Nachbarschaft und Selbsthilfe in Moabit - StadtRand gGmbH
Nachbarschaft und Selbsthilfe in Moabit - StadtRand gGmbH
Nachbarschaft und Selbsthilfe in Moabit - StadtRand gGmbH
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Stadtteil - Info 2013<br />
<strong>Nachbarschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong><br />
<strong>Nachbarschaft</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong> <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong><br />
Stadtteil - Info 2013
2<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong>-<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>shaus Rostocker Straße<br />
<strong>Moabit</strong>er Ratschlag e.V.<br />
Rostocker Straße 32/32b, 10553 Berl<strong>in</strong><br />
Fon: (030) 390 812 – 0<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@moabiter-ratschlag.de<br />
www.moabiter-ratschlag.de<br />
<strong>StadtRand</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong><br />
Beratungsstelle Mitte<br />
Kontaktstelle PflegeEngagement<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Fon: (030) 394 63 64<br />
Fax: (030) 394 64 85<br />
www.stadtrand-berl<strong>in</strong>.de<br />
E-Mail: kontakt@stadtrand-berl<strong>in</strong>.de<br />
B-Laden / Lehrter Straße<br />
Vere<strong>in</strong> „Für e<strong>in</strong>e billige Prachtstraße –<br />
Lehrter Straße“ e.V.<br />
Lehrter Straße 27-30, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
Fon <strong>und</strong> Fax: (030) 397 52 38<br />
E-Mail: billige.prachtstrasse-ev@lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net<br />
www.lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net<br />
Inhalt<br />
K3 Kiez Kids Klub im „Frecher Spatz e.V.“<br />
Kirchstraße 4, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
Fon: (030) 398 44 747<br />
E-Mail: k3@frecherspatz.de<br />
VIP-Lounge<br />
Kirchstraße 4, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
Fon: 030-398 063 31 oder 030-3918581<br />
E-Mail: viplounge@gmx.net<br />
www.frecherspatz.de<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
Waldstraße 23/24, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
Fon: (030) 330993-0<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@sos-k<strong>in</strong>derdorf.de<br />
www.sos-kd-berl<strong>in</strong>.de
Inhalt<br />
Vorwort<br />
Fest der Nachbarn + Aufruf Klara-Franke-Preis 2014<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong> -<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>shaus Rostocker Straße<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte<br />
Kontaktstelle PflegeEngagement<br />
SOS K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
K3 der Kiez Kids Klub im „Frecher Spatz e.V.“<br />
VIP-Lounge<br />
B-Laden / Lehrter Straße<br />
4<br />
5<br />
6<br />
12<br />
18<br />
24<br />
26<br />
Inhalt<br />
Beratungsangebote<br />
Offene Treffs<br />
Iniatitiven<br />
Interview<br />
28<br />
30<br />
33<br />
36<br />
3
Vorwort<br />
Liebe <strong>Moabit</strong>er<strong>in</strong>nen, liebe <strong>Moabit</strong>er,<br />
wir brauchen mehr Platz. Haben wir uns <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
damit begnügt, die Angebote des Verb<strong>und</strong>es für <strong>Nachbarschaft</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> vorzustellen, so reicht uns das längst<br />
nicht mehr. Schon mit der Umstellung auf e<strong>in</strong> Jahresheft im<br />
letzten Jahr lag es <strong>in</strong> der Luft: wir möchten weniger detailliert<br />
unser eigenes Programm * <strong>und</strong> dafür viel umfangreicher die<br />
Vielfalt der Angebote <strong>Moabit</strong>s <strong>in</strong> diesem Heft abbilden.<br />
So wuchs mit unserem Verlangen auch die Idee <strong>und</strong> das<br />
Format dieses Heftes. Neben e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> unsere<br />
Kernangebote weisen die diesjährigen Schwerpunkte „Initiativen“<br />
<strong>und</strong> „Treffpunkte“ auf viele weitere Orte <strong>Moabit</strong>s h<strong>in</strong>.<br />
Orte <strong>und</strong> Ideen, denen es lohnt e<strong>in</strong>en Besuch abzustatten.<br />
E<strong>in</strong>er hat schon lange mitgemischt: Kurt Zillmann erzählt <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em packenden Interview ab Seite 36 von se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />
<strong>in</strong> <strong>Moabit</strong>. Ohne Frage gibt es ähnliche Geschichten auf<br />
unseren Straßen <strong>in</strong> der <strong>Nachbarschaft</strong>. Gerne möchten wir<br />
für unser nächstes Heft mehr davon entdecken. Sie kennen<br />
sie? Erzählen Sie uns davon!<br />
Wir alle s<strong>in</strong>d Teil e<strong>in</strong>es sehr lebendigen Stadtteils. Vielleicht<br />
macht dieser Ausschnitt Ihnen ja Lust an der e<strong>in</strong> oder<br />
anderen Stelle nicht nur davon zu profitieren, sondern selber<br />
aktiv mitzumischen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre Mitarbeiter<strong>in</strong>nen aus dem Verb<strong>und</strong> für <strong>Nachbarschaft</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Moabit</strong><br />
4<br />
Inhalt<br />
* Sie vermissen den Überblick über unsere Veranstaltungen?<br />
Neben Tagespresse <strong>und</strong> Internet <strong>in</strong>formieren Sie die Aushänge <strong>in</strong><br />
unseren Häusern wie gewohnt über aktuelle Planungen. Und wenn<br />
Sie uns ansprechen, tun wir das auch!<br />
Impressum<br />
Verb<strong>und</strong> für <strong>Nachbarschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Moabit</strong> (HG)<br />
V.i.S.d.P.: <strong>Moabit</strong>er Ratschlag e.V., Januar 2013<br />
Layout, Bildbearbeitung: Günter Schmid, g.e.schmid@web.de<br />
Fotonachweis: Klaus von Kries, SHK Mitte, Mar<strong>in</strong>a Jerkovic, Angelika Vahnenbruck, B-Laden,<br />
Jürgen Schwenzel, Schildkröte, Projekt Quartiersarbeiter MITTmacher s<strong>in</strong>d Schrittmacher, Moritz<br />
Glock, Dennis Lühr, Sigrid Splettstößer, Ilona W<strong>in</strong>ter, Rolf-Jürgen Schliebe, Jens W<strong>in</strong>ter, Botha<strong>in</strong>a<br />
Alsabawi, Dave Kremzow, Sab<strong>in</strong>e Teubner-Mbaye, Sandy Schuhmann <strong>und</strong> Dagmar Becker
am Freitag, 31. Mai 2013 von 16 – 18 Uhr<br />
im Zentrum <strong>Moabit</strong>s<br />
LANGE TAFEL im Ottopark<br />
alle an e<strong>in</strong>em Tisch<br />
essen, tr<strong>in</strong>ken, sprechen, lauschen,<br />
musizieren, tanzen…<br />
jede/r br<strong>in</strong>gt was mit<br />
Infos: Tel. 390 812-0<br />
E<strong>in</strong>ladung zum Klara-Franke-Tag 2013<br />
am Sonntag 10. März 2013 ab 15 Uhr im Café<br />
der Kulturfabrik Lehrter Straße 35, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
Zur Er<strong>in</strong>nerung an Klara Franke (1911-1995),<br />
die Kiezmutter der Lehrter Straße, laden wir<br />
zu ihrem Geburtstag e<strong>in</strong> mit Kaffee,<br />
Kuchen <strong>und</strong> nachbarschaftlichen Gesprächen.<br />
3 junge Menschen aus der Lehrter Straße<br />
berichten über jeweils 1 Jahr ihres Lebens <strong>in</strong><br />
Asien, Late<strong>in</strong>amerika <strong>und</strong> Afrika.<br />
Klara-Franke-Preis 2014<br />
Zum 8. Mal lobt der Verb<strong>und</strong> für <strong>Nachbarschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Selbsthilfe</strong><br />
den Preis aus.<br />
„Wer lebt <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong> <strong>und</strong>/oder engagiert sich für unseren<br />
Stadtteil <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Menschen? Manchmal verbessern schon<br />
kle<strong>in</strong>e Ideen die Lebensbed<strong>in</strong>gungen. Wer setzt sich für<br />
benachteiligte Gruppen, soziale Zwecke <strong>und</strong> gute <strong>Nachbarschaft</strong><br />
e<strong>in</strong>? Wer beteiligt sich am Leben im Kiez?”<br />
Bitte Vorschläge mit e<strong>in</strong>er kurzen Begründung bis zum 31.12.2013<br />
beim Vere<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e billige Prachtstraße — Lehrter Straße e.V.,<br />
c/o B-Laden, Lehrter Straße 27–30, 10557 Berl<strong>in</strong>, Tel./Fax<br />
3975238, mail: b-laden@lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net e<strong>in</strong>reichen.<br />
Der Preis wird am Klara-Franke-Tag 2014 vergeben.<br />
Inhalt<br />
5
Stadtschloss <strong>Moabit</strong><br />
Seit zehn Jahren s<strong>in</strong>d wir im im <strong>Moabit</strong>er Westen zu<br />
f<strong>in</strong>den, genauer gesagt im ehemaligen Lehrerwohnhaus der<br />
216. + 222. Volksschule, errichtet 1897. Die Schulgebäude<br />
wurden am Ende des 2. Weltkriegs zerstört. An deren Stelle<br />
entstanden zwei Flachbauten; <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em davon ist die Kurt-<br />
Tucholsky-Bibliothek beheimatet, bis vor zehn Jahren auf<br />
zwei Etagen. Im Zuge der Bezirksfusion sollte sie damals<br />
geschlossen werden. Gerettet wurde sie – zwar erheblich<br />
verkle<strong>in</strong>ert zur „Kiez-Bibliothek“ – durch die Integration <strong>in</strong><br />
das neue <strong>Nachbarschaft</strong>shaus. Hoffen wir, dass unsere<br />
kle<strong>in</strong>e, gut besuchte Bibliothek auch zukünftig erhalten<br />
bleibt! E<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die Vergangenheit ermöglicht uns Kurt<br />
Zillmann auf S. 36 mit e<strong>in</strong>em Bericht über se<strong>in</strong>e Schulzeit <strong>in</strong><br />
der Volksschule.<br />
„Ich wusste gar nicht, dass <strong>Moabit</strong> e<strong>in</strong> Schloss hat“, hören<br />
wir manchmal. Das ist nicht verw<strong>und</strong>erlich, denn im Gegensatz<br />
zu den anderen Schlössern s<strong>in</strong>d wir jung. Und wir s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong> „Schloss“, das auf dem Willen des Volkes beruht. Auf<br />
der Suche nach e<strong>in</strong>em Namen für das <strong>Nachbarschaft</strong>shaus<br />
gab es vor zehn Jahren e<strong>in</strong>en öffentlichen Aufruf zur E<strong>in</strong>reichung<br />
von Vorschlägen. Aus vielen Vorschlägen suchte<br />
die Jury, die aus engagierten Anwohner/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Personen<br />
des öffentlichen Lebens bestand, mehrheitlich e<strong>in</strong>en<br />
Namen aus: Stadtschloss <strong>Moabit</strong>. Warum dieser Name<br />
ausgewählt wurde, dafür gibt es mehrere Begründungen. Er drücke<br />
das Selbstbewusstse<strong>in</strong> der <strong>Moabit</strong>er/<strong>in</strong>nen aus, er sei als ironische<br />
Replik auf die Diskussion über das Stadtschloss <strong>in</strong> Mitte zu<br />
verstehen, er sei bildlich <strong>und</strong> gut <strong>in</strong> andere Sprachen übersetzbar…<br />
6<br />
Inhalt<br />
E<strong>in</strong> Besucher von außerhalb nannte dem Taxifahrer <strong>in</strong> Alt-<br />
Mitte ganz selbstverständlich die Adresse „Stadtschloss<br />
<strong>Moabit</strong>“ <strong>und</strong> war erstaunt, als dieser nachfragte. Überall<br />
s<strong>in</strong>d wir also noch nicht bekannt, aber das kann ja noch<br />
werden.<br />
Wir freuen uns über ihre Rückmeldungen. Ob unsere<br />
Angebote ansprechend s<strong>in</strong>d, ob was fehlt oder nicht ihren<br />
Vorstellungen entspricht. Und natürlich wenn Sie Ideen<br />
haben, wie wir geme<strong>in</strong>sam <strong>Moabit</strong> <strong>und</strong> die Welt e<strong>in</strong> bisschen<br />
lebenswerter machen können.<br />
Mit vielen Grüßen<br />
Ihr Stadtschloss-Team<br />
<strong>Moabit</strong>er Ratschlag e.V., Rostocker Str. 32/32b<br />
Info-Büro Tel. 390 812-0, <strong>in</strong>fo@moabiter-ratschlag.de<br />
www.moabiter-ratschlag.de<br />
Das Stadtschloss <strong>Moabit</strong> ist <strong>in</strong> der Trägerschaft des <strong>Moabit</strong>er<br />
Ratschlag e.V. Die beiden Gebäude s<strong>in</strong>d Eigentum der Abteilung<br />
Jugend des Bezirksamts Mitte, die auch die Angebote im Haus für<br />
K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Familien fördert. Die Senatsverwaltung für Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Soziales f<strong>in</strong>anziert unsere Arbeit aus dem Programm „Stadtteilzentren“<br />
<strong>und</strong> dem EFRE (Europäischer Fonds für regionale<br />
Entwicklung). Das B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Arbeit, das Land Berl<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> das Jobcenter Mitte fördern Arbeitsplätze im 2. Arbeitsmarkt.
