablegens<br />
einer Berufsreifeprüfung, wodurch ein allgemeiner<br />
Hochschulzugang möglich wird.<br />
Was lernt man in der Fachschule<br />
für elektrotechnik?<br />
Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine<br />
fundierte technische Grundausbildung, die sie<br />
befähigt, Zusammenhänge aus den Theoriefächern<br />
in den Werkstätten und Laboratorien in<br />
die Praxis umzusetzen.<br />
Neben den Ausbildungsinhalten in der Anlagenautomation,<br />
Antriebstechnik sowie Computer-<br />
und Netzwerktechnik werden im Bereich<br />
der Gebäudetechnik folgende Inhalte gelehrt:<br />
Die elektroinstallationstechnik beinhaltet<br />
den Verteilerbau, die Planung und Ausfüh-<br />
rung von Hausinstallationen in konventioneller<br />
Technik (Installationsbasisschaltungen) und intelligente<br />
Installationen - eIb Bus (KNX) von<br />
Siemens, anhand derer die Schülerinnen und<br />
Schüler die Grundlagen des Systemaufbaues<br />
für eine durchgängige Gebäudeautomation<br />
erlernen und kleine Projekte selbstständig ausarbeiten.<br />
In der beleuchtungstechnik wird der Licht-<br />
bedarf von entsprechenden Räumlichkeiten mit<br />
Beleuchtungsprogrammen ermittelt und somit<br />
die erforderlichen Leuchtmittel für den jeweiligen<br />
Raum ausgewählt.<br />
Die Sicherheitstechnik umschließt ein brei-<br />
tes Spektrum, wobei unser gegenwärtiger<br />
Schwerpunkt bei der Eigenheimsicherung liegt.<br />
Über die Firmenpartnerschaft eines erfolgreichen<br />
Unternehmens „Security House“ wird<br />
10 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
die Schule mit den neuesten Komponenten<br />
der Alarmtechnik ausgestattet. Ausgearbeitet<br />
werden Konzepte für Einfamilienhäuser, wobei<br />
alle wesentlichen Komponenten in Verbindung<br />
mit einer Alarmzentrale aufgebaut und softwaremäßig<br />
konfiguriert in Betrieb genommen<br />
werden.<br />
Im Bereich Antennen- und Datentechnik<br />
werden digitale Signalübertragungseinrichtun-<br />
gen über Satellit (DVB-S) oder in terrestrischer<br />
Technologie (DVB-T) aufgebaut. Die Signalübertragung<br />
zu den jeweiligen Endgeräten erfolgt<br />
über ein entsprechendes Satellitenkabel (Koaxialkabel).<br />
Die Aufgaben der Schülerinnen und<br />
Schüler bestehen darin, die Geräte laut technischer<br />
Spezifikation zu verkabeln, zu konfigurieren<br />
und anschließend in Betrieb zu nehmen.<br />
Verknüpfung<br />
Schule und WIrtSchAFt<br />
durch Schulpartnerschaften<br />
mit den Fachfirmen<br />
Schule fungiert als Werbeträger für die jeweiligen<br />
Firmen (Einsatz von deren Produkten,<br />
Werbeflächen in der Schule, Präsenz auf der<br />
Schulhomepage).<br />
• Aktualisierung der Ausbildungsmaterialien<br />
am Schulstandort je nach den Anforderungen<br />
und Bedürfnissen der Industrie (wo geht der<br />
Trend hin, wo ist Bedarf, was wird eingesetzt...)<br />
• Motivierte Schüler durch den unmittelbaren<br />
Kontakt zur Wirtschaft schon während der<br />
Ausbildungszeit (Exkursionen zu den Fach-<br />
firmen, Kennenlernen von internen Betriebs-<br />
und Produktionsabläufen, Fachpraktikum<br />
während der Ausbildungszeit)
eNVeNutI AllA htl1 lastenstraße<br />
ZWeI SchuleN – DreI SPrAcheN<br />
„htl1 goes ISIS Malignani“ – „ISIS Malignani goes htl1“<br />
Am 16. Mai 20<strong>12</strong> ist es gelungen, mit ISIS Ma-<br />
lignani (einer höheren technischen Lehranstalt<br />
in Cervignano del Friuli, in der Nähe von Udine)<br />
vertraglich eine Kooperation zu gewährleisten,<br />
die für SchülerInnen wie LehrerInnen einzigartige<br />
„grenzüberschreitende“ Möglichkeiten<br />
bietet. Diese Partnerschaft wird bereits seit<br />
beinahe zwei Jahren aktiv in Schulbesuchen,<br />
Lehreraustausch sowie gemeinsamen Projekten<br />
gelebt. Auch für die Zukunft sind Schülerwie<br />
Lehreraustausch, Firmenbesuche in Italien<br />
und Sprachkurse geplant; ebenso erhalten die<br />
SchülerInnen die einmalige Gelegenheit, ein<br />
dreimonatiges Praktikum im Ausland zu absolvieren.<br />
In einem Europa regionaler Vielfalt<br />
werden von einem zukünftigen Ingenieur nicht<br />
nur Fachkompetenz gefordert, sondern auch<br />
zunehmend sehr gute bis fließende Fremdsprachenkenntnisse,<br />
welche als Grundstein für<br />
einen erfolgreichen Einstieg in die technischgewerbliche<br />
Berufswelt gelten!<br />
Projektverantwortliche/Projektmitwirkende<br />
Auf Seiten von ISIS Maligna<br />
Prof. Aldo Durì (Schulleiter)<br />
Luca D’Amore, Paola Fogar, Andrea Pecile<br />
On 16 May 20<strong>12</strong>, we finally managed to ensure<br />
a cooperation guaranteed by a contract with<br />
ISIS Malignani (an institute of higher technical<br />
education in Cervignano del Friuli near Udine).<br />
This cooperation offers unique cross-border opportunities<br />
for students and teachers alike. For<br />
nearly two years this partnership has been actively<br />
put into action through common projects<br />
including an exchange of teachers and visits<br />
to each other’s school. Likewise, we have planned<br />
to realize the exchange of students and<br />
teachers, visits to companies in Italy and language<br />
courses; our students are also going to<br />
get the unique opportunity of a three-monthpractical<br />
training abroad. Living in a Europe of<br />
regional diversity, the future engineer is supposed<br />
to not only demonstrate professional competence<br />
but also excellent to fluent knowledge<br />
of foreign languages considered a pre-requisite<br />
of a successful career in the technical-commercial<br />
world of work!<br />
Auf Seiten der <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße<br />
HR Dipl.-Ing. Franz Korper (Schulleiter)<br />
Ingo Götzhaber, Ursula Graber, Tina Hudnik,<br />
Udo Kaar, Gerhard Rendl, Rüdiger Stonitsch<br />
Il 16 maggio 20<strong>12</strong> si è finalmente riusciti a garantire<br />
una cooperazione fissata da un accordo<br />
che offrirà delle uniche opportunità al di là dei<br />
confini per studenti ed insegnanti parimenti.<br />
Già da quasi due anni questa cooperazione<br />
è realizzata in vari progetti come visite alle<br />
scuole o scambi degli insegnanti. Anche per<br />
il futuro sono progettati scambi di studenti ed<br />
insegnanti, visite ad aziende in Italia e corsi di<br />
lingua straniera; inoltre gli studenti riceveranno<br />
l’unica opportunità di fare un tirocinio di tre<br />
mesi all’estero. Vivendo in un’Europa di una<br />
varietà regionale, il futuro ingeniere non deve<br />
solo dimostrare della conoscenza professionale<br />
ma anche delle ottime conoscenze di lingue<br />
straniere, il che è considerato la base di una<br />
carriera nel mondo di lavoro tecnico-commerciale!<br />
Festhalten des Vertragsabschlusses zwischen ISIS Malignani und der <strong>HTL</strong>1<br />
Von links nach rechts: Prof. Ing. Andrea Pecile, WL Ing. Udo Kaar, Mag. Dr. Tina Hudnik, Dott.arch. Lorella Rigonat (i.V. von Aldo Durì),<br />
HR Dipl.-Ing. Franz Korper, Prof. Ing. Luca D’Amore und AV Dr. Dipl.-Ing. Rüdiger Stonitsch<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
11
Schulberichte<br />
Abendschule in modularer Form<br />
Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl Winfried hecher<br />
INGeNIeurAuSbIlDuNG für<br />
berufstätige<br />
Die dynamische Entwicklung in Europa erfordert<br />
neue Wege in der Bildungspolitik für Berufstätige.<br />
Die knappe Zeit, die berufstätige Studierende<br />
aufgrund ihrer beruflichen, sozialen und<br />
familiären Verpflichtungen haben, verlangen<br />
erwachsenengerechte Unterrichtsformen.<br />
Die <strong>HTL</strong>-Klagenfurt Lastenstraße bietet aus<br />
diesem Grund seit dem Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> eine<br />
Abendschule mit Fernstudienelementen in modularer<br />
Form an.<br />
Modulsystem<br />
Mit der Umstellung auf ein Modulsystem haben<br />
die Studierenden die Möglichkeit, ihren Stundenplan<br />
zeitlich flexibler und nach den eigenen<br />
Bedürfnissen zu gestalten. Dabei wird Rücksicht<br />
auf Alter und Lebensbedingungen von<br />
Lernenden genommen.<br />
Alle Studierenden können individuell so genann-<br />
te „Module“ wählen. Im Halbjahres-Rhythmus<br />
gibt es Modulzeugnisse, die Auskunft über die<br />
<strong>12</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
bisher positiv absolvierten Module geben. Sind<br />
alle Module sowie die abschließenden Prüfungen<br />
absolviert, ist der Bildungsgang beendet.<br />
Wurde ein Modul negativ beurteilt, kann dieses<br />
im Rahmen eines Kolloquiums, wobei ein<br />
dreimaliges Antreten möglich ist, ausgebessert<br />
werden.<br />
Ein modernes Coaching- und Lernbegleit-<br />
system unterstützt die Studierenden bei der<br />
erfolgreichen Absolvierung der Module.<br />
Studierendenkoordinator(inn)en betreuen die<br />
Studierenden individuell.<br />
Die Vorteile auf einen blick:<br />
• flexible Zeiteinteilung:<br />
Der Bildungsweg kann nun durch das Vorziehen<br />
von Modulen bzw. eine geringere<br />
Halbjahresbelegung zeitlich flexibel gestaltet<br />
werden.<br />
• individueller und altersgerechter Bildungsweg<br />
mit Coaching und Lernbegleitmaßnahmen:<br />
Modulsystem und gemeinsames<br />
Lernen sind die neuen Prinzipien der Abendschule.<br />
Die Studierenden werden von Stu-<br />
•<br />
dierendenkoordinator(inn)en unterstützt.<br />
flexibles Lernen:<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Module<br />
positiv abzuschließen:<br />
- durch Nachweis, auf Basis der im betreffenden<br />
Semester erbrachten Leistungen,<br />
- durch Kolloquien (Prüfungen über<br />
den Lehrstoff eines Moduls) und<br />
- durch Modulprüfungen (Prüfungen über<br />
autodidaktisch erworbene Kenntnisse)<br />
berufliche Möglichkeiten<br />
Die Ausbildung an der Abendschule für Berufstätige<br />
bereitet auf künftige Anforderungen als<br />
Führungskraft vor und vermittelt neben einem<br />
breit gefächerten Allgemeinwissen ein fundiertes<br />
Grundlagenwissen aus dem Bereich Maschi-<br />
Promotionsfeier Mario Partl am 16.3.20<strong>12</strong> an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
nenbau. Als Ingenieur des klassischen Maschi-<br />
nenbaues für die Projektierung, Konstruktion,<br />
Fertigung, Montage und Inbetriebsetzung maschinenbautechnischer<br />
Anlagen ist man mit<br />
unserer Ausbildung in der Lage, Aufgaben im<br />
technischen sowie technisch-wirtschaftlichen<br />
Bereich und im mittleren Management wahrzunehmen.<br />
Bei entsprechendem Ehrgeiz und Bereitschaft<br />
zur Weiterbildung sind auch Tätigkeiten im<br />
oberen Management möglich. Stellvertretend<br />
dafür sei hier Mag. (FH) Dr. Mario Partl, Absolvent<br />
der Abendschule für Berufstätige an der<br />
<strong>HTL</strong>-Lastenstraße im Jahre 2000, erwähnt. Dr.<br />
Mario Partl hat neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />
als Vertriebsleiter Österreich West bei der<br />
MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG zunächst<br />
den Mag. (FH) und in weiterer Folge mit<br />
seiner Dissertation „Dienstleistungsqualität als<br />
Antezedenzgröße des Wiederkaufs in der Automobilbranche“<br />
den Titel „Doktor der Sozialund<br />
Wirtschaftswissenschaften“ erlangt. Die<br />
<strong>HTL</strong>- Lastenstraße, als Garant für beste Grundlagenausbildung,<br />
gratuliert ihrem ehemaligen<br />
Schüler recht herzlich zu dieser Auszeichnung.<br />
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Schulberichte<br />
G 1164_10 | ÖAMTC ZVR 730335108
Schulberichte<br />
Schulversuch „INDIVIDuAlISIerte<br />
SchullAuFbAhN - KOllOQuIeNMODell“<br />
leiter des Schulversuches: Prof. Dipl.-Ing. Michael Steiner<br />
Der lehrplanschulversuch wird gem § 78 SchuG, § 7 SchOG und dem SGA beschluss vom 22.6.<strong>2011</strong> in einem Zug der höheren<br />
elektrotechnik (4bhetr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>) durchgeführt und mit der Parallelklasse 4Ahetr evaluiert.<br />
Im rahmen dieses Schulversuches soll geprüft werden, ob durch individuelle Fördermaßnahmen, einem geänderten beurteilungssystem<br />
und begleitende organisatorische Maßnahmen die Anzahl von Klassenwiederholungen gesenkt bzw. ganz vermieden und<br />
die Drop-out rate reduziert werden kann.<br />
Ziele<br />
• Ermöglichung unterschiedlicher Lern- und Arbeitsgeschwindigkeiten<br />
• Gliederung des Unterrichts in kompakte Einheiten<br />
• Wegfall von Wiederholungen ganzer Jahrgänge<br />
• Verbesserung des Schulerfolgs<br />
• Erhöhung des Anteils jener Schüler/innen, die in der vorgesehenen<br />
Zeit abschließen<br />
• Individualisierung des Unterrichts durch individuelle Fördermaßnahmen<br />
• Stärkung der Selbstorganisation und Motivation durch<br />
Eigenverantwortung<br />
• Vorbereitung auf eigenverantwortliches Handeln und Lernen in<br />
der Berufswelt<br />
14 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Maßnahmen<br />
• Semestergliederungen des Lehrstoffs im 4. und 5. Jahrgang<br />
(Semesterzeugnis!)<br />
• Für nicht oder mit Nicht genügend beurteilte Unterrichtsgegenstände<br />
werden im Einvernehmen mit der Lehrkraft verpflichtende Fördermaßnahmen<br />
festgelegt.<br />
• Mit Nicht genügend beurteilte oder nicht beurteilte Unterrichtsgegenstände<br />
können im Rahmen von Kolloquien ausgebessert (Terminvereinbarung<br />
individuell) werden.<br />
• Es können mehrere mit Nicht genügend beurteilte Fächer semesterübergreifend<br />
im Rahmen von Kolloquien ausgebessert werden.<br />
• Für die Zulassung zur Matura darf nur ein mit Nicht genügend<br />
beurteiltes Fach beim Maturatermin mittels Zusatzprüfung<br />
ausgebessert werden.
Individualisierung, Differenzierung sind sehr<br />
häufig gebrauchte Wörter, wenn es um einen<br />
modernen Unterricht geht.<br />
Aufgrund der sich geänderten Gesellschafts-<br />
strukturen und der damit verbundenen verän-<br />
derten Lehr- und Lernsituationen (multimedi-<br />
ales Umfeld, geänderte Familienstrukturen,<br />
Migrationshintergrund, neue Technologien,<br />
etc.) ist es für uns Pädagoginnen und Pädagogen<br />
notwendig, sich auf diese Veränderungen<br />
einzustellen. War es im Zeitalter der Industrialisierung<br />
gewünscht, möglichst normierte<br />
Arbeitskräfte für den Einsatz an den Fließbändern<br />
auszubilden, ist es heute notwendig, auf<br />
Selbstverantwortung und Individualität zu setzen,<br />
um den Anforderungen des Arbeitsmarktes<br />
zu entsprechen.<br />
Dies heißt aber auch, dass sich der Unterricht<br />
neu orientieren und auf diese Anforderungen<br />
ausrichten muss. Deshalb ist es aus meiner<br />
Sicht wichtig, die Unterrichtsformen, wie z.B.<br />
„INDIVIDuAlISIerter<br />
uNterrIcht“<br />
Prof. Dipl.-Ing. Michael Steiner, Klassenvorstand 2Ahet<br />
Frontalunterricht zu reduzieren und vermehrt<br />
auf alternative Formen wie Partner- und Gruppenarbeiten,<br />
projektorientierten Unterricht,<br />
Planarbeit, selbstorganisiertes Lernen mittels<br />
e-learning, Exkursionen, Förderunterricht<br />
u.v.m. zu setzen.<br />
Im Schuljahr 2010/11 wurde von mir eine „In-<br />
dividualisierungsklasse“ mit dem Ziel, durch<br />
individualisierten Unterricht die persönliche<br />
Entfaltung unserer Schülerinnen und Schüler<br />
und das gemeinsame Erreichen unserer<br />
Bildungsziele zu ermöglichen, ins Leben gerufen.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei<br />
meinen Kolleginnen und Kollegen bedanken,<br />
die diese Idee unterstützen und ihr Engagement<br />
einbringen.<br />
Für weitere Informationen möchte ich auf die<br />
Klassenhomepage verweisen, die unter<br />
www.htl1-ahet.net oder über die Startseite unserer<br />
<strong>HTL</strong> erreichbar ist.<br />
„Im Sinne einer gerechten<br />
Auslese lautet die Prüfungs-<br />
aufgabe für Sie alle gleich:<br />
Klettern Sie auf den Baum!“<br />
http://www.dbgwiehl.de/dbg/<br />
images/karikatur_kl.jpg<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
15
Schulberichte<br />
Mediathek@htl1-Klagenfurt<br />
Die besten Seiten der technik<br />
Prof. Mag. Peter trattner<br />
„Das Paradies habe ich mir immer als eine Art bibliothek vorgestellt.“<br />
Jorge luis borges (1899-1986), argentinischer Dichter<br />
Schulbibliotheken allgemein, und somit auch<br />
die Mediathek@<strong>HTL</strong>1-Klagenfurt, haben sich in<br />
den letzten Jahren stark gewandelt - von Bücher-Depots<br />
zu multimedialen Lese-, Lern- und<br />
Informationszentren. Die gegenwärtige und zukünftige<br />
Bedeutung einer multimedialen Schulbibliothek<br />
kann wie folgt verdeutlicht werden:<br />
• Lesen ist eine fundamentale Kulturtechnik<br />
– sie ist die Basis für kompetenzorientiertes<br />
Lernen. Leseförderung und Leseerziehung<br />
sind ohne Schulbibliothek nicht denkbar.<br />
• Die Stärke einer multimedialen Schulbiblio-<br />
thek liegt in der Vernetzung eines vielfälti-<br />
gen Medienangebots. Schulbibliothekare<br />
und -bibliothekarinnen sind die Expert(inn)en<br />
bei der Informationssuche sowie bei der<br />
Vermittlung von Recherche- und Informa-<br />
tionskompetenzen.<br />
• Die multimediale Schulbibliothek trägt zu<br />
einer neuen Lernkultur bei. Das reiche und<br />
vielfältige Medienangebot unterstützt<br />
individuelles, eigenverantwortliches und<br />
differenzierendes Lernen. Das wesentliche<br />
Element einer neuen Lernkultur ist das<br />
Lernen lernen - Arbeits-, Präsentations- und<br />
Kommunikationstechniken können in der<br />
Schulbibliothek vermittelt und geübt werden.<br />
• Die multimediale Schulbibliothek bildet den<br />
idealen Rahmen für offene Lernformen, sie<br />
ist zudem der ideale Ort für fächerüber-<br />
greifenden, projekt- und kompetenzorien-<br />
tierten Unterricht.<br />
• Durch die Vermittlung von Lese-, Recherche-<br />
und Methodenkompetenzen, die auch zu den<br />
grundsätzlichen Aufgaben der gesamten<br />
Schule zählen, wird die multimediale Schulbi-<br />
bliothek zu einem zentralen Element der<br />
Schulentwicklung.<br />
16 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Parallel zur historischen Entwicklung der<br />
Schulbibliotheken, haben sich auch die Auf-<br />
gaben der Schulbibliothekare und<br />
-bibliothekarinnen fundamental gewandelt und<br />
umfassen vielfältige, neue Tätigkeitsbereiche.<br />
Besonders gefragt sind IT-Skills, hohe soziale<br />
Kompetenz, Fach- und Sachwissen, Fremd-<br />
sprachen, Managementfähigkeiten, Orga-<br />
nisationstalent und Kreativität. Das Bereit-<br />
stellen von Literatur ist zwar nach wie vor<br />
eine der Hauptaufgaben, daneben gewinnen<br />
zielgruppenspezifische Angebote gemäß der<br />
jeweiligen Ausbildungsschwerpunkte immer<br />
größere Bedeutung. Bei der Arbeit mit Jugendlichen<br />
verschiedener sozialer Schichten<br />
sowie bei der Erstellung von individualisierten<br />
Lehr- und Lernangeboten, ist eine hohe Kommunikationsfähigkeit<br />
der Schulbibliothekare<br />
und -bibliothekarinnen notwendig. Ohne funktionierende<br />
Zusammenarbeit mit der Schulleitung,<br />
den Kolleg(inn)en, Schülern und Schülerinnen<br />
und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />
der Verwaltung, ist eine erfolgreiche Bibliotheksarbeit<br />
nicht möglich. Ihnen allen möchte<br />
ich an dieser Stelle herzlich danken.<br />
So konnten auch in diesem Schuljahr wieder et-<br />
liche Veranstaltungen in der Mediathek@<strong>HTL</strong>1-<br />
Klagenfurt durchgeführt werden, die nicht nur<br />
hausintern, sondern auch extern auf großes In-<br />
teresse stießen, wie u.a. etwa die Präsentation<br />
von Prof. Dr. Helmut Clemens von der Montanuniversität<br />
Leoben über die Welt der Werkstoffe<br />
sowie die äußerst anschauliche Präsentation<br />
von Ing. Hermann Weichsler und Ing. Gert<br />
König über den Motorenzauberer Ing. Ludwig<br />
Apfelbeck und sein Geheimnis des Viertakt-<br />
Rennmotors. Seminare zur Lehrplanentwicklung<br />
Mechatronik sowie zu Trends und Entwicklungen<br />
im Bereich der angewandten Leistungselektronik<br />
rundeten das Veranstaltungsangebot<br />
der Mediathek@<strong>HTL</strong>1-Klagenfurt ab.<br />
Und dennoch scheint das Match um die Zukunft<br />
der Schulbibliotheken und unseres Berufes nicht<br />
entschieden – es geht weiter. Schulbibliothekare<br />
und -bibliothekarinnen haben in den letzten<br />
Jahren exzellente Antworten auf pädagogische<br />
Herausforderungen gegeben – neue werden<br />
notwendig sein, um bestehen zu können. Unsere<br />
Web 2.0 Angebote stecken noch in den Kinderschuhen,<br />
der Medienmarkt und seine Distributionsschiene<br />
verändern sich dramatisch, und<br />
unsere Gesellschaft befindet sich in einer Umbruchsituation1<br />
. Kreative Antworten sind gefragt<br />
– bei so interessanten Herausforderungen<br />
wird uns sicher nie langweilig werden . . . . .<br />
1 Vgl. Leitner, Gerald: Vom Bücherwurm zum<br />
vernetzten Medienexperten. In: Büchereiperspektiven<br />
1/<strong>12</strong>, S. 4<br />
Öffnungszeiten<br />
Schuljahr <strong>2011</strong> / 20<strong>12</strong><br />
MONTAG 10.20 – 13.05 Uhr<br />
18.00 – 18.45 Uhr<br />
(A/B Wochen)<br />
DIENSTAG 10.20 – 13.05 Uhr<br />
18.00 – 18.45 Uhr<br />
(A Wochen)<br />
MITTWOCH 10.20 – 13.05 Uhr<br />
DONNERSTAG 10.20 – 13.05 Uhr<br />
20.30 – 21.15 Uhr<br />
(B Wochen)<br />
FREITAG 10.20 – <strong>12</strong>.15 Uhr
undesweites Seminar<br />
der Ph-Kärnten<br />
trends und entwicklungen auf dem Gebiet der Angewandten<br />
leistungselektronik<br />
Prof. Dipl.-Ing. Peter Grengl, eh.<br />
Am 19. und 20. April 20<strong>12</strong> fand an der Höheren<br />
Technischen Bundeslehranstalt Klagenfurt, Lastenstraße<br />
1 ein zweitägiges Seminar für Angewandte<br />
Leistungselektronik statt.<br />
Das Seminar war hauptsächlich als Fortbildungsveranstaltung<br />
für auf diesem Gebiet unterrichtende<br />
<strong>HTL</strong>-Lehrer geplant, wurde aber<br />
auch von interessierten Schülern an beiden<br />
Tagen zahlreich besucht.<br />
Es gelang den Organisatoren eine gute Mischung<br />
von Referenten für dieses Seminar zusammenzustellen;<br />
so konnte man Vortragende<br />
aus dem universitären Bereich und damit aus<br />
der Forschung ebenso gewinnen wie Vertreter<br />
exzerpt aus der bibliotheksordnung<br />
Kaiser Karls VI. (1726)<br />
„NIHIL SOLVITO,<br />
DITOR ABITO,<br />
FREQUENTIUS REDITO ….“<br />
Der Benutzer braucht nichts<br />
zu bezahlen, er soll reicher von dannen gehen<br />
und öfters wiederkehren ….<br />
Prof. Mag. Peter Trattner<br />
Tel.: 0463/31 605-50<br />
E-Mail: mediathek@htl1-klagenfurt.at<br />
Online-Katalog: www.htl1-klagenfurt.at<br />
von facheinschlägigen und renommierten Firmen<br />
auf dem Gebiet der Elektrischen Antriebstechnik<br />
und der Leistungselektronik.<br />
Vorrangige Inhalte an beiden Tagen waren die<br />
Anwendung moderner Leistungselektronik in<br />
Bereichen wie E-Mobilität, Energieversorgung<br />
und Photovoltaik sowie der Antriebstechnik.<br />
Darüber hinaus wurden aber auch die aktuellsten<br />
Entwicklungen der neuesten Halbleiter-<br />
Schaltertechnologien präsentiert.<br />
Das positive Feedback der Seminarteilnehmer<br />
gibt Anlass dazu, ein weiteres Seminar für<br />
diesen Fachbereich in absehbarer Zukunft zu<br />
organisieren.<br />
Das Geheimnis des<br />
Viertakt-rennmotors<br />
Prof. Dipl.-Ing. Stephan leitner<br />
Am 16. April 20<strong>12</strong> fand in der Mediathek ein<br />
Fachvortrag über den Grazer „Motorenzauberer“<br />
Ing. Ludwig Apfelbeck statt, der über<br />
fünf Jahrzehnte maßgeblich die Entwicklung<br />
des Viertaktmotors beeinflusste und damit etliche<br />
Erfolge im Rennsport erzielen konnte. Der<br />
Vortrag wurde vom Ex-Rallyefahrer und Rennteam-Leiter<br />
Ing. Gert König mit persönlichen<br />
Anekdoten über Apfelbeck eingeleitet. Ing.<br />
Hermann Weichsler, selbst Motoren-Tuner, Patent-Inhaber<br />
und Buchautor, ging dann auf das<br />
Schulberichte<br />
Wirken von Apfelbeck ein. An mitgebrachten<br />
Schaustücken erklärte er anschaulich dessen<br />
Erfindungen und gab einen Überblick, in welchen<br />
Motoren heute noch Apfelbecks Errungenschaften<br />
eingebaut sind. Schließlich zeichnete<br />
er noch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungspotentiale.<br />
Der knapp zweistündige Vortrag wurde von<br />
über 80 Personen aufmerksam verfolgt, darunter<br />
nicht nur Schüler und Lehrer der <strong>HTL</strong>1, sondern<br />
auch auswärtige Zuhörer.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
17
Schulberichte<br />
Der Dienststellenausschuss<br />
der htl1-lastenstraße berichtet<br />
Mag. Dr. Peter enzinger, Mag. Ilse Kresnik, Dipl.-Ing. herbert lechner,<br />
Ing. Florian Nowak, Mag. bernd Widder-Jerney<br />
Der Dienststellenausschuss hat auch in diesem Schuljahr mit der Schulleitung die Verhandlungen über die Dienstpläne (lehr-<br />
fächerverteilung, Stundenplan) geführt. Dabei war das gute Klima an unserer Schule spürbar. Das einvernehmen mit der Personal-<br />
vertretung wurde gem. § 9 Abs. 2 PVG vom Direktor hr DI Franz Korper hergestellt. herzlichen Dank an die gesamte Schulleitung<br />
für die konstruktive und von gegenseitiger Wertschätzung getragene Zusammenarbeit.<br />
Schuljahresabschluss 2010/<strong>2011</strong><br />
Nach der Notenkonferenz konnten sich alle Kollegen an der „Wildschweingrillerei“ laben. Familie<br />
Zimmermann hat dieses Abschlussfest am 30. Juni <strong>2011</strong> zu einem unvergesslichen Erlebnis werden<br />
lassen. Schon während der Konferenz stieg uns der Duft des Wildschweins aus dem selbst gebauten<br />
Grill in die Nase. Vielen Dank Mag. Ingrid Bacher für die Idee. Ein ganz besonderes Dankeschön<br />
allen Geburtstagskindern des Jahres <strong>2011</strong>, die für die Finanzierung dieses Festes gesorgt haben.<br />
Die Personalvertretung gratulierte herzlich folgenden Kolleg(inn)en (in Geburtstagsreihenfolge):<br />
LEITNER Stefan, JESSE Christine, PRIESSNER Benno, SAVINC Eckhard, TRIBELNIG Peter, KRESNIK<br />
Ilse, GINDL Gerhard, LOBNIG Richard, WASSERBACHER Karin, KAISER Bernhard, STEURER Helmut,<br />
HUDNIK Tina, LECHNER Herbert, BUZZI Bruno, ANHELL Thomas, SUMASGUTNER Karl, KAZIANKA<br />
Christian, HÜLSER Gerd, ARCHER Michael, SALCHER Hermann, SIMA-SIEVERT Renate, FEICHTER<br />
Konrad, WIDDER-JERNEY Bernd, KORPER Franz<br />
[Foto aus dem Internet: http://www.wildschweingriller.at]<br />
Personelles<br />
Unsere Kollegenschaft wurde im heurigen Schuljahr<br />
durch folgende Neuzugänge verstärkt:<br />
DI Luis Genser (Bereich Maschinenbau)<br />
Ernst Dietmar Koschier (fachpraktischer Bereich)<br />
Michael Kramer (fachpraktischer Bereich)<br />
Mag. Michaela Kurath-Laure (Bereich Sprachen)<br />
Günther Lotteritsch (fachpraktischer Bereich)<br />
Mag. Dr. Alexander Miklau (Pfarrer, Religion)<br />
Mag. DI Doris Gälle (Unterrichtspraktikantin)<br />
Zum Übertritt in den verdienten Ruhestand gratulieren<br />
wir unseren Kollegen: FOL Dipl.-Päd. Bruno Buzzi und<br />
FOL Karl Sumasgutner!<br />
18 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Weihnachtsfeier <strong>2011</strong><br />
Am Abend des 22. Dezember <strong>2011</strong> fanden wir uns im großen Saal des<br />
Restaurant Knes in Klagenfurt Lendorf zur gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
ein. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Jugendchor der Singgemeinschaft<br />
Wölfnitz unter der Leitung von Sandra Puschmann. Vielen<br />
Dank Mag. Wilfried Thaler für die Organisation. Nach der Begrüßung<br />
durch Mag. Ilse Kresnik hat uns Mag. Bernd Widder-Jerney auf das bevorstehende,<br />
freudige Fest eingestimmt. „Haubenkoch“ Dieter Knes ist<br />
es gelungen, uns kulinarisch zu verwöhnen. Nach einem reichhaltigen<br />
Essen verbrachten wir einen angenehmen Abend in netter Gesellschaft.<br />
Vielen Dank für die Organisation der Feier. An der Auswahl der Menüs<br />
war DI Michael Steiner maßgeblich beteiligt.
