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Volltext - SSOAR

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Insgesamt wurden in einem ersten Schritt 1360 Firmendokumente (oftmals<br />

verfügten die Unternehmen über mehrere Dokumente) – meist in pdf-Form –<br />

erfasst. Zu den mit ID-Nummern versehenen Unternehmen wurden weitere<br />

Informationen wie Firmenwebsite, Branche, Firmengrößen oder Mitarbeiteranzahl<br />

in einer Exceltabelle dokumentiert.<br />

2.2 Einlesen der Daten in MAXQDA 2<br />

Für die Auswertung mit MAXQDA 2/MAXDictio wurden die Dokumente<br />

EDV-technisch aufbereitet. Bilder wurden entfernt und die Texte wurden in<br />

ein einheitliches rtf-Format umgewandelt. Da die einzelnen Texte vom Umfang<br />

zwischen 50 und 2.000 kB rangieren, wurde ein Text pro Datensatz eingelesen.<br />

Zur Übersichtlichkeit im Hinblick auf spätere Analysen wurden die<br />

1360 Texte in die drei vorgegebenen Subgroups unterteilt. Des Weiteren<br />

wurden den Texten die Fallvariablen aus der Excel-Projektdatenbank zugeordnet,<br />

was durch die Import-Funktion von MAXQDA 2 gut funktionierte.<br />

3 Der qualitative Forschungsprozess in der Praxis<br />

3.1 Teamarbeit<br />

Das Gesamtprojektteam umfasst außer dem Projektleiter drei wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter und drei Hilfskräfte, wobei davon den qualitativen Projektteilen<br />

momentan eine wissenschaftliche Mitarbeiterin und eine Hilfskraft zugeordnet<br />

sind. Der Einstieg weiterer Kodierer ist jedoch in Planung. Alle<br />

Mitglieder des Projektteams nahmen im Vorfeld an einer MAXQDA 2 Schulung<br />

teil. Jedes Mitglied der Projektgruppe verfügt über einen PC mit MAX-<br />

QDA 2/MAXDictio; der Dateiaustausch erfolgt über gemeinsame Ordner auf<br />

dem zentralen Serverlaufwerk.<br />

Die erste KWIC-Analyse sowie die quantitative Analyse erfolgten weitgehend<br />

an einem PC. Beim Erstellen des Diktionärs wurden die Ergebnisse im<br />

Team diskutiert, überprüft und gegebenenfalls verändert. Für das qualitative<br />

Kodieren wird die Teamwork Export/Import-Funktion genutzt.<br />

3.2 Methodische Orientierung<br />

Die Auswertung der Texte erfolgt in einer computerunterstützten qualitativen<br />

Inhaltsanalyse in Anlehnung an das von Mayring17 vorgeschlagene Verfahren.<br />

Gewählt wurde das Verfahren deswegen, weil es die Bearbeitung<br />

großer Textmengen und Interviewzahlen zulässt. Diese werden zum einen<br />

benötigt, um auch in diesem Untersuchungsteil die angelegten Gruppenvergleiche<br />

durchführen zu können. Zum anderen soll das Verfahren aus for-<br />

17 Mayring, 2003.<br />

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