Stadtschloss-Treff (siehe S. 30)<br />
Offener Treff, ke<strong>in</strong>e Verzehrpflicht<br />
Mo – Fr von 10 – 18 Uhr<br />
Café, Mittagessen ab 12 Uhr<br />
Donnerstags von 15 – 17 Uhr trifft sich<br />
hier die Frauengruppe zu Gesprächen,<br />
Vorträgen, Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>und</strong> Trödeln.<br />
Die Männergruppe trifft sich jeden<br />
Dienstag von 13.30 – 16.30 Uhr zu<br />
Gesprächen <strong>und</strong> Gesellschaftsspielen.<br />
Beide Gruppen freuen sich über<br />
weitere <strong>in</strong>teressierte Mitglieder.<br />
Kommen Sie e<strong>in</strong>fach vorbei.<br />
Am letzten Donnerstag im Monat machen<br />
wir e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Ausflug.<br />
Kontakt + Anmeldung:<br />
Frau Badri Tavangarian,<br />
Tel. Info-Büro 390 812-0<br />
badri.tavangarian@moabiter-ratschlag.de<br />
Sozial- + Rechtsberatung<br />
siehe S.28<br />
Kurt-Tucholsky-Bibliothek<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Do von 13 - 18 Uhr<br />
Info: Tel. 394 80 264<br />
Romane, Sachbücher, Multimedia-<br />
Träger, Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften<br />
für Erwachsene <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der, auch <strong>in</strong><br />
türkischer <strong>und</strong> arabischer Sprache.<br />
Internet-Literatur kann an e<strong>in</strong>em<br />
Term<strong>in</strong>al vor Ort kostenlos ausprobiert<br />
werden.<br />
Nach Absprache bieten wir Bibliotheksführungen<br />
<strong>und</strong> Vorlesen für Schulklassen<br />
<strong>und</strong> K<strong>in</strong>dergartengruppen.<br />
Der Bibliotheksausweis kostet pro<br />
Jahr 10 € (Ermäßigungen oder Kostenbefreiung<br />
möglich) <strong>und</strong> berechtigt<br />
zur Nutzung aller öffentlichen Bibliotheken<br />
der Stadt.<br />
Bitte beachten Sie die Aushänge mit<br />
aktuellen Term<strong>in</strong>en für Vorlese-Nachmittage,<br />
Lernbegleitung <strong>und</strong> Sprachförderung<br />
Im Laufe des Jahres können sich<br />
Term<strong>in</strong>e ändern. Bitte fragen Sie<br />
im Info-Büro nach. Tel. 390 812-0<br />
Inhalt<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong><br />
Stadtteilplenum <strong>Moabit</strong> West –<br />
offen für alle<br />
Forum zur Stadtteilentwicklung für<br />
Anwohner/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Aktive. Aktuelle<br />
Themen <strong>und</strong> Entwicklungen. Mit Vertreter/<strong>in</strong>nen<br />
aus Politik <strong>und</strong> Verwaltung<br />
Zeit: jeden 3. Dienstag im Monat<br />
(nicht im Juli+Dez.) um 19.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Nachbarschaft</strong>streff<br />
Info: www.moabitwest.de<br />
<strong>Moabit</strong> mit den Augen älterer<br />
Menschen sehen<br />
Kritischer Kiezspaziergang mit anschließender<br />
Ergebnisauswertung im<br />
Rathaus mit Vertreter/<strong>in</strong>nen aus Politik<br />
<strong>und</strong> Verwaltung<br />
Info: Elke Fenster, Tel. 390 812-0<br />
Sven Kirschke, Tel. 221 94 858<br />
Ehrenamt <strong>und</strong><br />
<strong>Nachbarschaft</strong>shilfe<br />
Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren<br />
<strong>und</strong> andere Menschen unterstützen?<br />
Sie benötigen Hilfe <strong>und</strong> freuen sich,<br />
wenn e<strong>in</strong> anderer Mensch Ihnen zur<br />
Seite steht?<br />
Rufen Sie an unter Tel. 390 812-0<br />
<strong>in</strong>fo@moabiter-ratschlag.de<br />
7
Stadtschloss <strong>Moabit</strong><br />
Deutschkurs<br />
für Eltern von K<strong>in</strong>dern ausländischer<br />
Muttersprache<br />
mit Elzbieta Mysl<strong>in</strong>ska-Bobel<br />
Deutsch A1.1 – Elternkurs<br />
vom 08.01.bis 15.03.2013<br />
Zeit: Di, Mi, Fr 9 – 13.15 Uhr<br />
Ort: 2. Etage, Raum 5<br />
Informationen:<br />
City Volkshochschule Mitte,<br />
Antonstr. 37, 13347 Berl<strong>in</strong><br />
Tel. 9018 47445<br />
Kosten: 20 € pro Kurs<br />
Der Elternkurs im Sommertrimester<br />
Deutsch A1.2 geht vom 09.04. bis<br />
07.06.2013.<br />
Das Herbsttrimester beg<strong>in</strong>nt<br />
voraussichtlich am 27.08.2013.<br />
Geschichtswerkstatt Tiergarten<br />
Arbeitskreis zur Lokalgeschichte:<br />
Geschichte der Wohnungsbaugenossenschaften.<br />
Baustrukturen<br />
im Tiergartenviertel <strong>und</strong> dem alten<br />
Hansaviertel.<br />
mit Susanne Torka <strong>und</strong> Dr. Ulrich Cimiotti<br />
8 Term<strong>in</strong>e ab 22.01.2013<br />
Ort. <strong>Nachbarschaft</strong>streff 16.30 – 18.45<br />
Uhr (nicht bei Exkursionen)<br />
Anmeldung City Volkshochschule<br />
Mitte, Reihenbuchung Mi101-040F<br />
8<br />
Offener Computerraum<br />
mit Günter Schmid<br />
Hier können Sie im eigenen Tempo<br />
üben. Hilfestellungen <strong>in</strong> Word,<br />
Excel <strong>und</strong> digitaler Bildbearbeitung<br />
s<strong>in</strong>d möglich. Individuelle Hilfe für<br />
Menschen mit ke<strong>in</strong>en oder ger<strong>in</strong>gen<br />
Vorkenntnissen.<br />
kostenfrei, ke<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
Zeit:<br />
Mittwoch 10 – 14 Uhr<br />
(mit Anleitung)<br />
Freitag 12 – 16 Uhr<br />
(Selbstlerngruppe)<br />
Ort: 2. Etage, Computerraum<br />
Heimatvere<strong>in</strong> <strong>und</strong> Geschichtswerkstatt<br />
Tiergarten e.V.<br />
Menschen <strong>und</strong> Orte mit Geschichte,<br />
Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft<br />
Stadtteilführungen<br />
Geschichtswerkstatt<br />
Arbeitskreis zur Lokalgeschichte<br />
Porzellansprechst<strong>und</strong>e<br />
Bürozeit: Do 16 – 18 Uhr<br />
Ort: Rostocker Str. 32b, 1. Etage<br />
Info: Tel. 93953353<br />
Aktuelles:<br />
www.heimatvere<strong>in</strong>-tiergarten.de<br />
Inhalt<br />
Im Laufe des Jahres können sich<br />
Term<strong>in</strong>e ändern. Bitte fragen Sie<br />
im Info-Büro nach. Tel. 390 812-0<br />
Selbst ist die Frau. PC-Angebote<br />
von <strong>und</strong> für Frauen<br />
Offene Gruppe für selbstständiges<br />
Arbeiten am PC. E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> den<br />
Umgang mit dem Computer, Word<br />
<strong>und</strong> Internetnutzung. Schreiben von<br />
Lebenslauf <strong>und</strong> Bewerbung. Für<br />
Frauen mit <strong>und</strong> ohne Vorkenntnisse<br />
am PC, auch für Frauen mit ger<strong>in</strong>gen<br />
Deutschkenntnissen<br />
Zeit: Montags 12.30 – 14.30 Uhr<br />
(fortlaufend)<br />
Ort: 2. Etage, Computerraum
K<strong>in</strong>deretage (kostenfrei)<br />
für Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
von 5 – 12 Jahren<br />
geöffnet Mo – Fr von 14 – 18 Uhr<br />
<strong>in</strong> den Schulferien ab 12 Uhr<br />
Die K<strong>in</strong>deretage ist der <strong>in</strong>teressante<br />
Treffpunkt für kreative <strong>und</strong> sportliche<br />
Freizeitgestaltung. Geme<strong>in</strong>sam<br />
kochen <strong>und</strong> essen, basteln, <strong>in</strong><br />
der Holzwerkstatt bauen, spielen,<br />
chillen... Ausflüge <strong>in</strong> den Ferien,<br />
<strong>Moabit</strong>er Fußball-Kiezliga.<br />
In der monatlichen K<strong>in</strong>derkonferenz<br />
besprechen die K<strong>in</strong>der, was sie <strong>in</strong> der<br />
K<strong>in</strong>deretage machen wollen.<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
mit Maria Kölle <strong>und</strong> F<strong>und</strong>a Gül.<br />
Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />
für 1. – 8. Klasse (kostenfrei)<br />
Mo – Do von 15 – 17 Uhr<br />
Ort: K<strong>in</strong>deretage (1. Etage)<br />
Basteln für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
im <strong>Nachbarschaft</strong>streff<br />
Jeden Montag von 15 – 17 Uhr<br />
Verantwortlich für die Angebote für<br />
K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Familien: Katr<strong>in</strong> Altmann +<br />
Guido Kunkel Tel. 390 812 28/-13<br />
katr<strong>in</strong>.altmann@moabiter-ratschlag.de<br />
Stepptanz für K<strong>in</strong>der<br />
mit Rose Brotherton<br />
Steppschuhe werden verliehen<br />
Zeit. Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Hochparterre, Bewegungsraum<br />
kostenfrei<br />
Gestalten mit Ton<br />
für K<strong>in</strong>der aller Altersstufen<br />
mit Elke Schill<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />
Ryszard Wolski<br />
Zeit: Donnerstag 14 – 17 Uhr<br />
Ort: Hochparterre, Kreativraum<br />
kostenfrei<br />
PC-Club für K<strong>in</strong>der<br />
mit Malte Schütt<br />
Zeit: Montag 15 – 18 Uhr<br />
Ort: 2. Etage, Computerraum<br />
kostenfrei<br />
Lern- <strong>und</strong> Spielgruppe<br />
Nachmittags für 4-7jährige<br />
1,50 € pro K<strong>in</strong>d/St<strong>und</strong>e<br />
Gitarrenkurs für Anfänger<br />
mit Konzertgitarre<br />
K<strong>in</strong>der 15 € im Monat, Erw. 30 €<br />
Info <strong>und</strong> Anmeldung: Sab<strong>in</strong>a Hamm,<br />
Tel. 0173 459 32 74<br />
Email: kulturkreis@gmx.de<br />
Inhalt<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong><br />
Lange Nacht der Familie<br />
FEUERZAUBER<br />
Auf e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>terkulturellen<br />
Entdeckungsreise durch den 8000<br />
m² großen Garten r<strong>und</strong> um das<br />
flackernde Lagerfeuer können Jung<br />
<strong>und</strong> Alt Zauberhaftes entdecken:<br />
Orientalische Klänge aus der Jurte,<br />
Köstliches aus dem Lehmbackofen,<br />
Barfuß- <strong>und</strong> S<strong>in</strong>nenparcours, Licht-<br />
<strong>und</strong> Feuerzauber…<br />
Samstag, 4. Mai 2013<br />
17 – 21 Uhr<br />
Ort: Schulgarten <strong>Moabit</strong><br />
Birkenstr. 35, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
9
Stadtschloss <strong>Moabit</strong><br />
Offene Nähwerkstatt WANDELbar<br />
mit Velitchka Lehniger<br />
Haben Sie Spaß am Nähen?<br />
Möchten Sie Nähen mit der Masch<strong>in</strong>e<br />
lernen? Kommen Sie vorbei <strong>in</strong><br />
unserer gemütlichen Nähwerkstatt.<br />
Wir bessern geme<strong>in</strong>sam Kleidung<br />
aus, kreieren Neues aus alter<br />
Kleidung <strong>und</strong> verschönern.<br />
Mit Anleitung. Ke<strong>in</strong>e Nähkenntnisse<br />
erforderlich.<br />
Unser Hit: wir nähen trendige<br />
Taschen aus Verpackungsmaterial,<br />
die Sie auch bei uns kaufen können.<br />
Zeit: Montag + Dienstag 14 – 17 Uhr<br />
Freitag 10 – 13 Uhr<br />
Ort: 2. Etage Raum 3<br />
Offene Handarbeitsgruppe<br />
mit Liudmila Ellmer<br />
Strick- <strong>und</strong> Häkelbegeisterte treffen<br />
sich jeden Mittwoch von 14 – 17 Uhr<br />
im <strong>Nachbarschaft</strong>streff.<br />
10<br />
Malen mit Musik<br />
Für Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene<br />
Wir konzentrieren uns auf unsere<br />
Farben <strong>und</strong> Stimmungen <strong>und</strong> lassen<br />
Formen entstehen. Wir malen<br />
abstrakt, Landschaften oder Stillleben<br />
mit Aquarell- oder Acrylfarbe,<br />
Pastellkreide, T<strong>in</strong>te <strong>und</strong> probieren<br />
verschiedene Techniken (eigene<br />
Materialien können mitgebracht<br />
werden)<br />
Zeit: Mittwoch 19 – 21 Uhr<br />
Kurse mit jeweils 10 Doppelst<strong>und</strong>en<br />
1. Kurs 09.01. – 13.03.2013<br />
2. Kurs 10.04. – 12.06.2013<br />
3. Kurs 04.09. – 20.11.2013<br />
Kosten: 30 € pro Kurs, erm. 21/15 €<br />
Ort: Hochparterre, Kreativraum<br />
Anmeldung: Bianca Bötel, Tel. 36418887<br />
biancaboetel@googlemail.com<br />
www.kunst.ag/bianca.boetel<br />
<strong>Moabit</strong>er Dichter<br />
Offene Literaturwerkstatt für<br />
russisch- <strong>und</strong> deutschsprachige<br />
Autor/<strong>in</strong>nen oder Interessent/<strong>in</strong>nen an<br />
gegenwärtiger Literatur.<br />
Kontakt: Dr. Nora Gaydukova,<br />
Tel. 39883654, noragaydukova@mail.ru<br />
Inhalt<br />
Saz spielen + türkische Folklore<br />
mit Haydar Sah<strong>in</strong><br />
Zeit: Sonntag 11 – 19 Uhr<br />
Ort: 2. Etage Raum 5<br />
Tel. 0151.27.66.32.43<br />
Spende erwünscht<br />
www.baglamakursu.de<br />
Kiezwerkstatt<br />
In unserer Werkstatt im Keller des<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>shauses können Sie<br />
auf eigene Verantwortung etwas<br />
reparieren oder bauen. Ohne<br />
Anleitung. Handwerkliche<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Umsichtigkeit<br />
werden vorausgesetzt.<br />
Kontakt: Hausmeisterteam<br />
Tel. 390 812-21<br />
FAHRbar<br />
Fahrrad-<strong>Selbsthilfe</strong>-Werkstatt<br />
Mo – Fr 14 – 18 Uhr (im W<strong>in</strong>ter<br />
14.30 – 17.30 Uhr). Im Sommer<br />
donnerstags auf den Spielplätzen.<br />
Kurse zum Fahrradlernen<br />
Schülerfirma<br />
Ort: Jugendclub Schlupfw<strong>in</strong>kel,<br />
Kaiser<strong>in</strong>-Augusta-Allee 98 – 100<br />
Info: Ralf Rau Tel. 0151.1040.2820<br />
(während der Öffnungszeiten)<br />
www.moabiter-ratschlag.de/fahrbar
Yoga am Vormittag<br />
Frisch gestärkt den Tag beg<strong>in</strong>nen.<br />
mit Christ<strong>in</strong>e Berthold<br />
Offene Gruppe<br />
Zeit: Mittwoch 8.30 – 9.40 Uhr<br />
Ort: Hochparterre, Bewegungsraum<br />
Kosten: 4 – 6 € pro Term<strong>in</strong><br />
Info: Tel. 390 812-0<br />
Yoga<strong>Moabit</strong><br />
mit Richard Wehler,<br />
Yogalehrer BDY/EYU<br />
Offener Yogakurs, jederzeit E<strong>in</strong>- oder<br />
Aussteigen möglich. Hatha-Yoga<br />
Level 1 (Anfänger bis Mittelstufe)<br />
Zeit: Montag 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Mittwoch 18 – 19.30 Uhr<br />
Ort: Hochparterre, Bewegungsraum<br />
Kosten: 12 €/90 m<strong>in</strong>., 10er 100 €<br />
Info: Tel. 0172-3835414<br />
<strong>in</strong>fo@yogamoabit.de<br />
Yoga Oriental<br />
mit Dr. Kriszt<strong>in</strong>a Berger<br />
e<strong>in</strong>e wohltuende Mischung aus<br />
orientalischem Tanz <strong>und</strong> Hatha Yoga<br />
Zeit: Mittwoch 20.00 – 21.00 Uhr<br />
Ort: Hochparterre, Bewegungsraum<br />
Kosten: 35 €/Monat<br />
Anmeldung: Tel. 33026620<br />
Ballett für Erwachsene<br />
mit Rose Brotherton<br />
Für Anfänger mit Vorkenntnissen.<br />
Zeit. Samstag 11 – 14 Uhr<br />
Ort: Hochparterre, Bewegungsraum<br />
Anmeldung: Tel. 83218743<br />
rbrothert@aol.com<br />
www.rose-dance.com<br />
Leichte Gymnastik für Ältere<br />
Ihre Beweglichkeit wird gefördert<br />
durch leichte Übungen, die Spaß<br />
machen. Sie lernen außerdem,<br />
Sturzgefahren zu erkennen <strong>und</strong><br />
vorzubeugen.<br />
Anmeldung: Info-Büro 390 812<br />
Ort: Hochparterre, Bewegungsraum<br />
.<br />
Im Laufe des Jahres können sich<br />
Term<strong>in</strong>e ändern. Bitte fragen Sie<br />
im Info-Büro nach. Tel. 390 812-0<br />
Räume für Initiativen<br />
Für Kiez<strong>in</strong>itiativen stellen wir Räume<br />
<strong>und</strong> Infrastruktur zur Verfügung<br />
Konferenzräume mieten<br />
Sie möchten e<strong>in</strong>e Konferenz,<br />
Fortbildung, Teamtreffen<br />
veranstalten? Wir erstellen Ihnen e<strong>in</strong><br />
Angebot, auf Wunsch mit Bewirtung.<br />
Info-Büro Tel. 390 812-0<br />
Inhalt<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong><br />
Das <strong>Moabit</strong>er Theater Spektakel<br />
wird auch <strong>in</strong> diesem Sommer e<strong>in</strong><br />
Theaterstück aufführen, im Hof des<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>shauses oder im<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>streff, <strong>und</strong> an anderen<br />
Orten im Stadtteil.<br />
Infos:<br />
www.moabiter-theaterspektakel.de<br />
Feste <strong>und</strong> Veranstaltungen am<br />