Studienreise der Werkstättenlehrer<br />
FOl Ing. Dipl.-Päd. Nowak Florian<br />
Der Fortbildungsdrang unserer diplomierten<br />
Werkstätten-Lehrer führte uns bei der diesjährigen<br />
traditionellen Studienreise in der letzten<br />
Schulwoche in den Raum Salzburg / Wels.<br />
Auf Einladung von Red Bull im „Hanger 7“ wo<br />
wir Formel 1 Fahrzeuge und Hightech Flugobjekte<br />
besichtigten, besuchten wir nach turbulenter<br />
Anreise die Firma METEC, Formenbau<br />
und Metallgießerei.<br />
Der Kontrast zwischen hochwertiger CNC-Pro-<br />
duktion und Messtechnik und der Gießerei im<br />
zweiten Werk beeindruckte uns nachhaltig.<br />
Im Hofbräuhaus in Wels ließen wir den ersten<br />
Tag gemütlich ausklingen.<br />
Am zweiten Tag war die LKW-Produktion der<br />
Fa. MAN in Steyr für viele ein beeindruckendes<br />
Erlebnis. Zum Abschluss nahmen wir an<br />
einer Führung durch das Konzentrationslager<br />
(Gedenkstätte) Mauthausen teil, was uns alle<br />
sehr beeindruckte und nachdenklich stimmte.<br />
Diese Studienreise war für alle Kollegen ein<br />
würdiger und gewinnbringender Abschluss des<br />
Schuljahres 2010/11.<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
19
Schulberichte<br />
berufstitel „regierungsrat“<br />
für Abteilungsvorstand<br />
Dipl.-Ing. hermann Salcher<br />
Direktor hr Dipl.-Ing. Franz Korper<br />
herr AV Dipl.-Ing. hermann Salcher trat am 10. September 1979 in den Schuldienst der htl1 lastenstraße ein und wurde am<br />
1. September 1997 zum Abteilungsvorstand für Maschinenbau ernannt. Neben seiner verantwortungsvollen tätigkeit als Abtei-<br />
lungsvorstand unterrichtet Dipl.-Ing. Salcher fachtheoretische und wirtschaftliche unterrichtgegenstände. Durch seine guten<br />
Kontakte zur Wirtschaft und Industrie wird den Schülerinnen und Schülern ein äußerst praxisbezogener unterricht geboten.<br />
Unter seiner Führung wurde im Jahre 1998 in<br />
seiner Abteilung der schulautonome Schwerpunkt<br />
„Computertechnik“ und im Jahre 2000<br />
der Schwerpunkt „Fahrzeugtechnik und Motorenbau“<br />
entwickelt und an der Schule implementiert.<br />
In der jetzigen neuen Lehrplangeneration<br />
wurde letztgenannter Schwerpunkt<br />
durch den Ausbildungszweig „Fahrzeugtechnik“<br />
aufgewertet.<br />
Bei der Generalsanierung der Schule ist es ihm<br />
durch sein besonderes Engagement, seine Umsicht<br />
und unter Einbeziehung der Werkstättenleiter<br />
und seiner Fachkollegen gelungen, Labors<br />
und Werkstätten zu schaffen, die den letzten<br />
Stand der Technik aufweisen.<br />
In den Jahren 2003 bis 2009 war AV DI<br />
Hermann Salcher auch für den Aufbau und die<br />
Führung der Fachschule und der Höheren Abteilung<br />
für Mechatronik zuständig. Die besonders<br />
hohe Zahl an Schüleranmeldungen in dieser<br />
20 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Abteilung zeigt, dass ihm die zukunftsweisende<br />
Ausstattung der Labors und Werkstätten<br />
als auch die Auswahl und Fortbildung der hier<br />
wirkenden Lehrkräfte in besonderem Maße gelungen<br />
ist. Das Mechatronik – Kompetenzzentrum<br />
wurde vom BMUKK als Vorzeigeprojekt für<br />
ganz Österreich ausgewählt.<br />
In den Jahren 1997-2009 war AV Dipl.-Ing.<br />
Salcher UNTIS-Beauftragter und somit Verantwortlicher<br />
für die Erstellung von Lehrfächerverteilung,<br />
Stundenplan, Dienstplan und<br />
Mehrdienstleistungsabrechnung der gesamten<br />
Schule.<br />
Die Schulleitung der <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße hat vor<br />
Jahren erkannt, dass eine intensive Zusammenarbeit<br />
Schule – Wirtschaft unumgänglich ist.<br />
AV Salcher wurde beauftragt, Partnerschaften<br />
mit Industrie- und Gewerbebetrieben aufzubauen<br />
und diese zu pflegen. Die Realisierung<br />
dieses Auftrages wurde von ihm mit überdurch-<br />
schnittlichem Engagement äußerst erfolgreich<br />
umgesetzt. Mit 25 Unternehmen bestehen<br />
derzeit vertraglich vereinbarte Partnerschaften,<br />
aus denen die Schule enormen Nutzen ziehen<br />
kann. Ein Highlight in diesem Zusammenhang<br />
ist der von AV Salcher jährlich organisierte Firmentag<br />
an unserer Schule.<br />
Eine weitere von AV Salcher veranlasste und<br />
derzeit in Umsetzung begriffene Initiative besteht<br />
in der Einführung einer Leistungsklasse<br />
für Maschinenbau und Elektrotechnik, in der<br />
begabte und leistungswillige Schülerinnen und<br />
Schüler gefördert und gefordert werden.<br />
Mit seiner Erfahrung und seinem großen Enga-<br />
gement, aber auch mit seiner Verbundenheit<br />
zur Schule ist Herr RgR AV Dipl.-Ing. Hermann<br />
Salcher eine große Stütze für die Schulleitung.<br />
Die Schulleitung gratuliert herzlich zur Ernen-<br />
nung zum „Regierungsrat“!
Oberschulrat<br />
FOl Karl Sumasgutner<br />
im uNruheStAND<br />
Direktor hr Dipl.-Ing. Franz Korper<br />
FOl Karl Sumasgutner ist nach 30-jähriger tätigkeit an unserer Schule am<br />
1. Oktober <strong>2011</strong> in den wohlverdienten ruhestand getreten.<br />
Im Laufe seiner pädagogischen Tätigkeit an<br />
unserer Schule war er wegen seines profunden<br />
Fachwissens in verschiedenen Werkstätten im<br />
Einsatz. Dreherei, Fräserei, CNC, Schmiede,<br />
Grundausbildung, KFZ und die Arbeitsvorbereitung<br />
waren seine Ausbildungsbereiche. Dieses<br />
fächerübergreifende Fachwissen führte auch<br />
dazu, dass er mit der Werkstättenleitung an<br />
der Weiterentwicklung der Inhalte des fachpraktischen<br />
Unterrichts tatkräftig mitarbeitete.<br />
Kreativität und Durchschlagskraft waren seine<br />
Stärken. Viele seiner kreativen Ideen wurden im<br />
Laufe seiner Tätigkeit in unserem Hause auch<br />
umgesetzt. Seine Einsatzbereitschaft beim Tag<br />
der offenen Tür, bei den verschiedensten Messen<br />
und Veranstaltungen waren stets vorbildlich<br />
und werden uns bei Aktivitäten dieser Art<br />
in der Zukunft sicher sehr fehlen.<br />
Sein Pflichtbewusstsein, seine Hilfsbereitschaft<br />
in Verbindung mit seiner kollegialen und umgänglichen<br />
Art machten Karl Sumasgutner<br />
zu einem Vorbild für jüngere Kollegen. Seine<br />
menschliche Wärme bewirkte, dass man ihn<br />
immer als Kumpel in freundschaftlicher Nähe<br />
haben wollte. Diese menschliche Einstellung<br />
war Grund dafür, den Zusammenhalt in der Kollegenschaft<br />
zu fördern. „Es gibt nur ein Miteinander<br />
und kein Gegeneinander“ – dies waren<br />
immer seine Worte.<br />
Herr Oberschulrat FOL Karl Sumasgutner ich<br />
bedanke mich bei dir herzlich für deine ausgezeichnete<br />
pädagogische Arbeit an unserer<br />
Schule. Du hast deinen Schülerinnen und<br />
Schülern nicht nur den Lehrstoff vermittelt, die<br />
Handfertigkeiten und das Geschick, wie man<br />
mit den Werkzeugen und Maschinen umgeht,<br />
sondern du hast ihnen auch viel fürs Leben mitgegeben.<br />
Danke auch für die Unterstützung,<br />
die du der Schulleitung hast zukommen lassen.<br />
Ich wünsche dir Gesundheit und weiterhin viel<br />
Lebensfreude, genieße den wohlverdienten<br />
Unruhestand beim Oldtimer- und Kutschenrestaurieren,<br />
bei deinen Pferden, beim Fischen und<br />
mit deiner Familie. Alles Gute Karli!<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
21
Schulberichte<br />
unsere neuen lehrerinnen und lehrer<br />
uPrakt./Vl Mag. Dipl.-Ing.<br />
Gälle Doris<br />
Nach vier Jahren als Universitätsassistentin für<br />
Angewandte Informatik an der Alpen-Adria-<br />
Universität in Klagenfurt schloss ich im Juni<br />
<strong>2011</strong> mein Lehramtsstudium für Geografie<br />
und Informatik ab. Beide Fächer zeichnen sich<br />
durch ihre vielfältigen Einsatzgebiete und Anwendungsmöglichkeiten<br />
aus, sodass ich sie<br />
hoffentlich auch noch in 30 Jahren mit Freude<br />
unterrichten werde.<br />
Der Unterrichtsalltag als Praktikantin an der<br />
<strong>HTL</strong>-Lastenstraße war zwar nicht immer einfach,<br />
aber sehr lehrreich! Schon nach wenigen<br />
Stunden Unterricht vergaß ich fast, dass ich<br />
noch nicht seit Jahren im Klassenzimmer stehe.<br />
So manches Gespräch unter Kolleginnen und<br />
Kollegen brachte neue Erkenntnis und ich profi-<br />
Prof. Dipl.-Ing. louis Genser<br />
Geboren in Klagenfurt habe ich nach der Matura<br />
an der TU-Graz studiert. Schon während<br />
des Studiums begann ich zu arbeiten, um mir<br />
auch die nötige Praxis anzueignen.<br />
Eine der Stationen dabei war an der „AVL-List<br />
GmbH“ in Graz, eine andere bei „AUDI“ in Ingolstadt.<br />
Auch konnte ich am Konzept eines<br />
Rennwagens für „PORSCHE“ mitarbeiten.<br />
Nach Abschluss des Studiums zog ich nach<br />
Stuttgart, um bei „DAIMLER“ eine Stelle als<br />
Motorenkonstrukteur für Formel-1 Motoren anzutreten.<br />
Die Motoren wurden zusammen mit<br />
„ILMOR“ in England entwickelt und im Team<br />
„McLaren“ eingesetzt. Die Fahrer waren zuerst<br />
David Coulthard, dann Kimi Räikkönen und<br />
später Lewis Hamilton. Faszinierend an dieser<br />
Tätigkeit waren einerseits das Ausloten des<br />
technisch Machbaren und die Geschwindigkeit,<br />
die Ergebnisse daraus wurden dann in die Realität<br />
umgesetzt. Höchste Priorität hatte auch die<br />
Termintreue, denn die beste Idee nützte nichts,<br />
wenn sie nicht rechtzeitig im Rennen am Sonntag<br />
eingesetzt werden konnte!<br />
22 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
tierte auch von den Rückmeldungen der Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die mich in diesem<br />
Jahr begleitet haben, besonders bei meinen<br />
Begleitlehrern Prof. Mag. Dr. Archer und Prof.<br />
Mag. Thaler. Großer Dank geht auch an meine<br />
Schüler und Schülerinnen, mit denen ich so<br />
manche innovative Unterrichtsmethode ausprobieren<br />
durfte.<br />
Ich wünsche der <strong>HTL</strong>-Lastenstraße weiterhin<br />
viele engagierte Menschen, die diese Schule zu<br />
einem besonderen Lehr- und Lernort machen!<br />
Dann bot sich mir die Möglichkeit bei KTM als<br />
Projektleiter zu beginnen. Nach anfänglichen<br />
kleineren Projekten übernahm ich das für KTM<br />
bis dahin größte Motorenprojekt: die Entwicklung<br />
eines <strong>12</strong>00cc 2-Zylinder Motors für das<br />
Sportmotorrad „RC8“ (bis heuer der stärkste<br />
Serien V2-Motorradmotor).<br />
Als Leiter der Entwicklungsabteilung „STREET-<br />
MOTOREN“ war ich später neben vielen weiteren<br />
Projekten auch für die Motoren der <strong>12</strong>5ccm-<br />
„Duke“ und des E-Bikes verantwortlich.<br />
Nach all diesen Stationen möchte ich meine<br />
Erfahrung jetzt gerne weitergeben. Zu meinen<br />
Fächern gehören u.a. Konstruktionsübungen,<br />
Verbrennungsmotoren, Mechanik und Fertigungstechnik.<br />
Als Absolvent der Fachrichtung Maschinenbau<br />
der <strong>HTL</strong> Lastenstraße ist es mir eine besondere<br />
Freude, nun selbst hier unterrichten zu können!
Vl ernst D. Koschier<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
ich freue mich, seit September <strong>2011</strong> an der<br />
legendären <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße unterrichten zu<br />
dürfen. Die Tätigkeit erfüllt mich mit großer<br />
Freude und Begeisterung. Zu meinen Aufgaben<br />
gehören derzeit die Blechbearbeitung, das Autogenschweißen<br />
und die Arbeitsvorbereitung.<br />
Es ist schön, meine Erfahrungen aus 32 Dienstjahren,<br />
davon 14 Jahre Selbstständigkeit, an<br />
die Jugend weiterzugeben.<br />
Als spannende Erneuerungen werden in Zukunft<br />
vielleicht alte Handwerkskunst (Kupferschmied)<br />
und Design in Form der Oberflächenveredelung<br />
mit Airbrush-Technik (Luftpinsel) in den Unterricht<br />
eingebaut. Am Tag der offenen Tür konnten<br />
meine Schüler/innen den Besuchern diese<br />
Technik vorführen. Das Interesse war so groß,<br />
dass WL Dipl.-Päd. Gerhard Rendl auf die Idee<br />
kam, Airbrush in den Unterricht einzubauen.<br />
Der Denkansatz für diese Entscheidung ist wohl<br />
Vl Mag. Michael Kramer<br />
Nach der Matura, die ich an der <strong>HTL</strong> in Klagenfurt<br />
absolviert hatte, begann ich an der Karl<br />
Franzens Universität Graz meine Ausbildung<br />
zum Lehrer in den Gegenständen Sport und<br />
Geografie. Bevor ich mein Studium abschloss,<br />
hatte ich die Gelegenheit ein Erasmus-Semester<br />
in Spanien zu verbringen. Dies gab mir die Möglichkeit,<br />
internationale Erfahrungen für meinen<br />
Beruf zu sammeln, unterschiedliche Kulturen<br />
kennen zu lernen und meine Sprachkenntnisse<br />
in Spanisch und Englisch zu vertiefen.<br />
Da Sport meine große Leidenschaft ist und mir<br />
Kärnten, neben seiner landschaftlichen Schönheit,<br />
die beste Gelegenheit bietet, meine sportlichen<br />
Aktivitäten auszuüben, kehrte ich 2008<br />
in meine Heimat zurück. Zu Beginn meiner<br />
Lehrtätigkeit führte ich mein Unterrichtspraktikum<br />
in der HAK 1 in Klagenfurt durch. In den<br />
darauf folgenden zwei Jahren wurde mir leider<br />
nur für ein halbes Jahr die Möglichkeit geboten,<br />
meinen Beruf als AHS/BHS-Lehrer auszuüben.<br />
In dieser Zeit arbeitete ich in einem von mir<br />
gegründeten Verein in vielen Volksschulen in<br />
Kärnten. Ziel dieses Vereines war es, den Kindern<br />
Spaß und Freude an sportlicher Betätigung<br />
Schulberichte<br />
die Tatsache, dass das Design immer mehr in<br />
den Vordergrund rückt und wesentlich am Erfolg<br />
der Produkte beteiligt ist.<br />
Die Lehrtätigkeit ist eine interessante Herausforderung,<br />
in der auch ein Teil Vorbildwirkung<br />
für die nächste Generation versteckt ist. Es<br />
kann nur von Vorteil sein, wenn auch die Herzensbildung<br />
unserer Jugend gefördert wird.<br />
Ich hoffe, dass man Herz auch zur modernen<br />
Kleidung tragen darf. Menschlichkeit wirkt –<br />
rezeptfrei!<br />
Abschließend bedanke ich mich recht herzlich<br />
bei meinen Schülern und Schülerinnen für die<br />
Mitarbeit und die vielen schönen Stunden, die<br />
wir bis jetzt miteinander verbracht haben. Als<br />
Mitarbeiter möchte ich mich bei der Schulleitung<br />
und allen Kolleg(inn)en für die herzliche<br />
Aufnahme und die tolle Zusammenarbeit in der<br />
Schule bedanken.<br />
Ich wünsche allen Gesundheit und uns allen<br />
weiterhin eine schöne Zusammenarbeit.<br />
näher zu bringen bzw. die sportliche Entwicklung<br />
und das „Miteinander“ unter Einbeziehung<br />
aller Körpersinne zu fördern.<br />
Seit Anfang dieses Schuljahres bin ich nun in<br />
der <strong>HTL</strong> Lastenstraße als Vertretungslehrer für<br />
den Gegenstand Bewegung und Sport tätig und<br />
freue mich, in diesem netten Umfeld arbeiten<br />
zu dürfen. Zusätzlich unterrichte ich auch in<br />
der HLW Hermagor den Gegenstand Sport und<br />
Bewegung.<br />
Noch während meines Studiums gründete ich<br />
mit einem Kollegen einen weiteren Verein, der<br />
Kinder im Volksschulalter sportlich fördert. Mit<br />
den Schwerpunkten Koordination und Fußball<br />
zählt das Projekt des Vereins mit mittlerweile<br />
über 90 Partnervolksschulen in ganz Kärnten<br />
und mehr als 800 wöchentlich trainierenden<br />
Volksschülern zu einer großen Anlaufstelle für<br />
Kinder, die sich sportlich betätigen und weiterentwickeln<br />
wollen.<br />
Auch in meiner Freizeit stellt Sport einen wesentlichen<br />
Faktor dar. Neben den vielen Freizeitbeschäftigungen,<br />
wie z.B. Windsurfen, Badminton,<br />
Klettern, Fußball usw. spiele ich auch<br />
aktiv in der Floorball Bundesliga beim KAC.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
23
Schulberichte<br />
Prof. Mag.<br />
Michaela Kurath-laure<br />
Nach Beendigung meines Germanistik- und Anglistikstudiums<br />
an der Universität Klagenfurt<br />
absolvierte ich das Unterrichtspraktikum an der<br />
HLW in Klagenfurt. Bedingt durch eine Versetzung<br />
war der Bedarf für die Beschäftigung einer<br />
Lehrkraft für Englisch und Deutsch an der <strong>HTL</strong><br />
Wolfsberg ausgeschrieben. Da ich schon immer<br />
an einer <strong>HTL</strong> unterrichten wollte, hat es mich<br />
umso mehr gefreut, dass ich ab dem Schuljahr<br />
2003 meinen Dienst an dieser Schule antreten<br />
konnte. Diese Jahre waren sehr wertvoll für<br />
mich, da ich mir in dieser Zeit sehr viel Erfahrung<br />
in den Bereichen Unterrichtsdidaktik und<br />
Methodik aneignen konnte.<br />
2009 kam mein Sohn Maximilian auf die Welt<br />
und im Dezember 2010 kehrte ich in den Schuldienst<br />
zurück. In diesem Schuljahr sammelte ich<br />
unter anderem auch meine ersten Erfahrungen<br />
an der Mittelschule.<br />
Vl Günter lotteritsch<br />
Vor mehr als 20 Jahren habe ich selbst diese<br />
Schule besucht und bekam damit ein sehr gutes<br />
Rüstzeug für meinen beruflichen Werdegang.<br />
Nach meiner Ausbildung war ich für ein namhaftes<br />
Klagenfurter Unternehmen weltweit als<br />
Projektleiter tätig und verantwortlich für die<br />
Montage und Inbetriebnahme von computergesteuerten<br />
Textildruckmaschinen - eine sehr<br />
interessante und lehrreiche Zeit, in der ich viele<br />
Erfahrungen und Kenntnisse erwerben konnte.<br />
Nach dieser sehr intensiven Reisetätigkeit<br />
wechselte ich in den technischen Vertrieb, wo<br />
ich 10 Jahre Kärntner Industriekunden im Bereich<br />
Antriebstechnik, Wälzlagertechnik und<br />
Automatisierungstechnik technisch beraten<br />
und unterstützt habe.<br />
Danach war ich für ein internationales Unternehmen<br />
als Key Account Manager im Bereich<br />
Automatisierungstechnik in Kärnten und der<br />
Steiermark tätig.<br />
24 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Im März <strong>2011</strong> suchte ich um Versetzung an<br />
und kurz darauf erhielt ich den Bescheid, dass<br />
ich an der <strong>HTL</strong>1 Lastenstraße in Klagenfurt sowie<br />
an der Partnerschule, der NMS Moosburg,<br />
unterrichten konnte. Die herzliche Aufnahme<br />
seitens der Kolleg(inn)en machte es mir sehr<br />
leicht, mich in kürzester Zeit an diesen Schulen<br />
wohl zu fühlen.<br />
Meine Herausforderung als Lehrperson sehe<br />
ich in der Vermittlung des Lehrstoffes und in<br />
der Motivation der Schüler(innen), damit sie ihr<br />
Potential ausschöpfen können und Freude und<br />
Lust am Lernen haben. Außerdem sehe ich es<br />
als meine Aufgabe an, mich ständig weiterzubilden,<br />
um neue Erkenntnisse in meinen Unterricht<br />
einfließen zu lassen.<br />
Im Jänner 20<strong>12</strong> habe ich an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße<br />
als Lehrer für den fachpraktischen Unterricht<br />
begonnen und freue mich, in einer sehr innovativen<br />
Schule zu unterrichten.<br />
Besonders freut es mich, dass ich beim Aufbau<br />
der neuen Werkstätte ÖKO Energie mitwirken<br />
darf.<br />
ÖKO Energie begeistert mich auch privat und<br />
ich sehe diese als absolute und notwendige Zukunftsenergieform.<br />
Nach dem Motto: „Die Sonne schickt dir keine<br />
Rechnung“ wird diese Technologie in den nächsten<br />
10 -15 Jahren weltweit führend werden.<br />
Mit Optimismus und Begeisterung kann man<br />
viel bewegen, das möchte ich auch meinen<br />
Schülern vermitteln.<br />
Ein herzliches „Danke“ allen Kolleginnen und<br />
Kollegen für die gute Unterstützung in meiner<br />
Startphase. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />
im Team.
englisch Assistant<br />
leanne rennie<br />
As I flew over the snowy Alps on my way to<br />
Klagenfurt nearly seven months ago, I could<br />
hardly wait to embark upon a year of living<br />
among beautiful mountains, scenic lakes and<br />
twinkling Christmas markets. What I didn‘t<br />
anticipate, but was delighted to discover, were<br />
the fantastic opportunities to experience so<br />
many different aspects of life in Austria. From<br />
the gruesome spectacle of the Krampuslauf to<br />
hiking up the mountains on a Sunday afternoon,<br />
I can definitely say that I‘ve thoroughly<br />
enjoyed being immersed in the many intriguing<br />
facets of Carinthian culture.<br />
Pfarrer Prof.<br />
Dr. Miklau Alexander Martin<br />
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das<br />
Leben – keiner kommt zum Vater außer durch<br />
mich!“, heißt es enigmatisch im Evangelium des<br />
Johannes. Da ist also einer, der gewissermaßen<br />
sich uns als Zentrum und Grund höchster<br />
Lebensvollzüge zeigt: Weg, der unser Leben<br />
von Geburt bis zum Tode darstellt, Wahrheit,<br />
die mehr ist als rationales Befragen von Materie<br />
und Geist, vielmehr mich selbst alles in allem<br />
umfasst und zur Frage stellt, Leben, das sich im<br />
Vollzug von alldem, dass ich eben da bin und<br />
eben mich erlebe und als gegenwärtig finde:<br />
Jesus Christus, dem wir uns als auf seinen<br />
Namen Getaufte und an ihn Glaubende<br />
verpflichten wollen. Ihn suchend zu finden und<br />
findend zu suchen soll meine Aufgabe an<br />
dieser altehrwürdigen Schule sein.<br />
The more time I spend at <strong>HTL</strong> Lastenstraße, the<br />
more I continue to be impressed by the students‘<br />
vast knowledge of extremely technical<br />
subjects. Their desire to learn about in-depth,<br />
specific topics has made for some interesting<br />
lessons, many of which have even taught me a<br />
thing or two, but I have also been delighted to<br />
teach the students about Britain and its culture,<br />
from Bonfire night to the history of London.<br />
A particularly exciting element of my placement<br />
here at <strong>HTL</strong> Lastenstraße has been arranging a<br />
Fourth Class trip to my parents‘ injection moul-<br />
Schulberichte<br />
Dazu ist auch der Religionsunterricht da:<br />
Orientierung zu geben und Wege, Lebenswege<br />
den Schülern zu zeigen, um sich in einer Welt<br />
zurechtzufinden, in der sie leben müssen, aber<br />
nicht ohne den Glauben, der ihnen Hilfe, Stütze<br />
und tragbarer Grund sein solle. Das darf ich<br />
hier vermitteln und mitgeben; ein schöner<br />
Dienst, der mir viel Freude bereitet und der seit<br />
Jahren zu einem meiner Hauptaufgaben als<br />
Pfarrer geworden ist. Ich danke vielen, die mir<br />
in den ersten Monaten hier Hilfe waren, vor<br />
allem dem Herrn Direktor und den Kollegen,<br />
nicht weniger den vielen Schülern, deren<br />
Fragen, Fleiß und Wissensdurst mich beeindruckt<br />
haben und beeindrucken.<br />
ding company, LKR Components, in England in<br />
April. We were most excited to show the students<br />
around the firm, and were looking forward<br />
to showing them my hometown.<br />
I have found working here highly stimulating<br />
and engaging, so much so that I have been<br />
inspired to make a career of teaching English.<br />
Although I will be sad to leave the <strong>HTL</strong>, I am<br />
also looking forward to continuing my education<br />
back home so that I can return to the front<br />
of the classroom in the not-too-distant future!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
25
Schülervertretungsbericht <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Andreas Kavalirek 3AhMIM<br />
Thomas Schmid (Abtspr. ME Stellvetreter), Thomas<br />
Suntinger (Abtspr. ME), Fabian Hofstätter (Abtspr. MB),<br />
Andreas Kavalirek (Sspr.), Benjamin Heislinger (Sspr. Stellvertreter),<br />
Manuel Gerold (Abtspr. ET), Patrick Tautscher<br />
(Abtspr. ET Stellvertreter)<br />
26<br />
Schulberichte<br />
Wieder einmal geht ein anstrengendes, aber<br />
zum Großteil auch mit Spaß erfülltes Schuljahr<br />
zu Ende. Zunächst möchte ich mich bei meinen<br />
Mitschülerinnen und Mitschülern bedanken, die<br />
mir die ehrenvolle Aufgabe des Schulsprechers<br />
durch ihre Stimmen ermöglichten. Doch ich war<br />
nur ein Teil eines hervorragenden Teams, das<br />
mich über das ganze Jahr hinweg tatkräftig unterstützte,<br />
damit wir das Beste für uns Schüler<br />
erreichen konnten. Eine ganz wichtige Rolle<br />
spielte dabei mein Vorgänger, der mir wichtige<br />
Tipps und Ratschläge mit auf dem Weg gab.<br />
Weiters darf ich auch unserem Direktor und<br />
allen Lehrerinnen und Lehrern ein großes Lob<br />
aussprechen, da sie immer ein offenes Ohr für<br />
unsere Wünsche und Anliegen hatten. Nicht zu<br />
vergessen sind unsere Damen im Sekretariat die<br />
hervorragende Arbeit leisten.<br />
elterNVereIN<br />
<strong>HTL</strong>1 Lastenstraße<br />
Wir sind gerne Ansprechpartner für:<br />
• Unterstützung von schulbezogenen Veranstaltungen und Projekten<br />
• Hilfestellung für Schülerinnen/Schüler in Problemsituationen<br />
• Unterstützung von Publikationen der <strong>HTL</strong><br />
• Mitarbeit im Schulgemeinschaftsausschuss<br />
• Gemeinsame Anliegen Schüler – Lehrer – Eltern<br />
Kontakt:<br />
Sekretariat, Tel.: 0463 31 605<br />
Bild von links nach rechts: Elisabeth Zauchner<br />
(Stv. Rechnungsprüfer), Gerhard Herbst (Schriftführer),<br />
Marina Aichlseder (Obfrau), Christine Olsacher (Kassier),<br />
Georg Lamp (Stv. Obmann)<br />
Uns war es sehr wichtig, unsere Vorhaben sowie<br />
die meist sehr kreativen Ideen der Schüler<br />
umzusetzen, aber natürlich auch den Schulalltag<br />
so angenehm wie möglich zu machen.<br />
Zudem legten wir auch sehr großen Wert auf<br />
die Zusammenarbeit mit den Klassensprechern<br />
und Klassensprecherinnen, um die Kommunikation<br />
zu allen Schülern und Schülerinnen aufrecht<br />
zu erhalten.<br />
Ich hoffe, jede/r einzelne Schüler/in fühlte sich<br />
durch unsere Arbeit bestens vertreten.<br />
So wünscht die heurige Schülervertretung den<br />
Maturant(inn)en viel Glück und Erfolg auf dem<br />
weiteren Lebensweg und allen weiteren Schülern<br />
und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen<br />
und der Schulverwaltung erholsame Ferien.
erste leistungsklasse in Österreich<br />
Dr. Franz Schandl<br />
Mit dem Beginn des Schuljahres <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> wurde<br />
an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße eine Leistungsklasse<br />
eingerichtet.<br />
Es ist dies eine Einrichtung, die zur Abwechs-<br />
lung einmal nicht die minder Begabten fördert,<br />
sondern die Schülerinnen und Schüler, die sich<br />
in ihrer bisherigen Schullaufbahn als besonders<br />
begabt gezeigt haben.<br />
Das erste Halbjahr verspricht für die weitere<br />
Entwicklung Gutes. Das Lerntempo ist höher<br />
als in Normalklassen, das Lernklima ist sehr gut<br />
und die Motivation aller Beteiligten ebenso.<br />
Die Leistungsklasse wird typengemischt ge-<br />
führt. 13 Schülerinnen und Schüler befinden<br />
sich schwerpunktmäßig im Maschinenbaubereich<br />
und 14 Schülerinnen und Schüler im<br />
Elektrotechnikbereich. In den fachspezifischen<br />
Fächern erfolgt der Unterricht getrennt, in den<br />
übrigen Fächern gemeinsam.<br />
Die Patenschaft für eine Leistungsklasse an der<br />
<strong>HTL</strong> Lastenstraße Klagenfurt übernimmt jeweils<br />
ein renommiertes Unternehmen. Die österreichweit<br />
erste Leistungsklasse an einer <strong>HTL</strong> hat die<br />
KELAG übernommen. Für das Schuljahr 20<strong>12</strong>/13<br />
konnte INFINEON gewonnen werden. Diese Unternehmen<br />
unterstützen Schulveranstaltungen,<br />
Praktika und stellen bei Bedarf Mentoren zur<br />
Verfügung, die in speziellen Fachgebieten unterstützend<br />
eingreifen können.<br />
Das Projekt Leistungsklasse wird von der<br />
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt beglei-<br />
tend evaluiert. Unter der Leitung von Prof. Dr.<br />
Kornelia Tischler wird überprüft, ob die gesetz-<br />
ten Ziele erreicht werden.<br />
Schulberichte<br />
Zu den gesteckten Zielen gehören nicht nur die<br />
Erlangung von Fachkompetenz, sondern auch<br />
Sozialkompetenz, Persönlichkeitskompetenz<br />
und Methodenkompetenz (z.B. Networking-<br />
Kompetenz).<br />
Besonders hervorzuheben ist auch der Spra-<br />
chenschwerpunkt in der Leistungsklasse. Es<br />
wird verstärkt auf Englisch unterrichtet und als<br />
zweite lebende Fremdsprache Italienisch oder<br />
Französich gelernt.<br />
Nicht zuletzt die sprachliche Kompetenz sollte<br />
die Schülerinnen und Schüler der Leistungsklasse<br />
dazu befähigen, die geplanten Auslandspraktika<br />
mit Erfolg zu absolvieren, damit sie im<br />
heutigen Arbeitsumfeld bestehen können und<br />
zu gefragten Arbeitskräften werden.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
27
Schulberichte<br />
KelAG – leistungsklasse Kurzbericht<br />
Kennenlerntage Maltatal 15.9.<strong>2011</strong> – 17.9.<strong>2011</strong><br />
Dr. Franz Schandl<br />
28 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
26 Schülerinnen und Schüler der KELAG-Leistungsklasse<br />
nahmen in ihrer ersten Schulwoche<br />
an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße Klagenfurt an den<br />
Kennenlerntagen im Maltatal teil. Ziel dieser<br />
Veranstaltung war es, die zukünftigen Maschinenbau-<br />
und Elektrotechnikingenieure und<br />
Ingenieurinnen bereits ganz am Anfang ihrer<br />
Ausbildung zu einem hochmotivierten Team zusammenzuführen.<br />
Im Vordergrund standen Aktivitäten, welche<br />
Teamgeist, verantwortungsvolles Handeln und<br />
Organisationsfähigkeit fördern. Den Ball schnell<br />
weitergeben, über eine Brücke gehen, welche<br />
von den Mitschülerinnen und Mitschülern gehalten<br />
wird, über ein „Minenfeld“ gehen, durch<br />
ein „Spinnennetz“ unversehrt durchkommen<br />
oder sich auf einem Seil (Slackline) bewegen,<br />
welches von den anderen gespannt und gehalten<br />
wird, waren nur ein paar Beispiele dieser<br />
Aktivitäten.<br />
Weitere Programmpunkte umfassten verschie-<br />
dene Wettkämpfe, wie zum Beispiel ein Ori-<br />
entierungslauf durch den Ort Malta, wobei<br />
sämtliche der 8 Gruppen ganz hervorragende<br />
Leistungen boten.<br />
Im Rahmen einer Staumauerführung wurde<br />
den zukünftigen Technikerinnen und Technikern<br />
eine Meisterleitung österreichischer Ingenieurskunst<br />
erläutert – die Kölnbreinsperre,<br />
Österreichs größte Staumauer.<br />
Nach drei intensiven Tagen kann zusammenge-<br />
fasst gesagt werden, dass sich die Schülerinnen<br />
und Schüler untereinander bereits sehr genau<br />
kennengelernt haben und eine gute Basis für<br />
eine erfolgreiche Arbeit an der Schule gelegt<br />
wurde.
