Nanotechnologie in der Schule - Prof. Dr. Thomas Wilhelm
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B.2 Dilution stable water based magnetic fluids - United States Patent nach<br />
Khalafalla et al.<br />
unterschiedlichen Mengen Wasser mit 5 Volumen% konzentriertem Ammoniumhydroxid ge-<br />
waschen. Der Waschprozess ist wichtig, um die Cl – -Ionen zu entfernen, die <strong>in</strong> das System<br />
durch Auflösen <strong>der</strong> Eisenchlorid-Salze h<strong>in</strong>zugefügt wurden, da die störenden Chlorid-Ionen<br />
zu e<strong>in</strong>er schwächeren Qualität des magnetischen Fluides führen würden. Die vorliegenden<br />
Daten zeigen <strong>in</strong> diesem Beispiel, dass <strong>der</strong> E<strong>in</strong>fluss <strong>der</strong> Chloridionen ab Verwendung e<strong>in</strong>es<br />
Waschungsvolumens von 75 ml wesentlich abnimmt.<br />
Versuchnummer Menge <strong>der</strong> Waschflüssigkeit [ml] Sättigungsmagnetisierung [Gauss]<br />
A 50 165<br />
B 75 190<br />
C 100 200<br />
D 125 195<br />
E 150 200<br />
Tab. B.4: E<strong>in</strong>fluss <strong>der</strong> Menge <strong>der</strong> Waschflüssigkeit<br />
Im Gegensatz zu dem Beispiel, <strong>in</strong> dem Dadecylam<strong>in</strong> verwendet wurde, wird deutlich, dass<br />
die Anwesenheit von Chlorid-Ionen nicht unerlässlich, um gute magnetische Fluiddisper-<br />
sionen unter Verwendung <strong>der</strong> aktuellen Säuren herzustellen.<br />
Beispiel 7<br />
Es wird e<strong>in</strong>e Testreihe wird durchgeführt, um die optimale Menge von Dodecansäure zu<br />
bestimmen, die benötigt wird, um 11, 5 g Magnetit zu dispergieren und um so 50 ml magne-<br />
tisches Fluid auf Wasserbasis zu bekommen. Die Menge <strong>der</strong> Dodecan-Säure wird während<br />
<strong>der</strong> Erwärmungszeit von 3,5 bis 5, 5 g variiert, während die Menge von Ammoniumhydroxid<br />
und das Volumen <strong>der</strong> Waschflüssigkeit so konstant gehalten werden, dass sie zu maximaler<br />
Sättigungsmagnetisierung (wie aus den Beispielen 4, 5 und 6 bekannt) führen. Folgende<br />
Resultate kamen zum Vorsche<strong>in</strong>:<br />
Es ist offensichtlich, dass die m<strong>in</strong>imale Menge mit den an<strong>der</strong>en Säuren auf diese Weise<br />
bestimmt werden kann und dass die optimalen Parameter für an<strong>der</strong>e Säuren analog zu den<br />
Beispielen 4, 5 und 6 ausgemessen werden können.<br />
(. . . )<br />
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