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Menschen der Tour 2 Dok1 - Graf Salentin Schule Jünkerath

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Berthold Hol<strong>der</strong>er ist kein Mädchen für Alles – wie früher unsere Doris Wagner. Sie schien<br />

unverzichtbar. Doch im <strong>Tour</strong>-Team kann je<strong>der</strong> menschliche Verlust, so schwer er auch jedes Mal<br />

fällt, aufgrund des offenen und fairen Miteinan<strong>der</strong>s aufgefangen werden. Doris hat nun eine<br />

neue, schöne Aufgabe: Sie kommt ihren Oma-Pflichten nach, genau wie Ilse Ehlen, die auch viele<br />

Jahre mit ihrem Mann die <strong>Tour</strong> begleitet hat. Berti interpretiert seine Rolle an<strong>der</strong>s, er hat in<br />

seinem Wohnmobil ein Kommunikationscenter geschaffen, das viele Abläufe professionalisiert.<br />

Auch Hans ist ein Nachrücker-<br />

für Janosch aus dem Hause<br />

Monz. Unermüdlich reparierte<br />

er mit seinen 70 Jahren bis spät<br />

in die Nacht. Bis zum Ende <strong>der</strong><br />

<strong>Tour</strong> löste er 160 Fälle.<br />

Unterstützt wurde er hierbei<br />

durch Peter Düntzer, <strong>der</strong> schon<br />

auf <strong>der</strong> Strecke in Notfällen, in<br />

denen kein Begleitfahrzeug<br />

bereit steht, defekte Rä<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> flott machte. Fleißig<br />

Hand anlegte auch Herbert<br />

Mertes vom Jugendhof Wolf.<br />

Das Beispiel von Düntzer und<br />

Monz zeigt, dass Geschäftsleute<br />

auch fair miteinan<strong>der</strong> umgehen<br />

können. Die Firma Monz stellt<br />

schon seit Jahren den Repara-<br />

turservice einschließlich<br />

Mechaniker und Leihrä<strong>der</strong> für<br />

die <strong>Tour</strong> zur Verfügung. Peter<br />

bringt dabei seine Arbeitsleis-<br />

tung ohne viel Aufhebens mit<br />

ein und versteht sich prächtig<br />

sowohl mit Herrn Monz wie<br />

auch mit dessen Mechanikern.


Vor <strong>der</strong> Mittagspause ist Stress<br />

angesagt; schließlich wollen gegen<br />

13:00 Uhr über 300 hungrige<br />

Mäuler gestopft werden. Doch<br />

hier verlieren we<strong>der</strong> Eva mit ihrer<br />

Mutter Petra Swart, noch Joana<br />

Pfingst und Rosi Groben die<br />

Nerven. Sie finden auch immer<br />

Schüler, die ihnen zur Hand<br />

gehen. Manchmal tauchen ganz<br />

spontan Mütter von Jugendlichen<br />

o<strong>der</strong> Ehemalige auf, die mit Hand<br />

anlegen. Früher hatten Rolf May<br />

und Bernd, “das Brot“, die<br />

Versorgung voll im Griff. Beruflich<br />

bedingt haben sie nun lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr die Zeit für eine <strong>Tour</strong>-<br />

Woche. In die Bresche sprang<br />

Michael Kuffel, ein selbständiger<br />

Elektromeister, <strong>der</strong> vor Jahren die<br />

<strong>Tour</strong> mit seinem Sohn auf dem<br />

Rad erlebt hatte. Nun organisiert<br />

er zusammen mit Kurt Laux und<br />

Andreas Böttger die Logistik <strong>der</strong><br />

LKW`s, da auch noch Josef<br />

Kaufmann, langjähriger Fahrer des<br />

Gepäck-LKW`s , durch einen<br />

Krankenhausaufenthalt<br />

ausgefallen war.<br />

Nach getaner Arbeit ist gut ruh`n.<br />

Ganz entspannt bobachten die<br />

beiden Petras und Rosi, wie<br />

diszipliniert die Radler in einer<br />

langen Schlange an ihnen<br />

vorbeigehen und sich mit den<br />

zubereiteten Broten versorgen.<br />

Hinterher geht`s dann wie<strong>der</strong> zur<br />

Sache. Aufräumen ist angesagt.<br />

Auch hier packen Schüler mit an,<br />

die aus den verschiedensten<br />

Gründen die 2. Etappenhälfte in<br />

den Begleitfahrzeugen zum Ziel<br />

transportiert werden. Auch dort<br />

wartet Arbeit auf sie: Der Gepäck-<br />

LKW muss ausgeladen werden.


Was wäre die <strong>Tour</strong> ohne Sponsoren<br />

Die Radler müssten ihr Gepäck und<br />

ihre Verpflegung selbst<br />

transportieren. Hier sorgen MLX und<br />

Möbel Martin mit ihren LKW`s für<br />

Abhilfe. Peter Mertes vom Gerol-<br />

steiner Sprudel half jahrelang mit<br />

köstlichem Nass. Vor seinem<br />

Arbeitsplatzwechsel arrangierte er,<br />

dass die gute Quelle nicht versiegte.<br />

Lohner`s Brot ist in <strong>der</strong> Mittagspause<br />

<strong>der</strong> Renner. Vor allem die Rosinen-<br />

brote mit Nusspli gehen weg wie<br />

warme Semmeln. Seit 1999 gibt es<br />

diesen unvergleichlichen Service.<br />

Damit das Brot mitsamt Käse, Butter<br />

und Wurst die ganze Woche frisch<br />

bleibt, leiht Kühlservice Peters aus<br />

Lissendorf 5 Eistruhen aus. Auch die<br />

vielen Begleitfahrzeuge, von<br />

Einrichtungen, Kommunen und<br />

Autohäusern (Hess, Knötgen) dienen<br />

dem reibungslosen Ablauf <strong>der</strong> <strong>Tour</strong>.<br />

Der LSB mit ihrer Präsidentin Karin<br />

Augustin unterstützt genauso die<br />

<strong>Tour</strong> wie viele Bürgermeister. Hier<br />

empfängt <strong>der</strong> Bürgermeister von<br />

Pirmasens die Fair Play <strong>Tour</strong> auf dem<br />

Exerzierplatz.<br />

Viele weitere Sponsoren stellen <strong>der</strong> <strong>Tour</strong> Sachleistungen o<strong>der</strong> Geldzuwendungen zur Verfügung:<br />

Euroline Werbetechnik stiftet alle Aufkleber, Plakate und Druckerzeugnisse. Kreisparkassen und<br />

Volksbanken unterstützen die <strong>Tour</strong> genauso wie <strong>der</strong> Eurosportpool, die Innenministerien aus<br />

RLP und Saarland, die Welthungerhilfe und die Stadtwerke Trier. Damit die <strong>Tour</strong> auch in Wort<br />

und Bild gesetzt werden kann, leiht Christian Müller vom Regionetz 24 seinen Server aus.

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