Der Weg ist das Ziel<br />
christopher höher – Schüler der 1Yhet KelAG leistungsklasse<br />
Mit vielen Siegen und etlichen Podestplätzen<br />
etablierte ich mich im internationalen Kartsport<br />
mehr als erfolgreich an der Weltspitze. Auch dort<br />
galt ich schon als einer der schnellsten Piloten.<br />
Der logische nächste Schritt folgte und so absolvierte<br />
ich als <strong>HTL</strong>-Schüler heuer erste Tests<br />
mit meinem Formel 3 Dallara. Hier wird mir<br />
durch mein Team professionelle Einstellung,<br />
technisches Verständnis und vor allem Schnelligkeit<br />
attestiert.<br />
Experte Franz Wöss (Formel 3 Teamchef und<br />
Motorsportinsider):<br />
„Wir hatten noch keinen so jungen Fahrer in<br />
der Formel 3, der auf Anhieb so schnell war wie<br />
Christopher Höher.“<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
29
Schulberichte<br />
religionsunterricht - Persönlichkeitsbildung<br />
hofrat FI Prof. Mag. Anton boschitz<br />
HR FI Anton Boschitz und Charlie Watts („Rolling<br />
Stones“) backstage nach dem Konzert<br />
des legendären Drummers in Feldkirchen am<br />
26.3.20<strong>12</strong><br />
Der Religionsunterricht im Bereich der höhe-<br />
ren Schulen (Oberstufe der Gymnasien, Höhe-<br />
re technische Lehranstalten, Wirtschaftliche<br />
und Kaufmännische höhere Schulen) kann ein<br />
Fach von großer existentieller und die Persönlichkeit<br />
der Schülerinnen und Schüler prägender<br />
Bedeutung sein. Und er ist es überall dort,<br />
wo nicht über die Köpfe der Schülerinnen und<br />
Schüler indoktriniert wird, sondern wo in einem<br />
dialogischen Geist und in einer offenen Auseinandersetzung<br />
gezeigt und vom Lehrenden<br />
beispielhaft vorgelebt wird, dass der christliche<br />
Glaube eine feste und tragfähige Lebensgrundlage<br />
sein kann. Junge Menschen sollen auch<br />
heute erfahren, dass theologisches Denken<br />
und Argumentieren den geistigen Horizont zu<br />
bereichern vermögen und dass die biblischen<br />
Visionen der Nährboden und die Quellen für ein<br />
glückendes und auch in schwierigen Situationen<br />
gelingendes Leben sein können.<br />
In diesem Kontext ist es unerlässlich, den Glau-<br />
ben mit dem Leben auf eine Reihe zu bringen<br />
und bei den Lebensfragen der Schülerinnen und<br />
Schüler anzusetzen. Auch mit Blick auf das Leitbild<br />
der Diözese Gurk „Mit Jesus Christus den<br />
Menschen nahe sein“ eröffnet sich für den Reli-<br />
HR FI Anton Boschitz, HR Dir. Franz Korper und LSI HR Dr. Axel Zafoschnig am „Tag der offenen Tür“ 20<strong>12</strong>.<br />
30 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
gionsunterricht so die Möglichkeit, in einer positiv<br />
emotionalen und angstfreien Atmosphäre<br />
durch den genuinen Hinweis des Gottesbezuges<br />
einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung<br />
zu leisten.<br />
Und es ist das schönste Kompliment für den<br />
Religionsunterricht, wenn Jahre nach der<br />
Matura ehemalige Schülerinnen und Schüler<br />
offenherzig auf einen zukommen und sich dafür<br />
bedanken, was sie im Religionsunterricht für ihr<br />
Menschsein und ihr Leben doch erhalten haben.<br />
Von den insgesamt 51.236 katholischen Schü-<br />
lern und Schülerinnen Kärntens besuchten im<br />
Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> rund 97 Prozent den katholischen<br />
Religionsunterricht. Überdies nehmen<br />
rund 26 Prozent der Schülerinnen und Schüler<br />
ohne religiöses Bekenntnis am katholischen<br />
Religionsunterricht teil. In der Diözese Gurk<br />
vermitteln derzeit 440 Religionslehrerinnen<br />
und Religionslehrer religiöse Bildung. Es ist<br />
dies zweifellos eine erfreuliche Bilanz für den<br />
Religionsunterricht in Kärnten und somit eine<br />
große Bestätigung und ein guter Zuspruch für<br />
die Arbeit der engagierten Religionslehrerinnen<br />
und Religionslehrer im Lande.
Abteilung Mechatronik – schulautonomer<br />
Schwerpunkt Ökoenergie<br />
Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />
Die immer knapper werdenden Energieressourcen<br />
und die voranschreitende Klimaveränderung<br />
sind bedrohliche Zeichen für die Zukunft.<br />
Dies erfordert ein Forschen und Entwickeln auf<br />
dem Sektor der alternativen Energien und dazu<br />
brauchen wir gut ausgebildete junge Leute.<br />
Damit ihre Absolventen für das neue Energie-<br />
zeitalter gut vorbereitet sind, hat die <strong>HTL</strong>-Las-<br />
tenstraße den Ausbildungszweig „Ökoenergie“<br />
in der Abteilung Mechatronik eingerichtet.<br />
Für Heizen und Kühlen im Wohnbereich werden<br />
in Österreich 30% der Endenergie eingesetzt.<br />
Die größte „Energieressource“ für die Zukunft<br />
ist das noch vorhandene enorme Einsparungspotential.<br />
Die umweltschonendste Energie ist<br />
jene, die wir gar nicht brauchen und dabei trotzdem<br />
den gleichen Komfort genießen können.<br />
Im Freigegenstand Bautechnik erfahren die<br />
Schüler, wo in Gebäuden diese Energie verloren<br />
Alle Gebäudedaten werden genau aufgenommen und protokolliert<br />
geht. Das zentrale Werkzeug zur Analyse der<br />
Energieflüsse ist der Energieausweis.<br />
Gleich dem wirklichen Berufsleben haben die<br />
Schüler des 3. Jahrgangs Mechatronik alle relevanten<br />
Daten wie Abmessungen und Art der<br />
Baustoffe selbst vor Ort aufgenommen und<br />
dann im Unterricht unter Anleitung ihres Lehrers<br />
DI Peter Schaller am Computer verarbeitet.<br />
Den Ausbildungszweig Ökoenergie führt die<br />
<strong>HTL</strong>-Lastenstraße in der Abteilung für Mechatronik.<br />
Laut Abteilungsvorstand Dipl.-Ing. Peter<br />
Binder gewährleistet dies einen optimalen<br />
Ausbildungsmix, da alle modernen Ökoenergie-<br />
Anwendungen eine Kombination von maschinenbaulichen<br />
Anlagen und modernen elektronischen<br />
Steuerungen darstellen.<br />
Der Zweig Ökoenergie beschäftigt sich aber<br />
auch mit den erneuerbaren Energieformen wie<br />
Solarenergie für Wärme und Stromerzeugung,<br />
Biomasse, Windenergie und auch Kleinwasserkraftwerken.<br />
Auch thermografie-Analysen werden im laborbetrieb<br />
der Schule gemacht und ermöglichen<br />
speziell das Finden von baufehlern<br />
Die Schüler der 3AHME mit ihrem Lehrer Prof. Schaller Dateneingabe am Computer<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
31
Schulberichte<br />
Duschen mit Solarwärme an der<br />
htl1 lastenstraße<br />
Dipl.-Ing. Peter Schaller, Kustode Ökoenergie<br />
Kollektoren auf dem Turnsaaldach<br />
Der Ausbildungszweig Ökoenergie der Abteilung<br />
Mechatronik erfuhr vergangenes Jahr eine<br />
Erweiterung durch eine großzügige Spende der<br />
Firma GEO TEC.<br />
Dipl.-Ing. Thomas Hechl von der Firma GEO TEC<br />
ermöglichte es, dass auf dem Dach des Turnsaales<br />
<strong>12</strong> m2 thermische Solarkollektoren aus<br />
der eigenen Fertigung in Spittal angebracht<br />
werden konnten. Diese liefern nun die Wärme<br />
für die Turnsaalduschen der <strong>HTL</strong> Lastenstraße.<br />
Unter anderem bietet die Anlage den Schülern<br />
die Möglichkeit, im Laborbetrieb den Kollektor-<br />
Energieertrag unter Praxisbedingungen zu ermitteln.<br />
Neben den aktuellen Messungen kann<br />
dank eines Dataloggers auch die Ertragssituation<br />
der jeweils vergangenen Woche unter Einbeziehung<br />
der Wetterdaten analysiert werden.<br />
Solche im realen Einsatz stehenden Anlagen<br />
sind eine große Bereicherung der Ausbildung,<br />
da in der <strong>HTL</strong> Lastenstraße auch die thermische<br />
Solarenergie, die in Kärntens Industrie einen<br />
großen Stellenwert hat, im Mittelpunkt steht.<br />
technik lIVe <strong>2011</strong> – an der<br />
Alpen-Adria universität Klagenfurt<br />
Am 16.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> wurde die 3BHETR von Herrn Prof.<br />
Dipl.-Ing. Hannes Bidner zur Alpen-Adria Universitäts-<br />
Veranstaltung Technik Live begleitet.<br />
Dieser Event sollte die Technikbegeisterung<br />
der Jugendlichen wecken bzw. fördern, indem<br />
ihnen die verschiedensten Sparten der universitären<br />
technischen Ausbildung in Klagenfurt na-<br />
32 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
hegebracht wurden. Die Schüler konnten sich in<br />
zwei Durchgängen in sogenannten Workshops<br />
einschreiben und aktiv an den vielfältigen<br />
Themen mitarbeiten. Eine Übersicht bietet die<br />
Nachbetrachtung im Web auf http://techniklive.aau.at/contaocms/tl-startseite.html.<br />
In den Pausen zwischen den Veranstaltungen<br />
war Zeit zum Kennenlernen, Zeit für einen regen<br />
Austausch von Informationen und Eindrücken<br />
sowie Muße zur Stärkung am Buffet.
Stadtrat Steinkellner als Vertreter<br />
der Stadt Klagenfurt unterstützt<br />
die htl-lastenstraße bei der Mülltrennung<br />
Dipl.-Ing. Peter Schaller, Abfallbeauftragter<br />
Täglich werden in Österreich PET-Flaschen<br />
und Getränkedosen verwendet, da sie ein Bestandteil<br />
des modernen Lebens sind. Nach dem<br />
Gebrauch eines verpackten Produktes wird die<br />
Verpackung allerdings Abfall.<br />
Mit dem gelben Sack bietet die ARA ein<br />
besonders kundenfreundliches Sammelsystem<br />
an und ermöglicht, dass die leeren Getränkeverpackungen<br />
wieder zu wertvollen Rohstoffen<br />
werden. Die Stadt Klagenfurt als Partner der ARA<br />
ist ebenfalls bestrebt, so viele Verpackungen<br />
wie möglich direkt am Anfallort zu erfassen.<br />
Die Praxis zeigt, dass dadurch die Reinheit der<br />
Sammelfraktion am höchsten ist.<br />
Stadtrat Steinkellner war von der Initiative,<br />
jede Klasse der <strong>HTL</strong>-Lastenstraße mit einem<br />
gelben Sack zu bestücken, sofort begeistert<br />
und ermöglichte, dass die Stadt für jede Klasse<br />
(40 Klassen) einen Sackständer kostenlos zur<br />
Verfügung stellte. Die Schüler können dadurch<br />
bequem ihre Getränkeverpackungen vor Ort<br />
ordnungsgemäß entsorgen und lernen somit<br />
einen verantwortungsvollen Umgang mit den<br />
Ressourcen.<br />
Sollte sich dieses Pilotprojekt in der Praxis be-<br />
währen, könnte es auch auf andere Schulen<br />
ausgedehnt werden.<br />
Schulberichte<br />
v.l.n.r.: Abfallbeauftragter Dipl.-Ing. Peter Schaller, Direktor HR Dipl.-Ing. Franz Korper, Reinigungskraft Heidi Juritsch, Stadtrat Peter Steinkellner,<br />
Schulwart Andreas Krumpl, Betriebsleiter Müll der Stadt Ing. Dieter Kainz, Werkstättenleiter Gerhard Rendl und zwei Schülerinnen im Vordergrund<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
33
Schulberichte<br />
144 – das merk ich mir! helfen macht Schule!<br />
Prof. Mag. Widder-Jerney bernd<br />
Jeder Mensch kann heute in Situationen kommen, erste hilfe leisten zu müssen –<br />
sei es im Straßenverkehr, im schulischen umfeld oder zu hause bei seiner Familie.<br />
Wir wissen, dass sich nur ein kleiner Teil der<br />
Bevölkerung in der Lage sieht, diese Erste Hilfe<br />
auch tatsächlich zu leisten. Hier ist es unumgänglich<br />
Eigeninitiative zu entwickeln, Hilfsbereitschaft<br />
zu zeigen und Verantwortung für sich<br />
und seine Mitmenschen zu übernehmen.<br />
Mit der Aktion „144 – das merk ich mir!<br />
helfen macht Schule!“ werden Jugendliche<br />
dazu ermutigt, Zivilcourage zu zeigen und im<br />
Notfall nicht hilflos zuzusehen, während entscheidende<br />
Zeit vergeht. Gerade die Hilfsmaßnahmen,<br />
die in den ersten Minuten durchgeführt<br />
werden, können lebensrettend sein.<br />
In diesem Schuljahr haben sich über 100 Schü-<br />
lerinnen und Schüler unserer Schule an dieser<br />
INcluSIA 20<strong>12</strong><br />
INCLUSIA 20<strong>12</strong> - eine einzigartige Veranstal-<br />
tung in Europa. Schülerinnen und Schüler aus<br />
Klagenfurt und Menschen mit Behinderung aus<br />
Europa treffen sich, um sich kennenzulernen<br />
und Freundschaften aufzubauen. Während der<br />
INCLUSIA 20<strong>12</strong> leben wir das, was wir<br />
„Inclusion“ nennen: Die Vielfalt der Menschen<br />
als Bereicherung der Gesellschaft und als wertvollen<br />
Schatz zu sehen! Alle Menschen haben<br />
Fähigkeiten und Stärken! Gerade Menschen mit<br />
Behinderung können uns viel vermitteln. Wir,<br />
die Schüler der 4AHMIM, verbrachten einen<br />
Vormittag mit den beeinträchtigten Menschen<br />
der Tagesstätten aus Maria Saal und Maiernigg<br />
unter der Leitung von Prof. Mag. Rupert Gasser.<br />
Blechbearbeitung, mechanische Grundausbildung<br />
und Löten wurden den Menschen näher<br />
gebracht. Diese zeigten sich sehr beeindruckt<br />
und die Freude an der Arbeit war ihnen sichtlich<br />
ins Gesicht geschrieben.<br />
34 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Aktion beteiligt und einen sechzehnstündigen<br />
Erste-Hilfe-Kurs besucht. Dabei erhielten sie<br />
auch Besuch von Dr. Peter Kaiser, dem Gesundheitsreferenten<br />
des Landes Kärnten.
Politische bildung – europa-Quiz<br />
Schul- landes- und bundesfinale<br />
Alexander birbaumer (4Ahetr)<br />
An unserer Schule nahmen heuer, organisiert von Prof. Mag. Wilfried thaler, über 60 Schüler am schulinternen europa-Quiz teil.<br />
Als Sieger ging Manuel Gerold (4AHETR) hervor.<br />
Er setzte sich dabei gegen den zweitplatzierten<br />
Alexander Birbaumer (4AHETR), der als<br />
Ersatzmann beim Landesfinale teilnahm, und<br />
den drittplatzierten Mario Pramstaller (4AH-<br />
MIM) durch.<br />
Zum nunmehr 14. Mal fand der Landeswett-<br />
bewerb im „Alpen-Adria-Gymnasium“ Völ-<br />
kermarkt statt. Insgesamt nahmen rund 1500<br />
Schüler/innen aus ganz Kärnten an den Vorausscheidungen<br />
teil. Die Schulsieger in sechs Kategorien<br />
(APS, AHS - Ober- und Unterstufe, BHS,<br />
BMS und BS) traten am 21. März in Völkermarkt<br />
zum finalen Wissenstest an.<br />
Manuel Gerold zeigte im Landesfinale groß<br />
auf. Zuerst galt es für ihn die schriftliche Vor-<br />
ausscheidungsrunde zu bestehen. Hier wurde<br />
sein Wissen auf eine harte Probe gestellt. Nach<br />
langem Warten, das uns von den Veranstaltern<br />
durch ein gelungenes Rahmenprogramm<br />
verkürzt wurde, stand das Ergebnis fest. Er<br />
konnte in seiner Kategorie den ersten Platz erreichen!<br />
Im Hauptbewerb bildeten die Erst-, Zweit- und<br />
Drittplatzierten aller Schultypen jeweils ein<br />
Team. Nach dem Format der Millionenshow<br />
gab es hier einen 50:50 Joker sowie zwei<br />
Publikumsjoker. Neben dem fundierten Wissen<br />
aus den Bereichen EU, österreichische Politik,<br />
aktuelles Weltgeschehen, Geschichte Europas<br />
seit 1945 war auch Teamarbeit sowie taktisches<br />
Geschick gefragt. Manuel Gerold und sein Team<br />
konnten nun vor dem Publikum, darunter Lan-<br />
deshauptmann-Stellvertreter Uwe Scheuch und<br />
Peter Kaiser sowie Landesschulratspräsidenten<br />
Walter Ebner ihr Wissen unter Beweis stellen.<br />
Auch dies gelang Gerold eindrucksvoll, denn<br />
wieder konnte er mit seinem Team den ersten<br />
Platz erreichen und durfte somit als Landessieger<br />
am Bundesfinale in Cap Wörth teilnehmen,<br />
wo die Bundesmeisterschaft in Politischer Bildung<br />
statt fand. Dort traten über 60 Schüler aus<br />
Südtirol und allen Bundesländern Österreichs<br />
an. Nach insgesamt neun Runden konnte das<br />
„Team Kärnten“ mit Manuel Gerold (4AHETR)<br />
den Bewerb für sich entscheiden und wurde<br />
damit Bundessieger.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt auch noch Mag.<br />
Dipl.-Ing. Gälle Doris, die unsere beiden Schulvertreter<br />
beim Landesfinale unterstützte.<br />
AV Dipl.-Ing. Dr. R. Stonitsch gratuliert den politikbegeisterten Schülern. Von links nach rechts Prof. Mag. W. Thaler, M. Pramstaller,<br />
A. Birbaumer, Vl Mag. Dipl.-Ing. D. Gälle, M. Gerold, AV Dipl.-Ing. Dr. R. Stonitsch<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
35
Schulberichte<br />
Sprachen an der htl1 lastenstraße<br />
Mag. Gerhild Nemes / Mag. Gabriele rampetsreiter<br />
Auch heuer wieder war der Sprachenraum am<br />
Tag der offenen Tür ein Anziehungspunkt.<br />
Die Besucher nutzten sowohl die Informationsstände<br />
der englischen Sprachwochen nach<br />
Cambridge und Brighton (Mag. Karin Baumgarthuber)<br />
als auch des Sprachzertifikates FCE<br />
(international anerkanntes First Certificate of<br />
English), betreut von Mag. Sigrid Oschgan.<br />
Darüber hinaus wurden im Rahmen der Fremd-<br />
sprachen Italienisch und Französisch kulinari-<br />
sche Leckerbissen präsentiert: Crêpes – frisch<br />
zubereitet von den Schülern der Französischklassen<br />
1YHET und 1AHME – erfreuten sich<br />
großer Beliebtheit, ebenso wie der italienische<br />
Käse mit Grissinis, organisiert von Mag. Gerhild<br />
Nemes und MMag. Christine Jesse.<br />
Die Bestandteile des Viertakt-Motors in eng-<br />
lischer Sprache zuzuordnen, war die Aufgabe<br />
bei einem Sprachenquiz, bei dem es auch Sachpreise<br />
zu gewinnen gab. Die Schüler der 1AHMI<br />
(Mag. Gabriele Rampetsreiter) betreuten alle<br />
mutigen Teilnehmer.<br />
Mag. Michaela Kurath–Laure beantwortete an<br />
ihrem Informationsstand „Schüler helfen Schülern“<br />
Fragen zu günstigen Nachhilfestunden,<br />
welche von Schülern direkt an der Schule angeboten<br />
werden.<br />
36 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
englisch - rätselrallye der<br />
1. Klassen / Fachschule<br />
Am Kulturtag, welcher in der letzten Schulwoche<br />
an der <strong>HTL</strong>1–Klagenfurt stattfand, konnten<br />
die Schüler ihr Wissen zur englischen Kultur sowie<br />
ihre Sprachfertigkeit unter Beweis stellen.<br />
Zur Belohnung winkten Sachpreise und Eis.
Fce – First certificate in english<br />
christoph Kovacic<br />
In den 4. Jahrgängen der <strong>HTL</strong>1 wird der Frei-<br />
gegenstand FCE angeboten. Das FCE Zertifi-<br />
kat dient zur Verbesserung der persönlichen<br />
Englischkenntnisse und zu einer signifikanten<br />
Steigerung der Karrierechancen im In- und Ausland.<br />
Das FCE Zertifikat ist weltweit anerkannt<br />
und dient zum Nachweis des Sprachlevels B2.<br />
In zwei Wochenstunden wird den Schülern im<br />
Rahmen eines Vorbereitungskurses das notwendige<br />
Wissen für die FCE Prüfung vermittelt.<br />
Frau Prof. Mag. Sigrid Oschgan gestaltet diesen<br />
Vorbereitungskurs interessant und abwechslungsreich.<br />
Im Schuljahr 2010/11 stellten sich<br />
insgesamt 11 Schüler aus der 4BHMEA und<br />
4BHMIM dieser Herausforderung. Diese Schüler<br />
verfügen nun über eine renommierte Bestätigung<br />
ihrer exzellenten Englischkenntnisse. Dies<br />
waren aus der 4BHMEA: Christoph Kovacic,<br />
Igor Kraut, Michael Lamp, David Malle, Lukas<br />
Obernosterer, Daniel Risse und Manuel Pichler.<br />
Aus der 4BHMIM konnten Daniel Shearer,<br />
Daniel Stossier, Christian Zmölnig und Moser<br />
Patrick das FCE Zertifikat entgegennehmen.<br />
Am 14. Mai <strong>2011</strong> wurde die Prüfung, die fast<br />
den ganzen Tag dauerte, in der WIFI abgehalten.<br />
Doch die Mühe hatte sich gelohnt. In einer<br />
Feier in der WIFI Klagenfurt mit gleichzeitiger<br />
Übergabe der Zertifikate konnten wir unsere<br />
Schulberichte<br />
Erfolge auskosten. Außerdem fand eine<br />
Ehrung in der Mediathek der <strong>HTL</strong>1 mit unserem<br />
Direktor HR Dipl.-Ing. Franz Korper, den beiden<br />
Abteilungsvorständen Dipl.-Ing. Hermann<br />
Salcher und Dipl.-Ing. Peter Binder und Frau<br />
Prof. Mag. Sigrid Oschgan statt.<br />
Ich kann jedem Schüler der <strong>HTL</strong>1 Klagenfurt<br />
den Besuch dieses Freigegenstandes sehr empfehlen,<br />
da dieses Zertifikat ein wichtiger Bestandteil<br />
in der Karriere eines internationalen<br />
Technikers sein sollte.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
37
Schulberichte<br />
My way to Down under<br />
herbst Stefan<br />
At the end of June I left from Brisbane, via<br />
Frankfurt and Singapore to Brisbane. After a<br />
30 hour trip I was totally jetlagged but finally<br />
I got to my destination -> Australia. A member<br />
of the school picked me up and brought me<br />
to the Gold Coast to my host family. My host<br />
family housed another guy from Brazil, Joao.<br />
He was like a brother to me during this time.<br />
Gold Coast is the prosperous centre of the East<br />
Coast of Australia. With its good infrastructure<br />
it offers many kinds of sporting activities like<br />
surfing or football and a lot more.<br />
The Merrimac State High School (http://merri-<br />
macshs.eq.edu.au/wcms/) is totally different to<br />
the <strong>HTL</strong>. Everybody has to wear a school uniform.<br />
School starts at 8am every day and ends<br />
at 4pm. Saturday, Sunday and Monday are days<br />
off. Everybody can choose their subjects. I chose<br />
this school because they offer technical subjects,<br />
which was a prerequisite to get the permission<br />
for an exchange year like this. As well as technology,<br />
sport and Australian culture also have an<br />
important role at this school. We made a lot of<br />
excursions to the beach to learn how to<br />
surf and to other beautiful places around<br />
the country.<br />
38 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
On one of those trips the school took us to Sydney.<br />
The picture shows me and my friends in<br />
front of the famous opera house in Sydney. But<br />
the most interesting trip we made around this<br />
breathtaking country led us to the Great Barrier<br />
Reef northeast of Australia. Snorkelling in this<br />
stunning area was just awesome.<br />
However, the most unforgettable experience<br />
for me during my 6 months was my trip to Alice<br />
Springs by myself. Between two terms - Australia<br />
has 4 terms - I spent one week going to the<br />
beautiful heart of Australia without my schoolmates,<br />
my host family or anybody else. The days<br />
in the Outback were totally different to what I<br />
had ever seen before. Kangaroos, snakes and<br />
the sandy dry desert are the only things you can<br />
see for thousands of miles. I couldn’t find Crocodile<br />
Dundee but I was shocked by the drunk<br />
and unfriendly Aborigines in Alice Springs.<br />
In the end l didn’t just finish the school year but<br />
also all my surfing lessons.<br />
I brought back 3 things from Australia:<br />
my surfboard, a lot of new friendships<br />
around the world and wonderful memories<br />
from Down Under.