Wochenende<br />
Bitte entnehmen Sie die Term<strong>in</strong>e<br />
für Kreativ-Markt, Familien-Sonntag,<br />
Tanz-Sonntagnachmittag etc. den<br />
aktuellen Ankündigungen <strong>in</strong> der<br />
Presse <strong>und</strong> unserer Website<br />
www.moabiter-ratschlag.de<br />
11
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte<br />
<strong>StadtRand</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
Perleberger Str. 44 Fon 030 – 394 63 64<br />
10559 Berl<strong>in</strong> Fax 030 – 394 64 85<br />
Birgit Sowade, Angelika Vahnenbruck<br />
E-mail: kontakt@stadtrand-berl<strong>in</strong>.de, www.stadtrand-berl<strong>in</strong>.de<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> – was ist das?<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> heißt für uns, <strong>in</strong> bestimmten Lebenssituationen nicht<br />
nur auf die Hilfe von Fachleuten angewiesen zu se<strong>in</strong>, sondern<br />
mit eigenen Kräften die D<strong>in</strong>ge zu verändern. Geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Gruppe ähnlich Betroffener oder Interessierter können neue<br />
Erfahrungen gemacht <strong>und</strong> das Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen arbeiten <strong>in</strong> der Regel ohne professionelle<br />
HelferInnen, bestehen aus 5 – 12 Personen, treffen sich<br />
regelmäßig <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gute Ergänzung (aber ke<strong>in</strong> Ersatz) zu<br />
anderen mediz<strong>in</strong>ischen oder therapeutischen Behandlungen.<br />
Die <strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle (SHK) wendet<br />
sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie an Menschen, die e<strong>in</strong>e <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />
suchen oder gründen wollen. Die Palette der nachgefragten<br />
Themen umfasst die gesamte Bandbreite ges<strong>und</strong>heitlicher,<br />
psycho-sozialer <strong>und</strong> sozialer Fragen. F<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> für Sie<br />
wichtiges Thema nicht <strong>in</strong> unserer aktuellen Liste wieder, so<br />
unterstützen wir gerne e<strong>in</strong>e entsprechende Neugründung.<br />
12<br />
Inhalt<br />
Wir bieten:<br />
• Persönliche <strong>und</strong> telefonische Beratung<br />
• Hilfestellung bei der Entscheidungsf<strong>in</strong>dung <strong>und</strong><br />
ggf. die Weitervermittlung an andere Gruppen,<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>projekte, Institutionen <strong>und</strong> Beratungsstellen<br />
• Unterstützung bei der Gruppenneugründung <strong>in</strong> Form<br />
von Öffentlichkeitsarbeit, Raumsuche, Literatur, u.a.<br />
• Beratung <strong>und</strong> Moderation bei Konflikten <strong>in</strong>nerhalb der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
• Organisation von Informationsveranstaltungen, Kurse<br />
<strong>und</strong> Workshops zu ges<strong>und</strong>heitlichen, sozialen <strong>und</strong><br />
rechtlichen Themen<br />
• Projektberatung für <strong>Selbsthilfe</strong> - Initiativen<br />
• Kooperation mit psychosozialen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Institutionen<br />
• Vermittlung von ReferentInnen für Fachvorträge bei<br />
Bedarf der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Öffnungszeiten (<strong>in</strong> der Regel)<br />
Mo – Mi 9.00 – 15.00 Uhr<br />
Do 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Fr 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Beratungszeiten<br />
Mo + Di 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Mi 10.00 – 13.00 Uhr (<strong>in</strong> türkischer Sprache)<br />
Do 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Die Arbeit der <strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt <strong>und</strong> Beratungsstelle<br />
Mitte wird gefördert über die Senatsverwaltung für<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales, <strong>Selbsthilfe</strong>mittel der Krankenkassen<br />
sowie die nutzenden <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Es gibt offene <strong>und</strong> geschlossene Gruppen, Gruppen die sich<br />
<strong>in</strong> der Anleitungsphase bef<strong>in</strong>den, oder solche, die schon<br />
lange bestehen. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl<br />
e<strong>in</strong>er Gruppe <strong>und</strong> nennen Ihnen Term<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Zeiten. Derzeit<br />
treffen sich Gruppen zu folgenden Themen:<br />
• AA – Anonyme Alkoholiker<br />
• ADS / HKS (Erwachsenengruppe)<br />
• Alkoholfrei leben<br />
• Angst-Panik-Agoraphobie<br />
• Arthrose<br />
• AuK Allergie- <strong>und</strong> umweltkrankes K<strong>in</strong>d e.V.<br />
• Burnout<br />
• Courage Frauengruppe<br />
• Depressionen (20 – 35 Jahre)<br />
• Depressionen Ü 35<br />
• Dystonie (Torticollis)<br />
• Emotions Anonymous (EA)<br />
• Eltern helfen Eltern (russisch / Drogen)<br />
• Hashimoto<br />
• J<strong>in</strong> Sh<strong>in</strong> Jyutsu<br />
• Jodsensibel ?!<br />
• Lupus<br />
• Messie-Angehörigengruppe<br />
• Messie - Betroffenengruppe<br />
• Morbus Menière<br />
• Muskelerkrankungen (DGM)<br />
• Narzisstische Persönlichkeitsstörung<br />
• PCOS (Polyzystisches Ovarsyndrom)<br />
• Psychose-Erfahrung<br />
Inhalt<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte<br />
• Rheuma-Gruppe<br />
• Rohkostgruppe<br />
• Schreibgruppe<br />
• Sexueller Missbrauch<br />
• S<strong>in</strong>usitis<br />
• Soziale Ängste<br />
• Soziale Ängste (Übungsgruppe)<br />
• Stottern (junge Menschen)<br />
• Türkische Eltern<br />
• Verwaiste Eltern Berl<strong>in</strong> e.V.<br />
Neugründungen:<br />
Aktuell gibt es zu folgenden Themen Interessierte für e<strong>in</strong>e<br />
Neugründung:<br />
• Bewegung im Freien<br />
• PCOS<br />
• Wechseljahre<br />
• Eskapismus<br />
• Absolute Beg<strong>in</strong>ners<br />
• Morbus Basedow <strong>und</strong> Endokr<strong>in</strong>e Orbitopathie<br />
Fragen Sie uns gerne nach weiteren Informationen zu diesen<br />
oder anderen Themen.<br />
13
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte<br />
Junge <strong>Selbsthilfe</strong><br />
Die <strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte hat<br />
e<strong>in</strong>en besonderen Schwerpunkt <strong>in</strong> der Unterstützung<br />
junger <strong>Selbsthilfe</strong> (U 35). Neben Gesprächsgruppen für<br />
junge Menschen <strong>in</strong> unseren Räumen unterstützen wir die<br />
Gründung <strong>und</strong> Vernetzung junger Gruppen berl<strong>in</strong>weit.<br />
Berl<strong>in</strong> bietet Kontaktmöglichkeiten für junge Menschen u.a.<br />
zu folgenden Themen:<br />
14<br />
• Alkohol<br />
• Alkohol (K<strong>in</strong>der aus Alkoholfamilien)<br />
• Angststörungen<br />
• Cannabiskonsum<br />
• Depressionen<br />
• Empowerment & Shar<strong>in</strong>g<br />
• Krebs<br />
• Park<strong>in</strong>son<br />
• Psychose<br />
• Rheuma<br />
• Schlaganfall / Aphasie<br />
• Soziale Ängste<br />
• Stottern<br />
• Sucht<br />
Mehr Infos unter www.stadtrand-berl<strong>in</strong>.de oder gerne auch<br />
persönlich <strong>in</strong> der <strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle.<br />
Junge <strong>Selbsthilfe</strong> – e<strong>in</strong> Projekt mit fre<strong>und</strong>licher<br />
Unterstützung der AOK Nord-Ost<br />
Inhalt<br />
Release Party<br />
Filmpremiere des Trailers zur Jungen <strong>Selbsthilfe</strong><br />
Term<strong>in</strong>: Freitag, 01.02.2013, 19.30 Uhr<br />
Ort: <strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Fortbildung: <strong>Selbsthilfe</strong> U35<br />
Methoden, Konzepte, Austausch<br />
Term<strong>in</strong>: Sa. 26.10.2013, 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Ort: KIS – Kontakt- <strong>und</strong> Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong><br />
Prenzlauer Berg, Fehrbell<strong>in</strong>er Str. 92, 10119 Berl<strong>in</strong>
Veranstaltungs-Highlights der SHK Mitte<br />
im Jahr 2013<br />
Informationen <strong>und</strong> Gespräch zum Messie-Syndrom<br />
E<strong>in</strong> Angebot durch Freiraum Berl<strong>in</strong> Brandenburg e.V.<br />
Term<strong>in</strong>e: 07.05.2013, 16.00 – 17.30 Uhr<br />
15.08.2013, 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Basenfasten<br />
Möglichkeit zur Teilnahme an regelmäßigem Austausch <strong>und</strong><br />
Ernährungsthemen.<br />
Term<strong>in</strong>: 18.-22.03.2013 Anmeldung <strong>und</strong> Information <strong>in</strong> der<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle<br />
Film: „Gib niemals auf“<br />
Junge Menschen mit überstandener Krebserkrankung<br />
radeln e<strong>in</strong>e Woche durch Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen <strong>und</strong> machen<br />
anderen durch ihr Beispiel Mut.<br />
Term<strong>in</strong>: Do. 14.03.2013, 18.30 Uhr<br />
Kraft <strong>und</strong> Balancetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Regelmäßiges Angebot zur Sturzprävention. So wird auch <strong>in</strong><br />
fortgeschrittenem Alter die Sicherheit <strong>in</strong> den Bewegungen erhalten.<br />
Informationen unter: 030 – 394 63 64<br />
Inhalt<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontakt- <strong>und</strong> Beratungsstelle Mitte<br />
Drum Circel – Trommeln für die Seele<br />
E<strong>in</strong> Workshop, der ohne Worte viel zum Ausdruck br<strong>in</strong>gt.<br />
Die Veranstaltungen laufen <strong>in</strong> Kooperation mit dem <strong>Moabit</strong>er<br />
Ratschlag. Es stehen zwei Term<strong>in</strong>e unabhängig vone<strong>in</strong>ander<br />
zur Verfügung. Ke<strong>in</strong>e Vorerfahrung nötig.<br />
Term<strong>in</strong>: 20.04.2013, 11.00 – 16.00 Uhr<br />
19.10.2013, 11.00 – 16.00 Uhr<br />
Ort: Stadtschloss <strong>Moabit</strong>, Rostocker Str. 31 / 32<br />
Kosten: 20,00 € (+3,00 € Leihgebühr falls ke<strong>in</strong> eigenes<br />
Instrument vorhanden); Ermäßigung auf Anfrage<br />
Information <strong>und</strong> Anmeldung: 030 - 394 63 64<br />
Me<strong>in</strong>e Patientenverfügung<br />
E<strong>in</strong> Abend zu H<strong>in</strong>tergründen, Gestaltungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> juristischen Notwendigkeiten bei der Gestaltung e<strong>in</strong>er<br />
Patientenverfügung.<br />
Term<strong>in</strong>: Do. 12.09.2013, 17.00 – 20.00 Uhr<br />
Referent<strong>in</strong>: Beatrice Beyer<br />
Schüssler-Salze<br />
In e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Reihe behandeln sechs Abende je zwei<br />
Salze <strong>in</strong> Blick auf ihre E<strong>in</strong>flussmöglichkeiten für Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Wohlbef<strong>in</strong>den.<br />
E<strong>in</strong>führung: Mi. 20.03.2013, 19.30 – 21.00 Uhr (kostenfrei)<br />
Term<strong>in</strong>: wöchentlich mittwochs ab 10.04.2013, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Referent<strong>in</strong>: Brigitte Hofmann, Apotheker<strong>in</strong><br />
Kosten: 72,00 € für alle sechs Abende<br />
Information: 396 31 14 oder brigitte@alberts-hofmann.de<br />
Gibt es ke<strong>in</strong>e anderslautende Angabe, verstehen sich die<br />
Veranstaltungen auf Spendenbasis.<br />
15
Kontaktstelle PflegeEngagement<br />
Kontaktstelle PflegeEngagement<br />
Lübecker Str. 19<br />
10559 Berl<strong>in</strong><br />
030 – 22194858<br />
pflegeengagement@stadtrand-berl<strong>in</strong>.de<br />
Ansprechpartner: Sven Kirschke<br />
S<strong>in</strong>d Sie pflegebedürftig oder pflegender Angehöriger <strong>und</strong><br />
möchten mit andern Betroffenen <strong>in</strong> Kontakt treten? Möchten<br />
Sie geme<strong>in</strong>sam mit anderen aktiv werden, um möglichst lange<br />
selbstbestimmt leben zu können? Oder möchten Sie sich<br />
ehrenamtlich für Pflegebedürftige oder Angehörige engagieren?<br />
Netze der Unterstützung<br />
Um die Lebensqualität der Pflegebedürftigen <strong>und</strong> pflegenden<br />
Angehörigen zu verbessern, wurden <strong>in</strong> allen Berl<strong>in</strong>er<br />
Bezirken die Kontaktstellen PflegeEngagement <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen.<br />
Sie sollen Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bürger ermutigen, freiwillige,<br />
möglichst selbstbestimmte Netze der Unterstützung von<br />
Pflegebedürftigen <strong>und</strong> Angehörigen zu entwickeln.<br />
Begleitung zu Hause<br />
In den Kontaktstellen Pflegeengagement geht es um zweierlei.<br />
Zum e<strong>in</strong>en werden Verb<strong>in</strong>dungen geschaffen zwischen<br />
Pflegebedürftigen mit ihren Familien <strong>und</strong> Ehrenamtlichen, die<br />
<strong>in</strong> der häuslichen Situation unterstützen möchten.<br />
16<br />
Inhalt<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> für Angehörige<br />
Zum zweiten werden <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für pflegende<br />
Angehörige angeboten, <strong>in</strong> denen sozialer Kontakt, gegenseitige<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Austausch von Informationen<br />
unter Gleichges<strong>in</strong>nten im Zentrum stehen.<br />
Schulung Ehrenamtlicher<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt der Kontaktstelle ist das<br />
Schulungsangebot für Ehrenamtliche im Bereich häuslicher<br />
Pflege. Ehrenamtlich oder freiwillig engagierte Menschen<br />
werden zur Unterstützung <strong>in</strong> vielen Bereichen der häuslichen<br />
Pflege dr<strong>in</strong>gend gebraucht um Pflegebedürftige, Menschen<br />
mit hohem Betreuungsbedarf <strong>und</strong> deren Angehörige zu<br />
begleiten <strong>und</strong> zu entlasten.<br />
Dabei gibt es viele Fragen, die am besten im Vorfeld e<strong>in</strong>es<br />
Engagements geklärt werden, um den Freiwilligen Sicherheit<br />
<strong>und</strong> notwendiges Wissen mit auf den Weg zu geben. Die<br />
Schulung vermittelt Gr<strong>und</strong>lagen zur Unterstützung familiärer<br />
Pflegearrangements <strong>und</strong> <strong>Nachbarschaft</strong>shilfen. Neben dem<br />
Erwerb von Kenntnissen für e<strong>in</strong> Engagement werden das<br />
Teamgefühl <strong>und</strong> der Austausch untere<strong>in</strong>ander gefördert.<br />
Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr
Geplante Veranstaltungen im Jahr 2013:<br />
Was br<strong>in</strong>gt das Pflegeneuausrichtungsgesetz im Jahr 2013?<br />
am 27.02./ 13.03./ 27.03.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Berl<strong>in</strong>er Pflegestützpunkten im<br />
Bezirk Mitte.<br />
Nähere Informationen auf der Homepage unter www.<br />
Stadtrand-berl<strong>in</strong>.de oder telefonisch unter 030-22 19 48 58<br />
Schulungsangebote für Ehrenamtliche<br />
Die Schulungen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> kostenfreies Angebot für<br />
ehrenamtlich engagierte Menschen der Kontaktstellen<br />
PflegeEngagement <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
Schulungsreihe I: Beg<strong>in</strong>n Januar 2013<br />
Schulungsreihe II: Beg<strong>in</strong>n April 2013<br />
Schulungsreihe III : Beg<strong>in</strong>n September 2013<br />
Wir bitten um schriftliche Anmeldung.<br />
Kostenloses Angebot für pflegende Angehörige<br />
Erfahren Sie die entspannende Wirkung von Qi Gong,<br />
Phantasiereisen, Atemübungen, Autogenem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />
