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Nanotechnologie in der Schule - Prof. Dr. Thomas Wilhelm

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B.3 Production of magnetic fluids by peptization techniques - United States<br />

Patent nach Reimers et al.<br />

B.3 Production of magnetic fluids by peptization techniques<br />

- United States Patent nach Reimers et al.<br />

Im folgenden f<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>ngemäße Übersetzung von Ausschnitten des United States<br />

Patents 3843540.<br />

. . .<br />

B.3.1 H<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong> Erf<strong>in</strong>dung<br />

. . .<br />

B.3.2 Zusammenfassung <strong>der</strong> Erf<strong>in</strong>dung<br />

Hier werden magnetische Flüssigkeiten durch Fällung von ferromagnetischen Eisenoxid-<br />

Partikeln hergestellt, die mit e<strong>in</strong>er adsorbierten Schicht e<strong>in</strong>es Dispergierungsmittels über-<br />

zogen werden und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er nicht-wässrigen Flüssigkeit gelöst werden. Während sich die<br />

Teilchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er wässrigen Lösung bef<strong>in</strong>den, werden sie mit e<strong>in</strong>em wasserlöslichen Disper-<br />

gierungmittel bedeckt, das durch Wärme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e nicht-wasserlösliche Form zersetzt werden<br />

kann. Nachdem die Partikel bedeckt wurden, wird die Temperatur <strong>der</strong> wässrigen Lösung<br />

erhöht, um das Dispergierungsmittel so <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e nicht-wasserlösliche Form zu zersetzen.<br />

Dies verursacht e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>dickung <strong>der</strong> mit Dispergierungsmittel e<strong>in</strong>gehüllten magnetischen<br />

Teilchen zu e<strong>in</strong>er kaugummiähnlichen Masse. Diese Paste kann dann von Wasser getrennt<br />

und mit je<strong>der</strong> nicht-wässrigen Flüssigkeit, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dispersionsmittel <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er nicht-<br />

wasser löslichen Form lösbar ist, dispergiert werden. Die erhaltene magnetische Flüssigkeit<br />

ist e<strong>in</strong>e stabile, kolloidale Suspension aus ferromagnetischen Partikeln.<br />

Alternativ kann das nicht-wässrige Medium, also die Trägerflüssigkeit, auch <strong>in</strong> die wässrige<br />

Suspension entwe<strong>der</strong> zusammen mit dem Dispergierungsmittel o<strong>der</strong> nach dessen Zufüh-<br />

rung h<strong>in</strong>zugegeben werden, um direkt e<strong>in</strong> magnetisches Fluid zu bilden. Die magnetische<br />

Flüssigkeit kann dann von <strong>der</strong> wässrigen Phase abdekantiert werden. Zusätzlich wird sie<br />

noch erhitzt, um e<strong>in</strong>geschlossenes Wasser zu verdampfen. Bevorzugte Dispersionsmittel<br />

s<strong>in</strong>d langkettige Fettsäuren. Diese Säuren s<strong>in</strong>d zwar als Ammonium-Salze wasserlöslich,<br />

zersetzen sich aber bei mittelmäßigen Temperaturen zu e<strong>in</strong>er Säureform, die nicht mehr<br />

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