Protokoll vom 29.04.2008 - Gemeinde Holdorf

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TOP 7: Jugendtreff Holdorf – Bezuschussung (BV 57/2008) Die Vorsitzende Frau Vodde-Börgerding erklärt sich für befangen und gibt den Vorsitz an die stellvertretende Ausschussvorsitzende Inge Schuster ab. Die zweite Vorsitzende des Vereins Zukunft für Jugend Holdorf e. V. Frau Wördehoff erläutert die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche des Vereins bzw. der Jugendpflegerin. Zukünftig soll neben den bestehenden Angeboten eine Ferien- und Hausaufgabenbetreuung für Grundschulkinder eingerichtet werden. Die Leiterin der Grundschule Holdorf Frau König erläutert die Notwendigkeit einer Hausaufgabenbetreuung. Im Rahmen des allgemeinen Schulbetriebs kann eine solche leider nicht angeboten werden. Vorhandene Förderstunden reichen für eine Hausaufgabenbetreuung nicht aus. Ein Schreiben von Frau König an die Gemeinde Holdorf liegt der Niederschrift als Anlage 1 bei. Frau Schuster erläutert die der Niederschrift als Anlage 2 beigefügte Aufstellung des Vereins Zukunft für Jugend Holdorf e. V. Ferner wird die Stelle der Jugendpflegerin neu besetzt werden müssen, da die bisherige Jugendpflegerin Gaby Kolbeck Mitte August aus ihrem Dienst ausscheidet. Herr Blömer weist darauf hin, dass der Beschlussvorschlag eine Förderung des Vereins von jährlich EUR 25.000,00 vorsieht, der Verein Zukunft für Jugend Holdorf e. V. nun aber mit einem Zuschussbedarf im folgenden Jahr von insgesamt ca. EUR 43.000,00 kalkuliert. Die Angelegenheit soll daher nochmals zur weiteren Beratung in die Fraktionen verwiesen werden. Bürgermeister Dr. Krug wünscht eine Entscheidung bis zur Sitzung des Gemeinderates am 20. Juni 2008, da die Suche nach einem adäquaten Ersatz für Frau Kolbeck von der Dauer der Beschäftigung abhängen wird. Der Antrag von Herrn Blömer wird einstimmig angenommen. Frau Vodde-Börgerding übernimmt wieder den Vorsitz der Sitzung. TOP 3: Mitteilungen des Bürgermeisters a) Bürgermeister Dr. Krug weist auf den Jahresbericht 2007 der gemeinnützigen Werkstatt in Neuenkirchen-Vörden hin. Der Jahresbericht kann bei Interesse im Rathaus bei Herrn Wolke, Zimmer 4, eingesehen werden. b) Bei einem Treffen der Hauptverwaltungsbeamten wurden teilweise geforderte Ausgleichszahlungen für im Kindergarten betreute Kinder aus auswärtigen Gemeinden diskutiert. Es sollen keine Ausgleichszahlungen von den Gemeinden geleistet werden. Entsprechende Kosten sollen den Eltern direkt in Rechnung gestellt werden. c) Bürgermeister Dr. Krug weist auf einen Zeitungsbericht in der OV vom 11.04.2008 hin. Studienrätin Sandra Deitermann brachte den Kindergartenkindern in Handorf-Langenberg die Physik 2
näher. Im Rahmen der ILEK-Erarbeitung war die frühkindliche Heranführung an die Naturwissenschaften als Projekt vorgeschlagen worden, und der Bürgermeister hatte hierzu die drei Kindergarten- und die zwei Grundschulleiterinnen zu einem Gespräch eingeladen. d) Laut Aussage des BDKJ ist die Teilung einer FSJ-Stelle nicht möglich. In der letzen Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses wurde nachgefragt, ob eine solche Stelle auch mit zwei Personen besetzt werden kann. e) Bürgermeister Dr. Krug berichtet von dem Wettbewerb „Unbezahlbar und freiwillig – Der Niedersachsenpreis für Bürgerengagement“. Der Flyer ist der Niederschrift als Anlage 3 beigefügt. TOP 4: Antrag des Kindergarten St. Barbara – Akustikdecke (BV 39/2008 Ju-So) Bürgermeister Dr. Krug erläutert den Ausschussmitgliedern die Beschlussvorlage. Nach einem Gespräch mit dem Offizialat hat dieses eine Beteiligung von 20 Prozent der Kosten in Aussicht gestellt. Nach eingehender Beratung gibt der Jugend- und Sozialausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung: Die Gemeinde Holdorf beteiligt sich an den Kosten für eine Akustikdecke im Kindergarten St. Barbara mit EUR 4.000,00. TOP 5: Antrag des Kindergartens St. Dominikus (BV 58/2008) Bürgermeister Dr. Krug erläutert Punkt 1 der Beschlussvorlage und weist auf eine Fördermaßnahme des Bundes hin. Hierbei werden dem Landskreis Vechta für Investitionen im Krippenbereich 4,8 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Der Gemeinde Holdorf würden unter Berücksichtigung der Geburtenzahlen maximal ca. EUR 180.000,00 zustehen. Aufgrund der noch fehlenden Ausführungsbestimmungen zur Förderrichtlinie soll ein möglicher Krippenbau erst zum übernächsten Kindergartenjahr umgesetzt werden. Aktuell ist die Einrichtung von altersübergreifenden Gruppen und einer Kleingruppe zu überlegen. Norbert gr. Schlarmann weist auf die dadurch entstehenden Zusatzkosten hin und schlägt vor zu versuchen, den restlichen Bedarf der Kinder unter drei Jahren über den Bereich der Kindertagespflege abzudecken. Frau Decker erklärt, dass sich unter zu betreuenden 8 Kindern unter drei Jahren viele Geschwisterkinder befinden und daher die Einrichtung einer altersübergreifenden Gruppe sinnvoller erscheint. Rainer Blömer weist nochmals auf die möglichen Zusatzkosten hin und befürwortet ebenfalls die Tagespflege. 3
Seite 1: Niederschrift Nr. 02/2008 über die
Seite 5 und 6: Die derzeit geltenden Sonderöffnun

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