Muskelentspannung nach Jakobsen.<br />
1x Monat nach vorheriger Anmeldung<br />
Inhalt<br />
Kontaktstelle PflegeEngagement<br />
Beratungsangebot für Familien mit pflegebedürftigen<br />
<strong>und</strong> beh<strong>in</strong>derten K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Jugendlichen.<br />
Wir <strong>in</strong>formieren z. Zt. <strong>in</strong> deutscher <strong>und</strong> türkischer Sprache,<br />
außerhalb der Ferienzeiten Donnerstags 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie den aktuellen<br />
Ausschreibungen oder unserem Internetauftritt unter<br />
www.stadtrand-berl<strong>in</strong>.de<br />
Gefördert wird die Kontaktstelle PflegeEngagement durch die Senatsverwaltung<br />
für Ges<strong>und</strong>heit & Soziales, die Landesverbände der Pflegekassen <strong>und</strong> den<br />
Verband der privaten Krankenversicherung e.V. <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />
17
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong> <strong>Moabit</strong><br />
18<br />
Geme<strong>in</strong>sam unter e<strong>in</strong>em Dach<br />
Das SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
ist mehr als das traditionell bekannte<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf, <strong>in</strong> dem K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derdorffamilien<br />
leben <strong>und</strong> aufwachsen.<br />
Das SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
trägt den Bedarfen <strong>und</strong> Bedürfnissen<br />
der Menschen im Stadtteil e<strong>in</strong>er Großstadt<br />
Rechnung. Es ist deshalb:<br />
• Mehrgenerationenhaus<br />
• K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
• Frühe Hilfen<br />
• Familienbildung<br />
• Familientreff<br />
• Erziehungs- <strong>und</strong> Familienberatung<br />
• Schulbezogene Angebote<br />
Die MitarbeiterInnen <strong>und</strong> ehrenamtlichen<br />
Engagierten des SOS-K<strong>in</strong>derdorfes<br />
Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong> wenden sich mit<br />
ihren vielfältigen Angeboten an die<br />
Menschen ganz gleich welcher Herkunft,<br />
Sprache, Religion, Alter <strong>und</strong><br />
Lebensweisen im Kiez.<br />
Alle Angebote f<strong>in</strong>den sich unter<br />
www.sos-kd-berl<strong>in</strong>.de<br />
oder<br />
im Programmheft, erhältlich beim<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong>,<br />
Waldstr. 23/24, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong> Mehrgenerationenhaus<br />
Das Mehrgenerationenhaus bietet<br />
Menschen jeden Alters die Möglichkeit,<br />
sich ungezwungen, zu begegnen,<br />
Inhalt<br />
eigene Fähigkeiten e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen <strong>und</strong><br />
von den Kompetenzen anderer zu<br />
profitieren. Es fördert ehrenamtliches<br />
Engagement <strong>und</strong> das nachbarschaftliche<br />
Zusammenkommen durch die<br />
Zusammenarbeit mit der lokalen<br />
Wirtschaft. Seit 2008 ist das SOS-<br />
K<strong>in</strong>derdorf e<strong>in</strong> Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>und</strong> ist im Rahmen e<strong>in</strong>es Aktionsprogramms<br />
des B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isteriums entstanden.<br />
Mit ehrenamtlichen Helfer<strong>in</strong>nen, ger<strong>in</strong>gfügig<br />
Beschäftigten, Honorarkräften <strong>und</strong><br />
den festangestellten MitarbeiterInnen<br />
ist im SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
e<strong>in</strong>e große Vielfalt der Beschäftigung<br />
entstanden. Hier tragen alle ihren<br />
ganz persönlichen Teil zur offenen<br />
Atmosphäre bei.<br />
Telefon: 030 330993-24 Christel Weier<br />
(Ansprechpartner<strong>in</strong> Ehrenamt)<br />
Telefon: 030 330993-32 Meike Wolfart<br />
(Ansprechpartner<strong>in</strong> Mehrgenerationenhaus)
Unsere K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
Die K<strong>in</strong>dertagesstätte im SOS-K<strong>in</strong>derdorf<br />
Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong> bietet Platz für 80 K<strong>in</strong>der<br />
ab e<strong>in</strong>em Alter von sechs Monaten<br />
bis zur E<strong>in</strong>schulung. Hier f<strong>in</strong>den K<strong>in</strong>der<br />
mit <strong>und</strong> ohne Beh<strong>in</strong>derungen (Inklusion)<br />
den richtigen Raum, sich zu entdecken<br />
<strong>und</strong> die Welt spielend zu begreifen.<br />
Die ethnische, sprachliche <strong>und</strong> kulturelle<br />
Vielfalt des Bezirks Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
hat auch E<strong>in</strong>fluss auf die Arbeit der<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte <strong>und</strong> wird mit e<strong>in</strong>er<br />
offenen <strong>und</strong> vorurteilsfreien Atmosphäre<br />
beantwortet.<br />
Im Konzept der Kita spielen neben den<br />
K<strong>in</strong>dern auch die Eltern e<strong>in</strong>e zentrale<br />
Rolle. Sie werden als die Spezialisten<br />
für ihr K<strong>in</strong>d anerkannt <strong>und</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e<br />
Entwicklung <strong>in</strong>tensiv e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en.<br />
Die Verpflegung der Kita ist qualitativ<br />
hochwertig <strong>und</strong> mit dem DGE Qualitätsstandard<br />
ausgezeichnet.<br />
Telefon 030 330 993-40 Thorsten Lückel<br />
Die Familienbildung<br />
Die Familienbildung unterstützt die Eltern<br />
<strong>in</strong> der Bewältigung der Aufgaben, die<br />
die verschiedenen <strong>und</strong> wechselnden<br />
Familiensituationen an sie stellen.<br />
Eltern entwickeln ihre eigenen Stärken,<br />
entdecken eigene Ressourcen,<br />
erfahren Selbstwirksamkeit <strong>und</strong> haben<br />
Spaß mit anderen Eltern.<br />
Folgende Angebote können von Eltern<br />
<strong>und</strong> K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />
werden:<br />
Inhalt<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
• FuN Familie- <strong>und</strong> <strong>Nachbarschaft</strong><br />
• FuN Baby<br />
• Angebote für Eltern: PEKiP® <strong>und</strong><br />
Baby-Eltern-Musikkurse<br />
• Rucksack Sprachförderung<br />
• Ges<strong>und</strong>e Ernährung mit Sophia<br />
• EDV-Kurse<br />
• Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />
Bewegungsangebote wie Yoga,<br />
T’ai Chi, Fitness, Pilates<br />
• Deutschkurse <strong>in</strong> Kooperation mit<br />
der VHS<br />
• Kursangebote für K<strong>in</strong>der: Theater,<br />
Musik, EDV, Karate<br />
• Ges<strong>und</strong>e Tage im April<br />
• Tanz der Kulturen im Herbst<br />
19
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
Seit November 2012 bietet das SOS-<br />
K<strong>in</strong>derdorf e<strong>in</strong> spezielles Angebot „Bewegungslandschaft<br />
für Väter mit K<strong>in</strong>dern“<br />
jeden Samstag von 10-12 Uhr an.<br />
20<br />
In unserem halbjährlich ersche<strong>in</strong>enden<br />
Programmheft s<strong>in</strong>d alle Angebote<br />
für Familien, für Alle<strong>in</strong>erziehende,<br />
für Väter, Angebote speziell für K<strong>in</strong>der<br />
oder auch Angebote nur für<br />
Erwachsene <strong>und</strong> Senioren zu f<strong>in</strong>den.<br />
www.sos-kd-berl<strong>in</strong>.de<br />
Der Familientreff<br />
Mit se<strong>in</strong>en Angeboten ermöglicht der<br />
Familientreff e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>terkulturellen,<br />
nachbarschaftlichen Dialog, der die<br />
verschiedenen kulturellen <strong>und</strong> sozialen<br />
Lebensformen erfahrbar macht.<br />
Die K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Erwachsenen werden<br />
ermutigt, sich mit sich selbst <strong>und</strong><br />
anderen ause<strong>in</strong>anderzusetzen <strong>und</strong><br />
diesen Austausch als e<strong>in</strong>e positive,<br />
bereichernde Erfahrung zu erleben.<br />
Besonders unterstützt werden sie<br />
dabei durch die KulturvermittlerInnen,<br />
die mit Gesprächen <strong>und</strong> Übersetzungshilfen<br />
e<strong>in</strong>e Brücke zwischen den<br />
verschiedenen Kulturen bauen.<br />
Das Café ist der zentrale Ort des<br />
Familientreffs, wo Frühstück, Mittagessen,<br />
Getränke <strong>und</strong> Imbiss täglich<br />
von Mo-Fr angeboten werden.<br />
Geme<strong>in</strong>sames Kochen, Spieletische<br />
für Familien, Straßenspiele im Frühjahr<br />
<strong>und</strong> im Sommer, Infotisch für<br />
Ernährung, Schulferien-Ausflüge,<br />
können von BesucherInnen <strong>und</strong> deren<br />
K<strong>in</strong>dern unkompliziert genutzt werden.<br />
Telefon 030 330 993-32 Simone Seibt<br />
Inhalt<br />
Frühe Hilfen<br />
Mit den Frühen Hilfen (seit 2012)<br />
möchten wir bereits die werdenden<br />
Eltern vor Geburt des K<strong>in</strong>des unterstützen<br />
<strong>und</strong> vorbereiten, damit sie gut<br />
die kommende Zeit mit e<strong>in</strong>em Baby<br />
bewältigen können.
Zu den Angeboten der Frühen Hilfen<br />
gehört u. a. e<strong>in</strong>e offene Eltern-K<strong>in</strong>d-<br />
Gruppe bei der sich <strong>in</strong> entspannter<br />
Atmosphäre <strong>und</strong> ohne Verpflichtungen<br />
die jungen Mütter <strong>und</strong> Väter über<br />
ihre aktuellen Themen austauschen<br />
können. In regelmäßigen Abständen<br />
werden besondere Themen noch<br />
e<strong>in</strong>mal vertieft, wie das fast immer<br />
gegenwärtige Schlafthema oder die<br />
mehrsprachige Erziehung. Wer möchte,<br />
kann auch den Rat e<strong>in</strong>er SOS-Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>holen <strong>und</strong> sich so immer<br />
auf professionelle Hilfe verlassen.<br />
Die Frühen Hilfen setzen aber auch<br />
noch früher an: In der offenen Gruppe<br />
s<strong>in</strong>d Schwangere ohne Partner<br />
<strong>und</strong> junge S<strong>in</strong>gle-Mütter willkommen.<br />
Beim wöchentlichen Treffen sollen die<br />
Isolation aufgebrochen <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Netzwerk<br />
mit anderen Frauen, denen es<br />
ähnlich geht, sowie weiteren Hilfeangeboten<br />
geknüpft werden. Je enger<br />
dieses Netz wird, desto sicherer werden<br />
Mutter <strong>und</strong> K<strong>in</strong>d dar<strong>in</strong> aufgehoben<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Telefon 030 330 993-32 Meike Wolfart<br />
Telefon 030 330 993-32 Simone Seibt<br />
Die Erziehungs- <strong>und</strong><br />
Familienberatung<br />
Das Angebot der Erziehungs- <strong>und</strong> Familienberatung<br />
ist e<strong>in</strong> kostenloses, auf<br />
Freiwilligkeit beruhendes Angebot für<br />
Paare, Eltern, Familien, K<strong>in</strong>der <strong>und</strong><br />
Jugendliche, dass ohne bürokratische<br />
Hürden jederzeit <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />
werden kann.<br />
Inhalt<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
Die PsychologInnen <strong>und</strong> PädagogInnen<br />
der Erziehungs- <strong>und</strong> Familienberatung<br />
haben das Ziel, die Ursachen<br />
der Konflikte zu ergründen <strong>und</strong> praktische<br />
Lösungswege zu f<strong>in</strong>den. Dabei<br />
werden die <strong>in</strong>dividuellen Lebensumstände<br />
der Menschen, ihre kulturelle<br />
Herkunft <strong>und</strong> ihr soziales Umfeld berücksichtigt.<br />
Damit die Menschen sich möglichst<br />
leicht für e<strong>in</strong>e Beratung entschließen<br />
können, werden außer <strong>in</strong> deutscher<br />
Sprache auch Gespräche <strong>in</strong> türkischer,<br />
kurdischer, arabischer, aramäischer<br />
<strong>und</strong> armenischer Sprache angeboten.<br />
Jeder, der den Wunsch hat, etwas<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Partnerschaft oder <strong>in</strong> der<br />
Familie zu verändern, ist e<strong>in</strong>geladen,<br />
die Erziehungs- <strong>und</strong> Familienberatung<br />
<strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.<br />
21
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
Familienberatung für die Eltern<br />
werden für K<strong>in</strong>der zwischen 6 <strong>und</strong> 12<br />
Jahren Gruppen angeboten, <strong>in</strong> denen<br />
sie ihre soziale Kompetenz stärken<br />
können.<br />
Über das Elterngruppentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für<br />
Eltern von K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
nach der Triple P Methode (Positive<br />
Parent<strong>in</strong>g Program) können sich Interessierte<br />
unter:<br />
www.sos-kd-berl<strong>in</strong>.de <strong>in</strong>formieren.<br />
Telefon 030 330 993-24 Astrid Walter<br />
E<strong>in</strong>e offene Beratung f<strong>in</strong>det jeden<br />
Donnerstag mit e<strong>in</strong>er Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
(Psycholog<strong>in</strong>) im Familiencafé statt.<br />
Dort können Sie sich <strong>in</strong> entspannter<br />
Atmosphäre Fragen zu Erziehung-<br />
oder Familienthemen stellen.<br />
Anmeldung der Erziehungs- <strong>und</strong><br />
Familienberatung<br />
Telefon 030 330 993-0<br />
22<br />
Schulbezogene Angebote<br />
Das SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
arbeitet mit verschiedenen Schulen<br />
im Stadtviertel eng zusammen.<br />
Dazu gehören die Erste Geme<strong>in</strong>schaftsschule<br />
Berl<strong>in</strong> Mitte (früher:<br />
James-Krüss-Schule <strong>und</strong> Moses-<br />
Mendelssohn-Oberschule), die Carl-<br />
Bolle-Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> die He<strong>in</strong>richvon-Stephan-Geme<strong>in</strong>schaftsschule.<br />
Im Gr<strong>und</strong>schulbereich werden die<br />
SchülerInnen <strong>in</strong> den Schulstationen<br />
während <strong>und</strong> außerhalb der Unterrichtszeit<br />
gefördert <strong>und</strong> betreut. Das<br />
Sozialtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g oder das Projekt Faustlos<br />
beispielsweise unterstützen die<br />
K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendlichen dar<strong>in</strong>, Konflikte<br />
gewaltfrei zu lösen <strong>und</strong> offen<br />
mite<strong>in</strong>ander umzugehen. Außerdem<br />
gewährleistet der sozialpädagogische<br />
Bereich <strong>in</strong> der Gr<strong>und</strong>stufe die verlässliche<br />
Halbtagsgr<strong>und</strong>schule (VHG),<br />
bietet verschiedene Projekte <strong>und</strong><br />
Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften an, unterstützt<br />
<strong>und</strong> berät die Eltern <strong>und</strong> arbeitet <strong>in</strong><br />
enger Kooperation mit den LehrerInnen.<br />
Inhalt<br />
Zur Gr<strong>und</strong>stufe der Ersten Geme<strong>in</strong>schaftsschule<br />
Berl<strong>in</strong> Mitte gehört auch<br />
der Hort <strong>in</strong> der Wiclefstraße für 90 K<strong>in</strong>der<br />
der 1. bis 4. Klassen. Neben der<br />
Schulaufgabenbetreuung <strong>und</strong> Sprachförderung<br />
zählen auch abwechslungsreiche<br />
Freizeitangebote <strong>und</strong> AGs (z.B.<br />
Museumsbesuche, Gartenprojekte)<br />
sowie der <strong>in</strong>tensive Austausch mit den<br />
Eltern zu den wichtigsten Aufgabenbereichen.<br />
Auch der sozialpädagogische Bereich<br />
<strong>in</strong> den Mittelstufen <strong>in</strong> der He<strong>in</strong>richvon-Stephan-Geme<strong>in</strong>schaftsschule<br />
