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Nanotechnologie in der Schule - Prof. Dr. Thomas Wilhelm

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7.2 Praktische Durchführung<br />

tung e<strong>in</strong>gespannt und <strong>der</strong> Ätzprozess gestartet. Während des Ätzprozesses, <strong>der</strong> generell<br />

etwas länger dauert, wurde den Schülern e<strong>in</strong>e fertig und e<strong>in</strong>e unvollständig geätze Spitze<br />

unter e<strong>in</strong>em Lichtmikroskop gezeigt und die Schüler sollten das Annähern <strong>der</strong> Spitze an<br />

die Oberfläche üben. Dabei war stets darauf zu achten, dass die Spitze nicht die Probe<br />

berührte, da sonst die Spitze zerstört würde. Aus diesem Grund wurde dies zu Beg<strong>in</strong>n<br />

zunächst mit e<strong>in</strong>er kaputten Spitze geübt. Auch wurde den Schülern die pr<strong>in</strong>zipielle Funk-<br />

tionsweise <strong>der</strong> Messsoftware erläutert. In <strong>der</strong> Zwischenzeit war auch das Ätzen <strong>der</strong> richtigen<br />

Spitze abgeschlossen und es konnte mit dieser die Messung begonnen werden. Nach dieser<br />

Messung wurde das Ergebnis aus dem LabView Programm als Textbild exportiert. Dies<br />

wurde <strong>in</strong> das Programm ImageJ importiert und mittels 3-D Plug<strong>in</strong> wurde die Messung<br />

dreidimensional geplottet. Hier bestand noch die Möglichkeit, die Grafik zu glätten und<br />

mögliches Messrauschen heraus zu mitteln.<br />

Abb. 7.1: Schüler beim Experimentieren [Foto: Christoph Lembach]<br />

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