23.-30. Mai <strong>2011</strong> – Sprachwoche<br />
der 3bhMeA in FlOreNZ<br />
„Buon viaggio“ hieß es am 23. Mai <strong>2011</strong> für uns<br />
Schülerinnen und Schüler der 3BHMEA sowie<br />
Direktor HR Dipl.-Ing. Franz Korper, Werkstättenleiter<br />
Gerhard Rendl und Dr. Tina Hudnik,<br />
die sich mit dem Nachtzug auf den Weg nach<br />
einer der kulturhistorisch bekanntesten italienischen<br />
Städte machten: nach Florenz, auch<br />
bekannt als „das italienische Athen“. Dort<br />
besuchten wir einen Italienisch-Sprachkurs und<br />
gleichzeitig konnten wir die historische Altstadt<br />
mit ihrer „weltgrößten Anhäufung universell<br />
bekannter Kunstwerke“ (UNESCO-Welterbe,<br />
1982) bewundern.<br />
Wir waren in Mehrbettzimmern in einem<br />
Hotel mitten in der Altstadt untergebracht, von<br />
wo aus wir in weniger als 100m unsere Schule<br />
(Scuola Toscana) erreichten. Während wir in den<br />
Vormittagsstunden in einem Intensivsprachkurs<br />
unsere Italienischkenntnisse vertieften, konnten<br />
wir am frühen Nachmittag zahlreiche bedeutende<br />
Kunstwerke und Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Piazza della Signoria, Ponte Vecchio,<br />
Santa Maria del Fiore, Basilica di San Lorenzo,<br />
Palazzo Pitti und Uffici betrachten.<br />
Einen Höhepunkt stellte zweifelsohne der Ausflug<br />
nach Lucca dar, wo wir alle die Sonnenstrahlen<br />
am Meer genossen und einige wenige<br />
Mutige unter uns es sogar wagten, sich ins<br />
kühle Nass des Meeres zu stürzen. Sehr interessant<br />
war auch der Ausflug nach Pisa, zur Piazza<br />
dei Miracoli mit dem berühmten Schiefen Turm<br />
(Torre Pendente) im Norden. Die Schieflage des<br />
Turms (3,97 Grad), die auf dem Untergrund<br />
aus lehmigen Morast und Sand beruht, wurde<br />
sofort von uns „Technikern“ analysiert und<br />
heftig diskutiert. Als letztes Highlight besuchten<br />
wir eine typische florentinische Handwerkstätte,<br />
wo wir sogar die Möglichkeit geboten<br />
bekamen, selbst Münzen zu prägen.<br />
Selbstverständlich erkundeten wir auch das<br />
Nachtleben von Florenz und für manche von<br />
uns wurde die Bedeutung der italienischen<br />
Phrase „passare la notte in bianco“ (wörtlich:<br />
„eine schlaflose Nacht verbringen“) nicht nur<br />
theoretisch erfasst, sondern auch gleich in die<br />
Praxis umgesetzt!<br />
Schulberichte<br />
Diese Sprachenwoche bleibt für uns unvergesslich!<br />
Mit einem erweiterten Italienischwortschatz<br />
traten wir am 30. Mai wieder unsere<br />
Heimreise an - tief beeindruckt von der Einmaligkeit<br />
der Bauwerke und Sehenswürdigkeiten<br />
von Florenz, vom „Dolce vita“ der Italiener<br />
sowie von der Lebendigkeit und Lebhaftigkeit<br />
der Altstadt in den nächtlichen Stunden!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
39
mathe<br />
packe die zukunft<br />
an der wurzel und<br />
potenziere deine<br />
berufschancen!<br />
Technische Mathematik zu studieren ist spannend und öffnet die Türen<br />
in Industrie, Wirtschaft, Technik, Informationstechnologie, Finanz- und<br />
Versicherungswesen, Biologie, Medizin und mehr.<br />
Gerne bieten die Institute persönliche Informationen<br />
zu Studium und Berufsfeldern.<br />
Institut für Mathematik, Institut für Statistik: mathematik.aau.at<br />
Fakultät für Technische Wissenschaften: technik.aau.at
3AhMeA: exkursion nach München<br />
Nikolaus banko, Georg Steger, 3AhMeA<br />
Am Mittwoch, dem 11. April 20<strong>12</strong>, trafen sich<br />
die Schüler der 3AHMEA samt Begleitlehrern,<br />
Herrn Prof. Markus Lampersberger und Herrn<br />
VL Magnus Schöttel, am Hauptbahnhof Klagenfurt,<br />
um gemeinsam in die bayrische Landeshauptstadt<br />
München zu reisen. Gereist wurde<br />
mit dem Zug, was sich im Nachhinein, trotz<br />
anfänglicher Zweifel, als weitaus effektiver<br />
und angenehmer als erwartet herausstellte. In<br />
der Metropole an der Isar angekommen, bezogen<br />
wir Quartier in der Marsstraße, um uns<br />
anschließend ein Spiel des TSV 1860 München<br />
anzusehen, welches 2:1 für die Löwen endete.<br />
Sichtlich beeindruckt von der Begeisterung<br />
der Münchner Fussballfans fuhren wir wieder<br />
retour zur Unterkunft, um den Rest der Klasse<br />
zu treffen, der die Bavaria Filmstudios besucht<br />
hatte. Am zweiten Tag stand das Deutsche<br />
Museum auf dem Programm, wo sich die angehenden<br />
Techniker und vor allem die Professoren<br />
an der Vielfalt der technischen Exponate laben<br />
konnten. Müde vom langen Museumsbesuch<br />
erholten wir uns bei einer sehr informativen<br />
Stadtrundfahrt, wo uns auch die Münchner Geschichte<br />
nähergebracht wurde. Am dritten Tag<br />
besuchte ein Teil der Klasse die Allianz Arena,<br />
der andere den Flughafen München.<br />
Nach einem Nachmittag, der den Schülern zur<br />
freien Verfügung stand, traten wir mit vielen<br />
wertvollen und neuen Erfahrungen im Gepäck<br />
die Heimreise an. Abschließend sei noch gesagt,<br />
dass auch das Angebot in Sachen sinnvoller<br />
Abendgestaltung voll ausgekostet wurde.<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
41
Schulberichte<br />
4AhMIM – A week´s language course in Malta<br />
March 4 – March 11, 20<strong>12</strong><br />
Andreas Kropfitsch<br />
On Sunday at 11 o’clock we – the students<br />
of 4AHMIM and their teachers, Mag. Karin<br />
Baumgarthuber and Dipl.-Ing. Stephan Leitner -<br />
were picked up by a coach and taken to Treviso<br />
Airport near Venice in Italy. Four hours later we<br />
departed by “Ryanair“.<br />
After a two-hour flight we landed in Malta.<br />
The weather was fine and the landscape was<br />
mediterrane. We were taken to our host families<br />
in small vans. After a hearty welcome at our<br />
host families´ place we went to explore the city.<br />
St. Julians is the perfect place for young people,<br />
because there are many clubs, a lot of shops<br />
and snack bars. It was amazing. We enjoyed the<br />
night, but at 11:30 pm we had to go home.<br />
From Monday to Friday we went to the European<br />
School of English (ESE), where we had<br />
four English lessons a day. It was a lot of fun<br />
and we learned a lot. Every day after school<br />
we went to another part of the island and visited<br />
historic places. The history of Malta is very<br />
interesting and there are lots of old buildings.<br />
On Friday night we went to St. Julians to party.<br />
Our teachers were very friendly and we partied<br />
a lot. It was very “cool” and there were lots of<br />
students from other countries.<br />
On Saturday everybody was a little bit tired.<br />
The alternative program to the trip to the small<br />
island of Gozo (the ferry-boat didn’t take off<br />
because there was a storm) was a jeep safari<br />
across Malta.<br />
The jeep safari was exciting and very enjoyable<br />
and so the whole week finished with a nice tour<br />
of Malta.<br />
On the next day we arrived in Klagenfurt at 9<br />
pm and everybody was happy to be back home.<br />
42 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
In front of the language school ESE in Malta<br />
Our visit to Delimara power station (Marsaxxlok, Malta)
class 4bhMIM brighton 21 April to 28 April 20<strong>12</strong><br />
Alexander Wehr, 4bhMIM<br />
On 21 April 20<strong>12</strong>, the students of 4BHMIM and<br />
our teachers Mrs Nemes and Mr Prießner set<br />
off for our language week in Brighton, a city<br />
in the south of England, and for many of our<br />
classmates, it was their first flight. When we<br />
arrived at Stansted Airport, the weather was<br />
really awful. It was raining heavily, and so we<br />
only wanted to get on the coach and travel on<br />
to our destination. At 9 o’clock pm we arrived<br />
at LTC, our language school in Brighton, where<br />
we were picked up by our host families.<br />
On the next day, we had to get up very ear-<br />
ly, because we had to catch an early train to<br />
London. On that day, there was the London<br />
Marathon, the city was very crowded. We went<br />
on a boat trip on the river Thames and we saw<br />
all the fascinating sights, like Tower Bridge and<br />
Big Ben. Next, we went to Madame Tussaud’s,<br />
where we saw all the stars made of wax. They<br />
looked very real. We took hundreds of photos.<br />
After Madame Tussaud’s, everybody had the<br />
chance to see more of London before finally<br />
catching the train back to Brighton.<br />
On the second day, our courses at the language<br />
school started. In the afternoon we went on a<br />
guided city tour of Brighton, but unfortunately,<br />
it started to rain heavily again. On the following<br />
day, we visited the Royal Pavilion, which had<br />
been the summer residence of King George IV.<br />
On Wednesday we went to visit a factory in<br />
Hailsham which produces plastic moulding<br />
parts. It is a small factory, so we were there for<br />
only an hour, but we saw some interesting machines.<br />
On the next day, we visited the mechanical<br />
engineering department of the University<br />
of Sussex. On Friday, our last day, we did some<br />
Schulberichte<br />
shopping and started packing our suitcases. On<br />
Saturday we went to Stansted to catch our plane<br />
back to Klagenfurt.<br />
Our trip to Brighton was great fun. We learned<br />
a lot about the English language and English<br />
culture. We really enjoyed our stay in Brighton<br />
although the weather was very British. There<br />
was rain and strong wind almost every day.<br />
Temperatures were around 10°C, and so we<br />
were glad to arrive in Klagenfurt, where it was<br />
much warmer.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
43
Schulberichte<br />
exkursion der 4 bhMIM nach linz<br />
Dipl.-Ing. herwig Wulz und christopher Windisch<br />
Am Mittwoch, den 15. Juni <strong>2011</strong>, machte sich die 4 bhMIM unter der leitung von<br />
Dipl.-Ing. herwig Wulz und Dipl.-Päd. Gerhard Gindl auf den Weg nach linz.<br />
Die dreitägige Exkursion gliederte sich in drei<br />
Firmenbesuche bei den Firmen MAN (Steyr),<br />
Plasser & Theurer (Linz) und Steyr Traktorenwerke<br />
(St. Valentin) und ein anspruchsvolles<br />
kulturelles Abendprogramm.<br />
Nachdem sich alle 31 teilnehmenden Schüler<br />
pünktlich beim <strong>HTL</strong> – Eingang versammelt hatten,<br />
konnte die Reise um ca. 8.00 Uhr beginnen.<br />
Nach einem kurzen Zwischenstopp trafen wir um<br />
<strong>12</strong>.00 Uhr bei der Firma MAN in Steyr ein. Dort<br />
hatten wir die Möglichkeit, in der Werkskantine<br />
ein schmackhaftes Mittagessen einzunehmen.<br />
„Gestärkt“ wurden wir nun in zwei Gruppen<br />
durch die riesigen Montagehallen geführt. Hier<br />
44 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
wurden uns die einzelnen Montageschritte genau<br />
erläutert und so konnten wir den Zusammenbau,<br />
beginnend vom „bloßen“ Rahmen bis hin<br />
zum „fertigen“ LKW, hautnah nachvollziehen.<br />
Anschließend fuhren wir weiter nach Linz, wo<br />
wir im WIFI Hotel unsere Zimmer bezogen.<br />
Nach dem Abendessen besuchten wir den „Höhenrausch<br />
2 - Brücken im Himmel“- das Kulturhighlight<br />
in Oberösterreich, eine Fortsetzung<br />
des Projektes Kulturhauptstadt Linz 2009.<br />
Während des Rundgangs auf und über den<br />
Dächern der Linzer Innenstadt bestaunten wir<br />
historische Dachböden, durchwanderten den<br />
Glockenturm der Ursulinenkirche und hatten<br />
dabei auch einen wunderschönen Ausblick<br />
bzw. Überblick über den Großraum Linz.<br />
Am nächsten Tag besuchten wir die Firma<br />
Plasser & Theurer, die Weltmarktführer auf<br />
dem Sektor Gleisbaumaschinen ist. In dieser<br />
Firma waren Führungen durch die Fertigungshallen,<br />
in denen die einzelnen Fertigungsschritte<br />
(teilweise mechanisch oder automatisiert)<br />
mit höchster Genauigkeit ausgeführt wurden,<br />
vorgesehen. So konnten wir Trennprozesse,<br />
Schweißprozesse u.v.a. in unmittelbarer Nähe<br />
besichtigen. Außerdem sahen wir Fertigungsmaschinen<br />
(Fräsmaschine, Drehmaschine etc.)<br />
in „industrieüblichen“ Abmessungen und bekamen<br />
schlussendlich einen „bleibenden“ Eindruck
von der Produktion der Gleisbaumaschinen. Ein<br />
kurzer Abstecher in den Linzer Hafen rundete<br />
das offizielle Programm des zweiten Tages ab.<br />
Der Nachmittag blieb zur freien Verfügung,<br />
damit wir uns diverse Sehenswürdigkeiten, wie<br />
zum Beispiel die Lutherkirche, den Mariendom,<br />
das Schlossmuseum oder den Pöstlingberg in<br />
Ruhe ansehen konnten.<br />
Am letzten Exkursionstag begaben wir uns zu<br />
den „Innovationstagen“ von Steyr & Case Traktoren<br />
in St. Valentin. Auf diesem Areal wurden<br />
zahlreiche Möglichkeiten angeboten, und so<br />
konnten wir uns über die Welt von Steyr eingehend<br />
informieren.<br />
Außerdem fuhren wir bequem in einem Bummelzug<br />
durch die einzelnen Fertigungsbereiche.<br />
Die Schüler und die Lehrer genossen die Vorführungen<br />
der einzelnen Modelle (nicht nur Traktoren)<br />
in der Steyr & Case Arena. Nach einem<br />
deftigen Mittagessen traten wir die Heimfahrt<br />
nach Klagenfurt an, wo wir gegen Abend müde,<br />
aber um einige Erfahrungen reicher eintrafen.<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
45
Schulberichte<br />
exkursion der 4bhetr zum Draukraftwerk<br />
edling- umspannwerk Obersielach<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. raimund Seywald, Prof. Dipl.-Ing. Peter Grengl<br />
Am 9.11.<strong>2011</strong> wurde von der 4BHETR eine<br />
Exkursion zum Draukraftwerk Edling und zum<br />
Umspannwerk Obersielach durchgeführt.<br />
Die Schüler wurden von Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />
Raimund Seywald und von Prof. Dipl.-Ing. Peter<br />
Grengl begleitet. Im Kraftwerk Edling konnte<br />
die Maschinenhalle mit den beiden Generatoren<br />
besichtigt werden. Anschließend wurde<br />
das Turbinenlager begutachtet. Die Funktion<br />
der Leitschaufeln im Turbinenraum wurde uns<br />
dabei ausführlich erläutert. Anschließend konnten<br />
die Wehrfelder und der Rechen angesehen<br />
werden, wobei auch die Funktion der einzelnen<br />
46 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Anlagen im Falle eines Hochwassers ausführlich<br />
erklärt wurde. Nachdem in der Kraftwerksanlage<br />
die Stromerzeugung behandelt worden war,<br />
ging es weiter zum Umspannwerk Obersielach,<br />
wo die Stromverteilung in der Region Österreich<br />
Süd und Ost gesteuert und durchgeführt wird.<br />
Im Umspannwerk wird elektrische Energie aus<br />
dem überregionalen 220kV und 380kV Netz für<br />
das regionale 110kV Netz und die Großverbraucher<br />
bedarfsgerecht verteilt. Die Mitarbeiter<br />
sind auch für die Wartung und Inspektion der<br />
Hochspannungsnetze der Region zuständig. Im<br />
Rahmen der Exkursion konnten die Rechner-<br />
anlagen zur Überwachung der Netzfunktion<br />
besichtigt werden. Dabei können Störfälle<br />
automatisch erfasst und an die Techniker weitergeleitet<br />
werden. Abschaltungen im Hochspannungsnetz<br />
können innerhalb von einigen<br />
Millisekunden durch die Verwendung entsprechender<br />
Schutzgeräte erfolgen. Abgeschlossen<br />
wurde die Exkursion mit einem ausgedehnten<br />
Rundgang über das Betriebsgelände. Dort wurden<br />
die Transformatoren und die verschiedenen<br />
Schaltanlagen besichtigt und ihre Funktion besprochen.
4 AhMeA: Our trip to Malta<br />
robert Vellik, christoph Zerza<br />
We, the students of 4 AHMEA and our teachers<br />
Mrs Oschgan and Mr Malle left Klagenfurt on<br />
Thursday, April 19th. After we were taken to<br />
Venice by bus, the whole group took a flight to<br />
Valletta with Ryanair. When we arrived, welcome<br />
packs were given to us and then we were<br />
picked up and taken to our host families.<br />
After meeting the host families, who all turned<br />
out to be friendly and nice, an almost perfect<br />
week began. Valletta, Gozo and Mdina – these<br />
are just some of many famous places we explored<br />
during our stay in Malta.<br />
Of course, this was not just fun – which we had<br />
a lot by the way - we also had to go to school,<br />
to the ESE (European School for English) in St.<br />
Julian’s. Every morning, except Saturday and<br />
Sunday, our teachers tried to improve our speaking<br />
skills. Accompanied by Maltese guides,<br />
we went on excursions in the afternoons. We<br />
visited for example Rabat and Mdina, the old<br />
capital city, and of course Valletta, the present<br />
capital city of Malta, where we saw our president,<br />
Heinz Fischer, passing by in a big black<br />
limousine.<br />
One of the highlights of our trip was the Jeep-<br />
Safari-Tour. During that cruise we enjoyed the<br />
most amazing views. Another highlight was<br />
the visit to the island of Gozo where we were<br />
shown one of its beautiful sights – the Azure<br />
Schulberichte<br />
Window. We also had a tour through the capital<br />
city of Gozo called Victoria.<br />
The evenings were also memorable because we<br />
had the chance to explore the local party hotspot<br />
Paceville. Unfortunately, time passed by<br />
very quickly after we had got used to Malta and<br />
on Thursday, April 26th we had to leave Malta<br />
in the morning.<br />
All in all, it was a wonderful experience and<br />
we hope that we will be given another chance<br />
to improve our foreign language skills abroad<br />
again.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
47
Schulberichte<br />
Firmentag 20<strong>12</strong> – die htl1 bedankt sich<br />
bei den teilnehmenden Firmen<br />
48 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
exkursion zu Magna Steyr<br />
und Magna Powertrain<br />
Am Donnerstag, den 3. November waren wir –<br />
die 4BHMEA – gemeinsam mit unseren Lehrern<br />
Prof. Dipl.-Ing. Mori, Prof. Dipl.-Ing. Torker und<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. Steurer auf Exkursion bei den<br />
Magna-Werken in Graz.<br />
Pünktlich zu Unterrichtsbeginn sind wir mit ei-<br />
nem Bus des Unternehmens Nindler in Richtung<br />
Graz aufgebrochen. Unser erstes Ziel an diesem<br />
voll Spannung erwarteten Tag war das Firmengelände<br />
der Magna Steyr in Graz – Liebenau.<br />
Nachdem wir freundlich von zwei Mitarbeitern<br />
des Unternehmens empfangen worden waren,<br />
wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt<br />
und schon ging die Führung los. Zu unserer<br />
eigenen Sicherheit erhielten wir Schutzbrillen.<br />
In der ersten Werkshalle sahen wir eine voll-<br />
automatisierte Produktionslinie, die gerade auf<br />
den Peugeot RCZ ausgerichtet war. Vom Karosseriebau<br />
bis hin zur Montage des Innenraums<br />
und schließlich der Hochzeit bei dem das Fahrwerk<br />
mit der Karosserie zu einer Einheit – dem<br />
Auto – verbunden wird, wurde uns alles gezeigt<br />
und durch unsere kompetenten Führer erklärt.<br />
Danach besichtigten wir noch mehrere Hallen,<br />
in denen unter anderem die Karosse des Mercedes<br />
SLS AMG hergestellt wird.<br />
Aufgrund des anstrengenden Fußmarsches über<br />
das weitläufige Firmengelände haben wir uns<br />
natürlich eine kurze Pause und Stärkung verdient.<br />
Dank der Empfehlung von einem unserer<br />
Professoren wurden wir im Hooters – einem<br />
Restaurant im amerikanischen Stil - verköstigt.<br />
Als Augen und Magen satt waren, ging es auch<br />
schon eiligst weiter zur nächsten Etappe unseres<br />
Ausflugs, wo wir bereits erwartet wurden.<br />
Das Ziel der kurzen Busfahrt hieß diesmal Lannach,<br />
wo das Werk der Magna Powertrain beheimatet<br />
ist. Die Magna Powertrain ist auf die<br />
Herstellung von Getrieben spezialisiert. Auch<br />
hier teilte man uns wieder in zwei Gruppen ein<br />
und nach einer kurzen einführenden Präsentation<br />
über die Firma und ihre Aufgabengebiete<br />
wurden uns mehrere Fahrzeuge und Prüfstände<br />
mit den Allradgetrieben, welche von Magna<br />
Powertrain entwickelt und hergestellt werden,<br />
vorgeführt. Anschließend kamen wir noch in die<br />
Produktionshalle mit einer Fläche von 60.000<br />
Schulberichte<br />
Quadratmetern, in der die Gehäuse gegossen<br />
und weiterverarbeitet sowie die Zahnräder und<br />
Getriebekomponenten mittels spezieller Verfahren<br />
hergestellt werden.<br />
Die Führung ging leider viel zu schnell zu Ende.<br />
Obwohl wir noch gern weitere Fragen gestellt<br />
hätten, mussten wir, da es schon sehr spät<br />
war, die Heimreise antreten. Freundlicherweise<br />
bekamen wir in der Werkskantine noch kleine<br />
Geschenke und etwas zu trinken. Nachdem wir<br />
uns verabschiedet hatten, machten wir uns wieder<br />
auf den Weg nach Klagenfurt, womit ein<br />
sehr interessanter und zugleich auch lehrreicher<br />
Tag endete, an dem sich garantiert niemand gelangweilt<br />
hatte.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
49
Schulberichte<br />
4bhMeA – language week in cambridge<br />
On February 25th, our class (4BHMEA) took<br />
off for an unforgettable trip to Cambridge. During<br />
this week, a lot of new experiences were<br />
waiting for us. Our group of 29 people, including<br />
our teachers Mrs. Plach and Mr. Torker,<br />
travelled there not just for fun, but also to improve<br />
our English skills. During our break, we<br />
stayed with host families, which was the most<br />
exciting experience of all. We also attended an<br />
English course for five days, for 4 hours a day.<br />
50 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Every day was packed full of thrilling trips: We<br />
travelled to London twice by train and everybody<br />
was impressed by this breathtaking city.<br />
Furthermore, we went to visit the Imperial War<br />
Museum in Duxford and the Lotus factory in<br />
Hethel, south of Norwich, and of course, we<br />
spent a lot of time in Cambridge, for instance<br />
doing an orientation tour, punting on the river<br />
Cam, and a lot more.<br />
Staying with our host families<br />
After our arrival at London Stansted Airport,<br />
we were taken to our host families by taxi. Our<br />
journey to Cambridge was very exciting because<br />
everybody was thinking about what his<br />
host family would be like and what the rooms<br />
would look like. All these questions were running<br />
through our minds. When the taxi stopped<br />
in front of the first house, total silence<br />
occurred. Nobody wanted to be the first to<br />
leave the taxi. Eventually, Mr Torker was the<br />
first to get out. When we arrived at our family, I<br />
was totally surprised because the house was so<br />
homely. Our host mum was as friendly as could<br />
be, so were her two children. At first I was a<br />
little bit worried about the meals, but I enjoyed<br />
them a lot. Our rooms were tidy and also had<br />
LCD-TV screens. We watched a lot of different<br />
English programmes, but we also talked to our<br />
family a lot. To sum up, it was a great week<br />
with our host family and we would have liked<br />
to have stayed there longer.
Visiting london<br />
On Sunday morning, we all met at the trainsta-<br />
tion in Cambridge and went to London by train.<br />
First we visited the London Dungeon, which is a<br />
museum of ‘horrible history’ and interactive attractions.<br />
We really enjoyed our time there and<br />
we all agreed that it was worth seeing. After<br />
the Dungeon, we went to Tower Bridge where<br />
we saw the Tower of London and later on we<br />
went to the very famous Hard Rock Café, where<br />
we took a rest and bought the first souvenirs.<br />
Then we visited Madame Tussauds, where we<br />
could see and take photos of famous people<br />
like actors, politicians, pop stars, all made of<br />
wax. Afterwards, we took the Tube to Big Ben,<br />
where we could see the London Eye and the<br />
Houses of Parliament. In the evening we all<br />
went back to Cambridge by train.<br />
On Friday after school we took the train to London<br />
again. First, we went to Piccadilly Circus<br />
by Tube and from there we were walking to<br />
Buckingham Palace. Some students went back<br />
to Piccadilly Circus to do some shopping while<br />
the other students went to eat or did whatever<br />
they wanted. Finally, we took the train back to<br />
Cambridge.<br />
language course<br />
Our language course was hosted by The Open<br />
University. We got split up into two groups,<br />
which made lessons more efficient for us. The<br />
teachers Carl and Alison made the tuition very<br />
interesting and varied. The programme included<br />
listening exercises, different games to learn<br />
English easily and a lot of discussion. The lessons<br />
were three hours a day, from 9:15 to <strong>12</strong>:30, for<br />
five days. We all learnt a lot and on Friday we<br />
had to do presentations in groups, either on<br />
the afternoon programme we did or on ghost<br />
stories. In the last lesson everyone got a<br />
certificate for passing the course.<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
51
Schulberichte<br />
Prag<br />
Markus Wutte, 4AFMe<br />
Wir, die Schüler der Abschlussklasse der Fach-<br />
schule für Mechatronik, waren vom 11.10 bis<br />
14.10.<strong>2011</strong> in Prag. Am frühen Morgen des<br />
11.Oktobers trafen wir uns am „Wörthersee“<br />
unserer Schule. Nach einer achtstündigen Fahrt<br />
machten wir einen Zwischenstopp in Krumau<br />
(Tschechien), um die Stadt zu besichtigten. Die<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die wir sahen,<br />
waren der Hauptplatz, die Kirche und die Burg.<br />
Diese Stadt vermittelte einen mittelalterlichen<br />
Eindruck.<br />
Nach einer weiteren vierstündigen Busfahrt ka-<br />
men wir zu unserem Hotel in Prag. Am nächsten<br />
Tag machten wir uns am frühen Morgen mit der<br />
U-Bahn auf den Weg in die Altstadt von Prag, wo<br />
wir uns auf die Spuren von Franz Kafka machten<br />
und uns die Karlsbrücke, den Pulverturm, die<br />
astronomische Aposteluhr am Altstädter Ring,<br />
den botanischen und zoologischen Garten,<br />
die jüdische Synagoge, den jüdischen Friedhof<br />
und das Altstädter Rathaus anschauten.<br />
52 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Am Donnerstag unternahmen wir eine weitere<br />
Führung durch die Prager Burg und deren königlichen<br />
Gärten. Wir sahen uns auch das Goldene<br />
Gässchen an, wo Franz Kafka gewohnt und<br />
gearbeitet hatte. Den Nachmittag hatten wir<br />
zur freien Verfügung. Einige Schüler schauten<br />
sich noch einmal ein paar Sehenswürdigkeiten<br />
an, die anderen gingen shoppen oder genossen<br />
nur die Atmosphäre von Prag. Auch am späten<br />
Abend machten wir alle noch einen Abstecher<br />
in die Prager Innenstadt, um das Nachtleben<br />
ein bisschen zu genießen und kennen zu lernen.<br />
Am Freitag traten wir unsere Heimreise an und<br />
machten noch einen kurzen Zwischenstopp in<br />
der Stadt Budweis.<br />
Wir sind alle der Meinung, dass Prag eine wun-<br />
derschöne Stadt ist, und wir sind sehr froh, dass<br />
unser Religionslehrer, Professor Boschitz, uns<br />
diese Reise ermöglicht hat.
IAA Frankfurt – exkursion zur<br />
Internationalen Automobilausstellung<br />
christoph Kovacic, 5bhMeA<br />
Am 22.9.<strong>2011</strong> starteten wir – die Schüler<br />
der 5BHMEA - um 1:00 Uhr in der Nacht unsere<br />
weite Reise nach Frankfurt. Nach einer<br />
10-stündigen Busfahrt erreichten wir die Messe<br />
Frankfurt um ca. 11:00 Uhr. Uns erwartete eine<br />
schier riesige Messe mit tausenden Autos aller<br />
bekannten Automobilhersteller, wie z.B. BMW,<br />
AUDI oder VW. <strong>12</strong> Hallen waren randvoll gefüllt<br />
mit den neuesten Fahrzeugen aus allen Fahrzeugkategorien.<br />
Besonders AUDI und BMW konnten durch ih-<br />
ren gelungenen Auftritt überzeugen. Spritspa-<br />
rende Autos waren überall zugegen und auch<br />
Elektroautos wie der BMW i8 waren in aller<br />
Munde. Die Zeit war viel zu kurz, um sich alles<br />
genau anzusehen. Wir konnten in allen neuen<br />
Schulberichte<br />
Fahrzeugen probesitzen, um aktuelle Fahrassistenzsysteme<br />
näher kennenzulernen. Von den<br />
Ausstellern und deren Mitarbeitern erhielten<br />
wir umfangreiche Informationen zu den brandneuen<br />
Technologien.<br />
Außerdem stellten auch einige Tuning-Firmen<br />
ihre neuesten Produkte vor. Nach einer ruhigen<br />
Nacht in einer Jugendherberge direkt im Zentrum<br />
Frankfurts traten wir schweren Herzens<br />
unsere Heimreise an. Auch ein Zwischenstopp<br />
in München konnte eingeplant werden. Es war<br />
eine geniale Exkursion und ich möchte mich<br />
bei unseren Begleitlehrern, Professor Dipl.-Ing.<br />
Wolfgang Kuchling, VL Dipl.-Päd. Gerhard Gindl,<br />
AV Dipl.-Ing. Peter Binder und VL Ing. Dipl.-<br />
Päd. Johann Hafner recht herzlich bedanken.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
53
Schulberichte<br />
A trip to cambridge <strong>2011</strong><br />
christoph Kovacic, 4bhMeA<br />
On Saturday, 5th March <strong>2011</strong> we met at the<br />
airport in Klagenfurt for our exciting language<br />
week in Cambridge. We - 24 students and 2<br />
teachers, Mrs. Stefaner and Mrs. Baumgarthuber<br />
were very excited because this was the<br />
first flight for some of us. We arrived in London<br />
Stansted where a bus was waiting to take us to<br />
our host families. We introduced ourselves to<br />
our host families and then we went out in the<br />
evening to explore the city. On Sunday we started<br />
our week with a trip to London. We visited<br />
all the amazing sights and we also spent a lot of<br />
money at Abercrombie&Fitch. On Monday we<br />
walked to our language school where we had<br />
English classes from Monday to Friday from 9<br />
am to 1 pm. We also had to explore Cambridge<br />
for a special assignment. On Wednesday, 9th<br />
March we went “punting” (see photo). On<br />
another day we visited a small city called “Ely”<br />
where we visited an old cathedral. On Thursday<br />
we went to London again. All in all, this was<br />
a very exciting week and we learned a lot of<br />
English.<br />
54 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
Our school trip to brighton (April 21 – 28)<br />
4bhetr<br />
We arrived at the Language Speaking Center<br />
(LTC) in Brighton on Saturday evening.<br />
Our host families picked us up and took us to<br />
their homes. The first impression of our stay<br />
in Brighton: Brighton is a nice city with many<br />
attractions and it´s just near the sea.<br />
The trip to London on Sunday was really exci-<br />
ting. But on this day there was the London ma-<br />
rathon, so the city was very busy. We saw a lot<br />
of London´s famous sights and we also visited<br />
Madame Tussaud´s, which was really great.<br />
Most host families were really polite, our accommodation<br />
was good and the food was not<br />
that bad.<br />
In the LTC teaching center we improved our<br />
English with our great teachers Brandon and<br />
Alex. The afternoon excursions (company visit<br />
in Hailsham, Sussex University, Royal Pavillion<br />
in Brighton) were very interesting and in<br />
the evening it wasn´t boring either because of<br />
Brighton´s great nightlife.<br />
In conclusion, the week in Brighton was very<br />
interesting and we learned a lot, not just the<br />
language.<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
55
Schulberichte<br />
exkursion der 5bhMIM nach München<br />
Dipl.-Ing. herwig Wulz und christopher Windisch<br />
Am Mittwoch, den 11. April 20<strong>12</strong>, machte sich<br />
die 5BHMIM unter der Leitung von Dipl.-Ing.<br />
Herwig Wulz und Dipl.-Ing. Bernhard Kaiser auf<br />
den Weg nach München.<br />
Die dreitägige Exkursion gliederte sich in zwei<br />
Firmenbesuche bei den Firmen Liebherr in Bischofshofen<br />
und BMW in München. Weiters<br />
wurden die BMW Welt und das BMW Museum<br />
in München besucht, eine Flughafenführung<br />
auf dem Franz Josef Strauss Airport in München<br />
rundete das Programm ab.<br />
Nach der ersten Unterrichtsstunde konnte die<br />
56 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Reise pünktlich um 9.00 Uhr beginnen. Um die<br />
Firma Liebherr „gestärkt“ zu erkunden, wurde<br />
für uns in der Metzgerstub´n in St. Michael<br />
im Lungau ein ausgiebiges Frühstücksbuffet<br />
vorbereitet.<br />
Bei der Firma Liebherr angekommen, bekamen<br />
wir zunächst eine sehr informative Präsentation,<br />
um einen Einblick in die Firmengeschichte<br />
des Familienunternehmens zu gewinnen.<br />
Im Anschluss daran wurde die Klasse in zwei<br />
Gruppen geteilt, damit während der Werksfüh-<br />
rung leichter auf mögliche Fragen eingegangen<br />
werden konnte. Die Werksführung wurde<br />
genau dem Materialfluss bzw. dem Montageablauf<br />
folgend durchgeführt. So konnte man<br />
hautnah erleben, wie aus einer Stahlplatte im<br />
Zuschnitt – Schritt für Schritt – ein Radlader<br />
entsteht. Beeindruckt haben uns die verschiedenen<br />
Bearbeitungszentren und die zahlreichen<br />
Schweißroboter, welche die Schweißnähte in<br />
höchster Präzision ausführen.<br />
Am Nachmittag fuhren wir von Bischofshofen<br />
nach München, wo wir am Abend das Hotel<br />
„Econtel München“ bezogen.