<strong>und</strong> der Ersten Geme<strong>in</strong>schaftsschule<br />
Berl<strong>in</strong> Mitte konzentriert sich darauf,<br />
im Rahmen der Gantagsbetreuung,<br />
die <strong>in</strong>dividuelle <strong>und</strong> soziale Entwicklung<br />
der K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendlichen zu<br />
fördern. Bei Konflikten <strong>in</strong> der Schule
oder Schwierigkeiten mit Fre<strong>und</strong>en<br />
oder den Eltern können sich die Jugendlichen<br />
darauf verlassen, dass sie<br />
ernst genommen werden <strong>und</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den PädagogInnen Lösungen<br />
entwickeln können. Mit unterschiedlichen<br />
Projekten werden die SchülerInnen<br />
dar<strong>in</strong> unterstützt, ihre Stärken<br />
aufzubauen <strong>und</strong> positive Lebensperspektiven<br />
zu erarbeiten.<br />
Telefon: 030 330 993-0 Hannes Weiss<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Erzählcafe<br />
Unter dem Motto „Geschichten –<br />
Gesichter – Generationen“ werden<br />
Gasterzähler e<strong>in</strong>geladen, die etwas<br />
über ihr Leben <strong>und</strong> Wirken erzählen.<br />
Im ersten Teil unterhält sich e<strong>in</strong><br />
Moderator mit dem Gast. Im zweiten<br />
Teil kann sich das Publikum mit<br />
eigenen Fragen <strong>und</strong> Beiträgen an den<br />
Gesprächen beteiligen. Die Gasterzähler<br />
kommen aus Politik, Kultur, s<strong>in</strong>d<br />
Zeitzeugen aus dem Stadtteil oder<br />
s<strong>in</strong>d sozial engagiert. Die Verb<strong>in</strong>dung<br />
von Gefühlen <strong>und</strong> Fakten machen die<br />
Attraktivität für den Erzählfluss <strong>und</strong> für<br />
das Publikum aus.<br />
Jeden 3. Freitag im Monat von<br />
16.00 – 18.00 Uhr Im Café<br />
25.01.2013, 22.02.2013, 22.03.2013<br />
19.04.2013, 24.05.2013, 28.06.2013<br />
E<strong>in</strong>tritt 2 Euro<br />
Ges<strong>und</strong>e Tage<br />
Am 17. <strong>und</strong> 18. April f<strong>in</strong>den im SOS-<br />
K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong> wieder die<br />
Ges<strong>und</strong>en Tage statt. K<strong>in</strong>der, Eltern<br />
<strong>und</strong> Senioren können aus e<strong>in</strong>em vielseitigen<br />
Programm mit Bewegung <strong>und</strong><br />
Entspannung, ausgewogener Ernährung,<br />
Ges<strong>und</strong>heitsthemen <strong>und</strong> Spielen<br />
auswählen.<br />
Mi 17.04.2013 + Do 18.04.2013<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Inhalt<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
Tanz der Kulturen<br />
K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Familientag<br />
Herbst 2013<br />
Term<strong>in</strong>: bitte Aushänge beachten oder<br />
unter www.sos-kd-berl<strong>in</strong>.de<br />
nachschauen.<br />
Trödel<br />
Viermal im Jahr f<strong>in</strong>det von dem SOS-<br />
K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong> der Trödelmarkt<br />
statt, bei dem Spielzeug,<br />
Kleider, Geschirr, etc. wieder neue<br />
Liebhaber f<strong>in</strong>den.<br />
Ke<strong>in</strong>e Anmeldung erforderlich.<br />
Term<strong>in</strong>e bitte bei Beate Löwe<br />
Telefon 030 330 993-31,<br />
erfragen <strong>und</strong> Aushänge beachten.<br />
23
K3 - Kiez Kids Klub<br />
K3 - Kiez Kids Klub<br />
Träger: Frecher Spatz e.V.<br />
Der K3 Kiez Kids Klub ist<br />
e<strong>in</strong> Treffpunkt für K<strong>in</strong>der <strong>und</strong><br />
Jugendliche <strong>und</strong> offen für alle<br />
K<strong>in</strong>der ab 9 Jahren.<br />
Kirchstr. 4 - 10557 Berl<strong>in</strong><br />
Fon: (030) 398 447 47<br />
Mail: k3@Frecherspatz.de<br />
Aktuelle Angebote <strong>und</strong> ausführliche<br />
Informationen:<br />
www.FrecherSpatz.de<br />
www.kiezkidsklub.de<br />
Auf Facebook f<strong>in</strong>det ihr uns unter<br />
Kiez Kids Klub<br />
Öffnungszeiten: Mo-Do 12:00 – 19:00 Uhr,<br />
Fr 12:00 – 18:00 Uhr<br />
24<br />
Wir bieten:<br />
• Hausaufgabenbetreuung – bei<br />
Bedarf mit <strong>in</strong>tensiver Hilfe<br />
• Spiele, z. B. Tischtennis, Kicker,<br />
Brettspiele<br />
• Kreativkurse: Töpfern, Malen,<br />
Holzwerkstatt<br />
• Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften: Elektronik-AG,<br />
Mädchen-AG<br />
• betreute PC-Nutzung mit Internet<br />
• Computerkurse: 1x1 des WWW,<br />
Photoshop, PC-Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• MSA-Begleitung<br />
• Besondere Angebote während<br />
der Ferien<br />
Ges<strong>und</strong>es Essen, Toben <strong>und</strong> Spaß<br />
haben liegt uns allen am Herzen.<br />
Unser anmeldepflichtiges Lücke-<br />
Projekt steht allen Mädchen <strong>und</strong><br />
Jungen ab 9 Jahren offen.<br />
In zahlreichen Gruppenangeboten (s. o.)<br />
erleben die Schüler/<strong>in</strong>nen Anregungen,<br />
Inhalt<br />
machen neue Erfahrungen <strong>und</strong> erleben<br />
Spaß <strong>und</strong> Erholung nach der Schule.<br />
Anmeldung ist erforderlich.<br />
Ferienprogramm<br />
Unter dem Motto „Ferien erleben“<br />
bieten wir viele Unternehmungen<br />
an, wie z.B. Schwimmen, Bowl<strong>in</strong>g,<br />
Ausflüge <strong>in</strong> die Natur, Kiezerk<strong>und</strong>ung.<br />
Komplettes Ferienprogramm auf<br />
unserer Internetseite.<br />
Proberaum<br />
Jugendliche können im Keller<br />
zusätzliche Angebote wahrnehmen.<br />
Zum Beispiel Bandcoach<strong>in</strong>g oder<br />
e<strong>in</strong>fach nur chillen.<br />
MSA-Begleitung<br />
Mittwoch 17:30 - 18:30 Uhr<br />
Ausarbeitung e<strong>in</strong>es Zeitmanagements<br />
Themenf<strong>in</strong>dung <strong>und</strong> Vorbereitung zur PibF<br />
Praktische Übungen, Prüfungssimulation
Töpfern mit K<strong>in</strong>dern (5-7 J.) <strong>und</strong> Eltern<br />
Mittwoch 16:00-18.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag 3.- € pro K<strong>in</strong>d<br />
Töpferkurs für alle<br />
Freitag 15:00-18:00 Uhr<br />
Kosten: pro Objekt 5.- €, ermäßigt 3.- €<br />
<strong>in</strong>kl. Material/Glasur <strong>und</strong> Brand<br />
Computerkurse<br />
1x1 des W W W / Surf-Führersche<strong>in</strong><br />
Photoshop-Kurse / PC-Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Auf Anfrage<br />
Fußballtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Samstag 14:30-17:00<br />
Ort: Poststadion / bei schlechtem<br />
Wetter <strong>in</strong> der Halle, Turmstr. 86<br />
kostenfrei<br />
Film-Nachmittag (14-tägig)<br />
Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Elektronik-AG für Anfänger <strong>und</strong><br />
Fortgeschrittene<br />
Term<strong>in</strong>e nach Absprache<br />
Familientrödel zweimal im Jahr<br />
Offen für alle Interessierten<br />
mehr Infos auf www.kiezkidsklub.de<br />
Kanutouren im Spreewald zweimal<br />
im Jahr<br />
Offen für alle Interessierten<br />
mehr Infos auf www.kiezkidsklub.de<br />
VIP-Lounge<br />
Wir laden Interessierte herzlich dazue<strong>in</strong>,<br />
mit uns Verteilerkästen <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong><br />
zu gestalten.<br />
AnwohnerInnen aus <strong>Moabit</strong> r<strong>und</strong> um<br />
die Turmstraße melden sich bitte bei:<br />
Ilona W<strong>in</strong>ter oder Mona Fux.<br />
Fon: 030-398 063 31oder 030-3918581<br />
viplounge@frecherspatz.de<br />
Ifuxx@mediallas.de | 030-398 377 79<br />
Inhalt<br />
K3 - Kiez Kids Klub<br />
Bewegungs-Picknick<br />
Das Bewegungs-Picknick ist e<strong>in</strong> kostenloses<br />
Angebot für Eltern <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der (0-3 Jahre).<br />
In wöchentlichen Treffen lernen Eltern<br />
<strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>stk<strong>in</strong>der altersentsprechende<br />
Spiel- <strong>und</strong> Bewegungsangebote <strong>und</strong><br />
k<strong>in</strong>dgerechte Raumgestaltung kennen.<br />
Geme<strong>in</strong>sam werden Möglichkeiten<br />
entwickelt, diese Angebote <strong>in</strong> den<br />
Familienalltag zu übernehmen.<br />
Ort: Jagowstr. 29, 10555 Berl<strong>in</strong><br />
Info + Anmeldung unter Tel. 391 85 81<br />
Café für Alle<strong>in</strong>erziehende<br />
M.O.A.B.I.T.<br />
In unserem Café können<br />
Mütter <strong>und</strong> Väter sich <strong>in</strong><br />
entspannter Atmosphäre<br />
treffen <strong>und</strong> austauschen.<br />
Wir bieten spannende<br />
Workshops an <strong>und</strong> leiten<br />
zu Fachberatungen weiter.<br />
Nähere Infos zu Öffnungszeiten<br />
<strong>und</strong> Angeboten auf<br />
unserer Homepage oder unter 39844747<br />
25
B-Laden / Lehrter Straße<br />
B-Laden Lehrter Straße<br />
Der B-Laden ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er, <strong>in</strong> Eigenverantwortung organisierter,<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>streffpunkt; er versteht sich als e<strong>in</strong> Ort, von<br />
dem aus die Nachbarn im Lehrter-Straßen-Dorf ihr öffentliches<br />
Leben organisieren können. Die enge Zusammenarbeit<br />
mit anderen Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Initiativen ermöglicht uns e<strong>in</strong><br />
weites Betätigungsfeld.Träger des Ladens ist seit 1990 der<br />
Vere<strong>in</strong> „Für e<strong>in</strong>e billige Prachtstraße – Lehrter Straße“ e.V.<br />
Hier f<strong>in</strong>den Treffen zu vielen aktuellen Themen <strong>und</strong> kle<strong>in</strong>e<br />
kulturelle Veranstaltungen statt. Der Laden steht Gruppen,<br />
die sich für die Verbesserung des Wohnumfeldes e<strong>in</strong>setzen,<br />
zur Verfügung. E<strong>in</strong>e davon ist der Betroffenenrat Lehrter<br />
Straße, der 1989 im Rahmen der Bürgerbeteiligung zur<br />
Sanierung zum ersten Mal gewählt wurde. Außerdem trifft<br />
sich zur Zeit das Redaktionsteam von <strong>Moabit</strong>Onl<strong>in</strong>e, die<br />
Genossenschaftsgruppe der Initiative „Wem gehört <strong>Moabit</strong>?“<br />
<strong>und</strong> manchmal auch die Kampagne „Sie waren Nachbarn“ im<br />
B-Laden. E<strong>in</strong>e Erwerbslosen<strong>in</strong>itiative ist im Aufbau.<br />
26<br />
Inhalt<br />
Wir treten e<strong>in</strong> für:<br />
• bezahlbare Mieten<br />
• mehr Aufenthaltsqualität im Straßenland<br />
• soziale Sicherheit<br />
• e<strong>in</strong> funktionierendes Wohnquartier<br />
• Erhalt der Lehrter Straße als Wohnstraße<br />
• behutsame <strong>und</strong> sozial ausgewogene Stadtentwicklung<br />
Deshalb beschäftigen wir uns mit den Planungen r<strong>und</strong> um<br />
die Lehrter Straße, die wir seit 2005 auf unserer Webseite<br />
dokumentieren:<br />
www.lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net/lokale-planungen.<br />
Wir führen e<strong>in</strong> Archiv über die Lehrter Straße, die<br />
Geschichte ihrer Häuser <strong>und</strong> Menschen <strong>und</strong> freuen uns<br />
über ergänzendes Material. Br<strong>in</strong>gen Sie es doch e<strong>in</strong>fach<br />
vorbei!<br />
Wöchentlich verschicken wir Newsletter per e-mail mit Informationen<br />
über Veranstaltungen <strong>und</strong> Veröffentlichungen auf<br />
verschiedenen <strong>Moabit</strong>er Webseiten. Sie können die Newsletter<br />
ebenso wie E<strong>in</strong>ladungen <strong>und</strong> Protokolle des Betroffenenrats<br />
Lehrter Straße über unsere Webseite bestellen.<br />
Wir freuen uns immer über neue aktive Mitstreitende!<br />
B-Laden Lehrter Straße<br />
Lehrter Straße 27-30<br />
Fon + Fax: 030 3975238<br />
email: b-laden@lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net<br />
www.lehrter-strasse-bel<strong>in</strong>.net
Öffnungszeiten:<br />
Der B-laden hat kont<strong>in</strong>uierliche <strong>und</strong> regelmäßige<br />
Öffnungszeiten an vier Tagen <strong>in</strong> der Woche:<br />
Mo. + Do. von 15 bis 18 Uhr (oft länger) offenes Büro –<br />
direkte <strong>Nachbarschaft</strong>shilfe, Information, Hilfe bei Ausfüllen<br />
von Formularen <strong>und</strong> Gespräche<br />
Di. 13 bis 17 Uhr <strong>Nachbarschaft</strong>skaffeeklatsch<br />
Mi. 10 bis 13 Uhr Erwerbslosenfrühstück,<br />
Erwerbslosen<strong>in</strong>itiative im Aufbau<br />
Der Betroffenenrat tagt jeden ersten Dienstag im Monat um<br />
19 Uhr, mail: betroffenenrat@lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net<br />
Protokolle <strong>und</strong> E<strong>in</strong>ladungen können über den Mailverteiler<br />
bestellt, gegen Spende per Brief zugesendet oder im<br />
Internet unter<br />
www.lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net/betroffenenrat<br />
abgerufen werden (jeweils kurz nach der nächsten Sitzung).<br />
Inhalt<br />
Unsere Räume s<strong>in</strong>d für vieles gut<br />
B-Laden / Lehrter Straße<br />
Der B-Laden kann nach Absprache genutzt werden für:<br />
• Mieterversammlungen<br />
• <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen aus der <strong>Nachbarschaft</strong><br />
• Gruppen, die sich mit dem Wohnumfeld <strong>und</strong> der Planung<br />
ause<strong>in</strong>andersetzen<br />
Die Remise kann nach Absprache genutzt werden für:<br />
• K<strong>in</strong>dergeburtstage<br />
• Gruppenaktivitäten mit K<strong>in</strong>dern<br />
• Gruppenaktivitäten am Abend<br />
Unsere F<strong>in</strong>anzierung<br />
Wir s<strong>in</strong>d aus der <strong>Nachbarschaft</strong> <strong>und</strong> arbeiten ehrenamtlich.<br />
Der Laden f<strong>in</strong>anziert sich <strong>in</strong> der Hauptsache aus Spenden<br />
<strong>und</strong> Mitgliedsbeiträgen.<br />
Spenden erwünscht:<br />
Billige Prachtstraße e.V.<br />
c/o B-Laden, Lehrter Straße 27-30, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
Fon + Fax: 397 52 38<br />
Postbank Berl<strong>in</strong>, BLZ 100 100 10, Kto.-Nr. 522 689-107<br />
billige.prachtstrasse-eV@lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net<br />
Onl<strong>in</strong>e-Spenden möglich über betterplace:<br />
www.betterplace.org/de/projects/10833-nachbarschaftsladenlehrter-strasse<br />
27
Beratungsangebote<br />
Beratungsangebote <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong><br />
Zwei Seiten voller Möglichkeiten, sich<br />
gleich um die Ecke Fachwissen <strong>und</strong><br />
Unterstützung zu holen.<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Sozialberatung<br />
Bei Fragen zu sozialgesetzlichen<br />
/ sozialrechtlichen Leistungen <strong>und</strong><br />
Ansprüchen, <strong>in</strong>sbesondere zu ALG I<br />
<strong>und</strong> II (Harz IV). Überprüfung<br />
von Bescheiden, Auskünfte zu<br />
K<strong>in</strong>dergeld, Elterngeld, Elternzeit,<br />
Mutterschutz. Informationen zum<br />
Asylbewerberleistungsgesetz.<br />
BeraterInnen:, Ulrike Renz,<br />
Uta Knauer, Bernd Staschel<br />
Do. 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong>,<br />
Rostocker Str. 32/32b<br />
3. Mo. im Monat, 16.00 – 18.00 Uhr<br />
B-Laden, Lehrter Str. 27-30<br />
Orientierungshilfe <strong>in</strong> arabischer<br />
Sprache<br />
Wohnangelegenheiten,<br />
E<strong>in</strong>bürgerungsanträge, Hilfe<br />
beim Ausfüllen von Formularen,<br />
Unterstützung bei Schulproblemen<br />
Ansprechpartner: Mustafa Fahim<br />
Fr. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong><br />
Rostocker Str. 32/32b<br />
28<br />
Rechtsberatung<br />
Kostenfreie Erstberatung <strong>und</strong><br />
Orientierungshilfe, <strong>in</strong>sbesondere<br />
Arbeit-, Ausländer- Familienrecht,<br />
Sozial-, Straf- Verkehrs-, Vertragsrecht<br />
