Architektur und Skulpturen - Tourismus Flandern-Brüssel
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� Pauscollege � Centrale Universiteitsbibliotheek |<br />
Zentrale Universitätsbibliothek<br />
jahrh<strong>und</strong>ertealte Bibliothek mit in Flammen auf.<br />
Mit hauptsächlich amerikanischer Unterstützung<br />
wurde in den 20 er Jahren am Mgr. Ladeuzeplein<br />
eine neue Bibliothek im flämischen Renaissancestil<br />
erbaut. An der Außenseite <strong>und</strong> in der Galerie<br />
sind die Namen von r<strong>und</strong> 300 amerikanischen Bildungsstätten<br />
eingemeißelt, die zum Bau beigetragen<br />
haben. Das Glockenspiel im Turm - mit seinen<br />
63 Glocken eines der größten des Landes - ist ein<br />
Geschenk 16 amerikanischer Ingenieursvereinigungen.<br />
Die Bibliothek umfasst mehr als eine Million<br />
Bände.<br />
college De Valk<br />
Kolleg De Valk<br />
TIENSESTRAAT 41, 3000 LEUVEN<br />
Bei Gründung der Universität verfügte die Kunstfakultät<br />
über 4 Lehreinrichtungen oder Kollegien.<br />
Das Kolleg De Valk (1434) ist das einzig erhaltene.<br />
Es wurde 1543 hierher überführt. 1783 wurden<br />
die klassizistischen Gebäude errichtet. Nach der<br />
Französischen Revolution fungierte das Gebäude<br />
als Auffangzentrum für Invaliden, französische,<br />
niederländische <strong>und</strong> belgische Soldaten. Als<br />
das Gebäude bereits wieder in den Händen der<br />
Universität war, wohnten dort noch ungarische<br />
Flüchtlinge. Momentan ist hier die Rechtswissenschaftliche<br />
Fakultät der K.U.Leuven untergebracht.<br />
1966 wurde neben dem alten Kolleg ein neuer<br />
Komplex erbaut.<br />
Erasmushuis van de faculteit<br />
Letteren en Wijsbegeerte<br />
Erasmushaus der Fakultät Philologie <strong>und</strong> Philosophie<br />
BLIJDE INKOMSTSTRAAT 21, 3000 LEUVEN<br />
Das neue, vom Architekten Dessauvage entworfene<br />
(1974) Universitätsgebäude für die Fakultät<br />
Philologie & Philosophie erhielt seinen Namen<br />
Erasmushaus erst anlässlich des 450. Geburtstags<br />
des großen Gelehrten.<br />
Bei Studenten war das moderne Gebäude aufgr<strong>und</strong><br />
seiner schlichten Form, seinen starren vertikalen<br />
<strong>und</strong> horizontalen Linien, dem sichtbaren<br />
Beton <strong>und</strong> der tristen Ausstrahlung, die stark an<br />
die kalten Wohnblöcke hinter dem Eisernen Vorhang<br />
erinnerten, schnell unter dem Namen Kreml<br />
bekannt.<br />
heilige Geestcollege<br />
Heilig-Geist-Kolleg<br />
NAAMSESTRAAT 40, 3000 LEUVEN<br />
Das Heilig-Geist-Kolleg war ein Geschenk von<br />
Lodewijk de Rycke aus dem Jahre 1442. Das Gebäude<br />
war als Haus für Studenten der Theologischen<br />
Fakultät bestimmt, der ältesten Kollegstiftung<br />
an der Universität. Im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert wurde<br />
es umfassend umgebaut <strong>und</strong> während des Zweiten<br />
Weltkriegs teilweise von den Alliierten bombardiert.<br />
Das wieder aufgebaute Heilig-Geist-Kolleg dient<br />
heute als Studentenunterkunft. Zugleich befindet<br />
sich dort das Spoelberchmuseum, das eine Auswahl<br />
der Ahnengalerie, Prunkmöbel, Familiensilber<br />
<strong>und</strong> eine Sammlung europäischen <strong>und</strong> orientalischen<br />
Porzellans des Burggrafen Charles-Victor<br />
de Spoelberch (1836-1907) beherbergt.<br />
hogenheuvelcollege<br />
Hogenheuvel-Kolleg<br />
� College De Valk<br />
NAAMSESTRAAT 75, 3000 LEUVEN<br />
Die römische Zahl LX in der schönen gotischen<br />
Backsteinfassade dieses Hauses verweist auf den<br />
Familiennamen des Bauherrn: Golin van ’t Sestich.<br />
Der Davidstern im Obergiebel <strong>und</strong> eine hebräische<br />
Aufschrift auf einer anderen Fassade legen die<br />
Vermutung nahe, dass die aus Deutschland eingewanderten<br />
Bewohner jüdischer Herkunft waren.<br />
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