Präsentation zum Thema Werbewirkung - Blog ...
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Die Psychologie<br />
der Werbung<br />
<strong>Werbewirkung</strong>
Modelle der <strong>Werbewirkung</strong> haben vier Funktionen:<br />
1. Erklärung, wie Werbung wirkt<br />
2. Ableitung von Gestaltungsempfehlungen<br />
3. Vorstellung davon, wie <strong>Werbewirkung</strong> gemessen werden kann<br />
& Festlegung der Methoden<br />
4. Festlegung von Werbezielen bzw. Aspekten, auf die es in der<br />
Werbung jeweils ankommt (bspw. Aufmerksamkeit)<br />
Quellen: Moser 1997, S. 282f.; Felser 2001, S. 13f.
Modelle der <strong>Werbewirkung</strong>:<br />
1. S-R-Modelle (behavioristisch)<br />
2. S-O-R-Modelle (neobehavioristisch)<br />
3. Stufenmodelle<br />
4. Involvement & die „Hierarchie-von-Effekten-Modelle“<br />
5. Integrierte Modelle / Zwei-Prozess-Modelle<br />
Quellen: Felser 2001, S. 14ff.; Prognos & BILD
Quelle: Felser 2001, S. 14<br />
S-R-Modelle<br />
Stimulus Black Box<br />
Reaktion
Quelle: Felser 2001, S. 14<br />
S-O-R-Modelle<br />
Stimulus Organismus<br />
Reaktion
Hierarchische oder Stufenmodelle<br />
Stufenmodelle<br />
Quellen: Felser 2001, S. 14; Moser 1997, S. 270; Prognos & BILD
Involvement &<br />
die „Hierarchie-von-Effekten-Modelle“
High-<br />
Involvement-<br />
Hierarchie<br />
Wahrnehmung<br />
Einstellung<br />
Verhalten<br />
Quelle: Jöckel 2005, S. 21<br />
Low-<br />
Involvement-<br />
Hierarchie<br />
Wahrnehmung<br />
Verhalten<br />
Einstellung
Die High-Involvement-Hierarchie trifft<br />
wahrscheinlich viel seltener zu als die<br />
Low-Involvement-Hierarchie.<br />
„Vereinfacht läßt sich sagen, daß Menschen nicht deshalb Produkte kaufen, weil sie<br />
sie mögen, sondern daß sie diese mögen, weil sie diese gekauft haben.“<br />
(Moser 1997, S. 274; zitiert nach Felser 2001, S. 17)
Senderorientierte Ansätze:<br />
S-R-Modelle; S-O-R-Modelle;<br />
Stufenmodelle<br />
Passivität & Beeinflussbarkeit des<br />
Empfängers<br />
Basismodell: Reiz-Reaktions-Abfolgen<br />
Quelle: Prognos & BILD, S. 16ff.<br />
Neue/Integrierende Modelle:<br />
bspw. Partialmodelle oder ELM<br />
Passivität oder Aktivität des Empfängers<br />
Wirkung in Abhängigkeit des<br />
Involvements<br />
Empfänger-/Nutzenorientierte<br />
Ansätze:<br />
Gezielte Aktivität des Empfängers bei<br />
der Suche nach Bedürfnisbefriedigung<br />
Verschiedene hierarchische Wirkungsfolgen<br />
in Abh. vom Involvement
Beeinflussende<br />
Kommunikation<br />
Motivation<br />
hoch gering<br />
Kompetenz<br />
hoch gering<br />
Elaboration der<br />
Argumente<br />
Qualität der<br />
Argumente<br />
hoch niedrig<br />
Einstellungsänderung<br />
Oberflächliche<br />
Verarbeitung der<br />
Argumente<br />
Periphere Merkmale<br />
der Kommunikation:<br />
Anzahl der<br />
Argumente, Tempo<br />
der Darbietung etc.<br />
hoch gering<br />
KEINE Einstellungsänderung<br />
Quellen: Petty & Cacioppo<br />
1986; hier dargestellt nach<br />
Felser 2001, S. 314; siehe auch<br />
Prognos & BILD, S. 18<br />
ELM
Wirkungspfade<br />
Wirkungskomponenten:<br />
1. emotionale Prozesse;<br />
2. kognitive Prozesse;<br />
3. Einstellungen/Kaufabsichten<br />
Wirkungsdeterminanten:<br />
1. Involvement des<br />
Rezipienten;<br />
2. Art der Werbung (rational;<br />
emotional, Mischformen)<br />
Wirkungsmuster:<br />
3 Arten der Werbung<br />
x 2 Involvement-Zustände<br />
= 6 Wirkungspfade<br />
Geringes<br />
Involvement<br />
Kognitive<br />
Prozesse<br />
Werbekontakt<br />
Einstellung<br />
Kaufabsicht<br />
Verhalten<br />
Quelle: Kroeber-Riel, 1999; siehe auch Prognos & BILD, S. 19; vgl. Jöckel 2005, S. 29<br />
Hohes<br />
Involvement<br />
Emotionale<br />
Prozesse
Informative Werbung /<br />
Involvierte Konsumenten<br />
Geringes<br />
Involvement<br />
Kognitive<br />
Prozesse<br />
Quelle: Kroeber-Riel, 1992; hier dargestellt nach Jöckel 2005, S. 30<br />
Werbekontakt<br />
Einstellung<br />
Kaufabsicht<br />
Verhalten<br />
Hohes<br />
Involvement<br />
Emotionale<br />
Prozesse
Modellvorstellung Wirkungsebenen Wirkungsindikatoren Wirkungsmaße<br />
Beispiel ELM<br />
Zwei Wege der<br />
Beeinflussung: zentral<br />
& peripher<br />
Sender-orientierte<br />
Modelle<br />
Integrierende<br />
Modelle/Partialmodelle<br />
Empfänger-/<br />
Nutzen-orientierte<br />
Modelle<br />
Quelle: Prognos & BILD, S. 21 - 24<br />
Verarbeitungsleistung Einstellungsänderung<br />
Physische<br />
Aktivierung<br />
Aufmerksamkeits<br />
-leistung<br />
Verarbeitungsleistung<br />
Gedächtnisleistung<br />
Verhalten<br />
Physische<br />
Reizreaktion<br />
Aufmerksamkeitsstärke<br />
Anmutung<br />
Prägnanz<br />
Wissensänderung<br />
Einstellungsänderung<br />
Akzeptanz<br />
Image<br />
Markenbekanntheit<br />
Werbeerinnerung<br />
Kauf<br />
Wissen,<br />
Assoziationen<br />
Hautwiderstand<br />
Wiedererinnerung<br />
Assoziationen<br />
Blickverlauf<br />
Wissen<br />
Glaubwürdigkeit<br />
Attraktivität<br />
Sympathie<br />
Wiedererkennung<br />
Wiedererinnerung<br />
Markenverwendun<br />
g