(ke<strong>in</strong>e Anmeldung)<br />
Berater<strong>in</strong>: Rechtsanwält<strong>in</strong> Es<strong>in</strong> Kurt<br />
Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong>,<br />
Rostocker Str. 32/32b<br />
Konflikthilfe <strong>Moabit</strong><br />
Die Konflikthilfe-Gruppe vermittelt bei<br />
Streit <strong>in</strong> der <strong>Nachbarschaft</strong>, im Kiez,<br />
unter Fre<strong>und</strong>en, im Vere<strong>in</strong>…<br />
2. Mo. im Monat 16.30 – 17.30 Uhr im<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>streff<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong>,<br />
Rostocker Str. 32/32b<br />
Mieterberatung des Berl<strong>in</strong>er<br />
Mietervere<strong>in</strong>s e.V.<br />
Beratung nur für Mitglieder<br />
Di. 18.00 – 19.30 Uhr<br />
ohne Anmeldung<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle Mitte,<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Inhalt<br />
Zivil-, Familien-, Arbeits-, <strong>und</strong><br />
Mietrecht<br />
Kostenfreie Beratung durch e<strong>in</strong>en<br />
Rechtsanwalt. Wir bitten vorab um<br />
die Vere<strong>in</strong>barung fester Term<strong>in</strong>e.<br />
13.02. 2013<br />
10.04. 2013<br />
12.06. 2013<br />
14.08. 2013<br />
09.10. 2013<br />
11.12. 2013<br />
Anmeldung: 394 63 64<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle Mitte,<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Trennung, Scheidung,<br />
Patientenrecht<br />
Kostenfreie Beratung durch e<strong>in</strong>e<br />
Rechtsanwält<strong>in</strong>. Wir bitten vorab um<br />
die Vere<strong>in</strong>barung fester Term<strong>in</strong>e.<br />
1. + 3. Di. im Monat,<br />
15.00 – 16.30 Uhr<br />
Anmeldung: 394 63 64<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle Mitte,<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong>
Individuelle Erziehungs- <strong>und</strong><br />
Familienberatung<br />
In arabischer, kurdischer,<br />
aramäischer, armenischer, türkischer<br />
<strong>und</strong> deutscher Sprache mit Anisa<br />
Saed-Yonan, Hems<strong>in</strong> Adigüzel <strong>und</strong><br />
Astrid Walter<br />
Anmeldungen unter:<br />
030 – 330 993 – 0<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong>,<br />
Waldstr. 23 / 24, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
Offene Familienberatung<br />
Jeden Donnerstag f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e<br />
offene Gesprächsr<strong>und</strong>e mit e<strong>in</strong>er<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> (Psycholog<strong>in</strong>) im<br />
Familiencafé statt. Dort können Sie<br />
<strong>in</strong> entspannter Atmosphäre Fragen<br />
zu Erziehungs- oder Familienthemen<br />
stellen.<br />
Do. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong>,<br />
Waldstr. 23 / 24, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
Kostenfreie Kurberatung im<br />
Familientreff<br />
21.02.2013, 10.00 Uhr<br />
18.04.2013, 10.00 Uhr<br />
13.06.2013, 10.00 Uhr<br />
Kontakt: 330993-31 Beate Löwe<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong>,<br />
Waldstr. 23 / 24, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
Hebammen- <strong>und</strong> Babysprechst<strong>und</strong>e<br />
mit Hebamme <strong>und</strong> Familienhebamme<br />
Isabel Pawelke<br />
Sie können ohne Voranmeldung<br />
e<strong>in</strong>fach vorbeikommen.<br />
Montag 14 -tägig von 12.00 – 13.00 Uhr<br />
(gerade Kalenderwochen)<br />
Im 1.OG Bibliothek<br />
Tel. 030 330 993-32 Büro Frühe Hilfen<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong>,<br />
Waldstr. 23 / 24, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
Beratung für Eltern<br />
drogenabhängiger K<strong>in</strong>der <strong>und</strong><br />
Jungendlicher (russisch)<br />
E<strong>in</strong> seit vielen Jahren erfahrener,<br />
ehemals selbst betroffener Vater<br />
berät <strong>in</strong> russischer Sprache<br />
Donnerstag 14.30 – 17.00 Uhr<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle Mitte,<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Vorsorge für den Betreuungsfall<br />
Beratungsangebot zu Fragen r<strong>und</strong><br />
um die gesetzliche Betreuung.<br />
Mo. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Wir bitten vorab um die Vere<strong>in</strong>barung<br />
fester Term<strong>in</strong>e.<br />
Anmeldung: 394 63 64<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle Mitte,<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Inhalt<br />
Beratungsangebote<br />
Ernährungsberatung<br />
Kostenfreie, persönliche<br />
Beratung zu allen Fragen der<br />
Ernährungsgestaltung durch<br />
erfahrene Ökotropholog<strong>in</strong>. Die<br />
Beratung f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Praxis der<br />
Berater<strong>in</strong> <strong>in</strong> Kreuzberg statt, die<br />
Anmeldung geschieht über die<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle Mitte:<br />
394 63 64<br />
Humanistische Lebensberatung<br />
Gespräche zur Lebensführung <strong>in</strong><br />
Selbstbestimmung über Berater<strong>in</strong>nen<br />
des Humanistischen Verbandes.<br />
Kostenfrei.<br />
Term<strong>in</strong>vergabe: 394 63 64<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>- Kontaktstelle Mitte,<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Hilfe für 14 bis 28 jährige<br />
Themen:<br />
Berufsf<strong>in</strong>dung „Wo will ich h<strong>in</strong>?“ -<br />
Ausbildung<br />
Bewerbung<br />
PC/Internetnutzung<br />
Mittwoch 17:30 – 18:30<br />
K3 Kiez Kids Klub<br />
Kirchstr. 4,10557 Berl<strong>in</strong><br />
29
Offene Treffs<br />
Offen für alle<br />
Stadtschloss-Treff<br />
Mo – Fr von 10 – 18 Uhr<br />
(Wochenendöffnungen entnehmen<br />
Sie bitte den aktuellen Ankündigungen)<br />
Offener Treffpunkt für die<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>, Besucher/<strong>in</strong>nen des<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>shauses <strong>und</strong> Gruppen.<br />
Tageszeitung, Internet-Zugang <strong>und</strong><br />
K<strong>in</strong>derspielecke. Cafébetrieb, tgl.<br />
wechselndes Mittagessen ab 12 Uhr<br />
ke<strong>in</strong> Verzehrzwang<br />
Mo 15.30 – 17.30 Uhr: Kreatives<br />
Stadtschloss für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Di 13.30 – 16.30 Uhr:<br />
Treff für Männer<br />
Do 15 – 17 Uhr:<br />
Treff für Frauen<br />
Geme<strong>in</strong>same Ausflüge am letzten<br />
Donnerstag im Monat<br />
Für K<strong>in</strong>der von 5 – 12 Jahren<br />
K<strong>in</strong>deretage im Stadtschloss<br />
Mo – Fr von 14 – 18 Uhr<br />
Freizeit- <strong>und</strong> Lernangebote<br />
Rostocker Str. 32/32bb, 10553 Berl<strong>in</strong>,<br />
S Beusselstraße, Bus 123, 126, 342<br />
Info-Büro Tel. 390 812-0<br />
<strong>in</strong>fo@moabiter-ratschlag.de<br />
www.moabiter-ratschlag.de<br />
30<br />
Für Familien <strong>und</strong> ältere Menschen<br />
SOS-K<strong>in</strong>derdorf Berl<strong>in</strong>-<strong>Moabit</strong><br />
Familien-Treff<br />
Montag bis Freitag<br />
Frühstück von 9 – 10.30 Uhr<br />
Mittagstisch von 12 – 13.30 Uhr<br />
Cafébetrieb von 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Freitag Cafébetrieb bis 15.00 Uhr<br />
Familiencafé: Mo – Do 15 – 18 Uhr<br />
Eltern-K<strong>in</strong>d-Raum für K<strong>in</strong>der<br />
bis 5 Jahre, Bällebad, Bau- <strong>und</strong><br />
Bewegungsraum, Spielteppiche,<br />
Maltische<br />
Spieletisch: Mo 16 – 18 Uhr<br />
Feiern Sie den Geburtstag Ihres<br />
K<strong>in</strong>des bei uns.<br />
Nur Freitagnachmittag im Familiencafé<br />
möglich. Tel. 330 993-19 Fr. Eser<br />
Der Bücherwurm: Di + Do 16 – 18 Uhr,<br />
Vorlesest<strong>und</strong>e<br />
Geme<strong>in</strong>sam kochen macht Spaß:<br />
Do um 15 Uhr<br />
Ernährungstisch: Di 15.30 – 18 Uhr<br />
Waldstr. 23/24, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
S Beusselstraße<br />
Tel. 330993-0<br />
<strong>in</strong>fo@sos-k<strong>in</strong>derdorf.de<br />
www.sos-kd-berl<strong>in</strong>.de<br />
Inhalt<br />
Für K<strong>in</strong>der/Jugendliche von 9 – 24<br />
K3 Kiez Kids Klub<br />
Mo, Mi, Do 12–19, Di, Fr 12–18 Uhr<br />
Offene Tür mit Angeboten:<br />
Töpfern für K<strong>in</strong>der, Jugendliche<br />
<strong>und</strong> Familien. Elektronikwerkstatt,<br />
Hausaufgabenbetreuung, Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />
MSA-Vorbereitung,<br />
Computerkurse, freier Computerzugang,<br />
Tischtennis, Holzwerkstatt,<br />
Beauty. Café f. Alle<strong>in</strong>erziehende,<br />
Zumba-Kurse<br />
Kirchstr. 4, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
U9 Turmstraße, S Bellevue<br />
Tel. 398 44 747<br />
k3@frecherspatz.de<br />
www.kiezkidsklub.de<br />
Für ältere Menschen ab 60 Jahren<br />
Treffpunkt Sonnenblume<br />
Di – Fr + So von 14 – 18 Uhr<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>in</strong> gemütlichem<br />
Ambiente, Sprachunterricht (Engl.,<br />
Frz., Ital.), Literaturkreis, S<strong>in</strong>gen,<br />
Stricken, Qi Gong <strong>und</strong> Yoga.<br />
Museumsbesuche, Konzerte,<br />
Theater, Vorträge. Mitgliedsbeitrag<br />
10 EUR monatlich<br />
Kirchstr. 8a, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
S Bellevue (nahe <strong>Moabit</strong>er Brücke)<br />
Tel. 39493643<br />
<strong>in</strong>fo@ernst-freiberger-stiftung.de
Für Nachbar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Nachbarn<br />
B-Laden Lehrter Straße<br />
Di 13 – 17 Uhr gemütlicher<br />
<strong>Nachbarschaft</strong>streff. Gespräche bei<br />
Kaffee oder Tee<br />
Mo + Do 15 – 18 Uhr offenes Büro –<br />
Nachbarn für Nachbarn<br />
Hilfe mit Formularen von Behörden,<br />
Anlaufstelle bei Problemen<br />
mit Wohnung <strong>und</strong> Vermietern,<br />
Information über Planungen r<strong>und</strong><br />
um die Lehrter Straße, gegenseitiger<br />
nachbarschaftlicher Austausch.<br />
Lehrter Straße 27–30, 10557 Berl<strong>in</strong><br />
Bus 123, Bus M 27, U + S HauptBhf<br />
Tel. 3975238,<br />
b-laden@lehrter-strasse-berl<strong>in</strong>.net<br />
Für <strong>Moabit</strong>er<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> <strong>Moabit</strong>er<br />
BürSte e.V.<br />
Jeden 1. Samstag im Monat ab 15<br />
Uhr Kaffeeklatsch. Nette Gespräche,<br />
Neuigkeiten, manchmal auch<br />
Themennachmittage<br />
Jeden letzten Dienstag im Monat<br />
um 19 Uhr Kieztreffen. Aktuelles <strong>und</strong><br />
Informationen aus <strong>Moabit</strong> <strong>und</strong> dem<br />
Stephankiez<br />
Stephanstr. 42, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
U9 Birkenstr., S Westhafen<br />
<strong>in</strong>fo@stephankiez.de<br />
www.stephankiez.de<br />
Für alle älteren Menschen<br />
Senioren-Club<br />
Di, Mi, Do von 14 – 17 Uhr (W<strong>in</strong>ter),<br />
15 – 17 Uhr (Sommer)<br />
Filme, Vorlesen, Musik, S<strong>in</strong>gen,<br />
Themennachmittage. Monatlich<br />
wechselndes Programm. 1 x im<br />
Monat Senioren-Erlebnis-Tag<br />
(Berl<strong>in</strong>er Dörfer besuchen).<br />
Seniorenreise im Sommer/<br />
Lichterfahrt<br />
Heilandskirche Haupte<strong>in</strong>gang rechts,<br />
Thusneldaallee, 10555 Berl<strong>in</strong><br />
U9 Turmstraße,<br />
Bus M27, 101, 245, 187, TXL<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Moabit</strong> West,<br />
Anne Wulf + Pfr. Michael Rannenberg<br />
Tel. 30306988-0<br />
www.kgmoabit-west.de<br />
Offen für alle<br />
Martha + Maria<br />
Offener Treff für die <strong>Nachbarschaft</strong>.<br />
Cafébetrieb, Mittagessen<br />
Di 10 –1 7 Uhr, Mi – Fr 10 – 22 Uhr,<br />
Sa 12 – 20 Uhr<br />
Mi 16.30 – 18 Uhr Familienhamster<br />
Mi 19 – 22 Uhr <strong>Moabit</strong>er Liederbühne<br />
Waldstr. 26, 10551 Berl<strong>in</strong>,<br />
Tel. 39899716<br />
diakonie@bethania.de<br />
Inhalt<br />
Offene Treffs<br />
Für K<strong>in</strong>der, Jugendliche, Familien <strong>und</strong><br />
Anwohner/<strong>in</strong>nen<br />
Schulgarten <strong>Moabit</strong><br />
Mittwochs von 15 – 18 Uhr ist<br />
der Garten für alle offen (März<br />
bis Oktober). Zeit zum Gärtnern,<br />
spielen, chillen. Jede Woche f<strong>in</strong>det<br />
e<strong>in</strong>e andere Aktivität im Bereich<br />
Naturerfahrung für K<strong>in</strong>der statt<br />
Birkenstr. 35, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
U9 Birkenstraße, S Westhafen<br />
Nicola Kluft<strong>in</strong>ger, Tel 390812-18<br />
nicola.kluft<strong>in</strong>ger@moabiter-ratschlag.de<br />
Für K<strong>in</strong>der von 2 – 13<br />
Spiel- <strong>und</strong> Fahrradverleih<br />
Stephanplatz<br />
Roller, Skateboards, Inl<strong>in</strong>er, Bälle,<br />
Sandspielzeug, Autos <strong>und</strong> vieles<br />
mehr. Fahrradverleih<br />
Stephanplatz, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
U9 Birkenstr., S Westhafen<br />
BürSte e.V. <strong>in</strong>fo@stephankiez.de,<br />
www.stephankiez.de<br />
31
Offene Treffs<br />
Für Mädchen <strong>und</strong> junge Frauen von<br />
10 – 21 Jahren<br />
Mädchen-Kultur-Treff Dünja<br />
Mo – Fr von 15 – 19 Uhr<br />
Offener Treff mit Hausaufgabenhilfe,<br />
Computertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Beratung <strong>und</strong><br />
Unterstützung <strong>in</strong> allen Fragen zu<br />
Schule, Ausbildung <strong>und</strong> Arbeit.<br />
Sprachkenntnisse festigen.<br />
Austausch über Religionen <strong>und</strong><br />
Kulturen. Beratung für Eltern.<br />
Jagowstr. 12, 10555 Berl<strong>in</strong><br />
U9 Turmstraße, Bus 245 Ottostraße,<br />
Bus 106 Sol<strong>in</strong>ger Straße<br />
<strong>Moabit</strong>er Ratschlag e.V.,<br />
Marietta Heuck, Tel. 391 05 898,<br />
duenja@moabiter-ratschlag.de<br />
Für K<strong>in</strong>der+Jugendliche von<br />
9 – 15 Jahren<br />
Jugendhaus B8<br />
Mo – Sa von 15 – 20 Uhr<br />
Offener K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendtreff,<br />
Fußballturniere, Beachvolleyball,<br />
Nähen <strong>und</strong> Gestalten, Kochen,<br />
Medienprojekte<br />
Berlich<strong>in</strong>genstr. 8-11, 10553 Berl<strong>in</strong><br />
S Beusselstraße, Bus M27<br />
Tel. 397 409 07<br />
b8@bethania.de<br />
www.jugendhausb8.de<br />
32<br />
Für Mädchen von 11 – 23 Jahren<br />
Interkultureller Mädchentreff<br />
Beraberce<br />
Mo 15 – 19.30 Uhr, Di + Mi 13.30 –<br />
19.30 Uhr, Fr 13.30 – 19.30 Uhr<br />
Offener Treff mit Hausaufgabenhilfe.<br />
Beratung für alle Probleme von A wie<br />
Akne über L wie Liebeskummer bis Z<br />
wie Zwangsheirat.<br />
Wilhelmshavener Str. 61, 10551 Berl<strong>in</strong><br />
U9 Turmstraße, TXL, 123, 187, 245<br />
Tel. 396 75 61<br />
Für Familien<br />
Familienzentrum <strong>Moabit</strong> Ost<br />
Offener Familientreff<br />
Mo + Fr von 9 – 11 Uhr<br />
Mi von 15 - 17 Uhr<br />
Elternfrühstück, Beratung,<br />
Kursangebote<br />
Bis Sommer 2013 ist der Treff <strong>in</strong> der<br />
SHK Mitte, Grüne Perle,<br />
Perleberger Str. 44, 10559 Berl<strong>in</strong>.<br />
Danach zieht er um <strong>in</strong> die<br />
Rathenower Str. 17, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Kontakt: Emese Wieland<br />
Tel. 0163-6311124<br />
(Fokus e.V. + Ev. Klubheim e.V.)<br />
Inhalt<br />
Für K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Eltern<br />
Otto-Spielplatz<br />
Pädagogisch betreuter Spielplatz mit<br />
Spielhaus<br />
November bis März:<br />
