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<strong>Schule</strong><br />
Schülerrat im Schuljahr 2011/2012<br />
Der Schülerrat Oberstufe.<br />
Nach einjährigem Unterbruch hat sich auf<br />
dieses Schuljahr wieder ein Schülerrat gebildet.<br />
Eigentlich sind es zwei Räte: zehn Kinder<br />
von der 3. bis zur 6. Klasse bilden den Primarschul-Schülerrat,<br />
zehn Schülerinnen und<br />
Schüler aus der Oberstufe sind im Oberstufen-Schülerrat.<br />
Sie wurden von ihren Klassen<br />
als Vertreterinnen und Vertreter gewählt. Verantwortlich<br />
für beide Gruppen ist Primarlehrer<br />
Peter Huber. Die Räte treffen sich an acht<br />
bis zehn Sitzungen während des Schuljahres.<br />
Sie lernen dabei, Probleme zu diskutieren, einander<br />
zuzuhören, Beschlüsse zu fassen, sie<br />
ihrer Klasse zu überbringen und Aktionen zu<br />
organisieren.<br />
Die Ziele des Schülerrates sind:<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
• sollen mitdenken, mitreden, mitgestalten<br />
und mitbestimmen können.<br />
• haben die Möglichkeit, ihre Anliegen und<br />
Ideen, welche den Schulalltag und die<br />
Schulgemeinschaft betreffen, einzubringen.<br />
Besuchstage – neue Form bewährt sich<br />
Vor zwei Jahren wurden an der <strong>Schule</strong> Bürg -<br />
len die Besuchstage neu geregelt. Die Anzahl<br />
von früher zwei wurde auf fünf<br />
Besuchstage ausgedehnt. Mit dieser Veränderung<br />
wird Besucherinnen und Besuchern<br />
an verschiedenen Wochentagen Einblick in<br />
den Schulbetrieb gewährt.<br />
Diese neue Form ermöglicht nun auch berufstätigen<br />
Müttern und Vätern, ihr Kind im<br />
Kindergarten oder in der <strong>Schule</strong> besuchen zu<br />
können. Das breitere Angebot fördert auch<br />
eine ausgeglichenere Zahl an Besucherinnen<br />
und Besuchern und reduziert dadurch die<br />
Ablenkungen der Schülerinnen und Schüler<br />
während des Unterrichts auf ein Minimum.<br />
In der Evaluation dieser Form der Besuchsmöglichkeit<br />
äusserten sich die Eltern sehr po-<br />
14 | Neues aus <strong>Bürglen</strong><br />
• sollen für die Ausgestaltung der Schulhauskultur<br />
Verantwortung übernehmen.<br />
Was beschäftigt die Schülerinnen und<br />
Schüler?<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Primarschule<br />
interessieren sich vor allem für den<br />
Pausenplatz, diskutieren z.B. die Schneeballzone<br />
und möchten mehr PCs, vor allem<br />
in den Aufenthaltsräumen.<br />
Das Hauptthema der Oberstufenschülerinnen<br />
und -schüler ist der Mittagstisch, speziell<br />
der sogenannte «Glasraum», der im<br />
Moment als Aufenthaltsraum nach dem Mittagessen<br />
verwendet wird.<br />
Laura Zurfluh, 4c<br />
«Ich bin von meiner Klasse in den Schülerrat<br />
gewählt worden. Natürlich habe ich mich<br />
freiwillig gemeldet. Ich finde es toll, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler der <strong>Schule</strong> <strong>Bürglen</strong><br />
ein Mitspracherecht haben. Im Schülerrat versuchen<br />
wir die Anliegen der Schü lerinnen<br />
sitiv. Sie finden, dass sie dadurch mehr Einblick<br />
in den Schulalltag erhalten. Ein grosser<br />
Teil der Eltern besucht ihr Kind mehrmals in<br />
der <strong>Schule</strong> und wünscht, dass die neue Form<br />
beibehalten wird. Selbstverständlich sind Besuche<br />
an unserer <strong>Schule</strong> immer möglich,<br />
auch ausserhalb der offiziellen Besuchstage.<br />
und Schüler zu besprechen und gute Lösungen<br />
zu finden. Es macht mir riesig Spass<br />
im Schülerrat!»<br />
Anaïs Recht, 2A2<br />
«Ich habe mich in den Schülerrat wählen lassen,<br />
weil ich an der <strong>Schule</strong> <strong>Bürglen</strong> was verändern<br />
und verbessern will. Ich möchte gute<br />
Ideen einbringen und sie gemeinsam mit anderen<br />
Kolleginnen und Kollegen diskutieren.<br />
Ich hoffe, wir können so etwas bewirken.»<br />
Vertreterinnen beider Räte:<br />
Anaïs Recht und Laura Zurfluh<br />
Anlässlich einer Sitzung des Schülerrats<br />
Primarschule.<br />
Zwei Mütter nutzen die<br />
Möglichkeit des Schulbesuchs.