Am Donnerstag stand neben dem BMW Muse-<br />
um auch die BMW - Welt auf dem Programm.<br />
Hier blieben den Schülern einige Stunden zur<br />
Verfügung, um nicht nur die Geschichte von<br />
BMW, sondern auch die neuesten Modelle<br />
kennen zu lernen. Während des Rundganges<br />
im Museum konnte man Motorräder und Personenkraftwagen<br />
von den zwanziger Jahren bis<br />
zur Gegenwart bestaunen und schlussendlich<br />
wurde in der BMW - Welt die Möglichkeit geboten,<br />
sich detailliert über die neuen Modelle<br />
zu informieren.<br />
Der spätere Nachmittag und der Abend blieben<br />
zur freien Verfügung, um sich die Sehenswürdigkeiten<br />
von München näher anzusehen.<br />
Am letzten Tag der Exkursion fuhren wir nach<br />
dem Frühstück zum Flughafen Franz Josef<br />
Strauss im Nordwesten von München.<br />
Um 10.00 Uhr begann, nach den vorgeschrie-<br />
benen Sicherheitskontrollen, die Führung. Auf<br />
Grund der Größe des Areals - über dreitausend<br />
Fußballfelder - wurde die Möglichkeit geboten,<br />
bequem mit dem Bus das gesamte Gelände<br />
zu besichtigen. Während der Fahrt wurden zu<br />
Schulberichte<br />
den einzelnen Einrichtungen wie Terminal, Catering-Service,<br />
Feuerwehr, Wartungs- und Reparaturhallen<br />
über Mikrophon noch detaillierte<br />
Informationen bekannt gegeben. Beeindruckt<br />
von den Zahlen – 30.000 Mitarbeiter arbeiten<br />
am Flughafen – verließen wir gegen <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
das Flughafengelände.<br />
Um exakt 17.00 Uhr kamen wir nach einem<br />
kurzen Zwischenstopp bei einer Raststation in<br />
Klagenfurt an.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
57
Schulberichte<br />
Abschlussexkursion 5AhMIM<br />
Johannes Klausner und seine Kollegen aus der 5AhMIM<br />
Am Mittwochmorgen des 29.02.20<strong>12</strong> machte<br />
sich die 5AHMIM zeitig in der Früh auf den Weg<br />
zu ihrer Abschlussexkursion. Diese Exkursion<br />
sollte nicht nur die technischen Gegenstände<br />
ergänzen, sondern sich auch kulturell bereichernd<br />
auswirken und zur Stärkung der Klassengemeinschaft<br />
beitragen, ehe sich die Wege<br />
der Klassenkollegen nach fünf gemeinsamen<br />
Jahren trennen.<br />
Das erste Ziel war die historisch bedeutende<br />
Stadt Steyr in Oberösterreich, die neben dem<br />
Werk der MAN Nutzfahrzeuge Österreich AG<br />
auch noch die Waffenschmiede Steyr-Mannlicher<br />
sowie das BMW Motorenwerk und das<br />
Wälzlagerwerk der SKF beheimatet.<br />
Unser Ziel in Steyr war das MAN-Werk. Dieses<br />
Werk ist seit dem Jahr 1989 ein Teil der MAN<br />
Nutzfahrzeuge Gruppe und ist heute das Kompetenzzentrum<br />
für die Entwicklung und Fertigung<br />
von leichten und mittelschweren LKWs.<br />
Dabei handelt es sich um LKW mit einem<br />
Gesamtgewicht von 6 bis 18 Tonnen, welche<br />
durch 4 oder 6-Zylinder-Reihenmotoren mit einer<br />
Leistung von 150 bis 340 PS angetrieben<br />
werden. Der Einsatzbereich der LKW ist genau<br />
so vielfältig wie interessant und reicht vom zivilen<br />
LKW für den Nahverkehr bis hin zum militärischen<br />
LKW für den Kriegseinsatz. All diese<br />
Lastkraftwagen werden hier von Grund auf gebaut,<br />
beginnend mit dem Verschweißen der Kabine,<br />
über die Montage des Chassis, bis hin zur<br />
Endmontage, wo die Kabine mit dem Chassis<br />
verbunden wird. Diese Montage geht auf einer<br />
750 Meter langen Montagelinie mit 50 Montageplätzen<br />
vonstatten. So ist es möglich, an<br />
einem Tag ca. 130 LKW zu fertigen.<br />
Nach der Werksbesichtung ging unsere Reise<br />
weiter in die „Goldene Stadt“ Prag, die wir<br />
am Abend erreichten. Prag, die Stadt an der<br />
Moldau, hat bei einer Fläche von 496 km²<br />
etwa 1,26 Mio. Einwohner. Außerdem war<br />
Prag um 1900 als Stadt des Vielvölkerstaates<br />
Österreich-Ungarn eine vom regen kulturellen<br />
Austausch der Nationalitäten geprägte Stadt.<br />
Es kam jedoch zunehmend zu Konflikten zwischen<br />
den verschiedenen Volksgruppen, die<br />
oftmals sozialer Natur waren. Weiters bot Prag<br />
auch vielen Schriftstellern wie Franz Kafka,<br />
58 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Max Brod, Felix Weltsch und Otto Baum ein<br />
Zuhause. Diese Schriftsteller werden auch zum<br />
engeren Prager Kreis gezählt.<br />
Nach dem Bezug der Zimmer stand uns der rest-<br />
liche Abend zur freien Verfügung. So zögerten<br />
wir nicht lange und machten uns auf den Weg<br />
in die Innenstadt, um das Prager Nachtleben zu<br />
erkunden.<br />
Das zweite Ziel unserer Exkursion war das<br />
Škoda-Werk in Mladá Boleslav, ca. 60 km<br />
nordöstlich von Prag. Mladá Boleslav hat etwa<br />
43.000 Einwohner und eine Fläche von 28,9<br />
km². Die Stadt wurde quasi um das Škoda-<br />
Werk herumgebaut. Das Werk ist außerdem die<br />
Hauptniederlassung und bietet etwa 20.000<br />
Arbeitern einen Arbeitsplatz.<br />
Bevor die Besichtigung des Museums begann,<br />
wurde uns ein Film gezeigt, der uns die 117-jährige<br />
Geschichte des Unternehmens, beginnend<br />
mit der Gründung von Laurin & Klement, bis hin<br />
zum Erfolgsautobauer von heute, näher brachte.<br />
Laurin & Klement beschäftigte sich zunächst<br />
mit der Entwicklung und Fertigung von Fahrrädern<br />
und Motorrädern und wurde 1925 vom<br />
Konzern Škoda aufgekauft.<br />
Danach führte uns der weitere Weg in das Mu-<br />
seum, das in einer alten Werkshalle von Laurin<br />
& Klement untergebracht ist. In einem ange-<br />
schlossenen Zubau befindet sich eine Ausstellung<br />
einiger Prototypen.<br />
Im Anschluss konnten wir im Rahmen einer<br />
Werksführung Einblick in die Fertigung des<br />
Škoda Octavia und des Škoda Fabia sowie in<br />
die Montage der Getriebe und der Motoren erhaschen.<br />
Obwohl die Führung über zwei Stunden in An-<br />
spruch nahm, erhielten wir nur in einen kleinen<br />
Teil des ca. 2,3 km² großen Werksgeländes Einblick.<br />
Das Škoda-Werksgelände ist somit größer<br />
als das Fürstentum Monaco.<br />
Darauf folgte am Nachmittag eine Führung<br />
durch die Altstadt der „Goldenen Stadt“. Dieser<br />
Name ist darauf zurückzuführen, dass es in<br />
Prag sehr viele charakteristische goldene Dächer<br />
gibt.
Die Führung begann an der Cechuv ˇ ˚ most, einer<br />
der etwa 180 Brücken Prags. Von dort aus hat<br />
man eine gute Aussicht auf die auf einer Anhöhe<br />
installierte bewegliche Plastik “Metronom“.<br />
Diese zeigt die Höhe des ehemaligen Stalin-<br />
Denkmales an und ist nur zeitweise in Betrieb.<br />
Danach ging unsere Stadttour weiter in das<br />
ehemalige jüdische Viertel „Jesofuv“, in dem<br />
sich der älteste noch existierende Judenfriedhof<br />
Europas befindet. Auf diesem Friedhof, der<br />
zwischen dem frühen 15. und dem späten 18.<br />
Jahrhundert angelegt wurde, sind etwa <strong>12</strong>.000<br />
Grabsteine enthalten und vermutlich über<br />
100.000 Menschen begraben. Fortgesetzt wurde<br />
die Stadtführung mit der Durchquerung der<br />
Parižská ˇ Straße, einer teuren Einkaufsstraße,<br />
vergleichbar mit der Kärntner Straße in Wien.<br />
Am Ende der Parižská ˇ Straße kamen wir auf den<br />
Altstädter Ring, wo sich die Teynkirche und das<br />
Rathaus befinden. Am Rathaus fiel uns besonders<br />
die astronomische Uhr auf. Das Uhrwerk<br />
und das astronomische Ziffernblatt der Uhr<br />
stammen aus dem Jahr 1410, während der unter<br />
der Uhr angebrachte Kalender auf das Jahr<br />
1490 datiert wird.<br />
Außerdem enthält die Uhr einen Mechanismus,<br />
durch den sich zu jeder vollen Stunde zwischen<br />
9 und 21 Uhr die beiden Fenster oberhalb des<br />
Ziffernblattes öffnen und die zwölf Apostel zum<br />
Vorschein kommen.<br />
Weiter ging es dann durch die engen Gassen<br />
der Altstadt bis hin zur Karlsbrücke, wo unser<br />
Stadtrundgang auch schon wieder endete.<br />
Die Karlsbrücke wurde im 14. Jahrhundert<br />
erbaut und ist von historischer Bedeutung.<br />
Sie verbindet die Altstadt mit der Kleinseite,<br />
gilt als die älteste erhaltene Brücke über die<br />
Moldau und ist eine der ältesten Steinbrücken<br />
Europas. Die Karlsbrücke ist ein bedeutendes<br />
Wahrzeichen der Stadt Prag und gehört zu den<br />
nationalen Kulturdenkmälern. Außerdem ist die<br />
Karlsbrücke auch von Hollywoodblockbustern<br />
wie Mission Impossible und Triple X bekannt.<br />
Es entgingen uns nicht die zahlreichen Türme,<br />
für die Prag bekannt ist. Daher kommt auch der<br />
Beiname für Prag: “Die Stadt der hundert Türme“.<br />
Auch das vom Barock und von der Gotik<br />
geprägte Stadtbild hinterließ bei uns einen tiefen<br />
Eindruck.<br />
Schulberichte<br />
Das Ende dieses Tages ließen wir wieder ähnlich<br />
dem Abend des Vortages ausklingen.<br />
Das dritte Ziel unserer Abschlussexkursion war<br />
die weltbekannte Brauerei „Budweiser Budvar“.<br />
Jährlich füllt Budweiser Budvar etwa 1 Million<br />
Hektoliter Bier ab. Diese Menge verteilt sich<br />
auf die sieben verschiedenen Biersorten. Diese<br />
reichen vom alkoholfreien Bier mit max. 0,5 Volumsprozent<br />
bis hin zum Bud Premier Select mit<br />
7,6 Volumsprozent.<br />
Während der Besichtigung fand auch eine Bier-<br />
verkostung statt, die wir bedenkenlos genießen<br />
konnten, da Bier auch während der Fastenzeit<br />
erlaubt ist. Dazu kam es, als der Papst nordeuropäischen<br />
Mönchen befahl, die das Bier erfunden<br />
hatten, ihm eine Kostprobe zu schicken, da<br />
die Mönche Bier auch während der Fastenzeit<br />
tranken. Der Papst erhielt ein Fass Bier nach<br />
ca. vier Wochen. Als es in Rom ankam, war es<br />
auf Grund des langen Transports und der heißen<br />
Sonne bereits sauer geworden. Der Papst<br />
trank es trotzdem und verkündete: „Wer dieses<br />
trinkt, der fastet wahrlich!“ Seit dieser Zeit ist<br />
das Bier in der Fastenzeit offiziell erlaubt.<br />
Die Exkursion endete am dritten Tag nach ins-<br />
gesamt <strong>12</strong>00 zurückgelegten Kilometern.<br />
Abschließend möchten wir uns bei unserem<br />
Jahrgangsvorstand Prof. Mag. Michael Sablatschan<br />
für diese Exkursion sowie für die vergangenen<br />
fünf Jahre bedanken, in denen er uns<br />
immer tatkräftig unterstützt hat.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
59
Schulberichte<br />
Abschlussfahrt Italien<br />
christoph Kovacic, 5bhMeA<br />
Am Dienstag, den 27.3.20<strong>12</strong>, starteten wir um<br />
6:00 Uhr in der Früh unsere Abschlussfahrt<br />
nach Italien. Nach einer vierstündigen Fahrt<br />
erreichten wir Triest. Wir durften als einzige<br />
Schulklasse das Motorenwerk „Wärtsilä“ besuchen,<br />
wo wir die neuesten Schiffsmotoren<br />
bewundern konnten. Nach einem kurzen Zwischenstopp<br />
in Triest trafen wir gegen 19:00 Uhr<br />
in Vicenza ein. Den ersten Abend ließen wir bei<br />
einer Pizza ausklingen. Am Mittwoch hatten<br />
wir die Gelegenheit, die Konzerne Ducati und<br />
Ferrari zu besuchen. Wir hatten die einmalige<br />
Gelegenheit den Zusammenbau eines Motorrades<br />
live mitzuerleben. Bei Ferrari genossen wir<br />
einmalige Stunden zwischen starken Autos. Am<br />
Donnerstag, den 29.03.20<strong>12</strong> mussten wir wieder<br />
schweren Herzens die Heimreise antreten.<br />
Wir konnten jedoch einige einmalige Stunden<br />
in Grado verbringen. Um ca. 18:00 Uhr trafen<br />
wir wieder in Klagenfurt ein. Es war eine geniale<br />
Exkursion, für die ich mich bei unseren<br />
Begleitlehrern, Professor Dipl.-Ing. Wolfgang<br />
Kuchling und AV Dipl.-Ing. Peter Binder recht<br />
herzlich bedanke.<br />
60 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
Die htl turnerrunde stellt sich vor<br />
Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl hecher<br />
Jeden Montag, pünktlich um 17 Uhr, trifft sich<br />
eine kleine Lehrergruppe im Turnsaal der <strong>HTL</strong>.<br />
Im Wissen, dass körperliche Betätigung auch<br />
der geistigen Leistungsfähigkeit zugute kommt<br />
und positive Auswirkungen auf die Gesundheit<br />
hat, wird zunächst durch kurzes Laufen „aufgewärmt“.<br />
Anschließend führen wir unter Anleitung<br />
von Koll. Jusner diverse unnatürliche<br />
„Verrenkungen“ aus, welche der Stärkung der<br />
Muskulatur, vor allem im Bereich der Wirbelsäule,<br />
aber auch anderer Körperteile dienen<br />
sollen. Kritische Bemerkungen gegenüber den<br />
Mitturnenden, unpassende Zwischenrufe und<br />
Kommentare lassen während dieser Übungen<br />
keine Langeweile aufkommen.<br />
Turnstunden nach Ferienzeiten, wobei vor allem<br />
Weihnachten und Ostern erwähnt seien, lassen<br />
bei manchen Teilnehmern gewisse Bewegungseinschränkungen<br />
erkennen. Das Erreichen der<br />
Zehenspitzen durch die Fingerkuppen, egal ob<br />
in stehend geknickter oder liegend gekrümmter<br />
Position, wird für manche dann zu einem unüberwindbaren<br />
Hindernis.<br />
Den Höhepunkt unserer Turnaktivitäten stellt<br />
wohl der „Spielpart“ dar, wobei sich nach<br />
Durchforstung diverser gängiger Möglichkeiten<br />
wie Volleyball, Fußball oder Basketball, Landhockey<br />
als unser Lieblingsspiel herauskristallisiert<br />
hat.<br />
Schulberichte<br />
Es ist erstaunlich, mit welch unerlaubten Mitteln<br />
oft versucht wird, seiner Mannschaft zum<br />
Sieg zu verhelfen. Zahlreiche blaue kreisrunde<br />
Flecken, dem Umfang des Plastikballes entsprechend,<br />
als Folge allzu heftig beschleunigter,<br />
geschoßartig durch die Halle fliegender Bälle,<br />
zieren dann unsere Beine. Völlig verschwitzt<br />
wird anschließend, den Spielverlauf noch heftig<br />
diskutierend, geduscht, um dann mit neuem<br />
Elan und wieder in voller Frische sich dem<br />
nachfolgenden Unterricht an der Abendschule<br />
widmen zu können.<br />
Ein Ausflug zum Schuljahresende, zu dem dann<br />
alle Lehrerinnen und Lehrer (auch die „Nichtturner“)<br />
eingeladen sind, beschließt die Aktivitäten<br />
unserer Turnerrunde im Schuljahr.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
61
Schulberichte<br />
bewegung und Sport<br />
Der Sportunterricht besteht nicht „nur“ in der<br />
Unterrichtserteilung während des Schuljahres,<br />
sondern auch in der Abhaltung von Winter‐ und<br />
Sommersportwochen sowie der Teilnahme an<br />
Vergleichswettkämpfen mit anderen Schulen.<br />
Im Schuljahr <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong> nahmen die Schülerin-<br />
nen und Schüler an folgenden Bewerben teil<br />
und konnten einige Bezirks‐ bzw. Landesmeistertitel<br />
erringen:<br />
handball<br />
leichtathletik<br />
Snowboard<br />
Fußball<br />
Futsal<br />
Floorball<br />
basketball<br />
beachvolleyball<br />
Nestlé Schullauf<br />
Schi Alpin<br />
tischtennis<br />
Aquathlon<br />
tennis<br />
Über die Wettkämpfe in den Bewerben Fußball,<br />
Beachvolleyball, Nestlé Schullauf, Tischtennis,<br />
Tennis und Aquathlon kann nicht berichtet werden,<br />
da diese Meisterschaften erst nach Redaktionsschluss<br />
stattgefunden haben.<br />
Landesmeister 20<strong>12</strong> (Jugend I):<br />
Petersmann, Turk, Hackenberg,<br />
Fixl (v. l.)<br />
62 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
basketball<br />
Im Basketballbewerb und bei der Futsal‐Meisterschaft<br />
schieden unsere Schulmannschaften<br />
in der Vorrunde aus, das Floorballteam belegte<br />
bei den Bezirksmeisterschaften den 4. Platz<br />
und verpasste damit knapp die Teilnahme an<br />
den Landesmeisterschaften.<br />
handball<br />
Das Handballteam (hinten links beginnend)<br />
Mag. Hafner, Rabitsch (3BHMEA), Ruschel<br />
(2BHME), Baumgartner (2BHME), Kuchling<br />
(5BHMIM), Vouk (3BHMEA), Scharf (3BHMEA),<br />
Schmid (3BHMEA), Biedermann (4AHMEA),<br />
Krientschnig (3AHETR), Spitzer (4AHMEA), Lederer<br />
(1AHET) erreichte bei der Landesmeisterschaft<br />
hinter dem späteren Bundesmeister BG/<br />
BRG Viktring den hervorragenden 2. Platz.<br />
Schifahren<br />
Wie schon in den letzten Jahren konnten auch<br />
diesmal unsere Schiläufer die größten Erfolge<br />
einfahren. Die Teams Jugend I und Jugend II<br />
konnten beim Landesjugendschitag die Landesmeistertitel<br />
erringen. Neben den großartigen<br />
Erfolgen in der Mannschaft gab es auch noch<br />
zwei Vizelandesmeistertitel in den Einzelbewerben<br />
zu feiern.<br />
ergebnisse:<br />
Jugend I: 2. Ernst Christian Hackenberg<br />
(2BHET)<br />
5. Sandro Turk (2BHMIZ)<br />
6. David Fixl (2BHMIZ)<br />
9. Manuel Petersmann (1AFET)<br />
Jugend II: 2. Simon Suppersberger<br />
(4AHMEA)<br />
4. Lukas Obernosterer (5BHMEA)<br />
5. Florian Fixl (5BHMIM)<br />
7. Matthias Koffler (4BHMIM)
Nicolas Heimburger (4BHMEA)<br />
gewann die Bezirks-<br />
meisterschaften<br />
am Klippitztörl.<br />
Ernst Christian Hackenberg (2BHET)<br />
Simon Suppersberger (4AHMEA)<br />
Manuel Petersmann (1AFET)<br />
Florian Fixl (5BHMIM)<br />
Lukas Obernosterer (5BHMEA)<br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
63
Schulberichte<br />
64 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
Skikurs 2bhMe<br />
Am Sonntag, den 26.02 trafen wir uns vor der<br />
Schule, wo wir gemeinsam die 2,5-stündige<br />
Busfahrt antraten. Unterwegs hielten wir öfters,<br />
um unsere Mitschüler aus Oberkärnten<br />
ebenfalls an der Busfahrt teilnehmen zu lassen.<br />
Als wir bei unserem Hotel ankamen, wehte ein<br />
heftiger Schneesturm und wir alle waren von<br />
den riesigen Schneemassen beeindruckt. Nach<br />
einer kleinen Diskussion hatten alle ihre Zimmer<br />
bezogen und wir verbrachten den restlichen Tag<br />
damit, uns etwas genauer umzusehen, zu pokern<br />
oder einfach das KAC-Spiel im Fernsehen<br />
zu genießen.<br />
Am Montag waren wir bereits so früh auf der<br />
Piste, dass noch kein Lift fuhr und wir uns daher<br />
die Zeit mit lustigen Aufwärmspielchen vertrieben.<br />
Der erste Skitag war geprägt von Tiefschneeabfahrten<br />
und vielen Stürzen, aber zum<br />
Glück ist niemandem etwas geschehen, und<br />
alle lachten, wenn jemand den Schnee etwas<br />
genauer untersuchen wollte.<br />
Der Dienstag verlief gleich wie der Montag.<br />
Am Mittwoch jedoch regnete es am Vormittag,<br />
aber auch das konnte unsere Laune nicht verderben.<br />
Am Nachmittag machten alle bis auf<br />
zwei Schüler eine Pause im Hotel.<br />
Am Donnerstag war ein traumhaft schönes<br />
Wetter, der Ausblick war atemberaubend und<br />
keiner wollte mehr zum Skifahren aufhören.<br />
Auch am Freitag war ein traumhafter Tag und<br />
als wir am Abend die zahlreichen Apres-Ski<br />
Hütten von Obertauern erkundeten, war dies<br />
für viele von uns der Höhepunkt des Skikurses.<br />
Schulberichte<br />
Todmüde traten wir am Samstag nach dem<br />
Frühstück die Heimreise an und alle waren doch<br />
wieder froh zuhause zu sein.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem<br />
Skikursleiter, Herrn Prof. Holzer sowie bei<br />
den Begleitlehrern, Herrn Dr. Enzinger und<br />
Herrn FL Nowak.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
65
Schulberichte<br />
techNIKerbAll 20<strong>12</strong><br />
Auch in diesem Jahr wurde traditions-<br />
gemäß die ballsaison von den beiden<br />
Klagenfurter htls, die der lastenstraße<br />
und der Mössingerstraße, eröffnet.<br />
Das Motto des diesjährigen Technikerballs 70´s<br />
Style hielt, was es versprach. Neben der im<br />
70er Style gehaltenen Eröffnung der Tanzschule<br />
Eichler begeisterte „Johnny Cash“ als Mitternachtseinlage<br />
sowie die dem Motto entsprechende<br />
Dekoration die Ballbesucher. Bis in die<br />
frühen Morgenstunden wurde das Konzerthaus<br />
wieder in einen riesigen Ballsaal verwandelt.<br />
Wie in den vergangenen Jahren war Prominenz<br />
aus Politik und Wirtschaft vertreten.<br />
66 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Das Tanzbein haben unter anderem Bgm. Christian<br />
Scheider, Gemeinderat Mag. Wilfried Thaler,<br />
LSI Dr. Axel Zafoschnig, Vizepräsident des<br />
Landeschulrates Rudolf Altersberger, die Direktoren<br />
der beiden <strong>HTL</strong>s HR Dipl.-Ing. Franz Korper<br />
und Dipl.-Ing. Hubert Lutnik, KELAG Netz<br />
Prok. Dipl.-Ing. Dr. Josef Polster, von der Firma<br />
Philips Dipl.-Ing. Ferdinand Sereinig, von der<br />
Wirtschaftskammer Dr. Georg Lamp, von der<br />
Firma Flowserve Ing. Johann Latschein sowie die<br />
Ballorganisatoren Ing. Manfred Steiner und Prof.<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Kuchling geschwungen.
