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der Rollstuhlanpassung entsprechend eingestellt, wobei auch eine spätere Ände-
rung bei den meisten Aktiv-("Adaptiv-")Rollstühlen ohne größeren technischen
Aufwand durchgeführt werden kann. Hierbei entfällt die Anschaffung weiterer Ersatzteile,
so dass evtl. anfallende Mehrkosten sehr gering sind.
Es sollen nun die physikalischen Auswirkungen von drei veränderten Radpositionen
dargestellt werden.
a. Das Versetzen der Hinterradposition weiter nach vorne
• geringerer Rollwiderstand
• verminderte Schwenkkräfte, da der Abstand des Gesamtmassenschwerpunktes
zur Drehachse hin geringer ist
• bessere Traktion an der Hinterachse, sowohl beim Beschleunigen, wie auch
beim Bremsen
• geringerer Seitendrift bei Querneigung der Fahrbahn
• verbesserte Antriebsergonomie (Körperhaltung, Armmotilität)
• verbesserte Mobilität durch kürzeren Rollstuhl
• leichtere Lenkbarkeit durch Begleitperson
Beachtet werden muss die erhöhte Überschlagsneigung (evtl. Kippsicherung anbringen),
und die zunehmende Flatterneigung der Vorderräder.
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