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Nanotechnologie in der Schule - Prof. Dr. Thomas Wilhelm

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6.2.5 H<strong>in</strong>weise zum Betrieb <strong>der</strong> Ätze<strong>in</strong>richtung<br />

6.3 Messergebnisse<br />

Da <strong>der</strong> Spannungspuls, <strong>der</strong> beim Abreißen des <strong>Dr</strong>ahtes entsteht, sehr ger<strong>in</strong>g ist, muss die<br />

gesamte Schaltung sehr empf<strong>in</strong>dlich e<strong>in</strong>gestellt se<strong>in</strong>. Deshalb kann es beim Zu- bzw. Ab-<br />

schalten von an<strong>der</strong>en Verbrauchern am Stromnetz zu e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>gfügigen Spannungspuls<br />

kommen, was zum Abschalten <strong>der</strong> Ätze<strong>in</strong>richtung führen kann. Der Ätzprozess ist erneut<br />

zu starten. Alternativ ist e<strong>in</strong>e Spannungsversorgung <strong>der</strong> Ätze<strong>in</strong>richtung über das Labornetz<br />

LN <strong>der</strong> Universität zu wählen. Hier ist das Spannungssignal stabilisiert und zeigt deutlich<br />

weniger Schwankungen als das Normalnetz NN.<br />

Endet <strong>der</strong> Ätzprozess nicht zu dem Zeitpunkt, an dem die Spitze abreißt, son<strong>der</strong>n früher<br />

o<strong>der</strong> später, so ist die Spitze unbrauchbar. Die Schwellspannung muss durch das Potentio-<br />

meter korrigiert werden und e<strong>in</strong>e neue Spitze geätzt werden.<br />

(a) Festgelöteter Wolfram-<br />

draht<br />

6.3 Messergebnisse<br />

(b) E<strong>in</strong>e unvollständig geätze<br />

Spitze<br />

Abb. 6.3: Selbst geätzte Spitze<br />

(c) E<strong>in</strong>e korrekt geätzte Spitze<br />

Im Folgenden sollen nun noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Aufnahme e<strong>in</strong>es DVD-Rohl<strong>in</strong>gs sowie <strong>der</strong> 3D-<br />

Plot <strong>der</strong> gemessenen Oberfläche gezeigt werden:<br />

Die Abbildung 6.4 auf <strong>der</strong> nächsten Seite stellt e<strong>in</strong>e typische Messaufnahme mit dem selbst-<br />

gebauten Rastertunnelmikroskop dar. Hierbei ist erkennbar, dass die Messung viergeteilt<br />

ist, was an <strong>der</strong> Arbeitsweise <strong>der</strong> Software liegt. So startet die Messung an e<strong>in</strong>er festen Po-<br />

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