litzlichter des<br />
technikerballs 20<strong>12</strong><br />
Schulberichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
67
68 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
PrOJeKte<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
69
Projekte<br />
handlingsystem im tieftemperaturbereich<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Mori<br />
Schüler: christoph Kovacic, Michael lamp<br />
Projektpartner: Duller engineering Gmbh<br />
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Realisierung<br />
des Zugriffes auf Objekte in einem Tieftemperaturlager<br />
mit Hilfe eines Roboters. Handelsübliche<br />
Roboter sind für diese Temperaturen<br />
nicht zugelassen. Es soll untersucht werden,<br />
welche Auswirkungen Tieftemperaturen auf die<br />
Funktion eines Roboters und dessen Peripherie<br />
haben werden und welche Komponenten durch<br />
die tiefen Temperaturen funktional negativ beeinflusst<br />
werden. Es sollen Möglichkeiten und<br />
Rahmenbedingungen erarbeitet werden, die<br />
es erlauben, den Roboter bei tiefen Temperaturen<br />
zu betreiben. Im Laufe der Arbeit muss<br />
außerdem ein tieftemperaturtauglicher Greifer<br />
ausgelegt werden.<br />
Mit den Ergebnissen der Diplomarbeit soll es<br />
der Firma Duller möglich sein, Produkte zur<br />
Automatisierung im Tieftemperaturbereich anzubieten.<br />
leistungssteuerung einer Wasserstoffheizung<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Dipl.- Ing. Franz Krall, Dipl.- Päd. Winfried eschenauer<br />
Schüler: Manuel Pichler, raffael tschinder<br />
Projektpartner: Firma lr – technik rene lagger<br />
Aufgabenstellung war es, eine Leistungssteuerung<br />
für ein Wasserstoffheizungskonzept zu<br />
entwerfen und zu realisieren. Bei der Heizung<br />
wird der Wasserstoff mittels Elektrolyse direkt<br />
erzeugt und gleich verbrannt, weshalb die Problematik<br />
der Wasserstoffspeicherung wegfällt.<br />
Zur Elektrolyse soll eine Spannung von 48V<br />
verwendet werden, da zur Stromversorgung<br />
Akkumulatoren zur Verfügung stehen, die später<br />
über eine Photovoltaikanlage aufgeladen<br />
werden sollen.<br />
Folgende Aufgaben waren hierzu notwendig:<br />
• Entwerfen einer Schaltung<br />
• Bauen eines Steuerungsprototyps<br />
• Leiterplattenfertigung<br />
• SPS-Programmierung<br />
• Einbau in Anlage und Testen der Steuerung<br />
70 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
Schlittenschaltwerk einer Öbb 1010<br />
Jahrgang: 5Ahetr<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. harald PeNZ, Prof. Dipl.-Ing. Peter Grengl<br />
Schüler: Georg Pfennich, thomas Kotzent<br />
Projektpartner: Museum St.Veit/Glan<br />
Ziel der Diplomarbeit ist es, den Führerstand<br />
einer ÖBB 1010 im Museum St.Veit wieder zu<br />
aktivieren und für die Museumsbesucher als Simulator<br />
zur Verfügung zu stellen. Da im Original<br />
die Ansteuerung elektromechanisch erfolgte<br />
und das Museum dafür nicht genügend Platz<br />
hat, wurde von uns eine elektronische Schaltung,<br />
ähnlich einer speicherprogrammierbaren<br />
Steuerung entwickelt. Das Schlittenschaltwerk<br />
mit Lastschaltern, der Fahrstufenwähler und die<br />
Anzeigeinstrumente wurden mit Sensoren ausgestattet.<br />
Der Fahrstufenwähler wurde mit einem<br />
Präzisionspotentiometer ausgestattet, um<br />
die 28 Fahrstufen über einen Analogeingang<br />
am Prozessor abzufragen.<br />
Golftrainer<br />
Verwendungszweck und Funktionsweise:<br />
Der Golftrainer dient zum leichteren Trainieren<br />
und Einspielen einer optimalen Schwungbewegung.<br />
Die spezielle Ausformung der Schlägerführung<br />
ermöglicht dem Spieler, besonders<br />
seinen Aufschwung zu perfektionieren.<br />
Der Spieler sollte den richtigen Winkel beim Abbzw.<br />
Aufschwung beibehalten. Dazu werden<br />
zwei Sensoren am oberen Ende der Führung angebracht,<br />
die den Schläger detektieren. Erreicht<br />
der Schläger die richtige Position innerhalb einer<br />
erlaubten Toleranz, wird ein akustisches Signal<br />
ausgegeben. Dadurch weiß der Spieler, ob<br />
der Winkel passt, ohne sich umzudrehen.<br />
Mit dem Golftrainer kann neben dem reinen<br />
„Trockentraining“ auch ein Abschlag mit Ball<br />
durchgeführt werden. Ob Trainings- oder Spiel-<br />
An den Lastschaltern und Endlagen des Schlittenschaltwerkes<br />
wurden Hallsensoren angebracht.<br />
Angesteuert werden der Motor des<br />
Schlittenschaltwerkes, die Anzeigeinstrumente<br />
(Ampere- und Tachometer), LED Flasher für die<br />
Lastschaltersimulation und eine Modelllokomotive,<br />
die sich dann wie ihr Original verhält.<br />
Jahrgang: 5bhetr<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. breithuber raimund<br />
Schüler: Stefan Kalt, Alexander Kasmanhuber, benedikt Moswitzer<br />
Projektpartner: teccon Konstruktion Gmbh<br />
modus eingestellt ist, signalisiert dem Spieler<br />
eine Leuchte, die am Boden in der Nähe des<br />
Abschlagpunktes angebracht wird. Bei einem<br />
Abschlag würde der Spieler beim Ausschwingen<br />
mit der oberen Führung kollidieren. Daher<br />
ist der obere Führungsteil als Klappe ausgebildet,<br />
der über einen Motor nach hinten geklappt<br />
wird. Diese Funktion wird über zwei zusätzliche<br />
Sensoren im Führungsrohr gestartet. Die Klappe<br />
wird nach einer gewissen Zeit automatisch<br />
wieder in die Ausgangsposition gebracht.<br />
Das Entwicklungsziel ist es, die Ansteuerung<br />
der Mechanik dieser Trainingsvorrichtung von<br />
der am Prototyp genutzten SPS-Ansteuerung<br />
auf eine kostengünstigere Ansteuerungselektronik<br />
umzurüsten. Unter Verwendung von<br />
speziell zu entwickelnden Steuermodulen auf<br />
Mikroprozessor-Basis wird dies realisiert.<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
71
Projekte<br />
Konstruktion, Fertigung des „rAIlJet-Steuerwagens“<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. helmut KAMPl, Vl Ing. Dipl.-Päd. benno PrIeSSNer<br />
Schüler: Arthur beGuSch, Paul MOSer, christoph WIelAND, christopher WINDISch, christian ZMÖlNIG<br />
Projektpartner: MINIMuNDuS Gmbh Klagenfurt<br />
Im Zuge unserer Diplomarbeit setzten wir<br />
uns mit der originalgetreuen Konstruktion<br />
und Fertigung des „RAILJET-Steuerwagens“<br />
(Maßstab 1:25) für MINIMUNDUS Klagenfurt<br />
auseinander.<br />
Hierfür war es nötig, Konzepte zu entwickeln,<br />
die mit den Fertigungstechnologien an der<br />
<strong>HTL</strong>1 gefertigt werden können. Nach einer<br />
Komplettkonstruktion in ProEngineer begannen<br />
wir mit der Fertigung. Der Steuerwagen besteht<br />
im Wesentlichen aus dem Rahmen, den Drehgestellen,<br />
dem Führerstand, dem Wagenende<br />
und dem Wagenkasten. Die einzelnen Teile<br />
wurden an der CNC-Fräsmaschine und an der<br />
CNC-Drehmaschine sowie mit konventionellen<br />
Maschinen gefertigt. Eine große Hilfe war für<br />
uns der ABS-3D-Drucker, mit dessen Hilfe wir<br />
den Führerstand und weitere komplexe Teile<br />
originalgetreu nachbilden konnten.<br />
Fahrdynamik eines rennwagens<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. helmut Kampl<br />
Schüler: Daniel Shearer, tamara Stampfer<br />
Projektpartner: lechner racing Gmbh<br />
Im Motorsport ist es erforderlich, immer an die<br />
physikalischen Grenzen zu gehen.<br />
Bei unserem Fahrzeug (Formel Renault 2.0)<br />
handelt es sich um ein Rennfahrzeug für Fortgeschrittene,<br />
das aufgrund seines 2.0 l Hubraumes<br />
und der 4 Reihenzylinder eine Leistung von<br />
210 PS besitzt und ein maximales Drehmoment<br />
von 216 Nm bei 5000 U/min bewirkt.<br />
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, dem Rennfahrer<br />
seine Schwachpunkte zu zeigen. Diese sind<br />
unter anderem zu späte oder frühe Schaltpunkte<br />
und schlechte taktische Manöver.<br />
Hierfür wurden Getriebekennlinien für das<br />
Fahrzeug Formel Renault 2.0, Version 2000,<br />
ausgearbeitet, um die oben genannten Schaltpunkte<br />
graphisch zu erklären. Des Weiteren<br />
wurde die angetriebene Hinterachse vermessen<br />
und detailgetreu nachkonstruiert.<br />
72 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
Mobile Messstation<br />
Jahrgang: 5AhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dr. Dipl.-Ing. Markus lAMPerSberGer,<br />
Vl Dipl.-Päd. Winfried eScheNAuer<br />
Schüler: bianca KuteJ, christian WetZl<br />
Projektpartner: FunderMax Gmbh<br />
Die Aufgabe der Diplomarbeit besteht darin,<br />
eine Holzplatte der Firma FunderMax zu vermessen<br />
und anschließend ein Messprotokoll zu<br />
erstellen. Dabei sollen die Höhe, Breite, Länge,<br />
Rechtwinkligkeit und der Verzug ermittelt werden.<br />
Der gesamte Ablauf der Messung bis zur<br />
Protokollierung soll vollautomatisch passieren.<br />
Dadurch sollen die bisher händisch durchgeführten<br />
Messungen automatisiert werden, um<br />
die Genauigkeit zu verbessern und die Mitarbeiter<br />
zu entlasten.<br />
Bei der Realisierung des Projektes muss auf<br />
mehrere Faktoren Rücksicht genommen werden.<br />
Unter anderem ist auf die Auswahl der<br />
Messkomponenten zu achten, wobei vor allem<br />
die Genauigkeit und das Preis-Leistungsverhältnis<br />
im Vordergrund stehen. Es werden vier<br />
Normzylinder mit externem Wegmesssystem<br />
verwendet, um die Länge, Breite<br />
und Rechtwinkligkeit zu<br />
bestimmen. Die Höhe der<br />
zu vermessenden Holzplatte<br />
wird mittels<br />
eines Normzylinders<br />
mit internem<br />
Messsystem<br />
ermittelt. Unter<br />
dem Messtisch<br />
werden zusätzlich<br />
drei Reflextaster<br />
zur Messung<br />
der Biegung angebracht.<br />
externe Steuerung eines Abb roboters mit labView<br />
Jahrgang: 5Ahetr<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />
Michael bodner<br />
Schüler: rafael Dobernig, bernhard urak<br />
Projektpartner: PhIlIPS Austria<br />
Ziel dieser Diplomarbeit war es, mit dem Roboter<br />
IRB140 aus dem Hause ABB bestimmte<br />
Punkte und Muster mit Punkten anfahren zu<br />
können. An diesen Punkten sollen Messungen<br />
durchgeführt werden. Mit der gewöhnlichen<br />
Robotersteuerung ABB IRC 5 war das jedoch<br />
nicht realisierbar, weswegen wir den Roboter<br />
extern mit einem LabView Programm über<br />
OPC-Server ansteuern mussten. Anschließend<br />
wurden Koordinaten des Roboterarms über<br />
LabView eingelesen. Zusätzlich haben wir von<br />
unserem LabView Programm neue Koordinaten<br />
an den Roboter geschickt, die er dann automatisch<br />
anfährt. Es soll ein Waypointscan programmiert<br />
werden, bei dem mit einem Joystick<br />
Roboterpositionen manuell angefahren wer-<br />
den, die im LabView Programm gespeichert und<br />
automatisch nach und nach angefahren werden<br />
können. Bei dem Rechteck und Kreisscan wird<br />
ein Netz mit Punkten berechnet, das wie ein<br />
Rechteck oder Kreis aussieht. Die Berechnung<br />
erfolgt über das Einlesen von 3 Punkten (mit 3<br />
Punkten ist eine Ebene im Raum definiert) und<br />
die Eingabe von einer Auflösung (d.h. wie viele<br />
Punkte zwischen den Eckpunkten liegen sollen).<br />
Daraus kann unser LabView Programm die<br />
restlichen Koordinaten des Netzes berechnen,<br />
die der Roboter dann abfährt.<br />
Die drei Scanprogramme umfassen:<br />
• Waypointscan<br />
• Rechteckscan<br />
• Kreisscan<br />
In Zukunft sollen diese Scanprogramme zur<br />
Messung bestimmter Prototypen von Philips<br />
verwendet werden. Es wird ein Sensor (Abstands-,<br />
Vibrations- und Temperatursensor) auf<br />
dem Roboter angebracht und damit ein Scan<br />
Projekte<br />
gestartet. Die Messungen dienen Philips als<br />
Forschungsgrundlage und Weiterentwicklungskriterien<br />
für ihre Prototypen.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
73
Projekte<br />
Konzeptentwicklung einer Fertigungslinie<br />
für NKW- luftfilter<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. OStr. Karl hecher<br />
Schüler: Kuchling Georg, todorovic christian<br />
Projektpartner: Mahle Filtersysteme Austria Gmbh, St. Michael ob bleiburg<br />
Die Firma Mahle produziert am Standort St.<br />
Michael ob Bleiburg eine Vielzahl von verschiedenen,<br />
in Fahrzeugen benötigten Filtertypen.<br />
Das Ziel der Diplomarbeit bestand darin, platzsparende<br />
und effiziente Alternativen für eine<br />
vorhandene Fertigungslinie von Radial-Luftfiltern<br />
mit Verwendung von bereits bestehenden<br />
Komponenten zu entwickeln.<br />
In die Konzepte floss eine Vielzahl von verschiedenen<br />
Parametern ein. Das Hauptaugenmerk<br />
lag dabei auf dem Kleber, der zum Zusammenbau<br />
der Filter notwendig ist. Aufgrund der Aushärtezeiten<br />
des Klebers sind für die verschiedenen<br />
Zykluszeiten Randbedingungen gegeben.<br />
Zwei Varianten wurden von uns entwickelt:<br />
leistungsprüfstand<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl hecher<br />
Schüler: Moser Patrick, Vidounig thomas, Vigele Marko<br />
Der an der <strong>HTL</strong> Lastenstraße bestehende<br />
Rollenprüfstand war in Betrieb zu nehmen und<br />
die erforderliche Messtechnik in den Prüfstand<br />
zu implementieren.<br />
Im Zuge der Diplomarbeit wurden folgende<br />
Punkte behandelt:<br />
• Ermittlung der Fahrwiderstände diverser<br />
KFZ durch Ausrollversuche<br />
• Messung der Radleistung mehrerer Fahrzeuge<br />
mittels Rollenprüfstand<br />
• Protokollierung und Auswertung der<br />
Ergebnisse<br />
• Anpassung der bereitgestellten Software<br />
• Erfassen des Reifenwiderstandes<br />
Konzept 1 besteht aus einem<br />
Rundtisch, der durch einfaches<br />
Drehen weitertaktet,<br />
Konzept 2 aus einem modularen<br />
Liniensystem, das<br />
mittels Werkstückträger<br />
die Filter zu den Bearbeitungsstationen<br />
bringt.<br />
Projektpartner: htl1 lastenstraße, MAGNA Steyr AG, WIFI Klagenfurt<br />
74 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
Klimaanlagenprüfstand<br />
Jahrgang: 8AbMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. OStr. Dipl.-Ing. Karl hecher<br />
Schüler: Martin Mikula, Philipp raschun, Stefan lauhart<br />
Projektpartner: htl Klagenfurt<br />
Für den Einsatz im Laborunterricht (EUT und<br />
Fahrzeugtechnik) war ein Klimaanlagenprüfstand<br />
zu planen und aufzubauen.<br />
Um die Kosten möglichst gering zu halten, wur-<br />
den die gebrauchten Klimakomponenten eines<br />
Kraftfahrzeuges so adaptiert, dass damit ein<br />
Prüfstandsbetrieb möglich wurde.<br />
Der Antrieb des Klimakompressors erfolgt durch<br />
einen regelbaren Elektromotor; Messstellen für<br />
Druck und Temperatur sind so angebracht, dass<br />
der Prozess anschaulich verfolgt werden kann.<br />
Konstruktion einer Schokoladenverpackungsanlage<br />
Jahrgang: 5AhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Michael bODNer, Ing. Dipl.-Päd. lobnig richard, Ing. Dipl.-Päd. Steurer helmut<br />
Schüler: Michael lIeNbAcher, Manuel PebAll<br />
Projektpartner: teccon Konstruktion Gmbh<br />
Für eine mittelständische Konditorei/Confiserie<br />
soll eine herkömmliche 100g Schokoladentafel<br />
sowohl in Alufolie als auch in eine Papierschleife<br />
automatisch verpackt werden. Die Folien und<br />
das Papier sind bereits auf die richtige Größe<br />
zugeschnitten. Ein Zyklus besteht aus bis zu<br />
30 Schokoladetafeln, die ohne Unterbrechung<br />
und ohne fremde Einwirkung verpackt werden<br />
müssen. Da die Schokoladen von Hand zu- und<br />
abgeführt werden, soll das Anfangs- und Endmagazin<br />
leicht entnehmbar und zugänglich<br />
sein. Des Weiteren müssen bis zu 16 verschiedene<br />
Schokoladensorten verpackt werden,<br />
daher müssen auch die Papierhüllen leicht<br />
auswechselbar sein. Aus Platzgründen darf<br />
die Anlage eine Gesamtlänge von 2m und eine<br />
Gesamtbreite von 1,7m nicht überschreiten.<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
75
Projekte<br />
laserschweißpunktoptimierung<br />
bei Sonnenkollektoren<br />
Jahrgang: 5AhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Michael bODNer<br />
Schüler: thomas FrItZ, Simon KObAlter<br />
Projektpartner: GreeNonetec Solarindustrie<br />
Für die Verbesserung der Schweißnaht wurde<br />
der Ansatz verfolgt, die Laserpulsform der<br />
Schweißanlage zu verbessern. Die Pulsform beschreibt<br />
den Energieimpuls, der vom Laser zur<br />
Herstellung eines Schweißpunktes abgegeben<br />
wird. GREENoneTEC setzte für die Herstellung<br />
der Sonnenkollektoren eine rechteckige Pulsform<br />
ein. Dieser Impuls wurde durch das Beifügen<br />
anderer Formelemente verbessert.<br />
Um die Einflüsse jeder Pulsform genau do-<br />
kumentieren zu können, wurden vor den<br />
Testschweißungen Versuchspläne für neue<br />
Pulsformen erstellt. Mit jeder neu entworfenen<br />
Pulsform wurde eine Probeschweißnaht<br />
erzeugt, die dann diversen Festigkeitstests<br />
unterzogen wurde. Anhand dessen könnte<br />
eine Pulsform ermittelt werden, die hochfeste<br />
Schweißpunkte erzeugt.<br />
Messsystem für Photovoltaikanlagen<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Mori<br />
Schüler: lukas Obernosterer, Manuel Steinacher<br />
Projektpartner: KelAG-Kärntner elektrizitäts-Aktiengesellschaft<br />
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Messsystem<br />
für Photovoltaikanlagen entwickelt.<br />
Dieses Messsystem dient dazu, den Modulwirkungsgrad<br />
unter realen Bedingungen von<br />
Modulen verschiedenster Hersteller weltweit zu<br />
vergleichen.<br />
Dies soll durch Langzeitmessungen von meteorologischen<br />
Daten wie Windgeschwindigkeit,<br />
globale und diffuse Einstrahlung, Umgebungstemperatur<br />
und Luftfeuchtigkeit sowie modulspezifischer<br />
Daten wie Modultemperatur und<br />
Leistung DC und AC realisiert werden. Diese<br />
Daten werden mit einer SPS erfasst, über ein<br />
Touch Panel graphisch dargestellt und in weiterer<br />
Folge in die Zentrale der KELAG zur Weiterverarbeitung<br />
und Speicherung übertragen. Von<br />
dort aus werden die Daten über eine Datenbank<br />
76 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
der <strong>HTL</strong> für Auswertungen<br />
und Visualisierungen<br />
zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Weiters werden alle<br />
Geräte programmiert<br />
sowie ein Probeaufbau<br />
mit allen Sensoren<br />
auf dem Dach der <strong>HTL</strong><br />
durchgeführt.
Fehleranalyse beim Ätzprozess<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />
Wolfgang Kuchling<br />
Schüler: Matthias Franzel<br />
Projektpartner: Infineon technologies AG<br />
Das Projekt beinhaltet eine Fehleranalyse beim<br />
sog. Spin Chuck (Drehspannfutter). Mit Hilfe<br />
dieser Analysen sollte ein Beitrag zum Hauptthema<br />
„Zero Defekt“ bei Infineon geleistet<br />
werden. Die Hauptaufgabe bestand darin, die<br />
unterschiedlichsten Einflüsse, die während des<br />
Ätzprozesses von einem Chuck verursacht werden,<br />
herauszufinden und eine dementsprechende<br />
Lösung zu finden. Das Hauptproblem bei<br />
den Chucks besteht darin, dass während des<br />
Prozesses sog. Spritzer auf der Vorderseite des<br />
Wafers auftreten, wodurch die empfindlichen<br />
Leiterbahnen der Chips zerstört oder beschädigt<br />
werden können.<br />
chIPS - cleaning handling Intelligent<br />
Positioning System<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. christian torker<br />
Schüler: Gabriel Grubelnik, Marko Kollmann, thomas Oberzaucher<br />
Projektpartner: OZ-lighting Gmbh<br />
Ziel der Diplomarbeit war es, das bisherige manuelle<br />
System, bei dem die Entnahme der Teile<br />
mittels Förderband erfolgte, durch eine automatisierte<br />
Lösung mittels I-Roboter zu ersetzen.<br />
Dabei werden die Teile direkt aus der Maschine<br />
dem CHIPS System zur Reinigung, Ausrichtung<br />
und geordneten Positionierung auf den Transport-Trays<br />
übergeben.<br />
Durch den innovativen Robotergreifer können<br />
sämtliche Bauteilarten schonend gehandhabt<br />
werden, da diese sehr empfindlich gegenüber<br />
Korrosion, Wasserflecken und Druck sind.<br />
Weiters spiegeln sich<br />
die Vorteile der gefundenen<br />
Lösung im<br />
geringeren Ausschuss,<br />
den sauberen Oberflächen<br />
bei hoher Produktflexibilität<br />
wider.<br />
Zusätzlich kann die<br />
Produktion im Mehrschichtbetriebhandelt<br />
werden.<br />
abge-<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
77
Projekte<br />
Kabelbruchsuchgerät<br />
Jahrgang:<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Michael Steiner & Ing. Dipl.-Päd. Peter tribelnig<br />
Schüler: Stefan Spindelböck & Philipp tomaschitz<br />
Projektpartner: Motorwelt Spindelböck<br />
Im Zuge einer Projektarbeit entwickelten wir<br />
für die Firma „Spindelböck GesmbH“ ein Kabelbruchsuchgerät<br />
für die Begrenzungsschleifen<br />
für „Automower“. Dieses erleichtert das Auffinden<br />
von Kabelbrüchen an der Begrenzungsschleife<br />
für den automatischen Rasenmähroboter.<br />
Die Kabelbrüche und Beschädigungen<br />
entstehen meist durch Gartenarbeiten oder zu<br />
tief eingestellte Vertikutierer. Die Begrenzungsschleife<br />
befindet sich ca. 2-5 cm unter der Erde<br />
und ist ohne Hilfsmittel im Laufe der Zeit durch<br />
den Bewuchs schwer zu orten oder freizulegen.<br />
Unser Kabelsuchgerät erleichtert das Auffinden<br />
des Kabels und die Ortung von Beschädigungen.<br />
Das Kabelbruchsuchgerät besteht aus einem<br />
Signalgenerator und einem Empfänger. Der Generator<br />
wird an die Begrenzungsschleife an der<br />
Ladestation des Mähroboters angeschlossen.<br />
holzvergaseranlage<br />
In unserem Projekt ging es darum, von einer<br />
bestehenden Holzvergaseranlage Konstruktionspläne<br />
und einen Elektrikplan zu erstellen.<br />
Dabei wurde die Anlage auch optimiert.<br />
Es handelt sich um ein Kraftwerk zur Erzeugung<br />
von Heizwärme und elektrischer Energie aus<br />
Biomasse (Holzhackgut). Im Holzvergaser wird<br />
aus dem Hackgut durch einen Vergasungsprozess<br />
Holzgas gewonnen. Dieses wird anschließend<br />
in mehreren Filtern von Rußrückständen<br />
und anderen Partikeln befreit und dann getrocknet.<br />
Das Gas wird danach in einem Ottomotor,<br />
der einen Generator antreibt, verbrannt.<br />
Die durch den Generator erzeugte elektrische<br />
Leistung wird ins Netz eingespeist und die im<br />
Laufe des Prozesses entstehende Abwärme<br />
wird zum Heizen eines Wohnhauses herangezogen.<br />
Die Anlage hat einen Gesamtwirkungs-<br />
Mit dem dazugehörigen Signalempfänger geht<br />
man die Begrenzungsschleife ab.<br />
Eine optische Anzeige signalisiert mit einer<br />
Leuchtdiode, dass man sich über dem Begrenzungskabel<br />
befindet. Sollte die Begrenzungsschleife<br />
unterbrochen sein, erlischt die Anzeige<br />
und der Fehlerort ist lokalisiert.<br />
Jahrgang: 5AhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser, Prof. Dipl.-Ing. thomas Schuster<br />
Schüler: Stefan Salbrechter, Sandro Kofler<br />
Projektpartner: eltheWA Gmbh, Prof. Dipl.-Ing. thomas Schuster<br />
78 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
grad von 87% und erzeugt dabei in etwa 9,5kW<br />
elektrische und 42kW thermische Leistung.
energiemanagement Mazda Austria<br />
Jahrgang: 5Ahetr<br />
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Steiner Michael<br />
Schüler: lengauer Johannes, Strnad Johannes, Zupancic christoph<br />
Projektpartner: Mazda Austria<br />
Unsere Aufgabe des Diplomprojektes bestand<br />
darin, die Heizkosten des Mazda Austria Konzerns<br />
zu senken. Mazda Austria besitzt zwei<br />
Lagerhallen, ein Bürogebäude und eine Lehrwerkstätte,<br />
die teilweise schon in den 70er Jahren<br />
errichtet und bis heute noch nicht thermisch<br />
saniert wurden. Die steigenden Ölpreise ließen<br />
Mazda Austria sich nach alternativen, umweltfreundlichen<br />
Energiekonzepten umsehen. Unsere<br />
Projektgruppe der <strong>HTL</strong> Lastenstraße erhielt<br />
den Auftrag, sich in einer Diplomarbeit, alternative<br />
Energiekonzepte und Einsparungsmöglichkeiten<br />
zu überlegen. Nach der Aufnahme<br />
der Wärmeverluste mit unserer Wärmebildkamera,<br />
eingehender U-Wert und Heizlastberechnungen<br />
wurden verschiedene Konzepte wie<br />
Photovoltaik, Wärmedämmung, Heizstrahler,<br />
Wärmepumpen und Solarthermie überlegt und<br />
eine Kosten-Nutzenanalyse erstellt. Eine Amor-<br />
Verpackungsoptimierung<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />
Schüler: Felix Maier, David Malle<br />
Projektpartner: GreeNonetec<br />
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Reduzie-<br />
rung der Transportkosten zu erwirken.<br />
Der aktuelle Anteil der Verpackungskosten an<br />
den Produktionskosten beträgt ca. 15 bis 20%.<br />
Dazu sollen alternative Lösungen für Verpackungen<br />
gefunden, überdimensionierte Teile reduziert<br />
und Verpackungsteile optimiert werden.<br />
Mittels einer Analyse nach Paretoprinzip wurden<br />
die Hauptkostentreiber ermittelt, um damit<br />
mögliche Einsparpotentiale aufzudecken und in<br />
weiterer Folge umzusetzen.<br />
Durch Einsparung von Brettquerschnitten wur-<br />
den dynamische Belastungsberechnungen not-<br />
wendig, die in weiterer Folge durch Versuche mit<br />
Beschleunigungssensoren verifiziert wurden.<br />
tisationsrechnung ergab, dass eine thermische<br />
Sanierung in Kombination mit energieeffizienten,<br />
gasbetriebenen Dunkelstrahlern sich als<br />
optimale Lösung darstellt.<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
79
Projekte<br />
rohrbearbeitungsanlage<br />
Jahrgang: 5AhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. hannes bidner, Fl Ing. Dipl.-Päd. Florian Nowak<br />
Schüler: robinig lukas, roßmann Michael, Steindorfer Dominik, Wastian thomas<br />
Projektpartner: OSMA trocknersysteme<br />
Ziel unseres Projektes ist die Konstruktion einer<br />
vollautomatisierten Anlage für die Firma OSMA<br />
Trocknersysteme. Die Anlage hat die Aufgabe<br />
ein bereits zugeschnittenes Edelstahlrohr<br />
zu bearbeiten. Die Bearbeitung umfasst das<br />
Biegen, Bohren und Einpressen eines Stoppels.<br />
Über ein Transportsystem werden die Edelstahl-<br />
rohre zu den einzelnen Bearbeitungsstationen<br />
befördert. Die Edelstahlrohre werden vereinzelt<br />
und danach auf der Innen- und Außenseite entgratet.<br />
Bei der zweiten Station wird das Edelstahlrohr<br />
beidseitig gebogen. Im dritten Schritt<br />
werden zwei Bohrungen in das Edelstahlrohr<br />
gebohrt. Im nächsten Bearbeitungsschritt wird<br />
Pool-lift für körperlich beeinträchtigte<br />
Jahrgang: 5AhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser<br />
Schüler: Maximilian Auer, Stefan Mostegel, Sebastian Selinger<br />
Projektpartner: Verein „kleiner Sonnenschein“<br />
Mäzenen: A&Z Gmbh, Metallbau Selinger<br />
Im Zuge unserer Diplomarbeit wurde eine Hebeeinrichtung<br />
für körperlich beeinträchtige Personen<br />
konzipiert, statisch berechnet, konstruiert<br />
und gefertigt. Im ersten Abschnitt unseres Projektes<br />
ging es hauptsächlich darum, ein Konzept<br />
einer Hebeeinrichtung zu entwerfen, die ausschließlich<br />
mit Wasser und dem aus dem Trinkwassersystem<br />
bereitstehenden Druck betrieben<br />
wird. Schlussendlich setzte sich das Konzept<br />
mit einem der Hubkraft entsprechenden Zylinder<br />
und einem geschweißten Rohrgestänge<br />
durch. Weiters folgten statische Berechnungen<br />
sowie die Konstruktion und eine 3D-Simulation<br />
der Hebeeinrichtung. Nach Beendigung dieser<br />
Projektphasen wurde die Fertigung mit<br />
Hilfe unserer Mäzene, die uns ihre Maschinen<br />
sowie teilweise Arbeitskräfte, kostenfrei zur<br />
80 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Verfügung stellten, gestartet. Aufgrund der<br />
Chlorbelastung im Schwimmbecken wurde<br />
ein spezieller Edelstahl ( 1.4571 ) verwendet.<br />
das Edelstahlrohr gereinigt und getrocknet, um<br />
danach in der „Stoppel-Einpress-Station“ fertig<br />
gestellt werden zu können. Das fertige Produkt<br />
wird zur Weiterverarbeitung in einem Behälter<br />
abgelegt.<br />
Im Anschluss daran folgte die Montage im Erlebnisschwimmbad<br />
Völkermarkt und die Übergabe<br />
an den Verein „kleiner Sonnenschein“.
Selbstfahrende hackmaschine<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Matthias Kuchling, Jörg Kulter, Manuel Selinger<br />
Schüler: beNtele biomasse technologie Gmbh<br />
Projektpartner: Prof. DI bernhard Kaiser<br />
In unserer Diplomarbeit ging es darum, ein<br />
wirtschaftliches und ausreichend stabiles Achskonzept<br />
für eine Hackmaschine zu entwickeln.<br />
Begonnen wurde mit der Konstruktion der<br />
Vorderachse, danach wurde die Hinterachse<br />
konstruiert und zuletzt war es unsere Aufgabe,<br />
eine Knicklenkung zu konstruieren. Die<br />
Vorderachse muss hydraulisch absenkbar und<br />
anhebbar sein, damit genügend Bodenfreiheit<br />
erreicht wird. Der Lenkradius von sechs Metern,<br />
der unbedingt eingehalten werden muss, wird<br />
mit einer Knick- und Hinterradlenkung erreicht.<br />
Weiters werden alle Räder mit hydraulisch angesteuerten<br />
Radnabenmotoren angetrieben.<br />
Die Motoren erreichen zusammen eine Gesamtleistung<br />
von 400 PS.<br />
Modulbauhalle<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. DI. bernhard Kaiser<br />
Schüler: David hobel, rafael Kuschnig, thomas leitgab<br />
Projektpartner: J&M-Maschinenbau<br />
Unsere Aufgabe ist es, für die Firma J&M Ma-<br />
schinenbau GmbH eine Modulbauhalle zu kon-<br />
struieren.<br />
Der Schwerpunkt liegt darin, die einzelnen Mo-<br />
dule so zu konstruieren, dass man die Hallen-<br />
größe ohne viel Aufwand variieren kann. Die<br />
Steher und Träger sollen so konstruiert werden,<br />
dass ein problemloser Zubau von weiteren Hallen<br />
ermöglicht wird. Die Halle soll so geplant<br />
werden, dass auch ein nachträgliches Anbringen<br />
eines Hallenkranes erfolgen kann. Des<br />
Weiteren sollen die Modulabstände so gewählt<br />
werden, dass die einzelnen Paneele, zum Beispiel<br />
durch Fensterflächen, einfach getauscht<br />
werden können.<br />
Die statische Berechnung muss die Schneelast für<br />
den Raum Kärnten (Bleiburg) berücksichtigen.<br />
Das Dach der Modulbauhalle sollte als Pultdach<br />
oder Schrägdach mit oder ohne Attika ausgeführt<br />
werden.<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
81
Projekte<br />
lackierhubwagen<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser<br />
Schüler: Marco loibnegger, Andreas Stranig<br />
Projektpartner: Andreas Stranig Karosserie Gmbh<br />
Die Idee zu diesem Projekt entstand aufgrund<br />
immer wieder auftretender Probleme bei<br />
Lackierarbeiten an einem LKW. Der Lackierhubwagen<br />
dient in erster Linie dazu, die Sicherheit<br />
am Arbeitsplatz zu erhöhen und die Arbeit für<br />
das Lackierpersonal zu erleichtern. So können<br />
größere Bauteile direkt am LKW lackiert werden,<br />
ohne vorher abmontiert zu werden. Der<br />
Lackierhubwagen ermöglicht es, eine Person<br />
inklusive deren Lackierausrüstung auf eine<br />
Höhe von 2,50m zu befördern. In Rahmen unserer<br />
Diplomarbeit erarbeiteten wir eine speziell<br />
angefertigte Führung aus, die über acht Rillenkugellager<br />
am U-Profil erfolgt. Die Höhenverstellung<br />
des Korbes erfolgt über eine elektrisch<br />
angetriebene Seilwinde, wodurch ein einfaches<br />
Verschieben des Lackierhubwagens durch die<br />
Montage von vier Rädern ermöglicht wird.<br />
rework lötstation<br />
Jahrgang: 5bhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser, Prof. Dipl.-Ing. Arnold egger, Ing. Dipl.-Päd. benno Priessner<br />
Schüler: Florian huber, Walder Stefan<br />
Projektpartner: Infineon<br />
Ziel unseres Projektes ist es, eine alte Lötstati-<br />
on zum Ein- und Auslöten von ICs zu erneuern.<br />
Diese Station wurde im Schuljahr 2010/11 im<br />
Zuge einer Diplomarbeit bei der Firma Infineon<br />
erstellt und im Sommer <strong>2011</strong> getestet. Unsere<br />
Aufgabe bestand nun darin, das bestehende<br />
System zu verbessern, da aufgrund der Anwendungserfahrungen<br />
im Labor gewisse Mängel<br />
festgestellt wurden. Um diese Mängel beheben<br />
zu können, haben wir eine Neukonstruktion<br />
der Halterung für den Motor, Antrieb und<br />
Heißluftföhn angefertigt.<br />
Zusätzlich haben wir das System des Endlagenschalters<br />
von der Vakuumpipette verbessert.<br />
Um das Lot schneller zu erwärmen und somit<br />
den Vorgang zu beschleunigen, ist die Infrarotlampe,<br />
die das Lot von der Unterseite erhitzt,<br />
höhenverstellbar angeordnet worden.<br />
82 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Der alte Rahmen, der aus ITEM Profilen<br />
bestand, wurde durch stabile Alu- Formrohre<br />
ersetzt.