Mo – Fr von 10 – 19 Uhr<br />
Sa + So von 14 – 18 Uhr<br />
April bis Oktober:<br />
Mo – Fr von 14 – 18 Uhr<br />
K<strong>in</strong>der von 5 – 14 können alle<strong>in</strong><br />
kommen <strong>und</strong> an den Angeboten<br />
teilnehmen; jüngere K<strong>in</strong>der mit Eltern.<br />
Ausleihe von Spiel- <strong>und</strong> Sportgeräten,<br />
Gruppenangebote z.B. Gärtnern.<br />
Spielhaus mit Werkstatt <strong>und</strong> Küche,<br />
Lese- <strong>und</strong> Chillraum, Musik, PC für<br />
Lernspiele<br />
Alt-<strong>Moabit</strong> 34, 10555 Berl<strong>in</strong><br />
U-Bahnhof Turmstraße<br />
Bernd Brunner, Tel. 398 357 30<br />
www.moabiter-ratschlag.de
Bürgerparkgruppe <strong>Moabit</strong><br />
Wir pflegen Teile des <strong>Moabit</strong>er Kle<strong>in</strong>en<br />
Tiergartens <strong>in</strong> Eigen<strong>in</strong>itiative.<br />
Unsere Arbeitse<strong>in</strong>sätze s<strong>in</strong>d mit dem<br />
Grünflächenamt abgestimmt. Jedoch<br />
s<strong>in</strong>d wir ke<strong>in</strong>e nur unentgeltliche,<br />
ehrenamtliche Pflegetruppe, sondern<br />
wir wollen mit unserer Arbeit sichtbar<br />
machen, wie schön, zweckmäßig <strong>und</strong><br />
durchdacht die Parkanlage nach den<br />
Plänen von Willy Alverdes e<strong>in</strong>mal war<br />
<strong>und</strong> sie vor der Wegplanung retten.<br />
Auf der Suche nach weiteren grünbegeisterten<br />
MitarbeiterInnen laden wir<br />
Sie zum Kennenlernen <strong>und</strong> Ideenaustausch<br />
e<strong>in</strong>.<br />
kontakt@buergerparkmoabit.de<br />
www.buergerpark-moabit.de<br />
Solidarische Landwirtschaft (CSA)<br />
Immer mehr Menschen wollen wissen,<br />
woher ihre Lebensmittel kommen.<br />
Auch <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong> gibt es seit 2012 zwei<br />
Stadtgruppen, die sich für e<strong>in</strong>e feste<br />
Zeit mit e<strong>in</strong>em Bauern aus der Region<br />
zusammen getan haben.<br />
Solidarische Landwirtschaft (CSA)<br />
heißt: Der Bauer liefert e<strong>in</strong>mal pro<br />
Woche Gemüse <strong>in</strong> die Stadt <strong>und</strong><br />
bekommt dafür e<strong>in</strong>en Festbetrag im<br />
Monat <strong>und</strong> Mithilfe auf dem Hof. Verteilt<br />
wird das Gemüse selbstorganisiert.<br />
Landwirt <strong>und</strong> Städter teilen sich<br />
Ernte <strong>und</strong> Verantwortung.<br />
Abholstellen: Waldstraße 32,<br />
Kontakt: csa-moabit@live.de<br />
Stephansstraße 42, Kontakt:<br />
Karsten.Riedel@elster-werkstaetten.de<br />
Inhalt<br />
<strong>Moabit</strong>Onl<strong>in</strong>e<br />
Iniatitiven<br />
Wo f<strong>in</strong>den Sie Informationen über<br />
<strong>Moabit</strong>? Natürlich im Onl<strong>in</strong>e-Portal<br />
„<strong>Moabit</strong>Onl<strong>in</strong>e“, gestaltet von <strong>Moabit</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> <strong>Moabit</strong>ern. Privat, unabhängig,<br />
bunt <strong>und</strong> vielfältig, mit e<strong>in</strong>em<br />
umfangreichen Veranstaltungskalender<br />
<strong>und</strong> Erklärung der Straßennamen.<br />
Artikel aus den verschiedenen <strong>Moabit</strong>er<br />
Kiezen, über Planungen, Orte,<br />
Geschäfte, Initiativen, Menschen,<br />
Geschichtliches. Manchmal kritisch,<br />
manchmal nachdenklich, immer <strong>in</strong>formativ.<br />
Mitmachen ist erwünscht! Die<br />
Redaktion freut sich über Gastbeiträge.<br />
redaktion@moabitonl<strong>in</strong>e.de<br />
www.moabitonl<strong>in</strong>e.de<br />
33
Iniatitiven<br />
Initiative „Sie waren Nachbarn“<br />
Wir wollen an die jüdischen Nachbarn<br />
er<strong>in</strong>nern, die während der Nazizeit deportiert<br />
wurden <strong>und</strong> unter den Augen<br />
der Bevölkerung den Marsch von der<br />
als Sammellager genutzten Synagoge<br />
<strong>in</strong> der Levetzowstraße zu den Deportationsgleisen<br />
an der Quitzowstraße<br />
antreten mussten. Es waren mehr<br />
als 1.800 <strong>Moabit</strong>er Nachbar<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Nachbarn, die jüngsten wenige Monate<br />
alt. Die Liste mit Namen <strong>und</strong> Adressen<br />
h<strong>in</strong>g an mehreren Orten <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong><br />
aus, wir suchen neue Schaufenster<br />
<strong>und</strong> planen für 2013 die Markierung<br />
der Wegstrecke.<br />
mail@sie-waren-nachbarn.de<br />
www.sie-waren-nachbarn.de<br />
34<br />
Initiative „Wem gehört <strong>Moabit</strong>?“<br />
Die Initiative »Wem gehört <strong>Moabit</strong>?«<br />
befasst sich mit Verdrängung von<br />
Bewohnern aus <strong>Moabit</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
wirtschaftlicher Interessen. Mit e<strong>in</strong>er<br />
Fragebogenaktion von Herbst 2010<br />
bis Frühjahr 2011 hat die Initiative<br />
die Eigentümerstruktur <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong>-Ost<br />
erfasst <strong>und</strong> veröffentlicht.Arbeitsgruppen<br />
zu selbstbewohnenden Eigentümern<br />
(wieder aufgelöst), Mieterbeiräten<br />
<strong>und</strong> Genossenschaften wurden<br />
gegründet, von denen die Genossenschaftsgruppe<br />
besonders aktiv ist <strong>und</strong><br />
die Gründung e<strong>in</strong>er neuen Genossenschaft<br />
vorbereitet.<br />
Infos unter:<br />
www.wem-gehoert-moabit.de<br />
Zusammenarbeit mit dem Vere<strong>in</strong> MOABIT<br />
IST BESTE <strong>und</strong> Mieterorganisationen<br />
beim „R<strong>und</strong>en Tisch Gentrifizierung“<br />
jeden 2. Dienstag im Monat um 19 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Zunftwirtschaft, Arm<strong>in</strong>iusstraße 2<br />
Inhalt<br />
Erwerbslosen<strong>in</strong>itiative<br />
Immer wieder mittwochs gehen wir Erwerbslosen<br />
aus Mitte um 10 Uhr <strong>in</strong> den<br />
B-Laden <strong>in</strong> der Lehrter Straße 27-30 zum<br />
Erwerbslosenfrühstück. Wir haben es satt<br />
nach der 3000sten Bewerbung vor uns<br />
h<strong>in</strong> zu frusten. Stattdessen frühstücken<br />
wir geme<strong>in</strong>sam <strong>und</strong> tauschen uns über<br />
unsere Lage aus. Wir wehren uns geme<strong>in</strong>sam,<br />
wenn die Arbeitsagentur oder das<br />
Jobcenter wieder e<strong>in</strong>mal Unrecht zu Recht<br />
werden lassen will. Wir f<strong>in</strong>den Menschen<br />
zum Reden <strong>und</strong> Lachen. Wir denken<br />
geme<strong>in</strong>sam <strong>und</strong> manchmal auch laut an<br />
Alternativen zum Bestehenden. (Frühstück<br />
gegen Spende oder etwas mitbr<strong>in</strong>gen!)<br />
Kontakt: erwerbslose.fruestueck@web.de<br />
Bürger<strong>in</strong>itiative SilberahornPLUS<br />
Wir s<strong>in</strong>d BürgerInnen, die sich für e<strong>in</strong> baum-<br />
<strong>und</strong> strauch- <strong>und</strong> menschenfre<strong>und</strong>liches<br />
<strong>Moabit</strong> e<strong>in</strong>setzen. Mit unserem Blog www.<br />
silberahorn.wordpress.com wollen wir e<strong>in</strong>e<br />
zusätzliche Öffentlichkeit <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong> schaffen.<br />
Insbesondere berichten wir über die „Bürgerbeteiligung“<br />
der Verwaltung bei der Umgestaltung<br />
des Kle<strong>in</strong>en Tiergartens/Ottopark<br />
<strong>und</strong> über BürgerInnen <strong>und</strong> Gruppen, die<br />
sich selbst beteiligen <strong>und</strong> aktiv werden.<br />
Kontakt: bi-silberahorn@t-onl<strong>in</strong>e.de
Vere<strong>in</strong> MOABIT IST BESTE e.V.<br />
Der Vere<strong>in</strong> MOABIT IST BESTE e.V.<br />
(Vere<strong>in</strong> <strong>Moabit</strong>) ist e<strong>in</strong> sehr junger<br />
Vere<strong>in</strong>: Am 27.Juli 2011 wurde er von<br />
sieben <strong>Moabit</strong>ern auf Initiative von<br />
Frank Wolf, bekannt auch als Kiezrapper<br />
doa21 oder Kapitän Kiez, dem<br />
<strong>in</strong>offiziellen Bürgermeister von <strong>Moabit</strong>,<br />
gegründet.<br />
Von Anfang an setzen sich die Aktiven<br />
des Vere<strong>in</strong>s <strong>Moabit</strong> für die Verbesserung<br />
von Kulturangeboten <strong>und</strong> der<br />
Umstände <strong>in</strong> <strong>Moabit</strong> e<strong>in</strong>.<br />
Ob R<strong>und</strong>er Tisch gegen die Gentrifizierung<br />
oder Aktionen für die Wiedereröffnung<br />
des Außenbeckens oder<br />
Benefiz-Kiezb<strong>in</strong>go für andere Initiativen.<br />
Der Vere<strong>in</strong> <strong>Moabit</strong> ist sehr aktiv<br />
<strong>und</strong> kreativ <strong>und</strong> freut sich über viele<br />
weitere Leute, die Lust haben, sich für<br />
<strong>Moabit</strong> e<strong>in</strong>zusetzen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.vere<strong>in</strong>-moabit.de oder<br />
vere<strong>in</strong>@moabit-ist-beste.de<br />
Der Quartiersrat <strong>Moabit</strong> West<br />
Der Quartiersrat (QR) ist e<strong>in</strong> Beteiligungsgremium<br />
im Rahmen des Programms<br />
„Soziale Stadt“. Er wird <strong>in</strong><br />
den Berl<strong>in</strong>er Quartiersmanagementgebieten<br />
e<strong>in</strong>gerichtet. In <strong>Moabit</strong> West<br />
wurden die <strong>in</strong>sgesamt 26 Mitglieder<br />
des QRs im November 2011 für zwei<br />
Jahre neu gewählt. Dabei handelt<br />
es sich zum überwiegenden Teil um<br />
Anwohner, aber es s<strong>in</strong>d auch Vertreter<br />
aus Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong> Institutionen vertreten.<br />
Die Aufgabe des QRs ist es, die<br />
strategische Ausrichtung der Arbeit des<br />
Quartiersmanagements mit zu entwickeln<br />
<strong>und</strong> zu begleiten. Zudem entscheidet er<br />
über die Verwendung der Fördermittel aus<br />
dem Programm „Soziale Stadt“.<br />
Kontakt über QM-Büro:<br />
Quartiersmanagement <strong>Moabit</strong> West<br />
Rostocker Straße 3, 10553 Berl<strong>in</strong><br />
Tel: (030) 39 90 71 95,<br />
E-Mail: qm-moabit@Stern-berl<strong>in</strong>.de<br />
www.moabit-west.de<br />
Inhalt<br />
Iniatitiven<br />
Beteiligung im<br />
Quartiersmanagement <strong>Moabit</strong>-Ost<br />
Das Quartiersmanagement <strong>Moabit</strong>-Ost<br />
erarbeitet geme<strong>in</strong>sam mit allen Interessierten<br />
e<strong>in</strong>e Strategie für die Entwicklung<br />
des Quartiers, <strong>in</strong>itiiert Projekte,<br />
Aktionen <strong>und</strong> Aktivitäten.<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, <strong>Moabit</strong>-Ost<br />
aktiv zu gestalten!<br />
Z.B. durch die Mitarbeit im Quartiers-<br />
oder Vergabebeirat. Jede/r ist<br />
willkommen, Ideen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen, mit<br />
zu machen <strong>und</strong> mit zu entscheiden.<br />
Zusammen mit den Mitgliedern <strong>und</strong><br />
den jeweiligen Fachämtern des Bezirksamts<br />
werden geme<strong>in</strong>sam Ideen ausgewählt<br />
<strong>und</strong> konkret Projekte formuliert.<br />
Kontakt <strong>und</strong> weitere Infos:<br />
Quartiersmanagement <strong>Moabit</strong>-Ost<br />
Wilsnacker Str. 34, 10559 Berl<strong>in</strong><br />
Tel: (030) 9349 2225<br />
E-Mail: team@moabit-ost.de<br />
35
Interview Zillmann<br />
„Es hat mich gerettet, dass ich<br />
so schlecht im Turnen war“<br />
Kurt Zillmann er<strong>in</strong>nert sich an se<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit<br />
<strong>in</strong> <strong>Moabit</strong> zur Zeit des Nationalsozialismus -<br />
aufgezeichnet von Elke Fenster,<br />
Fotos: Günter Schmid <strong>und</strong> Familienfotos K. Zillmann<br />
Kurt Zillmann, geboren 1932, wohnte<br />
mit se<strong>in</strong>en Eltern <strong>in</strong> der Rostocker<br />
Straße. Von 1938 bis 1942 besuchte<br />
er die Volksschule für Jungen<br />
<strong>in</strong> der Rostocker Straße. Später<br />
wechselte er auf die Mittelschule <strong>in</strong><br />
der Zw<strong>in</strong>glistraße. Beruflich war er als<br />
Schlosser, technischer Zeichner <strong>und</strong><br />
Verwaltungsbeamter tätig. Seit se<strong>in</strong>er<br />
Jugend gehört er der SPD an; er war<br />
Vorsitzender der IV Abteilung,<br />
36<br />
Bezirksverordnetenvorsteher <strong>und</strong><br />
von 1971 bis 1979 erst Jugend- <strong>und</strong><br />
dann Baustadtrat im früheren Bezirk<br />
Tiergarten. Heute lebt Kurt Zillmann<br />
mit se<strong>in</strong>er Frau im nördlichen<br />
Hansaviertel. Er engagiert sich <strong>in</strong> der<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>und</strong> genießt se<strong>in</strong>en<br />
aktiven Ruhestand.<br />
Me<strong>in</strong> Vater war Arbeiter bei der BAMAG,<br />
e<strong>in</strong>em großen Masch<strong>in</strong>enbaukonzern <strong>in</strong><br />
der Reuchl<strong>in</strong>straße. Da war auch schon<br />
me<strong>in</strong> Großvater beschäftigt. Me<strong>in</strong> Vater<br />
war von Beruf Dreher. Er sagte mit<br />
e<strong>in</strong>em gewissen Stolz: „Dreherr“. Das<br />
hatte auch se<strong>in</strong>e Berechtigung, denn er<br />
war ke<strong>in</strong> gewöhnlicher Dreher, sondern<br />
er war Karusell-Dreher für große Werkstücke.<br />
Weil das e<strong>in</strong>e kriegswichtige<br />
Produktion war, wurde er auch nicht<br />
als Soldat e<strong>in</strong>gezogen. Der Beusselkiez<br />
war e<strong>in</strong>e typische Arbeitergegend.<br />
Vor 1933 war die Rostocker Straße<br />
e<strong>in</strong>e Kommunistenhochburg. 1933<br />
über Nacht hatten die alle die braunen<br />
Hemden an. Me<strong>in</strong>e Eltern sagten: Was<br />
vorher Rotfront war, war dann SA Sturm.<br />
In Berl<strong>in</strong> gab es zwei Straßen, die zu<br />
Hitlers Geburtstag geschmückt wurden.<br />
E<strong>in</strong>e war die Straße Unter den L<strong>in</strong>den<br />
<strong>und</strong> die andere war die Rostocker Straße.<br />
Als K<strong>in</strong>d habe ich auch Goebbels<br />
Inhalt<br />
gesehen, wie er durchdie Straße fuhr.<br />
Der hat wohl mit dafür gesorgt, dass<br />
hier am 20. April (Hitlers Geburtstag)<br />
geflaggt <strong>und</strong> geschmückt wurde. Ich<br />
weiß nicht mehr, wie der Obernazi hier<br />
vor Ort hieß, aber ich er<strong>in</strong>nere mich,<br />
dass ihn alle „Schwe<strong>in</strong>ebacke“ nannten.<br />
Der wohnte Beussel- Ecke Turmstraße.<br />
Mit fünfe<strong>in</strong>halb Jahren wurde ich <strong>in</strong><br />
der Volksschule für Jungen <strong>in</strong> der<br />
Rostocker Straße e<strong>in</strong>geschult. Die<br />
Mädchenschule war direkt neben<br />
unserer. Eigentlich b<strong>in</strong> ich gern zur<br />
Schule gegangen. Ich hatte immer<br />
gute <strong>und</strong> sehr gute Zensuren. Es war<br />
sehr streng damals. Unsere Klassenlehrer<strong>in</strong>,<br />
Fräule<strong>in</strong> Steppert, war e<strong>in</strong>e<br />
Nazirieke, e<strong>in</strong>e Sadist<strong>in</strong> außerdem.<br />
Die hat mit Vorliebe Schüler, die nicht<br />
so gut waren, mit dem Rohrstock bearbeitet,<br />
auf dem blanken H<strong>in</strong>tern. Vor<br />
der Klasse musste der se<strong>in</strong>e Hose<br />
runter ziehen. Auch die Turnlehrer<br />
waren damals Sadisten, rücksichtslos.<br />
Wenn jemand nicht mitkam, haben sie<br />
ihn dem Spott der Klasse überlassen.<br />
Es hat mich gerettet, dass ich so<br />
schlecht im Turnen war. E<strong>in</strong>es Tages<br />
hieß es – ich war damals wohl zehn<br />
Jahre alt – dass wir alle mit unseren<br />
Zeugnissen auf dem Hof antreten sollten.