Optimierung einer Fliegenfischerrolle<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Wolfgang Kuchling<br />
Schüler: Martin Michael, lukas Janschitz<br />
Projektpartner: Franz Sattmann, herbert Weisz<br />
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine innovative<br />
Fliegenfischerrolle zu entwickeln und in weiterer<br />
Folge zu produzieren, unter der Voraussetzung,<br />
dass das Produkt neuartig und am Markt<br />
derzeit noch nicht zu kaufen ist. Die Produktion<br />
des Prototypen erfolgt nicht in den schulischen<br />
Werkstätten oder anderen schulischen Einrichtungen,<br />
sondern bei auserwählten Firmen.<br />
entwicklung einer gewichtsoptimierten<br />
Fliegenfischerrolle<br />
• stabilitäs- und gewichtsorientierter<br />
Rahmenaufbau<br />
• Entwicklung eines innovativen<br />
Bremssystems<br />
• neuartiges Lagersystem<br />
• Gewichtsverminderung durch Erodieren<br />
• Produktion von mindestens zwei Prototypen<br />
Messstand für Wärmepumpenprototypen<br />
Jahrgang: 5bhMeA<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Franz Krall<br />
Schüler: bernhard hackl, Daniel risse<br />
Projektpartner: Kioto clear energy AG<br />
Unser Projekt beschäftigt sich mit dem Aufbau<br />
und der Programmierung eines Messstandes für<br />
ein solares Heizungs- und Warmwassersystem,<br />
das von der Firma Kioto Clear Energy AG entwickelt<br />
und produziert wird. Die Anlage stellt eine<br />
Kombination aus einem Luftwärmetauscher<br />
und einer Solaranlage mit einer Wärmepumpe<br />
dar, die durch unterschiedliche Betriebsarten,<br />
vor allem in der Übergangszeit eine hohe Energieeffizienz<br />
bietet.<br />
Unser Messstand ist in der Lage, die Wärme-<br />
leistung und den Energieverbrauch der Anlage<br />
zu erfassen und diese Daten übersichtlich darzustellen<br />
und zu protokollieren. Dazu mussten<br />
Durchfluss- und Temperatursensoren installiert<br />
und ein Schaltkasten mit Datenerfassungskarte<br />
zur Weiterleitung an einen PC aufgebaut wer-<br />
den. An diesem erfolgt mithilfe des Programmiersystems<br />
LabVIEW eine Verarbeitung und<br />
Ausgabe der Daten.<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
83
Projekte<br />
Kleinwasserkraftwerk-Zwatz<br />
Jahrgang: 5AhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />
Stephan leItNer<br />
Schüler: Stefan PeterSchINeK, Albin WeIß<br />
Projektpartner: herr Werner ZWAtZ<br />
Bei dieser Diplomarbeit handelt es sich um ein<br />
Peltonkraftwerk in Gnesau, welches revitalisiert<br />
und auf den derzeitigen technischen Standard<br />
gebracht wird. Das Kraftwerk soll den<br />
Familienbetrieb Zwatz energieautark machen<br />
und den Überschussstrom in das öffentliche<br />
Netz einspeisen.<br />
Das vorhandene Peltonrad wird restauriert und<br />
weiterverwendet, was eine Kostenersparnis<br />
zur Folge hat. Die Rohrleitungen werden gänzlich<br />
erneuert, die Bachfassung wird restauriert,<br />
ein neuer Asynchrongenerator verwendet und<br />
die gesamte Stromführung wiedererrichtet.<br />
Durch die Randbedingungen 22,5 m Fallhöhe,<br />
einer Wassermenge von 60 l/s und einer Turbinendrehzahl<br />
von 245 U/min erzielen wir eine installierte<br />
Leistung von ca. 10 kW. Der planmä-<br />
ßige Bau des Kraftwerkes wird im Sommer 20<strong>12</strong><br />
erfolgen, wobei wir selbst so viel wie möglich<br />
errichten werden.<br />
Eine Besonderheit bei der Konstruktion stellte<br />
die Lagerauswahl dar, da auf Grund der nicht<br />
ebenen Wände im vorhandenen Krafthaus und<br />
Alternativer Antrieb von Maschinen<br />
Jahrgang: 8AbMIM<br />
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />
Schüler: christian Poznic, elena hopfgartner<br />
Projektpartner: Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />
Will man das Holz direkt im Wald aufstapeln,<br />
um den Trocknungsprozess einzuleiten und es<br />
lagerfähig zu machen, ist das nur mit sehr energieintensiven<br />
und teuren Holzspaltern möglich,<br />
welche über die Zapfwelle eines Traktors angetrieben<br />
werden. Dabei läuft der für diesen<br />
Zweck überdimensionierte Motor des Traktors,<br />
verschleißt dabei und verbraucht durch seine<br />
Größe auch viel Treibstoff.<br />
In der von uns angestrebten Lösung wird ein<br />
bestehender gebrauchter Rasenmähermotor,<br />
für den es sonst nur noch den Schrottplatz als<br />
Destination gibt, verwendet. Der Betrieb des<br />
Holzspalters erfordert somit nicht den Besitz<br />
eines Traktors und dessen hohen Treibstoffverbrauch,<br />
sondern wie in diesem Fall einen<br />
Rasenmähermotor. Der Umbau erfolgt mittels<br />
84 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
hydraulischer Kopplung. Der zusätzliche Aufbau<br />
besteht aus einer Stahlkonstruktion, die<br />
den alternativen Antrieb und die Hydraulikkomponenten<br />
aufnimmt.<br />
Der erwartete Nutzen für unseren Projektpart-<br />
ner liegt einerseits darin, vorhandene Ressour-<br />
cen und Materialien zu nutzen. Andererseits ist<br />
ein Holzspalten an Orten möglich, an denen es<br />
keine Stromversorgung gibt.<br />
der unterschiedlichen Wandstärken ein konventionelles<br />
Lager mit Anschlag auf der Welle nicht<br />
verwendet werden konnte.<br />
Wegen des großen Übersetzungsverhältnisses<br />
wurde ein Riementrieb gewählt, damit das alte<br />
Peltonrad weiterverwendet werden kann.
labor-Wirbelschichtanlage<br />
Jahrgang: 5AhMIM<br />
Projektbetreuer: Oliver Joachim tomaschitz, bernhard Wieser<br />
Schüler: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Melcher<br />
Projektpartner: htl1 lastenstraße<br />
In unserem Projekt ging es darum, eine Wirbelschichtanlage<br />
für das Energie- und Umwelttechnik-Labor<br />
der HTBL Lastenstraße zu<br />
entwickeln und zu fertigen. Diese Anlage sollte<br />
dabei so konzipiert werden, dass sie leicht<br />
von Schülern bedient werden kann und für die<br />
Schule wirtschaftlich rentabel ist. Die Arbeit<br />
dafür begann mit dem Einlesen und Recherchieren<br />
zum Thema Wirbelschicht. Danach<br />
erstellten wir erste Prinzip-Skizzen und machten<br />
uns dabei Gedanken zur Bedienung der Anlage.<br />
Wir führten auch Versuche durch, um festzustellen,<br />
ob es zur Erzeugung der Wirbelschicht<br />
möglich ist, das schulinterne Druckluftnetz<br />
zu nutzen. Nach erfolgreichen Versuchen und<br />
Fertigstellen des Konzeptes der Anlage fingen<br />
wir an, die Konstruktion der Anlage zu erstellen.<br />
Die Konstruktion ist dabei sehr offen und man<br />
kann alle Teile sehen, es ist also nichts mit Ab-<br />
Klima-reife-Nachreiferaum<br />
Jahrgang: 5bhetr<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Franz KrAll<br />
Schüler: thomas DANIel, Stefan SOrGO<br />
Projektpartner: Firma SOrGO Anlagenbau<br />
Die Klima-Reife-Nachreifeanlagen werden zum<br />
Reifen, Nachreifen, Lagern und Aufbewahren<br />
von allen Rohwurstsorten, Salami, geräucherten<br />
oder luftgetrockneten Fleischwaren verwendet.<br />
Ein Klima-Reife-Nachreiferaum besteht im<br />
Wesentlichen aus einem Aggregat, in dem ein<br />
Kühlregister, ein Heizregister, ein Umluftventilator<br />
und eine Befeuchtungseinrichtung eingebaut<br />
sind. Der Umluftventilator wird mit einem<br />
Drehstrommotor angetrieben, der über einen<br />
Frequenzumformer stufenlos geregelt werden<br />
kann. Zusätzlich wird die Anlage mit einem<br />
Frischluft- und einem Abluftanschluss versehen,<br />
die mit Klappen, die über Stellmotore stufenlos<br />
eingestellt werden können, ausgestattet<br />
sind. Als Option kann die Anlage mit einer Enthalpiesteuerung<br />
ausgestattet werden, die bei<br />
deckungen verbaut.<br />
Nach der erfolgreichenKonstruktion<br />
wurden von<br />
uns die verwendeten<br />
Teile festgelegt<br />
und die Anlage<br />
dann schließlich<br />
gefertigt.<br />
tiefen Temperaturen das Klima der Außenluft<br />
nützt, um Kälteenergie einzusparen.<br />
Projekte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
85
Projekte<br />
beschickung einer Metallpulveranlage<br />
Jahrgang: 5AhMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. bernhard Kaiser<br />
Schüler: Patrick Pacher, Philipp Patscheider, Sebastian Spitzer<br />
Projektpartner: chemetall (Arnoldstein)<br />
In unserem Projekt ging es darum, eine bereits<br />
bestehende Metall-Pulver-Anlage zu automatisieren,<br />
um den Arbeitsaufwand für die Mitarbeiter<br />
zu senken. Um eine vernünftige Lösung<br />
für das Projekt zu entwickeln, besichtigten wir<br />
die bestehende Anlage vor Ort.<br />
In mehreren Workshops (Zusammentreffen<br />
aller Projektmitarbeiter) wurden alle auftretenden<br />
Probleme zusammengetragen und<br />
durchbesprochen. Unsere wesentliche Aufgabe<br />
bestand darin, mehrere Konzeptideen zu<br />
erarbeiten. Ein wesentliches Problem dabei<br />
Automatische Prüfvorrichtung<br />
mit auswechselbarem Prüfkopf<br />
Jahrgang: 8AbMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />
Schüler: bernhard thamer, ronald Kainz<br />
Projektpartner: Fa. rMb Gmbh<br />
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, für die Firma<br />
RMB eine vollautomatische Prüfvorrichtung für<br />
Frästeile zu konstruieren. Die Firma RMB hat<br />
teilweise bei höheren Stückzahlen eine Kontrollvorgabe<br />
von 100%, daher ist es sinnvoll,<br />
die Prüfung von einer Maschine durchführen<br />
zu lassen. Dabei sollen Ausschussteile separat<br />
von den Gutteilen aus der Prüfung kommen und<br />
eine Markierung erhalten.<br />
Die Aufnahme erfolgt durch ein Magazin, wobei<br />
die Frästeile gestapelt werden und das unterste<br />
unter den Prüfkopf mit Hilfe eines Pneumatikzylinders<br />
geschoben wird. Wenn das Teil dann die<br />
Position erreicht hat, fährt der Prüfkopf nach unten<br />
und kontrolliert die Lage der Bohrung. Wird<br />
das Teil für „gut“ befunden, bekommt dies eine<br />
86 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Markierung mit einem Stempel. Der Zylinder<br />
geht zurück und schiebt ein neues Teil ein, wobei<br />
das bereits geprüfte weiterbefördert wird.<br />
Handelt es sich jedoch um ein Ausschussteil,<br />
war das sichere Greifen der Zinnbarren. Unser<br />
Projektpartner hat schon vor Jahren versucht,<br />
einen geeigneten Greifer von Firmen bauen zu<br />
lassen.<br />
Da es jedoch für die Firmen ein zu hohes Risiko<br />
war, mussten wir uns ein neues Konzept dafür<br />
erarbeiten, dieses selbst auslegen und konstruieren.<br />
Mit der Überstellung in die neu errichtete<br />
Firmenhalle werden unsere Änderungen, die<br />
wir an der Anlage vorgenommen haben, eingebaut.<br />
fährt der zweite Zylinder aus, sobald der Einschubzylinder<br />
wieder in Ausgangsposition ist,<br />
und schiebt das Frästeil ohne Markierung separat<br />
aus der Prüfvorrichtung.
Präsentationswagen für ein Spritzgusswerkzeug<br />
Jahrgang: 8AbMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing.<br />
Peter Schaller<br />
Schüler: bachler Michael, Wölfl thomas<br />
Projektpartner: Phillips<br />
Ziel unserer Diplomarbeit ist es, einen Präsen-<br />
tationswagen zu fertigen, um den Aufbau eines<br />
Spritzgusswerkzeuges und dessen Arbeitsabläufe<br />
für schulische Zwecke vereinfacht<br />
darzustellen.<br />
Um das Spritzgusswerkzeug in seiner Form und<br />
Funktion gerecht darzustellen und zu erklären,<br />
haben wir uns entschieden von einem hydraulischen<br />
oder elektrischen Aufbau, auf eine etwas<br />
kostengünstigere voll mechanische Variante zu<br />
wechseln.<br />
Die Konstruktion besteht aus einem Rahmen<br />
mit 80x80 Formrohren, auf dem zwei Aluminiumplatten<br />
befestigt sind. Auf diesen Platten<br />
sind ein komplettes Spritzgusswerkzeug und<br />
eine Spritzgussform fixiert.<br />
Mobiler leichtportalkran<br />
Jahrgang: 8AbMIM<br />
Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Schaller<br />
Schüler: christoph Gruber,Gerald theuerMANN<br />
Projektpartner: Ferdinand theuermann<br />
Bei dieser Diplomarbeit handelt es sich um<br />
einen mobilen Leichtportalkran für den privaten<br />
Gebrauch.<br />
Die Hauptanforderungen der Hebevorrichtung<br />
bestanden darin, dass dieser Kran einfach,<br />
sicher, schnell und von einer Person bedient<br />
werden kann. Eine maximale Hublast von 2<br />
Tonnen wurde vereinbart.<br />
Weiters sollte dieser Leichtportalkran eine max.<br />
Höhe von 4,20 m nicht überschreiten.<br />
Die Gesamtbreite beträgt 3,80 m.<br />
Um nicht Standort gebunden zu sein, wurde der<br />
Kran auch zerlegbar konstruiert.<br />
Die zu konstruierenden Bauteile, wie z.B.<br />
I-Träger, Hohlprofile oder Schrauben wurden<br />
dafür ebenfalls berechnet.<br />
Der Präsentationswagen besteht aus zwei<br />
Teilen, der Düsenseite, die mit Hilfe von Teleskopschienen<br />
das Öffnen und Schließen des<br />
Spritzgusswerkzeugs ermöglicht, und der Auswerferseite,<br />
die fest mit dem Präsentationswagen<br />
verbunden ist. Zur Veranschaulichung<br />
Projekte<br />
befindet sich an der Vorderseite des Präsentationswagens<br />
eine weitere Spritzgussform, die<br />
mit Hilfe der Firma Philips so erodiert wurde,<br />
dass sämtliche Kühlkanäle, Entformungsschrägen,<br />
Auswerferstifte und den Anspritzkanal<br />
offen dargestellt werden können.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
87
88 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
KlASSeN<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
89
Klassen<br />
1AhMI<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
hOlZer Wolfgang<br />
Atwal Oliver Nikos<br />
Bacher Markus<br />
Cecon Sebastian<br />
Drießler Daniel Joachim<br />
Enderle Matthias<br />
Felsberger Florian<br />
Hampel Konstantin<br />
Hanak Pascal Jürgen<br />
Krappinger Johannes<br />
Kraßnig Stefan<br />
Krusic Michael<br />
1bhMIZ<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
KAMPl helmut<br />
Allmann Paul Peter<br />
Berger Michael<br />
Buchsbaum Michael Christian<br />
Dominkovic Matias<br />
Dornan Nicholas Richard<br />
Ebner David<br />
Egarter Bernd<br />
Funk Adam<br />
Gruber Martina<br />
Hinteregger Sebastian<br />
Hribar Alexander<br />
90 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Lesiak Stefan Jakob<br />
Liegl Daniela<br />
Liftenegger Raphael<br />
Lobner Franz<br />
Lobnik Johannes<br />
Madritsch Paul<br />
Marin Simon Lukas<br />
Menneweger René<br />
Müller Christof Andreas<br />
Mutzl Michael Josef<br />
Oboril Mario<br />
Kühnel Jan Konstantin<br />
Kurath Florian<br />
Mischitz Martin<br />
Napetschnig Matthias<br />
Niederbichler Stefan<br />
Nusser Bastian Ewald<br />
Ploner Thomas<br />
Preissegger Benedikt Meinhard<br />
Prieler Willi<br />
Prugger Lukas Andreas<br />
Saracevic Ivica<br />
Oschounig Matthias<br />
Paulini Martin Georg<br />
Prieler Johannes<br />
Rescher Peter<br />
Rudolf Raphael Josef<br />
Schabus Rafael<br />
Schmölzer Christian<br />
Stengg Lukas<br />
Winkler Martin Lukas<br />
Schusser Dominik<br />
Serdarevic Nermin<br />
Sima Christopher Michael<br />
Tratter Georg Edgar<br />
Weingartner Martin<br />
Wieland Hannes<br />
Wölbitsch Fabian Johannes<br />
Würfler Michell<br />
Wutte Patrick Marco
Fischer Michael-Peter<br />
Gaugelhofer Anna Juliana<br />
Hack Philipp Eduard<br />
Hochsteiner Nicolas Paul Jacob<br />
Holzer Stefan Johann<br />
Keuschnig Marcel<br />
Kotnik Fabian<br />
Krassnitzer Marcel<br />
Lackner Stefan<br />
Lattacher Andreas<br />
Mörtl Mattias<br />
Auer Thomas<br />
Dullnig Manuel<br />
Ebenberger Matthias<br />
Fixl David<br />
Gailberger Philip Christian<br />
Grohs Gernot Johann<br />
Grollitsch Stefan<br />
Hahn Manuel Alexander<br />
Jölli Lucas<br />
Knapp David<br />
Koschu Andreas Gerhard<br />
Necemer Felix Andreas<br />
Pekoll Benjamin Christian<br />
Ploner Martin Hans<br />
Ramic Miralem<br />
Ratkic Robin Erich<br />
Reibnegger Marco-Günther<br />
Reichenhauser Romeo Manuel<br />
Romano Sandro Giuliano<br />
Rulitz Johannes Erwin<br />
Salzmann Andreas Wilhelm<br />
Segner Jürgen<br />
Kraus Christina Stefanie<br />
Krenz Cory Peter<br />
Kuess Christian<br />
Labak Christoph<br />
Maurer Stefan Markus<br />
Mracek Lukas<br />
Müller Peter Maximillian<br />
Muster Martin<br />
Neubauer Matthias<br />
Pirker Peter Raphael<br />
Rebernik Harald Thomas<br />
Sertschnigg Fabian<br />
Stetschnig Dominik Jürgen<br />
Wutte Manuel<br />
Reiter Raphael<br />
Turk Sandro Francesco<br />
2AhMI<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />
Melcher Peter<br />
2bhMIZ<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Klassen<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
ANDerWAlD helmuth<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
91
Klassen<br />
3AhMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
KAZIANKA Martin<br />
Blasl Kevin-Alexander<br />
Djukic Nikola<br />
Gansger Joseph<br />
Grebenjak Elias<br />
Harder Lukas Franz<br />
Hofstätter Fabian<br />
Kavalirek Andreas<br />
Kleinfercher Markus Johannes<br />
Knafl Manfred<br />
Kobald Peter Michael<br />
Kogler Anton<br />
3bhMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
blASGe Arno<br />
Bodner Dominik<br />
Brachmaier Alfred<br />
Duda Roman<br />
Friedl Sven Siegfried Teja<br />
Gasser Markus Karl<br />
Heber Andreas Peter<br />
Herbst Stefan<br />
Imamovic Edin<br />
Jellitsch Jonathan<br />
Koffler Matthias<br />
Kunater Nikolaus Alexander<br />
92 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Kropiunik Hannes<br />
Leser Udo Clemens<br />
Maier Michael<br />
Moser Lukas<br />
Müller Marius<br />
Olsacher Christoph Alexander<br />
Petritz Philipp Marcel<br />
Petschenig Stefan<br />
Pötscher Stefan<br />
Prasser Maximilian Martin<br />
Pucher Patrick<br />
Lechner Martin<br />
Leitgeb Karl-Heinz<br />
Maric Stefan<br />
Miklautsch Leo<br />
Mikula Stefan<br />
Neuhauser Magdalena Karin<br />
Pichler Matthias<br />
Preschern Christopher<br />
Rescher Leo<br />
Rom Manuel<br />
Sacco Martin<br />
Puff Stefan<br />
Sablatnig Rene Volkmar Johann<br />
Smerslak Stefan Jürgen<br />
Sternig Max David Martin<br />
Trampitsch Thomas Johannes<br />
Trap Igor<br />
Veratschnig Martin<br />
Schnitzler Mario<br />
Schwabl Patrick<br />
Stippich Robert<br />
Wassertheurer Mario<br />
Zupanc Henrik<br />
Zwischenberger Raphael Tobias
Ban Michael<br />
Frankl Julian<br />
Grilz Marcel<br />
Hofmeister Thomas Karl<br />
Holzweber Sebastian<br />
Kaas Andreas<br />
Koller Robert<br />
Kropfitsch Andreas<br />
Lippnig Daniel<br />
Lobenwein Christopher<br />
Mandl Marc Arnold<br />
Brezlan Frederik Albin<br />
Brugger Nicolas<br />
Duda Raphael<br />
Glabischnig Peter Andreas<br />
Hansmann David<br />
Knapp Manfred<br />
Kogoj Patrick Johann<br />
Koinig Patrick<br />
Korak Florian<br />
Kreditsch Gerald<br />
Lapusch Michael Georg<br />
Miklau Martin Anton<br />
Podobnig Julian Markus<br />
Pramstaller Mario Sebastian<br />
Sallinger Jürgen Fabian<br />
Schellander Christof<br />
Schenk Mathias<br />
Stampfer Stefan<br />
Stefan Philipp Christian<br />
Stengg Bernhard Karl<br />
Tiric Nihad<br />
Wandelnig Maximilian<br />
Leitner Christopher<br />
Lesjak Mathias<br />
Mairitsch Manuel Ulrich<br />
Miedl Thomas<br />
Neuwersch Gerfried<br />
Orasche Dominik Michael<br />
Pacher Thomas<br />
Polainer Thomas Johann<br />
Rauter Thomas<br />
Skof Damian<br />
Sumnitsch Benedikt Georg<br />
Wassertheurer Julian<br />
Winkler Stefan<br />
Zechner Robert Manfred<br />
Urbani Philipp Timo<br />
Walt Manuel<br />
Wastian Patrick<br />
Wehr Alexander<br />
4AhMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
leItNer Stephan<br />
4bhMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag. Dr.<br />
Archer Michael<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
93
Klassen<br />
5AhMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
SAblAtSchAN Michael<br />
Amann Paul<br />
Auer Maximilian<br />
Bogicevic Davor<br />
Djedovic Michael<br />
Eiper Erich<br />
Kienberger Simon<br />
Klausner Johannes<br />
Konstanznig Rafael<br />
Mostegel Stefan Peter<br />
Pacher Patrick<br />
Patscheider Philipp-Florian<br />
5bhMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
WulZ herwig<br />
Aichlseder Maximilian<br />
Begusch Arthur<br />
Fixl Florian<br />
Hobel David<br />
Huber Florian<br />
Kuchling Georg<br />
Kuchling Matthias<br />
Kulter Jörg<br />
Kuschnig Rafael<br />
Leitgab Thomas Bernhard<br />
Loibnegger Marco<br />
94 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Peterschinek Stefan<br />
Schaub Gregor<br />
Selinger Sebastian<br />
Spitzer Sebastian Franz<br />
Tomaschitz Oliver Joachim<br />
Topar Patrick<br />
Weiß Albin<br />
Wieser Bernhard<br />
Mariacher Christopher<br />
Moser Patrick<br />
Moser Paul<br />
Philipp Steven<br />
Reiterer Rene<br />
Schmied Roland<br />
Schweiger Benedikt<br />
Selinger Manuel<br />
Shearer Daniel Thomas<br />
Stampfer Tamara<br />
Stossier Daniel<br />
Stranig Andreas<br />
Todorovic Christian<br />
Vidounig Thomas Johann<br />
Vigele Marko<br />
Walder Stefan<br />
Wieland Christoph<br />
Windisch Christopher<br />
Zmölnig Christian
Eberhard Stefan<br />
Eichholzer Jürgen<br />
Freidl Lukas<br />
Gaube Dominik<br />
Görgei Benedikt<br />
Gruber Gregor<br />
Heiß Dennis<br />
Illgoutz Michael<br />
Kerschbaumer Philipp<br />
Klüspies Leon<br />
Koffler Sabrina<br />
Dissinger Martin Josef<br />
Goriupp Johannes Andreas<br />
Gruber Andreas Rudolf Martin<br />
Halavac Sefik<br />
Hiebl Dominik<br />
Höher Christopher Gunter<br />
Isepp Wolfgang<br />
Jörg Fabian Roman<br />
Kaiser Lukas<br />
Kostmann Florian<br />
Kraßnitzer Julian<br />
Lederer Patrick Johannes<br />
Madaric Samuel Josef<br />
Mauthner Mathias<br />
Noisternig Martin<br />
Olip Martin<br />
Opriessnig Florian<br />
Ottowitz Peter<br />
Pasynkava Anastasija<br />
Pichler Michael<br />
Redzic Asmir<br />
Rodlauer Julian<br />
Kronhofer Frederik<br />
Lampl Tanja<br />
Langer Pascal<br />
Laußegger Thomas<br />
Maletz Julia-Maria<br />
Mitschey Philipp Robert<br />
Mohlhofer Florian<br />
Petutschnig Matthias Raphael<br />
Pretis Andreas<br />
Sattlegger Philipp<br />
Scheiber Karl<br />
Schilcher Lukas Oswin Johannes<br />
Skruba Marcel<br />
Walgram Georg<br />
Schriefl Andreas<br />
Schuster Damian Konstantin<br />
Stückelberger Lukas<br />
Treul Stefan<br />
Wildmann Bettina<br />
1Ahet<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
bODNer Michael<br />
1Yhet<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag. Dr.<br />
SchANDl Franz<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
95
Klassen<br />
2Ahet<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
SteINer Michael<br />
Brunner Dominik<br />
Brunner Julian<br />
Dolezal Lukas<br />
Duller Roman<br />
Egger Christoph<br />
Egger Maximilian<br />
Friedler Markus<br />
Frieser Thomas Anton<br />
Harnisch Markus<br />
Kandorfer Sandro Fabian<br />
Kravagna Christoph<br />
2bhet<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
KrAll Franz<br />
Ciesciutti Claudio<br />
Fischer Dennis<br />
Gallob Daniel Markus<br />
Ghidini Michele-Giulio<br />
Glanzer Johannes<br />
Gruber Matthias Johann<br />
Hackenberg Ernst Christian<br />
Kescher Sebastian Daniel<br />
Kitanovic Dennis<br />
Korotaj Markus<br />
Mayer Mario<br />
96 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Lauritsch Josef Dieter<br />
Macek Maximilian Berti<br />
Mörtl Patrik<br />
Muschet Roman<br />
Ogris Dominik<br />
Probsdorfer Herwig<br />
Sackl Michael Horst<br />
Sommeregger Markus<br />
Sostaric Elisabeth<br />
Steiner Florian<br />
Steinwender Thomas<br />
Meschnark Julian<br />
Messner Gerhard Christopher<br />
Obmann Bernhard<br />
Pototschnigg Niko-Christian<br />
Sarcevic Christian<br />
Schnögl Bernhard Bertram<br />
Sodamin Andreas<br />
Stampfer Thomas<br />
Stefitz Rene<br />
Taferner Erich<br />
Tautscher Patrick Claudio<br />
Stirn Christopher<br />
Uschounig Fabian<br />
Wadl Raphael<br />
Weissitsch Fabian Andreas<br />
Wilplinger Johannes
Fragner Daniel Stefan<br />
Hoja Johannes<br />
Köfler Florian Thomas<br />
Kohlweg Jürgen<br />
Krientschnig Manuel<br />
Lessiak Thomas<br />
Lobenwein Stefan<br />
Lotteritsch Markus<br />
Mitterer Andreas<br />
Müller Manuel Richard<br />
Aichelburg Raphael<br />
Aydin Ridvan<br />
Bürger Manuel<br />
Egger Michael<br />
Gaggl Mathias<br />
Höberl Philipp<br />
Hofer Peter Josef<br />
Hudelist Michael<br />
Janschitz Fabian<br />
Kadiunig Niklas<br />
Kofler Daniel<br />
Mussnig Mario<br />
Napetschnig Werner<br />
Pasterk Niklas<br />
Pichler Georg Hermann<br />
Prodinger Wolfgang<br />
Rabitsch Franz-Michael<br />
Roschmann Kevin Roman<br />
Schagar Marco<br />
Scharf Johannes Hubert<br />
Scheiflinger Andreas Rudolf<br />
Kury Samuel<br />
Lampersberger Manuel-Herbert<br />
Lassnig Werner<br />
Meisterl Christoph<br />
Merl Markus<br />
Palasser Alexander<br />
Pozvek Markus<br />
Ranacher Michael<br />
Reautschnig Matthias<br />
Roßian Marco<br />
Schuschmel Lukas<br />
Schoitsch Peter<br />
Valzacchi Thomas<br />
Verhounig Matthias Lukas<br />
Topar Markus<br />
Winkler Jürgen<br />
3Ahetr<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
MAltSchNIG Andreas<br />
3bhetr<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
bIDNer hannes<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
97
Klassen<br />
4Ahetr<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
eGGer Arnold<br />
Birbaumer Alexander<br />
Dabringer Karl<br />
Doujak Christopher Philipp<br />
Duller Dennis-Peter<br />
Fabbro Robert<br />
Gerold Manuel Josef<br />
Grubelnik Lion-Lukas<br />
Hofer Julian<br />
Keipper Thomas Matthias<br />
Kohla Daniel<br />
4bhetr<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />
SeYWAlD raimund<br />
Auer Jasmin<br />
Dielacher Florian Alfred<br />
Felsberger Marcus<br />
Grgic Mario<br />
Haas Raphael<br />
Heislinger Benjamin<br />
Hober Christian<br />
Kahlbacher Manuel<br />
Kleibner Andreas<br />
Knaller Maximilian<br />
Mandl Florian Alfons<br />
98 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Künstel Marco Peter<br />
Lackner Martin<br />
Mößlacher Adrian<br />
Muchar Fabian Walter<br />
Opriessnig Thomas<br />
Reichhold Hubert<br />
Rhomberg Christian<br />
Riepl Erich<br />
Schneider Patrick Josef<br />
Schönauer Markus<br />
Novak Thomas Jürgen<br />
Preissegger Oliver<br />
Proßegger Martin Günter<br />
Ranacher Manuel<br />
Rocnik Simon<br />
Smolnik Miriam Lucia<br />
Stieger Tim<br />
Taupe Bernhard Martin<br />
Trabesinger Markus<br />
Tschabuschnig Konstantin<br />
Wuschnig Marco<br />
Steiner Andreas Matthias<br />
Stonitsch Christian<br />
Tolazzi Christoph<br />
Zwarnig Benedict Wolfgang<br />
Zwittnigg Florian
Dobernig Rafael<br />
Filzmaier Markus<br />
Kotzent Thomas<br />
Krainz Christopher Horst<br />
Lengauer Johannes Alexander<br />
Ogris Christian<br />
Pfennich Georg<br />
Podrietschnig David Carl<br />
Pucher Aaron<br />
Rieger Marco-Michael<br />
Singer Georg<br />
Berger Wolfgang<br />
Bidner David<br />
Daniel Thomas<br />
Eberhard Kevin<br />
Furian Patrick<br />