Dann standen da drei Herren die aber<br />
nicht <strong>in</strong> Uniform waren. Die g<strong>in</strong>gen durch,<br />
haben geguckt, ob wir ges<strong>und</strong> s<strong>in</strong>d<br />
<strong>und</strong> haben sich die Zeugnisse zeigen<br />
lassen. Die fragten mich, warum ich<br />
ke<strong>in</strong>e Zensur im Turnen auf dem Zeugnis<br />
hätte, <strong>und</strong> im Jahr davor war es<br />
e<strong>in</strong>e miese Zensur. Da sagte ich, dass<br />
ich e<strong>in</strong>e Lungenkrankheit hatte <strong>und</strong><br />
auch deswegen verschickt gewesen<br />
war. Die guten Schüler mussten dann<br />
raustreten. Ich habe später mitbekommen,<br />
dass die für diese Napola-Schule<br />
ausgesucht worden waren. Napola war<br />
die Abkürzung für „Nationalpolitische<br />
Erziehungsanstalt“. Dort zogen die<br />
Nazis ihren Kadernachwuchs heran.<br />
Das ist mir Dank me<strong>in</strong>er Unsportlichkeit<br />
erspart geblieben.<br />
Nach der Schule g<strong>in</strong>gen wir spielen.<br />
Unsere Spielstätte war die Straße. Es<br />
gab damals auch nur wenige Spielplätze.<br />
Im Ottopark war e<strong>in</strong>er, aber wer<br />
g<strong>in</strong>g denn von hier aus zum Ottopark!<br />
Und e<strong>in</strong>er war oben an der Wiebestraße/Ecke<br />
Sick<strong>in</strong>genstraße. Außerdem<br />
waren die Spielplätze damals nur Sandkästen.<br />
Die Straße war unser Spielplatz.<br />
E<strong>in</strong>es unserer beliebtesten Spiele war<br />
Treibeball. Oder Hopse quer über die<br />
Straße.<br />
Kurt Zillmann <strong>und</strong> Schwester - E<strong>in</strong>schulung<br />
Es gab <strong>in</strong> jeder Straße e<strong>in</strong>e bestimmte<br />
Clique. Die haben sich mite<strong>in</strong>andergeprügelt<br />
<strong>und</strong> geschlagen. Wenn ich<br />
zum Beispiel mal die Turmstraße runter<br />
gehen musste, passte ich an der<br />
Beusselstraße auf, dass da ke<strong>in</strong>er von<br />
denen war. Oder ich g<strong>in</strong>g mit e<strong>in</strong>em<br />
Erwachsenen dadurch, damit die nicht<br />
über mich herfielen <strong>und</strong> mich verprügelten.<br />
Umgekehrt war es genau so. Alle<br />
K<strong>in</strong>der hatten so ’ne Latten. In der Rostocker<br />
Straße vorne an der Ecke war<br />
e<strong>in</strong> Kuhstall. Da konnte man Brennholz für<br />
Inhalt<br />
Interview Zillmamm<br />
Kartoffelschalen holen. Aber da gab es<br />
nicht nur Brennholz, sondern da standen<br />
auch richtige Vierkant-Latten. Und<br />
wir haben dann immer e<strong>in</strong>e Möglichkeit<br />
gef<strong>und</strong>en, was zu organisieren…<br />
Mit zehn Jahren konnte man Pimpf<br />
werden, das war die Vorgruppe vor<br />
der Hitler-Jugend. Me<strong>in</strong>e Klassenkameraden<br />
waren schon alle zehn. Die<br />
waren schon Pimpfe, aber ich durfte<br />
noch nicht, weil ich erst neun war. Ich<br />
b<strong>in</strong> aber mal mit gegangen zu den<br />
Heimabenden. Die waren <strong>in</strong> der Wiclefstraße<br />
2/Ecke Wilhelmshavener<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jugendheim. Vorne war e<strong>in</strong><br />
Wohnhaus <strong>und</strong> im H<strong>in</strong>terhaus Quergebäude<br />
<strong>und</strong> Seitenflügel war das Jugendheim.<br />
Auch nach dem Krieg war<br />
hier noch lange Jahre e<strong>in</strong> Jugendheim<br />
untergebracht.Die Heimabende haben<br />
mir gut gefallen.Da wurde gesungen<br />
<strong>und</strong> vorgelesen. Natürlich waren da nur<br />
Jungs, das ist doch klar. Dann haben<br />
die mich mal mitgenommen zu ihren<br />
sogenannten Abenteuerspielen. Oben<br />
an der Beusselstraße/Ecke Seestraße<br />
wurde der Westhafenkanal gebaut.<br />
Diese riesige Baustelle war fantastisch<br />
für K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendliche zum Abenteuerspielen.<br />
Das hat mir aber überhaupt<br />
nicht gefallen, denn es g<strong>in</strong>g grob zu.<br />
37
Interview Zillmann<br />
Die Häuptl<strong>in</strong>ge haben die anderen<br />
noch angetrieben <strong>und</strong> ermuntert, den<br />
sogenannten Gegner richtig fertig zu<br />
machen. Und wegen me<strong>in</strong>er Länge<br />
<strong>und</strong> Unsportlichkeit war ich e<strong>in</strong> bevorzugtes<br />
Objekt verprügelt zu werden.<br />
Also b<strong>in</strong> ich da nicht mehr h<strong>in</strong>gegangen.<br />
Als die großen schweren Bombenangriffe<br />
1943 begannen, wurde auch unsere<br />
Schule evakuiert. Ich war damals<br />
schon auf die Mittelschule für Knaben<br />
<strong>in</strong> der Zw<strong>in</strong>glistraße gewechselt. Me<strong>in</strong>e<br />
Eltern haben me<strong>in</strong>e Schwester <strong>und</strong><br />
mich dann zu den Verwandten me<strong>in</strong>er<br />
Mutter auf Rügen gebracht. Im November<br />
1943 war ich mit me<strong>in</strong>er Tante auf<br />
Berl<strong>in</strong>-Besuch. Wir kamen am Stett<strong>in</strong>er<br />
Bahnhof an. Die Straßenbahn 44 fuhr<br />
nicht. Da hieß es schon: Es gab e<strong>in</strong>en<br />
schweren Bombenangriff. „Wir liefen<br />
dann zu Fuß nach <strong>Moabit</strong>. Als wir <strong>in</strong> die<br />
Rostocker Straße kamen, sagte me<strong>in</strong>e<br />
Mutter zur Tante: „Da h<strong>in</strong>ten, das vorletzte<br />
Haus ist unseres“. Und da sahen<br />
wir, dass das obere Geschoss unseres<br />
Hauses weg war <strong>und</strong> die Decke unserer<br />
Wohnung im 3. Geschoss e<strong>in</strong>gestürzt<br />
war.<br />
Es war dann üblich, dass man die<br />
Sachen, die nicht verbrannt waren, auf<br />
die Straße stellte. Das haben wir auch<br />
38<br />
so gemacht. Dann haben wir e<strong>in</strong>en<br />
Übernachtungssche<strong>in</strong> für den großen<br />
Zoobunker bekommen. In der Nacht<br />
war ke<strong>in</strong> Bombenangriff. Am nächsten<br />
Morgen, als wir den Bunker verließen,<br />
sahen wir e<strong>in</strong>en hellen Feuersche<strong>in</strong><br />
über <strong>Moabit</strong> <strong>und</strong> als wir zurück kamen,<br />
brannte die ganze Rostocker Straße.<br />
In der Nacht war das Feuer wieder<br />
aufgelodert. Das meiste war verbrannt,<br />
auch me<strong>in</strong> ganzes Spielzeug. Da war<br />
ich elf Jahre alt.<br />
Me<strong>in</strong> Onkel, bei dem ich auf Rügen<br />
wohnte, war Schrankenwärter an der<br />
L<strong>in</strong>ie Strals<strong>und</strong> – Saßnitz. Ich hatte<br />
immer Angst, dass die Strecke bombardiert<br />
wird. Da kam auch e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong> Tiefflieger an <strong>und</strong> ich b<strong>in</strong> runter<br />
<strong>in</strong> den Keller. Alle anderen s<strong>in</strong>d oben<br />
sitzen geblieben beim Essen - <strong>und</strong><br />
nichts ist passiert. Nachher habe ich<br />
dann auch gewusst warum: über diese<br />
Bahnstrecke funktionierte der Gefangenenaustausch.<br />
Das haben wir dann<br />
später auch gesehen. Wenn die Züge<br />
mit britischen <strong>und</strong> amerikanischen<br />
Gefangenen nach Norden <strong>in</strong> Richtung<br />
Schweden fuhren, dann haben die alle<br />
gejubelt <strong>und</strong> Schokolade raus geworfen.<br />
Aber <strong>in</strong> der Schule haben sie uns<br />
gesagt: „Das ist alles vergiftet, das<br />
Inhalt<br />
dürft ihr nicht nehmen“. Und wenn<br />
dann e<strong>in</strong> paar St<strong>und</strong>en später der Zug<br />
mit den Deutschen zurück kam, waren<br />
die Fenster zu: grimmige Gesichter,<br />
ke<strong>in</strong>e Freude bei denen. Die wussten<br />
wohl, was auf sie zukam. Die Zeit auf<br />
Rügen war für mich so e<strong>in</strong>e richtige<br />
abenteuerliche Zeit. Wir haben viel mit<br />
den K<strong>in</strong>dern vom Rittergut gespielt.<br />
Ich habe denen die Schularbeiten<br />
gemacht – ich war auch auf Rügen der<br />
beste <strong>in</strong> der Klasse – <strong>und</strong> ich besaß<br />
e<strong>in</strong> Fahrrad <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Fernrohr. Also war<br />
ich der Häuptl<strong>in</strong>g, obwohl ich mich nie<br />
<strong>in</strong> die Keilereien begeben habe.<br />
Im Dezember 1944 haben uns unsere<br />
Eltern zurück nach Berl<strong>in</strong> geholt nach<br />
dem Motto: Wenn wir untergehen,<br />
dann gehen wir alle zusammen unter.<br />
Für me<strong>in</strong>e Eltern <strong>und</strong> für alle Berl<strong>in</strong>er<br />
war ganz klar, dass der Krieg verloren<br />
war.<br />
Wir wohnten dann <strong>in</strong> der Gotzkowskystraße.<br />
Als Ersatzwohnung haben wir<br />
e<strong>in</strong>e dieser Wohnungen bekommen,<br />
die vorher jüdisch bewohnt waren. Da<br />
wurden wir dann e<strong>in</strong>gewiesen. Neue<br />
Möbel erhielten wir auf Bezugssche<strong>in</strong>.<br />
Das waren französische Möbel aus<br />
dem Beutezug. Auch normale Bürger
waren somit Nutznießer des Beutefeldzugs<br />
der Nazis, die die Länder ausgeplündert<br />
haben. Während des Krieges<br />
haben wir auch nie gehungert. Der<br />
Hunger begann erst später.<br />
Die Sammelstelle der Juden war <strong>in</strong><br />
der Synagoge <strong>in</strong> der Levetzowstraße,<br />
von dort wurden sie abtransportiert.<br />
Per Post bekamen sie den Bescheid,<br />
wann sie sich dort e<strong>in</strong>zuf<strong>in</strong>den hatten.<br />
Das Tragische war: Me<strong>in</strong>e Mutter war<br />
damals als Briefträger<strong>in</strong> bei der Post<br />
dienstverpflichtet. Sie hat <strong>in</strong> der Gotzkowskystraße<br />
immer die Post ausgetragen,<br />
<strong>und</strong> zwar auch die Briefe für<br />
die Juden, <strong>in</strong> denen sie aufgefordert<br />
wurden, sich zu melden. Wer den<br />
Braten gerochen hat, der hat vorher<br />
’ne Kurve gekratzt. Harry Voss zum<br />
Beispiel, der hat den Krieg mit se<strong>in</strong>en<br />
Eltern hier überlebt, versteckt bei e<strong>in</strong>er<br />
Familie <strong>in</strong> der Waldstraße. Das habe<br />
ich während des Krieges überhaupt<br />
nicht mitbekommen. Nach Kriegsende, im<br />
W<strong>in</strong>ter 1945/46, der e<strong>in</strong> ganz strenger<br />
W<strong>in</strong>ter war, war die zweite Evakuierung.<br />
Die Engländer haben die K<strong>in</strong>der<br />
aus dem britischen Sektor <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
die britische Zone nach Westdeutschland<br />
gebracht. Mit Bussen bis nach<br />
Helmstedt. Dann musste man <strong>in</strong> die<br />
Entlausungsbaracken re<strong>in</strong>. Me<strong>in</strong>e Klasse<br />
kam <strong>in</strong> die Nähe der holländischen<br />
Grenze. Da b<strong>in</strong> ich aber nicht mit<br />
gekommen, weil ich krank war. Ich kam<br />
dann später nach Ostfriesland. Das war<br />
für mich grauselig, da b<strong>in</strong> ich nicht klar<br />
gekommen. Weihnachten 1945 haben<br />
die Kanadier, die dort stationiert waren,<br />
e<strong>in</strong>e Weihnachtsfeier für die K<strong>in</strong>der bis<br />
14 Jahre gemacht. Weil ich so lang war,<br />
haben mich alle für älter gehalten. Aber<br />
ich war damals erst 13 Jahre alt.<br />
Kurt Zillmann beim Interview im<br />
Stadtschloss <strong>Moabit</strong> <strong>in</strong> der<br />
Rostocker Straße<br />
Inhalt<br />
Interview Zillmamm<br />
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