Grasser Lukas<br />
Hasenbichler Timo<br />
Jandl Domenic Christoph<br />
Jerne Tamara Katharina Maria<br />
Kalt Stefan<br />
Kasmanhuber Alexander<br />
Spindelböck Stefan Lukas<br />
Strnad Johannes<br />
Tomaschitz Philipp Daniel<br />
Urak Bernhard<br />
Zupancic Christoph Franz<br />
Zupancic Michael Harald<br />
Katscher Manuel Raphael<br />
Kopeinig Rene<br />
Körbler Lukas<br />
Lackner David Alexander<br />
Moswitzer Benedikt Stefan<br />
Palmisano Marijan<br />
Podritschnig Patrick<br />
Sagmeister Nino<br />
Sorgo Stefan<br />
Ulbing Alexander<br />
Weitlaner Roland<br />
5Ahetr<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
GreNGl Peter<br />
5bhetr<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Klassen<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />
SMOlINer christian<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
99
Klassen<br />
1AhMe<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
thAler Wilfried<br />
Andreasch Philipp Josef<br />
Angerer Alexander Rudolf<br />
Apolloner Julian<br />
Armbruster Sinan Horst Gernot<br />
Bucher Simon<br />
Eberhard Lukas Franz<br />
Feistritzer Maximilian<br />
Fröhlich Fabio<br />
Gutschi Marvin<br />
Hadzisulejmanovic Armin<br />
Kamnik Rafael<br />
1bhMe<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag. Dipl.-Ing.<br />
SAVINc eckhard<br />
Bostjancic Thomas Peter<br />
Czipoth Thomas Herbert<br />
Galler Alexander<br />
Grolitsch Raphael Sebastian<br />
Haßhold Peter<br />
Hess Maximilian<br />
Jannach Julian<br />
Karpf Lukas Gerhard<br />
Kogelnig Klemens<br />
Koj Jean<br />
Krainer Thomas Josef<br />
100 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Kogler Nico<br />
Kosche Alexander<br />
Krenn Florian-Elias<br />
Maier Paul<br />
Micheutz Fabian<br />
Mössler Patrik<br />
Obereder Christian<br />
Pellosch Daniel<br />
Perkonig Lukas Erich<br />
Pfandl Alfred<br />
Pliessnig Erich Sebastian<br />
Lauritsch Lukas<br />
Lothspieler Mario<br />
Marschnig Bernd Wolfgang<br />
Mayer Marco<br />
Meier René Alexander<br />
Moser Bernhard Alfred<br />
Ogris Markus<br />
Pichler Alexander Ernst Hermann<br />
Pichler Lukas<br />
Pritz Christoph Michael<br />
Sabitzer Robert<br />
Roseano Philipp Markus<br />
Schwager Daniel<br />
Schwarz Rene Markus<br />
Schwarzfurtner Micha Manfred<br />
Schwarzl Michael<br />
Steinwender Björn Peter<br />
Tscheinig Lino<br />
Tschernoschek Manuel<br />
Wagner Alwin<br />
Zupan Ricardo<br />
Schaufler Kenneth Christian<br />
Schmiedmaier Sebastian<br />
Schnitzer Sebastian<br />
Schrott Jakob<br />
Schröttner Johannes Franz<br />
Slamanig Dominik<br />
Tekalec Thomas<br />
Weber Moritz<br />
Weissitsch Gabriel Johann
Armbruster Jonathan<br />
Doppelreiter Paul<br />
Erlacher Raphael<br />
Gaggl Christian<br />
Gastinger Stefan<br />
Grassler Fabian<br />
Holzbauer Marcel<br />
Jager Martin<br />
Jakopitsch Christian Alexander<br />
Jandl Sandro Peter<br />
Kickl Daniel<br />
Adolf Isabell<br />
Aydin Mikail<br />
Duller Christoph<br />
Duller Daniel Leo<br />
Eberhard Lukas<br />
Egarter Alexander<br />
Hochkircher Christopher<br />
Jordan Andreas<br />
Kanzner Manuel Friedrich<br />
Köfer Martin<br />
Lakata Wolfgang Helmut<br />
Kopatsch Jürgen Rudolf<br />
Kothmeier Simone<br />
Lach Alexander<br />
Lavrentik Oleksandr<br />
Leitgeb Manuel<br />
Lora Andre<br />
Malobabic Philip Nikos<br />
Mattuschka Liebhard Walther<br />
Meisslitzer Maximilian<br />
Panic Nedo<br />
Pavic Ivan<br />
Lucyshyn Alexander<br />
Maurer Marco<br />
Moser Martina Maria<br />
Petscharnig Felix Konstantin<br />
Pfennich Irina Katharina<br />
Polansek Samuel<br />
Rauter Raphael<br />
Reisinger Rafael Thomas<br />
Schmid Philip<br />
Seebacher Michael<br />
Teppan Christoph<br />
Prieler Philip<br />
Schein Clemens<br />
Schlögl Michael<br />
Sommer Florian<br />
Stadtschreiber Daniel<br />
Unterguggenberger David Elia<br />
Winkler Florian<br />
Wurzer Andreas<br />
Zuzzi-Krebitz Johannes<br />
Tockner Robin-Rico<br />
Tomitz Thomas<br />
Vauce Matthias<br />
Warmuth Marcel<br />
1chMe<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />
KNAuDer Josef Peter<br />
2AhMe<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
KreSNIK Ilse<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
101
Klassen<br />
2bhMe<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag. Dr.<br />
eNZINGer Peter<br />
Aujla Florian<br />
Bärnthaler Fabian<br />
Baumgartner Stefan<br />
Bedynek Sebastian<br />
Dobernig Daniel<br />
Domenig Lukas<br />
Gentilini Nico<br />
Gertschnig Anna Silvia Elisabeth<br />
Granig Alexander<br />
Herzele Manuel<br />
Höfferer Paul Johann<br />
3AhMeA<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />
lAMPerSberGer<br />
Markus<br />
Armbruster Silas<br />
Banko Nikola<br />
Benesch Michael Karl<br />
Cisorio Carlo<br />
Dietrichsteiner Patrick<br />
Garanovic Ibrahim<br />
Glanzer David Romeo<br />
Graßler Marco Benedikt<br />
Grgic-Ivanovic Filip<br />
Hoffmann Marco<br />
Holzer Rene<br />
102 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Kasmanhuber Max Peter<br />
Klantschnig Lukas Andreas<br />
Leirouz Markus Pauli<br />
Leitner Alexander<br />
Moitzi Andreas<br />
Puchner Matthias<br />
Rabitsch Lukas<br />
Ras Marcel<br />
Raup Manuel Sebastian<br />
Rieger Gerhard Josef<br />
Ruschel Tobias<br />
Knapp Markus<br />
Kostmann Markus<br />
Lerchbaumer Alexander Kevin<br />
Medwed Florian Maximilian<br />
Motschnig Gabriel<br />
Nowak Alexander<br />
Oeljeschläger Friedrich Rudolf<br />
Padinger Gabriel<br />
Peketz Dominik<br />
Pichler Michael<br />
Pichler Peter<br />
Siedler Michael Georg<br />
Strutz Philipp<br />
Taferner Maximilian<br />
Trattnig Raffael<br />
Unterluggauer Manuel<br />
Voith Nico<br />
Widauer Stefan<br />
Wieser Lukas Johannes<br />
Pobatschnig Georg<br />
Prüggler Markus<br />
Puschitz Gerhard<br />
Salbrechter Sebastian<br />
Schwarz Alan<br />
Steger Georg Florian
Amlacher Mario<br />
Hußauf Florian Marcel<br />
Korath Daniel<br />
Korenjak Stephan<br />
Krammer Raphaela Lisa<br />
Kulmitzer Elias<br />
Madritsch Leo<br />
Pirker Lisa Maria<br />
Rabitsch Manuel<br />
Rettig Michael<br />
Sautter Nico<br />
Anmasser Fabian<br />
Antonitsch Dominik<br />
Biedermann Stefan<br />
Faschinger Bernd<br />
Frenzl Patrick Alexander<br />
Gauer Felix<br />
Glanzer Christoph<br />
Gratz Michael<br />
Jesenko Carina<br />
Kling Robert<br />
Kulnik Benjamin Lukas<br />
Scharf Philip<br />
Schmid Thomas<br />
Schreinlechner Maximilian<br />
Singer Matthias<br />
Spöck Christoph<br />
Steinbachner Jakob<br />
Steiner Georg Joachim<br />
Tschauner Georg<br />
Tschöscher Katrin Rosa-Maria<br />
Vouk Thomas<br />
Vratanar Andreas<br />
Leustik Daniel Hans Hermann<br />
Meschnark Philip<br />
Müller Bernd<br />
Ouschan Mathias<br />
Petschnig Dominique<br />
Pitschek Paul Amon<br />
Polster Thomas Michael<br />
Prettner Bettina<br />
Ronacher Ricardo Harald<br />
Schaschl Fabian<br />
Schöffmann Rene<br />
Warasch Simone<br />
Weihs Stefan<br />
Zauchner Mario<br />
Zettler Thomas Peter<br />
Schranzer Rene<br />
Spitzer Tobias Wolfram<br />
Suntinger Thomas<br />
Suppersberger Simon<br />
Vellik Robert<br />
Volautschnig Philipp<br />
Wrulich Markus Werner<br />
Zerza Christoph<br />
3bhMeA<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
hAFNer Klaus<br />
4AhMeA<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
MAlle Anton<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
103
Klassen<br />
4bhMeA<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
tOrKer christian<br />
Ball Thomas<br />
Brandstätter Lisa Katharina<br />
Bräuer Kevin Alfred<br />
Butej Boris<br />
Drobesch Thomas Mathias<br />
Eder Dominik<br />
Fratschko Mario<br />
Gausterer Thomas<br />
Habernig Manuel<br />
Heilinger Christoph<br />
Heimburger Nicolas Gerhard<br />
5AhMeA<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
KAISer bernhard<br />
Dovjak Christopher<br />
Fritz Thomas<br />
Götzhaber Daniel<br />
Held Fabian<br />
Jager Ewald Lukas<br />
Jörgl Philipp Manfred Johannes<br />
Kobalter Simon<br />
Koch Hannes<br />
Kofler Sandro<br />
Kutej Bianca<br />
Lienbacher Michael Dominik<br />
104 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Herbst Lukas<br />
Jahn Christoph<br />
Jausz Nikolas<br />
Kaiser Daniel Stefan<br />
Kogal Tim<br />
Kogler Jürgen<br />
Kratzwald Marco<br />
Leitsoni Leon Luis<br />
Luschin Stefanie Kerstin<br />
Meisterl Maximilian<br />
Mitterer Ricardo<br />
Peball Manuel Mario<br />
Prosen Patrick<br />
Robinig Lukas<br />
Rossmann Michael<br />
Salbrechter Stefan Dietmar<br />
Steindorfer Dominik Michael<br />
Wastian Thomas<br />
Wetzl Christian<br />
Wolf Bernhard Alexander<br />
Moser Daniel<br />
Novak Gregor<br />
Pertl Thomas<br />
Pressen Philipp<br />
Prettner Raphael<br />
Reiner Manuel<br />
Richter Moritz Constantin<br />
Roth Johannes<br />
Smrecnik Mathias<br />
Waschnig Harald
Butej Benjamin<br />
Franzel Matthias<br />
Grubelnik Gabriel Gregor<br />
Hackl Bernhard<br />
Harms Stefan<br />
Janschitz Lukas<br />
Kollmann Marko Franz<br />
Kovacic Christoph Paul<br />
Kraut Igor<br />
Lamp Michael<br />
Maier Felix Michael<br />
Abouhassan Fares<br />
Anton Lukas<br />
Appe Phillip<br />
Bodner Andreas<br />
Buchwald Gabriel<br />
Bürger Bernhard<br />
Guggenberger Lukas-Martin<br />
Hauser Michael<br />
Hofer Elias<br />
Kaltak Majdin<br />
Kanovnik Marcel<br />
Malle David<br />
Michael Martin<br />
Obernosterer Lukas Andreas<br />
Oberzaucher Thomas Paul<br />
Pichler Manuel<br />
Risse Daniel<br />
Skofitsch Georg Karl<br />
Steinacher Manuel<br />
Tschinder Raffael<br />
Vejnik Bernd<br />
Köfer Fabian<br />
Kogler Kevin<br />
Lehrbaum Markus<br />
Macek Lukas<br />
Medakovic Petar<br />
Moßbauer Alexander Michael<br />
Özbek Furkan<br />
Petersmann Manuel Roland<br />
Polessnig Christoph<br />
Pröll Marcel<br />
Ratschiller Stefan<br />
Rehm David Michael<br />
Ruckhofer Robert Friedrich<br />
Schaap Luka<br />
Sitter Patrick<br />
Spendier Marcel<br />
Zedrosser Daniel<br />
5bhMeA<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
KuchlING Wolfgang<br />
1AFe<br />
Klassenvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
SchuSter thomas<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
105
Klassen<br />
2AFe<br />
Klassenvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
KrISchAN heidi<br />
Bodner Martin<br />
Fina Christian<br />
Fradler Andreas Werner<br />
Gebhard Patrick Angelo<br />
Happe Günther<br />
Hassler Thomas<br />
Krammer Andreas<br />
Kreulitsch Marko Niklas<br />
Lobnik Simon<br />
Markus Antonio<br />
Mustafa Entrit<br />
1AFMe<br />
Klassenvorstand<br />
Prof. Dipl.-Päd., Dipl.-Ing.(Fh)<br />
hAuer Dietmar<br />
Beil Maximilian<br />
Bock Christian<br />
Bodner Markus<br />
Fox Felix Johannes<br />
Fuchs David Benjamin<br />
Gabalier Franz Peter<br />
Grabner Marco<br />
Hackl Stefan<br />
Hartlieb Kevin-Günter<br />
Klatzer Philipp<br />
Koren Erich Paul<br />
106 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Neuhauser Mathilde Gertrude<br />
Ogris Fabian<br />
Pegrin Daniel Jürgen<br />
Pfennich Stefan<br />
Rapoldi Florian<br />
Ratz Daniel Andreas<br />
Seidl Sandro<br />
Shorra Bekim<br />
Sumper Michael<br />
Tesic Dejan<br />
Liebsch Marco<br />
Michenthaler Regina<br />
Mlinar Raphael<br />
Moser Florian<br />
Moser Stefan<br />
Nock Manuel<br />
Prentner Markus<br />
Pritz Mathias Georg<br />
Reischütz Hans-Sergio<br />
Rescher Philipp<br />
Smoley Benjamin<br />
Stanic Matej<br />
Sussitz Manuel<br />
Varga Michael<br />
Wenghofer Florian Maximilian<br />
Wiegele Thomas
Dedic Almir<br />
Gartler Martin Gerald<br />
Gerhardt Markus<br />
Heilinger Daniel<br />
Hromada Christopher Roman<br />
Ilic Ivo<br />
Jercic Radenko<br />
Kaiser Philipp<br />
Kaufmann Phillip Thomas<br />
Kohlweg Mario<br />
Lippe Bernhard Paul<br />
Djukic Dragan<br />
Dobernig Georg Ferdinand<br />
Filipovic Petar<br />
Formann Martin Siegbert<br />
Hasler Wolfgang Christian<br />
Ibounig David Jonathan<br />
Jordan Philipp Gernot<br />
Kandur Philip<br />
Kupper Lino<br />
Medved Julia<br />
Oschounig Lukas<br />
Peric Tomislav<br />
Perkonig Christopher<br />
Pesjak Dorian<br />
Ressar Daniel Roman<br />
Scherde Raphael<br />
Siljic Muhamed<br />
Steiner Christopher Manuel<br />
Triebnig Daniel Dominik<br />
Velunschek Matthias<br />
Vogl Patrick Martin<br />
Pibal Martin Raphael<br />
Prasser Karl Michael<br />
Rainer Benjamin Michael<br />
Robitsch Marcel<br />
Rumpelnig Rudolf<br />
Sattler Kevin<br />
Schindlegger Sandro Michael<br />
Tammer Martin Alexander<br />
2AFMe<br />
Klassenvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
WASSerbAcher Karin<br />
3AFMe<br />
Klassenvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
Keber bernhard<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
107
Klassen<br />
4AFMe<br />
Klassenvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr.<br />
ADlMANINGer Johann<br />
Fischer Richard<br />
Hess Dominik<br />
Kupljenik Denise Ingeborg<br />
Lessiak Michael Ludwig<br />
Meschik Andreas<br />
Mischkulnig Markus Matthäus<br />
Rauter Markus<br />
Spitzer Lukas Manuel<br />
Stranig Stefan<br />
Themeßl Martin<br />
1AbMI<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
hecher Karl-Winfried<br />
Brunner Andreas<br />
Bukovics Emil<br />
Cimzar Michael<br />
Egger Alexander Rene<br />
Eicher Johannes Bernhard<br />
Fercher Sascha Sebastian<br />
Fugger Marc<br />
Garbus Dominik Walter Josef<br />
Hamzic Amer<br />
Hebenstreit Thomas<br />
Hochegger Patrik Rene<br />
108 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Tusch Madeleine<br />
Urak Harald Adolf<br />
Wutte Markus Franz<br />
Huber Gerald Günther<br />
Jäger Walter Christoph<br />
Jagersberger Alexander<br />
Kleindienst Jürgen Hermann<br />
Kombacher Christoph<br />
König Dominik Friedrich<br />
Königshofer Roland Christoph<br />
Koslitsch Florian<br />
Krall Wolfgang<br />
Kueß Manuel<br />
Kummer Jan<br />
Kurz Nicole<br />
Laggner Daniel<br />
Magda Josef<br />
Maier David<br />
Mechel Walter Johann<br />
Navisotschnig Christian<br />
Plaßnig Rebecca Dalia<br />
Pletschko Michael Franz<br />
Robatsch Marko<br />
Schaller Marc Philipp<br />
Schneeberger Thomas<br />
Schwarz Christian Christopher<br />
Steger Andreas<br />
Steiner Claudio<br />
Strasser Dieter<br />
Suljic Ezrem<br />
Surtmann Michael Roman Thomas<br />
Thamer Martin<br />
Widmann Andreas Ewald<br />
Wieser Markus Uwe<br />
Wölbitsch Christian
Doppelhofer Bernhard<br />
Glanzer Michael<br />
Hauser Harald<br />
Kulterer Martin<br />
Neuschitzer Philipp<br />
Oberhauser Mario<br />
Plieschnig Paul<br />
Rodler Marc Patrick<br />
Schönherr Florian<br />
Sowa Jared Arne<br />
Augustin Christian<br />
Desch Bernhard Peter<br />
Eicher Wolfgang<br />
Forster Thomas Michael<br />
Heimgartner Erwin Nicolas Andreas<br />
Kirchhammer Manfred<br />
Miklautsch Michael Johann<br />
Negrea Cristian Adrian<br />
Obmann Raphael Werner<br />
Olsacher Patrick<br />
Petjak Dieter<br />
Spaninger Thomas<br />
Weiß Christopher<br />
Zych David Sebastian<br />
Petratsch Martin Georg<br />
Polaschek Alexander<br />
Ponta Raphael<br />
Rauter Peter<br />
Ruppnig Wolfgang<br />
Thaler Marko Herbert<br />
Vojnikovic Edis<br />
Wiedenig Maximilian Heribert<br />
3AbMI<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Mag.<br />
OSchGAN Walter<br />
5AbMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
GeNSer louis<br />
Prof. Dipl. Ing. Dr.<br />
JuSNer Alfried<br />
Klassen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
109
Klassen<br />
Allesch Andreas<br />
Antonitsch Daniela Erika<br />
Bachler Michael<br />
Cehic Mefad<br />
Eisner Egon<br />
Gruber Christoph<br />
Hopfgartner Elena<br />
Kainz Ronald<br />
Kampl Markus Andreas<br />
Kogler Franz Josef<br />
Lapadat Razvan<br />
110 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Lauhart Stefan<br />
Leopold Stefan<br />
Maier Werner Stefan<br />
Marktl Harald<br />
Mikula Martin<br />
Nudelbacher Stefan<br />
Popernitsch Patrick<br />
Poznic Christian<br />
Raschun Philipp<br />
Rattenberger Robert Gottfried<br />
Schilcher Thomas<br />
Sickinger Marcel<br />
Thamer Bernhard<br />
Theuermann Gerald<br />
Walder Robert<br />
Wölfl Thomas<br />
Wurzer Michael<br />
7AbMIM<br />
Jahrgangsvorstand<br />
Prof. Dipl.-Ing.<br />
SchAller Peter
StAtIStIK<br />
Statistik<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
111
Statistik<br />
An der Schule tätige Personen<br />
leitung<br />
Direktor: hr Dipl.-Ing. Franz KOrPer<br />
Abteilungsvorstand: rgr Dipl.-Ing. hermann SAlcher - Maschinenbau<br />
Diensttitel Akad. Grad Name<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. ADLMANINGER Johann<br />
Prof. Dipl.-Ing. AICHHORN Martin<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. ALBEL Andreas<br />
Prof. Dipl.-Ing. ANDERWALD Helmuth<br />
Prof. Mag. ANHELL Thomas<br />
Prof. Mag. Dr. ARCHER Michael<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. AUER Günther<br />
Prof. Mag. BACHER Ingrid<br />
Prof. OStR. Mag. BACHER Silvia<br />
Prof. Mag. BAUMGARTHUBER Karin<br />
Prof. Dipl.-Ing. BIDNER Hannes<br />
AV Dipl.-Ing. BINDER Peter<br />
Prof. Dipl.-Ing. BLASGE Arno<br />
Prof. Dipl.-Ing. BODNER Michael<br />
FI, Prof. HR Mag. BOSCHITZ Anton<br />
Prof. Dipl.-Ing. BREITHUBER Raimund<br />
Prof. Mag. BZOCH Robert<br />
VL Bed DROBESCH Rene<br />
Prof. Dipl.-Ing. EGGER Arnold<br />
Prof. Mag. Dr. ENZINGER Peter<br />
VL Dipl.-Päd. ESCHENAUER Winfried<br />
FOL Dipl.-Päd. FEICHTER Konrad<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. FRANK Stefan<br />
VL Dipl.-Päd. GALLHUBER Hartwig<br />
Prof. Mag. GASSER Rupert<br />
UPrakt./VL Mag. Dipl.-Ing. GÄLLE Doris<br />
VL Dipl.-Päd. GINDL Gerhard<br />
VL Dipl.-Päd. GOLGER Robert<br />
Prof. Mag. GOTTAS Rainer<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. GÖTZHABER Ingo<br />
Prof. OStR. Mag. Dr. GRABER Ursula<br />
Prof. Dipl.-Ing. GRENGL Peter<br />
Prof. Mag. GRIENGL Anna<br />
Prof. Mag. GRUBER Martin<br />
Dipl.-Ing. Dr. rüdiger StONItSch - Elektrotechnik<br />
Dipl.-Ing. Peter bINDer - Mechatronik<br />
Werkstättenleitung: Dipl.-Päd. Gerhard reNDl - Maschinenbau, Mechatronik<br />
lehrer<br />
1<strong>12</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Ing. Dipl.-Päd. udo KAAr - Elektrotechnik<br />
Diensttitel Akad. Grad Name<br />
VL Dipl.-Ing. GENSER Louis<br />
Prof. Mag. HAFNER Klaus<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. HAFNER Johann<br />
Prof. Dipl.-Päd., Dipl.-Ing. (FH) HAUER Dietmar<br />
Prof. OStR. Dipl.-Ing. HECHER Karl Winfried<br />
Prof. Mag. HOLZER Wolfgang<br />
Prof. Mag. HÜLSER Gerd<br />
VL Mag. Dr. HUDNIK Bettina<br />
Prof. Mag. ISENBERG Sigrid<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. JÄGER Norbert<br />
VL MMag. JESSE Christine<br />
FOL Ing. Dipl.-Päd. JESSE Manfred<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. JUSNER Alfried<br />
FOL Dipl.-Päd. JUWAN Franz<br />
WL Ing. Dipl.-Päd. KAAR Udo<br />
Prof. Dipl.-Ing. KAISER Bernhard<br />
Prof. Dipl.-Ing. KAMPL Helmut<br />
Prof. Mag. Dr. KAZIANKA Christian<br />
Prof. Mag. KAZIANKA Martin<br />
Prof. Dipl.-Ing. KEBER Bernhard<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. KERNITZER Christian<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. KNAUDER Josef Peter<br />
Dir. HR Dipl.-Ing. KORPER Franz<br />
VL KOSCHIER Ernst Dietmar<br />
Prof. Dipl.-Ing. KRALL Franz<br />
VL Mag. KRAMER Michael<br />
Prof. Mag. KRESNIK Ilse<br />
Prof. Mag. KRISCHAN Heidi Maria<br />
VL Dipl.-Päd. KUCHERNIG Hubert<br />
Prof. Dipl.-Ing. KUCHLING Wolfgang<br />
Prof. Mag. KURATH-LAURE Michaela<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. LAMPERSBERGER Markus<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. LECHNER Herbert
Diensttitel Akad. Grad Name<br />
Prof. Dipl.-Ing. LEITNER Stephan<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. LESNIK Jörg<br />
FOL StR. Ing. Dipl.-Päd. LOBNIG Johann<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. LOBNIG Richard<br />
VL LOTTERITSCH Günter<br />
Prof. Dipl.-Ing. MALLE Anton<br />
Prof. Mag. MALTSCHNIG Andreas<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. MELCHER Peter<br />
Prof. Mag. Dr. MIKLAU Alexander<br />
Prof. Dipl.-Ing. MÖDERNDORFER Benjamin<br />
Prof. Dipl.-Ing. MORI Peter<br />
Prof. Mag. NEMES Gerhild<br />
Prof. Mag. NIEDERL Manfred<br />
FOL Ing. Dipl.-Päd. NOWAK Florian<br />
Prof. Mag. OSCHGAN Sigrid<br />
Prof. Mag. OSCHGAN Walter<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. PAYR Peter Paul<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. PAYR Wolfgang<br />
Prof. Dipl.-Ing. PENZ Harald Anton<br />
Prof. Mag. PLACH Birgit<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. PRIESSNER Benno<br />
Prof. Mag. RAMPETSREITER Gabriele<br />
WL Dipl.-Päd. RENDL Gerhard<br />
Prof. Mag. ROGI-ZIMMERMANN Gertrude<br />
Prof. Mag. SABLATSCHAN Michael<br />
AV RgR Dipl.-Ing. SALCHER Hermann<br />
Prof. Dipl.-Ing. SAUER Wolfgang<br />
Prof. Mag. Dipl.-Ing. SAVINC Eckhard<br />
Prof. Dipl.-Ing. SCHALLER Peter<br />
Prof. Mag. Dr. SCHANDL Franz<br />
VL SCHERER Gregor<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. SCHÖTTEL Magnus<br />
Prof. Dipl.-Ing. SCHUSTER Thomas<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. SEYWALD Raimund<br />
Prof. Mag. SIMA-SIEVERT Renate<br />
Prof. Dipl.-Ing. Dr. MBA SMOLINER Christian<br />
Prof. Mag. STEFANER Astrid<br />
Prof. Dipl.-Ing. STEINER Michael<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. STEURER Helmut<br />
AV Dipl.-Ing. Dr. STONITSCH Rüdiger Kurt<br />
Prof. Mag. THALER Wilfried<br />
Prof. Dipl.-Ing. TORKER Christian<br />
Prof. Mag. TRATTNER Peter<br />
VL Ing. Dipl.-Päd. TRIBELNIG Peter<br />
Prof. Mag. WASSERBACHER Karin<br />
Prof. Mag. WIDDER-JERNEY Bernd Leopold<br />
Prof. Dipl.-Ing. WULZ Herwig<br />
Schulsprecher<br />
Kavalirek Andreas (3AHMIM)<br />
Abteilungssprecher für Maschinenbau:<br />
Hofstätter Fabian (3AHMIM)<br />
Abteilungssprecher für elektrotechnik:<br />
Gerold Manuel (4AHETR)<br />
Abteilungssprecher für Mechatronik:<br />
Suntinger Thomas (4AHMEA)<br />
Obfrau der Personalvertretung<br />
Prof. Mag. Ilse Kresnik<br />
Weiteres Personal an unserer Schule<br />
Brasser Claudia* Sekretärin<br />
Hrovath Daniela* Rechnungsführerin<br />
Huber Oskar Materialverwalter<br />
Juritsch Heidi Reinigungskraft<br />
Kogler Elke* Direktionsassistentin<br />
Krumpl Andreas Schulwart<br />
Lubach Sonja Reinigungskraft<br />
Dr. Mitterer Peter* Schularzt<br />
Moschitz Andrea* Sekretärin<br />
Moser Monika Reinigungskraft<br />
Dr. Pretterebner Gertrud* Schulärztin<br />
Rom Bernhard Schulwart<br />
Schandl Anita* Rechnungsführerin<br />
Ing. Scheiber Thomas* Direktionsassistent<br />
Sibitz Beate Sekretärin<br />
Tusch Christian Schulwart<br />
Weniger Romina<br />
* teilbeschäftigt<br />
Lehrstelle für Verwaltungsassistentin<br />
Obfrau des elternvereins<br />
Mag. Marina Aichlseder<br />
Statistik<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
113
Statistik<br />
Schülerzahlen – Klassenvorstände<br />
Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />
1AhMI 32 holzer h225<br />
1bhMIZ 31 Kampl h102<br />
2AhMI 25 Melcher h214<br />
2bhMIZ 25 Anderwald h2<strong>12</strong><br />
3AhMIM 29 Kazianka M. h203<br />
3bhMIM 28 blasge h207<br />
4AhMIM 25 leitner h219<br />
4bhMIM 26 Archer h119<br />
5AhMIM 19 Sablatschan N1<br />
5bhMIM 30 Wulz h<strong>12</strong>0<br />
Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />
1AhMe 31 thaler h226<br />
1bhMe 31 Savinc h<strong>12</strong>5<br />
1chMe 31 Knauder he29<br />
2AhMe 26 Kresnik h220<br />
2bhMe 29 enzinger h1<strong>12</strong><br />
3AhMeA 28 lampersberger h117<br />
3bhMeA 28 hafner h202<br />
4AhMeA 30 Malle h103<br />
4bhMeA 32 torker h<strong>12</strong>6<br />
5AhMeA 19 Kaiser h211<br />
5bhMeA 21 Kuchling h209<br />
1AFMe 27 hauer hu11<br />
2AFMe 22 Wasserbacher h113<br />
3AFMe 18 Keber h213<br />
4AFMe 13 Adlmaninger te01<br />
Schülerzahlen – Gesamt<br />
Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />
1Ahet 26 bodner hu02<br />
1Yhet 27 Schandl he22<br />
2Ahet 24 Steiner h107<br />
2bhet 25 Krall h114<br />
3Ahetr 23 Maltschnig he03<br />
3bhetr 24 bidner h217<br />
4Ahetr 23 egger h113<br />
4bhetr 24 Seywald hu13<br />
5Ahetr 17 Grengl N2<br />
5bhetr 22 Smoliner h111<br />
1AFe 28 Schuster h108<br />
2AFe 21 Krischan Wu20<br />
Klasse Schüler 11/<strong>12</strong> Ordinariat raum<br />
1AbMI 46 hecher h<strong>12</strong>0<br />
3AbMI 31 Oschgan he29<br />
5AbMIM 23 Jusner/Genser h<strong>12</strong>5<br />
7AbMIM 29 Schaller h<strong>12</strong>6<br />
Schüler 11/<strong>12</strong><br />
höhere Maschinenbau 270<br />
höhere elektrotechnik 235<br />
höhere Mechatronik 306<br />
Fachschule elektrotechnik 49<br />
Fachschule Mechatronik 80<br />
tagesschule gesamt 940<br />
Abendschule gesamt <strong>12</strong>9<br />
Gesamt 1069<br />
114 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>
termine 20<strong>12</strong>/2013<br />
Schulbeginn<br />
Montag, 10.09.20<strong>12</strong><br />
tagesschule Abendschule<br />
07.50 Uhr Einschreibung 2. – 5. Jahrgänge<br />
Einschreibung 2. – 4. Klassen<br />
18.00 Uhr Schulbeginn<br />
08.45 Uhr Wiederholungsprüfungen<br />
10.00 Uhr Einschreibung 1. Jahrgänge/Klassen<br />
Dienstag, 11.09.20<strong>12</strong><br />
07.50 Uhr Schulbeginn<br />
08.45 Uhr Wiederholungsprüfungen<br />
09.00 Uhr Schulgottesdienst<br />
Mehr Infos direkt am handy!<br />
QR-Code mit dem Smartphone scannen<br />
oder auf der Website der <strong>HTL</strong> 1 Lastenstraße<br />
in Klagenfurt informieren:<br />
www.htl1-klagenfurt.at<br />
Statistik<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
115
Statistik<br />
116 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Ausbildungsmöglichkeiten<br />
tagesschule<br />
höhere Abteilung für Maschinenbau<br />
(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)<br />
• Allgemeiner Maschinenbau<br />
• Fahrzeugtechnik<br />
höhere Abteilung für elektrotechnik<br />
(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)<br />
Wahlschwerpunkte<br />
• E-Mobilität<br />
• Alternative Energien<br />
• Computertechnik<br />
• Industrielle Elektronik<br />
• Automatisierungstechnik<br />
höhere Abteilung für Mechatronik<br />
(5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung)<br />
• Automatisierungstechnik<br />
• Ökoenergie<br />
Fachschule elektrotechnik<br />
mit Betriebspraktikum und Möglichkeit zur Matura<br />
(4 Jahre, Abschlussprüfung)<br />
Schulautonomer Schwerpunkt:<br />
• Gebäude und Sicherheitstechnik<br />
Fachschule Mechatronik<br />
mit Betriebspraktikum und Möglichkeit zur Matura<br />
(4 Jahre, Abschlussprüfung)<br />
Abendschule (für berufstätige)<br />
Höhere Abteilung für Maschinenbau
Höhere Technische Bundeslehranstalt<br />
Lastenstraße 1 | 9020 Klagenfurt<br />
Österreich / Kärnten<br />
Tel.:+43 463 316 05 | Fax DW -23<br />
www.htl1-klagenfurt.at